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Das passiert mit den nicht verkauften Christbäumen

Bis zu fünf Prozent der Weihnachtsbäume bleiben nach Weihnachten den Verkaufsständen übrig. Doch was machen die Händler mit den Tannen und Fichten, die nicht in einem Wohnzimmer aufgestellt werden?

Weihnachtsbaumverkauf Haus & Garten Foto: dpa / Karl-Josef Hildenbrand

In den meisten bayerischen Wohnzimmern stehen sie noch bunt geschmückt und herrlich beleuchtet: Die Christbäume. Doch jedes Jahr bleiben bei den Händlern im Freistaat zwischen drei und fünf Prozent übrig, die nicht verkauft werden. Für die ist aber an Heiligabend noch lange nicht Endstation.

Hackspäne

Viele Händler geben ihre übriggebliebenen Bäume in Heizungsanlagen und lassen sie zu Hackspänen weiterverarbeiten. Der Mulch wird dann als Dünger wieder zurück in den Boden der Anbaufläche eingearbeitet.

Zoos

Einige Christbaumverkäufer geben ihre übriggebliebenen Bäume in Zoos, als Futter für beispielsweise Elefanten oder Giraffen. Die können dann auch mit den Bäumen spielen, allerdings sollten die Bäume Bio-Zertifiziert sein, damit kein Risiko für die Tiere besteht.

Zu verschenken

Oft verschenken die Christbaumhändler die Bäume auch kurz nach Heiligabend noch – für Menschen, die sich selbst keinen leisten können oder für die, die das Holz als Brennholz verwenden möchten.

Trauerkränze

Die Tannenzweige der übriggebliebenen Bäume können außerdem für Trauerkränze verwendet werden. Hierfür werden sie von den Bäumen abgeschnitten und gebunden. Großhändler kaufen die dann den Christbaumhändlern ab. Die Tannenkränze werden dann in Gärtnereien entsprechend verziert und geschmückt und dann als Grabschmuck verkauft.

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