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Vom Duschen bis zum Blumengießen: So spart ihr über 150 Euro Wasserkosten jährlich

Die Inflation hält uns alle in Atem. Und deshalb haben wir für euch die besten Spartipps. Diesmal dreht sich alles rund ums Wasser.

Wasserstrahl aus dem Duschkopf Bayern Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

Egal ob beim Duschen oder bei der Garte­n­a­r­beit, in fast allen Berei­chen steckt Wasser­spa­r­po­ten­tial.

Sparduschkopf

Irgend­wie hat jeder schon­mal von ihm gehört, doch was er brin­gen kann, wissen nur wenige: Der Spar­dusch­kopf.

Durch ihn verbraucht man deut­lich weni­ger Wasser, weil die Tech­nik Luft mit rein mischt. Beim Duschen merken wir keinen Unter­schied bei der Abrech­nung um so mehr. Ihr inves­tiert rund 20 Euro und spart aber mindes­tens
100 Euro im Jahr, und zwar pro Person.

Dreht man die Wasser­tem­pe­ra­tur außer­dem nicht ganz so hoch, auf etwa 35 Grad, dann liegt das jähr­li­che Spar­po­ten­tial sogar bei circa 180 Euro.

Blumen gießen Foto: annawaldl/Pixabay

Hacken statt gießen

Um Wasser im Gemü­se­beet zu sparen, reicht es eine Zeit lang aus, den Boden regel­mä­ßig mit Hacke zu bear­bei­ten – am besten kurz nach einem Regen­schauer. Dadurch werden feine Wasser­ka­näle in der oberen Erdschicht aufge­bro­chen und das Wasser kann sich gleich­mä­ßig vertei­len. 

Auch Rinden­mulch schützt vor Verduns­tung und lässt zudem Unkraut weni­ger sprie­ßen. Aber Obacht: Nicht alle Pflan­zen vertra­gen Rinden­mulch, da der pH-Wert des Bodens in den sauren Bereich abge­senkt werden kann.

Rasen mähen

Beim Rasen mähen soll­tet ihr darauf achten, die Schnitt­höhe in den Sommer­mo­na­ten etwas höher einzu­stel­len. Opti­mal sind 3,5 bis fünf Zenti­me­ter. Dadurch wird die Verduns­tung redu­ziert und die so wich­tige Feuch­tig­keit bleibt erhal­ten. 

Kostenfalle Rasensprenger

Ein Rasen­spren­ger erleich­tert zwar die Garte­n­a­r­beit, ist aller­dings weni­ger ziel­ge­rich­tet in der Bewäs­se­rung. Bei star­ker Hitze verdun­s­tet das Wasser sehr schnell. Statt­des­sen lieber mit Gieß­kanne oder Schlauch gießen. Am besten eignen sich dazu Morgen- und Abend­stun­den.

Regentonne

Eine sehr einfa­che Methode, Wasser zu sparen, ist die gute alte Regen­tonne. Die könnt ihr beispiel­weise direkt unter eine Dach­rinne plat­zie­ren oder einen Anschluss an die Dach­ent­wäs­se­rung herstel­len. Das Wasser ist kosten­los und für die Pflan­zen zumeist besser verträg­lich als das kalk­hal­tige Leitungs­was­ser. Wich­tig ist, auf die Regen­ton­nen einen Deckel zu legen, damit keine Tiere hinein­fal­len oder viel Laub hinein­fällt. 

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