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7 einfache Tipps für den Klimaschutz: So könnt ihr im Alltag Gutes tun

Die vielen Überschwemmungen in Deutschland, etliche Waldbrände in Amerika, oder sogar eine Hitzewelle in Sibirien: Die Folgen der Erderwärmung werden immer drastischer spürbar. Ab Sonntag wird bei der Weltklimakonferenz in Glasgow darüber beraten, was zu tun ist, um die Klimakrise so klein wie möglich zu halten. Doch was können wir alle eigentlich tun, um etwas zum Klimaschutz beizutragen?

Landschaft mit Bäumen vor einem Kraftwerk Prominente & Buntes Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Es gibt kaum noch Natur­ka­ta­s­tro­phen, zu denen der Klima­wan­del nicht beige­tra­gen hat. Vielen ist klar: Es muss jetzt etwas getan werden, bevor es zu spät ist. Dabei liegen auch große Hoff­nun­gen in der globa­len Poli­tik. Der Blick geht jetzt am Wochen­ende nach Glas­gow, wo am Sonn­tag die Welt­kli­ma­kon­fe­renz beginnt. Mit dabei: 25.000 Teil­neh­mer aus fast 200 Staa­ten.

Das Ziel ist klar

Wich­tige Schritte in Rich­tung Klima­schutz auszu­han­deln. Dabei werden China, die USA, Indien und die EU zu den Akteu­ren gehö­ren, auf die es beson­ders ankom­men wird.

Es gibt aber auch ganz einfa­che Dinge, die jeder tun kann, um aktiv das Klima zu schüt­zen.

EIN KLEINER SCHRITT FÜR EUCH - EIN GROSSER FÜR DEN KLIMASCHUTZ

Warum nicht mal grüner Strom?

Ein Wech­sel ist kinder­leicht – und hilft auch dem Klima! Eine vier­köp­fige Fami­lie kann durch den Wech­sel zu grünen Strom bis zu 1,8 Tonnen CO2 einspa­ren.

Auch im Winter: Heizung nicht ganz so weit aufdrehen

Keine Angst, ihr müsst euch nicht in den eige­nen vier Wänden mit Bommel­mütze und Ther­mo­hose durch die eisi­gen Tempe­ra­tu­ren des Winters quälen. Schon ein Grad weni­ger in der Wohnung schützt das Klima beträcht­lich.

Wieso denn nicht mal in der Nacht die Tempe­ra­tur noch weiter herun­ter­dre­hen? Das wäre sowieso gesün­der für den Schlaf und würde noch mehr CO2 einspa­ren.

Verabschiede dich vom Stand-By-Modus

Natür­lich sind Stand-By-Schal­tun­gen prak­tisch und bequem – trotz­dem verbraucht der Fern­se­her auch im Stand-By-Modus jede Menge unnö­tige Ener­gie. Am besten schließt ihr eure Geräte an eine Mehr­fach­steck­dose an, die ihr bei Bedarf ein oder ausschal­ten könnt.

Lebensmittel aus der Region

Kein Apfel muss um die halbe Welt reisen, um von uns geges­sen zu werden. Kauft am besten regi­o­nal, vor allem bei uns in Bayern gibt es vor der Haus­tür viele lokale Lösun­gen, die nicht nur groß­ar­tig schme­cken, sondern auch helfen weni­ger CO2 auszu­sto­ßen.

Bewusster Fleischkonsum

Niemand will dir dein Schnit­zel madig reden oder dir etwas wegneh­men, du kannst auch weiter­hin dein Mett­bröt­chen oder die Fleisch­wurst geni­e­ßen. Doch viel­leicht machst du das in Zukunft einfach mal bewuss­ter – und legst auch mal fleisch­freie Tage ein.

Oder verzich­test auf billige Produkte aus Massen­tier­hal­tung. Es gibt mitt­ler­weile viele schmack­hafte und gute Alter­na­ti­ven, bei denen man nicht nur das Klima schützt, sondern auch gleich­zei­tig seinen kuli­na­ri­schen Hori­zont erwei­tern kann.

Mehr Bahn und Rad fahren, weniger fliegen und Auto fahren

Wenn man auf dem Land lebt, fällt es schwer auf das Auto zu verzich­ten, das ist verständ­lich. Niemand verlangt von dir, dass du dein Auto jetzt ein für alle mal stehen lassen musst.

Aber viel­leicht wäre es auch mal nicht schlecht, wieder mehr mit dem Rad zu fahren, wenn du viel­leicht klei­nere Erle­di­gun­gen machst. Das spart jede Menge CO2, man ist an der frischen Luft – und klei­nere Einkäufe lassen sich so eben­falls entspannt erle­di­gen.

Und auch wenn Bahn­fah­ren noch immer nicht so güns­tig ist, wie wir uns das alle wünschen – und vieles besser sein könnte: Es ist eines der effi­zi­en­tes­ten Verkehrs­mit­tel in Sachen Klima­schutz.

Und Inlands­flüge sind oftmals mit An- und Abfahrt zum Flug­ha­fen sogar nicht viel schnel­ler als die Fahrt mit dem ICE.

Effizienter sein und Energiespargeräte nutzen

Bei Neuan­schaf­fun­gen soll­tet ihr auf die Ener­gie­ef­fi­zi­enz achten. Oft kommt bei güns­ti­gen Gerä­ten das böse Erwa­chen bei der nächs­ten Strom­rech­nung – und vor allem: Es ist nur nur für euch teuer, ein höhe­rer Ener­gie­ver­brauch scha­det auch dem Klima.

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