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Früher in Rente gehen? Mit schlauer Planung kann's klappen!

Egal wie alt ihr seid - mit dem Thema Rente werdet ihr euch früher oder später beschäftigen müssen. Und je früher ihr damit anfangt, umso kürzer müsst ihr arbeiten. Was genau wir damit meinen und wie das geht, erfahrt ihr hier.

Menschen auf einer Bank Job und Berufsleben Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Jenach­dem wie alt ihr seid, steht das Thema „Rente“ viel­leicht nicht ganz oben auf eurer To-Do-Liste. Das sollte es aber! Mit ein paar Tipps und Tricks könnt ihr eure Arbeits­zeit um ein paar Jähr­chen verkür­zen und je früher ihr mit der Planung anfangt, umso besser.

Wie funktioniert die Rente überhaupt?

Um schlau zu planen, muss man das System ja erst einmal verste­hen. Zum einen muss man hier wissen, dass es eine soge­nannte regu­läre Alters­rente gibt – also die Regel­al­ters­rente. Die bekommt jeder, der gear­bei­tet oder Kinder groß­ge­zo­gen hat und mindes­tens fünf Jahre versi­chert war. Um die zu bekom­men, muss man ein gewis­ses Alter erreicht haben. Je nach Geburts­jahr liegt die Grenze hier zwischen 65 und 67 Jahren – für alle, die nach 1964 gebo­ren wurden, liegt die Grenze bei 67.

Zum ande­ren ist es wich­tig zu wissen, dass das deut­sche Renten­sys­tem ein Punk­te­sys­tem ist. Heißt also: Man zahlt im Laufe seines Lebens in die Renten­ver­si­che­rung ein, sammelt so Punkte und je mehr Punkte man hat, umso höher fällt die monat­li­che Rente am Ende aus. Wie viel Rente man letzt­lich insge­samt bekommt, hängt aber natür­lich ganz einfach auch davon ab, wie lange man lebt. Umge­rech­net kostet ein Punkt im Moment zwischen 33€ und 35€ – jenach­dem ob man im Osten oder Westen lebt.

Früher in Rente gehen - so geht's

Es gibt einige Gründe, warum manche Menschen früher in Rente gehen. Hier geht es jetzt aber nicht um den gesund­heit­li­chen Zustand oder ähnli­che Gründe, sondern darum, wie man seine Arbeits­zeit mit schlauer Planung verkürzt. Und laut Exper­ten ist die Antwort hier genauso offen­sicht­lich wie effek­tiv: Früher anfan­gen und mehr einzah­len. Wer jetzt schon weiß, dass er oder sie früher in Rente gehen will, sollte das der eige­nen Renten­ver­si­che­rung mittei­len und diese berech­net dann die neuen monat­li­chen Beträge.

Außer­dem gibt es die Möglich­keit, ab dem 50. Geburts­tag zusätz­li­che Beträge in die Renten­kasse einzu­zah­len. Wenn man sich dann doch dazu entschei­det, nicht früher in Rente zu gehen, sondern weiter­a­r­bei­ten möchte, bekommt man später eine dement­spre­chend höhere Rente.

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