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Zahn beim Baden ausgeschlagen: So rettet ihr den Beißer und das dürft ihr nie tun

Auf den rutschigen Fliesen im Schwimmbad ausgerutscht oder durch einen Sprung ins Wasser an die Beckenkante geknallt – immer wieder schlagen sich vor allem junge Badegäste dadurch einen Zahn oder zumindest ein Stück davon aus. Mit der Zahnrettungsbox können ausgeschlagene Zähne gerettet werden.

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Ein Junge hält eine Zahn-Box in die Kamera Gesundheit Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/ZB

Auf den rutschigen Fliesen im Schwimmbad ausgerutscht oder durch einen Sprung ins Wasser an die Beckenkante geknallt – immer wieder schlagen sich vor allem junge Badegäste dadurch einen Zahn oder zumindest ein Stück davon aus. Natürlich kann das auch beim Sport oder beim Spielen passieren. Im Zahnklinikum in Regensburg gibt es pro Tag einen Patienten mit solch einem Zahntrauma.

Spezielle Box oder Milch können Retter in der Not sein

Etwa jeder zweite Jugendliche erleidet bis zum 17. Lebensjahr einen Zahnunfall. Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein ab- oder herausgebrochener Zahn wieder einheilen. Dafür ist es wichtig, dass der Zahn oder die -fragmente schnell in eine „Zahnrettungsbox“ oder in kalte H-Milch gelegt werden. So sterben die wichtigen Zellen auf dem Zahn nicht ab. Damit schafft es der Zahnarzt in der Regel, dass der kaputte Zahn wieder anwächst.

Bei verlorenem Zahn: Bloß nicht das tun!

Sollte beides nicht vorhanden sein, dann bloß nicht den Zahn in ein Papiertaschentuch wickeln, lieber eine Klarsichtfolie nehmen. Aber dann ganz schnell zum Zahnarzt. Diese Zahnrettungsboxen gibt es in der Apotheke. Aber auch viele Schwimmbäder oder Schulen sind mittlerweile damit ausgestattet.

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