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Zeitumstellen: Diese Fakten wissen nur wenige

Am Sonntag, den 30. Oktober 2022, werden um 3 Uhr wieder die Uhren umgestellt. Ihr habt dann also wieder eine Stunde mehr Schlaf. Wir haben euch Fakten zur Zeitumstellung zusammengefasst, die nur wenige wissen.

Bahnhofsuhr Lifestyle Foto: Paul Zinken/dpa

Auch dieses Jahr werden wieder die Uhren umge­stellt. Welche Fakten bisher nur wenige wissen, haben wir euch hier zusam­men­ge­fasst.

Nachtarbeit ist unbezahlt

Da die Uhren nachts umge­stellt werden, haben vor allem Schicht­a­r­bei­ter einen Nach­teil. Während die einen sich über eine Stunde mehr Schlaf freuen, müssen die ande­ren eine Stunde länger arbei­ten, die in den meis­ten Fällen nicht bezahlt wird. Oft wird das damit begrün­det, dass die Mita­r­bei­ter bei der Umstel­lung auf die Sommer­zeit auch eine Stunde weni­ger arbei­ten.

Deutsche Bahn hat Probleme

Auch für die die Deut­sche Bahn ist die Zeit­um­stel­lung eine Heraus­for­de­rung. Hinter­grund: Alle Züge sind plötz­lich zu einer falschen Uhrzeit unter­wegs. Zudem müssen alle Fahr­pläne abge­än­dert werden und auch über 100.000 Uhren umge­stellt werden.

Mehr Unfälle

Tatsäch­lich bringt eine Zeit­um­stel­lung auch oft Müdig­keit mit ins Spiel und diese wirkt sich auf unsere Aufmerk­sam­keit aus. Im Monat nach der Umstel­lung auf die Sommer­zeit kommt es zu durch­schnitt­lich 20 Prozent mehr Unfäl­len. Auch die Wild­tiere, die durch die Umstel­lung mehr auf Auto­fah­rer tref­fen, spie­len in der Statis­tik mit rein.

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