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Aufgesprühter Zebrastreifen - Staatsschutz ermittelt

Mutmaßliche Umweltaktivisten montieren Verkehrsschilder ab und besprühen die Straßen Ulms. Das ruft den Staatsschutz auf den Plan.

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Polizei Blaulicht (Symbolbild) Lino Mirgeler/dpa

Ulm (dpa) - Nachdem mutmaßlich Klimaaktivisten in der Ulmer Innenstadt Verkehrsschilder abmontiert und einen Zebrastreifen und einen Radweg auf die Straße gesprüht haben, ermittelt nun der Staatsschutz. Ermittelt werde derzeit gegen Unbekannt, teilte ein Polizeisprecher mit. Die genaue Zahl der Täter oder Täterinnen sei nicht bekannt. Laut Zeugenangaben wurden drei Frauen beim Sprühen beobachtet.

Die Taten hatten sich in der Nacht zum Samstag ereignet: Dabei wurden laut Polizei rund 17 Verkehrsschilder abmontiert, mit pinker Farbe beschmiert und teilweise ins Gebüsch geworfen. 

Eine der mutmaßlichen Aktivistinnen soll einen pinkfarbenen Pullover getragen haben, eine andere einen Arztkittel mit der Aufschrift «Scientist Rebellion» – eine Untergruppe der internationalen Klimabewegung «Extinction Rebellion».

© dpa-infocom, dpa:250716-930-805695/1