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So techt Deutschland - der ntv Tech-Podcast

Deutschland im 'digitalen Abseits' oder 'Wir verlieren den Anschluss an China oder die USA'. So klingt es häufig, wenn über Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder Kryptowährungen gesprochen oder geschrieben wird. Aber verschlafen wir wirklich die großen Trends? In "So techt Deutschland" fragen Frauke Holzmeier und Andreas Laukat nach, ob das stimmt, wo es gut und wo es schlecht läuft. Bei Krypto-König Oliver Flaskämper, Tech-Investor Frank Thelen und anderen.

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Markus Haas (Telefónica Deutschland): "Unsere 5G-Netze für Industriekunden sind fast leer"

Der Netzausbau in Deutschland wird viel diskutiert. Eine stabile Internetverbindung beim Bahnfahren ist nicht selbstverständlich. Dennoch können über 90 Prozent der Bevölkerung deutschlandweit mit 5G versorgt werden. Einen Anteil daran hat Telefónica. Markus Haas will als Deutschland-CEO dafür sorgen, dass dieser Anteil weiter steigt. Der Manager sagt, das Potenzial der Technologie werde bei Weitem nicht ausgeschöpft. "Unsere 5G-Netze sind voll ausgebaut, aber fast leer", so Haas. Industriekunden seien häufig noch zögerlich. "All diese Anwendungen sind in der Testphase ausprobiert worden. Aber viele der Cases sind gar nicht in die Endproduktion gegangen oder nie wirklich marktreif geworden." Gleichzeitig stehen die Mobilfunkbetreiber vor altbekannten Problemen, wie der Bürokratie. "In vielen Bundesländern warten wir teilweise anderthalb Jahre auf eine Baugenehmigung", sagt Haas. Diese Verzögerungen bremsen den Ausbau erheblich aus. 99,5 Prozent aller Baugenehmigungen würden ohnehin erteilt. Der Manager plädiert deswegen für ein Prozedere, bei dem nach drei Monaten ohne Bescheid auf eigenes Risiko gebaut werden darf. Trotz dieser Hürden sei Deutschland auf einem guten Weg. Inzwischen Kunden würden ein immer besseres Netz und auch viel Wettbewerb im Markt erleben, sagt Haas. Hohe Preise sind oft noch ein Hindernis. "Der Kunde in Deutschland will monatlich im Durchschnitt weniger als zwölf Euro bezahlen." Wie sich das auf das Geschäft auswirkt und wie der Einsatz von KI das Arbeiten von Telefónica verändert, erzählt Markus Haas in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.12.2024 03:00 / 36min

Der Netzausbau in Deutschland wird viel diskutiert. Eine stabile Internetverbindung beim Bahnfahren ist nicht selbstverständlich. Dennoch können über 90 Prozent der Bevölkerung deutschlandweit mit 5G versorgt werden. Einen Anteil daran hat Telefónica. Markus Haas will als Deutschland-CEO dafür sorgen, dass dieser Anteil weiter steigt. Der Manager sagt, das Potenzial der Technologie werde bei Weitem nicht ausgeschöpft. "Unsere 5G-Netze sind voll ausgebaut, aber fast leer", so Haas. Industriekunden seien häufig noch zögerlich. "All diese Anwendungen sind in der Testphase ausprobiert worden. Aber viele der Cases sind gar nicht in die Endproduktion gegangen oder nie wirklich marktreif geworden." Gleichzeitig stehen die Mobilfunkbetreiber vor altbekannten Problemen, wie der Bürokratie. "In vielen Bundesländern warten wir teilweise anderthalb Jahre auf eine Baugenehmigung", sagt Haas. Diese Verzögerungen bremsen den Ausbau erheblich aus. 99,5 Prozent aller Baugenehmigungen würden ohnehin erteilt. Der Manager plädiert deswegen für ein Prozedere, bei dem nach drei Monaten ohne Bescheid auf eigenes Risiko gebaut werden darf. Trotz dieser Hürden sei Deutschland auf einem guten Weg. Inzwischen Kunden würden ein immer besseres Netz und auch viel Wettbewerb im Markt erleben, sagt Haas. Hohe Preise sind oft noch ein Hindernis. "Der Kunde in Deutschland will monatlich im Durchschnitt weniger als zwölf Euro bezahlen." Wie sich das auf das Geschäft auswirkt und wie der Einsatz von KI das Arbeiten von Telefónica verändert, erzählt Markus Haas in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.12.2024 03:00 / 36min

Markus Roth (Focused Energy): Dieses Startup will Kernfusion nutzbar machen

Markus Roth träumt von einer Revolution. Der Physiker will mit der Hilfe von Lasertechnologie Kernfusion nutzbar und Deutschland zum globalen Energieversorger machen. Bei der Kernfusion verschmelzen leichte Atomkerne zu schwereren, wobei enorme Mengen Energie freigesetzt werden. Es ist der gleiche Prozess, der im Inneren der Sonne abläuft. "Wir verbrennen Wasserstoff zu Helium. Die Mengen, die wir dabei einsetzen, sind ungefähr ein Kilogramm Wasserstoff am Tag, den wir zu einem Kilogramm Helium umsetzen müssen. Daraus entsteht ungefähr die Leistung von einem Gigawatt, den ganzen Tag lang", erläutert Roth, der mit seinem deutsch-amerikanischen Startup Focused Energy diese Vision Realität werden lassen will. Dabei sieht der 58-Jährige enorme Chancen für den Technologiestandort Deutschland: "Die Marktführer im Bereich von Hochleistungsoptik und Laser kommen fast alle aus Deutschland." Laut der Fusion Industry Association arbeiten etwa 33 Firmen weltweit an der Kernfusion und haben mehr als vier Milliarden Dollar Investorengeld eingesammelt. Roth, der Teil der Geschäftsführung von Focused Energy ist, vergleicht den aktuellen Stand der Technologie mit den Anfängen der Luftfahrt. "Wir sind gerade im Bereich der Laserfusion das erste Mal so weit, dass wir nicht nur gezeigt haben, dass die Laserfusion funktioniert, sondern dass man damit auch Energie gewinnen kann." Doch der Weg zum kommerziellen Fusionskraftwerk ist weit. Roth erwartet, dass der erste Testreaktor Ende der 2030er Jahre ans Netz gehen könnte. "Wir arbeiten mit Nachdruck an der Kernfusion und versuchen, diese so schnell wie möglich in ein leistungsfähiges Kraftwerk zu verwandeln. Trotzdem sollten insbesondere auch die Aktivitäten von Focused Energy nicht als Ausrede dienen, um jetzt nicht in die Erneuerbaren zu investieren." Roth sieht die Kernfusion als notwendige Ergänzung zu erneuerbaren Energien, besonders angesichts des steigenden globalen Energiebedarfs. "Wir werden einen massiven Energiebedarf in Deutschland haben. Wenn ich mir nur angucke, was die KI an Strom frisst." Ein entscheidender Vorteil von Kernfusion im Vergleich zu Kernspaltung sei die Sicherheit, betont Roth. "Es kann keine unkontrollierte Kettenreaktion geben. Wenn alles perfekt läuft, verbrennen wir genau die Menge an Brennstoff, die wir in den Reaktor gefüllt haben." Zudem produziert die Fusion deutlich weniger langlebigen radioaktiven Abfall. Die Laserfusion, auf die Roth und sein Team setzen, unterscheidet sich von anderen Fusionsansätzen. "Bei der Laserfusion wird versucht, den Brennstoff so stark zu komprimieren, dass er ähnliche Bedingungen hat wie im Zentrum der Sonne", erläutert der Physiker. Roth mahnt zur Geduld, aber auch zum entschlossenen Handeln: "Das Rennen um die Kernfusion hat längst begonnen. Es sind fast alle Länder dabei. Die Frage ist: Sind wir auch dabei oder nicht?" Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.12.2024 03:00 / 36min

Markus Roth träumt von einer Revolution. Der Physiker will mit der Hilfe von Lasertechnologie Kernfusion nutzbar und Deutschland zum globalen Energieversorger machen. Bei der Kernfusion verschmelzen leichte Atomkerne zu schwereren, wobei enorme Mengen Energie freigesetzt werden. Es ist der gleiche Prozess, der im Inneren der Sonne abläuft. "Wir verbrennen Wasserstoff zu Helium. Die Mengen, die wir dabei einsetzen, sind ungefähr ein Kilogramm Wasserstoff am Tag, den wir zu einem Kilogramm Helium umsetzen müssen. Daraus entsteht ungefähr die Leistung von einem Gigawatt, den ganzen Tag lang", erläutert Roth, der mit seinem deutsch-amerikanischen Startup Focused Energy diese Vision Realität werden lassen will. Dabei sieht der 58-Jährige enorme Chancen für den Technologiestandort Deutschland: "Die Marktführer im Bereich von Hochleistungsoptik und Laser kommen fast alle aus Deutschland." Laut der Fusion Industry Association arbeiten etwa 33 Firmen weltweit an der Kernfusion und haben mehr als vier Milliarden Dollar Investorengeld eingesammelt. Roth, der Teil der Geschäftsführung von Focused Energy ist, vergleicht den aktuellen Stand der Technologie mit den Anfängen der Luftfahrt. "Wir sind gerade im Bereich der Laserfusion das erste Mal so weit, dass wir nicht nur gezeigt haben, dass die Laserfusion funktioniert, sondern dass man damit auch Energie gewinnen kann." Doch der Weg zum kommerziellen Fusionskraftwerk ist weit. Roth erwartet, dass der erste Testreaktor Ende der 2030er Jahre ans Netz gehen könnte. "Wir arbeiten mit Nachdruck an der Kernfusion und versuchen, diese so schnell wie möglich in ein leistungsfähiges Kraftwerk zu verwandeln. Trotzdem sollten insbesondere auch die Aktivitäten von Focused Energy nicht als Ausrede dienen, um jetzt nicht in die Erneuerbaren zu investieren." Roth sieht die Kernfusion als notwendige Ergänzung zu erneuerbaren Energien, besonders angesichts des steigenden globalen Energiebedarfs. "Wir werden einen massiven Energiebedarf in Deutschland haben. Wenn ich mir nur angucke, was die KI an Strom frisst." Ein entscheidender Vorteil von Kernfusion im Vergleich zu Kernspaltung sei die Sicherheit, betont Roth. "Es kann keine unkontrollierte Kettenreaktion geben. Wenn alles perfekt läuft, verbrennen wir genau die Menge an Brennstoff, die wir in den Reaktor gefüllt haben." Zudem produziert die Fusion deutlich weniger langlebigen radioaktiven Abfall. Die Laserfusion, auf die Roth und sein Team setzen, unterscheidet sich von anderen Fusionsansätzen. "Bei der Laserfusion wird versucht, den Brennstoff so stark zu komprimieren, dass er ähnliche Bedingungen hat wie im Zentrum der Sonne", erläutert der Physiker. Roth mahnt zur Geduld, aber auch zum entschlossenen Handeln: "Das Rennen um die Kernfusion hat längst begonnen. Es sind fast alle Länder dabei. Die Frage ist: Sind wir auch dabei oder nicht?" Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.12.2024 03:00 / 36min

Philipp Martin (Reachbird): Warum Influencer für Marken so wertvoll sind

Vor zehn Jahren war der Begriff Influencer-Marketing vielleicht eine Ausnahme. Inzwischen aber handelt es sich um "eine etablierte Marketing- und Kommunikationsdisziplin", sagt Philipp Martin. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Influencer-Marketing-Agentur Reachbird. Die Zahlen geben ihm recht: Einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge konsumiert die Hälfte aller Social-Media-Nutzer in Deutschland Influencer-Inhalte. Bei den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar 81 Prozent. "Für jüngere Generationen ist es völlig normal, dass auf Social Media Werbung integriert wird", sagt Martin. Für Unternehmen ist es deshalb fast ein Muss, präsent zu sein. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Beauty und Lifestyle. "Es gibt wirklich für jeden Bereich Influencer, weil es für jedes Thema Communitys gibt, die sich dafür interessieren", erklärt Martin. Von Finanztipps bis zu Agrarthemen - die Bandbreite ist groß. Doch wie findet man als Unternehmen die richtigen Partner? Martin rät: "Je besser Unternehmen und Influencer zusammenpassen, desto besser kommt die Werbung an." Wichtig sei auch, dass mehr als nur eine Produktplatzierung vermittelt wird. "Die Kooperationen der Zukunft sind Education und Information, wo der Konsument einen echten Mehrwert hat." Es kommt auch nicht auf die Größe an. Laut einer Studie der Influencer-Plattform "Hypeauditor" haben knapp 77 Prozent aller Instagram-Influencer zwischen 1000 und 10.000 Follower. Für Martin und Reachbird ist das eine wichtige Gruppe: "Ab 10.000 Abonnenten kann ein Influencer schon relevant werden." Wie viel Influencer verdienen können, wie sich ihr Einsatz für Unternehmen auszahlt und welche Rolle Technologien wie Künstliche Intelligenz spielen, erzählt Philipp Martin in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.11.2024 03:00 / 32min

Vor zehn Jahren war der Begriff Influencer-Marketing vielleicht eine Ausnahme. Inzwischen aber handelt es sich um "eine etablierte Marketing- und Kommunikationsdisziplin", sagt Philipp Martin. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Influencer-Marketing-Agentur Reachbird. Die Zahlen geben ihm recht: Einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge konsumiert die Hälfte aller Social-Media-Nutzer in Deutschland Influencer-Inhalte. Bei den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar 81 Prozent. "Für jüngere Generationen ist es völlig normal, dass auf Social Media Werbung integriert wird", sagt Martin. Für Unternehmen ist es deshalb fast ein Muss, präsent zu sein. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Beauty und Lifestyle. "Es gibt wirklich für jeden Bereich Influencer, weil es für jedes Thema Communitys gibt, die sich dafür interessieren", erklärt Martin. Von Finanztipps bis zu Agrarthemen - die Bandbreite ist groß. Doch wie findet man als Unternehmen die richtigen Partner? Martin rät: "Je besser Unternehmen und Influencer zusammenpassen, desto besser kommt die Werbung an." Wichtig sei auch, dass mehr als nur eine Produktplatzierung vermittelt wird. "Die Kooperationen der Zukunft sind Education und Information, wo der Konsument einen echten Mehrwert hat." Es kommt auch nicht auf die Größe an. Laut einer Studie der Influencer-Plattform "Hypeauditor" haben knapp 77 Prozent aller Instagram-Influencer zwischen 1000 und 10.000 Follower. Für Martin und Reachbird ist das eine wichtige Gruppe: "Ab 10.000 Abonnenten kann ein Influencer schon relevant werden." Wie viel Influencer verdienen können, wie sich ihr Einsatz für Unternehmen auszahlt und welche Rolle Technologien wie Künstliche Intelligenz spielen, erzählt Philipp Martin in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.11.2024 03:00 / 32min

Céleste Kleinjans (Mindzeit): KI ist die Zukunft der mentalen Gesundheit

Die Deutschen sind immer häufiger krank. Das zeigen Daten verschiedener Krankenkassen. In den ersten acht Monaten des Jahres wurde der Höchstwert an Krankschreibungen aus dem 2023 bereits erreicht. Der AOK-Bundesverband zählte 225 krankheitsbedingte Arbeitsausfälle auf 100 Versicherte pro Jahr. Dabei nehmen vor allem psychische Erkrankungen wie Depressionen oder chronische Erschöpfung weiter zu. Um das zu ändern, setzt Céleste Kleinjans auf Prävention - per App. Sie ist Mitgründerin von Mindzeit und will mit ihren Angeboten verhindern, dass es überhaupt zu psychischen Ausnahmesituationen bei Menschen kommt. Die Idee ist durch Erfahrungen aus ihrer Kindheit gewachsen. Als Kleinjans neun Jahre alt ist, wird ihre Mutter plötzlich zum Pflegefall und sie war mit für die Pflege verantwortlich. "Ich war mit dieser Situation allein konfrontiert", berichtet die Gründerin. Die Zeit habe sie als Kind "extrem belastet". Eine Freundin der Familie kann ihr aber helfen und bringt ihr kindgerechte Achtsamkeits- und Meditationstechniken bei. "Das ist die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu erkennen und zu regulieren", erklärt Kleinjans. Eine Fähigkeit, die viel zu wenige Menschen beherrschen, sagt die Mindzeit-Gründerin. Der Markt für Gesundheitsapps und Digital Health wächst rasant. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass der weltweite Umsatz von knapp 136 Milliarden Euro im Jahr 2023 in diesem Jahr nun auf mehr als 159 Milliarden Euro steigen dürfte. Für einzelne Startups ist es aber dennoch ein steiniger Weg. Mindzeit hat einerseits Unternehmen als Kunden, kämpfte aber auch lange Zeit darum, von gesetzlichen Krankenkassen als Präventionsprodukt erstattbar zu sein. "Wir sind, glaube ich, mittlerweile eine von sieben oder acht Apps im Bereich Stressmanagement, die diese Zertifizierung haben", erklärt die Gründerin. Die Entwicklung gehe aber noch weiter. Vor allem Künstliche Intelligenz spiele eine immer größere Rolle. "Wie müssen Technologien entwickelt sein, um den Menschen wirklich positiv zu fördern?" Eine Frage, die Mindzeit auch in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten beantworten will.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Episoden-Foto: Wendy Stephan Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.11.2024 03:00 / 27min

Die Deutschen sind immer häufiger krank. Das zeigen Daten verschiedener Krankenkassen. In den ersten acht Monaten des Jahres wurde der Höchstwert an Krankschreibungen aus dem 2023 bereits erreicht. Der AOK-Bundesverband zählte 225 krankheitsbedingte Arbeitsausfälle auf 100 Versicherte pro Jahr. Dabei nehmen vor allem psychische Erkrankungen wie Depressionen oder chronische Erschöpfung weiter zu. Um das zu ändern, setzt Céleste Kleinjans auf Prävention - per App. Sie ist Mitgründerin von Mindzeit und will mit ihren Angeboten verhindern, dass es überhaupt zu psychischen Ausnahmesituationen bei Menschen kommt. Die Idee ist durch Erfahrungen aus ihrer Kindheit gewachsen. Als Kleinjans neun Jahre alt ist, wird ihre Mutter plötzlich zum Pflegefall und sie war mit für die Pflege verantwortlich. "Ich war mit dieser Situation allein konfrontiert", berichtet die Gründerin. Die Zeit habe sie als Kind "extrem belastet". Eine Freundin der Familie kann ihr aber helfen und bringt ihr kindgerechte Achtsamkeits- und Meditationstechniken bei. "Das ist die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu erkennen und zu regulieren", erklärt Kleinjans. Eine Fähigkeit, die viel zu wenige Menschen beherrschen, sagt die Mindzeit-Gründerin. Der Markt für Gesundheitsapps und Digital Health wächst rasant. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass der weltweite Umsatz von knapp 136 Milliarden Euro im Jahr 2023 in diesem Jahr nun auf mehr als 159 Milliarden Euro steigen dürfte. Für einzelne Startups ist es aber dennoch ein steiniger Weg. Mindzeit hat einerseits Unternehmen als Kunden, kämpfte aber auch lange Zeit darum, von gesetzlichen Krankenkassen als Präventionsprodukt erstattbar zu sein. "Wir sind, glaube ich, mittlerweile eine von sieben oder acht Apps im Bereich Stressmanagement, die diese Zertifizierung haben", erklärt die Gründerin. Die Entwicklung gehe aber noch weiter. Vor allem Künstliche Intelligenz spiele eine immer größere Rolle. "Wie müssen Technologien entwickelt sein, um den Menschen wirklich positiv zu fördern?" Eine Frage, die Mindzeit auch in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten beantworten will.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Episoden-Foto: Wendy Stephan Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.11.2024 03:00 / 27min

Markus Hartmann (Hartmann Tresore): Sind digitale Tresore sicherer?

Ein Tresor soll vor allem eines sein: sicher. Technologie könnte dabei helfen, die schweren Tresore noch sicherer zu machen. Doch viele Kunden setzen lieber auf Tradition. "Gerade in Deutschland schwören die Menschen auf Hardware und misstrauen der Elektronik. Deswegen gibt es immer noch viele Menschen, die sagen: Nein, ich möchte den Schlüssel haben", sagt Markus Hartmann. Der Vorstand des gleichnamigen Tresor-Herstellers Hartmann Tresore versucht die sehr traditionelle Branche zu transformieren. Zwar würden viele Kunden noch den klassischen Tresor mit Schlüsselschloss bevorzugen, doch es gibt eine parallele Bewegung: Kunden, die die Stahlschränke mit Handy oder Biometrie öffnen wollen und dazu auch nicht mehr stationär kaufen. "E-Commerce ist ein Riesentreiber für die Transformation", weiß Hartmann. Der Experte sagt aber auch, die Mitarbeiter der Branche würden nicht so schnell mitkommen. "Die Mitarbeiter brauchen Zeit dafür. Das ist unsere Managementaufgabe, daran zu arbeiten." Ein Faktor für die langsame Transformation könnte sein, dass die Geschäfte gut laufen und häufig kein Bedarf gesehen wird. Die Umsätze steigen weltweit. 2021 war der globale Markt 6,6 Milliarden US-Dollar schwer. Bis 2030 wird von Branchenbeobachtern ein Wachstum auf mehr als 13 Milliarden Dollar prognostiziert. Auch die Tests, denen Tresore unterzogen werden, sind noch ganz traditionell. Diese führt unter anderem das unabhängige Prüfinstitut VdS Schadenverhütung in Köln durch. "Da arbeiten professionelle Tresorknacker", berichtet Hartmann. Sein Unternehmen hat prominente Kunden: Hartmann Tresore beliefert Königshäuser und baut Schatzkammern. Für eine Prinzessin hat sie einmal das Ankleidezimmer in einen zusätzlichen Tresorraum verwandelt. Welche kuriosen Wünsche Königshäuser an sein Unternehmen herantragen und wie er mit einer App und Blockchain-Technologie die Branche nach vorn bringen will, erzählt Markus Hartmann in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.11.2024 05:00 / 32min

Ein Tresor soll vor allem eines sein: sicher. Technologie könnte dabei helfen, die schweren Tresore noch sicherer zu machen. Doch viele Kunden setzen lieber auf Tradition. "Gerade in Deutschland schwören die Menschen auf Hardware und misstrauen der Elektronik. Deswegen gibt es immer noch viele Menschen, die sagen: Nein, ich möchte den Schlüssel haben", sagt Markus Hartmann. Der Vorstand des gleichnamigen Tresor-Herstellers Hartmann Tresore versucht die sehr traditionelle Branche zu transformieren. Zwar würden viele Kunden noch den klassischen Tresor mit Schlüsselschloss bevorzugen, doch es gibt eine parallele Bewegung: Kunden, die die Stahlschränke mit Handy oder Biometrie öffnen wollen und dazu auch nicht mehr stationär kaufen. "E-Commerce ist ein Riesentreiber für die Transformation", weiß Hartmann. Der Experte sagt aber auch, die Mitarbeiter der Branche würden nicht so schnell mitkommen. "Die Mitarbeiter brauchen Zeit dafür. Das ist unsere Managementaufgabe, daran zu arbeiten." Ein Faktor für die langsame Transformation könnte sein, dass die Geschäfte gut laufen und häufig kein Bedarf gesehen wird. Die Umsätze steigen weltweit. 2021 war der globale Markt 6,6 Milliarden US-Dollar schwer. Bis 2030 wird von Branchenbeobachtern ein Wachstum auf mehr als 13 Milliarden Dollar prognostiziert. Auch die Tests, denen Tresore unterzogen werden, sind noch ganz traditionell. Diese führt unter anderem das unabhängige Prüfinstitut VdS Schadenverhütung in Köln durch. "Da arbeiten professionelle Tresorknacker", berichtet Hartmann. Sein Unternehmen hat prominente Kunden: Hartmann Tresore beliefert Königshäuser und baut Schatzkammern. Für eine Prinzessin hat sie einmal das Ankleidezimmer in einen zusätzlichen Tresorraum verwandelt. Welche kuriosen Wünsche Königshäuser an sein Unternehmen herantragen und wie er mit einer App und Blockchain-Technologie die Branche nach vorn bringen will, erzählt Markus Hartmann in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.11.2024 05:00 / 32min

Andreas Schumacher (VTU Group): Warum so viele Digitalisierungsprojekte scheitern

Andreas Schumacher, Director Corporate Strategy bei der VTU Group, hat einen anderen Blick auf die Digitalisierung in der Industrie. Der promovierte Ingenieur startete seine Karriere beim Fraunhofer-Institut. Schumacher sieht die größte Herausforderung nicht in der Technik, sondern im menschlichen Faktor. "80 bis 90 Prozent der Digitalisierung sind ein sozialwissenschaftliches Thema, nicht primär ein technisches", erklärt der Digitalisierungsexperte. Das könnte eine Erklärung sein, warum so viele Firmen Schwierigkeiten mit der Digitalisierung haben. Eine Bitkom-Studie aus dem Februar zeigt: Knapp die Hälfte der Unternehmen hat Probleme bei der Digitalisierung, vor allem auch die Entwicklung neuer Produkte ist demnach für viele problematisch. Schumacher sieht das mittlere Management als größte Hürde: "Das ist die Lehmschicht der Digitalisierung." Vielleicht glaubt er deswegen an Psychologen als Erfolgsfaktor für derartige Projekte. Bei der VTU Group hat ihr Einsatz einwandfrei funktioniert. Das Kerngeschäft des österreichischen Unternehmens ist die Planung und Optimierung von Prozessanlagen für die Pharmaindustrie. Dazu gehört auch die Begleitung und Beratung bei Digitalisierungsprojekten. Wie Unternehmen sich jetzt aufstellen müssen, erzählt Andreas Schumacher in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.11.2024 03:00 / 32min

Andreas Schumacher, Director Corporate Strategy bei der VTU Group, hat einen anderen Blick auf die Digitalisierung in der Industrie. Der promovierte Ingenieur startete seine Karriere beim Fraunhofer-Institut. Schumacher sieht die größte Herausforderung nicht in der Technik, sondern im menschlichen Faktor. "80 bis 90 Prozent der Digitalisierung sind ein sozialwissenschaftliches Thema, nicht primär ein technisches", erklärt der Digitalisierungsexperte. Das könnte eine Erklärung sein, warum so viele Firmen Schwierigkeiten mit der Digitalisierung haben. Eine Bitkom-Studie aus dem Februar zeigt: Knapp die Hälfte der Unternehmen hat Probleme bei der Digitalisierung, vor allem auch die Entwicklung neuer Produkte ist demnach für viele problematisch. Schumacher sieht das mittlere Management als größte Hürde: "Das ist die Lehmschicht der Digitalisierung." Vielleicht glaubt er deswegen an Psychologen als Erfolgsfaktor für derartige Projekte. Bei der VTU Group hat ihr Einsatz einwandfrei funktioniert. Das Kerngeschäft des österreichischen Unternehmens ist die Planung und Optimierung von Prozessanlagen für die Pharmaindustrie. Dazu gehört auch die Begleitung und Beratung bei Digitalisierungsprojekten. Wie Unternehmen sich jetzt aufstellen müssen, erzählt Andreas Schumacher in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.11.2024 03:00 / 32min

Stefanie Bindzus (ITV GmbH): Wie gelingt Familienunternehmen die Transformation?

Als Tochter eines Unternehmers war Stefanie Bindzus' Weg in die Führungsetage der ITV GmbH vorgezeichnet. Doch der Weg dorthin war alles andere als geradlinig. "Zu Jugendzeiten hatte ich auch ein bisschen andere Vorstellungen. Das ging von Jura bis hin zum Fotodesign", erinnert sich Bindzus. Letztendlich entschied sie sich für ein Ingenieursstudium - inspiriert von ihrem Vater, der "zu Hause so viel selber gebaut hat". Nach dem Studium stieg Bindzus 2001 in das Familienunternehmen ein, das sich auf Pneumatik-Verbindungstechnik spezialisiert hat. "Wir machen Bauteile, die in Maschinen sitzen, wo Luft von A nach B muss", erklärt sie - von der Autoindustrie bis zum Zahnarztbohrer.  Der Einstieg ins Unternehmen war jedoch nicht ohne Herausforderungen. "Ich war die Tochter vom Chef und mein Vater sagte: 'Was willst du noch woanders hin? Komm mal hier her'", erzählt Bindzus. Sie musste sich ihren Platz im Unternehmen erst erarbeiten und die Akzeptanz der Kollegen gewinnen. 2009 übernahm sie dann mit 37 Jahren die Geschäftsführung und gehört damit zu einer Minderheit. Nur etwa 15 Prozent der Unternehmensnachfolger sind weiblich und lediglich jedes zehnte Unternehmen wird von einer Nachfolgerin aus der Familie weitergeführt. Ihre Geschichte ist besonders relevant in einer Zeit, in der jährlich rund 125.000 Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen den Rückzug aus ihrem Unternehmen anstreben. Ein Viertel dieser Unternehmen hat laut KfW noch keinen Nachfolger gefunden. Stefanie Bindzus betont die Vorteile von Mittelstands-Unternehmen: "Wir können viele Dinge ganz schnell entscheiden und uns immer sehr schnell auf die Situation einstellen." Die Digitalisierung spiele dabei eine zentrale Rolle. "Ob es ein besonders gut laufendes ERP-System ist, eine Produktionsplanung oder eine Unterstützung im Qualitätsmanagement - da ist ein großes, weites Feld, wo man sich digitale Unterstützung holen kann", erklärt sie. Besonders stolz ist Bindzus auf den Kulturwandel im Unternehmen. Dabei setzt sie auf offene Kommunikation mit den Mitarbeitern: "Wir haben schon immer versucht, mit den Leuten ins Gespräch zu gehen und zu sagen: 'Guck mal, wenn wir das jetzt hier machen, dann läuft das viel einfacher.'" Wieso Stefanie Bindzus trotz zunehmender Bürokratie optimistisch für den Standort bleibt, erklärt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland“. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.10.2024 03:00 / 28min

Als Tochter eines Unternehmers war Stefanie Bindzus' Weg in die Führungsetage der ITV GmbH vorgezeichnet. Doch der Weg dorthin war alles andere als geradlinig. "Zu Jugendzeiten hatte ich auch ein bisschen andere Vorstellungen. Das ging von Jura bis hin zum Fotodesign", erinnert sich Bindzus. Letztendlich entschied sie sich für ein Ingenieursstudium - inspiriert von ihrem Vater, der "zu Hause so viel selber gebaut hat". Nach dem Studium stieg Bindzus 2001 in das Familienunternehmen ein, das sich auf Pneumatik-Verbindungstechnik spezialisiert hat. "Wir machen Bauteile, die in Maschinen sitzen, wo Luft von A nach B muss", erklärt sie - von der Autoindustrie bis zum Zahnarztbohrer.  Der Einstieg ins Unternehmen war jedoch nicht ohne Herausforderungen. "Ich war die Tochter vom Chef und mein Vater sagte: 'Was willst du noch woanders hin? Komm mal hier her'", erzählt Bindzus. Sie musste sich ihren Platz im Unternehmen erst erarbeiten und die Akzeptanz der Kollegen gewinnen. 2009 übernahm sie dann mit 37 Jahren die Geschäftsführung und gehört damit zu einer Minderheit. Nur etwa 15 Prozent der Unternehmensnachfolger sind weiblich und lediglich jedes zehnte Unternehmen wird von einer Nachfolgerin aus der Familie weitergeführt. Ihre Geschichte ist besonders relevant in einer Zeit, in der jährlich rund 125.000 Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen den Rückzug aus ihrem Unternehmen anstreben. Ein Viertel dieser Unternehmen hat laut KfW noch keinen Nachfolger gefunden. Stefanie Bindzus betont die Vorteile von Mittelstands-Unternehmen: "Wir können viele Dinge ganz schnell entscheiden und uns immer sehr schnell auf die Situation einstellen." Die Digitalisierung spiele dabei eine zentrale Rolle. "Ob es ein besonders gut laufendes ERP-System ist, eine Produktionsplanung oder eine Unterstützung im Qualitätsmanagement - da ist ein großes, weites Feld, wo man sich digitale Unterstützung holen kann", erklärt sie. Besonders stolz ist Bindzus auf den Kulturwandel im Unternehmen. Dabei setzt sie auf offene Kommunikation mit den Mitarbeitern: "Wir haben schon immer versucht, mit den Leuten ins Gespräch zu gehen und zu sagen: 'Guck mal, wenn wir das jetzt hier machen, dann läuft das viel einfacher.'" Wieso Stefanie Bindzus trotz zunehmender Bürokratie optimistisch für den Standort bleibt, erklärt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland“. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.10.2024 03:00 / 28min

David Reger (Neura Robotics): "In zehn Jahren hat jeder einen Roboter"

David Reger prognostiziert nicht weniger als eine Revolution im Alltag. "Ich bin überzeugt davon, dass in zehn Jahren jeder einen Roboter haben wird", sagt der Gründer und CEO von Neura Robotics. Die ersten Haushaltsroboter, die das Unternehmen auf den Markt bringen will, werden auf Rollen unterwegs sein. Reger erklärt: "Es gibt natürlich noch ein paar Herausforderungen beim Humanoiden, auch sicherheitstechnisch." Der Roboter soll "wie ein Designerstück" aussehen, mit zwei Armen ausgestattet sein und vielfältige Aufgaben im Haushalt übernehmen können. "Er kann die Spülmaschine ausräumen, unser Frühstück vorbereiten, Tische abwischen, Blumen gießen, wenn wir nicht da sind", zählt Reger auf. Dabei liegt der Fokus zunächst auf Aufgaben innerhalb des Hauses, um Komplexitäten zu vermeiden, die im Außenbereich auftreten könnten. Der Preis für diese Alltagshelfer soll im Bereich eines "teuren E-Bikes" liegen, zwischen 5000 und 10.000 Euro, je nach Ausstattung. Reger betont, dass diese Art Roboter aber mehr als nur Haushaltshilfen sein sollen. "Unser Gerät kann zum Beispiel den Puls sehen. Es erkennt, wenn jemand fällt. Das heißt, man hat mehr Sicherheit zu Hause." Besonders für ältere Menschen sieht Reger großes Potenzial. "Wir wollen nicht im medizinischen Bereich einsteigen. Wir haben uns auf den Bereich fokussiert, bevor Menschen in Pflege gehen." Die Roboter könnten dazu beitragen, dass Menschen länger selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben. Reger räumt ein, dass die Integration von Robotern in den Alltag auch Anpassungen erfordert. "Wir haben Straßen gebaut, damit Autos fahren können. Wir haben nicht auf fliegende Autos gewartet", argumentiert der Roboter-Spezialist. Mit Blick auf die Zukunft ist Reger optimistisch. Er sieht in der aktuell angespannten wirtschaftlichen Situation sogar einen Vorteil für Innovationen. "Wir haben Druck, Innovationen zu akzeptieren. Unsere Wirtschaft braucht den neuen Zweig und deswegen wird es deutlich schneller kommen." Reger hat keine Angst vor Elon Musk, der mit dem humanoiden Roboter Optimus viel vorhat. "Ich respektiere ihn sehr", sagt Reger, stellt aber gleichzeitig klar, dass er und sein Team durchaus die Chance sehen, mit Musk mitzuhalten oder sogar schneller zu sein. "Er hat vorher Autos gebaut und wir bauen schon immer Roboter." Dieser Erfahrungsvorsprung gibt Reger Zuversicht. Er warnt davor, sich von beeindruckenden Präsentationen blenden zu lassen. "Das sind Amerikaner, die denken einfach innovativ und die verkaufen sich natürlich sehr gut." Trotz der Konkurrenz durch große Namen wie Musk bleibt Reger optimistisch für die deutsche Robotik-Industrie: "Wir haben das Potenzial, wir sollten uns nicht einschüchtern lassen." Was ihn als ältester von elf Geschwistern antrieb, warum er zwischendurch als Sozialarbeiter in San Francisco arbeitete und wieso er Neura Robotics in Metzingen gründete, erzählt David Reger in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.10.2024 03:00 / 32min

David Reger prognostiziert nicht weniger als eine Revolution im Alltag. "Ich bin überzeugt davon, dass in zehn Jahren jeder einen Roboter haben wird", sagt der Gründer und CEO von Neura Robotics. Die ersten Haushaltsroboter, die das Unternehmen auf den Markt bringen will, werden auf Rollen unterwegs sein. Reger erklärt: "Es gibt natürlich noch ein paar Herausforderungen beim Humanoiden, auch sicherheitstechnisch." Der Roboter soll "wie ein Designerstück" aussehen, mit zwei Armen ausgestattet sein und vielfältige Aufgaben im Haushalt übernehmen können. "Er kann die Spülmaschine ausräumen, unser Frühstück vorbereiten, Tische abwischen, Blumen gießen, wenn wir nicht da sind", zählt Reger auf. Dabei liegt der Fokus zunächst auf Aufgaben innerhalb des Hauses, um Komplexitäten zu vermeiden, die im Außenbereich auftreten könnten. Der Preis für diese Alltagshelfer soll im Bereich eines "teuren E-Bikes" liegen, zwischen 5000 und 10.000 Euro, je nach Ausstattung. Reger betont, dass diese Art Roboter aber mehr als nur Haushaltshilfen sein sollen. "Unser Gerät kann zum Beispiel den Puls sehen. Es erkennt, wenn jemand fällt. Das heißt, man hat mehr Sicherheit zu Hause." Besonders für ältere Menschen sieht Reger großes Potenzial. "Wir wollen nicht im medizinischen Bereich einsteigen. Wir haben uns auf den Bereich fokussiert, bevor Menschen in Pflege gehen." Die Roboter könnten dazu beitragen, dass Menschen länger selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben. Reger räumt ein, dass die Integration von Robotern in den Alltag auch Anpassungen erfordert. "Wir haben Straßen gebaut, damit Autos fahren können. Wir haben nicht auf fliegende Autos gewartet", argumentiert der Roboter-Spezialist. Mit Blick auf die Zukunft ist Reger optimistisch. Er sieht in der aktuell angespannten wirtschaftlichen Situation sogar einen Vorteil für Innovationen. "Wir haben Druck, Innovationen zu akzeptieren. Unsere Wirtschaft braucht den neuen Zweig und deswegen wird es deutlich schneller kommen." Reger hat keine Angst vor Elon Musk, der mit dem humanoiden Roboter Optimus viel vorhat. "Ich respektiere ihn sehr", sagt Reger, stellt aber gleichzeitig klar, dass er und sein Team durchaus die Chance sehen, mit Musk mitzuhalten oder sogar schneller zu sein. "Er hat vorher Autos gebaut und wir bauen schon immer Roboter." Dieser Erfahrungsvorsprung gibt Reger Zuversicht. Er warnt davor, sich von beeindruckenden Präsentationen blenden zu lassen. "Das sind Amerikaner, die denken einfach innovativ und die verkaufen sich natürlich sehr gut." Trotz der Konkurrenz durch große Namen wie Musk bleibt Reger optimistisch für die deutsche Robotik-Industrie: "Wir haben das Potenzial, wir sollten uns nicht einschüchtern lassen." Was ihn als ältester von elf Geschwistern antrieb, warum er zwischendurch als Sozialarbeiter in San Francisco arbeitete und wieso er Neura Robotics in Metzingen gründete, erzählt David Reger in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.10.2024 03:00 / 32min

Thomas Zimmermann (Freenow): Wir sehen erst den Anfang der Verkehrswende

Die deutsche Autoindustrie mag in der Krise stecken, eines aber bleibt: Deutschland ist ein Auto-Land. Mit 49,1 Millionen Pkw hat die Zahl der zugelassenen Autos Anfang dieses Jahres erneut einen Höchststand erreicht. Pro 1000 Einwohner sind 580 Autos unterwegs. Dabei hat sich Deutschland eigentlich eine Mobilitätswende verordnet. "Wir sehen gerade erst den Anfang von der Veränderung in den Städten", sagt Thomas Zimmermann. Der CEO von Freenow möchte mit seiner Plattform an der Verkehrswende mitarbeiten. Zur persönlichen Wende - dem Sprung in die Gewinnzone - hat eine starke Fokussierung auf das Taxi-Geschäft beigetragen. Erst im September konnte das Startup erstmals in seiner Geschichte ein Plus verkünden. Die Einführung von Festpreisen für Taxi-Fahrten in Städten wie München und Berlin war dabei ein Schritt zum Erfolg: "Wir haben eigentlich die ganze Zeit schon dafür geworben, dass es eine Modernisierung und eine Flexibilisierung des Taxigewerbes braucht", sagt Zimmermann. Diese Entwicklung könnte Freenow einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern wie Uber verschaffen, die in Deutschland mit regulatorischen Hürden kämpfen. Doch der Weg zur vollständigen Digitalisierung ist noch weit. Etwa 60 Prozent des Taxi-Marktes werden nach Angaben Zimmermanns offline abgewickelt. Das Telefon ist der größte Konkurrent der Mobilitäts-App. Welche Rolle Carsharing für Freenow noch spielt, welche Visionen das Unternehmen für die Zukunft hat und wie KI den Service verbessert, erzählt Thomas Zimmermann in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.10.2024 03:00 / 30min

Die deutsche Autoindustrie mag in der Krise stecken, eines aber bleibt: Deutschland ist ein Auto-Land. Mit 49,1 Millionen Pkw hat die Zahl der zugelassenen Autos Anfang dieses Jahres erneut einen Höchststand erreicht. Pro 1000 Einwohner sind 580 Autos unterwegs. Dabei hat sich Deutschland eigentlich eine Mobilitätswende verordnet. "Wir sehen gerade erst den Anfang von der Veränderung in den Städten", sagt Thomas Zimmermann. Der CEO von Freenow möchte mit seiner Plattform an der Verkehrswende mitarbeiten. Zur persönlichen Wende - dem Sprung in die Gewinnzone - hat eine starke Fokussierung auf das Taxi-Geschäft beigetragen. Erst im September konnte das Startup erstmals in seiner Geschichte ein Plus verkünden. Die Einführung von Festpreisen für Taxi-Fahrten in Städten wie München und Berlin war dabei ein Schritt zum Erfolg: "Wir haben eigentlich die ganze Zeit schon dafür geworben, dass es eine Modernisierung und eine Flexibilisierung des Taxigewerbes braucht", sagt Zimmermann. Diese Entwicklung könnte Freenow einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern wie Uber verschaffen, die in Deutschland mit regulatorischen Hürden kämpfen. Doch der Weg zur vollständigen Digitalisierung ist noch weit. Etwa 60 Prozent des Taxi-Marktes werden nach Angaben Zimmermanns offline abgewickelt. Das Telefon ist der größte Konkurrent der Mobilitäts-App. Welche Rolle Carsharing für Freenow noch spielt, welche Visionen das Unternehmen für die Zukunft hat und wie KI den Service verbessert, erzählt Thomas Zimmermann in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.10.2024 03:00 / 30min

Fabian Mehring (Staatsminister für Digitales in Bayern): So gelingt die Digitalisierung

Faxgeräte gehören vor allem in deutschen Behörden noch immer zum aktiven Inventar. Die Abschaffung geht vielerorts eher langsam voran. Fabian Mehring hat sich als Staatsminister für Digitales in Bayern schon kurz nach Amtsantritt vorgenommen, dass die Faxgeräte in der Verwaltung der Vergangenheit angehören sollen. "Es geht mir darum, dass wir den Menschen ein sehr großes KI-Versprechen machen", erklärt Mehring. Es gehe um eine durchdachte Digitalisierung der Verwaltung, für echte Entlastung und Fortschritt. Und das funktioniere nicht mit einem Fax. "Es gibt eben keine KI fürs Faxgerät. Also kann man nicht sagen, wir loben die große Marsmission aus, aber wir bleiben in der Pferdekutsche sitzen." Und der Vorstoß wirkt: Von ursprünglich über 3700 Geräten ist inzwischen nur noch weniger als die Hälfte übrig.  Die Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland ist ein Mammut-Projekt, das nur langsam voranschreitet. Im Sommer ist die zweite Version des Online-Zugangsgesetzes verabschiedet worden. Das Problem: Die Länder sind nicht dazu verpflichtet worden, sich auf einheitliche Standards zu einigen. Die bräuchte es aber für eine lückenlose Ende-zu-Ende-Digitalisierung. Fabian Mehring hätte sich eine bundesweite Einigung gewünscht, sagt aber auch: "Was mir im Bund dann angeboten wird, ist Homogenisierung nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner." Das würde bedeuten, dass "alle zurück auf das Niveau von Thüringen" müssten, so der Minister. Dazu sei er nicht bereit. Den Frust vieler Bürger könne er verstehen. Mehring sieht einen Vertrauensverlust. "Mein Postbote eines großen Paketdienstleisters kann mehr als die Bundesrepublik Deutschland, als der Freistaat Bayern, als mein Bürgermeister, als mein Landrat." Er wundert sich deswegen nicht, dass viele Menschen "politischen Rattenfängern auf den Leim gehen, die von Staatsversagen predigen". Die Antwort des Ministers: Optimismus und Aufbruchstimmung. Das sei gerade auch für junge Unternehmen wichtig, die auf der Suche nach Kapital sind. Die Konkurrenz lebe nicht in den anderen Bundesländern, sondern in China und in den USA. "Wir haben immer diesen typisch deutschen Mut zu sagen: Ja, funktioniert schon ganz gut, aber nur zu 98 Prozent. Lass uns lieber mal vorsichtig sein." Vorsicht sei aber nicht der Antreiber derer, die um Gelder von Investoren konkurrierten. Warum Fabian Mehring für mehr Mut ein Bayern-Emoji haben möchte und wie er Desinformation im Netz den Kampf ansagen will, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.10.2024 02:00 / 38min

Faxgeräte gehören vor allem in deutschen Behörden noch immer zum aktiven Inventar. Die Abschaffung geht vielerorts eher langsam voran. Fabian Mehring hat sich als Staatsminister für Digitales in Bayern schon kurz nach Amtsantritt vorgenommen, dass die Faxgeräte in der Verwaltung der Vergangenheit angehören sollen. "Es geht mir darum, dass wir den Menschen ein sehr großes KI-Versprechen machen", erklärt Mehring. Es gehe um eine durchdachte Digitalisierung der Verwaltung, für echte Entlastung und Fortschritt. Und das funktioniere nicht mit einem Fax. "Es gibt eben keine KI fürs Faxgerät. Also kann man nicht sagen, wir loben die große Marsmission aus, aber wir bleiben in der Pferdekutsche sitzen." Und der Vorstoß wirkt: Von ursprünglich über 3700 Geräten ist inzwischen nur noch weniger als die Hälfte übrig.  Die Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland ist ein Mammut-Projekt, das nur langsam voranschreitet. Im Sommer ist die zweite Version des Online-Zugangsgesetzes verabschiedet worden. Das Problem: Die Länder sind nicht dazu verpflichtet worden, sich auf einheitliche Standards zu einigen. Die bräuchte es aber für eine lückenlose Ende-zu-Ende-Digitalisierung. Fabian Mehring hätte sich eine bundesweite Einigung gewünscht, sagt aber auch: "Was mir im Bund dann angeboten wird, ist Homogenisierung nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner." Das würde bedeuten, dass "alle zurück auf das Niveau von Thüringen" müssten, so der Minister. Dazu sei er nicht bereit. Den Frust vieler Bürger könne er verstehen. Mehring sieht einen Vertrauensverlust. "Mein Postbote eines großen Paketdienstleisters kann mehr als die Bundesrepublik Deutschland, als der Freistaat Bayern, als mein Bürgermeister, als mein Landrat." Er wundert sich deswegen nicht, dass viele Menschen "politischen Rattenfängern auf den Leim gehen, die von Staatsversagen predigen". Die Antwort des Ministers: Optimismus und Aufbruchstimmung. Das sei gerade auch für junge Unternehmen wichtig, die auf der Suche nach Kapital sind. Die Konkurrenz lebe nicht in den anderen Bundesländern, sondern in China und in den USA. "Wir haben immer diesen typisch deutschen Mut zu sagen: Ja, funktioniert schon ganz gut, aber nur zu 98 Prozent. Lass uns lieber mal vorsichtig sein." Vorsicht sei aber nicht der Antreiber derer, die um Gelder von Investoren konkurrierten. Warum Fabian Mehring für mehr Mut ein Bayern-Emoji haben möchte und wie er Desinformation im Netz den Kampf ansagen will, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.10.2024 02:00 / 38min

Gerhard Wehrmeyer (Herrenknecht): Tunnel sind widerstandsfähiger als Brücken

Manche Autofahrer fahren in diesen Tagen mit einem mulmigen Gefühl über Brücken in Deutschland. Allein 4000 Autobahnbrücken müssen in den nächsten Jahren saniert werden. Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden war ein weiterer schmerzlicher Warnschuss im Industrieland Deutschland. Jedes Jahr sollen 400 Brücke saniert werden, hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing als Ziel ausgegeben. Das Ziel wird aber wohl nicht erreicht werden. Gerhard Wehrmeyer, Leiter Produktmanagement bei Herrenknecht, dem weltweit führenden Hersteller von Tunnelvortriebsmaschinen. "Der Tunnel ist der schrecklich schüchterne Verwandte der Brücke. Den sieht man ja kaum." Dabei haben Tunnel nach Angaben Wehrmeyers eine Lebensdauer von 100 bis 120 Jahren, die dann meist auch die von Brücken übersteigen. Dazu kommt, dass der Großteil der Brücken in Deutschland in den 1960er und 1970er Jahren gebaut wurde und niemand ahnen konnte, welche Lasten eine Brücke bei gesteigertem Verkehrsaufkommen im Jahr 2024 tragen muss. Ein Tunnel sei widerstandsfähiger. Werden in Deutschland und der Welt Tunnel gebaut, ist die Chance groß, dass Herrenknecht-Technologie eingesetzt wird. Die Maschinen des Unternehmens finden sich in Projekten wie dem Gotthard-Basistunnel in der Schweiz oder der Metro in Kairo. Die Digitalisierung spielt dabei eine immer größere Rolle. "Wir haben das auf eine neue Stufe gestellt", sagt Wehrmeyer. Ein junges Team arbeitet mit Start-up-Mentalität an der Verknüpfung von Daten und der Erzeugung von Mehrwerten. Gleichzeitig ist auch bei dem Tunnelhersteller der Bedarf an Fachkräften hoch: "Wir müssen attraktive Arbeitsplätze haben." Ähnlich wie in anderen Branchen gibt es neue, starke Wettbewerber. "Unsere Konkurrenz kommt mittlerweile aus China", sagt Wehrmeyer. Herrenknecht ist selbst in der Volksrepublik aktiv. Wie das Unternehmen es mit der chinesischen Konkurrenz aufnehmen will, was er sich von der Politik in Deutschland wünscht und ob Brücken künftig mit autonomen Bohrern bearbeitet werden können, erzählt Gerhard Wehrmeyer in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.10.2024 02:30 / 33min

Manche Autofahrer fahren in diesen Tagen mit einem mulmigen Gefühl über Brücken in Deutschland. Allein 4000 Autobahnbrücken müssen in den nächsten Jahren saniert werden. Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden war ein weiterer schmerzlicher Warnschuss im Industrieland Deutschland. Jedes Jahr sollen 400 Brücke saniert werden, hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing als Ziel ausgegeben. Das Ziel wird aber wohl nicht erreicht werden. Gerhard Wehrmeyer, Leiter Produktmanagement bei Herrenknecht, dem weltweit führenden Hersteller von Tunnelvortriebsmaschinen. "Der Tunnel ist der schrecklich schüchterne Verwandte der Brücke. Den sieht man ja kaum." Dabei haben Tunnel nach Angaben Wehrmeyers eine Lebensdauer von 100 bis 120 Jahren, die dann meist auch die von Brücken übersteigen. Dazu kommt, dass der Großteil der Brücken in Deutschland in den 1960er und 1970er Jahren gebaut wurde und niemand ahnen konnte, welche Lasten eine Brücke bei gesteigertem Verkehrsaufkommen im Jahr 2024 tragen muss. Ein Tunnel sei widerstandsfähiger. Werden in Deutschland und der Welt Tunnel gebaut, ist die Chance groß, dass Herrenknecht-Technologie eingesetzt wird. Die Maschinen des Unternehmens finden sich in Projekten wie dem Gotthard-Basistunnel in der Schweiz oder der Metro in Kairo. Die Digitalisierung spielt dabei eine immer größere Rolle. "Wir haben das auf eine neue Stufe gestellt", sagt Wehrmeyer. Ein junges Team arbeitet mit Start-up-Mentalität an der Verknüpfung von Daten und der Erzeugung von Mehrwerten. Gleichzeitig ist auch bei dem Tunnelhersteller der Bedarf an Fachkräften hoch: "Wir müssen attraktive Arbeitsplätze haben." Ähnlich wie in anderen Branchen gibt es neue, starke Wettbewerber. "Unsere Konkurrenz kommt mittlerweile aus China", sagt Wehrmeyer. Herrenknecht ist selbst in der Volksrepublik aktiv. Wie das Unternehmen es mit der chinesischen Konkurrenz aufnehmen will, was er sich von der Politik in Deutschland wünscht und ob Brücken künftig mit autonomen Bohrern bearbeitet werden können, erzählt Gerhard Wehrmeyer in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.10.2024 02:30 / 33min

Christian Lüdtke (Bryck): Wie sich das Ruhrgebiet neu erfindet - Innovation statt Kohle

Negative Schlagzeilen prägen derzeit das Bild des Ruhrgebiets: Probleme bei der Infrastruktur während sportlicher Großereignisse, Diskussionen um die Zukunft der Stahlindustrie und anhaltende wirtschaftliche Herausforderungen. Doch mitten in diesen schwierigen Zeiten sieht Christian Lüdtke, Co-Founder und Co-CEO des Innovationshubs Bryck, Chancen für einen Neuanfang. Lüdtke, dessen Wurzeln tief im Ruhrgebiet verankert sind, erlebte den Strukturwandel hautnah mit. "Meine Großväter schufteten beide unter Tage als Bergmänner. Mein Vater machte eine Lehre in der Kokerei und arbeitete danach über 20 Jahre bei Krupp in Duisburg-Rheinhausen", erzählt er. Die Schließung des Krupp-Werks Ende der 1980er Jahre beeinflusste ihn besonders: "Das war eine Zeit, die mich deshalb so geprägt hat, weil richtig was zu Ende gegangen ist, und zwar ohne Wiederkehr." Doch statt in Nostalgie zu verfallen, blickt Lüdtke nach vorn. Mit Bryck will er innovative Unternehmensgründungen in der Region fördern und dem Ruhrgebiet zu neuem Glanz verhelfen. "Krisenzeiten sind immer Startup-Zeiten", sagt er und sieht gerade jetzt Chancen für neue Ideen und Geschäftsmodelle. Der Innovationshub arbeitet eng mit Universitäten und etablierten Unternehmen zusammen, um vielversprechende Forschungsergebnisse zur Marktreife zu bringen. "Wir wollen Weltklasse-Service bieten und Weltklasse-Startups anziehen", erklärt Lüdtke den Anspruch. Als Vorbild nennt er die Gründerszene rund um die Technische Universität München. Doch er weiß auch um die Herausforderungen. "Im Ruhrgebiet war der Gründergeist noch nie so groß wie in anderen Regionen Deutschlands." Deshalb müsse man "den positiven Spirit wieder wecken", sagt Lüdtke. Bürokratie und andere Hürden dürften keine Ausreden sein. Wie er Gründer mit dieser Einstellung finden will, erklärt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.09.2024 03:00 / 32min

Negative Schlagzeilen prägen derzeit das Bild des Ruhrgebiets: Probleme bei der Infrastruktur während sportlicher Großereignisse, Diskussionen um die Zukunft der Stahlindustrie und anhaltende wirtschaftliche Herausforderungen. Doch mitten in diesen schwierigen Zeiten sieht Christian Lüdtke, Co-Founder und Co-CEO des Innovationshubs Bryck, Chancen für einen Neuanfang. Lüdtke, dessen Wurzeln tief im Ruhrgebiet verankert sind, erlebte den Strukturwandel hautnah mit. "Meine Großväter schufteten beide unter Tage als Bergmänner. Mein Vater machte eine Lehre in der Kokerei und arbeitete danach über 20 Jahre bei Krupp in Duisburg-Rheinhausen", erzählt er. Die Schließung des Krupp-Werks Ende der 1980er Jahre beeinflusste ihn besonders: "Das war eine Zeit, die mich deshalb so geprägt hat, weil richtig was zu Ende gegangen ist, und zwar ohne Wiederkehr." Doch statt in Nostalgie zu verfallen, blickt Lüdtke nach vorn. Mit Bryck will er innovative Unternehmensgründungen in der Region fördern und dem Ruhrgebiet zu neuem Glanz verhelfen. "Krisenzeiten sind immer Startup-Zeiten", sagt er und sieht gerade jetzt Chancen für neue Ideen und Geschäftsmodelle. Der Innovationshub arbeitet eng mit Universitäten und etablierten Unternehmen zusammen, um vielversprechende Forschungsergebnisse zur Marktreife zu bringen. "Wir wollen Weltklasse-Service bieten und Weltklasse-Startups anziehen", erklärt Lüdtke den Anspruch. Als Vorbild nennt er die Gründerszene rund um die Technische Universität München. Doch er weiß auch um die Herausforderungen. "Im Ruhrgebiet war der Gründergeist noch nie so groß wie in anderen Regionen Deutschlands." Deshalb müsse man "den positiven Spirit wieder wecken", sagt Lüdtke. Bürokratie und andere Hürden dürften keine Ausreden sein. Wie er Gründer mit dieser Einstellung finden will, erklärt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.09.2024 03:00 / 32min

