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Unfall im Homeoffice: So seid ihr versichert

Seit knapp zehn Monaten erhält Homeoffice immer mehr Einzug in unser Arbeitsleben. Wenn unser Arbeitsplatz aber plötzlich nicht mehr in der Firma, sondern zu Hause ist, kommen auch neue Fragen auf. Wir haben die Antworten:

Beine, die über ein Kabel stolpern Verbraucherschutz Foto: Adobe/ Andrey Popov

Unser trautes Heim ist seit einigen Monaten für viele auch Arbeitsplatz zugleich. Was aber, wenn während der Arbeitszeit mal was passiert? Wer haftet und was die Versicherung übernimmt, erfahrt ihr bei uns:

Sturz

Stürzt man bei der Arbeit zu Hause über ein Arbeitsmaterial wie ein Computerkabel oder einen Aktenordner, ist man von der Versicherung geschützt. Dabei ist es aber wichtig, dass es sich um ein arbeitsbezogenes Hindernis handelt, die LEGO-Steinchen der Kleinen gehören nicht dazu.

Weg zur Toilette

Passiert einem in der Firma etwas auf dem Weg zum stillen Örtchen, ist dieser versichert. Im Homeoffice ist der Weg zur Toilette nicht versichert.

Kita-Weg

Auch hier wird wie beim Toilettengang unterschieden. Wer sein Kind auf dem Weg zur Firma in die Kita bringt, ist vom Versicherungsschutz eingeschlossen. Bringt man es aus dem Homeoffice, ist der Betriebsweg nicht versichert.

Anspruch auf Homeoffice

Nach dem Homeoffice-Gipfel der Bayerischen Staatsregierung sollen Unternehmen alle Ressourcen ausschöpfen, um Homeoffice für Mitarbeiter möglich zu machen. Einen gesetzlichen Anspruch darauf haben Arbeitnehmer allerdings nicht.

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