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Heuschnupfen im Herbst: Diese Pollen fliegen weiter

Auch im Herbst sind Allergiker geplagt von Heuschnupfen. Denn Pollen schwirren weiter durch die Luft, Gräser machen Betroffenen weiter zu schaffen. Warum das so ist und welche Maßnahmen ihr treffen könnt, hier.

Eine Frau niest in ein Taschentuch Ratgeber Foto: Heiko Wolfraum/dpa

Verstopfte Nase mitten im Herbst, das klingt für die meisten nach einer Erkältung. Nicht selten handelt es sich derzeit aber um ein schweres Los für Allergiker. Denn durch die außergewöhnliche Wärme in der aktuellen Jahreszeit fliegen diverse Pollen. Darunter sind überwiegend Ambrosia und Beifuß.

Der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. warnte bereits kürzlich, dass bis in den November hinein Pollenflug möglich ist, vor allem bei Gräsern und Ziergräsern. Eigentlich liegt die Hauptpollenbelastung in der Regel von Mai bis Juli.

Früherkennung bei Allergie am wichtigsten

Etwa 13 Millionen Deutsche haben Heuschnupfen. Nur die wenigsten davon wissen, wie sie ihre Allergie dauerhaft besiegen können. Die meisten Medikamente bekämpfen nur die Beschwerden und nicht die Ursache.

Tipps, die ihr im Alltag umsetzen, und damit eure/n Pollenallergie/Heuschnupfen lindern könnt, hier!

  • Tipps gegen Pollenallergie Bild: ANTENNE BAYERN
  • Tipps gegen Pollenallergie Bild: ANTENNE BAYERN
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  • Tipps gegen Pollenallergie Bild: ANTENNE BAYERN
  • Tipps gegen Pollenallergie Bild: ANTENNE BAYERN

Weitere Tipps bei Heuschnupfen:

Lebensmittel gegen Heuschnupfen

Die Top 3 der Lebensmittel gegen Heuschnupfen sind: Brokkoli, Brennnessel und Zitrusfrüchte. Brokkoli ist reich an entzündungshemmendem Vitamin C, genauso wie Zitrusfrüchte. Außerdem kann er mit seinem hohen Gehalt an antioxidativen Senfölglykosiden verstopfte Nasennebenhöhlen befreien. Auch die Brennnessel lindert Entzündungen.

Tabletten oder Tropfen

Viele Betroffenen haben die Symptome nur in abgeschwächter Form, die den Alltag nicht allzu sehr beeinflussen. In diesem Fall können auch Tabletten oder Tropfen helfen, die ihr unter der Zunge zergehen lassen könnt. Das Rezept für solch ein Antihistaminikum verschreibt der Hausarzt.

Eine beliebte Therapieform ist die Hyposensibilisierung

Eine Hyposensibilisierung ist im Grunde nichts anderes als eine Impfung. Dabei wird der Körper in langsamen Schritten an das Allergen gewöhnt, das die Niesattacken und den Schnupfen auslöst. Es sind mehrere Spritzen notwendig. Insgesamt dauert diese Therapie bis zu drei Jahre. In der Anfangsphase bekommt ihr wöchentlich eine Spritze, danach nur noch monatlich.

Je früher ihr die Pollenallergie erkennt und behandeln lasst, desto besser schlägt die Hyposensibilisierung an. In den meisten Fällen treten danach keine Probleme mehr auf. Die Kosten werden von den meisten Krankenkassen übernommen. 

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