Nils Wagner (Rehau New Ventures): Vom Handwerker zum Tech-Experten

Nils Wagner, CEO von Rehau New Ventures, hat einen ungewöhnlichen Weg zurück in das Familienunternehmen genommen. "Ich wollte eigentlich mal was ganz anderes machen", erinnert er sich an seine Entscheidung, Architektur zu studieren. Doch das Schicksal und ein Vorschlag seines Vaters führten ihn zurück zu seinen Wurzeln. Die Rehau-Gruppe, gegründet von Wagners Großvater in der Nachkriegszeit, begann als innovatives Startup im Bereich Kunststofftechnologie. Heute erwirtschaftet das Unternehmen mit über 20.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von mehr als vier Milliarden Euro. Wagner, der zunächst seinen eigenen Weg gehen wollte, entschied sich schließlich für das Familienunternehmen. "Einen Beitrag leisten, Verantwortung übernehmen", erklärt er seine Motivation. Anders als sein Vater, der klaren Erwartungen als ältester Sohn gegenüberstand, genoss Wagner mehr Freiheit in seiner Berufswahl. "Mein Vater hat mir viel mehr Freiheit gegeben, als er selbst hatte", erzählt er. Heute steht Wagner vor der Herausforderung, ein traditionsreiches Unternehmen ins digitale Zeitalter zu führen. "Viele unserer Produkte gibt es nun seit Jahrzehnten, die entwickeln sich nur noch inkrementell weiter", erklärt der studierte Architekt. Mit Rehau New Ventures treibt er die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle in den Bereichen Bau, Leben und Wohnen voran. Seine internationale Erfahrung, die ihn in die USA und später nach China führte, bringt Wagner jetzt in die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle ein: "In Zukunft werden Leute auf der Baustelle viel mehr mit digitalen Tools arbeiten müssen", prognostiziert Wagner. Er sieht darin nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, das Berufsbild des Handwerkers attraktiver zu gestalten. Die Bauindustrie steht vor enormen Herausforderungen, insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Wagner sieht in Technologien wie Modulbau und 3D-Druck Chancen, die Produktivität zu steigern und den Wohnungsbau zu revolutionieren. Trotz aller Innovationen bleibt Wagner seinen Wurzeln treu. "Wir beschäftigen uns sehr mit dem Rückspiegel", gibt er zu. Doch Wagner weiß auch: "Da verpasst man es vielleicht frühzeitig, die richtigen Weichenstellungen zu tun." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.09.2024 03:00 / 31min

Nils Wagner, CEO von Rehau New Ventures, hat einen ungewöhnlichen Weg zurück in das Familienunternehmen genommen. "Ich wollte eigentlich mal was ganz anderes machen", erinnert er sich an seine Entscheidung, Architektur zu studieren. Doch das Schicksal und ein Vorschlag seines Vaters führten ihn zurück zu seinen Wurzeln. Die Rehau-Gruppe, gegründet von Wagners Großvater in der Nachkriegszeit, begann als innovatives Startup im Bereich Kunststofftechnologie. Heute erwirtschaftet das Unternehmen mit über 20.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von mehr als vier Milliarden Euro. Wagner, der zunächst seinen eigenen Weg gehen wollte, entschied sich schließlich für das Familienunternehmen. "Einen Beitrag leisten, Verantwortung übernehmen", erklärt er seine Motivation. Anders als sein Vater, der klaren Erwartungen als ältester Sohn gegenüberstand, genoss Wagner mehr Freiheit in seiner Berufswahl. "Mein Vater hat mir viel mehr Freiheit gegeben, als er selbst hatte", erzählt er. Heute steht Wagner vor der Herausforderung, ein traditionsreiches Unternehmen ins digitale Zeitalter zu führen. "Viele unserer Produkte gibt es nun seit Jahrzehnten, die entwickeln sich nur noch inkrementell weiter", erklärt der studierte Architekt. Mit Rehau New Ventures treibt er die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle in den Bereichen Bau, Leben und Wohnen voran. Seine internationale Erfahrung, die ihn in die USA und später nach China führte, bringt Wagner jetzt in die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle ein: "In Zukunft werden Leute auf der Baustelle viel mehr mit digitalen Tools arbeiten müssen", prognostiziert Wagner. Er sieht darin nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, das Berufsbild des Handwerkers attraktiver zu gestalten. Die Bauindustrie steht vor enormen Herausforderungen, insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Wagner sieht in Technologien wie Modulbau und 3D-Druck Chancen, die Produktivität zu steigern und den Wohnungsbau zu revolutionieren. Trotz aller Innovationen bleibt Wagner seinen Wurzeln treu. "Wir beschäftigen uns sehr mit dem Rückspiegel", gibt er zu. Doch Wagner weiß auch: "Da verpasst man es vielleicht frühzeitig, die richtigen Weichenstellungen zu tun." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.09.2024 03:00 / 31min

Nicolai Woyczechowski (Virta): "Ein E-Auto kann ein Haus zehn Tage lang versorgen"

E-Mobilität ist ein bisschen wie das Henne-Ei-Problem. Braucht es für mehr Elektroautos auf deutschen Straßen zuerst ausreichend öffentlich zugängliche Ladepunkte oder müssen zuerst genug Stromer zugelassen sein, damit sich das Betreiben auch lohnt? Für Nicolai Woyczechowski ist die Antwort klar: "Nicht alle kaufen sich ein Auto, um das öffentlich zu laden", sagt der Geschäftsführer von Virta Deutschland. 60 bis 70 Prozent der Nutzer würden zu Hause oder auf der Arbeit ihr Auto an die Ladesäule anschließen. Dementsprechend brauche es zuerst "ein Produkt, was der Kunde überhaupt nutzen kann". Ungeachtet dessen sind die Pläne der Bundesregierung ambitioniert. Bis 2030 will sie in Deutschland eine Million öffentliche Ladepunkte verfügbar machen. Derzeit sind es nach Angaben der Bundesnetzagentur weit unter 150.000. "Es gibt kein Szenario, wo wir eine Million öffentliche Ladepunkte bis 2030 schaffen. Aber das braucht auch keiner", meint Woyczechowski mit dem Hinweis auf den großen Anteil der Menschen, die zu Hause aufladen. Für den Manager sind Elektroautos wichtig für eine nachhaltige Verkehrswende. Das Potenzial ist aber weitaus größer. Das Elektroauto könnte zum Kraftwerk des Eigenheims werden. Denn die meiste Zeit stehen Fahrzeuge herum, ihre Batterie bleibt ungenutzt. Das muss nicht sein. Mit einem modernen Elektroauto könne man "theoretisch zehn Tage lang das gesamte Haus versorgen", erklärt Woyczechowski. In der finnischen Heimat von Virta ist das Unternehmen bereits für die Regelenergie qualifiziert: "Wir können innerhalb von Sekunden über ein Megawatt an angeschlossener Elektrizität runterfahren und wieder hochfahren", so der Experte. Dies helfe, Stromengpässe zu vermeiden. Was noch alles mit Elektroautos möglich ist, warum er sich für Investorengelder in Finnland ins Eiswasser begeben hat und wie Elektromobilität in der Innenstadt funktionieren kann, erzählt Nicolai Woyczechowski in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.09.2024 03:00 / 34min

E-Mobilität ist ein bisschen wie das Henne-Ei-Problem. Braucht es für mehr Elektroautos auf deutschen Straßen zuerst ausreichend öffentlich zugängliche Ladepunkte oder müssen zuerst genug Stromer zugelassen sein, damit sich das Betreiben auch lohnt? Für Nicolai Woyczechowski ist die Antwort klar: "Nicht alle kaufen sich ein Auto, um das öffentlich zu laden", sagt der Geschäftsführer von Virta Deutschland. 60 bis 70 Prozent der Nutzer würden zu Hause oder auf der Arbeit ihr Auto an die Ladesäule anschließen. Dementsprechend brauche es zuerst "ein Produkt, was der Kunde überhaupt nutzen kann". Ungeachtet dessen sind die Pläne der Bundesregierung ambitioniert. Bis 2030 will sie in Deutschland eine Million öffentliche Ladepunkte verfügbar machen. Derzeit sind es nach Angaben der Bundesnetzagentur weit unter 150.000. "Es gibt kein Szenario, wo wir eine Million öffentliche Ladepunkte bis 2030 schaffen. Aber das braucht auch keiner", meint Woyczechowski mit dem Hinweis auf den großen Anteil der Menschen, die zu Hause aufladen. Für den Manager sind Elektroautos wichtig für eine nachhaltige Verkehrswende. Das Potenzial ist aber weitaus größer. Das Elektroauto könnte zum Kraftwerk des Eigenheims werden. Denn die meiste Zeit stehen Fahrzeuge herum, ihre Batterie bleibt ungenutzt. Das muss nicht sein. Mit einem modernen Elektroauto könne man "theoretisch zehn Tage lang das gesamte Haus versorgen", erklärt Woyczechowski. In der finnischen Heimat von Virta ist das Unternehmen bereits für die Regelenergie qualifiziert: "Wir können innerhalb von Sekunden über ein Megawatt an angeschlossener Elektrizität runterfahren und wieder hochfahren", so der Experte. Dies helfe, Stromengpässe zu vermeiden. Was noch alles mit Elektroautos möglich ist, warum er sich für Investorengelder in Finnland ins Eiswasser begeben hat und wie Elektromobilität in der Innenstadt funktionieren kann, erzählt Nicolai Woyczechowski in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.09.2024 03:00 / 34min

Bernhard Fischer-Appelt (Kommunikationsexperte): "Elon Musk ist ein PR-Genie"

Mit gerade einmal 20 Jahren gründete Bernhard Fischer-Appelt zusammen mit seinem Bruder die eigene Kommunikationsagentur Fischer-Appelt - ein mutiger Schritt, der sich auszahlen sollte. "Wir haben uns als Studis einfach einen Computer gekauft, damit gestaltet, gesetzt und publiziert", erzählt der PR-Profi und Buchautor. Seine frühe Leidenschaft für technologische Innovationen hat Fischer-Appelt bis heute nicht verloren. "Mich begeistert das total, wenn neue Sachen kommen", schwärmt er. Der Kommunikationsexperte betont die Bedeutung von Narrativen und Storytelling für die erfolgreiche Vermittlung technologischer Innovationen. "Ein gutes und bedeutsames Techniknarrativ ist das der Übergangstechnologie", erklärt Fischer-Appelt und illustriert dies am Beispiel der Kernenergie-Debatte. Er verdeutlicht, wie wichtig es ist, komplexe technologische Entwicklungen in verständliche Geschichten zu verpacken. Dabei warnt er jedoch vor einer unkritischen Übernahme von Buzzwords wie zum Beispiel Künstliche Intelligenz: "Das wird dann überall draufgeklebt, völlig besinnungslos. Dann gibt es gar nichts mehr, was ohne Künstliche Intelligenz auskommt, also ohne das Wort", sagt Fischer-Appelt. Der Unternehmer zeigt sich fasziniert von neuen Technologien wie Quantencomputern, mahnt aber gleichzeitig zur kritischen Betrachtung. "Mich begeistern neue Technologien. Gleichzeitig ist es auch wichtig, diese kritisch zu sehen", erklärt er. Diese Mischung aus Begeisterung und Skepsis prägt seine Herangehensweise an Innovationen. Auch zu kontroversen Figuren wie Elon Musk hat Fischer-Appelt eine differenzierte Meinung. "Der ist ein totales Genie in meinem Feld, in der PR, in Kommunikation ist er ein absoluter Künstler", lobt er den Tesla-Gründer. Musk sei total fiktional inspiriert und "habe die Fähigkeit, das in eine Ingenieursdenke umzusetzen", meint Fischer-Appelt. In Bezug auf Deutschlands technologische Zukunft sieht er Handlungsbedarf. "Wir haben viele Paradigmen. Da steht sich schnell viel selbst im Weg", erklärt er und plädiert für einen Paradigmenwechsel im Denken über Technologie. Statt Perfektionismus und Funktionsüberlastung empfiehlt er einen pragmatischeren Ansatz: "Hauptsache es funktioniert erstmal. Man fängt einfach an und arbeitet sich dann vor." Was Deutschland bei der Kommunikation von Technologie besser machen sollte, erzählt Bernhard Fischer-Appelt in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.09.2024 03:00 / 30min

Mit gerade einmal 20 Jahren gründete Bernhard Fischer-Appelt zusammen mit seinem Bruder die eigene Kommunikationsagentur Fischer-Appelt - ein mutiger Schritt, der sich auszahlen sollte. "Wir haben uns als Studis einfach einen Computer gekauft, damit gestaltet, gesetzt und publiziert", erzählt der PR-Profi und Buchautor. Seine frühe Leidenschaft für technologische Innovationen hat Fischer-Appelt bis heute nicht verloren. "Mich begeistert das total, wenn neue Sachen kommen", schwärmt er. Der Kommunikationsexperte betont die Bedeutung von Narrativen und Storytelling für die erfolgreiche Vermittlung technologischer Innovationen. "Ein gutes und bedeutsames Techniknarrativ ist das der Übergangstechnologie", erklärt Fischer-Appelt und illustriert dies am Beispiel der Kernenergie-Debatte. Er verdeutlicht, wie wichtig es ist, komplexe technologische Entwicklungen in verständliche Geschichten zu verpacken. Dabei warnt er jedoch vor einer unkritischen Übernahme von Buzzwords wie zum Beispiel Künstliche Intelligenz: "Das wird dann überall draufgeklebt, völlig besinnungslos. Dann gibt es gar nichts mehr, was ohne Künstliche Intelligenz auskommt, also ohne das Wort", sagt Fischer-Appelt. Der Unternehmer zeigt sich fasziniert von neuen Technologien wie Quantencomputern, mahnt aber gleichzeitig zur kritischen Betrachtung. "Mich begeistern neue Technologien. Gleichzeitig ist es auch wichtig, diese kritisch zu sehen", erklärt er. Diese Mischung aus Begeisterung und Skepsis prägt seine Herangehensweise an Innovationen. Auch zu kontroversen Figuren wie Elon Musk hat Fischer-Appelt eine differenzierte Meinung. "Der ist ein totales Genie in meinem Feld, in der PR, in Kommunikation ist er ein absoluter Künstler", lobt er den Tesla-Gründer. Musk sei total fiktional inspiriert und "habe die Fähigkeit, das in eine Ingenieursdenke umzusetzen", meint Fischer-Appelt. In Bezug auf Deutschlands technologische Zukunft sieht er Handlungsbedarf. "Wir haben viele Paradigmen. Da steht sich schnell viel selbst im Weg", erklärt er und plädiert für einen Paradigmenwechsel im Denken über Technologie. Statt Perfektionismus und Funktionsüberlastung empfiehlt er einen pragmatischeren Ansatz: "Hauptsache es funktioniert erstmal. Man fängt einfach an und arbeitet sich dann vor." Was Deutschland bei der Kommunikation von Technologie besser machen sollte, erzählt Bernhard Fischer-Appelt in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.09.2024 03:00 / 30min

Arno Lindemann (Scholz & Friends): KI ist Durchschnittlichkeit for free

Mit der Werbung ist es so eine Sache. Häufig wird sie entnervt weggeklickt oder weggeschaltet, wenn ein Spot Zuschauer oder User nicht binnen Sekunden überzeugen kann. Die Gefahr, dass die Botschaft nicht bei einem potenziellen Kunden ankommt, ist groß. Damit Werbung wirklich im Kopf bleibt und im besten Fall sogar honoriert wird, zerbrechen sich Kreativagenturen wochenlang den Kopf. Sie wollen Werbung schaffen, die nicht nach Werbung aussieht. "Früher war es auch so, dass die Leute dafür extra eingeschaltet haben", erinnert sich Arno Lindemann. Zum Beispiel, wenn Nike einen neuen Spot angekündigt hatte. Menschen mit Werbung zu unterhalten, ist auch das Ziel von Lindemann. Er ist Creative Partner bei der Agentur Scholz & Friends und KI-Künstler. Aber so er gerne selbst mit KI-Programmen arbeitet und experimentiert, so sehr warnt er auch davor, Künstliche Intelligenz den Job komplett zu übergeben. "Wir bauen KI ein, wo es hilfreich ist." Gleichzeitig mahnt er zur Vorsicht bei der unreflektierten Nutzung. Als er mit KI-generierten Slogans für Elektroautos konfrontiert wird, ist Lindemann enttäuscht. Das Ergebnis sei eine Sammlung mittelmäßiger Phrasen wie "Stromlinienförmig in die Zukunft" oder "Null Emissionen, maximale Freiheit". Das sei genau das Problem der KI, meint Lindemann: "Sie kann keinen Humor und sie kann sich auch nicht kurzfassen. Durchschnittlichkeit ist jetzt for free." Was gute Werbung ausmacht und wie radikal sich die Werbeindustrie verändert, erzählt Arno Lindemann in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.08.2024 03:00 / 29min

Mit der Werbung ist es so eine Sache. Häufig wird sie entnervt weggeklickt oder weggeschaltet, wenn ein Spot Zuschauer oder User nicht binnen Sekunden überzeugen kann. Die Gefahr, dass die Botschaft nicht bei einem potenziellen Kunden ankommt, ist groß. Damit Werbung wirklich im Kopf bleibt und im besten Fall sogar honoriert wird, zerbrechen sich Kreativagenturen wochenlang den Kopf. Sie wollen Werbung schaffen, die nicht nach Werbung aussieht. "Früher war es auch so, dass die Leute dafür extra eingeschaltet haben", erinnert sich Arno Lindemann. Zum Beispiel, wenn Nike einen neuen Spot angekündigt hatte. Menschen mit Werbung zu unterhalten, ist auch das Ziel von Lindemann. Er ist Creative Partner bei der Agentur Scholz & Friends und KI-Künstler. Aber so er gerne selbst mit KI-Programmen arbeitet und experimentiert, so sehr warnt er auch davor, Künstliche Intelligenz den Job komplett zu übergeben. "Wir bauen KI ein, wo es hilfreich ist." Gleichzeitig mahnt er zur Vorsicht bei der unreflektierten Nutzung. Als er mit KI-generierten Slogans für Elektroautos konfrontiert wird, ist Lindemann enttäuscht. Das Ergebnis sei eine Sammlung mittelmäßiger Phrasen wie "Stromlinienförmig in die Zukunft" oder "Null Emissionen, maximale Freiheit". Das sei genau das Problem der KI, meint Lindemann: "Sie kann keinen Humor und sie kann sich auch nicht kurzfassen. Durchschnittlichkeit ist jetzt for free." Was gute Werbung ausmacht und wie radikal sich die Werbeindustrie verändert, erzählt Arno Lindemann in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.08.2024 03:00 / 29min

Jana Ringwald (Oberstaatsanwältin) - Verbrecherjagd im Darknet

Jana Ringwald ist Oberstaatsanwältin bei der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) in Frankfurt am Main. Ursprünglich hat sie Jura und Geschichte studiert und kam durch Zufall zur Abteilung für Internetkriminalität. Dort musste sie sich zunächst selbst in die hochkomplexen technischen Abläufe und Ermittlungsmethoden einarbeiten. "Ich verstehe bis heute nicht, wie ich das geschafft habe. Ich war begeistert von der Darknet-Technologie, aber auch von den Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie", sagt Ringwald und schildert dabei spektakuläre Fälle wie den Darknet-Marktplatz "Wall Street Market“, den sie und ihr Team vom Netz nehmen konnten. "Wall Street Market" war der zweitgrößte Marktplatz im Darknet. Auf der Plattform waren mehr als eine Million Kunden und über 5000 Händler registriert, die vor allem Drogen, ausgespähte Daten, gefälschte Dokumente und Schadsoftware anboten.   Häufig hinterlassen die Computerspezialisten der Polizei eine Nachricht auf den Webseiten der Verbrecher - ein sogenanntes Secure Banner, "auf dem wir meistens auch versuchen, in humoriger Art und Weise darzustellen, gegen wen wir vorgegangen sind", erklärt Ringwald. Auf der anderen Seite ist es für die Ermittler teilweise sehr überraschend, wie gut und raffiniert die Methoden der Hacker sind. "Das Coding an sich ist begeisterungswürdig. Aber wir verfolgen natürlich trotzdem unsere Arbeit", sagt die Cyberstaatsanwältin. Cyberkriminalität ist der Expertin zufolge längst kein abstraktes Phänomen mehr, sondern betrifft unser aller Leben. "Hinter jeder Cyberattacke und jedem digitalen Verbrechen stehen Menschen - mit ihren Stärken, Schwächen und individuellen Geschichten", sagt die Juristin. Ihre Aufgabe ist es, diese Täter zu fassen und ihre Machenschaften aufzuklären.  Die größte Herausforderung sei es, die Justiz insgesamt für das digitale Zeitalter fit zu machen. Denn selbst bei Alltagskriminalität wie Fahrraddiebstahl spielen digitale Spuren eine entscheidende Rolle. Deswegen wirbt Ringwald dafür, dass Unternehmen und Bürger stärker mit Polizei und Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten. "Wir versuchen wirklich, die Hemmschwelle zu senken, mit uns in Kontakt zu treten und uns das zu geben, was wir brauchen - meist sind das nur Daten", argumentiert Ringwald.  Welche Jobmöglichkeiten es gibt und wie die internationale Zusammenarbeit in dem Bereich läuft, erzählt Jana Ringwald in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.08.2024 22:30 / 37min

Jana Ringwald ist Oberstaatsanwältin bei der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) in Frankfurt am Main. Ursprünglich hat sie Jura und Geschichte studiert und kam durch Zufall zur Abteilung für Internetkriminalität. Dort musste sie sich zunächst selbst in die hochkomplexen technischen Abläufe und Ermittlungsmethoden einarbeiten. "Ich verstehe bis heute nicht, wie ich das geschafft habe. Ich war begeistert von der Darknet-Technologie, aber auch von den Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie", sagt Ringwald und schildert dabei spektakuläre Fälle wie den Darknet-Marktplatz "Wall Street Market“, den sie und ihr Team vom Netz nehmen konnten. "Wall Street Market" war der zweitgrößte Marktplatz im Darknet. Auf der Plattform waren mehr als eine Million Kunden und über 5000 Händler registriert, die vor allem Drogen, ausgespähte Daten, gefälschte Dokumente und Schadsoftware anboten.   Häufig hinterlassen die Computerspezialisten der Polizei eine Nachricht auf den Webseiten der Verbrecher - ein sogenanntes Secure Banner, "auf dem wir meistens auch versuchen, in humoriger Art und Weise darzustellen, gegen wen wir vorgegangen sind", erklärt Ringwald. Auf der anderen Seite ist es für die Ermittler teilweise sehr überraschend, wie gut und raffiniert die Methoden der Hacker sind. "Das Coding an sich ist begeisterungswürdig. Aber wir verfolgen natürlich trotzdem unsere Arbeit", sagt die Cyberstaatsanwältin. Cyberkriminalität ist der Expertin zufolge längst kein abstraktes Phänomen mehr, sondern betrifft unser aller Leben. "Hinter jeder Cyberattacke und jedem digitalen Verbrechen stehen Menschen - mit ihren Stärken, Schwächen und individuellen Geschichten", sagt die Juristin. Ihre Aufgabe ist es, diese Täter zu fassen und ihre Machenschaften aufzuklären.  Die größte Herausforderung sei es, die Justiz insgesamt für das digitale Zeitalter fit zu machen. Denn selbst bei Alltagskriminalität wie Fahrraddiebstahl spielen digitale Spuren eine entscheidende Rolle. Deswegen wirbt Ringwald dafür, dass Unternehmen und Bürger stärker mit Polizei und Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten. "Wir versuchen wirklich, die Hemmschwelle zu senken, mit uns in Kontakt zu treten und uns das zu geben, was wir brauchen - meist sind das nur Daten", argumentiert Ringwald.  Welche Jobmöglichkeiten es gibt und wie die internationale Zusammenarbeit in dem Bereich läuft, erzählt Jana Ringwald in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.08.2024 22:30 / 37min

Gerrit Pohl (ADAC): "Gelbe Engel 2.0" verbessert die Pannenhilfe vor Ort enorm

"Als ich hier anfing, dachten viele, der ADAC sei nur für Pannenhilfe zuständig. Heute entwickeln wir digitale Mobilitätslösungen, die weit über das klassische Automobilclubgeschäft hinausgehen", erklärt Gerrit Pohl. Seit mehr als sieben Jahren ist er als Chief Digital Officer für die digitale Transformation des ADAC verantwortlich. Seine Erfahrungen bei Microsoft haben ihn dabei geprägt, sagt Pohl. "In Redmond war 'Fail fast, fail often' das Mantra. In Deutschland heißt es oft noch 'Bloß keinen Fehler machen'". Der ADAC-Manager betont, dass sich diese Mentalität ändern müsse, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. "Die Digitalisierung hat den Pannendienst grundlegend verändert", resümiert Pohl. "Früher riefen Mitglieder an, wenn sie eine Panne hatten. Heute erkennen viele moderne Autos selbst, wenn etwas nicht stimmt, und senden automatisch einen Hilferuf." Diese Entwicklung hat die Reaktionszeiten drastisch verkürzt und die Effizienz gesteigert. Ein Paradebeispiel für diese Transformation ist die Einführung der "Gelben Engel 2.0". "Unsere Pannenhelfer sind jetzt mit Tablets ausgestattet, die ihnen in Echtzeit Informationen über das Fahrzeug und mögliche Problemursachen liefern", berichtet Pohl stolz. "Das hat unsere Erfolgsquote bei der Pannenhilfe vor Ort auf über 85 Prozent gesteigert." Trotz dieser Erfolge sieht Pohl noch viel Potenzial. Die digitale Transformation sei "kein Sprint, sondern ein Marathon", ist Pohl überzeugt. "Und Deutschland hat in vielen Bereichen gerade erst seine Laufschuhe geschnürt." Warum der ADAC gezielt in Startups investiert und wie das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß deutlich reduzieren konnte, erzählt Gerrit Pohl in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.08.2024 04:00 / 34min

"Als ich hier anfing, dachten viele, der ADAC sei nur für Pannenhilfe zuständig. Heute entwickeln wir digitale Mobilitätslösungen, die weit über das klassische Automobilclubgeschäft hinausgehen", erklärt Gerrit Pohl. Seit mehr als sieben Jahren ist er als Chief Digital Officer für die digitale Transformation des ADAC verantwortlich. Seine Erfahrungen bei Microsoft haben ihn dabei geprägt, sagt Pohl. "In Redmond war 'Fail fast, fail often' das Mantra. In Deutschland heißt es oft noch 'Bloß keinen Fehler machen'". Der ADAC-Manager betont, dass sich diese Mentalität ändern müsse, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. "Die Digitalisierung hat den Pannendienst grundlegend verändert", resümiert Pohl. "Früher riefen Mitglieder an, wenn sie eine Panne hatten. Heute erkennen viele moderne Autos selbst, wenn etwas nicht stimmt, und senden automatisch einen Hilferuf." Diese Entwicklung hat die Reaktionszeiten drastisch verkürzt und die Effizienz gesteigert. Ein Paradebeispiel für diese Transformation ist die Einführung der "Gelben Engel 2.0". "Unsere Pannenhelfer sind jetzt mit Tablets ausgestattet, die ihnen in Echtzeit Informationen über das Fahrzeug und mögliche Problemursachen liefern", berichtet Pohl stolz. "Das hat unsere Erfolgsquote bei der Pannenhilfe vor Ort auf über 85 Prozent gesteigert." Trotz dieser Erfolge sieht Pohl noch viel Potenzial. Die digitale Transformation sei "kein Sprint, sondern ein Marathon", ist Pohl überzeugt. "Und Deutschland hat in vielen Bereichen gerade erst seine Laufschuhe geschnürt." Warum der ADAC gezielt in Startups investiert und wie das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß deutlich reduzieren konnte, erzählt Gerrit Pohl in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.08.2024 04:00 / 34min

Pascal Beij (Unzer): Hat Bargeld noch eine Zukunft?

Ob mit Karte, Smartwatch, Ring oder Handy - der Fantasie beim Bezahlen sind kaum Grenzen gesetzt. Und technologisch ist viel möglich. Pascal Beij ist Payment-Experte und arbeitet für den Zahlungsdienstleister Unzer. Er bezahlt privat fast alles mit seinem Handy. Und damit gehört er zu den 44 Prozent der Menschen in Deutschland, die laut Analyse der Bundesbank am liebsten elektronisch ihre Rechnung an der Kasse begleichen. Die meisten Bezahlvorgänge werden aber immer noch mit Bargeld durchgeführt. "Im Vergleich zu anderen Ländern ist noch viel aufzuholen", fasst Beij die Ausgangssituation zusammen. Bestes Beispiel sei die Fußball-Europameisterschaft gewesen, bei der seiner Einschätzung nach "die Leute aus dem Ausland völlig baff waren", dass in Deutschland Kioske häufig auf Bares setzen.  Wenn Kioske, Einzelhändler oder Supermärkte bargeldloses Bezahlen anbieten, arbeiten sie mit Zahlungs- und Softwaredienstleistern wie Unzer zusammen. Und in Zukunft wird in diesem Bereich noch einiges passieren. Für Kunden und Geschäfte soll es vor allem einfach, komfortabel und schnell sein. Erste Supermärkte und auch Flughäfen experimentieren zum Beispiel bereits mit komplett kassenlosen Systemen. "Am Handy ist die Zahlungsmethode hinterlegt. Man scannt die Güter und man läuft raus und man hat bezahlt."  Neben neuen technischen Möglichkeiten steigt auch die Zahl der Apps, mit denen bezahlt werden kann. Um Plattformen wie Paypal Paroli zu bieten, haben sich nun europäische Banken zusammengetan. Mit Wero wollen etwa Sparkassen, Deutsche Bank sowie Genossenschaftsbanken Kunden überzeugen. Kein einfaches Unterfangen. "Ich finde es gut, dass man in Europa so eine Initiative macht", meint der Unzer-Manager und verweist auf die Übermacht amerikanischer Anbieter wie Visa, Mastercard, Apple Pay oder Paypal. "Ich weiß nicht, ob es den jungen Konsumenten interessiert, woher das Produkt kommt. Hauptsache, es funktioniert und es ist cool." Welche Erfolgsaussichten der digitale Euro hat und wie Pascal Beij zum Bargeld steht, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.08.2024 01:00 / 34min

Ob mit Karte, Smartwatch, Ring oder Handy - der Fantasie beim Bezahlen sind kaum Grenzen gesetzt. Und technologisch ist viel möglich. Pascal Beij ist Payment-Experte und arbeitet für den Zahlungsdienstleister Unzer. Er bezahlt privat fast alles mit seinem Handy. Und damit gehört er zu den 44 Prozent der Menschen in Deutschland, die laut Analyse der Bundesbank am liebsten elektronisch ihre Rechnung an der Kasse begleichen. Die meisten Bezahlvorgänge werden aber immer noch mit Bargeld durchgeführt. "Im Vergleich zu anderen Ländern ist noch viel aufzuholen", fasst Beij die Ausgangssituation zusammen. Bestes Beispiel sei die Fußball-Europameisterschaft gewesen, bei der seiner Einschätzung nach "die Leute aus dem Ausland völlig baff waren", dass in Deutschland Kioske häufig auf Bares setzen.  Wenn Kioske, Einzelhändler oder Supermärkte bargeldloses Bezahlen anbieten, arbeiten sie mit Zahlungs- und Softwaredienstleistern wie Unzer zusammen. Und in Zukunft wird in diesem Bereich noch einiges passieren. Für Kunden und Geschäfte soll es vor allem einfach, komfortabel und schnell sein. Erste Supermärkte und auch Flughäfen experimentieren zum Beispiel bereits mit komplett kassenlosen Systemen. "Am Handy ist die Zahlungsmethode hinterlegt. Man scannt die Güter und man läuft raus und man hat bezahlt."  Neben neuen technischen Möglichkeiten steigt auch die Zahl der Apps, mit denen bezahlt werden kann. Um Plattformen wie Paypal Paroli zu bieten, haben sich nun europäische Banken zusammengetan. Mit Wero wollen etwa Sparkassen, Deutsche Bank sowie Genossenschaftsbanken Kunden überzeugen. Kein einfaches Unterfangen. "Ich finde es gut, dass man in Europa so eine Initiative macht", meint der Unzer-Manager und verweist auf die Übermacht amerikanischer Anbieter wie Visa, Mastercard, Apple Pay oder Paypal. "Ich weiß nicht, ob es den jungen Konsumenten interessiert, woher das Produkt kommt. Hauptsache, es funktioniert und es ist cool." Welche Erfolgsaussichten der digitale Euro hat und wie Pascal Beij zum Bargeld steht, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.08.2024 01:00 / 34min

Nikolas Bullwinkel (Circus): Roboter kochen in Kantinen und Mensen

Jeden Tag essen 17 Millionen Menschen in Deutschland in Kantinen, Mensen, Krankenhäusern oder Kitas. Dahinter steckt eine logistische Meisterleistung und vor allem ein hoher Personalaufwand. Doch gerade in der Gastronomie sind Fachkräfte Mangelware. Roboterküchen könnten da Abhilfe leisten. Und genau daran arbeitet die Circus Group. "Circus Autonomy One" heißt der Küchenhelf des Unternehmens. "Man kann sich das vorstellen wie einen Wohnwagen-Anhänger. Ein bisschen kleiner, zehn bis zwölf Quadratmeter", erzählt Gründer Nikolas Bullwinkel. Der Roboter könne komplexe Kochprozesse vollständig autonom durchführen. "Wir kochen quasi in einem Kühlschrank", beschreibt Bullwinkel das Konzept. "Diese Lösung gewährleistet nicht nur optimale Hygiene, sondern macht das System auch bei Gesundheitsämtern und Prüfern beliebt. Im Inneren der Zelle arbeiten Roboterarme, die Zutaten aus verschiedenen Silos entnehmen, sie auf einem Induktionsfeld zubereiten und das fertige Gericht ausgeben." Die Nachfrage nach dieser Technologie wächst. Besonders in China konnte Circus bereits Fuß fassen. "Das ist tatsächlich unser Einstieg in die globale Kommerzialisierung der Technologie", sagt Bullwinkel. Die Circus Group soll 5400 ihrer Roboter nach China liefern. 92 Bildungseinrichtungen sollen davon profitieren. "Wir durften uns verschiedene Campusgelände anschauen, an manchen gab es teils mehr als 40 Kantinen für eine Universität."   Denkbar ist der Einsatz auch in Krankenhäusern. Die Universitätsklinik Tübingen setzt zum Beispiel auf einen Kochroboter eines anderen deutschen Startups. Auch Flughäfen sind potenzielle Kunden. So soll "Circus Autonomy One" künftig auch am Berliner Flughafen die Roboter-Koch-Arme schwingen. 100.000 bis 250.000 Euro kostet eine Roboter-Einheit.   Wie die Hygiene-Standards gehalten werden, welche Anforderungen es an die Rezepte gibt und warum das Unternehmen schon an der Börse ist, erzählt Nikolas Bullwinkel in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.07.2024 02:30 / 23min

Jeden Tag essen 17 Millionen Menschen in Deutschland in Kantinen, Mensen, Krankenhäusern oder Kitas. Dahinter steckt eine logistische Meisterleistung und vor allem ein hoher Personalaufwand. Doch gerade in der Gastronomie sind Fachkräfte Mangelware. Roboterküchen könnten da Abhilfe leisten. Und genau daran arbeitet die Circus Group. "Circus Autonomy One" heißt der Küchenhelf des Unternehmens. "Man kann sich das vorstellen wie einen Wohnwagen-Anhänger. Ein bisschen kleiner, zehn bis zwölf Quadratmeter", erzählt Gründer Nikolas Bullwinkel. Der Roboter könne komplexe Kochprozesse vollständig autonom durchführen. "Wir kochen quasi in einem Kühlschrank", beschreibt Bullwinkel das Konzept. "Diese Lösung gewährleistet nicht nur optimale Hygiene, sondern macht das System auch bei Gesundheitsämtern und Prüfern beliebt. Im Inneren der Zelle arbeiten Roboterarme, die Zutaten aus verschiedenen Silos entnehmen, sie auf einem Induktionsfeld zubereiten und das fertige Gericht ausgeben." Die Nachfrage nach dieser Technologie wächst. Besonders in China konnte Circus bereits Fuß fassen. "Das ist tatsächlich unser Einstieg in die globale Kommerzialisierung der Technologie", sagt Bullwinkel. Die Circus Group soll 5400 ihrer Roboter nach China liefern. 92 Bildungseinrichtungen sollen davon profitieren. "Wir durften uns verschiedene Campusgelände anschauen, an manchen gab es teils mehr als 40 Kantinen für eine Universität."   Denkbar ist der Einsatz auch in Krankenhäusern. Die Universitätsklinik Tübingen setzt zum Beispiel auf einen Kochroboter eines anderen deutschen Startups. Auch Flughäfen sind potenzielle Kunden. So soll "Circus Autonomy One" künftig auch am Berliner Flughafen die Roboter-Koch-Arme schwingen. 100.000 bis 250.000 Euro kostet eine Roboter-Einheit.   Wie die Hygiene-Standards gehalten werden, welche Anforderungen es an die Rezepte gibt und warum das Unternehmen schon an der Börse ist, erzählt Nikolas Bullwinkel in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.07.2024 02:30 / 23min

Malte Mansholt (Stern): "Man kann Tim Cook beim Denken zusehen"

Malte Mansholt bezeichnet sich als "später Nerd": erst im Studium hat er seinen ersten Computer gekauft. "Ich habe meine ersten Hausarbeiten noch alle handschriftlich geschrieben", gesteht der Stern-Technologie-Journalist im Podcast "So techt Deutschland". Erst zum Hauptstudium habe er sich dann einen Computer zugelegt. Heute interviewt er die Größen der Tech-Welt und hat sich viermal mit Apple-CEO Tim Cook getroffen. "Er ist ein sehr beherrschter Typ. Man kann ihm beim Denken zusehen", verrät er über Cook. Mansholt hat vor der Markteinführung der neuen VR-Brille von Apple mit Cook gesprochen. Seine Einschätzung zur Apple Vision Pro: "Es ist der beste Fernseher, den ich je besessen habe", schwärmt er, sieht aber den hohen Preis von 4000 Euro als größtes Hindernis. Dennoch ist der Markt für Virtual- und Augmented-Reality-Brillen ein Wachstumsmarkt. Experten des Research-Unternehmens IDC erwarten bis 2028 jährliche Wachstumsraten von mehr als 40 Prozent pro Jahr. Für 2024 werden 10 Millionen verkaufte Mixed-Reality-Brillen prognostiziert und 2028 sollen es schon fast 36 Millionen werden. Für Mansholt zeigt die Vision Pro, in welche Richtung Apple gehen will. "Apple ist eine Firma, die die Märkte erst öffnet", erklärt Mansholt. Das habe Cook auch im Interview bestätigt. Der Journalist berichtet mit Begeisterung von seinem Besuch im Apple-Hauptsitz in Cupertino. Was er dort erlebt hat, erzählt Malte Mansholt in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.07.2024 06:21 / 35min

Malte Mansholt bezeichnet sich als "später Nerd": erst im Studium hat er seinen ersten Computer gekauft. "Ich habe meine ersten Hausarbeiten noch alle handschriftlich geschrieben", gesteht der Stern-Technologie-Journalist im Podcast "So techt Deutschland". Erst zum Hauptstudium habe er sich dann einen Computer zugelegt. Heute interviewt er die Größen der Tech-Welt und hat sich viermal mit Apple-CEO Tim Cook getroffen. "Er ist ein sehr beherrschter Typ. Man kann ihm beim Denken zusehen", verrät er über Cook. Mansholt hat vor der Markteinführung der neuen VR-Brille von Apple mit Cook gesprochen. Seine Einschätzung zur Apple Vision Pro: "Es ist der beste Fernseher, den ich je besessen habe", schwärmt er, sieht aber den hohen Preis von 4000 Euro als größtes Hindernis. Dennoch ist der Markt für Virtual- und Augmented-Reality-Brillen ein Wachstumsmarkt. Experten des Research-Unternehmens IDC erwarten bis 2028 jährliche Wachstumsraten von mehr als 40 Prozent pro Jahr. Für 2024 werden 10 Millionen verkaufte Mixed-Reality-Brillen prognostiziert und 2028 sollen es schon fast 36 Millionen werden. Für Mansholt zeigt die Vision Pro, in welche Richtung Apple gehen will. "Apple ist eine Firma, die die Märkte erst öffnet", erklärt Mansholt. Das habe Cook auch im Interview bestätigt. Der Journalist berichtet mit Begeisterung von seinem Besuch im Apple-Hauptsitz in Cupertino. Was er dort erlebt hat, erzählt Malte Mansholt in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.07.2024 06:21 / 35min

Claudia Plattner (BSI-Präsidentin): 17.000 tickende Zeitbomben im Netz

"Wenn du mir ein Problem hinlegst und sagst, wir bräuchten da mal eine Lösung, wird es sehr schwer, mich von diesem Problem fernzuhalten", sagt Claudia Plattner mit einem Lächeln. Mit dieser analytischen Herangehensweise leitet die Diplom-Mathematikerin seit Juli 2023 das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und prägt den deutschen Kampf gegen Cyberbedrohungen. Plattner hat an der TU Darmstadt und auch in New Orleans studiert. Unter dem Motto "Cyber Nation Deutschland" sucht sie "Nerds mit Sinn für die gute Sache" und betont die Notwendigkeit von Geschwindigkeit und Kooperation: "Cybersecurity ist unglaublich vielfältig. Es ist Wahnsinn, wo man überall hingucken muss", sagt sie mit Verweis auf 17.000 verwundbare Exchange-Server, die tickenden Zeitbomben ähneln. Ein besonderes Anliegen ist Plattner der Schutz von Sicherheitsforschern. Dabei handelt es sich um Experten, die gezielt nach Schwachstellen in Systemen suchen, um diese zu melden und zu schließen. "Wir würden gerne, dass Sicherheitsforscher entsprechend geschützt sind in ihrer Arbeit", sagt die BSI-Präsidentin. "Statt die Menschen zu verklagen, sagt Danke. Das wäre mein Plädoyer." Plattner hebt eine erfolgreiche Initiative mit den DAX-40-Unternehmen hervor, bei der alle eine sogenannte "security.txt" eingeführt haben. Das ist eine standardisierte Methode, um Sicherheitsforschern einen sicheren Kanal zur Meldung von Schwachstellen zu bieten. "Jede Schwachstelle, die es gibt, wird früher oder später gegen uns verwendet", warnt die Mathematikerin. Deshalb sei ein koordinierter Prozess zur Schließung von Sicherheitslücken unbedingt erforderlich. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.07.2024 03:30 / 32min

"Wenn du mir ein Problem hinlegst und sagst, wir bräuchten da mal eine Lösung, wird es sehr schwer, mich von diesem Problem fernzuhalten", sagt Claudia Plattner mit einem Lächeln. Mit dieser analytischen Herangehensweise leitet die Diplom-Mathematikerin seit Juli 2023 das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und prägt den deutschen Kampf gegen Cyberbedrohungen. Plattner hat an der TU Darmstadt und auch in New Orleans studiert. Unter dem Motto "Cyber Nation Deutschland" sucht sie "Nerds mit Sinn für die gute Sache" und betont die Notwendigkeit von Geschwindigkeit und Kooperation: "Cybersecurity ist unglaublich vielfältig. Es ist Wahnsinn, wo man überall hingucken muss", sagt sie mit Verweis auf 17.000 verwundbare Exchange-Server, die tickenden Zeitbomben ähneln. Ein besonderes Anliegen ist Plattner der Schutz von Sicherheitsforschern. Dabei handelt es sich um Experten, die gezielt nach Schwachstellen in Systemen suchen, um diese zu melden und zu schließen. "Wir würden gerne, dass Sicherheitsforscher entsprechend geschützt sind in ihrer Arbeit", sagt die BSI-Präsidentin. "Statt die Menschen zu verklagen, sagt Danke. Das wäre mein Plädoyer." Plattner hebt eine erfolgreiche Initiative mit den DAX-40-Unternehmen hervor, bei der alle eine sogenannte "security.txt" eingeführt haben. Das ist eine standardisierte Methode, um Sicherheitsforschern einen sicheren Kanal zur Meldung von Schwachstellen zu bieten. "Jede Schwachstelle, die es gibt, wird früher oder später gegen uns verwendet", warnt die Mathematikerin. Deshalb sei ein koordinierter Prozess zur Schließung von Sicherheitslücken unbedingt erforderlich. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.07.2024 03:30 / 32min

Matthias Maurer (Astronaut): Die Fabriken der Zukunft entstehen im All

Matthias Maurer hat einen großen Traum: Der 54-Jährige möchte zum Mond fliegen. Maurer gehört zu den möglichen europäischen Astronauten, die im Rahmen der Artemis-Mondmissionen der Nasa einen Platz ergattern könnten. "Deswegen baue ich gerade mit meinem Team in Köln eine Mond-Trainingsanlage auf", berichtet Maurer. 2021 ist Maurer zur ISS gereist und war damit der zwölfte Deutsche im Weltraum. Jetzt hofft er, es auch noch bis zum Mond zu schaffen. Das allerdings dürfte noch ein paar Jahre dauern. Bis dahin will er in Köln auf seiner geplanten Mond-Anlage trainieren. "Das ist eine Anlage, die nicht mal die NASA hat. Wir hoffen, dass selbst die amerikanischen Astronauten zu uns kommen, bevor sie zum Mond fliegen."  Das Geschäft mit dem Weltraum boomt. Private Unternehmen haben Schwung in den Bereich gebracht. Eine aktuelle McKinsey-Studie sagt voraus, dass der Umsatz weltweit bis zum Jahr 2035 auf 1,8 Billionen US-Dollar ansteigen könnte. Heute setzt die Weltraumwirtschaft 630 Milliarden Dollar um. Ein großer Kuchen, von dem Deutschland und Europa zu wenig abbekommen. "China hat ordentlich draufgelegt. Sie können deutlich mehr als Europa", sagt Maurer. Dazu kommen unter anderem die Impulse, die allein von Elon Musks Starlink und SpaceX ausgehen. Ein Schlüssel zum Erfolg für Europa ist aus Maurers Sicht deswegen die Förderung von Startups. Die Möglichkeiten im All scheinen grenzenlos. In Zukunft könnte es sogar Fabriken im All geben. "Eine Anwendung könnte zum Beispiel sein, dass man oben Organe züchtet", erklärt der Astronaut, der auch Materialforscher ist. Was noch möglich ist, wie er zum Weltraumtourismus steht und wie komfortabel ein Flug ins All ist, erzählt Matthias Maurer in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.07.2024 22:30 / 31min

Matthias Maurer hat einen großen Traum: Der 54-Jährige möchte zum Mond fliegen. Maurer gehört zu den möglichen europäischen Astronauten, die im Rahmen der Artemis-Mondmissionen der Nasa einen Platz ergattern könnten. "Deswegen baue ich gerade mit meinem Team in Köln eine Mond-Trainingsanlage auf", berichtet Maurer. 2021 ist Maurer zur ISS gereist und war damit der zwölfte Deutsche im Weltraum. Jetzt hofft er, es auch noch bis zum Mond zu schaffen. Das allerdings dürfte noch ein paar Jahre dauern. Bis dahin will er in Köln auf seiner geplanten Mond-Anlage trainieren. "Das ist eine Anlage, die nicht mal die NASA hat. Wir hoffen, dass selbst die amerikanischen Astronauten zu uns kommen, bevor sie zum Mond fliegen."  Das Geschäft mit dem Weltraum boomt. Private Unternehmen haben Schwung in den Bereich gebracht. Eine aktuelle McKinsey-Studie sagt voraus, dass der Umsatz weltweit bis zum Jahr 2035 auf 1,8 Billionen US-Dollar ansteigen könnte. Heute setzt die Weltraumwirtschaft 630 Milliarden Dollar um. Ein großer Kuchen, von dem Deutschland und Europa zu wenig abbekommen. "China hat ordentlich draufgelegt. Sie können deutlich mehr als Europa", sagt Maurer. Dazu kommen unter anderem die Impulse, die allein von Elon Musks Starlink und SpaceX ausgehen. Ein Schlüssel zum Erfolg für Europa ist aus Maurers Sicht deswegen die Förderung von Startups. Die Möglichkeiten im All scheinen grenzenlos. In Zukunft könnte es sogar Fabriken im All geben. "Eine Anwendung könnte zum Beispiel sein, dass man oben Organe züchtet", erklärt der Astronaut, der auch Materialforscher ist. Was noch möglich ist, wie er zum Weltraumtourismus steht und wie komfortabel ein Flug ins All ist, erzählt Matthias Maurer in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.07.2024 22:30 / 31min

Christine Rupp (IBM): Warum IBM selbst sein bester Kunde ist

Christine Rupp hat bereits in mehr als 20 Ländern gearbeitet und so manche Transformation begleitet. Ihre Erfahrung nutzt sie nun als Geschäftsführerin von IBM Deutschland. Eine Marke, die so gut wie jeder kennt. Doch was macht das Unternehmen eigentlich? Womit verdient der amerikanische Konzern sein Geld? Das wissen nur die wenigsten. IBM steht auf Deutsch für internationale Büromaschinen. Aber dass das Unternehmen Gerät selbst hergestellt hat, liegt nun schon eine Weile zurück. "Die letzte große Veränderung ist nunmehr seit drei, vier Jahren eine sehr klare, fokussierte Strategie auf Technologie", erklärt IBM-Deutschlandchefin Christine Rupp im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Die Bereiche sind allseits bekannt: Künstliche Intelligenz, Cloud-Computing, Cybersicherheit und Quantencomputing. Deutschland gehört zu den wichtigsten Märkten von IBM. Doch eine aktuelle Studie des Unternehmens zeigt, dass nur 32 Prozent der deutschen Unternehmen KI nutzen, der weltweite Durchschnitt liegt bei 44 Prozent. Rupp führt dies teilweise auf die jüngsten Krisen zurück: "Deutschland wurde durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine doppelt getroffen, weil wir einfach ganz massiv durch substanziell erhöhte Energiepreise und in der Konsequenz entsprechend Inflation eine Druckposition auf die Firmen erlebt haben." Dazu kommen die Nachwirkungen der Corona-Krise, die alternde Gesellschaft und damit der Fachkräftemangel. Gerade Mittelständler würden bei der Vielfalt der Krisen sagen: "Da ist einfach nur so viel, was ich jetzt gleichzeitig tun kann", sagt Rupp. Der Fokus falle dann auf grundsätzliche Dinge, wie die hohen Energiepreise zu managen. Trotz widriger Umstände will IBM seinen Kunden dabei helfen, Technologien wie Künstliche Intelligenz zu implementieren. Deswegen sei das Unternehmen selbst in gewisser Weise auch der beste Kunde, sagt Rupp. "94 Prozent aller Personalprozesse laufen über die KI". Wie Deutschland noch stärker vom KI-Boom und anderen Technologien profitieren kann, erklärt Christine Rupp in der aktuellen Folge von "So techt Deutschland."  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.07.2024 03:00 / 29min

Christine Rupp hat bereits in mehr als 20 Ländern gearbeitet und so manche Transformation begleitet. Ihre Erfahrung nutzt sie nun als Geschäftsführerin von IBM Deutschland. Eine Marke, die so gut wie jeder kennt. Doch was macht das Unternehmen eigentlich? Womit verdient der amerikanische Konzern sein Geld? Das wissen nur die wenigsten. IBM steht auf Deutsch für internationale Büromaschinen. Aber dass das Unternehmen Gerät selbst hergestellt hat, liegt nun schon eine Weile zurück. "Die letzte große Veränderung ist nunmehr seit drei, vier Jahren eine sehr klare, fokussierte Strategie auf Technologie", erklärt IBM-Deutschlandchefin Christine Rupp im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Die Bereiche sind allseits bekannt: Künstliche Intelligenz, Cloud-Computing, Cybersicherheit und Quantencomputing. Deutschland gehört zu den wichtigsten Märkten von IBM. Doch eine aktuelle Studie des Unternehmens zeigt, dass nur 32 Prozent der deutschen Unternehmen KI nutzen, der weltweite Durchschnitt liegt bei 44 Prozent. Rupp führt dies teilweise auf die jüngsten Krisen zurück: "Deutschland wurde durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine doppelt getroffen, weil wir einfach ganz massiv durch substanziell erhöhte Energiepreise und in der Konsequenz entsprechend Inflation eine Druckposition auf die Firmen erlebt haben." Dazu kommen die Nachwirkungen der Corona-Krise, die alternde Gesellschaft und damit der Fachkräftemangel. Gerade Mittelständler würden bei der Vielfalt der Krisen sagen: "Da ist einfach nur so viel, was ich jetzt gleichzeitig tun kann", sagt Rupp. Der Fokus falle dann auf grundsätzliche Dinge, wie die hohen Energiepreise zu managen. Trotz widriger Umstände will IBM seinen Kunden dabei helfen, Technologien wie Künstliche Intelligenz zu implementieren. Deswegen sei das Unternehmen selbst in gewisser Weise auch der beste Kunde, sagt Rupp. "94 Prozent aller Personalprozesse laufen über die KI". Wie Deutschland noch stärker vom KI-Boom und anderen Technologien profitieren kann, erklärt Christine Rupp in der aktuellen Folge von "So techt Deutschland."  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.07.2024 03:00 / 29min

Andrea Alboni (Universal Robots): Deutschlands Gründlichkeit kann zur Bürde werden

Andrea Alboni lebt seit 16 Jahren in Deutschland. Aufgewachsen ist der Italiener in der Nähe von Maranello, der Heimat von Ferrari. In gewisser Weise kennt er sich also qua Geburt mit Präzision und Geschwindigkeit aus. Beides ist in der Robotik wichtig. "Deutschland ist auf jeden Fall weiterhin eine der Nummer Einsen", sagt Alboni. Als General Manager Western Europe verantwortet er bei Universal Robots das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Doch der Italiener weiß auch: Auf seinen Lorbeeren ausruhen kann sich das Land nicht. "Es gibt keine Zeit zu verlieren. Es gibt andere Standorte, andere Länder, die absolut Vollgas geben." Aus seiner Sicht sei das Land des TÜV mit Prozessen für alles in vielerlei Hinsicht im Vorteil. Doch diese Gründlichkeit könne zur Bürde werden: "Ich hatte gedacht, Italien ist Weltmarktführer in Bürokratie, aber es gibt Konkurrenz." Um Deutschland nach vorn zu bringen, braucht es aus Albonis Sicht eine bestimmte Kombination: "Wir müssen so schnell sein wie ein Ferrari, aber so präzise wie ein deutscher Sportwagen." Die Einsatzgebiete kollaborativer Roboter sind vielfältig. Alboni denkt vorwiegend an den Mittelstand und das Handwerk. "Es gibt viele Bereiche, die nicht gewohnt sind, mit Robotern zu arbeiten, die aber einen großen Bedarf an Automation haben." Damit meint er etwa Bäckereien, in denen Cobots Bleche ein- und ausfahren, während sich die Mitarbeiter auf den Kundenkontakt konzentrieren. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.06.2024 03:00 / 31min

Andrea Alboni lebt seit 16 Jahren in Deutschland. Aufgewachsen ist der Italiener in der Nähe von Maranello, der Heimat von Ferrari. In gewisser Weise kennt er sich also qua Geburt mit Präzision und Geschwindigkeit aus. Beides ist in der Robotik wichtig. "Deutschland ist auf jeden Fall weiterhin eine der Nummer Einsen", sagt Alboni. Als General Manager Western Europe verantwortet er bei Universal Robots das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Doch der Italiener weiß auch: Auf seinen Lorbeeren ausruhen kann sich das Land nicht. "Es gibt keine Zeit zu verlieren. Es gibt andere Standorte, andere Länder, die absolut Vollgas geben." Aus seiner Sicht sei das Land des TÜV mit Prozessen für alles in vielerlei Hinsicht im Vorteil. Doch diese Gründlichkeit könne zur Bürde werden: "Ich hatte gedacht, Italien ist Weltmarktführer in Bürokratie, aber es gibt Konkurrenz." Um Deutschland nach vorn zu bringen, braucht es aus Albonis Sicht eine bestimmte Kombination: "Wir müssen so schnell sein wie ein Ferrari, aber so präzise wie ein deutscher Sportwagen." Die Einsatzgebiete kollaborativer Roboter sind vielfältig. Alboni denkt vorwiegend an den Mittelstand und das Handwerk. "Es gibt viele Bereiche, die nicht gewohnt sind, mit Robotern zu arbeiten, die aber einen großen Bedarf an Automation haben." Damit meint er etwa Bäckereien, in denen Cobots Bleche ein- und ausfahren, während sich die Mitarbeiter auf den Kundenkontakt konzentrieren. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.06.2024 03:00 / 31min

Antonio Krüger (DFKI): "Wir brauchen eigene europäische KI-Modelle!"

