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Sommer-Hitze für Katze, Hund und Co.: So schützt ihr eure Haustiere

Als Mensch können wir uns noch selbst Abkühlung verschaffen. Unsere Haustiere haben es da schon etwas schwerer. Wir verraten wie ihr Hund, Katze, Kaninchen und Co. vor der Hitze schützen können.

  • Hund mit Wasserschlauch Foto: sevenpixx/Pixabay

    Folgende Tipps helfen euren Vierbeinern sich bei der Hitze abzukühlen...

  • Hund hält seinen Kopf aus dem Autofenster Foto: Andrew Pons/Unsplash

    Gefahr durch Hitze im Auto: Lasst euren Hund oder andere Haustiere niemals im Auto. Auch nicht bei geöffnetem Fenster oder Schiebedach! In einem Auto kann die Temperatur schnell über 60 Grad steigen. LEBENSGEFAHR!

  • Hund in der Sonne Foto: Pexels/Pixabay

    Zu viel Sonne bedeutet Sonnenstich: Auch Tiere sind davor nicht gefeit. Wenn zum Beispiel euer Hund stark hechelt, taumelt und sich eventuell sogar erbricht, sofort in den Schatten mit ihm! Legt feuchte Tücher um Kopf und Nacken!

  • Hund läuft auf Besitzer zu Foto: Tumisu/Pixabay

    Vermeidet Gassi gehen in der Mittagshitze: Meidet die Mittagshitze. Einen Spaziergang solltet ihr verschieben, wenn die heißesten Stunden vorüber sind. Sonst droht ein Kollaps.

  • Hund trinkt Wasser Foto: 584652/Pixabay

    Immer Wasser für die Vierbeiner dabei haben: Unterwegs solltet ihr immer Wasser und Napf parat haben.

  • Hund auf Surfbrett Foto: StarFlames/Pixabay

    Auf keinen Fall Meerwasser trinken: Lasst euer Haustier auf keinen Fall Meerwasser trinken. Das Salz führt zu Austrocknung.

  • Hund im Schatten Foto: 825545/Pixabay

    Auch Hunde gehören bei Hitze in den Schatten: Den Hund solltet ihr bei hohen Temperaturen nicht überanstrengen. Lasst ihn zum Beispiel nicht neben dem Fahrrad herlaufen oder ähnliches.

  • Katze am offenen Fenster Foto: anvel/Pixabay

    Von Zugluft werden nicht nur Menschen krank: Setzt euer Tier keiner Zugluft aus. Sonst könnte es sich eine Bindehautentzündung zuziehen.

  • Hase am Wasser Foto: Superingo/Adobe Stock

    Die Wasserstelle muss immer voll sein: Die Wasserflasche muss immer gefüllt sein. Wenn ihr eurem Nager etwas Gutes tun wollt, könnt ihr gern frische Gräser füttern. Die sind leicht verdaulich und enthalten zusätzliches Wasser.

  • Katze am gekippten Fenster Foto: Lia/Unsplash

    Gekippte Fenster sind gefährlich! Vor allem für Katzen gefährlich. Sie können sich darin verfangen. Beim Versuch sich zu befreien, rutschensSie weiter nach unten und Organe können gequetscht werden. Es droht Lebensgefahr.

  • Nagetier isst Foto: Andy Holmes/Unsplash

    Auf die richtige Ernährung achten: Der Energieverbrauch ist im Sommer geringer, weil die Tiere sich weniger bewegen und träger sind. Füttert jetzt weniger und leicht Verdauliches. Tauscht übrig gebliebenes Futter aus bzw. werft es weg. Denn im Sommer ist die Gefahr besonders hoch, dass Insekten (vor allem Fliegen) ihre Eier in dem Futter ablegen.

  • Katze kratzt sich Foto: MAKY_OREL/Pixabay

    Autsch! Auch Tiere werden von Insekten gestochen: Auch Haustiere können allergisch auf Insektenstiche reagieren. Behandelt geschwollene Stellen mit einem in Essigwasser eingetauchtem Tuch.

  • Hamster in Klopapierrolle Foto: Henry Lai/Unsplash

    Schatten brauchen auch die Kleinsten: Sowohl in Käfigen als auch in Freigehegen brauchen Hasen, Meerschweinchen und Co. immer ein schattiges Plätzchen. Stellt ein Häuschen bereit, damit die Tiere Unterschlupf finden.

  • Katze Ventilator Foto: New Africa/Adobe Stock

    Kalter Wind macht auch unsere Vierbeiner krank: Ventilatoren und Klimaanlagen können durch Zugluft und zu starke Temperaturunterschiede Erkältungen verursachen. Setzt eure Haustiere diesen künstlichen Temperaturregulatoren nicht aus.

  • Hase zwischen Ziegeln Foto: Iván C. Fajardo/Unsplash

    Kühler Unterschlupf: Kleintiere können aus Fliesen oder Ziegeln (Gehwegplatten gehen auch) einen Unterschlupf basteln. Darin bleibt es recht kühl.

  • Vogel an Wasserschale Foto: MrsBrown/Pixabay

    Abkühlung im Wasser ist wichtig: Stellt Vögeln eine Badeschale zur Abkühlung bereit. Das Wasser sollte kühl, aber nicht zu kalt sein.

  • Fell rasieren Hundepfote Foto: alektas/Pixabay

    Weniger Fell: Schert nicht zu viel Fell ab. Denn die Hohlhaare sorgen für eine vernünftige Luftzirkulation und wenn das Fell arg zu kurz ist, holen sich zum Beispiel Hunde schneller einen Sonnenbrand.

Wenn es rich­tig heiß ist, fangen wir an zu schwit­zen. Unsere körper­ei­gene Klima­an­lage hält unsere normale Tempe­ra­tur aufrecht, indem der Schweiß auf der Haut verdun­s­tet und so für Abküh­lung sorgt. Die meis­ten unse­rer Haus­tiere schwit­zen nicht. Sie hecheln, sper­ren den Schna­bel auf und zu 99 Prozent haben sie nicht die Möglich­keit, sich ihrer Klamot­ten zu entle­di­gen. Daher müssen wir auf unsere Haus­tiere beson­ders Acht geben, wenn es heiß ist.

Klima­an­la­gen, Zuluft, Insek­ten, verdor­be­nes Futter oder schlicht zu hohe Tempe­ra­tu­ren können den Zwei- und Vier­bei­nern ordent­lich zuset­zen. Und die meis­ten Haus­tiere sind auch nicht vor Sonnen­brand oder Sonnen­stich gefeit. Was ihr im Hoch­som­mer tun könnt, damit eure Haus­tiere die Hitze gut über­ste­hen, erfahrt ihr in unse­rer Gale­rie.

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