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Zu langsames Internet? So bezahlt ihr weniger dafür!

Bei wem das Internet langsamer ist als der Vertrag verspricht, gibt es bald günstigere Preise. Wie genau das funktioniert und ab wann ihr Anspruch auf einen günstigeren Vertrag bekommt, das erfahrt ihr hier.

Mann mit Laptop Geld & Recht Foto: Greta Hoffman/Pexels

Die Bundes­netz­agen­tur hat einen neuen Krite­ri­en­ka­ta­log veröf­fent­licht – mit einem offi­zi­el­len Mess­tool für Nutzer. Damit könnt ihr selbst raus­fin­den, ob ihr so schnel­les Inter­net habt, wie ihr laut Vertrag bezahlt.

Ab wann gilt das?

Ab dem 1. Dezem­ber könnt ihr durch Messun­gen heraus­fin­den, wie schnell euer Inter­net wirk­lich ist. Das Ganze kann man selbst über die Desktop App breit­band­mes­sung.de machen: Hier müsst ihr 20 Messun­gen an 2 Tagen durch­füh­ren -> Das gilt aber nur für den Down- und Upload bei Fest­netz und Breit­band­an­sch­lüs­sen.

Diese Kriterien müssen erfüllt werden

Um nach­weis­lich zu lang­sa­mem Inter­net zu haben, muss mindes­tens eine dieser Krite­rien bei den Messun­gen erfüllt werden.

  • Wenn in den 2 Tagen der Messun­gen nicht mindes­tens einmal 90% der maxi­ma­len Geschwin­dig­keit erreicht wurde.
  • Wenn die Mindest­ge­schwin­dig­keit an beiden Tagen unter­schrit­ten wurde.
  • Wenn die norma­le­r­weise verfüg­bare Geschwin­dig­keit in 90% der Messun­gen nicht erreicht wurde.

Wenn eines dieser Dinge bei euch zutrifft, dann könnt ihr die Grund­ge­bühr eures Vertra­ges redu­zie­ren.

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