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Regensburg, München, Nürnberg und Co: Das ist Bayerns höflichste Stadt

Laut einer aktuellen Studie von preply hat es auch eine bayerische Stadt in das Ranking der höflichsten Städte Deutschlands geschafft. Auch die unhöflichste bayerische Stadt wurde hier ermittelt. Wer sich welchen Titel geholt hat und welche Kriterien bei der Auswertung benutzt wurden. Das erfahrt ihr hier.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Nürnberg Bayern Foto: Thomas Winkler

Wer ist Bayerns höflichste und unhöf­lichste Stadt? Das hat preply in einer Studie ermit­telt. 

Welche Kriterien wurden bewertet?

In der Studie wurden mehr als 1500 Einwoh­nende in den größ­ten Städ­ten Deut­sch­lands einbe­zo­gen. Sie wurden gefragt, wie oft sie unhöf­li­ches Verhal­ten beob­ach­ten, was sie über Trink­geld denken und ob sie die Einhei­mi­schen oder Zuge­zo­ge­nen unhöf­li­cher finden. Die Daten wurden ausge­wer­tet und auf einer Skala von eins bis zehn (1 = am höflichs­ten / 10 = am unhöf­lichs­ten) ange­ge­ben.

Bayerns höflichste Stadt

Nürn­berg ist laut der Studie die höflichste Stadt in Bayern mit einem Höflich­keits­wert von 5,53. Damit landet unsere mittel­frän­ki­sche Stadt im deut­sch­land­wei­ten Ranking auf Platz 4. 

Bayerns unhöflichste Stadt in Bayern

München ist laut der Studie die unhöf­lichste Stadt in Bayern. Die Stadt landet im deut­sch­land­wei­ten Top 10 Ranking auf Platz 6 mit einem durch­schnitt­li­chen Unhöf­lich­keits­wert von 5,92. Die unhöf­lichste Stadt Deut­sch­lands ist Essen. Das liegt vor allem daran, dass viele Studie­rende hier leben und viele von ihnen in den Handys vertieft sind. Frem­den gegen­über beneh­men sie sich beson­ders abwei­send und haben häufig eine geschlos­sene Körper­spra­che.  

Diese unhöflichen Punkte haben wir Deutschen am meisten

  • Ins Smart­phone vertieft sein
  • Fremde nicht beach­ten 
  • Laut sein in der Öffent­lich­keit (zum Beispiel laut Videos anse­hen) 

Welche unhöflichen Kriterien wurden noch bewertet?

  • Autos lassen im Verkehr andere keine Vorfahrt
  • In der Öffent­lich­keit über Laut­spre­cher tele­fo­nie­ren
  • Miss­ach­tung des persön­li­chen Raums
  • Unhöf­lich­keit gegen­über Service­per­so­nal 
  • Kein Trink­geld geben
  • Warte­schlan­gen umge­hen