Fehlzeiten-Report 2019: In diesen Jobs sind Beschäftigte besonders oft krank!
Die Bayern fehlen mit am seltensten im Job. Die genauen Zahlen liefert der Fehlzeiten-Report der AOK. Wie oft fallen die Beschäftigten wirklich am Arbeitsplatz krankheitsbedingt aus? Liegt ihr über oder unter dem Durchschnitt?
Die Arbeitnehmer in Bayern gehören zu denjenigen, die am wenigsten im Job krankheitsbedingt fehlen. Zu diesem Ergebnis kommt das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) im neuen Fehlzeiten-Report 2019. Demnach wies Bayern den zweitniedrigsten Krankenstand hinter Hamburg (4,6 %), Bayern (4,8 %) auf.
Den AOK-Zahlen zufolge waren Arbeitnehmer im Schnitt 19,9 Kalendertage arbeitsunfähig. Die häufigsten Gründe, warum die versicherten Beschäftigten aufgrund einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung am Arbeitsplatz gefehlt haben, waren im Jahr 2018 hauptsächlich sechs Krankheitsarten. Hier geben wir euch einen Überblick.
In diesen Jobs fallen die meisten Beschäftigten aus
Der Fehlzeitenreport nutzt den Krankenstand als Vergleichsgröße für verschiedene Bundesländer. Bundesweit lag er im vergangenen Jahr bei 5,5 Prozent. Dabei bezeichnet der Krankenstand den Anteil der im gesamten Jahr 2018 angefallenen Arbeitsunfähigkeitstage am Kalenderjahr. Damit hat jeder AOK-versicherte Beschäftigte im Durchschnitt 19,9 Tage aufgrund einer ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung am Arbeitsplatz gefehlt. Die Bayern haben mit einem Wert von 4,8 Prozent den zweitniedrigsten Wert beim Krankenstand unter allen Bundesländern. Das macht rechnerisch im Schnitt etwa 17,5 Tage, die ein Arbeitnehmer im Freistaat durchschnittlich ausfiel.
Was die Berufsgruppen angeht, sieht es mit den Fehltagen sehr unterschiedlich aus.