WhatsApp-Nutzernamen: Alles zur neuen Funktion und Namensreservierung
WhatsApp revolutioniert die Nutzung des Messengers: Bald könnt ihr euch mit einem Nutzernamen verbinden - und das ohne Telefonnummer! Die Testphase zur Namensreservierung läuft bereits. Wie ihr euch euren Wunschnamen sichert und was die neue Funktion bringt, erfahrt ihr hier.


WhatsApp plant eine grundlegende Änderung, die die Nutzung des Messengers sicherer und einfacher machen soll. Statt der Telefonnummer wird künftig ein Nutzername der Schlüssel zu eurem Account. Das bedeutet: Ihr könnt Kontakte hinzufügen, ohne eure private Nummer preiszugeben. Ein großer Schritt in Richtung Datenschutz und Privatsphäre!
Warum führt WhatsApp Nutzernamen ein?
Seit der Einführung von WhatsApp im Jahr 2009 war die Telefonnummer die Basis für die Nutzung des Messengers. Doch das birgt Risiken: Jeder, der eure Nummer kennt, kann euch schreiben, ob ihr das wollt oder nicht. Mit der Einführung von Nutzernamen will WhatsApp diese Schwachstelle schließen und euch mehr Kontrolle über eure Kontaktinformationen geben.
Wie funktioniert die Namensreservierung?
Die neue Funktion wird aktuell in der Android-Beta-Version 2.25.28.12 getestet. In der Profilübersicht findet sich die Option „Nutzername reservieren“. Damit könnt ihr euch euren Wunschnamen sichern, bevor die Funktion offiziell startet. Das Ziel: Eine faire Vergabe der Namen und ein reibungsloser Übergang zum neuen System.
Klare Regeln für Nutzernamen
Damit es keine Verwirrung oder Missbrauch gibt, gelten für die Erstellung von Nutzernamen bestimmte Regeln:
- Jeder Name muss mindestens einen Buchstaben enthalten.
- Namen dürfen nicht mit „www.“ beginnen.
- Bereits vergebene oder gespeicherte Namen können nicht doppelt genutzt werden.
- Erlaubt sind Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkte und Unterstriche.
Was bringt die Änderung für euch?
Die Einführung von Nutzernamen hat mehrere Vorteile:
- Mehr Datenschutz: Ihr müsst eure Telefonnummer nicht mehr preisgeben.
- Einfachere Nutzung: Kontakte können euch über euren Nutzernamen finden.
- Mehr Kontrolle: Nur Personen, die euren Nutzernamen und einen optionalen Sicherheitsschlüssel kennen, können euch kontaktieren.
Wann startet die Funktion offiziell?
Ein genaues Datum für den Rollout der Nutzernamen gibt es noch nicht. WhatsApp testet die Funktion aktuell in der Beta-Version und wird sie voraussichtlich schrittweise über Updates ausrollen. Wer sich seinen Wunschnamen sichern möchte, sollte die kommenden Updates im Blick behalten.
Vergleich mit anderen Messengern
WhatsApp ist nicht der erste Messenger, der auf Nutzernamen setzt. Bei Konkurrenten wie Telegram und Signal gibt es diese Funktion schon länger. Dort ist die Nutzung eines Nutzernamens jedoch optional. Ob WhatsApp ebenfalls diese Flexibilität bieten wird, bleibt abzuwarten.