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Auszeichnungen für Omas gegen Rechts und Musikprojekt

Sie wollen ein Zeichen setzen gegen Hetze und Gewalt oder engagieren sich für Integration und Chancengleichheit. Alle Preisträger engagieren sich für andere Menschen.

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Preis für Omas gegen Rechts Focke Strangmann/dpa

Berlin/Dresden/Bamberg (dpa) - Die Initiative Omas gegen Rechts und ein sächsisches Musik-Projekt erhalten heute (18.00 Uhr) in Berlin den diesjährigen Regine-Hildebrandt-Preis der SPD. Die Partei würdigt damit Projekte, die in besonderem Maße für die Werte der 2001 gestorbenen Sozialdemokratin Regine Hildebrandt stehen. Der nach ihr benannte Preis wird jeweils am Todestag der Politikerin verliehen. 

Von der Initiative Omas gegen Rechts werden die Mitglieder aus Potsdam und Bamberg mit dem Preis gewürdigt, weil sie sich jeweils in ihren Städten in besonderer Weise engagieren, wie es hieß. In Brandenburgs Landeshauptstadt entstand auf ihre Initiative hin in diesem Jahr das Netzwerk Brandenburg, zudem wirken sie aktiv im Bündnis «Potsdam bekennt Farbe» und im Aktionsbündnis Brandenburg mit. Die Omas gegen Rechts in Bamberg erinnern regelmäßig an die Opfer des Nationalsozialismus.

Das Projekt Musaik aus Dresden wird für sein Engagement für Kinder und Jugendliche gewürdigt. Es fördert Integration, Chancengleichheit und Selbstvertrauen durch gemeinsames Musizieren.

© dpa-infocom, dpa:251126-930-341182/1