Antonio Krüger ist ein Mann der Zukunft. Schon als Schüler war er fasziniert von Science-Fiction-Geschichten über die Welt von morgen. "Ich habe damals unglaublich viel Stanislaw Lem gelesen", erzählt Krüger. "Aber auch Asimov ist natürlich klasse. Diese Robotergesetze, die er damals aufgestellt hat, sind jetzt aktueller denn je." Diese Faszination für Roboter und KI zieht sich wie ein roter Faden durch Krügers Karriere. Als Leiter des renommierten Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) treibt er die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz in Deutschland voran. Er sieht große Chancen für Europa, im globalen KI-Wettbewerb mit den USA und China mitzuhalten. "Wir sind in der Forschung sehr, sehr gut. Wir wissen, wie man solche Modelle aufbaut." Allerdings müsse man die Technologie nun auch gewinnbringend in die Praxis umsetzen. Krüger ist überzeugt, dass der Schlüssel dafür im deutschen Mittelstand liegt. "Der Trick für uns in Europa wird sein, wie wir den vielen Mittelständlern, ermöglichen, KI tatsächlich für sich gewinnbringend einzusetzen." Dafür müssten europäische Unternehmen eigene KI-Modelle aufbauen, die nicht nur auf englischsprachigen Daten trainiert sind. "Wir brauchen eigene europäische Modelle, die auch europäische Werte verkörpern", betont Krüger. Nur so könne man verhindern, dass die Technologie zu sehr von amerikanischen Einflüssen dominiert wird. "Ich bin schon auch ein großer Freund zu sagen, 'lass uns das nicht nur deutsch, sondern vor allem auch europäisch denken'". Krüger sieht die großen amerikanischen Technologiekonzerne zwar in Sachen Skalierung und Kommerzialisierung von KI im Vorteil. "Aber die echte Kommerzialisierung wird in den Anwendungen passieren." Hier sei der europäische Mittelstand gut aufgestellt, da er über viele Weltmarktführer in Nischenbereichen verfüge. Warum es unbedingt transparente KI-Modelle braucht, erklärt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.06.2024 09:26 / 37min

Antonio Krüger ist ein Mann der Zukunft. Schon als Schüler war er fasziniert von Science-Fiction-Geschichten über die Welt von morgen. "Ich habe damals unglaublich viel Stanislaw Lem gelesen", erzählt Krüger. "Aber auch Asimov ist natürlich klasse. Diese Robotergesetze, die er damals aufgestellt hat, sind jetzt aktueller denn je." Diese Faszination für Roboter und KI zieht sich wie ein roter Faden durch Krügers Karriere. Als Leiter des renommierten Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) treibt er die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz in Deutschland voran. Er sieht große Chancen für Europa, im globalen KI-Wettbewerb mit den USA und China mitzuhalten. "Wir sind in der Forschung sehr, sehr gut. Wir wissen, wie man solche Modelle aufbaut." Allerdings müsse man die Technologie nun auch gewinnbringend in die Praxis umsetzen. Krüger ist überzeugt, dass der Schlüssel dafür im deutschen Mittelstand liegt. "Der Trick für uns in Europa wird sein, wie wir den vielen Mittelständlern, ermöglichen, KI tatsächlich für sich gewinnbringend einzusetzen." Dafür müssten europäische Unternehmen eigene KI-Modelle aufbauen, die nicht nur auf englischsprachigen Daten trainiert sind. "Wir brauchen eigene europäische Modelle, die auch europäische Werte verkörpern", betont Krüger. Nur so könne man verhindern, dass die Technologie zu sehr von amerikanischen Einflüssen dominiert wird. "Ich bin schon auch ein großer Freund zu sagen, 'lass uns das nicht nur deutsch, sondern vor allem auch europäisch denken'". Krüger sieht die großen amerikanischen Technologiekonzerne zwar in Sachen Skalierung und Kommerzialisierung von KI im Vorteil. "Aber die echte Kommerzialisierung wird in den Anwendungen passieren." Hier sei der europäische Mittelstand gut aufgestellt, da er über viele Weltmarktführer in Nischenbereichen verfüge. Warum es unbedingt transparente KI-Modelle braucht, erklärt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.06.2024 09:26 / 37min

Franka Birke (Metr): Digitale Gebäude sparen ein Viertel der Heizkosten

Gebäude erzeugen eine Menge an Daten, die aber kaum genutzt werden, sagt Franka Birke. Sie will mit Ihrem Startup Metr die Immobilienbranche digitalisieren. "Das Erste, woran ich als Technologie-Begeisterte denke, sind Daten", erzählt sie. Heute nutzt sie diese Leidenschaft, um Wohnungsunternehmen dabei zu unterstützen, Energie zu sparen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Mit ihrer IoT-Plattform konnten in Pilotprojekten bereits Einsparungen von rund 25 Prozent bei den Heizkosten erzielt werden. "Unsere Heizungsanlagen laufen teilweise noch auf Werkseinstellung und sind nicht optimal an die Bedürfnisse der Gebäude angepasst", erklärt die Gründerin der Gebäudemanagement-Firma Metr. Ihre Lösungen überwacht und optimiert die Anlagen automatisch - ohne, dass Mieter Komfort verlieren. Laut einer Studie der Deutschen Telekom holt die Immobilienbranche im Bereich "Digitalisierung" auf. Doch insbesondere bei der Nutzung von Gebäudedaten zur Steigerung der Energieeffizienz besteht Nachholbedarf: Nur 17 Prozent der befragten Unternehmen werten bislang Sensordaten aus. "Gebäude erzeugen eine große Menge Daten, die im Moment noch häufig ungenutzt bleiben, die aber viel Potenzial sowohl für betriebswirtschaftliche als auch technische Optimierung bieten", bestätigt auch eine Studie von Deloitte. Sogenannte Proptechs, das sind Technologien für die Digitalisierung der Immobilienbranche, können als wichtige Partner etablierter Immobilienunternehmen fungieren. Dabei geht es nicht nur um Heizungssteuerung, möglich sind zum Beispiel Smart-Building-Anwendungen wie digitale Zugangssysteme oder die Fernüberwachung von Aufzügen. "Ein smartes Gebäude wird in der Lage sein, verschiedene Gewerke zu bündeln. Das kann sich dann selbst analysieren und optimieren", sagt Birke. Allerdings sieht die Gründerin auf dem Weg zur Smart City noch einige Hürden: Oft fehlen Daten zu den verbauten Anlagen in den Gebäuden, da Energie in der Vergangenheit als selbstverständlich galt. "Das war nicht im Fokus. Energie war immer billig und wurde ausgelagert", so Birke. Der regulatorische Druck, mehr Energie einzusparen und CO2 zu reduzieren, treibt die Digitalisierung jedoch inzwischen voran. Trotz der Herausforderungen ist Birke optimistisch, dass der Wandel weiter Fahrt aufnimmt. Was sie so optimistisch macht, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.06.2024 04:00 / 30min

Gebäude erzeugen eine Menge an Daten, die aber kaum genutzt werden, sagt Franka Birke. Sie will mit Ihrem Startup Metr die Immobilienbranche digitalisieren. "Das Erste, woran ich als Technologie-Begeisterte denke, sind Daten", erzählt sie. Heute nutzt sie diese Leidenschaft, um Wohnungsunternehmen dabei zu unterstützen, Energie zu sparen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Mit ihrer IoT-Plattform konnten in Pilotprojekten bereits Einsparungen von rund 25 Prozent bei den Heizkosten erzielt werden. "Unsere Heizungsanlagen laufen teilweise noch auf Werkseinstellung und sind nicht optimal an die Bedürfnisse der Gebäude angepasst", erklärt die Gründerin der Gebäudemanagement-Firma Metr. Ihre Lösungen überwacht und optimiert die Anlagen automatisch - ohne, dass Mieter Komfort verlieren. Laut einer Studie der Deutschen Telekom holt die Immobilienbranche im Bereich "Digitalisierung" auf. Doch insbesondere bei der Nutzung von Gebäudedaten zur Steigerung der Energieeffizienz besteht Nachholbedarf: Nur 17 Prozent der befragten Unternehmen werten bislang Sensordaten aus. "Gebäude erzeugen eine große Menge Daten, die im Moment noch häufig ungenutzt bleiben, die aber viel Potenzial sowohl für betriebswirtschaftliche als auch technische Optimierung bieten", bestätigt auch eine Studie von Deloitte. Sogenannte Proptechs, das sind Technologien für die Digitalisierung der Immobilienbranche, können als wichtige Partner etablierter Immobilienunternehmen fungieren. Dabei geht es nicht nur um Heizungssteuerung, möglich sind zum Beispiel Smart-Building-Anwendungen wie digitale Zugangssysteme oder die Fernüberwachung von Aufzügen. "Ein smartes Gebäude wird in der Lage sein, verschiedene Gewerke zu bündeln. Das kann sich dann selbst analysieren und optimieren", sagt Birke. Allerdings sieht die Gründerin auf dem Weg zur Smart City noch einige Hürden: Oft fehlen Daten zu den verbauten Anlagen in den Gebäuden, da Energie in der Vergangenheit als selbstverständlich galt. "Das war nicht im Fokus. Energie war immer billig und wurde ausgelagert", so Birke. Der regulatorische Druck, mehr Energie einzusparen und CO2 zu reduzieren, treibt die Digitalisierung jedoch inzwischen voran. Trotz der Herausforderungen ist Birke optimistisch, dass der Wandel weiter Fahrt aufnimmt. Was sie so optimistisch macht, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.06.2024 04:00 / 30min

Christian Schirmer (Jysk): Warum der stationäre Handel eine rosige Zukunft hat

Möbel online kaufen oder doch lieber im Geschäft Probe liegen? Christian Schirmer, Deutschlandchef von Jysk, sieht auch im digitalen Zeitalter eine rosige Zukunft für den stationären Handel. Gerade bei Möbeln schätzen viele Kunden die Möglichkeit, Produkte vor Ort anzuschauen und zu testen, sagt er im Podcast. "Dieses Thema Haptik, etwas ausprobieren, etwas fühlen. Das hat schon eine Relevanz." Schirmer arbeitet seit über 20 Jahren für das dänische Einrichtungsunternehmen, das in Deutschland früher als Dänisches Bettenlager bekannt war. Die Strategie von Jysk: Die Geschäfte sind nicht in Innenstadtlage zu finden, aber "im Umkreis von 20 Kilometern direkt erreichbar", erklärt Schirmer. Das sei ein strategischer Vorteil gegenüber Konkurrenten wie Galeria Karstadt Kaufhof. "Das ist nicht das, was ich jetzt bei Galeria Karstadt Kaufhof erleben würde. Das ist aber das, was der Kunde bei uns erlebt." Auf die Idee, sich überhaupt in ein Jysk-Möbelhaus zu bewegen, kommen 80 bis 90 Prozent der Menschen aber doch online. Mithilfe einer sogenannten Omni-Channel-Strategie versucht Jysk deshalb, das Beste aus der Online- und Offline-Welt miteinander zu verbinden, etwa mit Konzepten wie Click & Collect. Auf Trend-Themen wie das Metaverse oder Shoppen mit Augmented Reality schaut Schirmer skeptisch. "Renne nicht jeder Neuerung sofort hinterher. Sei nicht der Vorreiter von Digitalisierung und Technologien, sondern beobachte die Spielwiese und such dir dann Dinge raus, die auch in unser Konzept passen und uns auch im Bereich Performance und Effizienz weiterbringen", lautet seine Devise. Auf welche Trend-Themen er bei Jysk setzt und wie sich das Unternehmen für die Zukunft aufstellt, erzählt Christian Schirmer in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.06.2024 03:30 / 28min

Möbel online kaufen oder doch lieber im Geschäft Probe liegen? Christian Schirmer, Deutschlandchef von Jysk, sieht auch im digitalen Zeitalter eine rosige Zukunft für den stationären Handel. Gerade bei Möbeln schätzen viele Kunden die Möglichkeit, Produkte vor Ort anzuschauen und zu testen, sagt er im Podcast. "Dieses Thema Haptik, etwas ausprobieren, etwas fühlen. Das hat schon eine Relevanz." Schirmer arbeitet seit über 20 Jahren für das dänische Einrichtungsunternehmen, das in Deutschland früher als Dänisches Bettenlager bekannt war. Die Strategie von Jysk: Die Geschäfte sind nicht in Innenstadtlage zu finden, aber "im Umkreis von 20 Kilometern direkt erreichbar", erklärt Schirmer. Das sei ein strategischer Vorteil gegenüber Konkurrenten wie Galeria Karstadt Kaufhof. "Das ist nicht das, was ich jetzt bei Galeria Karstadt Kaufhof erleben würde. Das ist aber das, was der Kunde bei uns erlebt." Auf die Idee, sich überhaupt in ein Jysk-Möbelhaus zu bewegen, kommen 80 bis 90 Prozent der Menschen aber doch online. Mithilfe einer sogenannten Omni-Channel-Strategie versucht Jysk deshalb, das Beste aus der Online- und Offline-Welt miteinander zu verbinden, etwa mit Konzepten wie Click & Collect. Auf Trend-Themen wie das Metaverse oder Shoppen mit Augmented Reality schaut Schirmer skeptisch. "Renne nicht jeder Neuerung sofort hinterher. Sei nicht der Vorreiter von Digitalisierung und Technologien, sondern beobachte die Spielwiese und such dir dann Dinge raus, die auch in unser Konzept passen und uns auch im Bereich Performance und Effizienz weiterbringen", lautet seine Devise. Auf welche Trend-Themen er bei Jysk setzt und wie sich das Unternehmen für die Zukunft aufstellt, erzählt Christian Schirmer in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.06.2024 03:30 / 28min

Alexander Graf (Spryker): Ist Livestream-Shopping das Ende von Amazon & Co.?

"Der Preis gewinnt immer." Davon ist E-Commerce-Experte Alexander Graf überzeugt. Der Gründer und CEO des Startups Spryker beobachtet seit vielen Jahren, wie sich der Handel im digitalen Zeitalter verändert. Klassische Handelsmodelle stünden vor erheblichen Problemen, weil die Kosten in Europa immer weiter steigen. "Jedes Pick & Pack kostet Geld. Je effektiver ich von der Produktion an den Endkunden komme, je weniger Packschritte dazwischen sind, desto besser und günstiger wird es sein", sagt Graf im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Doch nicht nur steigende Kosten und Margendruck setzen den Handel unter Druck. Auch neue Player und Geschäftsmodelle wirbeln die Branche durcheinander. Graf verweist auf den Erfolg von Plattformen wie Pinduoduo in China, wo Nutzer direkt aus dem Video-Feed heraus Produkte kaufen können. "Dieses 'Innerhalb von 10 Sekunden etwas verkaufen' - das verfängt offensichtlich." Auch Tiktok greift dieses Modell auf und startet nach Einschätzung von Graf noch im Juni seinen Shopping-Ableger in Deutschland. Und das könnte großen Einfluss haben. Etablierte E-Commerce-Player wie Amazon und Zalando seien zwar besser aufgestellt als der stationäre Handel - doch auch sie müssten sich komplett neu erfinden und ihre Wertschöpfungsketten radikal vereinfachen. "Das ist nicht trivial", betont der Experte. "Ich möchte nicht als Lieferant mein Produkt auf Halde produzieren, zu Otto oder Zalando schicken und die verkaufen es dann irgendwann." Am Beispiel Lebensmittel rechnet Graf vor: "Wahrscheinlich wird es in zehn Jahren günstiger sein, Lebensmittel online zu kaufen als im Laden." Denn die Lieferinfrastruktur werde immer effizienter. Wenig überraschend sieht Graf auch den stationären Non-Food-Handel, etwa Modeläden, unter Druck: "In der Innenstadt, bis der Schuh im Schaufenster steht und drapiert wurde, haben sehr, sehr viele Hände dieses Produkt angefasst." Bereits heute kauft er selbst fast alles online. Läden besucht er nur noch im Urlaub. "Der stationäre Handel muss aufpassen, dass er nicht irgendwann komplett weggefegt wird." Kann er überleben? Und wenn ja, wie? Das erzählt Alexander Graf in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.05.2024 00:00 / 31min

"Der Preis gewinnt immer." Davon ist E-Commerce-Experte Alexander Graf überzeugt. Der Gründer und CEO des Startups Spryker beobachtet seit vielen Jahren, wie sich der Handel im digitalen Zeitalter verändert. Klassische Handelsmodelle stünden vor erheblichen Problemen, weil die Kosten in Europa immer weiter steigen. "Jedes Pick & Pack kostet Geld. Je effektiver ich von der Produktion an den Endkunden komme, je weniger Packschritte dazwischen sind, desto besser und günstiger wird es sein", sagt Graf im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Doch nicht nur steigende Kosten und Margendruck setzen den Handel unter Druck. Auch neue Player und Geschäftsmodelle wirbeln die Branche durcheinander. Graf verweist auf den Erfolg von Plattformen wie Pinduoduo in China, wo Nutzer direkt aus dem Video-Feed heraus Produkte kaufen können. "Dieses 'Innerhalb von 10 Sekunden etwas verkaufen' - das verfängt offensichtlich." Auch Tiktok greift dieses Modell auf und startet nach Einschätzung von Graf noch im Juni seinen Shopping-Ableger in Deutschland. Und das könnte großen Einfluss haben. Etablierte E-Commerce-Player wie Amazon und Zalando seien zwar besser aufgestellt als der stationäre Handel - doch auch sie müssten sich komplett neu erfinden und ihre Wertschöpfungsketten radikal vereinfachen. "Das ist nicht trivial", betont der Experte. "Ich möchte nicht als Lieferant mein Produkt auf Halde produzieren, zu Otto oder Zalando schicken und die verkaufen es dann irgendwann." Am Beispiel Lebensmittel rechnet Graf vor: "Wahrscheinlich wird es in zehn Jahren günstiger sein, Lebensmittel online zu kaufen als im Laden." Denn die Lieferinfrastruktur werde immer effizienter. Wenig überraschend sieht Graf auch den stationären Non-Food-Handel, etwa Modeläden, unter Druck: "In der Innenstadt, bis der Schuh im Schaufenster steht und drapiert wurde, haben sehr, sehr viele Hände dieses Produkt angefasst." Bereits heute kauft er selbst fast alles online. Läden besucht er nur noch im Urlaub. "Der stationäre Handel muss aufpassen, dass er nicht irgendwann komplett weggefegt wird." Kann er überleben? Und wenn ja, wie? Das erzählt Alexander Graf in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.05.2024 00:00 / 31min

Stefanie Kemp (Sana Kliniken): "Vielleicht macht eine Krankenschwester bald nur noch Homeoffice"

Bereits als junge Kinderkrankenschwester war Stefanie Kemp fasziniert davon, mit innovativen Technologien das Leben von Patienten und Kollegen zu verbessern. "Ich würde es heute eher machen als damals", sagt sie über ihren ersten Beruf. Heute, mehr als 35 Jahre später, treibt sie als Chief Transformation Officer der Sana Kliniken die digitale Zukunft des drittgrößten Klinikunternehmens Deutschlands voran. Kemp weiß, wovon sie spricht: Seit 35 Jahren ist sie in der IT zu Hause, hat zahlreiche Transformationsprojekte in Pharmaindustrie und Krankenversicherungen gestemmt. "Ich behaupte, das Gesundheitssystem hinkt 25 Jahre hinterher - in Sachen offene Schnittstellen, Standards, Open Source." Für Kemp ist klar: Die Zukunft des Krankenhauses ist digital, aber nicht papierlos. "Das papierlose Büro gibt es heute nicht und wird es auch in Zukunft nicht geben." Schon 60 bis 70 Prozent weniger Zettelwirtschaft wären ein Gewinn. Den größten Hebel sieht die Expertin bei der elektronischen Patientenakte: "Wir können die Daten direkt über eine Standardschnittstelle reinspielen - aber der Patient muss zustimmen." Ob Roboter auf Stationen, Exoskelette zur Entlastung des Personals oder KI-basierte Befundung von Röntgenbildern - für Kemp ist vieles keine Vision mehr, sondern bald Realität. "Warum kann ich nicht mit einer digitalen Signatur arbeiten? Warum kann ich nicht ein Rezept in Zukunft dem Patienten direkt ins Patientenportal bringen?", fragt die energiegeladene Rheinländerin. Und wenn die Patienten dank Sensortechnik Vitaldaten auch zu Hause erheben, löst sich die Arbeit der Krankenschwestern bald vom Bett: "Stell dir vor, eine Krankenschwester macht in zehn Jahren nur noch Homeoffice." Das klingt nach Revolution, doch Kemps Ansatz ist behutsam: "Du arbeitest immer am offenen Herzen", so die gelernte Kinderkrankenschwester. Bei Digitalisierung gehe es um den Nutzen für Patienten und Mitarbeiter. Wie das konkret aussehen kann, wo die berühmte "German Angst" im Gesundheitsbereich noch sehr ausgeprägt ist und was wir von anderen Ländern lernen können, erzählt Stefanie Kemp in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.05.2024 03:30 / 28min

Bereits als junge Kinderkrankenschwester war Stefanie Kemp fasziniert davon, mit innovativen Technologien das Leben von Patienten und Kollegen zu verbessern. "Ich würde es heute eher machen als damals", sagt sie über ihren ersten Beruf. Heute, mehr als 35 Jahre später, treibt sie als Chief Transformation Officer der Sana Kliniken die digitale Zukunft des drittgrößten Klinikunternehmens Deutschlands voran. Kemp weiß, wovon sie spricht: Seit 35 Jahren ist sie in der IT zu Hause, hat zahlreiche Transformationsprojekte in Pharmaindustrie und Krankenversicherungen gestemmt. "Ich behaupte, das Gesundheitssystem hinkt 25 Jahre hinterher - in Sachen offene Schnittstellen, Standards, Open Source." Für Kemp ist klar: Die Zukunft des Krankenhauses ist digital, aber nicht papierlos. "Das papierlose Büro gibt es heute nicht und wird es auch in Zukunft nicht geben." Schon 60 bis 70 Prozent weniger Zettelwirtschaft wären ein Gewinn. Den größten Hebel sieht die Expertin bei der elektronischen Patientenakte: "Wir können die Daten direkt über eine Standardschnittstelle reinspielen - aber der Patient muss zustimmen." Ob Roboter auf Stationen, Exoskelette zur Entlastung des Personals oder KI-basierte Befundung von Röntgenbildern - für Kemp ist vieles keine Vision mehr, sondern bald Realität. "Warum kann ich nicht mit einer digitalen Signatur arbeiten? Warum kann ich nicht ein Rezept in Zukunft dem Patienten direkt ins Patientenportal bringen?", fragt die energiegeladene Rheinländerin. Und wenn die Patienten dank Sensortechnik Vitaldaten auch zu Hause erheben, löst sich die Arbeit der Krankenschwestern bald vom Bett: "Stell dir vor, eine Krankenschwester macht in zehn Jahren nur noch Homeoffice." Das klingt nach Revolution, doch Kemps Ansatz ist behutsam: "Du arbeitest immer am offenen Herzen", so die gelernte Kinderkrankenschwester. Bei Digitalisierung gehe es um den Nutzen für Patienten und Mitarbeiter. Wie das konkret aussehen kann, wo die berühmte "German Angst" im Gesundheitsbereich noch sehr ausgeprägt ist und was wir von anderen Ländern lernen können, erzählt Stefanie Kemp in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.05.2024 03:30 / 28min

Ivo Ivanov (De-Cix): Wenn die Straßenlaterne zum Mini-Rechenzentrum wird

Unser Leben ist ohne das Internet nicht mehr denkbar. 95 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren sind zumindest gelegentlich im Netz unterwegs, zeigen Zahlen des Marktforschungsinstituts Gim. Damit die Lieblingsserie, das Hörbuch oder und Musik ruckelfrei gestreamt werden können, braucht es nicht nur eine stabile Verbindung und dazu einen Streaminganbieter, sondern auch einen Internet-Knoten. Das sind Austauschpunkte des Datenverkehrs. Ivo Ivanov ist Chef von De-Cix. Das Unternehmen betreibt in Frankfurt am Main den weltweit größten Internet-Knoten. "Dort werden Unmengen an Daten ausgetauscht", sagt Ivanov im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Zu Hochzeiten, beispielsweise während eines Champions-League-Spiels, kann der Datentransfer unvorstellbare Ausmaße annehmen. Zuletzt entsprach die Menge an Daten umgerechnet vier Milliarden bedruckte DIN-A4-Seiten, die aufgestapelt 420 Kilometer hoch wären. Solche Datenmengen werden dann pro Sekunde durch den Internet-Knoten geleitet. Um den steigenden Ansprüchen gerecht zu werden, braucht es in Zukunft aus Sicht von Ivanov mehr Glasfaser, mehr 5G sowie Edge-Rechenzentren - und das flächendeckend. Edge-Rechenzentren sind kleine Einheiten in der Nähe von Endnutzern. In Zukunft könnte so zum Beispiel auch die Straßenlaterne zum Mini-Rechenzentrum und damit Teil eines dezentralen Internet-Knotens werden. Dabei gehe es nicht nur um Highspeed-Internet für alle, sondern auch um digitale Souveränität und Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts. "Jede Investition in digitale Infrastruktur gehört zu dem Wirtschaftsmotor von morgen", so Ivanov. Wie das alles konkret funktionieren kann und warum wir ein neues Internet brauchen, erzählt Ivo Ivanov in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.05.2024 00:00 / 34min

Unser Leben ist ohne das Internet nicht mehr denkbar. 95 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren sind zumindest gelegentlich im Netz unterwegs, zeigen Zahlen des Marktforschungsinstituts Gim. Damit die Lieblingsserie, das Hörbuch oder und Musik ruckelfrei gestreamt werden können, braucht es nicht nur eine stabile Verbindung und dazu einen Streaminganbieter, sondern auch einen Internet-Knoten. Das sind Austauschpunkte des Datenverkehrs. Ivo Ivanov ist Chef von De-Cix. Das Unternehmen betreibt in Frankfurt am Main den weltweit größten Internet-Knoten. "Dort werden Unmengen an Daten ausgetauscht", sagt Ivanov im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Zu Hochzeiten, beispielsweise während eines Champions-League-Spiels, kann der Datentransfer unvorstellbare Ausmaße annehmen. Zuletzt entsprach die Menge an Daten umgerechnet vier Milliarden bedruckte DIN-A4-Seiten, die aufgestapelt 420 Kilometer hoch wären. Solche Datenmengen werden dann pro Sekunde durch den Internet-Knoten geleitet. Um den steigenden Ansprüchen gerecht zu werden, braucht es in Zukunft aus Sicht von Ivanov mehr Glasfaser, mehr 5G sowie Edge-Rechenzentren - und das flächendeckend. Edge-Rechenzentren sind kleine Einheiten in der Nähe von Endnutzern. In Zukunft könnte so zum Beispiel auch die Straßenlaterne zum Mini-Rechenzentrum und damit Teil eines dezentralen Internet-Knotens werden. Dabei gehe es nicht nur um Highspeed-Internet für alle, sondern auch um digitale Souveränität und Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts. "Jede Investition in digitale Infrastruktur gehört zu dem Wirtschaftsmotor von morgen", so Ivanov. Wie das alles konkret funktionieren kann und warum wir ein neues Internet brauchen, erzählt Ivo Ivanov in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.05.2024 00:00 / 34min

Günther Schuh (Streetscooter): "Ehe mit der Deutschen Post war zu früh"

Er ist einer der Vorreiter der Elektromobilität in Deutschland: Günther Schuh, Gründer von Streetscooter und EGo Mobile. Sein ehemaliges Startup Streetscooter, das elektrische Lieferfahrzeuge herstellt, hat er nach einem Intermezzo bei der Deutschen Post nun zurückgekauft. "Das Konzept war und ist immer noch richtig", sagt Günther Schuh im Podcast. Die Partnerschaft mit dem Konzern habe nicht funktioniert: "Diese Ehe war zu früh. Wie kann ein Konzern ein Startup verstehen?" Mit seiner neuen Firma Evolution plant Günther Schuh einen Neustart für den Streetscooter und will die E-Transporter für spezielle Zielgruppen wie Handwerker und Zusteller verbessern. "Wir ändern nicht das Design, sondern die Technik." Ziel sei es, den Streetscooter alle fünf Jahre mit neuen Innovationen auszustatten. Entspannt gibt sich der Unternehmer beim Blick auf die chinesische Konkurrenz. "Die Autos aus China sind schon ziemlich gut", räumt er ein. Dass die Fahrzeuge aber hierzulande bisher zurückhaltend angenommen würden, liege nicht an mangelnder Qualität. Die Chinesen wollten nicht den Fehler der Koreaner machen, die sich mit Billigpreisen ins Abseits manövriert haben. Die Zukunft der deutschen Autoindustrie sieht Günther Schuh optimistisch. Warum der E-Auto-Pionier gegen ein Verbot des Verbrenners ist, erklärt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.05.2024 22:00 / 37min

Er ist einer der Vorreiter der Elektromobilität in Deutschland: Günther Schuh, Gründer von Streetscooter und EGo Mobile. Sein ehemaliges Startup Streetscooter, das elektrische Lieferfahrzeuge herstellt, hat er nach einem Intermezzo bei der Deutschen Post nun zurückgekauft. "Das Konzept war und ist immer noch richtig", sagt Günther Schuh im Podcast. Die Partnerschaft mit dem Konzern habe nicht funktioniert: "Diese Ehe war zu früh. Wie kann ein Konzern ein Startup verstehen?" Mit seiner neuen Firma Evolution plant Günther Schuh einen Neustart für den Streetscooter und will die E-Transporter für spezielle Zielgruppen wie Handwerker und Zusteller verbessern. "Wir ändern nicht das Design, sondern die Technik." Ziel sei es, den Streetscooter alle fünf Jahre mit neuen Innovationen auszustatten. Entspannt gibt sich der Unternehmer beim Blick auf die chinesische Konkurrenz. "Die Autos aus China sind schon ziemlich gut", räumt er ein. Dass die Fahrzeuge aber hierzulande bisher zurückhaltend angenommen würden, liege nicht an mangelnder Qualität. Die Chinesen wollten nicht den Fehler der Koreaner machen, die sich mit Billigpreisen ins Abseits manövriert haben. Die Zukunft der deutschen Autoindustrie sieht Günther Schuh optimistisch. Warum der E-Auto-Pionier gegen ein Verbot des Verbrenners ist, erklärt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.05.2024 22:00 / 37min

Mario Herger (Tech-Trendforscher): "In zehn Jahren werden wir die ersten humanoiden Roboter sehen"

Stellen Sie sich vor, Sie kommen morgens in die Küche und Ihr persönlicher Roboter-Assistent hat Ihnen bereits ein leckeres Frühstück zubereitet. Er bringt es Ihnen an den Tisch, räumt anschließend alles sauber auf und erledigt nebenbei noch ein paar Haushaltstätigkeiten. Solche Szenarien sind Zukunftsmusik, aber dank rasanter Fortschritte in der Robotik rücken sie näher. "Roboter können Aufgaben erfüllen, die Menschen so nicht machen können", erklärt Mario Herger, Technologie-Experte aus dem Silicon Valley in "So techt Deutschland". Der Mensch habe immer Werkzeuge erfunden, die ihm die Arbeit abnehmen. Jetzt werden diese Werkzeuge menschenähnlich.  Zahlreiche Unternehmen und Forschungsgruppen arbeiten intensiv an der Entwicklung von Robotern, die menschliche Bewegungen und Fähigkeiten bestmöglich nachahmen können. Dazu gehören Tesla mit dem Optimus-Roboter, Figure AI mit dem 1X Figure, die chinesische Kepler Exploration Robot Company mit dem Kepler Forerunner oder auch Boston Dynamics mit seinem Atlas-Modell. Mittlerweile gibt es etwa zehn Firmen weltweit, die sich mit nennenswerten Projekten gezeigt haben. Nur eines davon aus Europa. Noch gehe es um erste Tests, erklärt Herger. "Das sind nach wie vor sehr dumme oder ungeschickte Geräte." Die Videos, die man im Internet sehen könne, seien meist limitiert. "Hier wurde wahrscheinlich fünf oder zehnmal gedreht", mutmaßt Herger. Doch er erkennt eine klare Entwicklungsrichtung und prophezeit: "In zehn Jahren werden wir sicherlich in vielen Bereichen solche ersten Roboter sehen." Die Hersteller versprechen beeindruckende Fähigkeiten: Die Roboter sollen nicht nur komplexe manuelle Aufgaben erledigen, sondern auch in der Lage sein, selbstständig zu lernen und zu innovieren. Einen wichtigen Schlüssel für die Entwicklung humanoider Roboter sieht Herger in der rasanten Verbesserung von KI-Systemen. Dank großer und leistungsfähiger Sprachmodelle könnten die Roboter die Bedienung ihrer Gliedmaßen selbst erlernen, statt mühsam manuell programmiert zu werden. "Die Robotik bekommt umsonst ein Weltmodell, das sie dem Roboter hochladen können", erklärt Herger. Der Vorteil der neuen Technologien zeige sich speziell bei komplexen Bewegungsabläufen und der Interaktion mit der Umwelt. "Stell dir vor, du hast einen 60 Kilogramm schweren Roboter, der anderthalb Meter groß ist und ins Restaurant oder in den Supermarkt geht und dir etwas holt. Der braucht viel weniger Energie als ein Zwei-Tonnen-Auto", verdeutlicht Herger. Die Entwickler sehen enormes Potenzial für den Einsatz humanoider Roboter in der Pflege, beim Kochen oder anderen Haushaltstätigkeiten. Gerade in Ländern wie Deutschland und China, wo der Fachkräftemangel und die Alterung der Bevölkerung zunehmen, könnten die Roboter eine wichtige Entlastung sein. Auch in der Industrie rechnen Experten mit revolutionären Veränderungen. Humanoide Roboter könnten in Fertigungsprozessen und der Logistik eingesetzt werden, wo sie in unstrukturierten Umgebungen agieren und menschliches Personal unterstützen. Sogar im Automobilsektor gibt es bereits Kooperationen, wie die Partnerschaft zwischen Figure AI und BMW zeigt. Mit der zunehmenden Integration humanoider Roboter in unseren Alltag gehen aber auch viele ethische Fragen und gesellschaftliche Herausforderungen einher. Herger warnt vor den Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: "Sollen Roboter Steuern zahlen? Was macht man mit den Menschen? Nehmen die alle Arbeit weg?" Auch der Trend zum "Transhumanismus" - also der Verschmelzung von Mensch und Maschine - wirft neue Fragen auf. Herger sieht eine "sehr spannende Zukunft", in der Roboter immer mehr in unser tägliches Leben integriert werden - etwa als Sexroboter. All das erfordert laut dem Experten eine offene gesellschaftliche Debatte. Trotz der Herausforderungen sieht Mario Herger in der Entwicklung humanoider Roboter hauptsächlich große Chancen. Sie könnten nicht nur mühsame Arbeit übernehmen, sondern auch zu Fortschritt und Lebensqualität für alle Menschen beitragen. "Ich wäre schon froh, wenn jemand da wäre, der meine Wäsche wäscht, bügelt oder etwas kocht. Wäre doch schön."  Warum China bei humanoiden Robotern eine besondere Rolle spielen will und warum Europa keine Rolle spielt, erklärt Mario Herger in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.04.2024 22:00 / 35min

Stellen Sie sich vor, Sie kommen morgens in die Küche und Ihr persönlicher Roboter-Assistent hat Ihnen bereits ein leckeres Frühstück zubereitet. Er bringt es Ihnen an den Tisch, räumt anschließend alles sauber auf und erledigt nebenbei noch ein paar Haushaltstätigkeiten. Solche Szenarien sind Zukunftsmusik, aber dank rasanter Fortschritte in der Robotik rücken sie näher. "Roboter können Aufgaben erfüllen, die Menschen so nicht machen können", erklärt Mario Herger, Technologie-Experte aus dem Silicon Valley in "So techt Deutschland". Der Mensch habe immer Werkzeuge erfunden, die ihm die Arbeit abnehmen. Jetzt werden diese Werkzeuge menschenähnlich.  Zahlreiche Unternehmen und Forschungsgruppen arbeiten intensiv an der Entwicklung von Robotern, die menschliche Bewegungen und Fähigkeiten bestmöglich nachahmen können. Dazu gehören Tesla mit dem Optimus-Roboter, Figure AI mit dem 1X Figure, die chinesische Kepler Exploration Robot Company mit dem Kepler Forerunner oder auch Boston Dynamics mit seinem Atlas-Modell. Mittlerweile gibt es etwa zehn Firmen weltweit, die sich mit nennenswerten Projekten gezeigt haben. Nur eines davon aus Europa. Noch gehe es um erste Tests, erklärt Herger. "Das sind nach wie vor sehr dumme oder ungeschickte Geräte." Die Videos, die man im Internet sehen könne, seien meist limitiert. "Hier wurde wahrscheinlich fünf oder zehnmal gedreht", mutmaßt Herger. Doch er erkennt eine klare Entwicklungsrichtung und prophezeit: "In zehn Jahren werden wir sicherlich in vielen Bereichen solche ersten Roboter sehen." Die Hersteller versprechen beeindruckende Fähigkeiten: Die Roboter sollen nicht nur komplexe manuelle Aufgaben erledigen, sondern auch in der Lage sein, selbstständig zu lernen und zu innovieren. Einen wichtigen Schlüssel für die Entwicklung humanoider Roboter sieht Herger in der rasanten Verbesserung von KI-Systemen. Dank großer und leistungsfähiger Sprachmodelle könnten die Roboter die Bedienung ihrer Gliedmaßen selbst erlernen, statt mühsam manuell programmiert zu werden. "Die Robotik bekommt umsonst ein Weltmodell, das sie dem Roboter hochladen können", erklärt Herger. Der Vorteil der neuen Technologien zeige sich speziell bei komplexen Bewegungsabläufen und der Interaktion mit der Umwelt. "Stell dir vor, du hast einen 60 Kilogramm schweren Roboter, der anderthalb Meter groß ist und ins Restaurant oder in den Supermarkt geht und dir etwas holt. Der braucht viel weniger Energie als ein Zwei-Tonnen-Auto", verdeutlicht Herger. Die Entwickler sehen enormes Potenzial für den Einsatz humanoider Roboter in der Pflege, beim Kochen oder anderen Haushaltstätigkeiten. Gerade in Ländern wie Deutschland und China, wo der Fachkräftemangel und die Alterung der Bevölkerung zunehmen, könnten die Roboter eine wichtige Entlastung sein. Auch in der Industrie rechnen Experten mit revolutionären Veränderungen. Humanoide Roboter könnten in Fertigungsprozessen und der Logistik eingesetzt werden, wo sie in unstrukturierten Umgebungen agieren und menschliches Personal unterstützen. Sogar im Automobilsektor gibt es bereits Kooperationen, wie die Partnerschaft zwischen Figure AI und BMW zeigt. Mit der zunehmenden Integration humanoider Roboter in unseren Alltag gehen aber auch viele ethische Fragen und gesellschaftliche Herausforderungen einher. Herger warnt vor den Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: "Sollen Roboter Steuern zahlen? Was macht man mit den Menschen? Nehmen die alle Arbeit weg?" Auch der Trend zum "Transhumanismus" - also der Verschmelzung von Mensch und Maschine - wirft neue Fragen auf. Herger sieht eine "sehr spannende Zukunft", in der Roboter immer mehr in unser tägliches Leben integriert werden - etwa als Sexroboter. All das erfordert laut dem Experten eine offene gesellschaftliche Debatte. Trotz der Herausforderungen sieht Mario Herger in der Entwicklung humanoider Roboter hauptsächlich große Chancen. Sie könnten nicht nur mühsame Arbeit übernehmen, sondern auch zu Fortschritt und Lebensqualität für alle Menschen beitragen. "Ich wäre schon froh, wenn jemand da wäre, der meine Wäsche wäscht, bügelt oder etwas kocht. Wäre doch schön."  Warum China bei humanoiden Robotern eine besondere Rolle spielen will und warum Europa keine Rolle spielt, erklärt Mario Herger in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.04.2024 22:00 / 35min

Achim Berg (Viessmann): "Deutschlands Wirtschaft wächst nicht, das macht mich nervös"

Achim Berg hat schon viele Stationen hinter sich. Er war bei Microsoft, der Deutschen Telekom oder Bertelsmann. Der ehemalige Präsident des Digitalverbands Bitkom hat seit Anfang des Jahres einen neuen Job, für ihn "die spannendste Aufgabe in ganz Europa". Als Operating Partner bei der Viessmann Group sorgt er ab sofort maßgeblich dafür, dass die zwölf Milliarden Euro aus einem Teilverkauf gut investiert werden: Vor gut einem Jahr war bekannt geworden, dass das Familienunternehmen sein Wärmepumpengeschäft an den US-Konzern Carrier Global verkaufen wird. "Wir wollen Lebensräume für zukünftige Generationen gestalten", erklärt Berg die Mission von Max Viessmann, die inzwischen zu seiner eigenen geworden ist. Konkret geht es darum, Geschäftsmodelle und Technologien zu finden und zu fördern, die für eine CO2-Reduktion sorgen oder sich mit dem richtigen Umgang mit der knappen Ressource Wasser auseinandersetzen. "Da jetzt mal intelligent zu investieren, das hat mich total begeistert." Weniger begeistert ist der Investor und Digital-Experte, wenn er auf den Standort Deutschland schaut. "Wir wachsen gerade nicht. Das ist das Einzige, was mich als Bürger nervös macht, dass die Wirtschaft einfach nicht mehr wächst und dass im Vergleich alle anderen Länder wachsen." Zwar hätten Unternehmen einen Anteil daran, für mehr Schwung in Deutschland zu sorgen. Dennoch sieht Berg einen großen Teil der Schuld bei der Politik. "Ich habe mal öffentlich gesagt, wir brauchen dringend einen Wirtschaftsminister. Da bin ich sehr dafür gelobt worden. Und da ist, glaube ich, was Wahres dran in dieser Legislatur", so Achim Berg in Richtung des Vizekanzlers und Wirtschaftsministers Robert Habeck. Was den Viessmann-Manager hoffen lässt und welche Pläne er noch mit Viessmann hat, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.04.2024 04:00 / 38min

Achim Berg hat schon viele Stationen hinter sich. Er war bei Microsoft, der Deutschen Telekom oder Bertelsmann. Der ehemalige Präsident des Digitalverbands Bitkom hat seit Anfang des Jahres einen neuen Job, für ihn "die spannendste Aufgabe in ganz Europa". Als Operating Partner bei der Viessmann Group sorgt er ab sofort maßgeblich dafür, dass die zwölf Milliarden Euro aus einem Teilverkauf gut investiert werden: Vor gut einem Jahr war bekannt geworden, dass das Familienunternehmen sein Wärmepumpengeschäft an den US-Konzern Carrier Global verkaufen wird. "Wir wollen Lebensräume für zukünftige Generationen gestalten", erklärt Berg die Mission von Max Viessmann, die inzwischen zu seiner eigenen geworden ist. Konkret geht es darum, Geschäftsmodelle und Technologien zu finden und zu fördern, die für eine CO2-Reduktion sorgen oder sich mit dem richtigen Umgang mit der knappen Ressource Wasser auseinandersetzen. "Da jetzt mal intelligent zu investieren, das hat mich total begeistert." Weniger begeistert ist der Investor und Digital-Experte, wenn er auf den Standort Deutschland schaut. "Wir wachsen gerade nicht. Das ist das Einzige, was mich als Bürger nervös macht, dass die Wirtschaft einfach nicht mehr wächst und dass im Vergleich alle anderen Länder wachsen." Zwar hätten Unternehmen einen Anteil daran, für mehr Schwung in Deutschland zu sorgen. Dennoch sieht Berg einen großen Teil der Schuld bei der Politik. "Ich habe mal öffentlich gesagt, wir brauchen dringend einen Wirtschaftsminister. Da bin ich sehr dafür gelobt worden. Und da ist, glaube ich, was Wahres dran in dieser Legislatur", so Achim Berg in Richtung des Vizekanzlers und Wirtschaftsministers Robert Habeck. Was den Viessmann-Manager hoffen lässt und welche Pläne er noch mit Viessmann hat, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.04.2024 04:00 / 38min

Jan Beckers (BIT Capital Fonds): "Der Bitcoin kann Gold deutlich überflügeln"

Jan Beckers ist überzeugt: "Tech-Aktien sind im Durchschnitt noch etwa 55 Prozent unter den Höchstständen von vor zwei Jahren, bieten aber gute Einstiegschancen für langfristig orientierte Investoren", erklärt der Fondsmanager von BIT Capital Fonds im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Gerade schnell wachsende Technologieunternehmen könnten den kommenden Jahren deutlich zuzulegen, meint der 42-jährige: "Die haben in den letzten sieben Jahren ihren Umsatz versiebenfacht, aber der Aktienkurs ist nur um 50 bis 100 Prozent gestiegen." Auch beim Bitcoin erwartet Beckers langfristig große Wertsteigerungen. "Der Bitcoin befindet sich ganz klar noch im Teenager-Stadium. Nur ein kleiner Bruchteil der Menschen besitzt ihn bislang, institutionelle Anleger haben meist noch gar kein Exposure dazu." Entscheidend für den Bitcoin-Kurs könnte das Bitcoin-Halving sein, bei dem die Belohnung für die sogenannten Miner halbiert wird. Es ist ein eingebauter Inflationsschutz, mit dem die Zahl der Bitcoins begrenzt wird. "Historisch hat jedes Halving zu einem Bullenmarkt geführt", sagt Beckers. "Ich denke, dass der Bitcoin mittelfristig Kurse zwischen 100.000 und 250.000 US-Dollar erreichen könnte." Langfristig traut Beckers dem Bitcoin sogar zu, die Marktkapitalisierung von Gold zu übertreffen: "Wenn sich der Bitcoin als bester digitaler Wertspeicher etabliert, kann er Gold als Maßstab deutlich überflügeln." Derzeit liegt die Marktkapitalisierung des Bitcoins bei 1,4 Billionen US-Dollar, was etwa 10 Prozent der Marktkapitalisierung von Gold entspricht. "Wenn man in Krypto investiert, sollte man sich nicht zu sehr auf gehypte Coins stürzen, sondern sich auf Bitcoin und Ethereum fokussieren und es dann auch langfristig liegen lassen", rät der Fondsmanager. Auch der digitale Euro, an dem die Europäische Zentralbank arbeitet, könnte die Akzeptanz von Kryptowährungen insgesamt fördern. Wo er sonst investiert und auf welche Technologien Jan Beckers setzt, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Was ist das Bitcoin-Halving? Das Bitcoin-System kann man sich wie ein riesiges Puzzle vorstellen. Überall auf der Welt sitzen Menschen, die mit Computern oder ganzen Rechenzentren versuchen, es zu lösen. Mit jedem gelösten Puzzle entsteht ein neuer Block, in dem Daten über Transaktionen in der Datenbank gespeichert werden. Block für Block wird so aneinandergereiht. Zusammen ergibt das die sogenannte Blockchain - also eine Kette von Blöcken. Für das Schürfen der Blöcke erhalten die "Miner" als Belohnung Bitcoins. Im Januar 2009 wurde die Bitcoin-Datenbank gestartet. Damals gab es noch 50 Bitcoins für jeden gefundenen Block. Nun ist in dem System ein Mechanismus eingebaut, der sicherstellt, dass sich die Belohnung alle 210.000 Blöcke halbiert. Das ist meist etwa alle vier Jahre der Fall: 2012 halbierte sich die Belohnung auf 25 Bitcoins, etwa vier Jahre und weitere 210.000 Blöcke später auf 12,5. 2020 fiel die Belohnung auf 6,25 Bitcoins. In wenigen Tagen steht das nächste Halving auf 3,125 Bitcoin an. Das geht so weiter, bis keine Halbierung mehr möglich ist. Der Grund für diese digitale Diät ist simpel: Die Menge an Bitcoins wurde vom Erfinder des Systems eingeschränkt. Durch das Halving wird die Neuschöpfung der Cyber-Münzen gebremst, um spätestens im Jahr 2140 die Maximalzahl von 21 Millionen Bitcoin zu erreichen. Es ist eine Art eingebaute Sparmaßnahme, die dafür sorgt, dass Bitcoin etwas Besonderes bleibt. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.04.2024 04:00 / 33min

Jan Beckers ist überzeugt: "Tech-Aktien sind im Durchschnitt noch etwa 55 Prozent unter den Höchstständen von vor zwei Jahren, bieten aber gute Einstiegschancen für langfristig orientierte Investoren", erklärt der Fondsmanager von BIT Capital Fonds im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Gerade schnell wachsende Technologieunternehmen könnten den kommenden Jahren deutlich zuzulegen, meint der 42-jährige: "Die haben in den letzten sieben Jahren ihren Umsatz versiebenfacht, aber der Aktienkurs ist nur um 50 bis 100 Prozent gestiegen." Auch beim Bitcoin erwartet Beckers langfristig große Wertsteigerungen. "Der Bitcoin befindet sich ganz klar noch im Teenager-Stadium. Nur ein kleiner Bruchteil der Menschen besitzt ihn bislang, institutionelle Anleger haben meist noch gar kein Exposure dazu." Entscheidend für den Bitcoin-Kurs könnte das Bitcoin-Halving sein, bei dem die Belohnung für die sogenannten Miner halbiert wird. Es ist ein eingebauter Inflationsschutz, mit dem die Zahl der Bitcoins begrenzt wird. "Historisch hat jedes Halving zu einem Bullenmarkt geführt", sagt Beckers. "Ich denke, dass der Bitcoin mittelfristig Kurse zwischen 100.000 und 250.000 US-Dollar erreichen könnte." Langfristig traut Beckers dem Bitcoin sogar zu, die Marktkapitalisierung von Gold zu übertreffen: "Wenn sich der Bitcoin als bester digitaler Wertspeicher etabliert, kann er Gold als Maßstab deutlich überflügeln." Derzeit liegt die Marktkapitalisierung des Bitcoins bei 1,4 Billionen US-Dollar, was etwa 10 Prozent der Marktkapitalisierung von Gold entspricht. "Wenn man in Krypto investiert, sollte man sich nicht zu sehr auf gehypte Coins stürzen, sondern sich auf Bitcoin und Ethereum fokussieren und es dann auch langfristig liegen lassen", rät der Fondsmanager. Auch der digitale Euro, an dem die Europäische Zentralbank arbeitet, könnte die Akzeptanz von Kryptowährungen insgesamt fördern. Wo er sonst investiert und auf welche Technologien Jan Beckers setzt, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Was ist das Bitcoin-Halving? Das Bitcoin-System kann man sich wie ein riesiges Puzzle vorstellen. Überall auf der Welt sitzen Menschen, die mit Computern oder ganzen Rechenzentren versuchen, es zu lösen. Mit jedem gelösten Puzzle entsteht ein neuer Block, in dem Daten über Transaktionen in der Datenbank gespeichert werden. Block für Block wird so aneinandergereiht. Zusammen ergibt das die sogenannte Blockchain - also eine Kette von Blöcken. Für das Schürfen der Blöcke erhalten die "Miner" als Belohnung Bitcoins. Im Januar 2009 wurde die Bitcoin-Datenbank gestartet. Damals gab es noch 50 Bitcoins für jeden gefundenen Block. Nun ist in dem System ein Mechanismus eingebaut, der sicherstellt, dass sich die Belohnung alle 210.000 Blöcke halbiert. Das ist meist etwa alle vier Jahre der Fall: 2012 halbierte sich die Belohnung auf 25 Bitcoins, etwa vier Jahre und weitere 210.000 Blöcke später auf 12,5. 2020 fiel die Belohnung auf 6,25 Bitcoins. In wenigen Tagen steht das nächste Halving auf 3,125 Bitcoin an. Das geht so weiter, bis keine Halbierung mehr möglich ist. Der Grund für diese digitale Diät ist simpel: Die Menge an Bitcoins wurde vom Erfinder des Systems eingeschränkt. Durch das Halving wird die Neuschöpfung der Cyber-Münzen gebremst, um spätestens im Jahr 2140 die Maximalzahl von 21 Millionen Bitcoin zu erreichen. Es ist eine Art eingebaute Sparmaßnahme, die dafür sorgt, dass Bitcoin etwas Besonderes bleibt. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.04.2024 04:00 / 33min

Hannes Niederhauser (Kontron): Ohne Lokführer würde ich mich sicherer fühlen

Was auf den meisten Smartphones iOS oder Android und auf Laptops Windows ist, das soll Kontron OS für Maschinen sein: das Betriebssystem für die vernetzte Welt. 30 Milliarden vernetzte Maschinen gibt es bereits - Tendenz steigend. "Dementsprechend gibt es sehr viele Anwendungen", sagt Kontron-Chef Hannes Niederhauser. In drei Prozent der vernetzten Maschinen ist der österreichische Technologiekonzern nach eigenen Angaben mit Software vertreten, zum Beispiel in Straßenbahnen oder Baumaschinen. "Geräte, die wir steuern, kosten 100.000 Euro und mehr."  Weil die Produkte von Kontron häufig in kritischer Infrastruktur verbaut sind, zum Beispiel in Zügen oder Flugzeugen, sei Sicherheit das A und O, betont Niederhauser. Angst vor Cyberattacken hat der Chef des Unternehmens aber nicht. "Ich kenne niemanden, der unser Kontron-System hacken konnte." Der Elektroingenieur hält sein System für sicherer als Windows. Bei Microsoft gebe es viele Zugänge und potenzielle Einfallstore für Angreifer, sagt Niederhauser. Das Kontron-System habe dagegen nur einen Zugang: In ein Haus mit 1000 Türen könnte man leichter einbrechen als in ein Haus mit nur einer Tür, die gut geschützt sei, erklärt er. Und Kontron? Hat nur eine Tür - umgeben von einem Burggraben. Niederhauser ist ebenfalls überzeugt, dass sein System verlässlicher ist als der Mensch. "Ich würde mich in einem Zug ohne Lokführer sicherer fühlen", erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Warum er deutlich optimistischer auf den Technologie-Standort Deutschland blickt als andere und wieso er sich selbst kein Gehalt auszahlt, ebenso. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.04.2024 04:00 / 26min

Was auf den meisten Smartphones iOS oder Android und auf Laptops Windows ist, das soll Kontron OS für Maschinen sein: das Betriebssystem für die vernetzte Welt. 30 Milliarden vernetzte Maschinen gibt es bereits - Tendenz steigend. "Dementsprechend gibt es sehr viele Anwendungen", sagt Kontron-Chef Hannes Niederhauser. In drei Prozent der vernetzten Maschinen ist der österreichische Technologiekonzern nach eigenen Angaben mit Software vertreten, zum Beispiel in Straßenbahnen oder Baumaschinen. "Geräte, die wir steuern, kosten 100.000 Euro und mehr."  Weil die Produkte von Kontron häufig in kritischer Infrastruktur verbaut sind, zum Beispiel in Zügen oder Flugzeugen, sei Sicherheit das A und O, betont Niederhauser. Angst vor Cyberattacken hat der Chef des Unternehmens aber nicht. "Ich kenne niemanden, der unser Kontron-System hacken konnte." Der Elektroingenieur hält sein System für sicherer als Windows. Bei Microsoft gebe es viele Zugänge und potenzielle Einfallstore für Angreifer, sagt Niederhauser. Das Kontron-System habe dagegen nur einen Zugang: In ein Haus mit 1000 Türen könnte man leichter einbrechen als in ein Haus mit nur einer Tür, die gut geschützt sei, erklärt er. Und Kontron? Hat nur eine Tür - umgeben von einem Burggraben. Niederhauser ist ebenfalls überzeugt, dass sein System verlässlicher ist als der Mensch. "Ich würde mich in einem Zug ohne Lokführer sicherer fühlen", erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Warum er deutlich optimistischer auf den Technologie-Standort Deutschland blickt als andere und wieso er sich selbst kein Gehalt auszahlt, ebenso. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.04.2024 04:00 / 26min

