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Falsche Witwe kommt über Pflanzen aus dem Gartencenter zu euch

Das ist absolut nichts fürs Menschen mit Spinnenangst: Wer die ersten Frühlingstemperaturen dazu nutzt, um sich im Gartencenter mit neuen Pflanzen einzudecken, der kann sich damit die Falsche Witwe nach Hause holen

Eine giftige Spinne Haus & Garten Foto: Flickr/ Creative Commons/ TJ Gehling

Die Falsche Witwe ist eigentlich hierzulande nicht zuhause, über Kübel aus dem Pflanzenhandel gelangt sie aber auch zu uns. Dabei sieht sie der echten hochgiftigen Schwarzen Witwe zum Verwechseln ähnlich.

Auch ein Biss der Falschen Witwe kann zwar sehr schmerzen - in etwa wie ein Wespenstich - gefährlich wird sie dem Menschen aber nicht wirklich. Ganz anders ihre Namensvetterin, die hochgiftig ist und deren Biss lebensbedrohlich sein kann.

Die Falsche Witwe ist eigentlich auf den Kanaren und auf Madeira zuhause. Wenn ihr euch bei den Frühlingstemperaturen gerade im Gartencenter mit neuen Pflanzen eindeckt, kann euch die Falsche Witwe aber durchaus begegnen. Das liegt vor allem an dem Klima, das in den Gartencenter herrscht. Denn dieses Klima ähnelt den Bedingungen in den Verbreitungsgebieten der Falschen Witwe. Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Spinne vor allem mit dem Pflanzenhandel verbreitet wird.

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