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Eure Kids mögen kein Gemüse? So ändert ihr das

Pommes - lecker! Würstl - her damit! Rosenkohl - mag ich nicht! So in etwa laufen die Gespräche an abertausenden Esstischen im Freistaat täglich ab. Wie ihr eure Kinder bewusst und effektiv an Gemüse heranführt, haben wir hier zusammengefasst.

Gemüse im Supermarkt Familie und Kinder Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Was tun, wenn die Kinder plötz­lich kein Gemüse mehr essen? Hier haben wir Antwor­ten für euch.

Ruhe bewahren

Als erstes gilt es, ruhig zu blei­ben, wenn die Klei­nen Rosen­kohl oder Spinat beim Essen verwei­gern. Vor allem kleine Kinder lehnen häufig Lebens­mit­tel ab, die sie noch nicht kennen. Daher gilt gene­rell, immer wieder Gemüse in die Gerichte mit einbauen und die Kids behut­sam und ohne Druck immer wieder probie­ren lassen.

Gesichter auf dem Teller

Neben der Ruhe können Eltern auch mit eini­gen Tricks arbei­ten. Wie wäre es zum Beispiel mit lecke­ren Gesich­tern, die aus Rohkost oder Brot entste­hen? Auch neue Namen können Gemüse attrak­tiv machen. Brok­koli könn­ten zum Beispiel kleine Bäum­chen werden oder Möhren Schnee­mann­na­sen.

Pürieren

Ein weite­rer Trick: Unge­liebte Lebens­mit­tel pürie­ren. In Saft oder einem Smoo­thie könnt ihr Obst und Gemüse sehr gut verste­cken, und viel­leicht wird das dann auch lieber geges­sen oder getrun­ken.

Portion

Das Kind isst zu wenig! Diese Fest­stel­lung vieler Eltern könnte auch ein Irrtum sein. Denn anstatt klei­ne­rer Kinder­por­ti­o­nen werden häufig Erwach­se­nen­por­tion auf den Teller gela­den, die die Klei­nen über­for­dern. Am Ende lassen sie die Hälfte liegen, weil sie satt sind.

Achtet daher unbe­dingt auf die Porti­ons­grö­ßen.

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