Katharina Hauke (Lieferando): Unser größtes Problem ist das Telefon

Wer Essen bestellt, nutzt dafür nicht selten Lieferando. Allein in Deutschland hat die Plattform 15,5 Millionen Kunden und 35.000 Partner-Restaurants. "Wir helfen dem Italiener um die Ecke, der mit Technik nichts am Hut hat, online Umsatz zu machen", sagt Katharina Hauke, Geschäftsführerin von Lieferando in Deutschland. Trotzdem ist und bleibt das Telefon der hartnäckigste Konkurrent für die Plattform. Denn 80 Prozent der Menschen in Deutschland, die Essen nach Hause bestellen, rufen nach wie vor bei ihrem Lieblingsrestaurant an. Um für Restaurants zur unverzichtbaren Plattform zu werden, positioniert sich Lieferando als Partner der Gastronomiebetriebe. Der Aufbau einer Webseite, das Anbieten von verschiedenen digitalen Zahlungsmöglichkeiten - wofür Lieferando eine eigene Banklizenz in den Niederlanden hat - sind zwei Beispiele. Gerade in der aktuellen Krise mit hohen Rohstoff- und Energiekosten sowie Personalmangel mutiert Lieferando beinahe zur Unternehmensberatung. "Out-of-the-box-Denken" sei angesagt, um Restaurants zu zeigen, wie sie ihre Küche besser auslasten und wie sie mehr Konsumenten erreichen, sagt Hauke. "Da sind wir einfach ein echt starker Partner ohne großes Risiko und ohne großen Aufwand." Zusätzlich wird das Geschäftsmodell ausgebaut: Neben Essen lassen sich inzwischen auch Elektronikartikel oder Blumen über Lieferando bestellen. Wie will das Unternehmen in ländlichen Regionen Fuß fassen? Auf absehbare Zeit nicht mit Drohnen. Es geht stattdessen um grüne Mobilität und nachhaltige Verpackungen in Zusammenarbeit mit den Restaurants. Ob Gastro-Kunden lieber Bar oder mit Karte zahlen, wie Lieferando mit Kritik an dem eigenen System umgeht und wie die Plattform die Daten nutzt, erzählt Katharina Hauke in "So techt Deutschland".   Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.04.2024 22:00 / 31min

Wer Essen bestellt, nutzt dafür nicht selten Lieferando. Allein in Deutschland hat die Plattform 15,5 Millionen Kunden und 35.000 Partner-Restaurants. "Wir helfen dem Italiener um die Ecke, der mit Technik nichts am Hut hat, online Umsatz zu machen", sagt Katharina Hauke, Geschäftsführerin von Lieferando in Deutschland. Trotzdem ist und bleibt das Telefon der hartnäckigste Konkurrent für die Plattform. Denn 80 Prozent der Menschen in Deutschland, die Essen nach Hause bestellen, rufen nach wie vor bei ihrem Lieblingsrestaurant an. Um für Restaurants zur unverzichtbaren Plattform zu werden, positioniert sich Lieferando als Partner der Gastronomiebetriebe. Der Aufbau einer Webseite, das Anbieten von verschiedenen digitalen Zahlungsmöglichkeiten - wofür Lieferando eine eigene Banklizenz in den Niederlanden hat - sind zwei Beispiele. Gerade in der aktuellen Krise mit hohen Rohstoff- und Energiekosten sowie Personalmangel mutiert Lieferando beinahe zur Unternehmensberatung. "Out-of-the-box-Denken" sei angesagt, um Restaurants zu zeigen, wie sie ihre Küche besser auslasten und wie sie mehr Konsumenten erreichen, sagt Hauke. "Da sind wir einfach ein echt starker Partner ohne großes Risiko und ohne großen Aufwand." Zusätzlich wird das Geschäftsmodell ausgebaut: Neben Essen lassen sich inzwischen auch Elektronikartikel oder Blumen über Lieferando bestellen. Wie will das Unternehmen in ländlichen Regionen Fuß fassen? Auf absehbare Zeit nicht mit Drohnen. Es geht stattdessen um grüne Mobilität und nachhaltige Verpackungen in Zusammenarbeit mit den Restaurants. Ob Gastro-Kunden lieber Bar oder mit Karte zahlen, wie Lieferando mit Kritik an dem eigenen System umgeht und wie die Plattform die Daten nutzt, erzählt Katharina Hauke in "So techt Deutschland".   Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.04.2024 22:00 / 31min

Ismet Koyun - vom Einwanderer zum "anatolischen Elon Musk"

In den Achtzigern reist Ismet Koyun mit 20 D-Mark in der Tasche als türkischer Einwanderer nach Deutschland. Heute leitet er mit Kobil einen Weltmarktführer für Sicherheitslösungen und nennt sich selbst "anatolischer Elon Musk". Deutschland brauche mutige Leute, die bereit sind, Risiken einzugehen und neue Wege zu beschreiten, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Koyun kritisiert die Zögerlichkeit im deutschen Innovationsökosystem und plädiert für eine Kultur, die Unternehmertum und kreative Lösungsansätze fördert. Ein Schlüsselprojekt, die All-In-One-App, illustriert seine Vision einer Plattform, die nicht nur den direkten Kontakt zwischen Herstellern und Kunden stärkt, sondern auch sichere und einfache Handhabung für tägliche Bedürfnisse von Finanztransaktionen bis zu Stadtbürokratie bietet. In Istanbul hat die App bereits mit fünf Millionen Nutzer. In Deutschland soll sie demnächst in Worms starten und kommunale Verwaltungsdienstleistungen, das gesellschaftliche Leben und unternehmerische Angebote digital zusammenbringen. Koyun ist überzeugt, dass Deutschland das Potenzial hat, an der Spitze der technologischen Entwicklung zu stehen, fordert jedoch ein entschlossenes Umdenken bei Digitalisierung und dem Einsatz neuer Technologien. "Wir müssen von den alten Technologien loslassen und mutig in die Zukunft blicken", macht er seine Kritik deutlich. Seinen Optimismus habe er aber nicht verloren: "Ich liebe dieses Land und glaube an das deutsche Ingenieurwesen", bekräftigt Koyun. Für ihn steht fest: Mit dem richtigen Mindset und einer offenen Einstellung gegenüber Innovationen kann Deutschland seine Position im globalen Technologiewettbewerb entscheidend verbessern. Wie das funktionieren kann und wie Isemt Koyun die Zukunft der digitalen Verwaltung sieht, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland." Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.03.2024 05:00 / 30min

In den Achtzigern reist Ismet Koyun mit 20 D-Mark in der Tasche als türkischer Einwanderer nach Deutschland. Heute leitet er mit Kobil einen Weltmarktführer für Sicherheitslösungen und nennt sich selbst "anatolischer Elon Musk". Deutschland brauche mutige Leute, die bereit sind, Risiken einzugehen und neue Wege zu beschreiten, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Koyun kritisiert die Zögerlichkeit im deutschen Innovationsökosystem und plädiert für eine Kultur, die Unternehmertum und kreative Lösungsansätze fördert. Ein Schlüsselprojekt, die All-In-One-App, illustriert seine Vision einer Plattform, die nicht nur den direkten Kontakt zwischen Herstellern und Kunden stärkt, sondern auch sichere und einfache Handhabung für tägliche Bedürfnisse von Finanztransaktionen bis zu Stadtbürokratie bietet. In Istanbul hat die App bereits mit fünf Millionen Nutzer. In Deutschland soll sie demnächst in Worms starten und kommunale Verwaltungsdienstleistungen, das gesellschaftliche Leben und unternehmerische Angebote digital zusammenbringen. Koyun ist überzeugt, dass Deutschland das Potenzial hat, an der Spitze der technologischen Entwicklung zu stehen, fordert jedoch ein entschlossenes Umdenken bei Digitalisierung und dem Einsatz neuer Technologien. "Wir müssen von den alten Technologien loslassen und mutig in die Zukunft blicken", macht er seine Kritik deutlich. Seinen Optimismus habe er aber nicht verloren: "Ich liebe dieses Land und glaube an das deutsche Ingenieurwesen", bekräftigt Koyun. Für ihn steht fest: Mit dem richtigen Mindset und einer offenen Einstellung gegenüber Innovationen kann Deutschland seine Position im globalen Technologiewettbewerb entscheidend verbessern. Wie das funktionieren kann und wie Isemt Koyun die Zukunft der digitalen Verwaltung sieht, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland." Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.03.2024 05:00 / 30min

Jonas Andrulis (Aleph Alpha): Europa muss mutiger werden

Im Schatten der globalen KI-Giganten schreibt Aleph Alpha seine eigene Erfolgsgeschichte. Jonas Andrulis, Gründer und CEO, sieht die Zukunft der Künstlichen Intelligenz nicht nur als technologische Herausforderung, sondern als Chance, die europäische Industrie und Gesellschaft nachhaltig zu formen. Seine Vision ist groß. Er träumt von einer Zukunft, in der KI-Technologien nicht nur wirtschaftlichen Erfolg versprechen, sondern auch zu einer gerechteren und nachhaltigeren Gesellschaft beitragen: "Es geht um mehr als nur um Technologie", sagt er im ntv-Podcast "So techt Deutschland". "Es geht um unsere Fähigkeit, als Gesellschaft zu entscheiden, welchen Weg wir in der Zukunft gehen wollen." Aleph Alpha stehe für eine neue Generation europäischer Tech-Unternehmen, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg anstreben, sondern auch einen Beitrag zur technologischen Souveränität Europas leisten wollen. Europa, insbesondere Deutschland, könne eine entscheidende Rolle im globalen KI-Rennen spielen, wenn man mutiger sei, sagt Andrulis. Doch er gibt zu: "Wir sind risikoavers und veränderungsresistent." Trotz der breiten Palette von Möglichkeiten, die KI bietet, ist sich Andrulis der ethischen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, die mit der Entwicklung solcher Technologien einhergeht. Aleph Alpha setzt klare Grenzen, was das Unternehmen anbietet oder durchführt. Investitionen oder Partnerschaften, die die Unabhängigkeit oder ethischen Standards des Unternehmens kompromittieren könnten, werden abgelehnt.  Andrulis betont, dass die derzeitige Konzentration der technologischen Macht und Wertschöpfung bei einigen wenigen amerikanischen und chinesischen Unternehmen eine ernsthafte Herausforderung für Europa darstellt. "Es bringt uns überhaupt nichts, wenn die ganze Wertschöpfung an die Aktionäre von US-Konzernen oder US-Investoren geht", erklärt Andrulis und appelliert an die Unternehmen: "Lasst nicht zu, dass dieses neue Wertschöpfungspotenzial komplett an die Tech-Giganten geht".  Was Andrulis privat mit Künstlicher Intelligenz macht, erzählt der Gründer und CEO von Aleph Alpha in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.03.2024 05:00 / 28min

Im Schatten der globalen KI-Giganten schreibt Aleph Alpha seine eigene Erfolgsgeschichte. Jonas Andrulis, Gründer und CEO, sieht die Zukunft der Künstlichen Intelligenz nicht nur als technologische Herausforderung, sondern als Chance, die europäische Industrie und Gesellschaft nachhaltig zu formen. Seine Vision ist groß. Er träumt von einer Zukunft, in der KI-Technologien nicht nur wirtschaftlichen Erfolg versprechen, sondern auch zu einer gerechteren und nachhaltigeren Gesellschaft beitragen: "Es geht um mehr als nur um Technologie", sagt er im ntv-Podcast "So techt Deutschland". "Es geht um unsere Fähigkeit, als Gesellschaft zu entscheiden, welchen Weg wir in der Zukunft gehen wollen." Aleph Alpha stehe für eine neue Generation europäischer Tech-Unternehmen, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg anstreben, sondern auch einen Beitrag zur technologischen Souveränität Europas leisten wollen. Europa, insbesondere Deutschland, könne eine entscheidende Rolle im globalen KI-Rennen spielen, wenn man mutiger sei, sagt Andrulis. Doch er gibt zu: "Wir sind risikoavers und veränderungsresistent." Trotz der breiten Palette von Möglichkeiten, die KI bietet, ist sich Andrulis der ethischen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, die mit der Entwicklung solcher Technologien einhergeht. Aleph Alpha setzt klare Grenzen, was das Unternehmen anbietet oder durchführt. Investitionen oder Partnerschaften, die die Unabhängigkeit oder ethischen Standards des Unternehmens kompromittieren könnten, werden abgelehnt.  Andrulis betont, dass die derzeitige Konzentration der technologischen Macht und Wertschöpfung bei einigen wenigen amerikanischen und chinesischen Unternehmen eine ernsthafte Herausforderung für Europa darstellt. "Es bringt uns überhaupt nichts, wenn die ganze Wertschöpfung an die Aktionäre von US-Konzernen oder US-Investoren geht", erklärt Andrulis und appelliert an die Unternehmen: "Lasst nicht zu, dass dieses neue Wertschöpfungspotenzial komplett an die Tech-Giganten geht".  Was Andrulis privat mit Künstlicher Intelligenz macht, erzählt der Gründer und CEO von Aleph Alpha in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.03.2024 05:00 / 28min

Arne Peine (Clinomic): Stift und Papier müssen von der Intensivstation verschwinden

Auf Intensivstationen kommt es für Ärzte, Pflegepersonal und vor allem für die Patienten auf Genauigkeit und meist auch Geschwindigkeit an. Doch wenn Intensivpatienten von bis zu 20 Geräten umringt sind, kann es kompliziert werden. Bislang ist es häufig so, dass bunte Stifte als Arbeitsgerät zum Einsatz kommen, erklärt Arne Peine, Gründer und Technikvorstand des Health-Startups Clinomic. Dann heißt es für Krankenpfleger und Schwestern häufig: "Dein Job ist, diese Zahlen, die da oben stehen, auf ein Blatt Papier zu schreiben." Die Konsequenz: Auch Ärzte verbringen einen großen Teil ihrer Arbeit damit, Papierkram zu erledigen und Excel-Tabellen auszufüllen. Mit Clinomic wollen das Arne Peine und sein Mitgründer ändern. Sie haben "Mona" entwickelt, kurz für Medical On-Site Assistant, ein Tablet mit Software, die in der Lage ist, Daten von verschiedenen Geräten am Intensivbett zu bündeln und übersichtlich aufzubereiten. Denn die Informationen, die verarbeitet werden müssen, sind ohne technische Hilfe nicht zu überblicken. "Wir reden von 1000 Datenpunkten pro Patient pro Stunde. Und als Arzt habe ich 14 Patienten, das heißt also 14.000 Punkte." Die Fehleranfälligkeit sei dementsprechend hoch, so Peine. Er spricht aus Erfahrung. Denn bevor er Gründer wurde, war Arne Peine lange Zeit als Intensivmediziner im Klinikbetrieb im Einsatz. Neben der Bündelung und Aufbereitung von Daten bietet Clinomic auch telemedizinische Dienste an, damit sich Ärzte untereinander austauschen können. So entstehen Netzwerke, um sich über spezifische Fragen zu beraten. Mittlerweile bietet das Startup die ärztliche Leistung auch selbst mit im Paket an. "Das heißt, vor Ort haben wir Ärztinnen und Ärzte mit sehr hoher Qualifikation und unsere Kunden können sich das sozusagen mit dazu buchen, dass sie auch eine ärztliche Beratung bekommen", berichtet Peine. Ein interdisziplinäres, inzwischen 60-köpfiges Team arbeitet daran. Welche Rolle Künstliche Intelligenz spielt und wie digital die Intensivstation in anderen Ländern ist, erzählt Arne Peine in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.03.2024 23:00 / 34min

Auf Intensivstationen kommt es für Ärzte, Pflegepersonal und vor allem für die Patienten auf Genauigkeit und meist auch Geschwindigkeit an. Doch wenn Intensivpatienten von bis zu 20 Geräten umringt sind, kann es kompliziert werden. Bislang ist es häufig so, dass bunte Stifte als Arbeitsgerät zum Einsatz kommen, erklärt Arne Peine, Gründer und Technikvorstand des Health-Startups Clinomic. Dann heißt es für Krankenpfleger und Schwestern häufig: "Dein Job ist, diese Zahlen, die da oben stehen, auf ein Blatt Papier zu schreiben." Die Konsequenz: Auch Ärzte verbringen einen großen Teil ihrer Arbeit damit, Papierkram zu erledigen und Excel-Tabellen auszufüllen. Mit Clinomic wollen das Arne Peine und sein Mitgründer ändern. Sie haben "Mona" entwickelt, kurz für Medical On-Site Assistant, ein Tablet mit Software, die in der Lage ist, Daten von verschiedenen Geräten am Intensivbett zu bündeln und übersichtlich aufzubereiten. Denn die Informationen, die verarbeitet werden müssen, sind ohne technische Hilfe nicht zu überblicken. "Wir reden von 1000 Datenpunkten pro Patient pro Stunde. Und als Arzt habe ich 14 Patienten, das heißt also 14.000 Punkte." Die Fehleranfälligkeit sei dementsprechend hoch, so Peine. Er spricht aus Erfahrung. Denn bevor er Gründer wurde, war Arne Peine lange Zeit als Intensivmediziner im Klinikbetrieb im Einsatz. Neben der Bündelung und Aufbereitung von Daten bietet Clinomic auch telemedizinische Dienste an, damit sich Ärzte untereinander austauschen können. So entstehen Netzwerke, um sich über spezifische Fragen zu beraten. Mittlerweile bietet das Startup die ärztliche Leistung auch selbst mit im Paket an. "Das heißt, vor Ort haben wir Ärztinnen und Ärzte mit sehr hoher Qualifikation und unsere Kunden können sich das sozusagen mit dazu buchen, dass sie auch eine ärztliche Beratung bekommen", berichtet Peine. Ein interdisziplinäres, inzwischen 60-köpfiges Team arbeitet daran. Welche Rolle Künstliche Intelligenz spielt und wie digital die Intensivstation in anderen Ländern ist, erzählt Arne Peine in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.03.2024 23:00 / 34min

Johannes Plettenberg (Lovehoney): Der "Womanizer" hat neue Ära der Sextoys eingeläutet

Johannes Plettenberg betreibt mit Lovehoney den größten Hersteller und Händler von Sexspielzeug der Welt. Der Verkaufsschlager ist ein Vibrator namens "Womanizer": Plettenberg bewies vor einigen Jahren einen guten Riecher und sicherte sich das Patent darauf. Die Geschichte des "Womanizer" ist außergewöhnlich. Ein bayerisches Ehepaar erfuhr in einer Fernsehsendung, dass weltweit 50 Prozent der Frauen kein erfülltes Sexleben haben. Ein Zustand, den Erfinder Michael Lenke und seine Ehefrau Brigitte nicht hinnehmen wollten. Sie handelten - inklusive Selbstversuch: "Herr Lenke hat sich gesagt: 'Ich bin Erfinder, ich löse Probleme, ich löse das jetzt", erzählt Plettenberg. "Nach zwei Jahren war der 'Womanizer' da und die Welt hatte ein neues, besseres Sextoy."  Dabei ist Plettenberg eigentlich ein Mensch der Zahlen. Seine Karriere im Sex-Business startete er als CFO von Amorelie, einem Online-Versandhandel für Erotikspielzeuge. Heute treibt er einen Markt voran, der einst tabu war und durch die Digitalisierung und das Online-Geschäft einen Boost erfahren hat. Mit einem geschätzten Marktvolumen von bis zu 76 Milliarden US-Dollar bis 2030 ist der Erotik-Sektor im Aufwind. Innovationen wie die Fernsteuerung über Apps und die "Smart Silence"-Technologie sind Ansätze, wie digitale Transformation das erotische Erlebnis für Nutzerinnen und Nutzer verbessern soll. Welche Rolle in Zukunft Künstliche Intelligenz oder auch das Metaverse für Lovehoney haben könnten und wie es in dem Bereich um den deutschen Markt steht, erzählt Johannes Plettenberg in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.03.2024 05:00 / 34min

Johannes Plettenberg betreibt mit Lovehoney den größten Hersteller und Händler von Sexspielzeug der Welt. Der Verkaufsschlager ist ein Vibrator namens "Womanizer": Plettenberg bewies vor einigen Jahren einen guten Riecher und sicherte sich das Patent darauf. Die Geschichte des "Womanizer" ist außergewöhnlich. Ein bayerisches Ehepaar erfuhr in einer Fernsehsendung, dass weltweit 50 Prozent der Frauen kein erfülltes Sexleben haben. Ein Zustand, den Erfinder Michael Lenke und seine Ehefrau Brigitte nicht hinnehmen wollten. Sie handelten - inklusive Selbstversuch: "Herr Lenke hat sich gesagt: 'Ich bin Erfinder, ich löse Probleme, ich löse das jetzt", erzählt Plettenberg. "Nach zwei Jahren war der 'Womanizer' da und die Welt hatte ein neues, besseres Sextoy."  Dabei ist Plettenberg eigentlich ein Mensch der Zahlen. Seine Karriere im Sex-Business startete er als CFO von Amorelie, einem Online-Versandhandel für Erotikspielzeuge. Heute treibt er einen Markt voran, der einst tabu war und durch die Digitalisierung und das Online-Geschäft einen Boost erfahren hat. Mit einem geschätzten Marktvolumen von bis zu 76 Milliarden US-Dollar bis 2030 ist der Erotik-Sektor im Aufwind. Innovationen wie die Fernsteuerung über Apps und die "Smart Silence"-Technologie sind Ansätze, wie digitale Transformation das erotische Erlebnis für Nutzerinnen und Nutzer verbessern soll. Welche Rolle in Zukunft Künstliche Intelligenz oder auch das Metaverse für Lovehoney haben könnten und wie es in dem Bereich um den deutschen Markt steht, erzählt Johannes Plettenberg in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.03.2024 05:00 / 34min

Warum investieren Sie in grüne Startups, Fridtjof Detzner?

Eine zehnteilige TV-Dokumentation hat Fridtjof Detzners Leben verändert. Mit der Deutschen Welle ist er in Sachen Nachhaltigkeit durch zehn asiatische Länder gereist. Das Thema hat Detzner nicht mehr losgelassen, er gründete die Plattform Planet A Ventures. Diese unterstützt Startups mit einem klaren Fokus auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele. Schon mit 16 Jahren baute der Kitesurfer sein erstes Unternehmen auf, das später zu Jimdo heranwuchs, einem erfolgreichen Website-Baukasten. Heute haben Detzner und sein Team von Planet A Ventures ein Modell entwickelt, bei dem Wissenschaftler neben Finanzexperten sitzen und jedes Investment im Rahmen der planetaren Grenzen bewerten. "Das Besondere ist, dass das wissenschaftliche Team ein Vetorecht hat", erklärt Detzner. Das unterstreicht den grundlegenden Ansatz von Planet A Ventures, nur in Startups zu investieren, die wirklich nachhaltig sind. Der Green Startup Monitor 2023 vom Startup-Verband zeigt: 35 Prozent der deutschen Startups können als "grün" eingestuft werden, ein neuer Höchststand. Trotz des zunehmenden Engagements für Nachhaltigkeit stehen grüne Startups vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere bei der Finanzierung. "Wir müssen leider vielen Unternehmen absagen. Wir haben in zwei Jahren 8000 Unternehmen gesehen und in 23 investiert", führt Detzner aus. Für den Unternehmer sind Technologie und Innovation der Schlüssel zur Überwindung dieser Krisen. "Ich glaube sehr, dass Technologie einen riesengroßen Beitrag leisten kann", sagt Detzner und betont das Potenzial technologischer Kipppunkte. Warum es aus seiner Sicht auch positive Kipppunkte gibt und wie diese aussehen, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.02.2024 01:00 / 36min

Eine zehnteilige TV-Dokumentation hat Fridtjof Detzners Leben verändert. Mit der Deutschen Welle ist er in Sachen Nachhaltigkeit durch zehn asiatische Länder gereist. Das Thema hat Detzner nicht mehr losgelassen, er gründete die Plattform Planet A Ventures. Diese unterstützt Startups mit einem klaren Fokus auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele. Schon mit 16 Jahren baute der Kitesurfer sein erstes Unternehmen auf, das später zu Jimdo heranwuchs, einem erfolgreichen Website-Baukasten. Heute haben Detzner und sein Team von Planet A Ventures ein Modell entwickelt, bei dem Wissenschaftler neben Finanzexperten sitzen und jedes Investment im Rahmen der planetaren Grenzen bewerten. "Das Besondere ist, dass das wissenschaftliche Team ein Vetorecht hat", erklärt Detzner. Das unterstreicht den grundlegenden Ansatz von Planet A Ventures, nur in Startups zu investieren, die wirklich nachhaltig sind. Der Green Startup Monitor 2023 vom Startup-Verband zeigt: 35 Prozent der deutschen Startups können als "grün" eingestuft werden, ein neuer Höchststand. Trotz des zunehmenden Engagements für Nachhaltigkeit stehen grüne Startups vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere bei der Finanzierung. "Wir müssen leider vielen Unternehmen absagen. Wir haben in zwei Jahren 8000 Unternehmen gesehen und in 23 investiert", führt Detzner aus. Für den Unternehmer sind Technologie und Innovation der Schlüssel zur Überwindung dieser Krisen. "Ich glaube sehr, dass Technologie einen riesengroßen Beitrag leisten kann", sagt Detzner und betont das Potenzial technologischer Kipppunkte. Warum es aus seiner Sicht auch positive Kipppunkte gibt und wie diese aussehen, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.02.2024 01:00 / 36min

Fabian Kienbaum: Vom Profi-Handballer zum Chef des Familienunternehmens

Wer in ein Familienunternehmen geboren wird, schlägt automatisch den Weg der Nachfolge ein. So einfach lässt sich der Weg von Fabian Kienbaum allerdings nicht beschreiben. "Ich hatte bisher zwei Lebensphasen. Die Erste war die Sportliche. Da habe ich versucht, mich dem Bundesliga-Handball zu widmen." Und immerhin: Bis zum Bundesliga-Kader des VfL Gummersbach konnte sich Kienbaum hochspielen. Für die große Karriere hat es nicht gereicht. Über ein paar Umwege, unter anderem London, entscheidet sich Kienbaum letztlich doch für das Familienunternehmen. "In der Erziehung unserer Eltern war immer angelegt: Mach das, wofür dein Herz schlägt". Und das war für ihn die Wirtschaft und die Arbeit bei Kienbaum Consultants. Das in Teilen in die Jahre gekommene Geschäftsmodell der Beratung und des Recruitings wollte Kienbaum mit seinem Einstieg als CEO 2019 und mit der weiteren Neuaufstellung der Geschäftsleitung mit zwei CEO ab 2021 modernisieren. Für ihn stand und steht dabei fest: "Digitale Transformation ist eine soziale Transformation." Denn bei der Veränderung von Geschäftsmodellen - und damit dem Einsatz von Technologien - gehe es darum, die Mitarbeiter nicht zu überfordern. Das Gelernte in der eigenen Firma kann Kienbaum direkt als Input in andere Unternehmen übertragen. Wohl auch deswegen hat die Beratungsfirma erst kürzlich mit der DBU eine kleine private Wirtschaftshochschule in Berlin übernommen. Beim ersten Weiterbildungs-Auftrag hat Schule mit dem Reinigungsgerätehersteller Kärcher zusammengearbeitet. Der Wunsch der Geschäftsführung war es, "einen digitalen Führerschein für die gesamte Belegschaft zu entwickeln." Alle Mitarbeiter sollten ein Basisverständnis davon bekommen, was Digitalisierung generell und für das jeweilige Unternehmen bedeutet. Wie gut es mit diesen Programmen läuft, ob Künstliche Intelligenz das Recruiting demnächst auf den Kopf stellt und welche Rolle Social Media spielt, erzählt Fabian Kienbaum in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.02.2024 01:00 / 37min

Wer in ein Familienunternehmen geboren wird, schlägt automatisch den Weg der Nachfolge ein. So einfach lässt sich der Weg von Fabian Kienbaum allerdings nicht beschreiben. "Ich hatte bisher zwei Lebensphasen. Die Erste war die Sportliche. Da habe ich versucht, mich dem Bundesliga-Handball zu widmen." Und immerhin: Bis zum Bundesliga-Kader des VfL Gummersbach konnte sich Kienbaum hochspielen. Für die große Karriere hat es nicht gereicht. Über ein paar Umwege, unter anderem London, entscheidet sich Kienbaum letztlich doch für das Familienunternehmen. "In der Erziehung unserer Eltern war immer angelegt: Mach das, wofür dein Herz schlägt". Und das war für ihn die Wirtschaft und die Arbeit bei Kienbaum Consultants. Das in Teilen in die Jahre gekommene Geschäftsmodell der Beratung und des Recruitings wollte Kienbaum mit seinem Einstieg als CEO 2019 und mit der weiteren Neuaufstellung der Geschäftsleitung mit zwei CEO ab 2021 modernisieren. Für ihn stand und steht dabei fest: "Digitale Transformation ist eine soziale Transformation." Denn bei der Veränderung von Geschäftsmodellen - und damit dem Einsatz von Technologien - gehe es darum, die Mitarbeiter nicht zu überfordern. Das Gelernte in der eigenen Firma kann Kienbaum direkt als Input in andere Unternehmen übertragen. Wohl auch deswegen hat die Beratungsfirma erst kürzlich mit der DBU eine kleine private Wirtschaftshochschule in Berlin übernommen. Beim ersten Weiterbildungs-Auftrag hat Schule mit dem Reinigungsgerätehersteller Kärcher zusammengearbeitet. Der Wunsch der Geschäftsführung war es, "einen digitalen Führerschein für die gesamte Belegschaft zu entwickeln." Alle Mitarbeiter sollten ein Basisverständnis davon bekommen, was Digitalisierung generell und für das jeweilige Unternehmen bedeutet. Wie gut es mit diesen Programmen läuft, ob Künstliche Intelligenz das Recruiting demnächst auf den Kopf stellt und welche Rolle Social Media spielt, erzählt Fabian Kienbaum in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.02.2024 01:00 / 37min

Carsten Maschmeyer: "Wir verlieren unsere wirtschaftliche Position"

"Wir verlieren in unserem Standort immer mehr eine gute wirtschaftliche Position", attestiert Carsten Maschmeyer seinem Heimatland und verweist auf Deutschlands mittelmäßige Platzierung in Digitalisierungsindexen. Ein Zustand, der ihn beunruhigt: "Vor uns liegen Slowenien, Malta, Spanien. Wir sind im Durchschnitt in der EU." Dabei mangele es nicht an Potenzial. Es gebe viele "tolle Gründerinnen und Gründer, die viel bewegen". Doch Startups und auch jedes andere Unternehmen hat in Deutschland mit Bürokratie und einem Mangel an Digitalisierung in der Verwaltung zu kämpfen. "Es ist schade, dass der größte Auftraggeber vor allem deutschen Start-ups nicht traut", kritisiert der Investor die zögerliche Haltung der öffentlichen Hand. Bei einem anderen öffentlichen Unternehmen fällt Maschmeyer unterdessen ein hartes Urteil. Es geht um die Deutsche Bahn, die aus verschiedenen Gründen derzeit immer wieder Schlagzeilen macht. So hatte der Staatskonzern erst kürzlich ein Stellenangebot ausgeschrieben, in der ein Mitarbeiter für ein über 30 Jahre altes Windows-Betriebssystem gesucht wurde. "Da ist viel zu wenig in neue Systeme investiert worden, viel zu lange an alten Datensätzen festgehalten worden. Und das ist in großen Banken, Versicherungen genauso", kritisiert Maschmeyer. Überhaupt sei für ihn bei der Bahn der "Zug schon abgefahren". Das Unternehmen sei hochdefizitär und habe sich nicht rechtzeitig um den Fortschritt gekümmert. Wieso Carsten Maschmeyer die Forderungen nach einer Vier-Tage-Woche auch bei Unternehmen wie der Bahn verstehen kann, wie er Homeoffice sieht und was im Silicon Valley diesbezüglich so passiert, erzählt Investor Maschmeyer in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.02.2024 02:00 / 35min

"Wir verlieren in unserem Standort immer mehr eine gute wirtschaftliche Position", attestiert Carsten Maschmeyer seinem Heimatland und verweist auf Deutschlands mittelmäßige Platzierung in Digitalisierungsindexen. Ein Zustand, der ihn beunruhigt: "Vor uns liegen Slowenien, Malta, Spanien. Wir sind im Durchschnitt in der EU." Dabei mangele es nicht an Potenzial. Es gebe viele "tolle Gründerinnen und Gründer, die viel bewegen". Doch Startups und auch jedes andere Unternehmen hat in Deutschland mit Bürokratie und einem Mangel an Digitalisierung in der Verwaltung zu kämpfen. "Es ist schade, dass der größte Auftraggeber vor allem deutschen Start-ups nicht traut", kritisiert der Investor die zögerliche Haltung der öffentlichen Hand. Bei einem anderen öffentlichen Unternehmen fällt Maschmeyer unterdessen ein hartes Urteil. Es geht um die Deutsche Bahn, die aus verschiedenen Gründen derzeit immer wieder Schlagzeilen macht. So hatte der Staatskonzern erst kürzlich ein Stellenangebot ausgeschrieben, in der ein Mitarbeiter für ein über 30 Jahre altes Windows-Betriebssystem gesucht wurde. "Da ist viel zu wenig in neue Systeme investiert worden, viel zu lange an alten Datensätzen festgehalten worden. Und das ist in großen Banken, Versicherungen genauso", kritisiert Maschmeyer. Überhaupt sei für ihn bei der Bahn der "Zug schon abgefahren". Das Unternehmen sei hochdefizitär und habe sich nicht rechtzeitig um den Fortschritt gekümmert. Wieso Carsten Maschmeyer die Forderungen nach einer Vier-Tage-Woche auch bei Unternehmen wie der Bahn verstehen kann, wie er Homeoffice sieht und was im Silicon Valley diesbezüglich so passiert, erzählt Investor Maschmeyer in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.02.2024 02:00 / 35min

Finanzielle Erziehung für Kinder: Bling ist das Fintech für die Familie

Wenn Nils Feigenwinter an seine eigene Schulzeit zurückdenkt, zieht er ein eindeutiges Fazit: "Ich konnte zwar eine französische Gedichtanalyse schreiben, den Umgang mit Geld habe ich in der Schule aber nie gelernt", sagt er. Aus seiner Sicht macht das traditionelle Bildungssystem keinen guten Job, um junge Menschen angemessen auf finanzielle Verantwortung vorzubereiten. Diese Lücke möchte Feigenwinter mit Bling füllen: Bling kombiniert Bezahlkarte mit einer App und richtet sich an Kinder ab sieben Jahren. Die Plattform soll dem Nachwuchs helfen, das Taschengeld zu verwalten und Sparziele zu setzen, aber Eltern auch ein Forum bieten, um die finanzielle Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen und zu überwachen. Laut einer Umfrage haben nur 22 Prozent der Eltern einen genauen Überblick über die Ausgaben ihrer Kinder. Gleichzeitig lernt die Hälfte der Jugendlichen den Umgang mit Geld von den Eltern. Social-Media-Kanäle und Finanz-Influencer nehmen einen ebenso hohen Stellenwert ein. Feigenwinter bestätigt diesen Trend, weist aber darauf hin, dass man die Beweggründe hinter diesem Trend untersuchen und einen sicheren Rahmen sowie praktische Erfahrungen anbieten müsse. Schon die Verwaltung von kleinen Beträgen, etwa einem wöchentlichen Taschengeld von fünf Euro, könne wertvolle Lernmöglichkeiten bieten und einen Aha-Effekt - den "Bling am Kopf" - auslösen. Mittlerweile nutzen über 50.000 Familien die App, sagt Feigenwinter. Bling zählt zu den am schnellsten wachsenden Fintechs in Europa. Feigenwinter ist stolz auf diesen Erfolg. In der neuesten Episode von "So techt Deutschland" erklärt er, warum inzwischen auch eine Elternkarte eingeführt wurde und warum der Schweizer sich für Berlin als Standort für sein Unternehmen entschieden hat. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.02.2024 05:00 / 27min

Wenn Nils Feigenwinter an seine eigene Schulzeit zurückdenkt, zieht er ein eindeutiges Fazit: "Ich konnte zwar eine französische Gedichtanalyse schreiben, den Umgang mit Geld habe ich in der Schule aber nie gelernt", sagt er. Aus seiner Sicht macht das traditionelle Bildungssystem keinen guten Job, um junge Menschen angemessen auf finanzielle Verantwortung vorzubereiten. Diese Lücke möchte Feigenwinter mit Bling füllen: Bling kombiniert Bezahlkarte mit einer App und richtet sich an Kinder ab sieben Jahren. Die Plattform soll dem Nachwuchs helfen, das Taschengeld zu verwalten und Sparziele zu setzen, aber Eltern auch ein Forum bieten, um die finanzielle Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen und zu überwachen. Laut einer Umfrage haben nur 22 Prozent der Eltern einen genauen Überblick über die Ausgaben ihrer Kinder. Gleichzeitig lernt die Hälfte der Jugendlichen den Umgang mit Geld von den Eltern. Social-Media-Kanäle und Finanz-Influencer nehmen einen ebenso hohen Stellenwert ein. Feigenwinter bestätigt diesen Trend, weist aber darauf hin, dass man die Beweggründe hinter diesem Trend untersuchen und einen sicheren Rahmen sowie praktische Erfahrungen anbieten müsse. Schon die Verwaltung von kleinen Beträgen, etwa einem wöchentlichen Taschengeld von fünf Euro, könne wertvolle Lernmöglichkeiten bieten und einen Aha-Effekt - den "Bling am Kopf" - auslösen. Mittlerweile nutzen über 50.000 Familien die App, sagt Feigenwinter. Bling zählt zu den am schnellsten wachsenden Fintechs in Europa. Feigenwinter ist stolz auf diesen Erfolg. In der neuesten Episode von "So techt Deutschland" erklärt er, warum inzwischen auch eine Elternkarte eingeführt wurde und warum der Schweizer sich für Berlin als Standort für sein Unternehmen entschieden hat. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.02.2024 05:00 / 27min

Installateur Marc Schmitz: "Die Nachfrage nach Wärmepumpen ist eingebrochen"

Deutschlandweit gibt es mehr als eine Million Handwerksbetriebe. Sie sind Arbeitgeber für etwa 5,7 Millionen Menschen. Gerade stehen Betriebe wie der von Marc Schmitz vor einer besonderen Herausforderung: Sie stehen bei der Wärmewende an vorderster Front für die Beratung von Kundinnen und Kunden. Seit das Gebäudeenergiegesetz - besser bekannt als das Heizgesetz - diskutiert und verabschiedet wurde, sei die Nachfrage nach Wärmepumpen eingebrochen, berichtet Schmitz im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Stattdessen seien wieder Gasanlagen, Gasbrennwertanlagen oder andere Technologien gefragt - oder gar nichts: Viele Leute würden die Füße stillhalten, erzählt der Handwerksmeister: Sie möchten erst die kommunale Wärmeplanung abwarten. Um Schritt halten zu können, spielt auch im Handwerk die Digitalisierung eine immer größere Rolle. Zettelwirtschaft war gestern, sagt Schmitz. Alle Abläufe seien im Betrieb durch digitalisiert: Ein Auftrag kommt per Telefon oder Mail rein. Bei den Mitarbeitern landen alle relevanten Informationen auf dem Tablet. Um Verzögerungen bei der Durchführung der Aufträge zu vermeiden, ist ein digitaler Zugang zum Großhandel eingerichtet. So gut wie bei Marc Schmitz und seinem gleichnamigen Betrieb läuft es aber nicht immer. Gerade kleinere Betriebe mit nur einer Handvoll Mitarbeitern hielten sich bei der Digitalisierung zurück, sagt der Chef der Innung Köln für Sanitär, Heizung und Klima. Das gelte hauptsächlich dann, wenn der Inhaber älter sei und in absehbarer Zeit aufhören wolle. Warum Schmitz schon länger auf die Vier-Tage-Woche setzt, was er sich im Kampf gegen den Fachkräftemangel einfallen lässt und wie digital die Ausbildung in seinem Betrieb ist, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.01.2024 05:00 / 30min

Deutschlandweit gibt es mehr als eine Million Handwerksbetriebe. Sie sind Arbeitgeber für etwa 5,7 Millionen Menschen. Gerade stehen Betriebe wie der von Marc Schmitz vor einer besonderen Herausforderung: Sie stehen bei der Wärmewende an vorderster Front für die Beratung von Kundinnen und Kunden. Seit das Gebäudeenergiegesetz - besser bekannt als das Heizgesetz - diskutiert und verabschiedet wurde, sei die Nachfrage nach Wärmepumpen eingebrochen, berichtet Schmitz im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Stattdessen seien wieder Gasanlagen, Gasbrennwertanlagen oder andere Technologien gefragt - oder gar nichts: Viele Leute würden die Füße stillhalten, erzählt der Handwerksmeister: Sie möchten erst die kommunale Wärmeplanung abwarten. Um Schritt halten zu können, spielt auch im Handwerk die Digitalisierung eine immer größere Rolle. Zettelwirtschaft war gestern, sagt Schmitz. Alle Abläufe seien im Betrieb durch digitalisiert: Ein Auftrag kommt per Telefon oder Mail rein. Bei den Mitarbeitern landen alle relevanten Informationen auf dem Tablet. Um Verzögerungen bei der Durchführung der Aufträge zu vermeiden, ist ein digitaler Zugang zum Großhandel eingerichtet. So gut wie bei Marc Schmitz und seinem gleichnamigen Betrieb läuft es aber nicht immer. Gerade kleinere Betriebe mit nur einer Handvoll Mitarbeitern hielten sich bei der Digitalisierung zurück, sagt der Chef der Innung Köln für Sanitär, Heizung und Klima. Das gelte hauptsächlich dann, wenn der Inhaber älter sei und in absehbarer Zeit aufhören wolle. Warum Schmitz schon länger auf die Vier-Tage-Woche setzt, was er sich im Kampf gegen den Fachkräftemangel einfallen lässt und wie digital die Ausbildung in seinem Betrieb ist, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.01.2024 05:00 / 30min

Was macht Deutschlands erste Vollzeit-Corporate-Influencerin, Lara Sophie Bothur?

Ein Schlüsselmoment in Lara Sophie Bothurs Karriere war ein viraler LinkedIn-Post, inspiriert von einem Gespräch mit ihrem 101-jährigen Großvater über Carsharing und Digitalisierung. "Es war eine besondere Situation, die 100 Jahre Digitalisierung verkörperte", erinnert sich Bothur. Für sie war es der Startschuss für einen neuen Berufsweg. Als Deutschlands erste Vollzeit-Corporate-Influencerin hat Bothur einen neuen Berufszweig für Deutschland erschlossen. Letztlich geht es darum, Unternehmenskommunikation neu zu definieren. Denn Mitarbeiter werden auf Business-Plattformen wie LinkedIn zu Botschaftern ihres Arbeitgebers. "Es geht darum, authentische und nahbare Einblicke in das Unternehmen zu geben", erklärt Bothur. Bei Bothur klappt das rasant. Hatte sie im Mai 2023 noch circa 70.000 Follower auf LinkedIn, kratzt sie inzwischen an der 200.000er-Marke. Damit ist sie unter den Top 20 der reichweitenstärksten Frauen auf LinkedIn. Wie gute Kommunikation auf LinkedIn und Co. funktioniert, welche Fehler passieren können und wie Deutschland technologisch aufgestellt ist, erzählt Lara Sophie Bothur in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.01.2024 01:00 / 35min

Ein Schlüsselmoment in Lara Sophie Bothurs Karriere war ein viraler LinkedIn-Post, inspiriert von einem Gespräch mit ihrem 101-jährigen Großvater über Carsharing und Digitalisierung. "Es war eine besondere Situation, die 100 Jahre Digitalisierung verkörperte", erinnert sich Bothur. Für sie war es der Startschuss für einen neuen Berufsweg. Als Deutschlands erste Vollzeit-Corporate-Influencerin hat Bothur einen neuen Berufszweig für Deutschland erschlossen. Letztlich geht es darum, Unternehmenskommunikation neu zu definieren. Denn Mitarbeiter werden auf Business-Plattformen wie LinkedIn zu Botschaftern ihres Arbeitgebers. "Es geht darum, authentische und nahbare Einblicke in das Unternehmen zu geben", erklärt Bothur. Bei Bothur klappt das rasant. Hatte sie im Mai 2023 noch circa 70.000 Follower auf LinkedIn, kratzt sie inzwischen an der 200.000er-Marke. Damit ist sie unter den Top 20 der reichweitenstärksten Frauen auf LinkedIn. Wie gute Kommunikation auf LinkedIn und Co. funktioniert, welche Fehler passieren können und wie Deutschland technologisch aufgestellt ist, erzählt Lara Sophie Bothur in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.01.2024 01:00 / 35min

"Im deutschen Gesundheitswesen fehlt die Vision", sagt Klinikchef David-Ruben Thies

David-Ruben Thies, Geschäftsführer der Waldkliniken Eisenberg, will die Krankenhauswelt verändern. In seinem Thüringer Krankenhaus setzt er auf die Patientenversorgung und hochmoderne Technologie. "Unser Ansatz ist es, Patienten wie Gäste zu behandeln", erklärt Thies. "Warum sollten wir nicht von einem Hotel lernen?" Diese Philosophie spiegelt sich in allem wider, von der Architektur bis hin zur Betreuung. Thies' Reise in die Gesundheitsbranche begann mit einer Ablehnung. Eigentlich wollte er Hebamme werden. "Es war damals ungewöhnlich für einen Mann, und ich bekam viele abschlägige Antworten", sagt Thies. Diese Erfahrung prägte seinen Ansatz, Dinge anders zu machen. Ein Schlüsselaspekt der Waldkliniken ist der Einsatz von Technologie. "Wir haben unsere eigene digitale Patientenakte entwickelt", sagt Thies stolz. Inspiriert von einem Besuch in Kalifornien, nutzt die Klinik eine Cloud-Lösung, die die Effizienz steigert und den Patientenkomfort verbessert. "Patienten können ihre Anamnese bequem von zu Hause aus erledigen", erklärt Thies. Die Waldkliniken Eisenberg nutzen fortschrittliche Technologien auch, um die Behandlungsqualität zu verbessern und die Arbeitsbelastung des Personals zu verringern. "KI-gestützte Auswertung von Röntgenbildern oder automatisierte Patientenbriefe sind nur ein Teil unserer Innovationen", so Thies. Er sieht aber auch große Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen. "Es fehlt eine Vision. Wir müssen an das System ran", betont er. Thies spricht sich für eine Verringerung der Anzahl der Krankenhäuser aus. Wie er trotzdem die Qualität sichern will, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.01.2024 01:00 / 37min

David-Ruben Thies, Geschäftsführer der Waldkliniken Eisenberg, will die Krankenhauswelt verändern. In seinem Thüringer Krankenhaus setzt er auf die Patientenversorgung und hochmoderne Technologie. "Unser Ansatz ist es, Patienten wie Gäste zu behandeln", erklärt Thies. "Warum sollten wir nicht von einem Hotel lernen?" Diese Philosophie spiegelt sich in allem wider, von der Architektur bis hin zur Betreuung. Thies' Reise in die Gesundheitsbranche begann mit einer Ablehnung. Eigentlich wollte er Hebamme werden. "Es war damals ungewöhnlich für einen Mann, und ich bekam viele abschlägige Antworten", sagt Thies. Diese Erfahrung prägte seinen Ansatz, Dinge anders zu machen. Ein Schlüsselaspekt der Waldkliniken ist der Einsatz von Technologie. "Wir haben unsere eigene digitale Patientenakte entwickelt", sagt Thies stolz. Inspiriert von einem Besuch in Kalifornien, nutzt die Klinik eine Cloud-Lösung, die die Effizienz steigert und den Patientenkomfort verbessert. "Patienten können ihre Anamnese bequem von zu Hause aus erledigen", erklärt Thies. Die Waldkliniken Eisenberg nutzen fortschrittliche Technologien auch, um die Behandlungsqualität zu verbessern und die Arbeitsbelastung des Personals zu verringern. "KI-gestützte Auswertung von Röntgenbildern oder automatisierte Patientenbriefe sind nur ein Teil unserer Innovationen", so Thies. Er sieht aber auch große Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen. "Es fehlt eine Vision. Wir müssen an das System ran", betont er. Thies spricht sich für eine Verringerung der Anzahl der Krankenhäuser aus. Wie er trotzdem die Qualität sichern will, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.01.2024 01:00 / 37min

Igus-CEO Frank Blase: Erst Theaterproduzent, jetzt Milliardenunternehmer

"Ich habe in dieser Garage übrigens zählen gelernt", erinnert sich Frank Blase: 1964 gründeten seine Eltern Igus und begannen in Bergisch Gladbach mit dem Herstellen von Kunststoffteilen. Als Schüler wollte Blase eigentlich Theater- und Filmschaffender werden, doch am Ende übernahm er den Familienbetrieb und baute ihn zu einem Milliardenunternehmen aus. Gemeinsam mit 4500 Mitarbeitern treibt Blase Innovationen wie das Robotersystem "Rebel" voran oder lässt nachhaltige Fahrräder aus Kunststoff herstellen. Am liebsten sitzt der Manager selbst in der Forschungsabteilung und treibt Entwicklungen voran. "Manche Dinge ergeben sich logisch", erzählt er. Andere Dinge wie "Rebel" seien "so eine verrückte Idee von mir". Inzwischen führt Igus 230.000 Produkte im Programm und Mitarbeiter, die selbst Innovationen antreiben, erzählt der Blase stolz. "Man muss eine Umgebung schaffen, dass Zufälligkeiten eine Chance haben", erklärt der Unternehmer. "Man geht vorbei, sieht etwas und hat eine Idee." Freudig erzählt Blase von einem befreundeten Unternehmer, der so begeistert von der Igus-Fabrik war, dass er sie das "größte Startup" von Köln nannte. Blase verweist auch auf den Grundgedanken, immer wieder von vorn anzufangen und daran zu denken: Was hat der Kunde von dieser Idee? Wie er 200 Menschen aus verschiedenen Ländern zu Facharbeitern gemacht hat und nebenbei noch Musicals produziert, erzählt Frank Blase in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.01.2024 05:00 / 29min

"Ich habe in dieser Garage übrigens zählen gelernt", erinnert sich Frank Blase: 1964 gründeten seine Eltern Igus und begannen in Bergisch Gladbach mit dem Herstellen von Kunststoffteilen. Als Schüler wollte Blase eigentlich Theater- und Filmschaffender werden, doch am Ende übernahm er den Familienbetrieb und baute ihn zu einem Milliardenunternehmen aus. Gemeinsam mit 4500 Mitarbeitern treibt Blase Innovationen wie das Robotersystem "Rebel" voran oder lässt nachhaltige Fahrräder aus Kunststoff herstellen. Am liebsten sitzt der Manager selbst in der Forschungsabteilung und treibt Entwicklungen voran. "Manche Dinge ergeben sich logisch", erzählt er. Andere Dinge wie "Rebel" seien "so eine verrückte Idee von mir". Inzwischen führt Igus 230.000 Produkte im Programm und Mitarbeiter, die selbst Innovationen antreiben, erzählt der Blase stolz. "Man muss eine Umgebung schaffen, dass Zufälligkeiten eine Chance haben", erklärt der Unternehmer. "Man geht vorbei, sieht etwas und hat eine Idee." Freudig erzählt Blase von einem befreundeten Unternehmer, der so begeistert von der Igus-Fabrik war, dass er sie das "größte Startup" von Köln nannte. Blase verweist auch auf den Grundgedanken, immer wieder von vorn anzufangen und daran zu denken: Was hat der Kunde von dieser Idee? Wie er 200 Menschen aus verschiedenen Ländern zu Facharbeitern gemacht hat und nebenbei noch Musicals produziert, erzählt Frank Blase in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.01.2024 05:00 / 29min

Tech-Blogger Sascha Pallenberg: "Auf Elon Musk können wir verzichten"

Sascha Pallenberg hält nichts davon, die Milliardeninvestitionen in die Chipindustrie in Deutschland schlechtzureden. Für ihn ist diese Entscheidung der "absolut richtige und gute Move", denn der Erfolg des sogenannten "Silicon Saxony" rund um Dresden sei der beste Beweis: "Das ist ein Wirtschaftswunder", sagt Pallenberg in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Mehr noch als ein Wunder ist für ihn die Entwicklung bei der Künstlichen Intelligenz. "Wir sehen eine Revolution in der Art und Weise, wie wir mit Maschinen interagieren", prognostiziert Pallenberg. Die spannendste Entwicklung sei für ihn der Aufbau einer Art KI-Plattform-Ökonomie in der "jeder sich eigene individuelle Bots bauen wird und diese anbieten kann", sagt er. Kaum ein gutes Haar lässt Pallenberg dagegen an Tesla: "Ich glaube, dass mittel- und langfristig Tesla ein Kandidat ist, der nicht nur finanzielle Probleme bekommen wird." Welche Technologie Pallenberg sich gerne wünscht, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.01.2024 05:00 / 37min

Sascha Pallenberg hält nichts davon, die Milliardeninvestitionen in die Chipindustrie in Deutschland schlechtzureden. Für ihn ist diese Entscheidung der "absolut richtige und gute Move", denn der Erfolg des sogenannten "Silicon Saxony" rund um Dresden sei der beste Beweis: "Das ist ein Wirtschaftswunder", sagt Pallenberg in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Mehr noch als ein Wunder ist für ihn die Entwicklung bei der Künstlichen Intelligenz. "Wir sehen eine Revolution in der Art und Weise, wie wir mit Maschinen interagieren", prognostiziert Pallenberg. Die spannendste Entwicklung sei für ihn der Aufbau einer Art KI-Plattform-Ökonomie in der "jeder sich eigene individuelle Bots bauen wird und diese anbieten kann", sagt er. Kaum ein gutes Haar lässt Pallenberg dagegen an Tesla: "Ich glaube, dass mittel- und langfristig Tesla ein Kandidat ist, der nicht nur finanzielle Probleme bekommen wird." Welche Technologie Pallenberg sich gerne wünscht, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.01.2024 05:00 / 37min

Simpleclub-CEO Giesecke: Betriebe bilden aus wie vor 50 Jahren

Deutschlands wirtschaftlicher Erfolg stützt sich auf viele Säulen. Eine davon ist die international einmalige duale Berufsausbildung. Das Problem: der fehlende Nachwuchs. Fast 69.000 Ausbildungsstellen sind unbesetzt. Dazu zeigt der aktuelle DIHK-Fachkräftereport, dass 55 Prozent der Unternehmen Stellen nicht besetzen können, die sie eigentlich für Menschen mit dualer Berufsausbildung vorgesehen haben. Die Gründe für die Misere sind vielfältig. Einer könnte das verkrustete Ausbildungssystem sein, meint Alexander Giesecke. Der Gründer von Simpleclub erinnert sich an einen Besuch bei einem Autohersteller von vor einigen Jahren. Die Azubis standen vor einem Fahrzeug, an dem Zettel hingen. "Das war eine ausgedruckte Powerpoint-Präsentation von über 500 Seiten. Und das war das Lernmaterial, was sie zur Verfügung hatten", sagt Giesecke. Hier will Simpleclub ansetzen und die Berufsausbildung digitalisieren. Inzwischen arbeitet das Startup mit über 300 Unternehmenskunden zusammen. Die Unterschiede sind groß. Manche Firma sei Vorreiter, mit internen Akademien oder eigene Studios, um Lernvideos zu produzieren. "Dann gibt es wiederum andere Unternehmen, die gefühlt noch in der Steinzeit leben", so Giesecke. Was all diese Firmen eint: Sie haben erkannt, dass sich die Art des Lernens geändert hat. "Die ganz jungen Leute sind es gewohnt, auf YouTube zu sein, auf TikTok usw." Diesem Trend müsse auch in der Berufsausbildung Rechnung getragen werden.  Gleichzeitig wächst auch Simpleclub immer weiter. Inzwischen hat das Startup, das einst unter anderem von Alexander Giesecke noch als Schüler gegründet wurde, über 100 Mitarbeiter und ist international tätig. Wie sie immer auf dem neuesten Stand bleiben, was Künstliche Intelligenz für das Unternehmen bedeutet und wie es um Deutschland als Ausbildungsstandort steht, erklärt Alexander Giesecke in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.12.2023 05:02 / 31min

