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Das Ende der Spargelsaison: Mit diesen Tricks verlängert ihr den Genuss

Bye-bye Spargelzeit! Am 24. Juni heißt es Abschied nehmen vom frischen Spargel – oder doch nicht? Wir zeigen euch, wie ihr mit Einfrieren, Einlegen und Fermentieren den Geschmack des Frühlings das ganze Jahr über genießen könnt.

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Spargel Grün und Weiß Canva Spargel Grün und Weiß

Die Spargelsaison neigt sich dem Ende

Am 24. Juni ist es soweit: Die Spargelsaison endet offiziell – und wir müssen uns bis zum nächsten Frühjahr von unserem Lieblingsgemüse verabschieden. Aber warum eigentlich genau an diesem Datum? Und wie könnt ihr Spargel auch nach der Saison genießen? Wir haben die Antworten für euch!

Warum heißt es am 24. Juni „Bye-bye Spargelzeit“?

„Stich den Spargel nie nach Johanni“ – dieser alte Spruch hat Tradition. Der Johannistag, also der 24. Juni, markiert das Ende der Erntezeit. Danach braucht die Pflanze eine Ruhephase, um Kraft für die nächste Saison zu sammeln. Das ist wichtig, damit wir auch im nächsten Jahr wieder frischen, knackigen Spargel genießen können.

Und wenn ihr euch gar nicht von Spargel trennen könnt...

Für alle, die auch nach dem 24. Juni nicht auf Spargel verzichten möchten und können, gibt es gute Nachrichten: Spargel lässt sich wunderbar haltbar machen! Mit ein paar einfachen Tricks könnt ihr den Geschmack des Frühlings konservieren und auch nach der Saison genießen. Hier sind unsere Tipps:

1. Spargel einfrieren

Spargel einfrieren ist die einfachste Methode, um ihn länger haltbar zu machen. Dafür solltet ihr den Spargel zunächst schälen und die holzigen Enden entfernen. Danach könnt ihr ihn roh einfrieren – am besten portionsweise in Gefrierbeuteln oder -boxen. So bleibt er bis zu sechs Monate frisch. 

Tipp: Den gefrorenen Spargel könnt ihr direkt ins kochende Wasser oder in die Pfanne geben, ohne ihn vorher aufzutauen. Perfekt für spontane Spargelgerichte!

2. Spargel einlegen

Für alle, die es etwas ausgefallener mögen: Spargel einlegen! Dazu die Stangen in Essig, Wasser, Salz und Gewürzen einlegen und in sterilisierten Gläsern verschließen. Nach ein paar Tagen habt ihr einen würzigen Snack oder eine raffinierte Beilage für Salate und Co. 

Tipp: Eingelegter Spargel ist auch ein echter Hingucker auf jeder Käseplatte.

3. Spargel fermentieren

Für Experimentierfreudige bietet sich das Fermentieren an. Dabei wird der Spargel in einer Salzlake eingelegt und unter Luftabschluss für mehrere Wochen fermentiert. Das Ergebnis: ein würzig-saurer Spargel mit probiotischen Eigenschaften

Tipp: Fermentierter Spargel ist nicht nur lecker, sondern auch gut für die Darmflora.

Mit diesen Tricks könnt ihr eure Spargelleidenschaft auch über die Saison hinaus ausleben – und euch schon jetzt auf die nächste Spargelsaison freuen.

Der Spargel sagt „Auf Wiedersehen“

Mit dem Ende der Spargelsaison verabschieden wir uns nicht nur von einem kulinarischen Star, sondern auch von einem Stück Frühling auf dem Teller. Doch keine Sorge: Die nächste Saison kommt bestimmt – und bis dahin könnt ihr mit den oben genannten Methoden den Spargel-Genuss verlängern.

Was ist euer Spargel-Hack? Einfrieren, einlegen oder fermentieren – was ist euer Favorit? Teilt eure Tipps und Erfahrungen mit uns – wir sind gespannt!