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Superfood aus Bayern: Kartoffeln machen satt und haben bei richtigem Verzehr weniger Kalorien

Tatsächlich gibt es Lebensmittel, die ihr nicht direkt nach dem Kochen essen solltet. Warum das so ist, erfahrt ihr hier.

Kartoffeln Lifestyle Sven Hoppe/dpa

Bestimmte Lebensmittel solltet ihr nicht direkt nach dem Kochen essen, auch Kartoffeln, die wir hier in Bayern ja wirklich gerne essen. Das hat einen interessanten Grund.

Was bringt es mir, Kartoffeln abgekühlt zu essen?

Kartoffeln haben ordentlich Kohlenhydrate, die kommen von der Stärke. Tatsächlich könnt ihr ein paar Kohlenhydrate und damit auch Kalorien sparen, wenn ihr die Kartoffeln kalt werden lasst. Kühlen diese ab, wandelt sich die Stärke in der Kartoffel nämlich in resistente Stärke um. Tatsächlich macht das zehn Prozent des Anteils der Stärke nach etwa zwölf bis 24 Stunden aus. Das Gute ist, dass die resistente Stärke unverändert im Dickdarm bleibt und hat so keinen Einfluss auf die Kalorienbilanz. Die zehn Prozent verändern sich auch nicht mehr mit dem Aufwärmen. Bedeutet also: Die bayerischen Kartoffeln abkühlen und zumindest etwas Kalorien sparen. 

Resistente Stärke: Vorteil für den Darm

Wird die resistente Stärke im Dickdarm unter bestimmten Bedingungen verarbeitet, entsteht unter anderem Butyrat. Diese Art Fettsäure stabilisiert die Darmbakterien und trägt zu einer intakten Darmflora bei. 

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