Deutschlands wirtschaftlicher Erfolg stützt sich auf viele Säulen. Eine davon ist die international einmalige duale Berufsausbildung. Das Problem: der fehlende Nachwuchs. Fast 69.000 Ausbildungsstellen sind unbesetzt. Dazu zeigt der aktuelle DIHK-Fachkräftereport, dass 55 Prozent der Unternehmen Stellen nicht besetzen können, die sie eigentlich für Menschen mit dualer Berufsausbildung vorgesehen haben. Die Gründe für die Misere sind vielfältig. Einer könnte das verkrustete Ausbildungssystem sein, meint Alexander Giesecke. Der Gründer von Simpleclub erinnert sich an einen Besuch bei einem Autohersteller von vor einigen Jahren. Die Azubis standen vor einem Fahrzeug, an dem Zettel hingen. "Das war eine ausgedruckte Powerpoint-Präsentation von über 500 Seiten. Und das war das Lernmaterial, was sie zur Verfügung hatten", sagt Giesecke. Hier will Simpleclub ansetzen und die Berufsausbildung digitalisieren. Inzwischen arbeitet das Startup mit über 300 Unternehmenskunden zusammen. Die Unterschiede sind groß. Manche Firma sei Vorreiter, mit internen Akademien oder eigene Studios, um Lernvideos zu produzieren. "Dann gibt es wiederum andere Unternehmen, die gefühlt noch in der Steinzeit leben", so Giesecke. Was all diese Firmen eint: Sie haben erkannt, dass sich die Art des Lernens geändert hat. "Die ganz jungen Leute sind es gewohnt, auf YouTube zu sein, auf TikTok usw." Diesem Trend müsse auch in der Berufsausbildung Rechnung getragen werden.  Gleichzeitig wächst auch Simpleclub immer weiter. Inzwischen hat das Startup, das einst unter anderem von Alexander Giesecke noch als Schüler gegründet wurde, über 100 Mitarbeiter und ist international tätig. Wie sie immer auf dem neuesten Stand bleiben, was Künstliche Intelligenz für das Unternehmen bedeutet und wie es um Deutschland als Ausbildungsstandort steht, erklärt Alexander Giesecke in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.12.2023 05:02 / 31min

"KI schafft idealerweise neue Arbeitsplätze", sagt Digital-Berater Teo Pham

Die Sorge ist bei vielen Menschen groß: Künstliche Intelligenz könnte bestimmte Jobs überflüssig machen. Unternehmer und KI-Erklärer Teo Pham hält in diesem Zusammenhang aber nichts von Panikmache. "Idealerweise schafft KI neue Arbeitsplätze, weil es eben neue Jobs gibt, neue Tätigkeiten." Dennoch ist nicht zu leugnen, dass sich Bedarfe von Unternehmen ändern können. So hatte der Zahlungsdienstleister Klarna vor einigen Wochen bekannt gegeben, außer in der IT keine neuen Mitarbeiter einstellen zu wollen, da Künstliche Intelligenz viele Aufgabenbereiche übernehmen könne. Auch Pham glaubt, "bevor wir neue Leute einstellen, die genauso arbeiten wie im Jahr 2021, lasst uns doch mal jeden Workflow bei uns mal analysieren und mal schauen, ob man den nicht effizienter machen kann." Mit anderen Worten: Künstliche Intelligenz kann auch als Werkzeug verstanden werden, um Aufgaben zum Beispiel im Marketing oder in der Unternehmensberatung mit weniger Leuten oder deutlich effizienter zu absolvieren. Deswegen ist Pham auch kein Fan des Begriffs Künstliche Intelligenz: "Der Begriff, den ich jetzt besser finde, ist Augmented Intelligence." Also erweiterte Intelligenz, um auszudrücken, dass KI am Ende eben hauptsächlich Hilfsmittel ist. Welche konkreten Tipps Teo Pham hat, erzählt er im ntv Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.12.2023 01:00 / 32min

Die Sorge ist bei vielen Menschen groß: Künstliche Intelligenz könnte bestimmte Jobs überflüssig machen. Unternehmer und KI-Erklärer Teo Pham hält in diesem Zusammenhang aber nichts von Panikmache. "Idealerweise schafft KI neue Arbeitsplätze, weil es eben neue Jobs gibt, neue Tätigkeiten." Dennoch ist nicht zu leugnen, dass sich Bedarfe von Unternehmen ändern können. So hatte der Zahlungsdienstleister Klarna vor einigen Wochen bekannt gegeben, außer in der IT keine neuen Mitarbeiter einstellen zu wollen, da Künstliche Intelligenz viele Aufgabenbereiche übernehmen könne. Auch Pham glaubt, "bevor wir neue Leute einstellen, die genauso arbeiten wie im Jahr 2021, lasst uns doch mal jeden Workflow bei uns mal analysieren und mal schauen, ob man den nicht effizienter machen kann." Mit anderen Worten: Künstliche Intelligenz kann auch als Werkzeug verstanden werden, um Aufgaben zum Beispiel im Marketing oder in der Unternehmensberatung mit weniger Leuten oder deutlich effizienter zu absolvieren. Deswegen ist Pham auch kein Fan des Begriffs Künstliche Intelligenz: "Der Begriff, den ich jetzt besser finde, ist Augmented Intelligence." Also erweiterte Intelligenz, um auszudrücken, dass KI am Ende eben hauptsächlich Hilfsmittel ist. Welche konkreten Tipps Teo Pham hat, erzählt er im ntv Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.12.2023 01:00 / 32min

Wie das Energie-Startup 1Komma5 Grad alle Haushalte miteinander vernetzen will

Während die Regierung über den Haushalt streitet, wissen Unternehmen und Verbraucher nicht, wie es weitergeht mit der Energiewende. Die Aufträge für Wärmepumpen sind eingebrochen. Die Förderung scheint in den Sternen zu stehen. Als "ein großes Chaos", schätzt Sophia Rödiger vom Energie-Startup 1Komma5 Grad die Lage im ntv-Podcast "So techt Deutschland" ein. Das Hamburger Startup hat einen "Masterplan mit drei Kapiteln" entwickelt, berichtet Marketing-Chefin Rödiger. Zu den drei Schritten gehört es, die Wertschöpfungskette neu zu denken und zu digitalisieren. "Schritt Nummer zwei ist die Intelligenz, die wir dem Ganzen einhauchen müssen", erklärt Rödiger. Das würde dann zum Beispiel bedeuten, dass die Wärmepumpe mit der Solaranlage spricht. 1Komma5 Grad versteht sich in diesem Zusammenhang als Technologieplattform für Energie, so die Managerin. Dafür bekommen Kunden ein kleines Gerät installiert, das für die Vernetzung und Steuerung des Energieverbrauchs zuständig ist. Dann sollte der Eigenverbrauch so optimiert werden, dass Verbraucher entweder auf den eigenproduzierten Strom zurückgreifen oder am Markt Strom kaufen. "Schritt Nummer drei ist dann, dass wir alle Haushalte miteinander vernetzen und wirklich so von einer grünen Energiequelle sprechen, die von Wind und Sonne lebt." Jeder Haushalt würde dann wie ein dezentrales Kraftwerk fungieren, erklärt Rödiger die langfristige Vision. Um all das zu erreichen, kauft sich 1Komma5 Grad am Markt in Handwerksunternehmen ein. "Wir suchen uns die Größten im Markt, die schon Expertise haben, die das Ganze schon ein paar Jahre tun und aufgebaut haben und die den Unternehmergeist haben", so Rödiger. So habe es so mancher Betrieb durch die Hilfe des Startups schon von 30 auf 130 Angestellte geschafft. Wie das den Regionen selbst hilft und wie Deutschland schneller vorankommen könnte, erzählt Sophia Rödiger in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.12.2023 23:00 / 39min

Während die Regierung über den Haushalt streitet, wissen Unternehmen und Verbraucher nicht, wie es weitergeht mit der Energiewende. Die Aufträge für Wärmepumpen sind eingebrochen. Die Förderung scheint in den Sternen zu stehen. Als "ein großes Chaos", schätzt Sophia Rödiger vom Energie-Startup 1Komma5 Grad die Lage im ntv-Podcast "So techt Deutschland" ein. Das Hamburger Startup hat einen "Masterplan mit drei Kapiteln" entwickelt, berichtet Marketing-Chefin Rödiger. Zu den drei Schritten gehört es, die Wertschöpfungskette neu zu denken und zu digitalisieren. "Schritt Nummer zwei ist die Intelligenz, die wir dem Ganzen einhauchen müssen", erklärt Rödiger. Das würde dann zum Beispiel bedeuten, dass die Wärmepumpe mit der Solaranlage spricht. 1Komma5 Grad versteht sich in diesem Zusammenhang als Technologieplattform für Energie, so die Managerin. Dafür bekommen Kunden ein kleines Gerät installiert, das für die Vernetzung und Steuerung des Energieverbrauchs zuständig ist. Dann sollte der Eigenverbrauch so optimiert werden, dass Verbraucher entweder auf den eigenproduzierten Strom zurückgreifen oder am Markt Strom kaufen. "Schritt Nummer drei ist dann, dass wir alle Haushalte miteinander vernetzen und wirklich so von einer grünen Energiequelle sprechen, die von Wind und Sonne lebt." Jeder Haushalt würde dann wie ein dezentrales Kraftwerk fungieren, erklärt Rödiger die langfristige Vision. Um all das zu erreichen, kauft sich 1Komma5 Grad am Markt in Handwerksunternehmen ein. "Wir suchen uns die Größten im Markt, die schon Expertise haben, die das Ganze schon ein paar Jahre tun und aufgebaut haben und die den Unternehmergeist haben", so Rödiger. So habe es so mancher Betrieb durch die Hilfe des Startups schon von 30 auf 130 Angestellte geschafft. Wie das den Regionen selbst hilft und wie Deutschland schneller vorankommen könnte, erzählt Sophia Rödiger in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.12.2023 23:00 / 39min

Investor Hendrik Brandis: Marvel Fusion ist "unglaublich faszinierend"

Als Investor sitzt Hendrik Brandis in vielen Boards von Startups. Die jüngsten Turbulenzen bei OpenAI rund um den Rauswurf von Gründer und CEO Sam Altman bewertet er fast schon diplomatisch: "Wenn das Board die Galionsfigur, den Gründer und Visionär des Unternehmens rausschmeißt, ohne das mit dem 49-Prozent-Shareholder abzustimmen, würde ich das als mutig bezeichnen." Worte, die zeigen, wie schwierig es manchmal ist, die Balance in Startups zu halten. Vor allem, wenn es um kritische Entscheidungen geht, die das Schicksal des Unternehmens beeinflussen können. Brandis ist seit 26 Jahren mit seiner Firma Earlybird als Investor aktiv, hat frühzeitig in Startups investiert. Als Ingenieur begeistern ihn vor allem neue Technologien. Besonders leidenschaftlich wird Brandis, wenn es um Startups wie Marvel Fusion geht, die sich mit Kernfusion beschäftigen. "Als ich das erste Mal ein Konzept von Marvel Fusion angeguckt habe, wo unglaubliche Physiker mit einem europäischen Nobelpreisträger an Bord verbunden sind, die Kernfusion auf den Kopf stellen wollen, finde ich das unglaublich faszinierend", erzählt Brandis im ntv-Podcast "So techt Deutschland". In solchen Projekten sieht Brandis seine berufliche Herausforderung und persönliche Erfüllung. In Deutschland zeichne sich auch ein Trend ab, der über reine Businessmodell-Innovationen hinausgeht und sich "in tatsächlich tiefe Technologieinnovationen verschiebt", erklärt Brandis. Warum das Angebot an neuen Technologien heute "auf einem anderen Stern" ist, verglichen mit seinem Start vor 26 Jahren, erzählt Hendrik Brandis in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.12.2023 23:00 / 39min

Als Investor sitzt Hendrik Brandis in vielen Boards von Startups. Die jüngsten Turbulenzen bei OpenAI rund um den Rauswurf von Gründer und CEO Sam Altman bewertet er fast schon diplomatisch: "Wenn das Board die Galionsfigur, den Gründer und Visionär des Unternehmens rausschmeißt, ohne das mit dem 49-Prozent-Shareholder abzustimmen, würde ich das als mutig bezeichnen." Worte, die zeigen, wie schwierig es manchmal ist, die Balance in Startups zu halten. Vor allem, wenn es um kritische Entscheidungen geht, die das Schicksal des Unternehmens beeinflussen können. Brandis ist seit 26 Jahren mit seiner Firma Earlybird als Investor aktiv, hat frühzeitig in Startups investiert. Als Ingenieur begeistern ihn vor allem neue Technologien. Besonders leidenschaftlich wird Brandis, wenn es um Startups wie Marvel Fusion geht, die sich mit Kernfusion beschäftigen. "Als ich das erste Mal ein Konzept von Marvel Fusion angeguckt habe, wo unglaubliche Physiker mit einem europäischen Nobelpreisträger an Bord verbunden sind, die Kernfusion auf den Kopf stellen wollen, finde ich das unglaublich faszinierend", erzählt Brandis im ntv-Podcast "So techt Deutschland". In solchen Projekten sieht Brandis seine berufliche Herausforderung und persönliche Erfüllung. In Deutschland zeichne sich auch ein Trend ab, der über reine Businessmodell-Innovationen hinausgeht und sich "in tatsächlich tiefe Technologieinnovationen verschiebt", erklärt Brandis. Warum das Angebot an neuen Technologien heute "auf einem anderen Stern" ist, verglichen mit seinem Start vor 26 Jahren, erzählt Hendrik Brandis in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.12.2023 23:00 / 39min

"Autonome Taxis sind der nächste Schritt", sagt Uber-Deutschlandchef Christoph Weigler

Christoph Weiglers Job könnte man auch als Übersetzer bezeichnen. Seit acht Jahren ist er Uber-Deutschlandchef. Weigler muss Uber in Kalifornien erklären, warum im fernen Deutschland viele Dinge anders laufen als in den USA. Dass Privatpersonen ohne Personenbeförderungsschein andere Menschen gegen ein Entgelt von A nach B kutschieren, ist hierzulande undenkbar. Die entsprechende Lizenz ist nur eine von vielen bürokratischen Hürden. Vielleicht auch deshalb definiert der Manager die Rolle von Uber in Deutschland etwas anders als in den USA. Es gehe um Partnerschaften, sagt Weigler im Podcast. Uber sei hierzulande "eine super Ergänzung zum ÖPNV". Partnerschaften geht Uber aber auch in anderen Bereichen ein. Wer in San Francisco unterwegs ist, sieht bereits jetzt autonome Taxis im Straßenverkehr. Einer der Anbieter ist die Alphabet-Tochter Waymo, mit der auch Uber im Rahmen eines Testlaufs in der kalifornischen Küstenstadt kooperiert. In Phoenix können Uber-Nutzer beim Buchen einer Fahrt bereits ein Waymo-Auto ohne Fahrer bekommen. "Das ist der nächste große Schritt für uns als Firma, für die ganze Branche", meint der Deutschlandchef des Tech-Unternehmens. Ein Grund sei, dass Unfälle vermieden werden können, "weil ich fest davon überzeugt bin, dass perspektivisch diese autonomen Fahrzeuge viel, viel sicherer sein werden, als alles, was von Menschenhand gesteuert ist." Ganz ohne Unfälle läuft der Waymo-Testbetrieb bislang aber nicht. In San Francisco hat ein selbstfahrendes Waymo-Auto im Sommer dieses Jahres einen Hund überfahren. Ob Uber- oder auch Taxifahrer in Zukunft von autonomen Autos ersetzt werden und warum Christoph Weigler glaubt, dass auch Taxis von dem amerikanischen Tech-Unternehmen profitieren, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.11.2023 23:00 / 34min

Christoph Weiglers Job könnte man auch als Übersetzer bezeichnen. Seit acht Jahren ist er Uber-Deutschlandchef. Weigler muss Uber in Kalifornien erklären, warum im fernen Deutschland viele Dinge anders laufen als in den USA. Dass Privatpersonen ohne Personenbeförderungsschein andere Menschen gegen ein Entgelt von A nach B kutschieren, ist hierzulande undenkbar. Die entsprechende Lizenz ist nur eine von vielen bürokratischen Hürden. Vielleicht auch deshalb definiert der Manager die Rolle von Uber in Deutschland etwas anders als in den USA. Es gehe um Partnerschaften, sagt Weigler im Podcast. Uber sei hierzulande "eine super Ergänzung zum ÖPNV". Partnerschaften geht Uber aber auch in anderen Bereichen ein. Wer in San Francisco unterwegs ist, sieht bereits jetzt autonome Taxis im Straßenverkehr. Einer der Anbieter ist die Alphabet-Tochter Waymo, mit der auch Uber im Rahmen eines Testlaufs in der kalifornischen Küstenstadt kooperiert. In Phoenix können Uber-Nutzer beim Buchen einer Fahrt bereits ein Waymo-Auto ohne Fahrer bekommen. "Das ist der nächste große Schritt für uns als Firma, für die ganze Branche", meint der Deutschlandchef des Tech-Unternehmens. Ein Grund sei, dass Unfälle vermieden werden können, "weil ich fest davon überzeugt bin, dass perspektivisch diese autonomen Fahrzeuge viel, viel sicherer sein werden, als alles, was von Menschenhand gesteuert ist." Ganz ohne Unfälle läuft der Waymo-Testbetrieb bislang aber nicht. In San Francisco hat ein selbstfahrendes Waymo-Auto im Sommer dieses Jahres einen Hund überfahren. Ob Uber- oder auch Taxifahrer in Zukunft von autonomen Autos ersetzt werden und warum Christoph Weigler glaubt, dass auch Taxis von dem amerikanischen Tech-Unternehmen profitieren, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.11.2023 23:00 / 34min

Myposter-Chef René Ruhland über analoge Bilder in einer digitalen Welt

In einer zunehmend digitalen Welt mit digitalen Bilderrahmen ist die Welt von Rene Ruhland überraschend analog. Für den Gründer und Geschäftsführer von Myposter ist das Anfassbare wichtig. Es löse andere Emotionen aus, "wenn Du das Bild in der Hand oder an der Wand hast", begründet er den Erfolg seines Unternehmens. Der Ursprung von Myposter, das für seine personalisierten Druckerzeugnisse bekannt ist, lag in der Einfuhr von Ölbildern aus Asien. "Offen gesagt, haben wir uns einfach bei halb legalen Bildern auf Google bedient und die dann nachmalen lassen", erinnert sich Ruhland - eine kreative Geschäftsidee, die nicht unbedingt den üblichen Pfaden entspricht. Doch auch Myposter muss sich an die Herausforderungen des E-Commerce anpassen. Bald sollen Kunden auf einer Self-Publisher-Plattform ihre eigenen Kreationen anbieten können, ohne Vorauswahl oder Kuratierung. "Wer Lust hat, darf Creator sein und Shops bauen", verspricht Ruhland. "Ob es dann gekauft wird, ist eine andere Frage." Dürfen dann auch KI-generierte Bilder die Plattform überschwemmen? "Die Frage ist, ob es aus Kundensicht am Ende relevant ist", reflektiert Ruhland. "Bist Du verpflichtet, das zu kennzeichnen?" Warum Ruhland mit Myposter trotz vieler Herausforderungen "weiterhin zu 100 Prozent an den Standort Deutschland" glaubt und investiert, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.11.2023 05:00 / 32min

In einer zunehmend digitalen Welt mit digitalen Bilderrahmen ist die Welt von Rene Ruhland überraschend analog. Für den Gründer und Geschäftsführer von Myposter ist das Anfassbare wichtig. Es löse andere Emotionen aus, "wenn Du das Bild in der Hand oder an der Wand hast", begründet er den Erfolg seines Unternehmens. Der Ursprung von Myposter, das für seine personalisierten Druckerzeugnisse bekannt ist, lag in der Einfuhr von Ölbildern aus Asien. "Offen gesagt, haben wir uns einfach bei halb legalen Bildern auf Google bedient und die dann nachmalen lassen", erinnert sich Ruhland - eine kreative Geschäftsidee, die nicht unbedingt den üblichen Pfaden entspricht. Doch auch Myposter muss sich an die Herausforderungen des E-Commerce anpassen. Bald sollen Kunden auf einer Self-Publisher-Plattform ihre eigenen Kreationen anbieten können, ohne Vorauswahl oder Kuratierung. "Wer Lust hat, darf Creator sein und Shops bauen", verspricht Ruhland. "Ob es dann gekauft wird, ist eine andere Frage." Dürfen dann auch KI-generierte Bilder die Plattform überschwemmen? "Die Frage ist, ob es aus Kundensicht am Ende relevant ist", reflektiert Ruhland. "Bist Du verpflichtet, das zu kennzeichnen?" Warum Ruhland mit Myposter trotz vieler Herausforderungen "weiterhin zu 100 Prozent an den Standort Deutschland" glaubt und investiert, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.11.2023 05:00 / 32min

Mathe-Youtuber Daniel Jung: KI kann keine Lehrkräfte ersetzen

Daniel Jung ist Bildungsunternehmer und vielen seiner Fans vor allem als Mathe-Youtuber bekannt, die er durch die Schule und oftmals auch durch das Studium begleitet hat. Bereits vor dem aktuellen Boom von ChatGPT sah Jung in Künstlicher Intelligenz eine Möglichkeit, einem schlechten Bildungswesen entgegenzuwirken. Jung betont allerdings, dass es keine universelle Lösung gibt. Stattdessen könnten verschiedene Schulen unterschiedliche Ansätze verfolgen, von technologiegestützten Klassenzimmern hin zu innovativen Lernmethoden. "Es gibt viele Leuchtturmprojekte, aber nicht DIE eine Schule", erklärt er. Jung hält es für wesentlich, dass Lehrkräfte und Schüler den technologischen Weg gemeinsam beschreiten, anstatt starren Vorgaben zu folgen. Denn der Mathe-Profi argumentiert auch, dass KI nicht alle Bildungsprobleme lösen kann, insbesondere bei spezialisierten Themen: "KI kann viel, aber bei sehr speziellen Anforderungen stößt sie an ihre Grenzen." Die Vorstellung, dass eine KI Lehrkräfte dauerhaft ersetzen kann, lehnt Jung ab. Er sieht darin eher ein Werkzeug, das Lehrern hilft, sich auf ihre Kernkompetenz - das Lehren - zu konzentrieren. "KI kann Lehrkräfte vor allem darin unterstützen, mehr Freiräume zu haben", führt Jung aus. Als bekannter Ersteller innovativer Online-Lernvideos spricht er sich auch für die Nutzung vertrauenswürdiger Inhalte von Experten aus. Jung betont die Bedeutung menschlicher Interaktion und Vertrauen im Bildungsprozess, besonders in einer Ära der Desinformation und "Deepfakes". Ob er sich als Avatar digitalisieren lassen wird, erzählt Jung in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.11.2023 05:00 / 33min

Daniel Jung ist Bildungsunternehmer und vielen seiner Fans vor allem als Mathe-Youtuber bekannt, die er durch die Schule und oftmals auch durch das Studium begleitet hat. Bereits vor dem aktuellen Boom von ChatGPT sah Jung in Künstlicher Intelligenz eine Möglichkeit, einem schlechten Bildungswesen entgegenzuwirken. Jung betont allerdings, dass es keine universelle Lösung gibt. Stattdessen könnten verschiedene Schulen unterschiedliche Ansätze verfolgen, von technologiegestützten Klassenzimmern hin zu innovativen Lernmethoden. "Es gibt viele Leuchtturmprojekte, aber nicht DIE eine Schule", erklärt er. Jung hält es für wesentlich, dass Lehrkräfte und Schüler den technologischen Weg gemeinsam beschreiten, anstatt starren Vorgaben zu folgen. Denn der Mathe-Profi argumentiert auch, dass KI nicht alle Bildungsprobleme lösen kann, insbesondere bei spezialisierten Themen: "KI kann viel, aber bei sehr speziellen Anforderungen stößt sie an ihre Grenzen." Die Vorstellung, dass eine KI Lehrkräfte dauerhaft ersetzen kann, lehnt Jung ab. Er sieht darin eher ein Werkzeug, das Lehrern hilft, sich auf ihre Kernkompetenz - das Lehren - zu konzentrieren. "KI kann Lehrkräfte vor allem darin unterstützen, mehr Freiräume zu haben", führt Jung aus. Als bekannter Ersteller innovativer Online-Lernvideos spricht er sich auch für die Nutzung vertrauenswürdiger Inhalte von Experten aus. Jung betont die Bedeutung menschlicher Interaktion und Vertrauen im Bildungsprozess, besonders in einer Ära der Desinformation und "Deepfakes". Ob er sich als Avatar digitalisieren lassen wird, erzählt Jung in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.11.2023 05:00 / 33min

Tibber-Deutschlandchef Lauenburg: Smart Meter sind "absolut zentral für den Erfolg der Energiewende"

Das norwegische Unternehmen Tibber bietet Stromtarife an, die sich auf den Börsenstrompreis beziehen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Smart-Meter, also ein Stromzähler, der mehr kann, als nur den Verbrauch darzustellen. Doch während die Abdeckung in Skandinavien oder Spanien bei 100 Prozent liegt, können hierzulande weniger als ein Prozent der Haushalte ein Smart-Meter vorweisen. Tibber-Deutschlandchef Merlin Lauenburg hält den Smart-Meter Rollout daher für "absolut zentral für den Erfolg unserer Energiewende", wie er in "So techt Deutschland" betont. Tibber erzielt seine Umsätze nicht durch den Verkauf von Kilowattstunden, sondern durch eine monatliche Grundgebühr. "Wir verdienen kein Geld pro Kilowattstunde Strom. Das ist ein Interessenkonflikt", erklärt Lauenburg. Die Philosophie von Tibber sei es, den Stromverbrauch zu senken und gleichzeitig die Energiewende voranzutreiben. Durch dynamische Stromtarife und die Integration von smarten Produkten in die eigene App möchte das Unternehmen die Verbraucher ermutigen, ihren Stromverbrauch intelligent zu steuern und dabei zu sparen. Für Lauenburg spielt beim Ausbau eine "starke Bundesnetzagentur" eine zentrale Rolle. "Es fehlt aber ein klarer monetärer Anreiz für die Netzbetreiber, einen Smart Meter einzubauen", sagt der Tibber-Manager. Es gebe aber auch grundsätzlich Informationsbedarf, um die Kunden nicht zu verunsichern. Denn zukünftig müsse jeder Anbieter mit mehr als 100.000 Kunden einen flexiblen Stromtarif anbieten. Warum seine skandinavischen Kollegen immer wieder "die Hände über den Kopf zusammenschlagen", erzählt Merlin Lauenburg in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.11.2023 05:00 / 31min

Das norwegische Unternehmen Tibber bietet Stromtarife an, die sich auf den Börsenstrompreis beziehen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Smart-Meter, also ein Stromzähler, der mehr kann, als nur den Verbrauch darzustellen. Doch während die Abdeckung in Skandinavien oder Spanien bei 100 Prozent liegt, können hierzulande weniger als ein Prozent der Haushalte ein Smart-Meter vorweisen. Tibber-Deutschlandchef Merlin Lauenburg hält den Smart-Meter Rollout daher für "absolut zentral für den Erfolg unserer Energiewende", wie er in "So techt Deutschland" betont. Tibber erzielt seine Umsätze nicht durch den Verkauf von Kilowattstunden, sondern durch eine monatliche Grundgebühr. "Wir verdienen kein Geld pro Kilowattstunde Strom. Das ist ein Interessenkonflikt", erklärt Lauenburg. Die Philosophie von Tibber sei es, den Stromverbrauch zu senken und gleichzeitig die Energiewende voranzutreiben. Durch dynamische Stromtarife und die Integration von smarten Produkten in die eigene App möchte das Unternehmen die Verbraucher ermutigen, ihren Stromverbrauch intelligent zu steuern und dabei zu sparen. Für Lauenburg spielt beim Ausbau eine "starke Bundesnetzagentur" eine zentrale Rolle. "Es fehlt aber ein klarer monetärer Anreiz für die Netzbetreiber, einen Smart Meter einzubauen", sagt der Tibber-Manager. Es gebe aber auch grundsätzlich Informationsbedarf, um die Kunden nicht zu verunsichern. Denn zukünftig müsse jeder Anbieter mit mehr als 100.000 Kunden einen flexiblen Stromtarif anbieten. Warum seine skandinavischen Kollegen immer wieder "die Hände über den Kopf zusammenschlagen", erzählt Merlin Lauenburg in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.11.2023 05:00 / 31min

Carsten Kraus von Casablanca.AI: Der AI Act der EU ist "eine Katastrophe für Europa"

Carsten Kraus gehört zu den Menschen, die schon in ihrer Jugend getüftelt haben. Und zwar ziemlich erfolgreich: Zu den Erfindungen des Geschäftsführers von Casablanca.AI gehört eine neuartige Kernstruktur für Programmiersprachen, die in 700.000 Computern implementiert wurde. Heute hält Kraus verschiedene Patente und arbeitet an einer Videosoftware der anderen Art. Denn derzeit schauen die meisten Menschen aneinander vorbei, wenn sie in Programmen wie Zoom, Teams oder Webex Gespräche mit Geschäftspartnern oder Kollegen führen. Mit Casablanca will Kraus das ändern: Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass die Augen des Gegenübers einen direkt anschauen, obwohl man woanders hinschaut. Bei der Entwicklung der Produkte hat Kraus klare Regeln: Jeder darf uneingeschränkt Programme wie ChatGPT benutzen, nur die Forscher nicht. Auf diese Weise möchte der Unternehmer verhindern, dass sensible Geschäftsgeheimnisse und Details zu Entwicklungsprozessen auf den Servern von Open AI landen. "Alles, was in Chats geredet wird, wird in die USA übermittelt. Und theoretisch haben die Geheimdienste immer Zugriffsrechte auf alles, was auf amerikanischen Servern läuft", erklärt Kraus seine Vorsicht. Vorsichtiger werden in Zukunft auch viele kleine und mittlere Unternehmen in Europa sein müssen, wenn der AI Act der EU so umgesetzt wird, wie er derzeit geplant ist: Die Auflagen werden jedenfalls größer für bestimmte KI-Anwendungen - von dieser Entwicklung ist Kraus überzeugt. Die Konsequenz: Große Unternehmen wie Microsoft, Amazon und Google werden sich damit arrangieren und klare Richtlinien an ihre Mitarbeiter herausgeben. "Die Kleinen werden es halt einfach verbieten, weil sie Angst haben", urteilt Kraus. "Das halte ich für eine Katastrophe für Europa. Ich schätze, dass wir uns 20 Prozent Produktivität entgehen lassen." Was das konkret wirtschaftlich für Deutschland und Europa bedeuten könnte, erzählt Carsten Kraus in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.11.2023 05:00 / 39min

Carsten Kraus gehört zu den Menschen, die schon in ihrer Jugend getüftelt haben. Und zwar ziemlich erfolgreich: Zu den Erfindungen des Geschäftsführers von Casablanca.AI gehört eine neuartige Kernstruktur für Programmiersprachen, die in 700.000 Computern implementiert wurde. Heute hält Kraus verschiedene Patente und arbeitet an einer Videosoftware der anderen Art. Denn derzeit schauen die meisten Menschen aneinander vorbei, wenn sie in Programmen wie Zoom, Teams oder Webex Gespräche mit Geschäftspartnern oder Kollegen führen. Mit Casablanca will Kraus das ändern: Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass die Augen des Gegenübers einen direkt anschauen, obwohl man woanders hinschaut. Bei der Entwicklung der Produkte hat Kraus klare Regeln: Jeder darf uneingeschränkt Programme wie ChatGPT benutzen, nur die Forscher nicht. Auf diese Weise möchte der Unternehmer verhindern, dass sensible Geschäftsgeheimnisse und Details zu Entwicklungsprozessen auf den Servern von Open AI landen. "Alles, was in Chats geredet wird, wird in die USA übermittelt. Und theoretisch haben die Geheimdienste immer Zugriffsrechte auf alles, was auf amerikanischen Servern läuft", erklärt Kraus seine Vorsicht. Vorsichtiger werden in Zukunft auch viele kleine und mittlere Unternehmen in Europa sein müssen, wenn der AI Act der EU so umgesetzt wird, wie er derzeit geplant ist: Die Auflagen werden jedenfalls größer für bestimmte KI-Anwendungen - von dieser Entwicklung ist Kraus überzeugt. Die Konsequenz: Große Unternehmen wie Microsoft, Amazon und Google werden sich damit arrangieren und klare Richtlinien an ihre Mitarbeiter herausgeben. "Die Kleinen werden es halt einfach verbieten, weil sie Angst haben", urteilt Kraus. "Das halte ich für eine Katastrophe für Europa. Ich schätze, dass wir uns 20 Prozent Produktivität entgehen lassen." Was das konkret wirtschaftlich für Deutschland und Europa bedeuten könnte, erzählt Carsten Kraus in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.11.2023 05:00 / 39min

Von der Müllhalde zur Autobahn: Ecopals stellt Asphalt aus Plastikmüll her

Plastikmüll ist ein globales Übel. Aber was, wenn Plastik der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft in der Infrastruktur ist? Jonas Varga war Teil eines Vereins in Nepal, der nach dem verheerenden Erdbeben 2015 mit einer Vielzahl von Projekten half. Eines davon konzentrierte sich auf das Recycling von Plastikmüll. "Die Herausforderung vor Ort war die fehlende Infrastruktur für das Sammeln, Sortieren und Aufbereiten von Müll", sagt Varga - und auch fehlende oder schlechte Straßen. Genau hier setzt er mit seinem Startup Ecopals an: Varga will Altplastik im Straßenbau nutzen und damit Straßen haltbarer machen. "Wir haben 2010 schon ein Projekt dazu gehabt", erzählt Torsten Müller von der Fraunhofer-Gesellschaft. Müller beschäftigt sich im "Fraunhofer Cluster Plastics Economy" mit der Vielfalt von Kunststoffen und wie diese im Kreislauf geführt werden können. Als Varga und sein Team ihre Asphalt-Idee vorstellten, war Müller sofort dabei: "Wir brauchten ein Geschäftsmodell und das hat Jonas entwickelt", sagt der Forscher. Ihm zufolge ist es keine neue Idee, Kunststoff im Straßenbau einzusetzen, allerdings handelt es sich meistens um Neuware. Anfangs stieß die Idee jedoch auf Skepsis. "Das Regelwerk, nach dem wir in Deutschland Straßen bauen, ist nicht besonders offen", erklärt Varga. Auch Müller weiß: "Der Beamte richtet sich am Regelwerk aus. Das ist das Problem." Gemeinsam müssen sie also nicht nur eine Technologie entwickeln, sondern auch bürokratische Hürden überwinden. Mittlerweile gebe es 25 größere und kleinere Projekte, berichtet Varga. Wie er und sein Team die Hürden überwinden wollen und ob Asphalt aus altem Plastik irgendwann die Regel wird, erzählen Jonas Varga und Torsten Müller in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.10.2023 04:00 / 33min

Plastikmüll ist ein globales Übel. Aber was, wenn Plastik der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft in der Infrastruktur ist? Jonas Varga war Teil eines Vereins in Nepal, der nach dem verheerenden Erdbeben 2015 mit einer Vielzahl von Projekten half. Eines davon konzentrierte sich auf das Recycling von Plastikmüll. "Die Herausforderung vor Ort war die fehlende Infrastruktur für das Sammeln, Sortieren und Aufbereiten von Müll", sagt Varga - und auch fehlende oder schlechte Straßen. Genau hier setzt er mit seinem Startup Ecopals an: Varga will Altplastik im Straßenbau nutzen und damit Straßen haltbarer machen. "Wir haben 2010 schon ein Projekt dazu gehabt", erzählt Torsten Müller von der Fraunhofer-Gesellschaft. Müller beschäftigt sich im "Fraunhofer Cluster Plastics Economy" mit der Vielfalt von Kunststoffen und wie diese im Kreislauf geführt werden können. Als Varga und sein Team ihre Asphalt-Idee vorstellten, war Müller sofort dabei: "Wir brauchten ein Geschäftsmodell und das hat Jonas entwickelt", sagt der Forscher. Ihm zufolge ist es keine neue Idee, Kunststoff im Straßenbau einzusetzen, allerdings handelt es sich meistens um Neuware. Anfangs stieß die Idee jedoch auf Skepsis. "Das Regelwerk, nach dem wir in Deutschland Straßen bauen, ist nicht besonders offen", erklärt Varga. Auch Müller weiß: "Der Beamte richtet sich am Regelwerk aus. Das ist das Problem." Gemeinsam müssen sie also nicht nur eine Technologie entwickeln, sondern auch bürokratische Hürden überwinden. Mittlerweile gebe es 25 größere und kleinere Projekte, berichtet Varga. Wie er und sein Team die Hürden überwinden wollen und ob Asphalt aus altem Plastik irgendwann die Regel wird, erzählen Jonas Varga und Torsten Müller in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.10.2023 04:00 / 33min

Heike Freund von Marvel Fusion: China und die USA investieren, Deutschland tritt auf der Stelle

Fusionsenergie ist das Gegenteil von Kernspaltung: Es werden keine Atomkerne gespalten, sondern fusioniert. Klappt alles, wie gewünscht, entsteht CO2-freier Strom. "Deutschland hat die wissenschaftliche Expertise für bahnbrechende Technologien wie die Kernfusion. Was fehlt, sind die politischen und finanziellen Rahmenbedingungen", mahnt Heike Freund. Sie ist COO von Marvel Fusion. Das Münchner Startup konzentriert sich auf die Entwicklung eines Kernfusionskraftwerks mittels Lasertechnologie. Bis 2026 soll ein erster Demonstrator entstehen - in den USA, nicht in Deutschland, wie Freund erklärt. Der nächste Schritt wäre ein Prototyp, "den würden wir sehr gerne in Deutschland bauen". Freund zufolge gibt es etwa 40 privatwirtschaftliche Firmen, die sich mit Kernfusion beschäftigen, davon "befinden sich zwei Drittel in den USA". Nur fünf Firmen verfolgen ebenso wie Marvel Fusion einen laserbasierten Ansatz. Die Fusionsmanagerin ist überzeugt, dass die Technologie als nahezu unbegrenzte und saubere Energiequelle eine Schlüsselrolle bei der Energieversorgung einnehmen wird. Doch während "China und die USA Milliarden in die Kernfusion pumpen", trete Deutschland auf der Stelle, sagt sie. In Summe seien 90 Prozent des privaten Kapitals für Kernfusion in den USA investiert worden. "Hier haben Europa und Deutschland großen Aufholbedarf, dass wir die Technologien am Ende auch hier kommerzialisieren können", lautet Freunds Weckruf an die Politik. "Die nächsten Tech-Champions sollten wieder aus Deutschland kommen." Was Heike Freund über die Fusionsstrategie der Bundesregierung denkt, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.10.2023 04:00 / 29min

Fusionsenergie ist das Gegenteil von Kernspaltung: Es werden keine Atomkerne gespalten, sondern fusioniert. Klappt alles, wie gewünscht, entsteht CO2-freier Strom. "Deutschland hat die wissenschaftliche Expertise für bahnbrechende Technologien wie die Kernfusion. Was fehlt, sind die politischen und finanziellen Rahmenbedingungen", mahnt Heike Freund. Sie ist COO von Marvel Fusion. Das Münchner Startup konzentriert sich auf die Entwicklung eines Kernfusionskraftwerks mittels Lasertechnologie. Bis 2026 soll ein erster Demonstrator entstehen - in den USA, nicht in Deutschland, wie Freund erklärt. Der nächste Schritt wäre ein Prototyp, "den würden wir sehr gerne in Deutschland bauen". Freund zufolge gibt es etwa 40 privatwirtschaftliche Firmen, die sich mit Kernfusion beschäftigen, davon "befinden sich zwei Drittel in den USA". Nur fünf Firmen verfolgen ebenso wie Marvel Fusion einen laserbasierten Ansatz. Die Fusionsmanagerin ist überzeugt, dass die Technologie als nahezu unbegrenzte und saubere Energiequelle eine Schlüsselrolle bei der Energieversorgung einnehmen wird. Doch während "China und die USA Milliarden in die Kernfusion pumpen", trete Deutschland auf der Stelle, sagt sie. In Summe seien 90 Prozent des privaten Kapitals für Kernfusion in den USA investiert worden. "Hier haben Europa und Deutschland großen Aufholbedarf, dass wir die Technologien am Ende auch hier kommerzialisieren können", lautet Freunds Weckruf an die Politik. "Die nächsten Tech-Champions sollten wieder aus Deutschland kommen." Was Heike Freund über die Fusionsstrategie der Bundesregierung denkt, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.10.2023 04:00 / 29min

"Die Anlage lohnt sich von Tag eins": Coboworx baut Roboter für den Mittelstand

Ob für die Produktion von Autos, Maschinen oder in der Lebensmittelindustrie: Roboter sind aus Fabriken nicht mehr wegzudenken. Seit 2013 ist China der weltweit größte Markt für Industrieroboter. In der Volksrepublik wurden 2022 nach Angaben der International Federation of Robotics 52 Prozent der mechanischen Helfer installiert. Auch Deutschland gehört noch immer zu den fünf Märkten mit der höchsten Roboter-Dichte. Doch das liegt primär an großen Unternehmen, im Mittelstand sieht Moritz Werner von Coboworx großen Nachholbedarf. Das Robotik-Startup will kleineren und mittleren Unternehmen bei der Automatisierung auf die Sprünge helfen. "Die kleinen und mittleren Betriebe erzeugen mehr als 50 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, sind aber kaum automatisiert", sagt Werner im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Als Beispiel nennt er Tiefkühlpizzen: "Wenn Sie eine Tiefkühlpizza bei Lidl kaufen, hat die mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit jemand in den Karton reingelegt und dann den kleinen Karton in den großen und den großen Karton auf eine Palette gepackt." Manchmal sei ein Schritt automatisiert, sagt Werner, aber nicht das große Ganze. Denn viele Betriebe hätten Respekt vor komplexen Automatisierungslösungen: "Ich kann das nicht bedienen, meine Mitarbeiter können das nicht bedienen", beschreibt Werner die Sorgen im Podcast. Das Ziel von Coboworx ist es daher, die Komplexität aus der Arbeit mit Robotern herauszunehmen. Vor allem auch aus dem Prozess, Roboter in die Produktion zu integrieren. Statt jedes Mal ein eigenes System aufzusetzen, habe das Unternehmen einen Baukasten kreiert, der für unterschiedlichste Anwendungsfälle genutzt werden kann. "Wir liefern in zwei bis drei Wochen. Es gibt ganz wenig Individualisierung für den Kunden. Die Anlage läuft von Tag eins und lohnt sich von Tag eins", verspricht er. Wie viel die Coboworx-Roboter kosten und ob sie zum Job-Killer werden, erzählt Moritz Werner in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.10.2023 04:00 / 31min

Ob für die Produktion von Autos, Maschinen oder in der Lebensmittelindustrie: Roboter sind aus Fabriken nicht mehr wegzudenken. Seit 2013 ist China der weltweit größte Markt für Industrieroboter. In der Volksrepublik wurden 2022 nach Angaben der International Federation of Robotics 52 Prozent der mechanischen Helfer installiert. Auch Deutschland gehört noch immer zu den fünf Märkten mit der höchsten Roboter-Dichte. Doch das liegt primär an großen Unternehmen, im Mittelstand sieht Moritz Werner von Coboworx großen Nachholbedarf. Das Robotik-Startup will kleineren und mittleren Unternehmen bei der Automatisierung auf die Sprünge helfen. "Die kleinen und mittleren Betriebe erzeugen mehr als 50 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, sind aber kaum automatisiert", sagt Werner im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Als Beispiel nennt er Tiefkühlpizzen: "Wenn Sie eine Tiefkühlpizza bei Lidl kaufen, hat die mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit jemand in den Karton reingelegt und dann den kleinen Karton in den großen und den großen Karton auf eine Palette gepackt." Manchmal sei ein Schritt automatisiert, sagt Werner, aber nicht das große Ganze. Denn viele Betriebe hätten Respekt vor komplexen Automatisierungslösungen: "Ich kann das nicht bedienen, meine Mitarbeiter können das nicht bedienen", beschreibt Werner die Sorgen im Podcast. Das Ziel von Coboworx ist es daher, die Komplexität aus der Arbeit mit Robotern herauszunehmen. Vor allem auch aus dem Prozess, Roboter in die Produktion zu integrieren. Statt jedes Mal ein eigenes System aufzusetzen, habe das Unternehmen einen Baukasten kreiert, der für unterschiedlichste Anwendungsfälle genutzt werden kann. "Wir liefern in zwei bis drei Wochen. Es gibt ganz wenig Individualisierung für den Kunden. Die Anlage läuft von Tag eins und lohnt sich von Tag eins", verspricht er. Wie viel die Coboworx-Roboter kosten und ob sie zum Job-Killer werden, erzählt Moritz Werner in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.10.2023 04:00 / 31min

Cathie Wood & Frank Thelen: Tesla ist das KI-Unternehmen #1

Die Stimmung in der deutschen Startup-Szene ist gedämpft. Die Konjunktur, die hohe Inflation sowie die steigenden Zinsen stellen viele junge Unternehmen vor großen Herausforderungen. Laut dem deutschen Startup-Monitor schätzen nur fünfzehn Prozent der Gründerinnen und Gründer die Investmentbereitschaft von Investoren als positiv ein. Gerade für Deep-Tech-Startups, die sich mit Fusionsenergie oder auch Raketentechnologien beschäftigen, sei es "gerade sehr, sehr schwierig", sagt Investor Frank Thelen bei "So techt Deutschland". Auf der anderen Seite ist er überzeugt: "Technologie wird sich nicht aufhalten lassen. Wir brauchen diese Lösungen." Einer, der für Hochtechnologie, aber auch für sein umstrittenes Verhalten steht, ist Elon Musk. Dass Thelen großer Musk-Fan ist, ist bekannt. Genauso verhält es sich bei Star-Investorin Cathie Wood. Beide halten Musk für einen guten Menschen: "Er lebt seine Sachen nur manchmal zu extrem", sagen sie. Wood geht noch weiter: Für sie ist Musk "ein Mann der Renaissance". Was Wood mit ihrem Fonds in Europa vorhat und wo Frank Thelen Deutschland im Bereich der Künstlichen Intelligenz sieht, erzählen beide in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.10.2023 01:00 / 22min

Die Stimmung in der deutschen Startup-Szene ist gedämpft. Die Konjunktur, die hohe Inflation sowie die steigenden Zinsen stellen viele junge Unternehmen vor großen Herausforderungen. Laut dem deutschen Startup-Monitor schätzen nur fünfzehn Prozent der Gründerinnen und Gründer die Investmentbereitschaft von Investoren als positiv ein. Gerade für Deep-Tech-Startups, die sich mit Fusionsenergie oder auch Raketentechnologien beschäftigen, sei es "gerade sehr, sehr schwierig", sagt Investor Frank Thelen bei "So techt Deutschland". Auf der anderen Seite ist er überzeugt: "Technologie wird sich nicht aufhalten lassen. Wir brauchen diese Lösungen." Einer, der für Hochtechnologie, aber auch für sein umstrittenes Verhalten steht, ist Elon Musk. Dass Thelen großer Musk-Fan ist, ist bekannt. Genauso verhält es sich bei Star-Investorin Cathie Wood. Beide halten Musk für einen guten Menschen: "Er lebt seine Sachen nur manchmal zu extrem", sagen sie. Wood geht noch weiter: Für sie ist Musk "ein Mann der Renaissance". Was Wood mit ihrem Fonds in Europa vorhat und wo Frank Thelen Deutschland im Bereich der Künstlichen Intelligenz sieht, erzählen beide in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.10.2023 01:00 / 22min

Der 19-jährige CEO - das KI-Talent Florian Scherl

Florian Scherl begeistert mit seinem KI-Unternehmen für Schulungsvideos nicht nur Investoren, sondern auch Tech-Experte Frank Thelen. Denn mit seinen 19 Jahren gehört er zu den jüngsten Gründern Deutschlands: "Das ist die Generation, die wir brauchen", sagt Thelen auf der Startup-Messe Bits & Pretzels über Scherl. "Er programmiert die Nächte durch, er baut seine Sachen zusammen, er hat schon erste Kunden und Mitarbeiter. Keine Vier-Tage-Woche." Scherl hat sein Unternehmen "Fast AI Movies" während des Abiturs im vergangenen Jahr gegründet und widmet sich zusammen mit seinem Gründerteam von insgesamt 15 Personen seitdem uneingeschränkt diesem Projekt. Der 19-Jährige sieht sich nicht nur als Geschäftsführer, sondern versucht auch, als Programmierer den Anschluss nicht zu verlieren. Auf der Bits & Pretzels ist Scherl ein gefragter Gesprächspartner. Der 19-Jährige tritt als Speaker auf, freut sich über neue Kontakte zu Investoren - und über das Lob des Höhle-der-Löwen-Investoren. Gemischte Gefühle bereitet ihm dagegen Deutschland als Gründerland. Scherl erkennt positive Initiativen wie das "Unternehmertum", sieht aber gleichzeitig Herausforderungen wie die Bürokratie. Er selbst habe Monate auf eine Umsatzsteuer-ID gewartet, erzählt er in "So techt Deutschland". Dennoch ist München für Scherl der ideale Ort, um sein Unternehmen weiterzuentwickeln. Er ist überzeugt, dass die bayerische Landeshauptstadt ein optimales Startup-Umfeld im Bereich KI bietet. Auch die drei Gründer der Bits & Pretzels sind aktuell nicht positiv gestimmt für das Gründerland Deutschland. Die Bedingungen seien alles andere als gut. Mehr von Florian Scherl und den drei Gründern der Bits und Pretzels in der neuen Ausgabe von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.09.2023 03:00 / 28min

Florian Scherl begeistert mit seinem KI-Unternehmen für Schulungsvideos nicht nur Investoren, sondern auch Tech-Experte Frank Thelen. Denn mit seinen 19 Jahren gehört er zu den jüngsten Gründern Deutschlands: "Das ist die Generation, die wir brauchen", sagt Thelen auf der Startup-Messe Bits & Pretzels über Scherl. "Er programmiert die Nächte durch, er baut seine Sachen zusammen, er hat schon erste Kunden und Mitarbeiter. Keine Vier-Tage-Woche." Scherl hat sein Unternehmen "Fast AI Movies" während des Abiturs im vergangenen Jahr gegründet und widmet sich zusammen mit seinem Gründerteam von insgesamt 15 Personen seitdem uneingeschränkt diesem Projekt. Der 19-Jährige sieht sich nicht nur als Geschäftsführer, sondern versucht auch, als Programmierer den Anschluss nicht zu verlieren. Auf der Bits & Pretzels ist Scherl ein gefragter Gesprächspartner. Der 19-Jährige tritt als Speaker auf, freut sich über neue Kontakte zu Investoren - und über das Lob des Höhle-der-Löwen-Investoren. Gemischte Gefühle bereitet ihm dagegen Deutschland als Gründerland. Scherl erkennt positive Initiativen wie das "Unternehmertum", sieht aber gleichzeitig Herausforderungen wie die Bürokratie. Er selbst habe Monate auf eine Umsatzsteuer-ID gewartet, erzählt er in "So techt Deutschland". Dennoch ist München für Scherl der ideale Ort, um sein Unternehmen weiterzuentwickeln. Er ist überzeugt, dass die bayerische Landeshauptstadt ein optimales Startup-Umfeld im Bereich KI bietet. Auch die drei Gründer der Bits & Pretzels sind aktuell nicht positiv gestimmt für das Gründerland Deutschland. Die Bedingungen seien alles andere als gut. Mehr von Florian Scherl und den drei Gründern der Bits und Pretzels in der neuen Ausgabe von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.09.2023 03:00 / 28min

Rechenzentren sind mehr als nur Lagerhäuser für Server

Rechenzentren spielen eine entscheidende Rolle in unserer vernetzten Gesellschaft, die sich zunehmend digitalisiert. In Deutschland werden fast 20 Milliarden Euro in Infrastruktur wie Netzwerke, Server und Speicher investiert. Reine Lagerstätten für Server sind Rechenzentren aber nicht. Sie sind die Knotenpunkte, die den reibungslosen Betrieb unserer digitalen Welt gewährleisten. "Die Hardware selbst wählt der Kunde aus, weil er am besten weiß, was zu ihm passt", erklärt Jens Feidner, Managing Director von Equinix in Deutschland, und betont damit die individuelle Natur jedes Rechenzentrums. Equinix ist ein globaler Betreiber von Rechenzentren, bei dem Kunden Flächen mieten, ihre eigenen Server aufstellen und für ihre Daten verantwortlich sind. "Wir haben keine Ahnung, welche Daten der Betreiber laufen hat", betont Feidner. Ein weiteres interessantes Merkmal ist der direkte Datenaustausch zwischen den Kunden. Anstatt Daten über das öffentliche Internet zu senden, ermöglichen Rechenzentren einen direkten, privaten und schnellen Austausch von Daten.  Insbesondere die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz stellt die Branche vor neue Herausforderungen. "Wir brauchen Menschen, die KI entwickeln und implementieren können", sagt der Equinix-Deutschlandchef und unterstreicht damit die wachsende Bedeutung von KI. Die Suche nach qualifizierten Fachkräften in diesem spezialisierten Bereich sei eine der größten Aufgaben, sagt Feidner.  Wie die Branche auf den steigenden Stromverbrauch reagiert und warum Rechenzentren letztendlich nachhaltiger sind, erläutert Jens-Peter Feidner in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.09.2023 00:00 / 33min

Rechenzentren spielen eine entscheidende Rolle in unserer vernetzten Gesellschaft, die sich zunehmend digitalisiert. In Deutschland werden fast 20 Milliarden Euro in Infrastruktur wie Netzwerke, Server und Speicher investiert. Reine Lagerstätten für Server sind Rechenzentren aber nicht. Sie sind die Knotenpunkte, die den reibungslosen Betrieb unserer digitalen Welt gewährleisten. "Die Hardware selbst wählt der Kunde aus, weil er am besten weiß, was zu ihm passt", erklärt Jens Feidner, Managing Director von Equinix in Deutschland, und betont damit die individuelle Natur jedes Rechenzentrums. Equinix ist ein globaler Betreiber von Rechenzentren, bei dem Kunden Flächen mieten, ihre eigenen Server aufstellen und für ihre Daten verantwortlich sind. "Wir haben keine Ahnung, welche Daten der Betreiber laufen hat", betont Feidner. Ein weiteres interessantes Merkmal ist der direkte Datenaustausch zwischen den Kunden. Anstatt Daten über das öffentliche Internet zu senden, ermöglichen Rechenzentren einen direkten, privaten und schnellen Austausch von Daten.  Insbesondere die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz stellt die Branche vor neue Herausforderungen. "Wir brauchen Menschen, die KI entwickeln und implementieren können", sagt der Equinix-Deutschlandchef und unterstreicht damit die wachsende Bedeutung von KI. Die Suche nach qualifizierten Fachkräften in diesem spezialisierten Bereich sei eine der größten Aufgaben, sagt Feidner.  Wie die Branche auf den steigenden Stromverbrauch reagiert und warum Rechenzentren letztendlich nachhaltiger sind, erläutert Jens-Peter Feidner in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.09.2023 00:00 / 33min

"Wir brauchen viel mehr Risikofreude in Deutschland", sagt Wattx-Co-Geschäftsführerin Anne Decker

"Das Schweizer Taschenmesser für Deep-Tech Problemstellungen" - so beschreibt die Wattx-Co-Geschäftsführerin Anne Decker die Arbeit ihres Unternehmens. Wattx sucht innovative Lösungen und Technologien, aus denen bestenfalls Startups werden. Das Tochter-Unternehmen von Heizungsbauer Viessmann ist ein sogenannter Company Builder, also ein Unternehmen, das andere Konzerne dabei unterstützt, Startups aufzubauen. Blickt Anne Decker auf die deutsche Innovationslandschaft, fällt sie ein klares Urteil: "Wir brauchen viel, viel mehr Risikofreude." Und schließt damit explizit Startups, den Mittelstand und die Politik ein. Decker selbst hat einige Jahre in Afrika gearbeitet, dazu mit Startups aus Indien und Lateinamerika zusammengearbeitet. "Man geht dort einfach ganz anders mit Investitionen um", sagt die Managerin in der neuen Folge von "So techt Deutschland" und fordert einen Bürokratieabbau. "Sonst werden wir insgesamt abgehängt." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.09.2023 00:00 / 31min

"Das Schweizer Taschenmesser für Deep-Tech Problemstellungen" - so beschreibt die Wattx-Co-Geschäftsführerin Anne Decker die Arbeit ihres Unternehmens. Wattx sucht innovative Lösungen und Technologien, aus denen bestenfalls Startups werden. Das Tochter-Unternehmen von Heizungsbauer Viessmann ist ein sogenannter Company Builder, also ein Unternehmen, das andere Konzerne dabei unterstützt, Startups aufzubauen. Blickt Anne Decker auf die deutsche Innovationslandschaft, fällt sie ein klares Urteil: "Wir brauchen viel, viel mehr Risikofreude." Und schließt damit explizit Startups, den Mittelstand und die Politik ein. Decker selbst hat einige Jahre in Afrika gearbeitet, dazu mit Startups aus Indien und Lateinamerika zusammengearbeitet. "Man geht dort einfach ganz anders mit Investitionen um", sagt die Managerin in der neuen Folge von "So techt Deutschland" und fordert einen Bürokratieabbau. "Sonst werden wir insgesamt abgehängt." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.09.2023 00:00 / 31min

