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Zecken-Zeit: So schützt ihr euch gegen FSME

Mit den wärmeren Tagen zieht es uns wieder nach draußen in die Natur. Doch Vorsicht: Wo Gras und Büsche wachsen, lauern auch Zecken, die gefährliche Krankheiten übertragen können.

Zecken Gesundheit Foto: Heiko Barth/ Adobe Stock

Eine der ernstzunehmenden ist die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), eine durch Zecken übertragene Virusinfektion, die das zentrale Nervensystem angreifen kann. Die gute Nachricht: Eine Impfung bietet wirksamen Schutz.

Wie kann ich mich schützen?

Um sich effektiv vor Zecken zu schützen, ist es wichtig, beim Aufenthalt in der Natur vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Tragt langärmelige Kleidung und lange Hosen, die ihr in die Socken stecken könnt, um direkten Hautkontakt zu vermeiden. Verwendet zudem Zeckenschutzmittel auf freiliegenden Hautstellen. Nach dem Aufenthalt im Freien solltet ihr euren Körper gründlich nach Zecken absuchen und diese schnellstmöglich entfernen. Bleibt auf ausgetretenen Pfaden und meidet hohes Gras und Unterholz, wo Zecken besonders häufig lauern. Des Weiteren kann eine Impfung gegen FSME in Risikogebieten sinnvoll sein.

Das sind die FSME Symptome

Die Symptome der FSME sind vielfältig und können von leichten grippeähnlichen Erscheinungen bis hin zu schweren neurologischen Ausfällen reichen. Dazu zählen starke Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen und in schweren Fällen Lähmungen. Die Langzeitfolgen können von anhaltenden Kopfschmerzen über Konzentrationsstörungen bis hin zu Lähmungen reichen, die manchmal auch bleibend sein können.

FSME-Impfung: Wie oft ist sie notwendig?

Die Grundimmunisierung gegen FSME umfasst drei Impfdosen. Nach der ersten Impfung folgt die zweite Dosis nach ein bis drei Monaten und die dritte Dosis nach neun bis zwölf Monaten. Für einen langfristigen Schutz sind regelmäßige Auffrischungsimpfungen notwendig: Erwachsene alle drei bis fünf Jahre, Kinder und Jugendliche alle drei Jahre. Es ist wichtig, den Impfschutz rechtzeitig vor der Zeckensaison aufzufrischen.

FSME-Risikogebiete: Wo in Deutschland ist Vorsicht geboten?

In Deutschland sind vor allem Bayern und Baden-Württemberg als Risikogebiete für FSME bekannt. Auch in Teilen von Hessen, Thüringen, Sachsen und Rheinland-Pfalz wurden FSME-Fälle registriert. Die Risikogebiete werden jährlich vom Robert Koch-Institut aktualisiert, daher ist es ratsam, sich über die aktuelle Lage zu informieren.

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