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Weihnachts-Postamt geöffnet: So könnt ihr euren Brief ans Christkind schicken

Seit dem 1. Advent hat im unterfränkischen Himmelstadt wieder das Weihnachtspostamt geöffnet. Hier werden die Wunschzettel von Kindern an das Christkind entgegengenommen.

Weihnachtswunschzettel Familie & Kinder Foto: Bernd Settnik/dpa

Kinder können ihre Wünsche an das Christkind nun auch persönlich zu Bayerns einzigem Weihnachtspostamt im unterfränkischen Himmelstadt bringen.

Hierhin können Kinder ihren Wunschzettel senden

Am 1. Advent öffnete die weihnachtlich geschmückte Poststelle, in der seit Wochen Tausende Kinderbriefe von ehrenamtlichen Helfern gesichtet und teils auch persönlich beantwortet werden. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) setzte den Ersttagsstempel auf die Weihnachtsbriefe des Christkindes, die an Kinder in vielen Teilen dieser Welt geschickt werden.

Bis zu 80.000 Wunschzettel erwartet

Alle - zumeist standardisierten - Antwortbriefe erhalten eine Weihnachtsbriefmarke und den Sonderstempel. Per E-Mail nimmt das Postamt keine Wunschzettel entgegen. Bis zum Jahresende erwartet die ehrenamtliche Leiterin des Weihnachtspostamts, Rosemarie Schotte, bis zu 80 000 Wunschzettel. Neben den Wünschen nach Spielzeug geht es vielen Kinder auch um Gesundheit oder das Wohl der Familie. So mancher bedankt sich nach Schottes Worten auch für die Geschenke vom vergangenen Jahr.

Das ist die Adresse:

Himmelstadt ist eine von mehreren sogenannten Weihnachtspostfilialen in Deutschland. Das Weihnachtspostamt in dem kleinen Dorf im Landkreis Main-Spessart gibt es seit 1986, damals kamen im Jahr etwa 3500 Briefe an. Wer Antwort vom Christkind haben möchte, sollte seinen Brief "An das Christkind, Kirchplatz 3, 97267 Himmelstadt" adressieren. Damit das Christkind allen antworten kann, müssen eure Briefe spätestens siebe Tage vor Heiligabend in unserer Schreibstube eingehen. Kindergärten und Schulen spätestens bis 15. Dezember 2022.

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