Doctolib? Faxgeräte verbannen, um das Gesundheitssystem zu entlasten

In der Arztpraxis anrufen, in der Warteschleife hängen, irgendwann einen Termin bekommen und dann einen Arztbrief per Brief oder Fax erhalten. So oder so ähnlich sieht für Patienten und Ärzte der Alltag aus. Doctolib will das ändern und erreicht schon heute mit seinem Online-Buchungstool für Termine 15 Millionen Menschen in Deutschland. "Das Gesundheitswesen hat sich sehr lange und geduldig hinten angestellt bei der Digitalisierung", sagt Doctolib-Deutschlandchef Nikolay Kolev im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Die Einführung des E-Rezepts ist ein Beweis dafür, dass es vorangeht mit der Digitalisierung in Deutschland. Aber eben auch ein Zeichen dafür, wie schleppend das klappt. Denn genau wie über die elektronische Patientenakte wird auch über das elektronische Rezept schon lange gesprochen. Dabei kann sich das deutsche Gesundheitssystem kaum noch Verzögerungen leisten, kritisiert Kolev. "Ärztinnen und Ärzte sind massiv unter Druck und das nicht erst seit Covid." 44 Millionen Vorsorgeuntersuchungen sind seit der Pandemie verpasst worden, rechnet der Manager vor.  Dazu kommen in den Krankenhäusern und Praxen Berge von Papierkram. 144 Millionen Arztbriefe werden jedes Jahr in Deutschland per Post verschickt. Auch das Faxgerät sei immer noch ein wichtiges Kommunikationsmittel. "Das kann es irgendwie nicht sein", so der Doctolib-Chef.  Die Digitalisierung von Prozessen müsse ein echter Vorteil und Erleichterung für die Beteiligten sein, so Kolev. Und der Druck ist groß. "Wir haben Fachkräftemangel in allen Industrien, aber nirgendwo so intensiv wie in der Gesundheitsindustrie. Das heißt, fast jede vierte medizinische Fachkraft fehlt", so Nikolay Kolev.  Doctolib will in Zukunft aber noch mehr: "Wir arbeiten im Moment auch an unserem eigenen Praxisverwaltungssystem. Das heißt, wir bewegen uns Zug um Zug letztendlich vom Sprechzimmer ins Behandlungszimmer", so Kolev. Was konkret geplant ist und wie Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern dasteht, erzählt Nikolay Kolev in der neuen Folge von "So techt Deutschland."  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.09.2023 00:00 / 36min

In der Arztpraxis anrufen, in der Warteschleife hängen, irgendwann einen Termin bekommen und dann einen Arztbrief per Brief oder Fax erhalten. So oder so ähnlich sieht für Patienten und Ärzte der Alltag aus. Doctolib will das ändern und erreicht schon heute mit seinem Online-Buchungstool für Termine 15 Millionen Menschen in Deutschland. "Das Gesundheitswesen hat sich sehr lange und geduldig hinten angestellt bei der Digitalisierung", sagt Doctolib-Deutschlandchef Nikolay Kolev im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Die Einführung des E-Rezepts ist ein Beweis dafür, dass es vorangeht mit der Digitalisierung in Deutschland. Aber eben auch ein Zeichen dafür, wie schleppend das klappt. Denn genau wie über die elektronische Patientenakte wird auch über das elektronische Rezept schon lange gesprochen. Dabei kann sich das deutsche Gesundheitssystem kaum noch Verzögerungen leisten, kritisiert Kolev. "Ärztinnen und Ärzte sind massiv unter Druck und das nicht erst seit Covid." 44 Millionen Vorsorgeuntersuchungen sind seit der Pandemie verpasst worden, rechnet der Manager vor.  Dazu kommen in den Krankenhäusern und Praxen Berge von Papierkram. 144 Millionen Arztbriefe werden jedes Jahr in Deutschland per Post verschickt. Auch das Faxgerät sei immer noch ein wichtiges Kommunikationsmittel. "Das kann es irgendwie nicht sein", so der Doctolib-Chef.  Die Digitalisierung von Prozessen müsse ein echter Vorteil und Erleichterung für die Beteiligten sein, so Kolev. Und der Druck ist groß. "Wir haben Fachkräftemangel in allen Industrien, aber nirgendwo so intensiv wie in der Gesundheitsindustrie. Das heißt, fast jede vierte medizinische Fachkraft fehlt", so Nikolay Kolev.  Doctolib will in Zukunft aber noch mehr: "Wir arbeiten im Moment auch an unserem eigenen Praxisverwaltungssystem. Das heißt, wir bewegen uns Zug um Zug letztendlich vom Sprechzimmer ins Behandlungszimmer", so Kolev. Was konkret geplant ist und wie Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern dasteht, erzählt Nikolay Kolev in der neuen Folge von "So techt Deutschland."  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.09.2023 00:00 / 36min

Sven Rathjen über die digitale ID: Was Deutschland von Indien lernen kann

Sven Rathjen ist als Manager von HP viel unterwegs in der Welt. Viele Jahre hat er im Silicon Valley gelebt und gearbeitet, er kann aber auch aus Asien berichten. Vor allem Indien hat es ihm angetan. "Die Geschwindigkeit, mit der Start-ups in Indien entstehen, kann man mit Europa gar nicht vergleichen", sagt Rathjen. Während in Deutschland noch über die Digitalisierung diskutiert wird, hat Indien bereits große Schritte gemacht. Ein Schlüssel zum Erfolg ist die Einführung einer einheitlichen ID-Nummer für jeden Bürger. "Mit dieser Unique Nummer kannst du ein Bankkonto eröffnen, Mobilfunkverträge abschließen und sogar mit der Regierung kommunizieren", erklärt Rathjen. Alles läuft über das Mobiltelefon, und das hat ein ganzes Ökosystem an Start-ups hervorgebracht. Auch wenn Indien infrastrukturell Jahrzehnte zurückliegt, "hat Indien die Entscheidung für die Digitalisierung bereits 2009 getroffen und ist seitdem unaufhaltsam", betont Rathjen. Die Skalierung ist enorm, vor allem durch die Möglichkeit von Micropayments zwischen Bürgern. "Das gibt mir so viel Nutzen, ich will mehr", sagt er über die Einstellung der Menschen in Indien. Aber wie steht es um Deutschland? "Unternehmen investieren lieber in den USA als in Deutschland", bemerkt Rathjen. Er spricht auch die Unfähigkeit Deutschlands an, eine einheitliche ID für jeden Bundesbürger einzuführen. "Ich glaube nicht mal, dass der Datenschutz das Problem ist, sondern einfach die Unfähigkeit, alle in einen Topf zusammenzubringen und das zu entscheiden", sagt er. Deutschland könne von Indiens Fortschritt lernen, insbesondere in Bezug auf die Schnelligkeit der Umsetzung und die Einbeziehung der gesamten Bevölkerung in den digitalen Wandel. Warum er die neuen Megaprojekte der Chipindustrie in Dresden und Magdeburg gut findet und warum Deutschland, das als Chance sehen sollte, erzählt Sven Rathjen in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.08.2023 00:00 / 37min

Sven Rathjen ist als Manager von HP viel unterwegs in der Welt. Viele Jahre hat er im Silicon Valley gelebt und gearbeitet, er kann aber auch aus Asien berichten. Vor allem Indien hat es ihm angetan. "Die Geschwindigkeit, mit der Start-ups in Indien entstehen, kann man mit Europa gar nicht vergleichen", sagt Rathjen. Während in Deutschland noch über die Digitalisierung diskutiert wird, hat Indien bereits große Schritte gemacht. Ein Schlüssel zum Erfolg ist die Einführung einer einheitlichen ID-Nummer für jeden Bürger. "Mit dieser Unique Nummer kannst du ein Bankkonto eröffnen, Mobilfunkverträge abschließen und sogar mit der Regierung kommunizieren", erklärt Rathjen. Alles läuft über das Mobiltelefon, und das hat ein ganzes Ökosystem an Start-ups hervorgebracht. Auch wenn Indien infrastrukturell Jahrzehnte zurückliegt, "hat Indien die Entscheidung für die Digitalisierung bereits 2009 getroffen und ist seitdem unaufhaltsam", betont Rathjen. Die Skalierung ist enorm, vor allem durch die Möglichkeit von Micropayments zwischen Bürgern. "Das gibt mir so viel Nutzen, ich will mehr", sagt er über die Einstellung der Menschen in Indien. Aber wie steht es um Deutschland? "Unternehmen investieren lieber in den USA als in Deutschland", bemerkt Rathjen. Er spricht auch die Unfähigkeit Deutschlands an, eine einheitliche ID für jeden Bundesbürger einzuführen. "Ich glaube nicht mal, dass der Datenschutz das Problem ist, sondern einfach die Unfähigkeit, alle in einen Topf zusammenzubringen und das zu entscheiden", sagt er. Deutschland könne von Indiens Fortschritt lernen, insbesondere in Bezug auf die Schnelligkeit der Umsetzung und die Einbeziehung der gesamten Bevölkerung in den digitalen Wandel. Warum er die neuen Megaprojekte der Chipindustrie in Dresden und Magdeburg gut findet und warum Deutschland, das als Chance sehen sollte, erzählt Sven Rathjen in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.08.2023 00:00 / 37min

"Bahnbrechende Technologien sind oft nicht neu", sagt Klemens Skibicki

"Nach 15 Jahren an der Hochschule hatte ich irgendwann genug", erzählt Klemens Skibicki. Seinen Job als Professor an der Cologne Business School in Köln hat er an den Nagel gehängt. Lehrende Berufe seien toll, aber die unternehmerischen Sachen "machen einfach so viel mehr Spaß". Inzwischen ist Skibicki Autor, Unternehmensberater und Speaker rund um das Thema Digitalisierung. Skibicki betont, dass Technologien, die heute als bahnbrechend gelten, oft schon seit langer Zeit existieren. Er zieht Parallelen zwischen der aktuellen Technologie und der Vergangenheit und erklärt, warum bestimmte Technologien sich durchsetzen, während andere in Vergessenheit gerieten. Für ihn sind solche Technologien nicht nur Werkzeuge, sondern Zeugen einer Zeit. Der Wirtschaftshistoriker stellt fest, dass es in vielen Unternehmen keine einheitliche Vorstellung davon gibt, was der digitale Wandel eigentlich bedeutet. Skibicki betont, viele Firmen hätten zwar Fortschritte gemacht, das grundlegende Problem des fehlenden gemeinsamen Verständnisses bestehe aber immer noch. Menschen hätten die Tendenz, Technologie oft nur aus einer technologischen Perspektive zu betrachten. "Wenn das Wort digital draufsteht, denken die meisten sehr stark an Technologie", sagt er. Doch es sei wichtig, über den technologischen Aspekt hinaus auch die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung zu berücksichtigen. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.08.2023 00:00 / 43min

"Nach 15 Jahren an der Hochschule hatte ich irgendwann genug", erzählt Klemens Skibicki. Seinen Job als Professor an der Cologne Business School in Köln hat er an den Nagel gehängt. Lehrende Berufe seien toll, aber die unternehmerischen Sachen "machen einfach so viel mehr Spaß". Inzwischen ist Skibicki Autor, Unternehmensberater und Speaker rund um das Thema Digitalisierung. Skibicki betont, dass Technologien, die heute als bahnbrechend gelten, oft schon seit langer Zeit existieren. Er zieht Parallelen zwischen der aktuellen Technologie und der Vergangenheit und erklärt, warum bestimmte Technologien sich durchsetzen, während andere in Vergessenheit gerieten. Für ihn sind solche Technologien nicht nur Werkzeuge, sondern Zeugen einer Zeit. Der Wirtschaftshistoriker stellt fest, dass es in vielen Unternehmen keine einheitliche Vorstellung davon gibt, was der digitale Wandel eigentlich bedeutet. Skibicki betont, viele Firmen hätten zwar Fortschritte gemacht, das grundlegende Problem des fehlenden gemeinsamen Verständnisses bestehe aber immer noch. Menschen hätten die Tendenz, Technologie oft nur aus einer technologischen Perspektive zu betrachten. "Wenn das Wort digital draufsteht, denken die meisten sehr stark an Technologie", sagt er. Doch es sei wichtig, über den technologischen Aspekt hinaus auch die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung zu berücksichtigen. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.08.2023 00:00 / 43min

Wie Leif Abraham zum Fintech-Star in den USA wurde

In Deutschland steigt die Zahl der Anleger langsam, aber sicher an. Immer häufiger sind auch junge Menschen bereit, Geld in ETFs oder Aktien zu stecken. Rund 1,7 Millionen Anleger waren im vergangenen Jahr zwischen 20 und 29 Jahre alt. Nach Angaben von Statista ist das ein Plus von 36,5 Prozent im Vergleich zu 2021. Ein Grund dafür sind Apps wie Trade Republic oder Scalable Capital, die hierzulande Millionen Kunden haben. In den USA sieht der Markt anders aus. Hier mischt ein Deutscher die Neo-Broker-Szene auf. Leif Abraham zog pünktlich zur Finanzkrise 2008 in die USA, um sich in New York ein neues Leben aufzubauen. "Das war schon eine 'scary' Zeit“, blickt der gebürtige Hamburger zurück und erinnert sich an Kollegen aus der Werbebranche, die plötzlich nicht mehr an ihre Ersparnisse herangekommen seien. Vor fünf Jahren hat Abraham mit public.com dann eine Mischung aus Trade Republic und Investment-Community als Social-Trading-App ins Leben gerufen. Für das Startup konnte er prominente Geldgeber an Land ziehen - darunter Skateboarder Tony Hawk oder Schauspieler Will Smith. Inzwischen wird public.com mit deutlich über einer Milliarde Dollar bewertet. Die Idee hinter der App: Nutzer sollen verfolgen können, welche Investmententscheidungen andere Personen, darunter auch Promis, treffen. Es gehe darum, Trading als Gemeinschaftserlebnis zu verstehen, sagt Abraham. Wie das funktioniert, welche Risiken es gibt und was das Startup in Europa vorhat, erzählt der gebürtige Hamburger in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.08.2023 22:00 / 30min

In Deutschland steigt die Zahl der Anleger langsam, aber sicher an. Immer häufiger sind auch junge Menschen bereit, Geld in ETFs oder Aktien zu stecken. Rund 1,7 Millionen Anleger waren im vergangenen Jahr zwischen 20 und 29 Jahre alt. Nach Angaben von Statista ist das ein Plus von 36,5 Prozent im Vergleich zu 2021. Ein Grund dafür sind Apps wie Trade Republic oder Scalable Capital, die hierzulande Millionen Kunden haben. In den USA sieht der Markt anders aus. Hier mischt ein Deutscher die Neo-Broker-Szene auf. Leif Abraham zog pünktlich zur Finanzkrise 2008 in die USA, um sich in New York ein neues Leben aufzubauen. "Das war schon eine 'scary' Zeit“, blickt der gebürtige Hamburger zurück und erinnert sich an Kollegen aus der Werbebranche, die plötzlich nicht mehr an ihre Ersparnisse herangekommen seien. Vor fünf Jahren hat Abraham mit public.com dann eine Mischung aus Trade Republic und Investment-Community als Social-Trading-App ins Leben gerufen. Für das Startup konnte er prominente Geldgeber an Land ziehen - darunter Skateboarder Tony Hawk oder Schauspieler Will Smith. Inzwischen wird public.com mit deutlich über einer Milliarde Dollar bewertet. Die Idee hinter der App: Nutzer sollen verfolgen können, welche Investmententscheidungen andere Personen, darunter auch Promis, treffen. Es gehe darum, Trading als Gemeinschaftserlebnis zu verstehen, sagt Abraham. Wie das funktioniert, welche Risiken es gibt und was das Startup in Europa vorhat, erzählt der gebürtige Hamburger in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.08.2023 22:00 / 30min

Marco Gottschalk erklärt, wie Melitta Kaffee-Daten nutzt

Das Geschäft von Marco Gottschalk ist Kaffee. Als Geschäftsführer der Melitta Professional Coffee Solutions versucht er mithilfe von Digitalisierung und Vernetzung Büros, Gastronomien und Co. mit Maschinen und Kaffee passgenau zu versorgen. Die Nachfrage ist groß. Im Schnitt trinkt jeder Deutsche vier Tassen pro Tag. Damit ist das Heißgetränk nach Angaben des Branchenverbands das beliebteste Getränk hierzulande, noch vor Mineralwasser. Dass bei den Deutschen ohne Kaffee fast nichts geht, wurde auch während Corona deutlich. "Wir haben die Verschiebung ganz klar gesehen, wo mehr Kaffee und wo weniger getrunken wurde", berichtet Marco Gottschalk. Denn auch das Kaffee-Geschäft ist heute fast komplett digital. Allein ein Kaffee-Vollautomat verfügt über 150 Datenpunkte. Immer wichtiger werde für die Kunden zudem die Frage nach der Herkunft des Kaffees. "Kaffee ist ein börsennotiertes Produkt, das auch getradet wird. Von daher ist es nicht ganz einfach, jede Bohne bis zum Ursprung zurückzuverfolgen", sagt Gottschalk. Dennoch gebe es mittlerweile Wege, die Kaffeebohne besser tracken zu können. "Das sind Anfragen unserer Kunden, die wir mittlerweile auch bedienen können." Welche Länder Kaffee-Wachstumsmärkte sind, wie Melitta mit Laboren Kaffeetrends testet und wie das Familienunternehmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel gerüstet ist, erzählt Marco Gottschalk in der neuen Folge von "So techt Deutschland".   Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.08.2023 22:00 / 27min

Das Geschäft von Marco Gottschalk ist Kaffee. Als Geschäftsführer der Melitta Professional Coffee Solutions versucht er mithilfe von Digitalisierung und Vernetzung Büros, Gastronomien und Co. mit Maschinen und Kaffee passgenau zu versorgen. Die Nachfrage ist groß. Im Schnitt trinkt jeder Deutsche vier Tassen pro Tag. Damit ist das Heißgetränk nach Angaben des Branchenverbands das beliebteste Getränk hierzulande, noch vor Mineralwasser. Dass bei den Deutschen ohne Kaffee fast nichts geht, wurde auch während Corona deutlich. "Wir haben die Verschiebung ganz klar gesehen, wo mehr Kaffee und wo weniger getrunken wurde", berichtet Marco Gottschalk. Denn auch das Kaffee-Geschäft ist heute fast komplett digital. Allein ein Kaffee-Vollautomat verfügt über 150 Datenpunkte. Immer wichtiger werde für die Kunden zudem die Frage nach der Herkunft des Kaffees. "Kaffee ist ein börsennotiertes Produkt, das auch getradet wird. Von daher ist es nicht ganz einfach, jede Bohne bis zum Ursprung zurückzuverfolgen", sagt Gottschalk. Dennoch gebe es mittlerweile Wege, die Kaffeebohne besser tracken zu können. "Das sind Anfragen unserer Kunden, die wir mittlerweile auch bedienen können." Welche Länder Kaffee-Wachstumsmärkte sind, wie Melitta mit Laboren Kaffeetrends testet und wie das Familienunternehmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel gerüstet ist, erzählt Marco Gottschalk in der neuen Folge von "So techt Deutschland".   Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.08.2023 22:00 / 27min

Julian van Dieken: "Bald kein Unterschied mehr zwischen KI-Bildern und echten Fotos"

An den Bildern von Angela Merkel und Barack Obama am Strand ist wohl kaum einer in den letzten Monaten vorbeigekommen. Eisschleckend und planschend an der Wasserkante machen sich die Ex-Bundeskanzlerin und der ehemalige US-Präsident einen schönen Tag. Doch bei näherem Hinsehen fällt auf, dass es sich bei den Aufnahmen um KI-generierte Bilder handelt. Der Strandtag von Merkel und Obama ist ein Werk von Julian van Dieken. Sein Name taucht in der Welt der sogenannten Text-to-Image-Programme immer wieder auf. Van Dieken ist als freiberuflicher Filmemacher und Videoproduzent tätig, hat sich mittlerweile aber auch einen Namen als KI-Künstler gemacht. Julian van Dieken ist der Meinung, dass sich die Technologie so schnell weiterentwickelt, dass KI-generierte Bilder schon bald nicht mehr von echten Fotos unterscheidbar sein werden. "Wir können davon ausgehen. Ich könnte euch jetzt auch schon Beispiele zeigen. Die Bilder werden ununterscheidbar sein von Fotos, wenn man möchte." Die Frage, ob KI-Kunst wirklich Kunst ist, ist ein zentrales Thema in van Diekens Arbeit. Für ihn komme es darauf an, "was da jemand getan hat", erklärt er im Podcast "So techt Deutschland". "Ist die Menge an Arbeit, die jemand hineinsteckt, überhaupt ein Argument für die Schöpfungshöhe?", fragt van Dieken rhetorisch. Was Kunst ist und was Kunst darf, darüber wird schließlich schon seit mindestens einem Jahrhundert gestritten. Van Dieken betont auch die Verantwortung, die mit dem Einsatz dieser mächtigen Tools einhergeht. "Das ist diese alte Diskussion. Wenn das Messer erfunden wird, dann kannst du damit entweder ein Butterbrot schmieren oder jemanden abstechen. Das gilt hier in der KI-Kunst genauso." Er plädiert dafür, die Hersteller der Tools in die Verantwortung zu nehmen.   Van Dieken ist sich der potenziellen Gefahren bewusst, die mit der Nutzung von KI in der Kunst einhergehen können. "Was für ein Bild lasse ich dann vielleicht doch mal sein? Oder fühle ich mich dann in meiner Kunstfreiheit eingeschränkt, wenn ich jetzt nicht Kim Jong-un mit Donald Trump tanzen lassen will?", fragt er rein rhetorisch.   Er spricht auch die Herausforderungen an, die mit der rasanten Entwicklung der KI-Technologie einhergehen. "Wir müssen, was das Bildungssystem angeht, auch ein bisschen weg von der Idee: Wir laden meinetwegen einen Julian van Dieken ein, um dann Workshops zu geben. Ein halbes Jahr später fange ich dann wieder bei Null an, weil die Geschwindigkeit so hoch ist." Wieso seine KI-Bildkreation „Das Mädchen mit den leuchtenden Ohrringen“ den Weg ins berühmte Museum Mauritshuis in Den Haag gefunden hat, erzählt Julian van Dieken in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.08.2023 22:00 / 44min

An den Bildern von Angela Merkel und Barack Obama am Strand ist wohl kaum einer in den letzten Monaten vorbeigekommen. Eisschleckend und planschend an der Wasserkante machen sich die Ex-Bundeskanzlerin und der ehemalige US-Präsident einen schönen Tag. Doch bei näherem Hinsehen fällt auf, dass es sich bei den Aufnahmen um KI-generierte Bilder handelt. Der Strandtag von Merkel und Obama ist ein Werk von Julian van Dieken. Sein Name taucht in der Welt der sogenannten Text-to-Image-Programme immer wieder auf. Van Dieken ist als freiberuflicher Filmemacher und Videoproduzent tätig, hat sich mittlerweile aber auch einen Namen als KI-Künstler gemacht. Julian van Dieken ist der Meinung, dass sich die Technologie so schnell weiterentwickelt, dass KI-generierte Bilder schon bald nicht mehr von echten Fotos unterscheidbar sein werden. "Wir können davon ausgehen. Ich könnte euch jetzt auch schon Beispiele zeigen. Die Bilder werden ununterscheidbar sein von Fotos, wenn man möchte." Die Frage, ob KI-Kunst wirklich Kunst ist, ist ein zentrales Thema in van Diekens Arbeit. Für ihn komme es darauf an, "was da jemand getan hat", erklärt er im Podcast "So techt Deutschland". "Ist die Menge an Arbeit, die jemand hineinsteckt, überhaupt ein Argument für die Schöpfungshöhe?", fragt van Dieken rhetorisch. Was Kunst ist und was Kunst darf, darüber wird schließlich schon seit mindestens einem Jahrhundert gestritten. Van Dieken betont auch die Verantwortung, die mit dem Einsatz dieser mächtigen Tools einhergeht. "Das ist diese alte Diskussion. Wenn das Messer erfunden wird, dann kannst du damit entweder ein Butterbrot schmieren oder jemanden abstechen. Das gilt hier in der KI-Kunst genauso." Er plädiert dafür, die Hersteller der Tools in die Verantwortung zu nehmen.   Van Dieken ist sich der potenziellen Gefahren bewusst, die mit der Nutzung von KI in der Kunst einhergehen können. "Was für ein Bild lasse ich dann vielleicht doch mal sein? Oder fühle ich mich dann in meiner Kunstfreiheit eingeschränkt, wenn ich jetzt nicht Kim Jong-un mit Donald Trump tanzen lassen will?", fragt er rein rhetorisch.   Er spricht auch die Herausforderungen an, die mit der rasanten Entwicklung der KI-Technologie einhergehen. "Wir müssen, was das Bildungssystem angeht, auch ein bisschen weg von der Idee: Wir laden meinetwegen einen Julian van Dieken ein, um dann Workshops zu geben. Ein halbes Jahr später fange ich dann wieder bei Null an, weil die Geschwindigkeit so hoch ist." Wieso seine KI-Bildkreation „Das Mädchen mit den leuchtenden Ohrringen“ den Weg ins berühmte Museum Mauritshuis in Den Haag gefunden hat, erzählt Julian van Dieken in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.08.2023 22:00 / 44min

Wie RTL mit Künstlicher Intelligenz zum Tech-Unternehmen werden will

Wer in der Medienlandschaft heute erfolgreich sein will, muss seine Zuschauer, Nutzer und Leser kennen. Datenanalysen hat es dabei schon immer gegeben. "Aber vor 30, 40, 50 Jahren halt mit Lochkarten. Das machen wir natürlich nicht mehr", lacht Karin Immenroth. Sie ist bei RTL Deutschland mit dafür verantwortlich, das Unternehmen in all seinen Facetten zu einem Tech- und datengetriebenen Konzern zu überführen. Dabei wird kein Bereich ausgelassen. Wer zum Beispiel auf die Streaming-Plattform RTL+ geht, bekommt im besten Fall Serien, Filme und Shows vorgeschlagen, die den eigenen Interessen entsprechen. Damit das klappt, ist Technologie im Einsatz. Ein konkretes Beispiel ist der Knowledge Graph, der es überhaupt erst möglich mache, "eine Kommunikation zu bauen", also Zuschauer und Nutzer anzusprechen. Der Knowledge Graph ist eine Art riesiges Netzwerk, das alle möglichen Informationen zu einem Thema speichert. "Wenn ich einen Schauspieler aus einer Soap habe, könnte ich sehen, wo der noch mitgespielt hat, wo über ihn berichtet wurde", führt Immenroth beispielhaft aus. "Darüber können wir einerseits Content anders targeten, Content anders nutzen, aber können natürlich auch unseren Nutzer anders ansprechen." Eine der Hauptaufgaben für Karin Immenroth und ihr Team ist es, neue Entwicklungen schnell zu erkennen und auszuprobieren. Und manchmal klappt das so gut, dass selbst der Microsoft-CEO die Arbeit Immenroths in einer Keynote erwähnt. Das Tech-Team von RTL hatte noch vor dem offiziellen Launch einen Zugang zur Programmierschnittstelle des Text-Bild-Generators DALL-E2 bekommen. Das wurde dazu genutzt, um das Hörerlebnis bei Podcasts auf der Plattform RTL+ Musik durch ein visuelles Element zu ergänzen. Passend zu einer Folge wurden automatisiert generierte Bilder passend zum Inhalt angezeigt. "Das fand Microsoft so spannend, dass es Satya Nadella in seiner Keynote als Case gezeigt hat, was für uns natürlich die Bestätigung war, dass wir einen guten Riecher hatten", so Immenroth. Wann und ob generative Künstliche Intelligenz für das Entwickeln neuer Formate oder ganzer Drehbücher eingesetzt wird, erzählt Karin Immenroth in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.07.2023 22:00 / 32min

Wer in der Medienlandschaft heute erfolgreich sein will, muss seine Zuschauer, Nutzer und Leser kennen. Datenanalysen hat es dabei schon immer gegeben. "Aber vor 30, 40, 50 Jahren halt mit Lochkarten. Das machen wir natürlich nicht mehr", lacht Karin Immenroth. Sie ist bei RTL Deutschland mit dafür verantwortlich, das Unternehmen in all seinen Facetten zu einem Tech- und datengetriebenen Konzern zu überführen. Dabei wird kein Bereich ausgelassen. Wer zum Beispiel auf die Streaming-Plattform RTL+ geht, bekommt im besten Fall Serien, Filme und Shows vorgeschlagen, die den eigenen Interessen entsprechen. Damit das klappt, ist Technologie im Einsatz. Ein konkretes Beispiel ist der Knowledge Graph, der es überhaupt erst möglich mache, "eine Kommunikation zu bauen", also Zuschauer und Nutzer anzusprechen. Der Knowledge Graph ist eine Art riesiges Netzwerk, das alle möglichen Informationen zu einem Thema speichert. "Wenn ich einen Schauspieler aus einer Soap habe, könnte ich sehen, wo der noch mitgespielt hat, wo über ihn berichtet wurde", führt Immenroth beispielhaft aus. "Darüber können wir einerseits Content anders targeten, Content anders nutzen, aber können natürlich auch unseren Nutzer anders ansprechen." Eine der Hauptaufgaben für Karin Immenroth und ihr Team ist es, neue Entwicklungen schnell zu erkennen und auszuprobieren. Und manchmal klappt das so gut, dass selbst der Microsoft-CEO die Arbeit Immenroths in einer Keynote erwähnt. Das Tech-Team von RTL hatte noch vor dem offiziellen Launch einen Zugang zur Programmierschnittstelle des Text-Bild-Generators DALL-E2 bekommen. Das wurde dazu genutzt, um das Hörerlebnis bei Podcasts auf der Plattform RTL+ Musik durch ein visuelles Element zu ergänzen. Passend zu einer Folge wurden automatisiert generierte Bilder passend zum Inhalt angezeigt. "Das fand Microsoft so spannend, dass es Satya Nadella in seiner Keynote als Case gezeigt hat, was für uns natürlich die Bestätigung war, dass wir einen guten Riecher hatten", so Immenroth. Wann und ob generative Künstliche Intelligenz für das Entwickeln neuer Formate oder ganzer Drehbücher eingesetzt wird, erzählt Karin Immenroth in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.07.2023 22:00 / 32min

Droniq macht Drohnen für die Flugsicherung sichtbar

Mehr als 400.000 Drohnen sind in Deutschland in Gebrauch - ein Großteil davon für private Zwecke. Nur 56.000 kommerziell genutzte Drohnen sind nach Schätzungen des Verbands Unbemannte Luftfahrt in Deutschland unterwegs. Bis zum Jahr 2030 rechnen die Branchenkenner mit 80.000 Drohnen. Während private Nutzer Drohnen zum Spaß nutzen, setzen immer mehr Unternehmen und Institutionen auf die fliegenden Helfer. "Drohnen transportieren mittlerweile auch Blutkonserven oder Gewebeproben, die schnell mal analysiert werden müssen", erklärt Jan-Erik Putze. Ein Auto wäre in solchen Fällen einfach zu langsam, wenn es sich kilometerlang durch die Stadt quälen muss, erklärt der Manager des Startups Droniq. Außerdem überwachen Drohnen Industriegelände, inspizieren Stromnetze und vieles mehr. Komplett autonom sind sie dabei allerdings noch nicht unterwegs. "Das sehe ich im Moment noch nicht", so Putze. Aber man bewege sich langsam in die Richtung. Ein Beispiel dafür seien Drohnen-Garagen. Die Drohnen machen in diesen Garagen autonom einen technischen Check und sind dann nach einer Stunde wieder einsetzbar. "Sie prüft auch Wetter, Wind und Sichtweite und wenn das nicht passt, geht die Garage gar nicht erst auf", erklärt der Unternehmer, der übrigens auch selbst Fluglehrer ist. Um den Überblick über die unbenannten Flugkörper zu haben, braucht es digitale Angebote. Eines davon ist Droniq, ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Flugsicherung und der Deutschen Telekom. Die Idee dahinter ist laut CEO Jan-Eric Putze, "Drohnen digital sichtbar zu machen und sie dann in einer Anzeige bei der Flugsicherung zu fusionieren mit der bemannten Luftfahrt." Dazu nutzt das Unternehmen LTE-Technik, um die Positionsdaten an die Flugsicherung zu senden. Um den Luftraum unter Kontrolle zu behalten, ermöglicht die Europäische Union seit Anfang des Jahres die Einrichtung von U-Spaces. Dort sollen private Firmen wie Droniq den Einsatz von Drohnen überwachen. Regulierung ist wichtig, davon ist auch Putze überzeugt. Dennoch warnt er vor zu strikten Regulierungen. "Ich möchte nicht, dass wir die kleine Pflanze des Drohnen-Marktes erdrücken", so der Manager und ergänzt: "Ich würde mir wünschen einen sicheren Rahmen zu setzen und dafür sind Reallabore perfekt." Warum Verbraucher nicht zeitnah damit rechnen können, dass Pakete oder Pizza von einer Drohne geliefert werden, erklärt Jan-Erik Putze in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.” Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.07.2023 23:00 / 32min

Mehr als 400.000 Drohnen sind in Deutschland in Gebrauch - ein Großteil davon für private Zwecke. Nur 56.000 kommerziell genutzte Drohnen sind nach Schätzungen des Verbands Unbemannte Luftfahrt in Deutschland unterwegs. Bis zum Jahr 2030 rechnen die Branchenkenner mit 80.000 Drohnen. Während private Nutzer Drohnen zum Spaß nutzen, setzen immer mehr Unternehmen und Institutionen auf die fliegenden Helfer. "Drohnen transportieren mittlerweile auch Blutkonserven oder Gewebeproben, die schnell mal analysiert werden müssen", erklärt Jan-Erik Putze. Ein Auto wäre in solchen Fällen einfach zu langsam, wenn es sich kilometerlang durch die Stadt quälen muss, erklärt der Manager des Startups Droniq. Außerdem überwachen Drohnen Industriegelände, inspizieren Stromnetze und vieles mehr. Komplett autonom sind sie dabei allerdings noch nicht unterwegs. "Das sehe ich im Moment noch nicht", so Putze. Aber man bewege sich langsam in die Richtung. Ein Beispiel dafür seien Drohnen-Garagen. Die Drohnen machen in diesen Garagen autonom einen technischen Check und sind dann nach einer Stunde wieder einsetzbar. "Sie prüft auch Wetter, Wind und Sichtweite und wenn das nicht passt, geht die Garage gar nicht erst auf", erklärt der Unternehmer, der übrigens auch selbst Fluglehrer ist. Um den Überblick über die unbenannten Flugkörper zu haben, braucht es digitale Angebote. Eines davon ist Droniq, ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Flugsicherung und der Deutschen Telekom. Die Idee dahinter ist laut CEO Jan-Eric Putze, "Drohnen digital sichtbar zu machen und sie dann in einer Anzeige bei der Flugsicherung zu fusionieren mit der bemannten Luftfahrt." Dazu nutzt das Unternehmen LTE-Technik, um die Positionsdaten an die Flugsicherung zu senden. Um den Luftraum unter Kontrolle zu behalten, ermöglicht die Europäische Union seit Anfang des Jahres die Einrichtung von U-Spaces. Dort sollen private Firmen wie Droniq den Einsatz von Drohnen überwachen. Regulierung ist wichtig, davon ist auch Putze überzeugt. Dennoch warnt er vor zu strikten Regulierungen. "Ich möchte nicht, dass wir die kleine Pflanze des Drohnen-Marktes erdrücken", so der Manager und ergänzt: "Ich würde mir wünschen einen sicheren Rahmen zu setzen und dafür sind Reallabore perfekt." Warum Verbraucher nicht zeitnah damit rechnen können, dass Pakete oder Pizza von einer Drohne geliefert werden, erklärt Jan-Erik Putze in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.” Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.07.2023 23:00 / 32min

Smart Living ist "kein Extra, sondern notwendig", sagt Experte Andreas Pfnür

Für Andreas Pfnür sind wir Zeugen einer bemerkenswerten Entwicklung: Die Innenstädte leeren sich und die Menschen sind bereit, viel Geld ins smarte Wohnen zu stecken. "Die Menschen gehen wieder vor die Tore der Stadt. Das heißt jetzt nicht, dass man richtig ins Grüne geht. Aber zumindest in die Vorstädte", sagt Pfnür.  Für den Professor für Immobilienwirtschaft an der Technischen Universität Darmstadt ist die Digitalisierung des Wohnens nicht nur ein nettes Extra, sondern eine dringende Notwendigkeit. "Die Häuser reagieren. Also das Wohnen reagiert auf die Digitalisierung der Lebens- und Arbeitsbedingungen", erklärt Pfnür.  In einer von ihm erstellten Studie wird klar, dass sich ein Nachfragerückgang nach Wohnimmobilien in Innenstädten abzeichnet. Die Digitalisierung des Wohnraums stärke Stadtrandlagen und Wohnraum im Grünen. Mehr als die Hälfte der Befragten sieht eine dringende Notwendigkeit in der Digitalisierung des Wohnraums, um auch den Wert der Immobilie zu erhalten.  75 Prozent der Befragten sind bereit, fast 17 Prozent ihrer Investitionen zusätzlich für digitale Technologien auszugeben. Pfnür ist der Meinung, dass wir uns beeilen müssen, denn Digitalisierung sei nicht nur eine Modeerscheinung, sondern eine "operative Notwendigkeit". Für die Baubranche sei die Entwicklung eine Herausforderung. "Das hat die Branche so überhaupt noch nicht gekannt und das ist eigentlich wie ein Schritt zum Mond", erklärt er.  Wie Sensoren und Smart Living das Leben im Alter billiger und lebenswerter machen könnte, erklärt Andreas Pfnür in "So techt Deutschland" Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.07.2023 22:00 / 36min

Für Andreas Pfnür sind wir Zeugen einer bemerkenswerten Entwicklung: Die Innenstädte leeren sich und die Menschen sind bereit, viel Geld ins smarte Wohnen zu stecken. "Die Menschen gehen wieder vor die Tore der Stadt. Das heißt jetzt nicht, dass man richtig ins Grüne geht. Aber zumindest in die Vorstädte", sagt Pfnür.  Für den Professor für Immobilienwirtschaft an der Technischen Universität Darmstadt ist die Digitalisierung des Wohnens nicht nur ein nettes Extra, sondern eine dringende Notwendigkeit. "Die Häuser reagieren. Also das Wohnen reagiert auf die Digitalisierung der Lebens- und Arbeitsbedingungen", erklärt Pfnür.  In einer von ihm erstellten Studie wird klar, dass sich ein Nachfragerückgang nach Wohnimmobilien in Innenstädten abzeichnet. Die Digitalisierung des Wohnraums stärke Stadtrandlagen und Wohnraum im Grünen. Mehr als die Hälfte der Befragten sieht eine dringende Notwendigkeit in der Digitalisierung des Wohnraums, um auch den Wert der Immobilie zu erhalten.  75 Prozent der Befragten sind bereit, fast 17 Prozent ihrer Investitionen zusätzlich für digitale Technologien auszugeben. Pfnür ist der Meinung, dass wir uns beeilen müssen, denn Digitalisierung sei nicht nur eine Modeerscheinung, sondern eine "operative Notwendigkeit". Für die Baubranche sei die Entwicklung eine Herausforderung. "Das hat die Branche so überhaupt noch nicht gekannt und das ist eigentlich wie ein Schritt zum Mond", erklärt er.  Wie Sensoren und Smart Living das Leben im Alter billiger und lebenswerter machen könnte, erklärt Andreas Pfnür in "So techt Deutschland" Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.07.2023 22:00 / 36min

Ororatech bekämpft Waldbrände aus dem Weltraum

New York, eingehüllt in dichtem Smog: Die Bilder aus den USA sind im Juni um die Welt gegangen. Die Rauchwolke hat längst auch Deutschland erreicht. Schuld sind die Waldbrände in Kanada. Und es brennt weiter. Schon jetzt wurde eine Fläche von mehr als 80.000 Quadratkilometern zerstört.  Das deutsche Startup Ororatech will beim Kampf globalen gegen Waldbrände helfen. Und das aus dem Weltraum heraus. Thomas Grübler hat das New-Space-Unternehmen mitgegründet und ist CEO.  Das Prinzip: Satelliten werden mit Wärmebildkameras ausgestattet. Diese monitoren den kompletten Globus und machen so Waldbrände frühzeitig sichtbar. "Wir erkennen Feuer ab einer Größe von viermal vier Metern", so Grübler. Sobald das System ein Feuer erkennt, werden die Kunden via Pushnachricht oder auch E-Mail benachrichtigt. Sie erhalten eine Karte mit dem Feuer. "Und wenn sie dann auf das Feuer draufklicken, dann sehen sie direkt die Vegetation, wie hoch das Risiko für Feuer rundherum ist", erklärt der Gründer. Und Ororatech will auch Vorhersagen machen. "Wir sagen, wie das Feuer in der nächsten halben Stunde, Stunde, fünf Stunden, zwölf Stunden aussehen wird. Und das ist essenziell." Um die Wärmebildkameras ins All zu bekommen, arbeitet Ororatech mit verschiedenen Unternehmen zusammen. Darunter auch SpaceX, dem Weltraum-Unternehmen von Elon Musk. Die Raketen transportieren die wertvolle Fracht in den Orbit. "Ich habe mir gedacht, dass das zweite Mal weniger Nervenkitzel ist als der erste, aber es ist trotzdem Nervenkitzel", lacht Grübler. Erst vor kurzem hat das Unternehmen die zweite Kamera ins All geschickt. Viele Regeln gibt es hoch oben noch nicht. "Das ist fast wie im Wilden Westen", so der Gründer. Er ist aber froh, dass sich das langsam ändert. Immerhin werden in zunehmendem Maß Satelliten ins All geschossen von immer mehr Unternehmen oder Staaten.  Gerade konnte Ororatech verkünden, dass die Europäische Weltraumorganisation einen millionenschweren Vertrag mit dem Startup geschlossen hat. Worum es dabei geht und was das Unternehmen in Zukunft noch vorhat, erzählt Thomas Grübler in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.07.2023 23:00 / 32min

New York, eingehüllt in dichtem Smog: Die Bilder aus den USA sind im Juni um die Welt gegangen. Die Rauchwolke hat längst auch Deutschland erreicht. Schuld sind die Waldbrände in Kanada. Und es brennt weiter. Schon jetzt wurde eine Fläche von mehr als 80.000 Quadratkilometern zerstört.  Das deutsche Startup Ororatech will beim Kampf globalen gegen Waldbrände helfen. Und das aus dem Weltraum heraus. Thomas Grübler hat das New-Space-Unternehmen mitgegründet und ist CEO.  Das Prinzip: Satelliten werden mit Wärmebildkameras ausgestattet. Diese monitoren den kompletten Globus und machen so Waldbrände frühzeitig sichtbar. "Wir erkennen Feuer ab einer Größe von viermal vier Metern", so Grübler. Sobald das System ein Feuer erkennt, werden die Kunden via Pushnachricht oder auch E-Mail benachrichtigt. Sie erhalten eine Karte mit dem Feuer. "Und wenn sie dann auf das Feuer draufklicken, dann sehen sie direkt die Vegetation, wie hoch das Risiko für Feuer rundherum ist", erklärt der Gründer. Und Ororatech will auch Vorhersagen machen. "Wir sagen, wie das Feuer in der nächsten halben Stunde, Stunde, fünf Stunden, zwölf Stunden aussehen wird. Und das ist essenziell." Um die Wärmebildkameras ins All zu bekommen, arbeitet Ororatech mit verschiedenen Unternehmen zusammen. Darunter auch SpaceX, dem Weltraum-Unternehmen von Elon Musk. Die Raketen transportieren die wertvolle Fracht in den Orbit. "Ich habe mir gedacht, dass das zweite Mal weniger Nervenkitzel ist als der erste, aber es ist trotzdem Nervenkitzel", lacht Grübler. Erst vor kurzem hat das Unternehmen die zweite Kamera ins All geschickt. Viele Regeln gibt es hoch oben noch nicht. "Das ist fast wie im Wilden Westen", so der Gründer. Er ist aber froh, dass sich das langsam ändert. Immerhin werden in zunehmendem Maß Satelliten ins All geschossen von immer mehr Unternehmen oder Staaten.  Gerade konnte Ororatech verkünden, dass die Europäische Weltraumorganisation einen millionenschweren Vertrag mit dem Startup geschlossen hat. Worum es dabei geht und was das Unternehmen in Zukunft noch vorhat, erzählt Thomas Grübler in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.07.2023 23:00 / 32min

"Das Metaverse ist keine Vision, sondern Realität", sagt Journee-Chef Lorenz

Immer häufiger tauchen in der digitalen Welt in der einen oder anderen Form Avatare auf, mit denen man in Online-Konferenzen glänzen kann. Ginge es nach Meta-Chef Mark Zuckerberg, wäre digitale Verabredungen und viel mehr längst an der Tagesordnung. Enthusiasten träumen von digitalen Shopping-Erlebnissen, aufregenden Spielen und virtuellen Beratern. Ganz so ist es aber nicht gekommen, gibt auch Thomas Lorenz zu. Er arbeitet mit seinem Team von Journee am Internet der Zukunft. Als "frühe Vögel" sind sie bereits seit März 2020 aktiv, noch bevor Facebook zu Meta mutierte. Für Lorenz war die Umbenennung ein zweischneidiges Schwert: "Fluch und Segen zugleich, würde ich sagen." Während Facebook noch immer nach einer ernsthaften Lösung für das Metaverse sucht, hatte Journee bereits damals die Technik parat und war live mit ihren Metaverse-Lösungen. "Haben sie bis heute nicht", verweist Lorenz auf die fehlenden Ergebnisse von Zuckerberg. Doch warum ist der einstige Metaverse-Hype wieder abgeflaut? Lorenz sieht den Grund darin, dass viele Menschen den Hype mit den großen Playern und dem Krypto-Fieber verbinden. Doch renommierte Unternehmensberatungen wie McKinsey sehen das Metaverse als fünf Billionen Dollar schweren Markt. "Es ist keine Vision, sondern Realität", betont Lorenz. Er verweist auf beeindruckende Zahlen, wie eine um 50 Prozent gesteigerte Conversion Rate - das Maß dafür, wie viel jeder Besucher einer Webseite zum Umsatz beiträgt. Die neue 3000 Dollar teure AR-Brille von Apple bringt neuen Schwung in die Metaverse-Debatte. Lorenz sieht aber Grenzen. Auch damit "wird es nicht zu einer Milliarden-Penetration kommen", sagt der Metaverse-Profi. Die Welt werde nicht von heute auf morgen komplett umgekrempelt, aber es funktioniere bereits und "die Menschen lieben es, in Interaktion zu treten." Wie Lorenz Unternehmen in Deutschland von dieser Vision überzeugen will, erklärt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland" Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.06.2023 00:00 / 30min

Immer häufiger tauchen in der digitalen Welt in der einen oder anderen Form Avatare auf, mit denen man in Online-Konferenzen glänzen kann. Ginge es nach Meta-Chef Mark Zuckerberg, wäre digitale Verabredungen und viel mehr längst an der Tagesordnung. Enthusiasten träumen von digitalen Shopping-Erlebnissen, aufregenden Spielen und virtuellen Beratern. Ganz so ist es aber nicht gekommen, gibt auch Thomas Lorenz zu. Er arbeitet mit seinem Team von Journee am Internet der Zukunft. Als "frühe Vögel" sind sie bereits seit März 2020 aktiv, noch bevor Facebook zu Meta mutierte. Für Lorenz war die Umbenennung ein zweischneidiges Schwert: "Fluch und Segen zugleich, würde ich sagen." Während Facebook noch immer nach einer ernsthaften Lösung für das Metaverse sucht, hatte Journee bereits damals die Technik parat und war live mit ihren Metaverse-Lösungen. "Haben sie bis heute nicht", verweist Lorenz auf die fehlenden Ergebnisse von Zuckerberg. Doch warum ist der einstige Metaverse-Hype wieder abgeflaut? Lorenz sieht den Grund darin, dass viele Menschen den Hype mit den großen Playern und dem Krypto-Fieber verbinden. Doch renommierte Unternehmensberatungen wie McKinsey sehen das Metaverse als fünf Billionen Dollar schweren Markt. "Es ist keine Vision, sondern Realität", betont Lorenz. Er verweist auf beeindruckende Zahlen, wie eine um 50 Prozent gesteigerte Conversion Rate - das Maß dafür, wie viel jeder Besucher einer Webseite zum Umsatz beiträgt. Die neue 3000 Dollar teure AR-Brille von Apple bringt neuen Schwung in die Metaverse-Debatte. Lorenz sieht aber Grenzen. Auch damit "wird es nicht zu einer Milliarden-Penetration kommen", sagt der Metaverse-Profi. Die Welt werde nicht von heute auf morgen komplett umgekrempelt, aber es funktioniere bereits und "die Menschen lieben es, in Interaktion zu treten." Wie Lorenz Unternehmen in Deutschland von dieser Vision überzeugen will, erklärt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland" Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.06.2023 00:00 / 30min

Not auf dem IT-Arbeitsmarkt? KI ist Jobmotor, nicht Jobkiller!

