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Pasta-Life-Hacks: Fehler beim Nudeln kochen vermeiden

Nudeln oder auch Pasta gehört zu den absoluten Lieblingsgerichten der Deutschen. Geht schnell, ist günstig und schmeckt gut. Trotzdem passieren immer wieder Fehler. Wenn ihr diese Fehler vermeidet, gelingen eure Nudeln garantiert.

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Nudeln kochen im Wasser Lifestyle Foto: picjumbo_com/Pixabay

Egal ob mit Sauce, Pesto, Käse oder Gemüse: Nudeln gehören zu den beliebtesten Gerichten überhaupt. Damit euch die Nudeln beim nächsten Mal noch besser gelingen, solltet ihr diese Fehler beim Kochen vermeiden:

Nudeln zu lang kochen lassen

Der Klassiker: Die Nudeln zu lange kochen lassen. Wenn wir die Nudeln vom Herd nehmen, sollten sie bissfest (al dente) sein. Denn nach dem Abschütten garen sie noch etwas nach.

Wie viel Wasser für wie viel Nudeln?

Nudeln brauchen Platz, weil sie beim Kochen vollständig mit Wasser bedeckt sein sollten. Deshalb solltet ihr eure Nudeln in einem großen Topf kochen lassen. Faustregel: Ein Liter Wasser pro 100 Gramm Nudeln.

Wie viel Salz auf 1 Liter Wasser?

Grundsätzlich sollte man mit Salz sparsam umgehen. Aber beim Nudelkochen sollten wir nicht darauf verzichten. Denn das gehört nun mal ins Nudelwasser. Ein Teelöffel auf einen Liter Wasser ist ein guter Messwert

Warum kein Öl oder Butter im Wasser landen sollte?

Bloß kein Öl oder Butter ins Wasser geben! Denn das setzt sich auf die Oberfläche der Nudeln - und die können dann am Ende die Soße nicht mehr richtig aufnehmen. Das Gleiche gilt für die abgegossenen Nudeln. Hier lieber etwas Nudelwasser im Topf lassen. Das verhindert, dass die Nudeln zusammenkleben.

Das passiert, wenn Nudeln in nicht kochendes Wasser kommen

Erst das Wasser zum Kochen bringen. Wenn es sprudelt, dürfen die Nudeln rein. Schmeißt man die Nudeln schon vorher ins Wasser, ist Nudelmatsch vorprogrammiert.

Darum sollte man Nudeln nicht mit Wasser abschrecken

Im Gegensatz zu hart gekochten Eiern solltet ihr Nudeln nach dem kochen auf keinen Fall mit Wasser abschrecken. Denn wer Nudeln abschreckt, spült damit die Stärke von den Nudeln. Und die Soße kann am Ende nicht mehr an den Nudeln haften. Durch das „Abschrecken“ werden sie außerdem kalt.

Life-Hack für den Nudelsieb in der Spüle

Nach dem Kochen werden die Nudeln in der Regel in ein Nudelsieb in der Spüle ausgegossen. Doch oft passt das gekochte Essen nicht in den Sieb oder einzelne Nudeln und Kartoffeln landen in der Spüle, weil das Sieb zu grob ist. Um das zu vermeiden, gibt es einen einfachen Trick:

Statt die gekochten Nudeln oder Kartoffeln ins Sieb in der Spüle zu schütten, kann man das Sieb auch einfach in den Topf stellen. Alles, was man dazu braucht, ist ein Sieb, das denselben Durchmesser hat wie der Topf. Sobald die Nudeln fertig sind, einfach das Sieb nehmen und es so in dem Topf platzieren, dass seine Öffnung nach oben zeigt. Das Sieb muss dabei so festgehalten werden, dass die Ränder der Topfes abgedeckt sind. Sonst fällt das Essen raus. Danach kann das Wasser wie gewohnt abgegossen werden.