Über sieben Monate dauert es durchschnittlich, bis in Deutschland eine IT-Stelle neu besetzt ist. Nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom waren Anfang 2023 etwa 137.000 IT-Stellen unbesetzt. In diesem Jahr sind besonders IT-Sicherheitsexperten, Data Scientists, Softwareentwickler und KI-Experten gefragt. Sead Ahmetovic erwartet, dass sich die angespannte Situation weiter verschärfen wird. Er kommt aus Österreich und will mit seiner Firma WeAreDevelopers Entwickler und Unternehmen in ganz Europa zusammenbringen. "Die Schere geht immer weiter auseinander. Es ist nicht so, dass jetzt der Fachkräftemangel irgendwie bekämpft und besser wird. Es ist eher so, dass immer mehr neue Positionen entstehen," erklärt er. Ahmetovic ist überzeugt, dass Künstliche Intelligenz Jobs nicht vernichten, sondern neue Stellen schaffen wird. Beim Anwerben von Entwicklern sieht er die USA immer noch im Vorteil. Das liege auch an der Kultur, "weil man dort Dinge einfach viel schneller umsetzt", erklärt Ahmetovic. Er sieht aber auch eine wachsende Zahl an europäischen Unternehmen, die progressiv seien und mithalten könnten. Unternehmen sollten sich als attraktive Arbeitgeber positionieren, so der Firmenchef. Softwareentwickler seien eine eigene Zielgruppe, die einen anderen Zugang benötigten, erklärt der Experte. Anstatt sich nur mit Anzugträgern auf Veranstaltungen zu zeigen, "sollten sie lieber mit eigenen Entwicklern auftreten", empfiehlt Ahmetovic. Warum Unternehmen, die Homeoffice anbieten, einen Vorteil haben, erklärt Sead Ahmetovic in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.06.2023 22:00 / 35min

Über sieben Monate dauert es durchschnittlich, bis in Deutschland eine IT-Stelle neu besetzt ist. Nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom waren Anfang 2023 etwa 137.000 IT-Stellen unbesetzt. In diesem Jahr sind besonders IT-Sicherheitsexperten, Data Scientists, Softwareentwickler und KI-Experten gefragt. Sead Ahmetovic erwartet, dass sich die angespannte Situation weiter verschärfen wird. Er kommt aus Österreich und will mit seiner Firma WeAreDevelopers Entwickler und Unternehmen in ganz Europa zusammenbringen. "Die Schere geht immer weiter auseinander. Es ist nicht so, dass jetzt der Fachkräftemangel irgendwie bekämpft und besser wird. Es ist eher so, dass immer mehr neue Positionen entstehen," erklärt er. Ahmetovic ist überzeugt, dass Künstliche Intelligenz Jobs nicht vernichten, sondern neue Stellen schaffen wird. Beim Anwerben von Entwicklern sieht er die USA immer noch im Vorteil. Das liege auch an der Kultur, "weil man dort Dinge einfach viel schneller umsetzt", erklärt Ahmetovic. Er sieht aber auch eine wachsende Zahl an europäischen Unternehmen, die progressiv seien und mithalten könnten. Unternehmen sollten sich als attraktive Arbeitgeber positionieren, so der Firmenchef. Softwareentwickler seien eine eigene Zielgruppe, die einen anderen Zugang benötigten, erklärt der Experte. Anstatt sich nur mit Anzugträgern auf Veranstaltungen zu zeigen, "sollten sie lieber mit eigenen Entwicklern auftreten", empfiehlt Ahmetovic. Warum Unternehmen, die Homeoffice anbieten, einen Vorteil haben, erklärt Sead Ahmetovic in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.06.2023 22:00 / 35min

Forcam-Chef Hoffmann? Der Mann, der 50 Jahre alte Maschinen digitalisiert

Wir sollten mutiger werden, meint Forcam-Chef Oliver Hoffmann. "Wir arbeiten immer schon sehr gründlich", das sei eine gewisse deutsche Mentalität. Andere Länder seien mutiger und "fangen einfach mal an". Aber aus Sicht von Hoffmann bewegt sich inzwischen einiges in Deutschland. Die Corona-Krise war gewissermaßen das Startsignal. Gegründet wurde Forcam von ehemaligen SAP-Mitarbeitern. SAP-Mitgründer Dietmar Hopp ist noch heute als Mehrheitsgesellschafter beteiligt. Bereits seit 20 Jahren digitalisieren Hoffmann und sein Team die Maschinen der deutschen Industrie. Bis heute sind es weltweit mehr als 100.000. Grundlage sei eine umfassende Datenbasis, denn "wenn ich keine saubere Datenbasis habe, kann ich auch nichts analysieren", erklärt Hoffmann. Er behauptet, auch Maschinen digitalisieren zu können, die bereits 30, 40 oder sogar 50 Jahre alt sind. Bis zu einem gewissen Grad, denn klar ist: Je älter die Maschine, desto weniger Daten bekommt man. "Zaubern können wir dann auch nicht", räumt Hoffmann ein. Warum der Bürokratieabbau in Deutschland einen besonderen Stellenwert bekommen sollte, erklärt Oliver Hoffmann in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.06.2023 00:00 / 25min

Wir sollten mutiger werden, meint Forcam-Chef Oliver Hoffmann. "Wir arbeiten immer schon sehr gründlich", das sei eine gewisse deutsche Mentalität. Andere Länder seien mutiger und "fangen einfach mal an". Aber aus Sicht von Hoffmann bewegt sich inzwischen einiges in Deutschland. Die Corona-Krise war gewissermaßen das Startsignal. Gegründet wurde Forcam von ehemaligen SAP-Mitarbeitern. SAP-Mitgründer Dietmar Hopp ist noch heute als Mehrheitsgesellschafter beteiligt. Bereits seit 20 Jahren digitalisieren Hoffmann und sein Team die Maschinen der deutschen Industrie. Bis heute sind es weltweit mehr als 100.000. Grundlage sei eine umfassende Datenbasis, denn "wenn ich keine saubere Datenbasis habe, kann ich auch nichts analysieren", erklärt Hoffmann. Er behauptet, auch Maschinen digitalisieren zu können, die bereits 30, 40 oder sogar 50 Jahre alt sind. Bis zu einem gewissen Grad, denn klar ist: Je älter die Maschine, desto weniger Daten bekommt man. "Zaubern können wir dann auch nicht", räumt Hoffmann ein. Warum der Bürokratieabbau in Deutschland einen besonderen Stellenwert bekommen sollte, erklärt Oliver Hoffmann in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.06.2023 00:00 / 25min

Ilegale Zockerei bekämpfen? Gauselmann-Manager pocht auf mehr Glücksspiel-Freiheit

Seit 2021 regelt ein neuer Glücksspielstaatsvertrag, was in Onlinecasinos erlaubt ist und was nicht. Denn Glücksspiel im Netz gab es auch vorher schon - nur eben illegal. Lars Felderhoff glaubt aber nicht, dass der rechtliche Rahmen ausreicht, um alle Spieler aus dem Schwarzmarkt heraus zu holen: "Der Gesetzgeber hat es leider versäumt, eine Regulierung verabschieden, die Wettbewerbsfähigkeit zulässt", kritisiert der Finanzvorstand des ostwestfälischen Glücksspielunternehmens Gauselmann im ntv Podcast "So techt Deutschland" vor allem Nachteile gegenüber illegalen Angeboten. Der Glücksspielunternehmer stört sich unter anderem an der monatlichen Grenze von 1.000 Euro, die Spieler maximal einsetzen dürfen. Zu wenig, sagt Felderhoff. Attraktivität bedeute für einige Spieler, die Möglichkeit zu haben, "höhere Einsätze" zu spielen und damit "größere Gewinnmöglichkeiten" zu haben. Und wenn die legalen Grenzen ausgereizt sind, wird auf illegalen Portalen gewettet.  Umfragen zufolge haben im vergangenen Jahr 40 Prozent der Deutschen wenigstens einmal an Glücksspielen teilgenommen. Mehr als 400.000 Menschen gelten in Deutschland als süchtig oder weisen zumindest ein problematisches Spielverhalten auf. Gemessen an der Gesamtzahl der Spielenden sei das aber nur ein geringer Anteil, argumentieren die Betreiber von Spielstätten regelmäßig. Trägt auch der Gesetzgeber eine Mitschuld an den Suchtzahlen? Denn technologisch wäre es längst möglich, das Spielverhalten auch in stationären Spielhallen zu überwachen und frühzeitig einzugreifen, heißt es. Die Geräte in den Spielhallen seien vernetzt, allerdings "gibt es keine Art des Player-Trackings", sagt Felderhoff. Das sei nicht erlaubt. Stattdessen bleibe den Betreibern lediglich die Einlasskontrolle, bei der nur überprüft werden könne, ob jemand bereits gesperrt ist. "Wir haben sehr hohe Regularien, die teilweise dem Spielerschutz dienen sollen, teilweise rechtlich bedingt sind", erklärt der Gauselmann-Manager. So dürften beispielsweise keine Geldautomaten aufgestellt werden und ein Zahlen mit Kreditkarte sei auch nicht möglich, um maßlose Zockerei zu unterbinden. Wie trotz allem die Spielentwicklung möglich ist, was im Ausland anders läuft und wo die Zukunft des Glücksspiels in einer digitalisierten Welt liegt, erzählt Lars Felderhoff in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.06.2023 00:00 / 34min

Seit 2021 regelt ein neuer Glücksspielstaatsvertrag, was in Onlinecasinos erlaubt ist und was nicht. Denn Glücksspiel im Netz gab es auch vorher schon - nur eben illegal. Lars Felderhoff glaubt aber nicht, dass der rechtliche Rahmen ausreicht, um alle Spieler aus dem Schwarzmarkt heraus zu holen: "Der Gesetzgeber hat es leider versäumt, eine Regulierung verabschieden, die Wettbewerbsfähigkeit zulässt", kritisiert der Finanzvorstand des ostwestfälischen Glücksspielunternehmens Gauselmann im ntv Podcast "So techt Deutschland" vor allem Nachteile gegenüber illegalen Angeboten. Der Glücksspielunternehmer stört sich unter anderem an der monatlichen Grenze von 1.000 Euro, die Spieler maximal einsetzen dürfen. Zu wenig, sagt Felderhoff. Attraktivität bedeute für einige Spieler, die Möglichkeit zu haben, "höhere Einsätze" zu spielen und damit "größere Gewinnmöglichkeiten" zu haben. Und wenn die legalen Grenzen ausgereizt sind, wird auf illegalen Portalen gewettet.  Umfragen zufolge haben im vergangenen Jahr 40 Prozent der Deutschen wenigstens einmal an Glücksspielen teilgenommen. Mehr als 400.000 Menschen gelten in Deutschland als süchtig oder weisen zumindest ein problematisches Spielverhalten auf. Gemessen an der Gesamtzahl der Spielenden sei das aber nur ein geringer Anteil, argumentieren die Betreiber von Spielstätten regelmäßig. Trägt auch der Gesetzgeber eine Mitschuld an den Suchtzahlen? Denn technologisch wäre es längst möglich, das Spielverhalten auch in stationären Spielhallen zu überwachen und frühzeitig einzugreifen, heißt es. Die Geräte in den Spielhallen seien vernetzt, allerdings "gibt es keine Art des Player-Trackings", sagt Felderhoff. Das sei nicht erlaubt. Stattdessen bleibe den Betreibern lediglich die Einlasskontrolle, bei der nur überprüft werden könne, ob jemand bereits gesperrt ist. "Wir haben sehr hohe Regularien, die teilweise dem Spielerschutz dienen sollen, teilweise rechtlich bedingt sind", erklärt der Gauselmann-Manager. So dürften beispielsweise keine Geldautomaten aufgestellt werden und ein Zahlen mit Kreditkarte sei auch nicht möglich, um maßlose Zockerei zu unterbinden. Wie trotz allem die Spielentwicklung möglich ist, was im Ausland anders läuft und wo die Zukunft des Glücksspiels in einer digitalisierten Welt liegt, erzählt Lars Felderhoff in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.06.2023 00:00 / 34min

"Es gibt noch zu viele analoge Alternativen", sagt ID-Now-Manager Uwe Stelzig über digitale Identität

Wir alle haben eine digitale Identität. Und in der Regel sogar mehrere davon: Mal eben schnell ein Bankkonto online eröffnen, eine Reise im Netz buchen oder sich auf einer Mobilitätsplattform anmelden. Damit das geht, müssen Anbieter sicher sein, mit wem sie da gerade Geschäfte machen.  "Wir überprüfen, ob der Mensch auch der ist, der er vorgibt zu sein", erklärt Uwe Stelzig, Geschäftsführer für die DACH-Region von ID Now. Das Startup hilft Unternehmen oder auch Behörden dabei, Menschen in der Online- und Offline-Welt mit unterschiedlichen Technologien zu identifizieren. Die Strategien für eine sichere digitale Identität variieren. Während die Technologie für den digitalen Personalausweis schon gute zehn Jahre alt ist und bisher wenig Anklang gefunden hat und verschiedene Ministerien unterschiedliche Ansätze verfolgen, bringt auch die Europäische Union ihr eigenes Konzept auf den Weg.  Warum es in Deutschland noch nicht so gut funktioniert? Das hat laut Stelzig verschiedene Gründe. Einer davon ist, dass es in Deutschland einfach noch zu viele analoge Alternativen gibt. Ämter sind häufig einfach analog zu erreichen. Anders sei das in Ländern wie Italien oder Schweden. "Dort haben Sie mitunter Regionen, wo das dann echt schon schwierig ist, wo Sie einfach auf Digitalisierung angewiesen sind als Konsument. Das ist in Deutschland natürlich alles ein bisschen schwieriger." Wie es mit der digitalen Identität in Deutschland auch klappen kann und welche Hürden es noch gibt, erzählt ID-Now-Manager Uwe Stelzig in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.  +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.05.2023 06:06 / 31min

Wir alle haben eine digitale Identität. Und in der Regel sogar mehrere davon: Mal eben schnell ein Bankkonto online eröffnen, eine Reise im Netz buchen oder sich auf einer Mobilitätsplattform anmelden. Damit das geht, müssen Anbieter sicher sein, mit wem sie da gerade Geschäfte machen.  "Wir überprüfen, ob der Mensch auch der ist, der er vorgibt zu sein", erklärt Uwe Stelzig, Geschäftsführer für die DACH-Region von ID Now. Das Startup hilft Unternehmen oder auch Behörden dabei, Menschen in der Online- und Offline-Welt mit unterschiedlichen Technologien zu identifizieren. Die Strategien für eine sichere digitale Identität variieren. Während die Technologie für den digitalen Personalausweis schon gute zehn Jahre alt ist und bisher wenig Anklang gefunden hat und verschiedene Ministerien unterschiedliche Ansätze verfolgen, bringt auch die Europäische Union ihr eigenes Konzept auf den Weg.  Warum es in Deutschland noch nicht so gut funktioniert? Das hat laut Stelzig verschiedene Gründe. Einer davon ist, dass es in Deutschland einfach noch zu viele analoge Alternativen gibt. Ämter sind häufig einfach analog zu erreichen. Anders sei das in Ländern wie Italien oder Schweden. "Dort haben Sie mitunter Regionen, wo das dann echt schon schwierig ist, wo Sie einfach auf Digitalisierung angewiesen sind als Konsument. Das ist in Deutschland natürlich alles ein bisschen schwieriger." Wie es mit der digitalen Identität in Deutschland auch klappen kann und welche Hürden es noch gibt, erzählt ID-Now-Manager Uwe Stelzig in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.  +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.05.2023 06:06 / 31min

Die Zukunft des Nahverkehrs? Eine Schwebebahn, sagt Ottobahn-Chef Marc Schindler

Seit über 120 Jahren ist die Schwebebahn das Wahrzeichen von Wuppertal. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte will das Startup Ottobahn schreiben. Gründer und "Can Do Officer" Marc Schindler steht mit seinem Unternehmen kurz davor, eine Teststrecke in Taufkirchen bei München auf die Beine zu stellen. Sein Ziel ist es, die Ottobahn eines Tages zum öffentlichen Verkehrsträger zu machen, der keine Fahrpläne benötigt: "Jeder Mensch kann sich eine Fahrt bestellen wie beim Taxi", erklärt Schindler im Podcast "So techt Deutschland" seine Vision. Die Ottobahn fährt auf Stelzen, ähnlich wie das Original in Wuppertal. Das Startup will "die Gleisträger komplett in ein Landschaftsbild oder Städtebild integrieren". Das Team plant die Verwendung spezieller Monokulturen zur Verbesserung der Luftqualität und die Installation von Solarzellen zur Eigenstromerzeugung. Wie Marc Schindler in den kommenden Jahren die Behörden auf seine Seite ziehen und die Materialbeschaffung für die Ottobahn verbessern will, erzählt der Gründer in der neuen Folge von "So techt Deutschland" - an deren Anfang Frauke Holzmeier und Andreas Laukat einen Abstecher in die fossile Welt der Faxgeräte wagen. Denn der Digitalverband Bitkom hat erst vor wenigen Wochen eine Studie veröffentlicht, wonach immer noch 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland Faxgeräte besitzen - und es ein Drittel davon sogar häufig oder sogar sehr häufig einsetzen. Warum? Vor allem, um sich rechtlich abzusichern.  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.05.2023 22:00 / 22min

Seit über 120 Jahren ist die Schwebebahn das Wahrzeichen von Wuppertal. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte will das Startup Ottobahn schreiben. Gründer und "Can Do Officer" Marc Schindler steht mit seinem Unternehmen kurz davor, eine Teststrecke in Taufkirchen bei München auf die Beine zu stellen. Sein Ziel ist es, die Ottobahn eines Tages zum öffentlichen Verkehrsträger zu machen, der keine Fahrpläne benötigt: "Jeder Mensch kann sich eine Fahrt bestellen wie beim Taxi", erklärt Schindler im Podcast "So techt Deutschland" seine Vision. Die Ottobahn fährt auf Stelzen, ähnlich wie das Original in Wuppertal. Das Startup will "die Gleisträger komplett in ein Landschaftsbild oder Städtebild integrieren". Das Team plant die Verwendung spezieller Monokulturen zur Verbesserung der Luftqualität und die Installation von Solarzellen zur Eigenstromerzeugung. Wie Marc Schindler in den kommenden Jahren die Behörden auf seine Seite ziehen und die Materialbeschaffung für die Ottobahn verbessern will, erzählt der Gründer in der neuen Folge von "So techt Deutschland" - an deren Anfang Frauke Holzmeier und Andreas Laukat einen Abstecher in die fossile Welt der Faxgeräte wagen. Denn der Digitalverband Bitkom hat erst vor wenigen Wochen eine Studie veröffentlicht, wonach immer noch 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland Faxgeräte besitzen - und es ein Drittel davon sogar häufig oder sogar sehr häufig einsetzen. Warum? Vor allem, um sich rechtlich abzusichern.  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.05.2023 22:00 / 22min

Taxfix-CEO Ott verspricht die Steuererklärung auf Knopfdruck

Die Steuererklärung machen die allerwenigsten Menschen wirklich gerne. 12 Millionen Deutsche verzichten sogar gänzlich darauf - und damit auch auf eine Rückzahlung von im Schnitt 1000 Euro! Martin Ott will das mit seinem Startup Taxfix ändern. Viele hätten einfach Angst, Fehler zu machen, andere schlicht keine Lust, sich durch den Paragrafen-Dschungel zu wühlen, sagt der frühere Europa-Chef von Facebook im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Denn der Steuererklärung, die auf einen Bierdeckel passt, sind wir in den vergangenen 20 Jahren keinen Schritt näher gekommen. Wozu das führt? "77 Prozent der Menschen verbringen mehr als einen Tag mit ihrer Steuererklärung", sagt Ott. Mit Taxfix soll es deutlich schneller gehen. Um die Technologie für das komplizierte Feld in einer App zu bauen, braucht Taxfix viele Fachkräfte. Die findet das Fintech vor alle im Ausland. "Von unseren Entwicklern haben über 80 Prozent keine deutsche Staatsbürgerschaft", erklärt Ott. Umso genauer beobachtet er das Fachkräfteeinwanderungsgesetz der Ampel. "Es ist immer noch sehr komplex mit dem Punktesystem." Was besser laufen müsste, wie es den Fintechs in Deutschland geht und wann auch bei Taxfix eine KI übernimmt, erzählt Martin Ott in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.05.2023 04:00 / 30min

Die Steuererklärung machen die allerwenigsten Menschen wirklich gerne. 12 Millionen Deutsche verzichten sogar gänzlich darauf - und damit auch auf eine Rückzahlung von im Schnitt 1000 Euro! Martin Ott will das mit seinem Startup Taxfix ändern. Viele hätten einfach Angst, Fehler zu machen, andere schlicht keine Lust, sich durch den Paragrafen-Dschungel zu wühlen, sagt der frühere Europa-Chef von Facebook im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Denn der Steuererklärung, die auf einen Bierdeckel passt, sind wir in den vergangenen 20 Jahren keinen Schritt näher gekommen. Wozu das führt? "77 Prozent der Menschen verbringen mehr als einen Tag mit ihrer Steuererklärung", sagt Ott. Mit Taxfix soll es deutlich schneller gehen. Um die Technologie für das komplizierte Feld in einer App zu bauen, braucht Taxfix viele Fachkräfte. Die findet das Fintech vor alle im Ausland. "Von unseren Entwicklern haben über 80 Prozent keine deutsche Staatsbürgerschaft", erklärt Ott. Umso genauer beobachtet er das Fachkräfteeinwanderungsgesetz der Ampel. "Es ist immer noch sehr komplex mit dem Punktesystem." Was besser laufen müsste, wie es den Fintechs in Deutschland geht und wann auch bei Taxfix eine KI übernimmt, erzählt Martin Ott in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.05.2023 04:00 / 30min

Klaus Roewe baut am Elektro-Jet der Zukunft

Wenn ein Mann nach drei Jahrzehnten in einem Unternehmen zu einem Startup wechselt, dann muss es schon eine lohnende Aufgabe sein. Klaus Roewe hat nach drei Jahrzehnten bei Airbus seinen alten Job aufgegeben und ist zu Lilium Aviation gewechselt. Warum? Er wollte etwas tun, das nicht nur ihm, sondern auch seinen Kindern und Enkelkindern etwas bringt. Er will bei der Entwicklung von batterieelektrischen Flugzeugen mitmischen, die dekarbonisiert fliegen. Sein Motto: "Der Lohn ist höher als das Risiko!" Roewe ist kein Unbekannter in der Branche, er hat bei Airbus bereits das Passagierflugzeug A320neo zum Erfolg gebracht. Und er ist sich sicher: Lilium hat das Zeug dazu, auch den elektrischen Flieger zum Erfolg zu führen. Die Batterietechnologie ist der Schlüssel dazu. Nicht zu vergleichen mit einer Batterie für ein elektrisches Auto. Die Entwicklung der elektrischen Flugzeuge bringt aus seiner Sicht die Batterietechnologie erheblich weiter. Würde man die Batterien aus einem Lilium-Jet in ein Auto einbauen, "dann würde das Auto locker eine Reichweite von 1000 Kilometer haben, auch im Winter", sagt der Manager und legt nach: "Sie würden den Vogel in zehn Minuten wieder aufladen". Bis vor einigen Monaten war Lilium den Beweis schuldig geblieben, dass es funktioniert, meint Roewe. Es gab viel Kritik und der Aktienkurs ist in den Keller gegangen. Roewe wollte beweisen, dass es funktioniert. Liliums Flieger bringt die Leistung, die er braucht und die Batterien sind auch am Start. Das war ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen. Roewe hat aber nicht nur die Technologie im Blick, sondern auch das Geschäftsmodell. Er hat sich von der Idee verabschiedet, dass Lilium so etwas wie ein Uber für die Luftfahrt wird. Zu viel Komplexität und zu wenig Cashflow. Stattdessen setzt er auf den Verkauf von Flugzeugen und den Service drumherum. Die Lilium Jets sollen regionale Flüge übernehmen, zum Beispiel von München nach Nürnberg. "Wir sind kein Lufttaxi", betont Roewe. Bis Lilium aber so richtig abheben kann, braucht es noch ein paar Jahre und ordentlich Geld. Woher das kommen soll und was Klaus Roewe zum Einstieg von Tencent sagt, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.05.2023 00:00 / 31min

Wenn ein Mann nach drei Jahrzehnten in einem Unternehmen zu einem Startup wechselt, dann muss es schon eine lohnende Aufgabe sein. Klaus Roewe hat nach drei Jahrzehnten bei Airbus seinen alten Job aufgegeben und ist zu Lilium Aviation gewechselt. Warum? Er wollte etwas tun, das nicht nur ihm, sondern auch seinen Kindern und Enkelkindern etwas bringt. Er will bei der Entwicklung von batterieelektrischen Flugzeugen mitmischen, die dekarbonisiert fliegen. Sein Motto: "Der Lohn ist höher als das Risiko!" Roewe ist kein Unbekannter in der Branche, er hat bei Airbus bereits das Passagierflugzeug A320neo zum Erfolg gebracht. Und er ist sich sicher: Lilium hat das Zeug dazu, auch den elektrischen Flieger zum Erfolg zu führen. Die Batterietechnologie ist der Schlüssel dazu. Nicht zu vergleichen mit einer Batterie für ein elektrisches Auto. Die Entwicklung der elektrischen Flugzeuge bringt aus seiner Sicht die Batterietechnologie erheblich weiter. Würde man die Batterien aus einem Lilium-Jet in ein Auto einbauen, "dann würde das Auto locker eine Reichweite von 1000 Kilometer haben, auch im Winter", sagt der Manager und legt nach: "Sie würden den Vogel in zehn Minuten wieder aufladen". Bis vor einigen Monaten war Lilium den Beweis schuldig geblieben, dass es funktioniert, meint Roewe. Es gab viel Kritik und der Aktienkurs ist in den Keller gegangen. Roewe wollte beweisen, dass es funktioniert. Liliums Flieger bringt die Leistung, die er braucht und die Batterien sind auch am Start. Das war ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen. Roewe hat aber nicht nur die Technologie im Blick, sondern auch das Geschäftsmodell. Er hat sich von der Idee verabschiedet, dass Lilium so etwas wie ein Uber für die Luftfahrt wird. Zu viel Komplexität und zu wenig Cashflow. Stattdessen setzt er auf den Verkauf von Flugzeugen und den Service drumherum. Die Lilium Jets sollen regionale Flüge übernehmen, zum Beispiel von München nach Nürnberg. "Wir sind kein Lufttaxi", betont Roewe. Bis Lilium aber so richtig abheben kann, braucht es noch ein paar Jahre und ordentlich Geld. Woher das kommen soll und was Klaus Roewe zum Einstieg von Tencent sagt, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.05.2023 00:00 / 31min

Wie tickt die junge Generation am Arbeitsplatz, Yasmin Weiß?

Die Generation Z ist faul, verwöhnt und illoyal. Dieses Narrativ wird der ein oder andere sicherlich schon häufiger gehört haben. Es gibt aber auch folgende Eigenschaften: jung, qualifiziert, wechselwillig. Letzteres kann auch Yasmin Weiss bestätigen. Die Expertin für Digitale Bildung und Zukunft der Arbeit hat erst kürzlich dazu eine Studie veröffentlicht. Wie ticken unsere Digital-Raketen? Sie bringen eine hohe Wechselbereitschaft bei gleichzeitiger Frustrationstoleranz mit. "Das ist eine schwierige Kombination für viele Arbeitgeber", resümiert die BWL-Professorin mit Schwerpunkt KI in der Arbeitswelt. Für Weiss hilft alles Klagen aber nichts, denn "wir müssen uns auf dieses Werteverständnis einstellen". Beide Seiten müssten offen auf den Tisch legen, was sie voneinander erwarten. "Dieser offene und ehrliche Dialog, der findet viel zu wenig statt, sondern man spricht übereinander, aber zu wenig miteinander", kritisiert Weiss. Leidensfähigkeit bringe diese Generation nicht mit. Warum soll man in einen Flieger steigen und irgendwohin fliegen, wo die Familie nicht ist, wenn es auch aus dem Homeoffice geht. "Die junge Generation spricht das ganz offen aus", sagt Weiss. Die Gesetze am Arbeitsmarkt hätten sich aber auch zugunsten der jungen Generation verändert, sagt Yasmin Weiss in dieser Folge von "So techt Deutschland".  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.05.2023 05:47 / 30min

Die Generation Z ist faul, verwöhnt und illoyal. Dieses Narrativ wird der ein oder andere sicherlich schon häufiger gehört haben. Es gibt aber auch folgende Eigenschaften: jung, qualifiziert, wechselwillig. Letzteres kann auch Yasmin Weiss bestätigen. Die Expertin für Digitale Bildung und Zukunft der Arbeit hat erst kürzlich dazu eine Studie veröffentlicht. Wie ticken unsere Digital-Raketen? Sie bringen eine hohe Wechselbereitschaft bei gleichzeitiger Frustrationstoleranz mit. "Das ist eine schwierige Kombination für viele Arbeitgeber", resümiert die BWL-Professorin mit Schwerpunkt KI in der Arbeitswelt. Für Weiss hilft alles Klagen aber nichts, denn "wir müssen uns auf dieses Werteverständnis einstellen". Beide Seiten müssten offen auf den Tisch legen, was sie voneinander erwarten. "Dieser offene und ehrliche Dialog, der findet viel zu wenig statt, sondern man spricht übereinander, aber zu wenig miteinander", kritisiert Weiss. Leidensfähigkeit bringe diese Generation nicht mit. Warum soll man in einen Flieger steigen und irgendwohin fliegen, wo die Familie nicht ist, wenn es auch aus dem Homeoffice geht. "Die junge Generation spricht das ganz offen aus", sagt Weiss. Die Gesetze am Arbeitsmarkt hätten sich aber auch zugunsten der jungen Generation verändert, sagt Yasmin Weiss in dieser Folge von "So techt Deutschland".  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.05.2023 05:47 / 30min

KI-Regulierung der EU "kann Totengräber sein", sagt Merantix-Gründerin Büttner

Nicole Büttner ist Aktivistin, allerdings im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Ihr vermutlich liebstes Baby ist Merantix, ein Brutkasten für Startups, die sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen. Bevor ein neues KI-Modell entwickelt wird, muss über Daten gesprochen werden - und das in einem Land, wo über Daten am liebsten eben nicht gesprochen wird. "Das ist auch ein Standortnachteil, wenn wir uns darum nicht kümmern", erklärt Büttner im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Kein KI-Algorithmus funktioniere ohne vorheriges Training mit Qualitätsdaten. Gerade in der aktuellen Diskussion um ChatGPT und andere KI-Modelle ist das höchst relevant: Woher kommen die Daten, mit denen die KIs trainiert werden?  So kommt es nicht von ungefähr, dass Nicole Büttner von der Bundesregierung in die Gründungskommission des künftigen Dateninstituts Deutschlands berufen wurde. "Wir haben auch erst einmal einen Vorschlag gemacht", der jetzt in den Ministerien umgesetzt werde. Trotz bürokratischer Hürden und komplizierter Prozesse bleibt sie optimistisch: "Unglaublich viele Menschen sind sehr motiviert", sagt Büttner. Jedoch seien die Beschränkungen in der tatsächlichen Arbeit "schon echt krass". In ihrer Firma würde sie ganz anders vorgehen - schneller und unkomplizierter. In der Regierung gebe es dann Ausschreibungen, Bewerbungen und vieles andere. Büttner betont die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit Daten und die aktive Einbindung des Datenschutzes in Deutschland, stellt aber auch kritische Fragen zum Thema Datenpools privater Anbieter, insbesondere im Gesundheitswesen. Die KI-Expertin äußert Bedenken gegenüber der EU-Regulierung von KI-Technologie, da der EU-AI-Act ihrer Meinung nach ein "Totengräber für europäische KI-Innovationen" sein könnte. Büttner plädiert für eine differenzierte Betrachtung, denn ein und derselbe Algorithmus könne sowohl eine Kampfdrohne steuern als auch Krebszellen erkennen. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" erklärt Nicole Büttner, warum in der KI-Entwicklung nicht nur Programmierer gefragt sind.  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.04.2023 22:00 / 32min

Nicole Büttner ist Aktivistin, allerdings im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Ihr vermutlich liebstes Baby ist Merantix, ein Brutkasten für Startups, die sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen. Bevor ein neues KI-Modell entwickelt wird, muss über Daten gesprochen werden - und das in einem Land, wo über Daten am liebsten eben nicht gesprochen wird. "Das ist auch ein Standortnachteil, wenn wir uns darum nicht kümmern", erklärt Büttner im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Kein KI-Algorithmus funktioniere ohne vorheriges Training mit Qualitätsdaten. Gerade in der aktuellen Diskussion um ChatGPT und andere KI-Modelle ist das höchst relevant: Woher kommen die Daten, mit denen die KIs trainiert werden?  So kommt es nicht von ungefähr, dass Nicole Büttner von der Bundesregierung in die Gründungskommission des künftigen Dateninstituts Deutschlands berufen wurde. "Wir haben auch erst einmal einen Vorschlag gemacht", der jetzt in den Ministerien umgesetzt werde. Trotz bürokratischer Hürden und komplizierter Prozesse bleibt sie optimistisch: "Unglaublich viele Menschen sind sehr motiviert", sagt Büttner. Jedoch seien die Beschränkungen in der tatsächlichen Arbeit "schon echt krass". In ihrer Firma würde sie ganz anders vorgehen - schneller und unkomplizierter. In der Regierung gebe es dann Ausschreibungen, Bewerbungen und vieles andere. Büttner betont die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit Daten und die aktive Einbindung des Datenschutzes in Deutschland, stellt aber auch kritische Fragen zum Thema Datenpools privater Anbieter, insbesondere im Gesundheitswesen. Die KI-Expertin äußert Bedenken gegenüber der EU-Regulierung von KI-Technologie, da der EU-AI-Act ihrer Meinung nach ein "Totengräber für europäische KI-Innovationen" sein könnte. Büttner plädiert für eine differenzierte Betrachtung, denn ein und derselbe Algorithmus könne sowohl eine Kampfdrohne steuern als auch Krebszellen erkennen. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" erklärt Nicole Büttner, warum in der KI-Entwicklung nicht nur Programmierer gefragt sind.  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.04.2023 22:00 / 32min

#HM23: "So techt Deutschland" trifft Siemens und Microsoft

Wenn Bahnen nur noch eine Schiene brauchen, Künstliche Intelligenz auf Industrie trifft und über den Innovationsstandort Deutschland diskutiert wird, dann ist wieder Hannover Messe. "Wir verbinden die reale mit der digitalen Welt", sagt Siemens-CEO Roland Busch beim Besuch von "So techt Deutschland" am Messestand des deutschen Konzerns. Innovationen spielen für den Manager eine zentrale Rolle auch für den Umgang mit dem Fachkräftemangel. "Wenn wir keine Angst vor neuen Technologien haben, sondern sie umarmen und nutzen, werden wir wettbewerbsfähig bleiben. Und wir haben sogar eine Chance, dass wir Arbeit, die in Low-Cost-Länder abgewandert ist, zurückholen können." Nämlich dann, wenn Tätigkeiten nicht mehr vom Menschen gemacht werden müssen. "Aber wir werden immer Menschen brauchen", sagt Busch - nur eben für andere Aufgaben.  Ein Faktor dabei ist die Künstliche Intelligenz. Große Sprachmodelle wie von Aleph Alpha oder OpenAI kommen auch in der Industrie an. Die Technologie sei über die Jahre gereift und mittlerweile auch für Unternehmen und den Mittelstand bezahlbar, erklärt Microsoft-Deutschlandchefin Marianne Janik. Demnach schreiten die Einsatzmöglichkeiten auch dank deutscher Ideen rasant voran: "Gerade aus der Open-Source-Community in Deutschland kommt so viel Innovation. Wir dürften uns da nicht kleiner machen", sagt Janik. Und dennoch: Manchmal lassen sich die Innovationen auf der Hannover Messe erst auf den zweiten, etwas genaueren Blick erkennen. Eine Bahn-Kabine mit Platz für vier Personen, die autonom, Batterie getrieben - und das ist der Clou - nur auf einer Schiene fährt, ist einer der Hingucker in den Messehallen. Das Monocab ist ein Hochschulprojekt und soll stillgelegten Bahngleisen wieder Leben einhauchen und auf dem Land mehr Mobilität zu ermöglichen. Und da das Cab nur eine Schiene braucht, ist Gegenverkehr kein Problem, sondern sogar erwünscht.  Wo die Bahn fährt, was der BDI-Präsident für den Standort Deutschland fordert und wie Algen uns bei der Bekämpfung der Klimakrise helfen können, gibt es in der Reportage von der Hannover Messe im ntv-Podcast "So techt Deutschland" zu hören.  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.04.2023 04:00 / 34min

Wenn Bahnen nur noch eine Schiene brauchen, Künstliche Intelligenz auf Industrie trifft und über den Innovationsstandort Deutschland diskutiert wird, dann ist wieder Hannover Messe. "Wir verbinden die reale mit der digitalen Welt", sagt Siemens-CEO Roland Busch beim Besuch von "So techt Deutschland" am Messestand des deutschen Konzerns. Innovationen spielen für den Manager eine zentrale Rolle auch für den Umgang mit dem Fachkräftemangel. "Wenn wir keine Angst vor neuen Technologien haben, sondern sie umarmen und nutzen, werden wir wettbewerbsfähig bleiben. Und wir haben sogar eine Chance, dass wir Arbeit, die in Low-Cost-Länder abgewandert ist, zurückholen können." Nämlich dann, wenn Tätigkeiten nicht mehr vom Menschen gemacht werden müssen. "Aber wir werden immer Menschen brauchen", sagt Busch - nur eben für andere Aufgaben.  Ein Faktor dabei ist die Künstliche Intelligenz. Große Sprachmodelle wie von Aleph Alpha oder OpenAI kommen auch in der Industrie an. Die Technologie sei über die Jahre gereift und mittlerweile auch für Unternehmen und den Mittelstand bezahlbar, erklärt Microsoft-Deutschlandchefin Marianne Janik. Demnach schreiten die Einsatzmöglichkeiten auch dank deutscher Ideen rasant voran: "Gerade aus der Open-Source-Community in Deutschland kommt so viel Innovation. Wir dürften uns da nicht kleiner machen", sagt Janik. Und dennoch: Manchmal lassen sich die Innovationen auf der Hannover Messe erst auf den zweiten, etwas genaueren Blick erkennen. Eine Bahn-Kabine mit Platz für vier Personen, die autonom, Batterie getrieben - und das ist der Clou - nur auf einer Schiene fährt, ist einer der Hingucker in den Messehallen. Das Monocab ist ein Hochschulprojekt und soll stillgelegten Bahngleisen wieder Leben einhauchen und auf dem Land mehr Mobilität zu ermöglichen. Und da das Cab nur eine Schiene braucht, ist Gegenverkehr kein Problem, sondern sogar erwünscht.  Wo die Bahn fährt, was der BDI-Präsident für den Standort Deutschland fordert und wie Algen uns bei der Bekämpfung der Klimakrise helfen können, gibt es in der Reportage von der Hannover Messe im ntv-Podcast "So techt Deutschland" zu hören.  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.04.2023 04:00 / 34min

Autonome Schiffe? Noch kein Thema, sagt Fabian Feldhaus

Schon seit seiner Jugend interessiert sich Fabian Feldhaus für die Schifffahrt. Als passionierter Ruderer und Segler war er oft auf dem Wasser unterwegs. Und so scheint es schon fast logisch, dass er seit gut drei Jahren mit Flagship Founders die maritime Logistik verändern will. Viele Unternehmen, auch große Namen der Branche, haben sich an der Digitalisierung versucht. Bisher meist nur mit mäßigem Erfolg. Kleinere Startups dagegen geraten weniger in Verdacht, die Konkurrenz aufmischen zu wollen. Als sogenannter Company Builder treibt Feldhaus mit Flagship Founders die Digitalisierung voran, indem innovative Startups gegründet und unterstützt werden. Sein Unternehmen spezialisiere sich ausschließlich auf digitale Themen. "Wir lassen die Finger von besseren Schiffsrümpfen, alternativen Antriebsmotoren, den verschiedensten Themen", führt Feldhaus aus. Ein Beispiel ist Kaiko Systems, eine App, die Seeleuten hilft, Inspektionsberichte zu erstellen. "Seeleute sind bis vor kurzem noch mit Papier und Bleistift über die bis zu 400 Meter langen Schiffe gegangen und haben aufgeschrieben, was sie gesehen haben", erklärt Feldhaus die Idee. Die Schäden wurden später am Computer von ihnen aufgeschrieben und als PDF verschickt. Dieser Prozess wird nun mit einer App automatisiert und die Seeleute haben Zeit für andere Aufgaben. Eine frische Finanzierungsrunde über drei Millionen Euro ermöglicht Flagship Founders jetzt weitere zwei Jahre Wachstum. Das Top-Technologie-Thema in der Branche ist aus Sicht von Feldhaus die Dekarbonisierung. Die globale Schifffahrt "stößt mehr CO2 aus als Deutschland", und das sei bei kleineren Prozentzahlen schon ein echter Faktor, sagt Feldhaus. Plattformen und damit eine effizientere Auslastung der Schiffe würden hier die Zukunft sein. Autonome Schiffe sind in aller Munde - Fabian Feldaus bleibt jedoch skeptisch. Warum auch viele Experten in den kommenden zehn Jahren keine autonomen Schiffe sehen und wie Flagship Founders stattdessen auf digitale Lösung setzt, erklärt Fabian Feldhaus in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.04.2023 04:00 / 25min

Schon seit seiner Jugend interessiert sich Fabian Feldhaus für die Schifffahrt. Als passionierter Ruderer und Segler war er oft auf dem Wasser unterwegs. Und so scheint es schon fast logisch, dass er seit gut drei Jahren mit Flagship Founders die maritime Logistik verändern will. Viele Unternehmen, auch große Namen der Branche, haben sich an der Digitalisierung versucht. Bisher meist nur mit mäßigem Erfolg. Kleinere Startups dagegen geraten weniger in Verdacht, die Konkurrenz aufmischen zu wollen. Als sogenannter Company Builder treibt Feldhaus mit Flagship Founders die Digitalisierung voran, indem innovative Startups gegründet und unterstützt werden. Sein Unternehmen spezialisiere sich ausschließlich auf digitale Themen. "Wir lassen die Finger von besseren Schiffsrümpfen, alternativen Antriebsmotoren, den verschiedensten Themen", führt Feldhaus aus. Ein Beispiel ist Kaiko Systems, eine App, die Seeleuten hilft, Inspektionsberichte zu erstellen. "Seeleute sind bis vor kurzem noch mit Papier und Bleistift über die bis zu 400 Meter langen Schiffe gegangen und haben aufgeschrieben, was sie gesehen haben", erklärt Feldhaus die Idee. Die Schäden wurden später am Computer von ihnen aufgeschrieben und als PDF verschickt. Dieser Prozess wird nun mit einer App automatisiert und die Seeleute haben Zeit für andere Aufgaben. Eine frische Finanzierungsrunde über drei Millionen Euro ermöglicht Flagship Founders jetzt weitere zwei Jahre Wachstum. Das Top-Technologie-Thema in der Branche ist aus Sicht von Feldhaus die Dekarbonisierung. Die globale Schifffahrt "stößt mehr CO2 aus als Deutschland", und das sei bei kleineren Prozentzahlen schon ein echter Faktor, sagt Feldhaus. Plattformen und damit eine effizientere Auslastung der Schiffe würden hier die Zukunft sein. Autonome Schiffe sind in aller Munde - Fabian Feldaus bleibt jedoch skeptisch. Warum auch viele Experten in den kommenden zehn Jahren keine autonomen Schiffe sehen und wie Flagship Founders stattdessen auf digitale Lösung setzt, erklärt Fabian Feldhaus in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.04.2023 04:00 / 25min

Jan Leisse und Eleqtron bauen einen Quantencomputer für Deutschland

Um die Quantentechnologie ist ein Wettstreit ausgebrochen zwischen Nationen, aber auch zwischen großen Tech-Konzernen und kleinen Startups. Jan Leisse will mit Eleqtron mitmischen. Sein Startup soll als eines von fünf Firmen einen neuartigen Quantencomputer für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) bauen. Es ist eine teure Wette, wie Leisse im ntv-Podcast "So techt Deutschland" zugibt. Weltweit werden viele Milliarden Euro in unterschiedliche technologische Ansätze investiert, obwohl es "noch keinen Use Case gibt, der wirklich in der Realwelt, in der Industrie angekommen ist". Dennoch ist nicht nur Leisse vom tiefgreifenden Potenzial von Quantencomputern überzeugt. "Das, woran wir arbeiten, ist ultra-revolutionär disruptiv", sagt der Gründer im Podcast. Von der Bedeutung her sei es eine "Kombination aus der Entwicklung des Rades, der Entdeckung des Feuers und des Buchdrucks". Eine Disruption, für die gerade Startups viel Geld brauchen. Und das ist gerade in Europa und speziell in Deutschland nicht immer so einfach zu bekommen. "Alleine der Weg aus dem Lehrstuhl heraus einen Investor zu finden, der in uns investiert, war wirklich schwierig", sagt Leisse, der trotzdem überzeugt ist, dass sich der weite Weg zum Erfolg lohnt. "Wir haben so viel an Technologie verloren", verweist der Gründer auf Amazon, Google und Co. Mit der Quantentechnologie dürfe das nicht passieren. Und Leisse ist hoffnungsvoll, dass deutsche und europäische Politiker das verstanden haben: "Der Wettbewerb ist eröffnet und es nicht aussichtslos, als Eleqtron ganz vorne mit dabei zu sein." Wie das Startup das schaffen will, und welches Potenzial Quantencomputer haben, erklärt Jan Leisse in der neuen Folge von "So techt Deutschland". +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.04.2023 05:00 / 36min

Um die Quantentechnologie ist ein Wettstreit ausgebrochen zwischen Nationen, aber auch zwischen großen Tech-Konzernen und kleinen Startups. Jan Leisse will mit Eleqtron mitmischen. Sein Startup soll als eines von fünf Firmen einen neuartigen Quantencomputer für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) bauen. Es ist eine teure Wette, wie Leisse im ntv-Podcast "So techt Deutschland" zugibt. Weltweit werden viele Milliarden Euro in unterschiedliche technologische Ansätze investiert, obwohl es "noch keinen Use Case gibt, der wirklich in der Realwelt, in der Industrie angekommen ist". Dennoch ist nicht nur Leisse vom tiefgreifenden Potenzial von Quantencomputern überzeugt. "Das, woran wir arbeiten, ist ultra-revolutionär disruptiv", sagt der Gründer im Podcast. Von der Bedeutung her sei es eine "Kombination aus der Entwicklung des Rades, der Entdeckung des Feuers und des Buchdrucks". Eine Disruption, für die gerade Startups viel Geld brauchen. Und das ist gerade in Europa und speziell in Deutschland nicht immer so einfach zu bekommen. "Alleine der Weg aus dem Lehrstuhl heraus einen Investor zu finden, der in uns investiert, war wirklich schwierig", sagt Leisse, der trotzdem überzeugt ist, dass sich der weite Weg zum Erfolg lohnt. "Wir haben so viel an Technologie verloren", verweist der Gründer auf Amazon, Google und Co. Mit der Quantentechnologie dürfe das nicht passieren. Und Leisse ist hoffnungsvoll, dass deutsche und europäische Politiker das verstanden haben: "Der Wettbewerb ist eröffnet und es nicht aussichtslos, als Eleqtron ganz vorne mit dabei zu sein." Wie das Startup das schaffen will, und welches Potenzial Quantencomputer haben, erklärt Jan Leisse in der neuen Folge von "So techt Deutschland". +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.04.2023 05:00 / 36min

Cozero-Chefin Helen Tacke: Wir müssen aus dem Greenwashing raus

Der Kauf von CO2-Zertifikaten funktioniert wie ein moderner Ablasshandel. Man überweist einfach Summe X und schon wirkt es so, als hätte man Emissionen reduziert. "Da müssen wir raus", sagt Cozero-CEO Helen Tacke. Es gehe ihr um "wirkliche Einsparungen, die ich in meinem Produkt oder meinem Service geliefert habe", ergänzt die Gründerin im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Für Unternehmen wird das Wissen über den eigenen CO2-Fußabdruck immer wichtiger. Sich nicht mit dem Thema zu beschäftigen und eine möglichst CO2-arme Produktion zu gewährleisten, ist keine Option mehr. Doch viele Firmen wissen gar nicht, wie viel CO2 sie eigentlich freisetzen. Hier setzt Helen Tacke mit ihrem Startup an. Cozero bietet auf seiner Plattform unter anderem eine Software an, die anhand vieler Daten die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens analysiert und genaue Emissionszahlen ermittelt. "Gerade Unternehmen aus der Logistikbranche, die eigentlich so viele Datenpunkte haben und Transparenz ausweisen können, werden auch mehr und mehr dazu gezwungen das auszuweisen", erklärt Tacke. Wo Deutschland in dem Bereich bereits gut ist und wo noch mehr passieren muss, erzählt Helen Tacke in der neuen Folge von "So techt Deutschland". +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.03.2023 04:00 / 33min

Der Kauf von CO2-Zertifikaten funktioniert wie ein moderner Ablasshandel. Man überweist einfach Summe X und schon wirkt es so, als hätte man Emissionen reduziert. "Da müssen wir raus", sagt Cozero-CEO Helen Tacke. Es gehe ihr um "wirkliche Einsparungen, die ich in meinem Produkt oder meinem Service geliefert habe", ergänzt die Gründerin im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Für Unternehmen wird das Wissen über den eigenen CO2-Fußabdruck immer wichtiger. Sich nicht mit dem Thema zu beschäftigen und eine möglichst CO2-arme Produktion zu gewährleisten, ist keine Option mehr. Doch viele Firmen wissen gar nicht, wie viel CO2 sie eigentlich freisetzen. Hier setzt Helen Tacke mit ihrem Startup an. Cozero bietet auf seiner Plattform unter anderem eine Software an, die anhand vieler Daten die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens analysiert und genaue Emissionszahlen ermittelt. "Gerade Unternehmen aus der Logistikbranche, die eigentlich so viele Datenpunkte haben und Transparenz ausweisen können, werden auch mehr und mehr dazu gezwungen das auszuweisen", erklärt Tacke. Wo Deutschland in dem Bereich bereits gut ist und wo noch mehr passieren muss, erzählt Helen Tacke in der neuen Folge von "So techt Deutschland". +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.03.2023 04:00 / 33min

Warum der digitale Euro das Bargeld revolutionieren könnte

Manfred Wolff kümmert sich mit seiner Firma CreditPass um Zahlungsabwicklungen und Bonitätsprüfungen. Der Manager würde sein Geschäftsmodell aber am liebsten selbst disrupieren. Denn er hofft auf die Einführung des digitalen Euros. "Ich bin ein großer Befürworter von Bargeld. Und ich bin auch ein großer Befürworter des anonymen Bezahlens. Und genau dafür ist eigentlich der digitale Euro konzipiert, so wie ich ihn mir vorstelle", so Wolff im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Kryptowährungen wie der Bitcoin treiben die Finanzwelt seit Jahren um. Der Druck ist so groß, dass auch Staaten schon lange über die Einführung von digitalem Zentralbankgeld nachdenken. China hat den digitalen Yuan bereits. Ein digitaler Euro scheint langsam, aber sicher in greifbare Nähe zu rücken. Derzeit wird die Ausgestaltung diskutiert und untersucht. Dabei geht es auch um die Frage, ob der digitale Euro auf der Blockchain-Technologie aufgesetzt sein wird oder ob ein anderes System genutzt wird. Für letztere Option hat Manfred Wolff bereits 2006 ein Patent angemeldet. Denn die Blockchain eignet sich aus seiner Sicht nicht, weil sie mit jeder Transaktion länger werden würde. "Das ist energetisch nicht der Hit", sagt Wolff. Welche Idee der Manager verfolgt, verrät er im Podcast.  Den digitalen Euro nicht einzuführen, könnte aus Sicht von Manfred Wolff gefährlich für das Finanzsystem insgesamt werden. Vor allem jüngere Menschen würden sich dann in Alternativen flüchten. Strenge Regulierung oder sogar ein Verbot seien langfristig wenig wirksam. "Dann werden die Leute irgendwann einen Aufstand machen", sagt Wolff. Wie er die aktuellen Entwicklungen rund um den digitalen Euro einschätzt, erzählt der Chef von CreditPass in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.03.2023 05:00 / 30min

Manfred Wolff kümmert sich mit seiner Firma CreditPass um Zahlungsabwicklungen und Bonitätsprüfungen. Der Manager würde sein Geschäftsmodell aber am liebsten selbst disrupieren. Denn er hofft auf die Einführung des digitalen Euros. "Ich bin ein großer Befürworter von Bargeld. Und ich bin auch ein großer Befürworter des anonymen Bezahlens. Und genau dafür ist eigentlich der digitale Euro konzipiert, so wie ich ihn mir vorstelle", so Wolff im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Kryptowährungen wie der Bitcoin treiben die Finanzwelt seit Jahren um. Der Druck ist so groß, dass auch Staaten schon lange über die Einführung von digitalem Zentralbankgeld nachdenken. China hat den digitalen Yuan bereits. Ein digitaler Euro scheint langsam, aber sicher in greifbare Nähe zu rücken. Derzeit wird die Ausgestaltung diskutiert und untersucht. Dabei geht es auch um die Frage, ob der digitale Euro auf der Blockchain-Technologie aufgesetzt sein wird oder ob ein anderes System genutzt wird. Für letztere Option hat Manfred Wolff bereits 2006 ein Patent angemeldet. Denn die Blockchain eignet sich aus seiner Sicht nicht, weil sie mit jeder Transaktion länger werden würde. "Das ist energetisch nicht der Hit", sagt Wolff. Welche Idee der Manager verfolgt, verrät er im Podcast.  Den digitalen Euro nicht einzuführen, könnte aus Sicht von Manfred Wolff gefährlich für das Finanzsystem insgesamt werden. Vor allem jüngere Menschen würden sich dann in Alternativen flüchten. Strenge Regulierung oder sogar ein Verbot seien langfristig wenig wirksam. "Dann werden die Leute irgendwann einen Aufstand machen", sagt Wolff. Wie er die aktuellen Entwicklungen rund um den digitalen Euro einschätzt, erzählt der Chef von CreditPass in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.03.2023 05:00 / 30min

Wago will vom Klemmenhersteller zum Energiesystem-Anbieter werden

Viele Hobby-Handwerker werden die berühmten Federkraftklemmen von Wago kennen. "Für die Ingenieure ist das quasi der heilige Gral", sagt Firmenchef Heiner Lang. Wer zwei elektrische Leitungen schnell und sicher verbinden will, greift auf die Klemmen des mittelständischen Unternehmens aus Minden zurück. 100 Millionen Stück werden jeden Monat hergestellt. Mittlerweile macht Wago aber nicht nur mit der Federkraftklemme Geschäfte. Die Energiewende ist das große Thema für das Unternehmen. Wago will "Systeme aufbauen, die nicht nur Strom verbinden, sondern Strom managen und Strom analysieren", erklärt Lang das Vorhaben. Das sei seine "Vorwärtsstrategie". Dazu gehört, auch weiterhin in den Standort Deutschland zu investieren – trotz anhaltender Internationalisierung des Familienunternehmens. "Für uns ist der Standort Deutschland ein wichtiger. Nicht nur als Familienunternehmen, sondern auch als Technologiestandort", so Lang. Was für die Energiewende in Deutschland aus seiner Sicht gebraucht wird, erzählt Heiner Lang in der neuen Folge von "So techt Deutschland". +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.03.2023 01:00 / 27min

Viele Hobby-Handwerker werden die berühmten Federkraftklemmen von Wago kennen. "Für die Ingenieure ist das quasi der heilige Gral", sagt Firmenchef Heiner Lang. Wer zwei elektrische Leitungen schnell und sicher verbinden will, greift auf die Klemmen des mittelständischen Unternehmens aus Minden zurück. 100 Millionen Stück werden jeden Monat hergestellt. Mittlerweile macht Wago aber nicht nur mit der Federkraftklemme Geschäfte. Die Energiewende ist das große Thema für das Unternehmen. Wago will "Systeme aufbauen, die nicht nur Strom verbinden, sondern Strom managen und Strom analysieren", erklärt Lang das Vorhaben. Das sei seine "Vorwärtsstrategie". Dazu gehört, auch weiterhin in den Standort Deutschland zu investieren – trotz anhaltender Internationalisierung des Familienunternehmens. "Für uns ist der Standort Deutschland ein wichtiger. Nicht nur als Familienunternehmen, sondern auch als Technologiestandort", so Lang. Was für die Energiewende in Deutschland aus seiner Sicht gebraucht wird, erzählt Heiner Lang in der neuen Folge von "So techt Deutschland". +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.03.2023 01:00 / 27min

Ottobock will mit smarten Prothesen Freiheit zurückgeben

15 Prozent der Weltbevölkerung hat eine geistige oder körperliche Behinderung. Smarte Prothesen, Orthesen oder Exoskelette sind für viele dieser Menschen mehr als nur eine Hilfestellung. Ottobock treibt die Digitalisierung in diesem Bereich voran. Chief Experience Officer Martin Böhm kennt viele Beispiele von Menschen, die dank Prothesen wieder neuen Lebensmut und vor allem Freiheit zurückgewonnen haben. Ein Produkt, das einen solchen Effekt haben kann, sind die mechatronischen Kniegelenke, die Böhm als Roboterbeine bezeichnet. "Die sind bereits digital", sagt der Ottobock-Manager. Jeder Anwender habe unterschiedliche Bedürfnisse - die einen wollen häufig Fahrradfahren, die anderen Wanderungen unternehmen oder Treppen steigen. "Das Produkt erkennt das selber, aber man kann das Produkt auch nochmal selber auf sich personalisieren und einstellen", so Böhm in Bezug auf die Flexibilität und Individualisierung der Produkte. In Zukunft werde aber noch viel mehr möglich sein. "Der Traum der ganzen Industrie ist es, darüber nachzudenken, dass wir die Produkte über unser Gehirn steuern können." So eine Prothese kann schon mal so viel wie ein Premium-Auto kosten. Da verwundert es nicht, dass die Beantragung bei der Krankenkasse häufig kein Selbstläufer ist. "Das ist eine der größten Hürden und Anstrengungen für Anwender", analysiert Böhm. Er erinnert sich dabei an einen Workshop mit elf Menschen, bei denen der Oberarm amputiert werden musste. Die Veranstalter von Ottobock hatten erwartet, dass das wichtigste Thema für die Teilnehmer die Benutzung ihrer Prothesen sein würde. Doch den meisten ging es um die Frage, wie sie ihre Prothese überhaupt erstattet bekommen. "Teilweise waren da Anwender, die bis zu drei Jahre darum kämpfen mussten." Wie Deutschland technologisch im Bereich der Medizintechnik ausgestattet ist und warum sich das Tragen von Exoskeletten auch für gesunde Menschen lohnen kann, erzählt Martin Böhm in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.03.2023 23:00 / 33min

15 Prozent der Weltbevölkerung hat eine geistige oder körperliche Behinderung. Smarte Prothesen, Orthesen oder Exoskelette sind für viele dieser Menschen mehr als nur eine Hilfestellung. Ottobock treibt die Digitalisierung in diesem Bereich voran. Chief Experience Officer Martin Böhm kennt viele Beispiele von Menschen, die dank Prothesen wieder neuen Lebensmut und vor allem Freiheit zurückgewonnen haben. Ein Produkt, das einen solchen Effekt haben kann, sind die mechatronischen Kniegelenke, die Böhm als Roboterbeine bezeichnet. "Die sind bereits digital", sagt der Ottobock-Manager. Jeder Anwender habe unterschiedliche Bedürfnisse - die einen wollen häufig Fahrradfahren, die anderen Wanderungen unternehmen oder Treppen steigen. "Das Produkt erkennt das selber, aber man kann das Produkt auch nochmal selber auf sich personalisieren und einstellen", so Böhm in Bezug auf die Flexibilität und Individualisierung der Produkte. In Zukunft werde aber noch viel mehr möglich sein. "Der Traum der ganzen Industrie ist es, darüber nachzudenken, dass wir die Produkte über unser Gehirn steuern können." So eine Prothese kann schon mal so viel wie ein Premium-Auto kosten. Da verwundert es nicht, dass die Beantragung bei der Krankenkasse häufig kein Selbstläufer ist. "Das ist eine der größten Hürden und Anstrengungen für Anwender", analysiert Böhm. Er erinnert sich dabei an einen Workshop mit elf Menschen, bei denen der Oberarm amputiert werden musste. Die Veranstalter von Ottobock hatten erwartet, dass das wichtigste Thema für die Teilnehmer die Benutzung ihrer Prothesen sein würde. Doch den meisten ging es um die Frage, wie sie ihre Prothese überhaupt erstattet bekommen. "Teilweise waren da Anwender, die bis zu drei Jahre darum kämpfen mussten." Wie Deutschland technologisch im Bereich der Medizintechnik ausgestattet ist und warum sich das Tragen von Exoskeletten auch für gesunde Menschen lohnen kann, erzählt Martin Böhm in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.03.2023 23:00 / 33min

Ist es gut, wenn Maschinen Gefühle triggern, Kenza Ait Si Abbou?

Eigentlich weiß jeder Mensch: Roboter können nicht fühlen. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Menschen sich emotional auf Maschinen einlassen. Mitarbeitende geben Robotern Namen wie zum Beispiel Robo und unterhalten sich mit Ihnen, wie häufig in der Pflege zu erleben. Ein Phänomen, das auch Buchautorin Kenza Ait Si Abbou kennt: Sie war bis vor Kurzem KI-Expertin bei der Deutschen Telekom und arbeitet inzwischen für den amerikanischen Technologiekonzern IBM. Ich neue Buch "Menschenversteher" beschäftigt sich mit der Frage, wie emotionale KI unseren Alltag erobert. Dabei geht es nicht nur um die Vermenschlichung von Robotern. Kenza Ait Si Abbou beschreibt, wie künstliche Intelligenz (KI) menschliche Emotionen erkennen, bewerten und ausdrücken kann: Gesicht, Augenbewegungen, unsere Sprache und unser Gehirn sind wichtige Indikatoren dafür, wie wir uns fühlen. "Eine hochauflösende Kamera kann auch diese Microexpressions, wie man sagt, erfassen", sagt die Expertin. "Das sind sehr schnelle Muskelbewegungen, die in Bruchteilen von Sekunden stattfinden, die die echten Gefühle sozusagen zeigen, bevor man erst danach ein anderes Gesicht macht." Die KI kann dann so programmiert werden, dass sie in der Lage ist, auf diese Emotionen zu reagieren, indem sie beispielsweise ein Lächeln zeigt, um positive Gefühle hervorzurufen. Es komme letztlich nicht darauf an, ob die KI selbst Emotionen habe, sondern, ob sie in der Lage sei, Gefühle bei Menschen auszulösen, betont Kenza Ait Si Abbou. "Es ist viel weniger, wie die Maschine sich selbst fühlt, sondern was sie an Gefühle bei uns Menschen triggert." Das Ziel ist eine KI, die in der Lage ist, positive Gefühle bei Menschen auszulösen, indem sie beispielsweise lächelt, denn "wenn ich einem Roboter begegne, der lächelt und ich lächle zurück, fühle ich mich gut". Die Autorin betont jedoch auch, dass die KI auf eine ethische und verantwortungsvolle Weise entwickelt werden sollte, um negative Auswirkungen zu vermeiden. Warum Europa in jedem Fall ein großes Sprachmodell wie ChatGPT braucht und wieso Bildung für den Umgang mit KI so wichtig ist, erklärt Kenza Ait Si Abbou im Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.03.2023 05:00 / 42min

Eigentlich weiß jeder Mensch: Roboter können nicht fühlen. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Menschen sich emotional auf Maschinen einlassen. Mitarbeitende geben Robotern Namen wie zum Beispiel Robo und unterhalten sich mit Ihnen, wie häufig in der Pflege zu erleben. Ein Phänomen, das auch Buchautorin Kenza Ait Si Abbou kennt: Sie war bis vor Kurzem KI-Expertin bei der Deutschen Telekom und arbeitet inzwischen für den amerikanischen Technologiekonzern IBM. Ich neue Buch "Menschenversteher" beschäftigt sich mit der Frage, wie emotionale KI unseren Alltag erobert. Dabei geht es nicht nur um die Vermenschlichung von Robotern. Kenza Ait Si Abbou beschreibt, wie künstliche Intelligenz (KI) menschliche Emotionen erkennen, bewerten und ausdrücken kann: Gesicht, Augenbewegungen, unsere Sprache und unser Gehirn sind wichtige Indikatoren dafür, wie wir uns fühlen. "Eine hochauflösende Kamera kann auch diese Microexpressions, wie man sagt, erfassen", sagt die Expertin. "Das sind sehr schnelle Muskelbewegungen, die in Bruchteilen von Sekunden stattfinden, die die echten Gefühle sozusagen zeigen, bevor man erst danach ein anderes Gesicht macht." Die KI kann dann so programmiert werden, dass sie in der Lage ist, auf diese Emotionen zu reagieren, indem sie beispielsweise ein Lächeln zeigt, um positive Gefühle hervorzurufen. Es komme letztlich nicht darauf an, ob die KI selbst Emotionen habe, sondern, ob sie in der Lage sei, Gefühle bei Menschen auszulösen, betont Kenza Ait Si Abbou. "Es ist viel weniger, wie die Maschine sich selbst fühlt, sondern was sie an Gefühle bei uns Menschen triggert." Das Ziel ist eine KI, die in der Lage ist, positive Gefühle bei Menschen auszulösen, indem sie beispielsweise lächelt, denn "wenn ich einem Roboter begegne, der lächelt und ich lächle zurück, fühle ich mich gut". Die Autorin betont jedoch auch, dass die KI auf eine ethische und verantwortungsvolle Weise entwickelt werden sollte, um negative Auswirkungen zu vermeiden. Warum Europa in jedem Fall ein großes Sprachmodell wie ChatGPT braucht und wieso Bildung für den Umgang mit KI so wichtig ist, erklärt Kenza Ait Si Abbou im Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.03.2023 05:00 / 42min

Tech-Journalist Holger Schellkopf: "Das Rennen um KI ist noch lange nicht entschieden"

Holger Schellkopf ist Tech-Journalist und Chefredakteur von T3N. Für ihn und viele in seiner Branche ist künstliche Intelligenz schon lange ein großes Thema. So groß, dass es vielleicht sogar schon zum "Buzzword" geworden ist. In der Berichterstattung war es bisher so, "als würde man versuchen, Pudding an die Wand zu nageln", so Schellkopf im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Doch plötzlich kommen reale existierende Anwendungen und jeder könne etwas mit KI anfangen. Der KI-Hype ist real und damit auch das Rennen um die Vorherrschaft auf dem Markt. Und das ist noch lange nicht entschieden. Tech-Giganten wie Microsoft mit OpenAI und Google messen sich miteinander. Damit Deutschland den Anschluss nicht verliert, braucht es mehr Risikokapital und die politischen Voraussetzungen, sagt Schellkopf. An Potenzial fehlt es jedenfalls nicht. Im Bereich der künstlichen Intelligenz beweist das derzeit das Heidelberger Startup Aleph Alpha, das mit seinem KI-Sprachmodell nach eigener Aussage mit den Anwendungen von OpenAI oder auch Meta mithalten kann. Wie solche Unternehmen in Deutschland gehalten werden können und was ChatGPT für die Arbeitswelt heißt, erzählt Holger Schellkopf in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.02.2023 23:00 / 33min

Holger Schellkopf ist Tech-Journalist und Chefredakteur von T3N. Für ihn und viele in seiner Branche ist künstliche Intelligenz schon lange ein großes Thema. So groß, dass es vielleicht sogar schon zum "Buzzword" geworden ist. In der Berichterstattung war es bisher so, "als würde man versuchen, Pudding an die Wand zu nageln", so Schellkopf im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Doch plötzlich kommen reale existierende Anwendungen und jeder könne etwas mit KI anfangen. Der KI-Hype ist real und damit auch das Rennen um die Vorherrschaft auf dem Markt. Und das ist noch lange nicht entschieden. Tech-Giganten wie Microsoft mit OpenAI und Google messen sich miteinander. Damit Deutschland den Anschluss nicht verliert, braucht es mehr Risikokapital und die politischen Voraussetzungen, sagt Schellkopf. An Potenzial fehlt es jedenfalls nicht. Im Bereich der künstlichen Intelligenz beweist das derzeit das Heidelberger Startup Aleph Alpha, das mit seinem KI-Sprachmodell nach eigener Aussage mit den Anwendungen von OpenAI oder auch Meta mithalten kann. Wie solche Unternehmen in Deutschland gehalten werden können und was ChatGPT für die Arbeitswelt heißt, erzählt Holger Schellkopf in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.02.2023 23:00 / 33min

Wie ChatGPT Bildung revolutionieren könnte

Bildung ist für Diana Knodel schon lange eine Herzensangelegenheit, nicht nur für sie selbst, sondern für andere. Mit App Camps entwickelt sie Unterrichtsmaterial zum Programmieren im Unterricht. 2017 erschien ihr Kinderbuch "Einfach Programmieren für Kinder". Auf der 2018 gegründeten Weiterbildungsplattform Fobizz haben sich bereits 250.000 Lehrerinnen und Lehrer weitergebildet. Für Knodel ist klar, dass bei 800.000 Lehrer in Deutschland noch mehr geht, "trotzdem sind wir ganz happy", sagt die studierte Informatikerin.  Seit Anfang Dezember das KI-Tool ChatGPT für eine breite Öffentlichkeit zur Verfügung steht, gibt es kein Halten mehr. Das erste Webinar zu ChatGPT fand auf der Fobizz-Plattform Mitte Januar statt und wurde von vielen Tausend Lehrerinnen und Lehrer genutzt. "Die Webinare waren supergut besucht und die werden dann auch aufgezeichnet und später zur Verfügung gestellt. Die Besucherzahlen sind mittlerweile vier-, teilweise fünfstellig", sagt Knodel. Die Lehrkräfte hätten viele Fragen. Sollte ChatGPT verboten werden? Was ist, wenn die Schüler und Schülerinnen ihre Hausaufgaben damit machen? Grundsätzlich seien die Lehrkräfte sehr aufgeschlossen und optimistisch. Der Boom bei KI-Tools führe hoffentlich auch dazu, "dass man Zeit spart bei lästigen Arbeiten, bei Korrekturen und wiederholenden Aufgaben", so Knodel. Ein weiterer Punkt sei, dass mittelfristig die KI einfach ein Werkzeug wird, wie ein Computer und "deswegen ist es umso wichtiger, dass man weiß, wo die Grenzen sind", warnt die Gründerin. Wo die Grenzen der KI in der Bildung sind, warum das Mündliche in der Bildung wieder wichtiger wird und wie sich die digitale Bildung für Lehrkräfte ändert, erzählt Diana Knodel in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.02.2023 01:00 / 30min

Bildung ist für Diana Knodel schon lange eine Herzensangelegenheit, nicht nur für sie selbst, sondern für andere. Mit App Camps entwickelt sie Unterrichtsmaterial zum Programmieren im Unterricht. 2017 erschien ihr Kinderbuch "Einfach Programmieren für Kinder". Auf der 2018 gegründeten Weiterbildungsplattform Fobizz haben sich bereits 250.000 Lehrerinnen und Lehrer weitergebildet. Für Knodel ist klar, dass bei 800.000 Lehrer in Deutschland noch mehr geht, "trotzdem sind wir ganz happy", sagt die studierte Informatikerin.  Seit Anfang Dezember das KI-Tool ChatGPT für eine breite Öffentlichkeit zur Verfügung steht, gibt es kein Halten mehr. Das erste Webinar zu ChatGPT fand auf der Fobizz-Plattform Mitte Januar statt und wurde von vielen Tausend Lehrerinnen und Lehrer genutzt. "Die Webinare waren supergut besucht und die werden dann auch aufgezeichnet und später zur Verfügung gestellt. Die Besucherzahlen sind mittlerweile vier-, teilweise fünfstellig", sagt Knodel. Die Lehrkräfte hätten viele Fragen. Sollte ChatGPT verboten werden? Was ist, wenn die Schüler und Schülerinnen ihre Hausaufgaben damit machen? Grundsätzlich seien die Lehrkräfte sehr aufgeschlossen und optimistisch. Der Boom bei KI-Tools führe hoffentlich auch dazu, "dass man Zeit spart bei lästigen Arbeiten, bei Korrekturen und wiederholenden Aufgaben", so Knodel. Ein weiterer Punkt sei, dass mittelfristig die KI einfach ein Werkzeug wird, wie ein Computer und "deswegen ist es umso wichtiger, dass man weiß, wo die Grenzen sind", warnt die Gründerin. Wo die Grenzen der KI in der Bildung sind, warum das Mündliche in der Bildung wieder wichtiger wird und wie sich die digitale Bildung für Lehrkräfte ändert, erzählt Diana Knodel in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.02.2023 01:00 / 30min

Wie das Modelabel Closed dank KI effizienter produziert

Hans Redlefsen ist einer der Geschäftsführer der deutschen Modemarke Closed. Ständig den neuesten Trends hinterherzuhecheln, ist nicht das Ding des Managers. Redlefsen hat seine eigene Strategie. "Nicht der schwerste Weg ist immer der beste und der richtige", ist Redlefsen überzeugt. "Ich versuche zu gucken, wo fließt der Fluss hin und wo schwimmt man mit." Gerade in der Mode-Industrie sei das wichtig. First Mover will Closed also nicht unbedingt sein. Vor Trends und Entwicklungen verschließt sich das Unternehmen aber auch nicht. Kann es auch gar nicht. Der Verkauf von Kleidung über Social Media ist da schon fast ein unspektakuläres Beispiel, wobei das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht sei. 40 Prozent des Gesamtumsatzes von Closed geht auf den Online-Handel zurück. Davon entfällt ein Drittel auf Social Media. "Das ist im Vergleich schon relativ viel. Unseres Erachtens ist es aber immer noch nur der Anfang", so Redlefsen. Ganz am Anfang ist die Mode-Industrie noch bei der Implementierung des Metaverse in ihre Geschäftsmodelle. Die Berliner Fashion Week hatte zum Beispiel im Januar extra ein eigenes Metaverse für das Event erschaffen. "Ich glaube schon, dass wir virtuelle Realitäten für uns annehmen werden und auch dann in dieser Virtualität gut aussehen wollen", so Redlefsen. Viel sei derzeit aber auch nur Marketing. Viel wichtiger ist für Closed das Thema Klimaschutz verbunden mit Nachhaltigkeit. Da kommt auch künstliche Intelligenz zum Einsatz, die den Bedarf von Mode errechnet und so Überproduktionen vermeiden soll. Um sechs Prozent konnte Closed dank der KI schon effizienter produzieren. Welche Rolle KI in der Mode noch spielt und warum Angst für Hans Redlefsen ein guter Risikoindikator ist, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.02.2023 01:00 / 31min

Hans Redlefsen ist einer der Geschäftsführer der deutschen Modemarke Closed. Ständig den neuesten Trends hinterherzuhecheln, ist nicht das Ding des Managers. Redlefsen hat seine eigene Strategie. "Nicht der schwerste Weg ist immer der beste und der richtige", ist Redlefsen überzeugt. "Ich versuche zu gucken, wo fließt der Fluss hin und wo schwimmt man mit." Gerade in der Mode-Industrie sei das wichtig. First Mover will Closed also nicht unbedingt sein. Vor Trends und Entwicklungen verschließt sich das Unternehmen aber auch nicht. Kann es auch gar nicht. Der Verkauf von Kleidung über Social Media ist da schon fast ein unspektakuläres Beispiel, wobei das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht sei. 40 Prozent des Gesamtumsatzes von Closed geht auf den Online-Handel zurück. Davon entfällt ein Drittel auf Social Media. "Das ist im Vergleich schon relativ viel. Unseres Erachtens ist es aber immer noch nur der Anfang", so Redlefsen. Ganz am Anfang ist die Mode-Industrie noch bei der Implementierung des Metaverse in ihre Geschäftsmodelle. Die Berliner Fashion Week hatte zum Beispiel im Januar extra ein eigenes Metaverse für das Event erschaffen. "Ich glaube schon, dass wir virtuelle Realitäten für uns annehmen werden und auch dann in dieser Virtualität gut aussehen wollen", so Redlefsen. Viel sei derzeit aber auch nur Marketing. Viel wichtiger ist für Closed das Thema Klimaschutz verbunden mit Nachhaltigkeit. Da kommt auch künstliche Intelligenz zum Einsatz, die den Bedarf von Mode errechnet und so Überproduktionen vermeiden soll. Um sechs Prozent konnte Closed dank der KI schon effizienter produzieren. Welche Rolle KI in der Mode noch spielt und warum Angst für Hans Redlefsen ein guter Risikoindikator ist, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.02.2023 01:00 / 31min

Bookwire-Gründer Ruhrmann: "Blockchain und NFTs können Bücher revolutionieren"

Was haben NFTs, Blockchain und Künstliche Intelligenz mit Büchern zu tun? Für John Ruhrmann eine ganze Menge! Früher war der Gründer von Bookwire für das Frankfurter Musiklabel 3P auf der Suche nach Talenten. Heute sorgt er mit seiner Firma Bookwire dafür, dass die als verstaubt geltende Buchbranche die Digitalisierung schafft. "Der Digitalisierungsdruck war nicht so groß wie in der Musikbranche", resümiert der Manager. Und dennoch holt die Branche auf.   So ist Ruhmann überzeugt, dass die Blockchain-Technologie und NFTs den Büchermarkt auf den Kopf stellen können. Eine mögliche Anwendung: Limitierte Auflagen von Büchern auf den Markt bringen, verbunden mit "besonderen Inhalten und besonderen Fertigkeiten", so Ruhrmann weiter. Das könnte zum Beispiel ein Treffen mit dem Autor sein, das über das digitale Buch direkt mit verkauft wird. "Das geht alles über eine Blockchain-Anwendung. Und das sind Lösungen, die wir anstreben. Oder auch Funding-Möglichkeiten über Tokens, dass man Autoren helfen kann, genug Geld zusammenzubekommen, um gewisse Projekte zu machen." Diese digitalen Originale vertreibt Ruhrmann mit seinem Projekt "Creatokia". Was damit sonst noch möglich ist, ob künstliche Intelligenzen in Zukunft ganze Bücher schreiben werden und warum Deutschland ein Buch-Land ist, erklärt John Ruhrmann in der neuen Folge von "So techt Deutschland".   Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.01.2023 23:00 / 32min

Was haben NFTs, Blockchain und Künstliche Intelligenz mit Büchern zu tun? Für John Ruhrmann eine ganze Menge! Früher war der Gründer von Bookwire für das Frankfurter Musiklabel 3P auf der Suche nach Talenten. Heute sorgt er mit seiner Firma Bookwire dafür, dass die als verstaubt geltende Buchbranche die Digitalisierung schafft. "Der Digitalisierungsdruck war nicht so groß wie in der Musikbranche", resümiert der Manager. Und dennoch holt die Branche auf.   So ist Ruhmann überzeugt, dass die Blockchain-Technologie und NFTs den Büchermarkt auf den Kopf stellen können. Eine mögliche Anwendung: Limitierte Auflagen von Büchern auf den Markt bringen, verbunden mit "besonderen Inhalten und besonderen Fertigkeiten", so Ruhrmann weiter. Das könnte zum Beispiel ein Treffen mit dem Autor sein, das über das digitale Buch direkt mit verkauft wird. "Das geht alles über eine Blockchain-Anwendung. Und das sind Lösungen, die wir anstreben. Oder auch Funding-Möglichkeiten über Tokens, dass man Autoren helfen kann, genug Geld zusammenzubekommen, um gewisse Projekte zu machen." Diese digitalen Originale vertreibt Ruhrmann mit seinem Projekt "Creatokia". Was damit sonst noch möglich ist, ob künstliche Intelligenzen in Zukunft ganze Bücher schreiben werden und warum Deutschland ein Buch-Land ist, erklärt John Ruhrmann in der neuen Folge von "So techt Deutschland".   Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.01.2023 23:00 / 32min

ChatGPT? Ein Wow-Moment in nur zwei Klicks, sagt Neuroflash-Gründer Jonathan Mall

Das Internet kommt aktuell aus dem Staunen kaum raus. OpenAI hat mit der KI ChatGPT einen Hype losgetreten, den viele so nicht für möglich gehalten haben. Der Chatbot kann Fragen beantworten, programmieren oder Musikstücke komponieren - mit beeindruckenden Ergebnissen. Laien können die Antworten von ChatGPT kaum von professionellen Arbeiten unterscheiden. Häufig erkennen nur Fachleute an Details, dass hier ein Computer am Werk war. Neuroflash-Gründer Jonathan Mall ist geflasht von der Entwicklung. Sein Unternehmen ist seit März 2022 am Markt und erlebt wegen ChatGPT ebenfalls eine riesige Nachfrage. "Nicht, weil das Angebot qualitativ besser wäre, sondern weil das Interface für Menschen einfach zu begreifen ist", betont Mall im ntv Podcast "So techt Deutschland". Denn bei ChatGPT habe man mit zwei Klicks einen Wow-Moment, erklärt der Neuroflash-Gründer. Sobald man eine Frage eintippe, passiere etwas, das man kennt: "Es kommt etwas zurück, was man erwartet hätte, nämlich eine Antwort mit Anrede und mit Abschluss", sagt Mall. "Das kenne ich, das fühlt sich gut an." Warum neuronale Netze nicht mit dem menschlichen Gehirn zu vergleichen sind, wer die Urheberrechte an den Texten und Bildern hat und wie die Entwicklung weitergeht, erzählt Jonathan Mall in der neuen Folge von "So techt Deutschland" Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.01.2023 17:28 / 36min

Das Internet kommt aktuell aus dem Staunen kaum raus. OpenAI hat mit der KI ChatGPT einen Hype losgetreten, den viele so nicht für möglich gehalten haben. Der Chatbot kann Fragen beantworten, programmieren oder Musikstücke komponieren - mit beeindruckenden Ergebnissen. Laien können die Antworten von ChatGPT kaum von professionellen Arbeiten unterscheiden. Häufig erkennen nur Fachleute an Details, dass hier ein Computer am Werk war. Neuroflash-Gründer Jonathan Mall ist geflasht von der Entwicklung. Sein Unternehmen ist seit März 2022 am Markt und erlebt wegen ChatGPT ebenfalls eine riesige Nachfrage. "Nicht, weil das Angebot qualitativ besser wäre, sondern weil das Interface für Menschen einfach zu begreifen ist", betont Mall im ntv Podcast "So techt Deutschland". Denn bei ChatGPT habe man mit zwei Klicks einen Wow-Moment, erklärt der Neuroflash-Gründer. Sobald man eine Frage eintippe, passiere etwas, das man kennt: "Es kommt etwas zurück, was man erwartet hätte, nämlich eine Antwort mit Anrede und mit Abschluss", sagt Mall. "Das kenne ich, das fühlt sich gut an." Warum neuronale Netze nicht mit dem menschlichen Gehirn zu vergleichen sind, wer die Urheberrechte an den Texten und Bildern hat und wie die Entwicklung weitergeht, erzählt Jonathan Mall in der neuen Folge von "So techt Deutschland" Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.01.2023 17:28 / 36min

Bitkom-Präsident Berg: "Brauchen großen Knall, um Bürokratie in Deutschland zu lösen"

Achim Berg ist der Frust über die bisherige Leistung der Ampelregierung in Sachen Digitalisierung anzumerken. Nach langem Anlauf habe es im August eine Digitalstrategie gegeben, "die auch gar nicht so schlecht ist, aber es ist nichts passiert", moniert der Präsident des Digitalverbands Bitkom. "Ich glaube, wir sind Weltmarktführer in politischer Langsamkeit". Wenn er sich etwas wünschen würde, wäre das eine bundesweit einheitliche digitale ID. Eine ID, die nicht nur für die Verwaltungsbehörden da sei, sondern auch für die öffentliche Hand und die Industrie. "Was ich mir wünsche, ist nicht nur, dass ich mich über eine digitale ID authentifizieren kann, sondern dass ich auch meinen Führerschein, Personalausweis und all das auf meinem Handy transportiere oder mit in meiner Wallet habe", sagt Berg im ntv-Podcast "So techt Deutschland". 16 Bundesländer, mehr als 900 Bundesbehörden und fast 11.000 Kommunen sorgten für einen "Bürokratisierungs-Infarkt", so Achim Berg. "Ich bin mittlerweile auch fast der Meinung, dass wir das nur lösen können, wenn es einen großen Knall gibt." Wie dieser Knall aussehen soll und warum Deutschland einen Beta-Modus braucht, erklärt der Bitkom-Präsident in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.01.2023 23:00 / 37min

Achim Berg ist der Frust über die bisherige Leistung der Ampelregierung in Sachen Digitalisierung anzumerken. Nach langem Anlauf habe es im August eine Digitalstrategie gegeben, "die auch gar nicht so schlecht ist, aber es ist nichts passiert", moniert der Präsident des Digitalverbands Bitkom. "Ich glaube, wir sind Weltmarktführer in politischer Langsamkeit". Wenn er sich etwas wünschen würde, wäre das eine bundesweit einheitliche digitale ID. Eine ID, die nicht nur für die Verwaltungsbehörden da sei, sondern auch für die öffentliche Hand und die Industrie. "Was ich mir wünsche, ist nicht nur, dass ich mich über eine digitale ID authentifizieren kann, sondern dass ich auch meinen Führerschein, Personalausweis und all das auf meinem Handy transportiere oder mit in meiner Wallet habe", sagt Berg im ntv-Podcast "So techt Deutschland". 16 Bundesländer, mehr als 900 Bundesbehörden und fast 11.000 Kommunen sorgten für einen "Bürokratisierungs-Infarkt", so Achim Berg. "Ich bin mittlerweile auch fast der Meinung, dass wir das nur lösen können, wenn es einen großen Knall gibt." Wie dieser Knall aussehen soll und warum Deutschland einen Beta-Modus braucht, erklärt der Bitkom-Präsident in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.01.2023 23:00 / 37min

Börsenprofi Markus Koch: "2023 wird schwieriges Börsenjahr"

2022 war für Börsenprofi Markus Koch ein Jahr, dass die Trends recht deutlich vorgegeben hatte. Ob der Bärenmarkt, steigende Zinsen oder auch die Inflation: Alles war bekannt und einigermaßen absehbar. In diesem Jahr seien die Vorhersagen dagegen nicht so einfach, sagt Markus Koch. Warum der Youtuber und ntv-Börsenreporter in Bezug auf die Entwicklung Chinas recht optimistisch ist, ob Elon Musk noch der richtige Mann für Tesla ist und wie die USA auf Deutschland schaut, erzählt Markus Koch in der neuen Folge von des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.01.2023 23:00 / 29min

2022 war für Börsenprofi Markus Koch ein Jahr, dass die Trends recht deutlich vorgegeben hatte. Ob der Bärenmarkt, steigende Zinsen oder auch die Inflation: Alles war bekannt und einigermaßen absehbar. In diesem Jahr seien die Vorhersagen dagegen nicht so einfach, sagt Markus Koch. Warum der Youtuber und ntv-Börsenreporter in Bezug auf die Entwicklung Chinas recht optimistisch ist, ob Elon Musk noch der richtige Mann für Tesla ist und wie die USA auf Deutschland schaut, erzählt Markus Koch in der neuen Folge von des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.01.2023 23:00 / 29min

Risikoforscher Gigerenzer: "Der Westen schlafwandelt in die Überwachung"

Geht es nach Gerd Gigerenzer, müssen nicht nur Maschinen intelligenter werden, sondern auch Menschen. Es müsse im Kopf Klick machen, "um zu verstehen, was es bedeutet, in einer Welt zu leben, die von Algorithmen durchsetzt ist", erklärt der Psychologe, erfolgreiche Buchautor und vor allem weltweit anerkannte Risikoforscher seinen Ansatz. Die Menschen müssten verstehen, wo die Algorithmen nützlich sein können und wo es nur "Marketinghype oder Techno-Religiöse Fantasien sind". In seinem Werk "Klick. Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen" beschäftigt Gigerenzer sich mit dem Thema Digitalisierung und der Frage, wie der Mensch in einer smarten Welt ebenfalls smart bleiben kann. Der Mensch müsse erkennen, wer oder was hinter neuen Technologien steckt, wer manipulieren und wer überwachen wolle. Gigerenzer möchte allerdings nicht als Technologiekritiker verstanden werden. Technik sei weder gut noch böse, sagt er. Man müsse die Frage stellen, welche Absichten verfolgt werden: In China passiere die Überwachung offen, in der westlichen Welt verborgen. "Wir im Westen gehen eher schlafwandelnd in die Überwachung und geben unsere Daten weg, um nichts zu zahlen", betont Gigerenzer. Warum er trotzdem glaubt, dass Bildung die Menschen für die Digitalisierung schlauer machen könne, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.01.2023 05:00 / 37min

Geht es nach Gerd Gigerenzer, müssen nicht nur Maschinen intelligenter werden, sondern auch Menschen. Es müsse im Kopf Klick machen, "um zu verstehen, was es bedeutet, in einer Welt zu leben, die von Algorithmen durchsetzt ist", erklärt der Psychologe, erfolgreiche Buchautor und vor allem weltweit anerkannte Risikoforscher seinen Ansatz. Die Menschen müssten verstehen, wo die Algorithmen nützlich sein können und wo es nur "Marketinghype oder Techno-Religiöse Fantasien sind". In seinem Werk "Klick. Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen" beschäftigt Gigerenzer sich mit dem Thema Digitalisierung und der Frage, wie der Mensch in einer smarten Welt ebenfalls smart bleiben kann. Der Mensch müsse erkennen, wer oder was hinter neuen Technologien steckt, wer manipulieren und wer überwachen wolle. Gigerenzer möchte allerdings nicht als Technologiekritiker verstanden werden. Technik sei weder gut noch böse, sagt er. Man müsse die Frage stellen, welche Absichten verfolgt werden: In China passiere die Überwachung offen, in der westlichen Welt verborgen. "Wir im Westen gehen eher schlafwandelnd in die Überwachung und geben unsere Daten weg, um nichts zu zahlen", betont Gigerenzer. Warum er trotzdem glaubt, dass Bildung die Menschen für die Digitalisierung schlauer machen könne, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.01.2023 05:00 / 37min

Plectonic Biotech? Wir entwickeln das Skalpell der Krebstherapien, sagt Gründer Klaus Wagenbauer

Gerade einmal vier Jahre ist es her, dass Klaus Wagenbauer und seine Mitgründer die Idee hatten, aus Ihren Doktorarbeiten mehr zu machen. "Wir müssen das in die Welt rausbringen", fasst er die Stimmung bei der Gründung von Plectonic Biotech im ntv Podcast "So techt Deutschland" zusammen. Das Biotech-Startup will die Krebsbehandlung revolutionieren. Nanoschalter sollen Tumorzellen erkennen, andocken und ein Medikament aktivieren. Die Nanoschalter sind aus "DNA-Strängen, die 10-20 Nanometer groß sind", erklärt Wagenbauer die Technologie. Wenn man die klassische Chemotherapie als Gießkannen-Prinzip einordnet, wäre der Nanoschalter von Plectonic das mikrochirurgische Skalpell unter den Krebstherapien. Hilfreich ist die finanzielle Unterstützung durch SPRIND: eine staatliche Agentur, die sogenannte Sprunginnovationen fördert. Denn Biotech-Entwicklungen brauchen viele Jahre und mithilfe von SPRIND könne Plectonic das "Tal des Todes überstehen", verweist Wagenbauer auf ein Problem vieler deutscher Startups. Denn die werden vor allem in der Start-Phase noch mehr oder weniger gut finanziert. Dann fehlt es aber oft an der Anschlussfinanzierung, um die Wachstumsphase zu überstehen, die dann oft mit dem "Tod" des Unternehmens endet. Warum personalisierte Medizin nicht funktioniert und warum die Biontech-Gründer für ihn Vorbilder sind, erzählt Klaus Wagenbauer in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.12.2022 22:11 / 25min

Gerade einmal vier Jahre ist es her, dass Klaus Wagenbauer und seine Mitgründer die Idee hatten, aus Ihren Doktorarbeiten mehr zu machen. "Wir müssen das in die Welt rausbringen", fasst er die Stimmung bei der Gründung von Plectonic Biotech im ntv Podcast "So techt Deutschland" zusammen. Das Biotech-Startup will die Krebsbehandlung revolutionieren. Nanoschalter sollen Tumorzellen erkennen, andocken und ein Medikament aktivieren. Die Nanoschalter sind aus "DNA-Strängen, die 10-20 Nanometer groß sind", erklärt Wagenbauer die Technologie. Wenn man die klassische Chemotherapie als Gießkannen-Prinzip einordnet, wäre der Nanoschalter von Plectonic das mikrochirurgische Skalpell unter den Krebstherapien. Hilfreich ist die finanzielle Unterstützung durch SPRIND: eine staatliche Agentur, die sogenannte Sprunginnovationen fördert. Denn Biotech-Entwicklungen brauchen viele Jahre und mithilfe von SPRIND könne Plectonic das "Tal des Todes überstehen", verweist Wagenbauer auf ein Problem vieler deutscher Startups. Denn die werden vor allem in der Start-Phase noch mehr oder weniger gut finanziert. Dann fehlt es aber oft an der Anschlussfinanzierung, um die Wachstumsphase zu überstehen, die dann oft mit dem "Tod" des Unternehmens endet. Warum personalisierte Medizin nicht funktioniert und warum die Biontech-Gründer für ihn Vorbilder sind, erzählt Klaus Wagenbauer in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.12.2022 22:11 / 25min

Der günstige Mondrover nach dem Baukastenprinzip von Irene Selvanathan

Der Rover von Neurospace sieht ein bisschen aus wie die Spielzeug-Eisenbahnen von Märklin. Diesen Vergleich jedenfalls hört Gründerin Irene Selvanathan nach eigenen Angaben häufiger. "Wir hatten überlegt, wie man einen Rover, der sonst sehr komplex und groß ist, klein und skalierbar machen kann", erzählt die Berlinerin im ntv Podcast "So techt Deutschland". Deshalb haben sie und ihr Team das Chassis für den Rover einfach um einen kleinen, häufig eingesetzten Satelliten herumgebaut - inklusive Reifen natürlich. "Deswegen sieht der so lustig aus", sagt die Gründerin. Der Mondrover soll ein Baukasten sein, der individuell auf Forschungsinteressen angepasst werden kann. Eine Möglichkeit wäre, das Fahrzeug mit einem Roboterarm auszustatten, um zum Beispiel Gesteinsproben auf dem Erdtrabanten zu nehmen. Bevor es so weit ist, muss der Rover aber noch einige Test bestehen. "Die müssen eine bestimmte Art mechanischer Belastungen aushalten, Strahlungstests durchlaufen und auch Temperaturdeltas überstehen", erklärt Selvanathan die Anforderungen, die den Rover zu einem vergleichsweise teuren Unterfangen machen: 500.000 Euro soll ein Weltraumfahrzeug von Neurospace künftig kosten. Für Raumfahrtverhältnisse dennoch günstig, denn sonst gehen die Preise gerne in die Millionen. Geld sei die große Herausforderung für Weltraum-Startups insgesamt, sagt die Elektrotechnikerin. Das Potenzial des Weltraumstandorts Deutschlands hält sie für "wahnsinnig groß". Im Gegensatz zu den USA aber "fehle zurzeit die Unterstützung", beklagt die Gründerin. In den USA sei der Staat meist der erste Auftraggeber und investiere unbürokratisch große Summen. "Hier dagegen dauert allein die Antragstellung ein Jahr." Deswegen könnten viele Startups kaum überleben. Was ihr aber Hoffnung macht, wann der Rover von Neurospace auf dem Mond landen soll und ob sie bald mit der NASA zusammenarbeitet, erzählt Irene Selvanathan in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.12.2022 05:00 / 33min

Der Rover von Neurospace sieht ein bisschen aus wie die Spielzeug-Eisenbahnen von Märklin. Diesen Vergleich jedenfalls hört Gründerin Irene Selvanathan nach eigenen Angaben häufiger. "Wir hatten überlegt, wie man einen Rover, der sonst sehr komplex und groß ist, klein und skalierbar machen kann", erzählt die Berlinerin im ntv Podcast "So techt Deutschland". Deshalb haben sie und ihr Team das Chassis für den Rover einfach um einen kleinen, häufig eingesetzten Satelliten herumgebaut - inklusive Reifen natürlich. "Deswegen sieht der so lustig aus", sagt die Gründerin. Der Mondrover soll ein Baukasten sein, der individuell auf Forschungsinteressen angepasst werden kann. Eine Möglichkeit wäre, das Fahrzeug mit einem Roboterarm auszustatten, um zum Beispiel Gesteinsproben auf dem Erdtrabanten zu nehmen. Bevor es so weit ist, muss der Rover aber noch einige Test bestehen. "Die müssen eine bestimmte Art mechanischer Belastungen aushalten, Strahlungstests durchlaufen und auch Temperaturdeltas überstehen", erklärt Selvanathan die Anforderungen, die den Rover zu einem vergleichsweise teuren Unterfangen machen: 500.000 Euro soll ein Weltraumfahrzeug von Neurospace künftig kosten. Für Raumfahrtverhältnisse dennoch günstig, denn sonst gehen die Preise gerne in die Millionen. Geld sei die große Herausforderung für Weltraum-Startups insgesamt, sagt die Elektrotechnikerin. Das Potenzial des Weltraumstandorts Deutschlands hält sie für "wahnsinnig groß". Im Gegensatz zu den USA aber "fehle zurzeit die Unterstützung", beklagt die Gründerin. In den USA sei der Staat meist der erste Auftraggeber und investiere unbürokratisch große Summen. "Hier dagegen dauert allein die Antragstellung ein Jahr." Deswegen könnten viele Startups kaum überleben. Was ihr aber Hoffnung macht, wann der Rover von Neurospace auf dem Mond landen soll und ob sie bald mit der NASA zusammenarbeitet, erzählt Irene Selvanathan in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.12.2022 05:00 / 33min

Refurbed-Chef Kaminski: Ein Handy-Neukauf ergibt keinen Sinn mehr

Auf Refurbed können Nutzer generalüberholte Elektrogeräte kaufen - von der Waschmaschine bis zum Smartphone. "Wir sind die beste nachhaltige Alternative im direkten Vergleich zum Neukauf", betont Kilian Kaminski, der Gründer und Chef der Plattform, im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Refurbed erlebt derzeit einen Boom. 2020 konnte das Startup seinen Umsatz auf mehr als 100 Millionen Euro verdreifachen. Zu den Produkten, die am besten laufen, gehören Handys: Weit über 20 Millionen Smartphones wurden in Deutschland im vergangenen Jahr verkauft - und damit eine riesige Menge an verbauten und vor allem wertvollen Rohstoffen. Für die Produktion eines einzigen Smartphones braucht es 60 verschiedene Stoffe und 30 unterschiedliche Metalle. Für immer mehr Käufer ist das ein Argument, das eigene Smartphone möglichst lange zu nutzen. Erst recht, wenn einzelne Geräte weit über 1000 Euro kosten. Eine Trendwende, die man bei Refurbed zur Kenntnis nimmt. "Der Vorteil, immer das neuste Gerät zu besitzen, geht immer mehr zurück", sagt Kaminski, der in Europa beim Thema Recycling aber noch viel Luft nach oben sieht: "Es ist ein Fakt, dass ein Großteil der gebrauchten Elektronik oder des Elektroschrotts illegal ins Ausland gebracht wird. Einer der großen Orte dafür ist Ghana, da ist die größte Elektro-Müllhalde der Welt", beklagt er. Was dagegen getan werden kann, wieso Kreislaufwirtschaft so bedeutsam ist, erzählt Kilian Kaminski in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.12.2022 15:56 / 33min

Auf Refurbed können Nutzer generalüberholte Elektrogeräte kaufen - von der Waschmaschine bis zum Smartphone. "Wir sind die beste nachhaltige Alternative im direkten Vergleich zum Neukauf", betont Kilian Kaminski, der Gründer und Chef der Plattform, im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Refurbed erlebt derzeit einen Boom. 2020 konnte das Startup seinen Umsatz auf mehr als 100 Millionen Euro verdreifachen. Zu den Produkten, die am besten laufen, gehören Handys: Weit über 20 Millionen Smartphones wurden in Deutschland im vergangenen Jahr verkauft - und damit eine riesige Menge an verbauten und vor allem wertvollen Rohstoffen. Für die Produktion eines einzigen Smartphones braucht es 60 verschiedene Stoffe und 30 unterschiedliche Metalle. Für immer mehr Käufer ist das ein Argument, das eigene Smartphone möglichst lange zu nutzen. Erst recht, wenn einzelne Geräte weit über 1000 Euro kosten. Eine Trendwende, die man bei Refurbed zur Kenntnis nimmt. "Der Vorteil, immer das neuste Gerät zu besitzen, geht immer mehr zurück", sagt Kaminski, der in Europa beim Thema Recycling aber noch viel Luft nach oben sieht: "Es ist ein Fakt, dass ein Großteil der gebrauchten Elektronik oder des Elektroschrotts illegal ins Ausland gebracht wird. Einer der großen Orte dafür ist Ghana, da ist die größte Elektro-Müllhalde der Welt", beklagt er. Was dagegen getan werden kann, wieso Kreislaufwirtschaft so bedeutsam ist, erzählt Kilian Kaminski in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.12.2022 15:56 / 33min

Bestsellerautor Marc Elsberg: "Gegen eine Belohnung würden wir uns freiwillig überwachen lassen"

Was wäre, wenn eines Tages Außerirdische auf der Erde landen? In Science-Fiction-Romanen ist das schon eine-Standard-Geschichte. Marc Elsberg würde seine Werke dann schon eher als "Was-wäre-wenn-Romane" beschreiben. Was wäre, wenn der Strom ausfällt und "ich plötzlich nicht mehr aufs Klo gehen kann" oder "Was wäre, wenn man mit sozialen Medien Wahlen beeinflussen könnte?", nennt Elsberg zwei Beispiele aus seinen Werken. Ersteres hat er in seinem Bestseller-Roman "Blackout" beschrieben. Vor knapp zehn Jahren veröffentlich, trifft er heute mit diesem Roman genau ins Schwarze. Auch mit dem Roman "Zero" war er seiner Zeit voraus. Dass soziale Medien Wahlen und die Menschen beeinflussen, ist inzwischen bittere Realität. Im Roman 1984 von George Orwell ist es eine zentrale Macht, die vorgibt und überwacht, ähnlich dem chinesischen Social-Credit-System. In "Zero" beschreibe er aber, dass unser kapitalistisches System so etwas nicht nötig hätte, "weil wir dumm genug sind, es gegen kleine Belohnungen sogar freiwillig zu tun, uns in so einem System zu bewegen", beschreibt Elsberg seine Sicht. Aber er sehe auch, dass sich was bewegt habe und verweist auf die DSGVO in der Europäischen Union, die "langsam zum Standard wird in der westlichen Welt", argumentiert der in Wien geborene Schriftsteller. Elsberg beschäftigt sich aber nicht nur mit Technologien, sondern auch mit neuen Ideen des Zusammenlebens der Menschen. "So können hier die Erkenntnisse aus Wissenschaft, Technologie und Geisteswissenschaften zu ganz neuen Ideen führen", hofft der Autor. Welche Technologien für Elsberg in Zukunft besonders spannend sind und mit welchen Themen er sich aktuell beschäftigt, erzählt Marc Elsberg in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.12.2022 23:00 / 37min

Was wäre, wenn eines Tages Außerirdische auf der Erde landen? In Science-Fiction-Romanen ist das schon eine-Standard-Geschichte. Marc Elsberg würde seine Werke dann schon eher als "Was-wäre-wenn-Romane" beschreiben. Was wäre, wenn der Strom ausfällt und "ich plötzlich nicht mehr aufs Klo gehen kann" oder "Was wäre, wenn man mit sozialen Medien Wahlen beeinflussen könnte?", nennt Elsberg zwei Beispiele aus seinen Werken. Ersteres hat er in seinem Bestseller-Roman "Blackout" beschrieben. Vor knapp zehn Jahren veröffentlich, trifft er heute mit diesem Roman genau ins Schwarze. Auch mit dem Roman "Zero" war er seiner Zeit voraus. Dass soziale Medien Wahlen und die Menschen beeinflussen, ist inzwischen bittere Realität. Im Roman 1984 von George Orwell ist es eine zentrale Macht, die vorgibt und überwacht, ähnlich dem chinesischen Social-Credit-System. In "Zero" beschreibe er aber, dass unser kapitalistisches System so etwas nicht nötig hätte, "weil wir dumm genug sind, es gegen kleine Belohnungen sogar freiwillig zu tun, uns in so einem System zu bewegen", beschreibt Elsberg seine Sicht. Aber er sehe auch, dass sich was bewegt habe und verweist auf die DSGVO in der Europäischen Union, die "langsam zum Standard wird in der westlichen Welt", argumentiert der in Wien geborene Schriftsteller. Elsberg beschäftigt sich aber nicht nur mit Technologien, sondern auch mit neuen Ideen des Zusammenlebens der Menschen. "So können hier die Erkenntnisse aus Wissenschaft, Technologie und Geisteswissenschaften zu ganz neuen Ideen führen", hofft der Autor. Welche Technologien für Elsberg in Zukunft besonders spannend sind und mit welchen Themen er sich aktuell beschäftigt, erzählt Marc Elsberg in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.12.2022 23:00 / 37min

NordVPN-Chefin Rusin-Rohrig: Auch deutsche VPN-Muffel surfen immer häufiger anonym

Joanna Rusin-Rohrig will mit NordVPN dafür sorgen, dass die Deutschen im Netz sicherer und unabhängiger unterwegs sind - als ein Anbieter von vielen VPN-Clients. Denn wer im Ausland unterwegs ist und zum Beispiel versucht, ein Fußballspiel online zu streamen, hat häufig ein Problem. Denn in Spanien, Portugal und Co. funktionieren die Streams aus rechtlichen Gründen in der Regel nicht. Eine Lösung: VPN. Mit Virtual Private Networks können Internetnutzer anonym im Netz unterwegs sein und so tun, als wären sie an einem anderen Ort. In Indonesien setzen 61 Prozent der Menschen VPN ein, in Indien sind es 45 Prozent. Deutsche Internetnutzer surfen nur zu 23 Prozent via VPN, wie es Zahlen der Agentur GWI zeigen. Aber der Trend geht nach oben. Das merkt auch NordVPN als Anbieter. "Was in den letzten Jahren passiert ist, ist so ein bisschen Bewusstseinszunahme für den Bereich online. Also die Menschen sehen auch zunehmend, was alles online passieren kann", sagt Joanna Rusin-Rohrig, Deutschlandchefin von NordVPN. Denn VPN helfe dabei, sich im Internet vor Attacken zu schützen. Warum und welche weiteren Vorteile VPNs haben, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.11.2022 05:00 / 28min

Joanna Rusin-Rohrig will mit NordVPN dafür sorgen, dass die Deutschen im Netz sicherer und unabhängiger unterwegs sind - als ein Anbieter von vielen VPN-Clients. Denn wer im Ausland unterwegs ist und zum Beispiel versucht, ein Fußballspiel online zu streamen, hat häufig ein Problem. Denn in Spanien, Portugal und Co. funktionieren die Streams aus rechtlichen Gründen in der Regel nicht. Eine Lösung: VPN. Mit Virtual Private Networks können Internetnutzer anonym im Netz unterwegs sein und so tun, als wären sie an einem anderen Ort. In Indonesien setzen 61 Prozent der Menschen VPN ein, in Indien sind es 45 Prozent. Deutsche Internetnutzer surfen nur zu 23 Prozent via VPN, wie es Zahlen der Agentur GWI zeigen. Aber der Trend geht nach oben. Das merkt auch NordVPN als Anbieter. "Was in den letzten Jahren passiert ist, ist so ein bisschen Bewusstseinszunahme für den Bereich online. Also die Menschen sehen auch zunehmend, was alles online passieren kann", sagt Joanna Rusin-Rohrig, Deutschlandchefin von NordVPN. Denn VPN helfe dabei, sich im Internet vor Attacken zu schützen. Warum und welche weiteren Vorteile VPNs haben, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.11.2022 05:00 / 28min

Jorgo Chatzimarkakis: "Bin froh, dass Herbert Diess bei VW entlassen wurde"

Für Jorgo Chatzimarkakis ist Wasserstoff der Energieträger der Zukunft. Damit sei ein "zirkulärer Prozess" möglich und ohne Kreislaufprozesse werde es nicht gehen. "Die Fokussierung auf Batterien wird nicht funktionieren" und deshalb sei er "heilfroh, dass Herbert Diess bei Volkswagen entlassen wurde", sagt der Gründer des Wasserstoffverbandes Hydrogen Europe im ntv-Podcast "So techt Deutschland" und erklärt seine Idee von einer Zukunft mit Wasserstoff. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.11.2022 23:00 / 31min

Für Jorgo Chatzimarkakis ist Wasserstoff der Energieträger der Zukunft. Damit sei ein "zirkulärer Prozess" möglich und ohne Kreislaufprozesse werde es nicht gehen. "Die Fokussierung auf Batterien wird nicht funktionieren" und deshalb sei er "heilfroh, dass Herbert Diess bei Volkswagen entlassen wurde", sagt der Gründer des Wasserstoffverbandes Hydrogen Europe im ntv-Podcast "So techt Deutschland" und erklärt seine Idee von einer Zukunft mit Wasserstoff. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.11.2022 23:00 / 31min

Otto-Group-Vorstand Klauke: Warum der Otto-Katalog gehen musste

Otto war früher der Inbegriff des Versandhandels. Heute ist das Unternehmen ein Handels- und Dienstleistungsriese und auch ein Plattformanbieter. Ein Wandel, der nicht über Nacht passiert ist, wie E-Commerce-Vorstand Sebastian Klauke im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erzählt. Sein Job ist es, den Onlinehandel der Otto Group in die Zukunft zu führen. Die begann Mitte der 1990er Jahre mit der Digitalisierung des berühmten Katalogs. "Natürlich ist das eine Kraftanstrengung", sagt Klauke. Rückblickend sei das allerdings der leichteste Teil gewesen. Denn Digitalisierung bedeutet stetiger Wandel: "Das fordert der Organisation viel ab, weil ich natürlich immer wieder Dinge infrage stellen und anders machen muss." Als das endgültige Aus kam und der Katalog im November 2018 letztmals in den Druck geschickt wurde, war das ein einschneidendes Erlebnis. Viele Mitarbeiter, auch Klauke, haben sich ein Exemplar zur Erinnerung gesichert. Aber bei aller Nostalgie stellt der Manager auch klar: Die Zahlen ließen keine andere Entscheidung zu. Heute liegt der Fokus der Otto Group anders: Als Plattformanbieter und letztlich Tech-Konzern schaut das Unternehmen auch in die USA und versucht, von bekannten Namen zu lernen. Es sei kein Zufall, dass die erfolgreichen Digitalkonzerne anders organisiert sind und "mehr Verantwortung in die Tiefe und Breite der Organisation geben", sagt Klauke. Das sei anspruchsvoll, auch für die Mitarbeiter. Wie der Weg bei Otto funktioniert und wie es um den E-Commerce in Sachen Nachhaltigkeit steht, erzählt Sebastian Klauke in der neuen Folge von "So techt Deutschland." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.11.2022 06:23 / 38min

Otto war früher der Inbegriff des Versandhandels. Heute ist das Unternehmen ein Handels- und Dienstleistungsriese und auch ein Plattformanbieter. Ein Wandel, der nicht über Nacht passiert ist, wie E-Commerce-Vorstand Sebastian Klauke im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erzählt. Sein Job ist es, den Onlinehandel der Otto Group in die Zukunft zu führen. Die begann Mitte der 1990er Jahre mit der Digitalisierung des berühmten Katalogs. "Natürlich ist das eine Kraftanstrengung", sagt Klauke. Rückblickend sei das allerdings der leichteste Teil gewesen. Denn Digitalisierung bedeutet stetiger Wandel: "Das fordert der Organisation viel ab, weil ich natürlich immer wieder Dinge infrage stellen und anders machen muss." Als das endgültige Aus kam und der Katalog im November 2018 letztmals in den Druck geschickt wurde, war das ein einschneidendes Erlebnis. Viele Mitarbeiter, auch Klauke, haben sich ein Exemplar zur Erinnerung gesichert. Aber bei aller Nostalgie stellt der Manager auch klar: Die Zahlen ließen keine andere Entscheidung zu. Heute liegt der Fokus der Otto Group anders: Als Plattformanbieter und letztlich Tech-Konzern schaut das Unternehmen auch in die USA und versucht, von bekannten Namen zu lernen. Es sei kein Zufall, dass die erfolgreichen Digitalkonzerne anders organisiert sind und "mehr Verantwortung in die Tiefe und Breite der Organisation geben", sagt Klauke. Das sei anspruchsvoll, auch für die Mitarbeiter. Wie der Weg bei Otto funktioniert und wie es um den E-Commerce in Sachen Nachhaltigkeit steht, erzählt Sebastian Klauke in der neuen Folge von "So techt Deutschland." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.11.2022 06:23 / 38min

Landwirtschaft? Geht nicht mehr ohne Handy

"Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht." Ein Spruch aus einer Zeit, als König Friedrich II. die Kartoffel in Preußen heimisch machen wollte. Sebastian Schauff ist CEO von ag.supply, einem Onlineshop für Landwirtschaft, will den Bauern den Online-Einkauf schmackhaft machen. "Die Hälfte der Traktoren ist inzwischen digital ausgestattet", erzählt Schauff. Auch Stall- oder Farm-Management seien heute weitestgehend digital. Schauff will mit seiner Firma aber einen Bereich beackern, der noch digitales Brachland ist. Im Ein- und Verkauf würden erst unter fünf Prozent des Volumens digital erfolgen. "Da ist noch unheimliches Potenzial", sagt Schauff. Landwirte blieben nach Meinung von Schauff lange bei den bestehenden Lieferketten. Aber seit der Corona-Krise habe sich dann doch einiges verändert. Vorher nutzten die Landwirte eher den Desktop-Rechner zu Hause nach der Arbeit, aber "inzwischen kommen 70 Prozent der Bestellungen mobil bei uns rein", erklärt Schauff. Warum "Geiz ist geil" bei Landwirten nicht funktioniert und wie Sebastian Schauff die Landwirte vom Online-Einkauf überzeugen will, erzählt der studierte Ökonom in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.11.2022 23:00 / 27min

"Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht." Ein Spruch aus einer Zeit, als König Friedrich II. die Kartoffel in Preußen heimisch machen wollte. Sebastian Schauff ist CEO von ag.supply, einem Onlineshop für Landwirtschaft, will den Bauern den Online-Einkauf schmackhaft machen. "Die Hälfte der Traktoren ist inzwischen digital ausgestattet", erzählt Schauff. Auch Stall- oder Farm-Management seien heute weitestgehend digital. Schauff will mit seiner Firma aber einen Bereich beackern, der noch digitales Brachland ist. Im Ein- und Verkauf würden erst unter fünf Prozent des Volumens digital erfolgen. "Da ist noch unheimliches Potenzial", sagt Schauff. Landwirte blieben nach Meinung von Schauff lange bei den bestehenden Lieferketten. Aber seit der Corona-Krise habe sich dann doch einiges verändert. Vorher nutzten die Landwirte eher den Desktop-Rechner zu Hause nach der Arbeit, aber "inzwischen kommen 70 Prozent der Bestellungen mobil bei uns rein", erklärt Schauff. Warum "Geiz ist geil" bei Landwirten nicht funktioniert und wie Sebastian Schauff die Landwirte vom Online-Einkauf überzeugen will, erzählt der studierte Ökonom in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.11.2022 23:00 / 27min

Wie Fränzi Kühne Edding digitalisieren will: "Wir haben nicht nur Permanentmarker"

Fränzi Kühne ist Aufsichtsrätin, Buchautorin und Gründerin. In ihrem neuen Job versucht sie allerdings etwas ganz anderes: Die 38-Jährige will den Schreibwarenhersteller Edding digitalisieren. Gemeinsam mit Boontham Temaismithi teilt sie sich den Job des Chief Digital Officers. "Edding hat nicht nur Permanentmarker", erklärt Kühne im ntv-Podcast "So techt Deutschland" ihre Entscheidung, für ein Traditionshaus zu arbeiten. So hat das Unternehmen schon Nagellack oder Tinte für Tattoos entwickelt und 2020 in Hamburg ein erstes Tattoo-Studio eröffnet. Jetzt ist der digitale Bereich dran. Mit einer Aufgabe ist es aber nicht getan. Kühne sitzt darüber hinaus im Aufsichtsrat einer Versicherung - und bekommt vermutlich als einer der wenigen Firmenaufseher Fanpost. Denn die gebürtige Berlinerin ist regelmäßig auf Bühnen unterwegs und spricht zu Themen wie Digitalisierung und Frauen in Führungspositionen. "Ich habe Riesenprobleme damit gehabt, vor Menschen zu sprechen, auf Bühnen zu stehen und bin immer rot geworden", gibt sie zu. Warum sie es trotzdem macht und welche Visionen sie für Edding hat, erzählt Fränzi Kühne in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.11.2022 05:00 / 30min

Fränzi Kühne ist Aufsichtsrätin, Buchautorin und Gründerin. In ihrem neuen Job versucht sie allerdings etwas ganz anderes: Die 38-Jährige will den Schreibwarenhersteller Edding digitalisieren. Gemeinsam mit Boontham Temaismithi teilt sie sich den Job des Chief Digital Officers. "Edding hat nicht nur Permanentmarker", erklärt Kühne im ntv-Podcast "So techt Deutschland" ihre Entscheidung, für ein Traditionshaus zu arbeiten. So hat das Unternehmen schon Nagellack oder Tinte für Tattoos entwickelt und 2020 in Hamburg ein erstes Tattoo-Studio eröffnet. Jetzt ist der digitale Bereich dran. Mit einer Aufgabe ist es aber nicht getan. Kühne sitzt darüber hinaus im Aufsichtsrat einer Versicherung - und bekommt vermutlich als einer der wenigen Firmenaufseher Fanpost. Denn die gebürtige Berlinerin ist regelmäßig auf Bühnen unterwegs und spricht zu Themen wie Digitalisierung und Frauen in Führungspositionen. "Ich habe Riesenprobleme damit gehabt, vor Menschen zu sprechen, auf Bühnen zu stehen und bin immer rot geworden", gibt sie zu. Warum sie es trotzdem macht und welche Visionen sie für Edding hat, erzählt Fränzi Kühne in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.11.2022 05:00 / 30min

Sauber heizen ohne Öl und Gas? Thermondo plant die Wärmepumpen-Revolution

Spätestens seit dem Ukraine-Krieg debattieren viele Haushalte: Brauchen wir eine Wärmepumpe, oder nicht? Philipp Pausder stellt sich diese Frage schon lange nicht mehr. Der frühere Basketball-Profi widmet sich mit seinem Startup Thermondo seit fast zehn Jahren dem Heizen - und will jetzt dabei helfen, Tausende Wärmepumpen in deutschen Wohnhäusern zu verbauen. Als Thermondo gegründet wurde, spielte die allerdings noch keine Rolle. Vor zehn Jahren stand der Umbau von alten Ölheizungen auf neue Gasheizungen im Fokus - der damalige Standard im Heizungsbau, erklärt Pausder im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Denn der Wechsel habe den CO2-Ausstoß um 50 bis 55 Prozent reduziert. "Das fanden wir cool", sagt der Unternehmer. "Unser Mindset war nicht, dass wir den CO2-Ausstoß auf null reduzieren sollten." Das gehe in der Menge nur mithilfe von Wärmepumpen, sagt Pausder, die in Deutschland allerdings rar gesät sind: Zwei Drittel der deutschen Haushalte heizen derzeit mit Gas oder Öl. Aus aktuellen Zahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie geht hervor, dass sich allein im vergangenen Jahr 70 von 100 Deutsche beim Heizungskauf für Gas als Energieträger entschieden haben. Das muss sich bald ändern, denn Energiekrise und Bundesregierung zwingen viele Menschen zum Umrüsten. Im Koalitionsvertrag ist festgehalten, dass ab 1. Januar 2025 "jede neu eingebaute Heizung auf Basis von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden muss". Mit dem ersten Entlastungspaket wurden die Pläne auf 2024 vorgezogen, gleichzeitig aber auch das Wort "möglichst" ergänzt. Außerdem wird darin ein Austauschprogramm für mehr als 20 Jahre alte Gasheizungen angekündigt, was der Lobbyorganisation Agora Energiewende zufolge dazu führt, dass bis 2030 etwa sechs Millionen Wärmepumpen installiert werden müssen, wenn die Ampel ihre Klimaziele im Gebäudesektor erreichen will. Wer den Umstieg wagen will, kann aus zwei Varianten wählen: Wärmepumpen arbeiten entweder mit Erdwärme oder mit Luftwärme. Wegen der nötigen Bohrungen ist die Installation der ersteren Variante aber mindestens doppelt so teuer wie die Luft-Version, die sich aber dennoch für kühlere Regionen eignet. "Es ist ein weit verbreitetes Klischee, dass Wärmepumpen bei Kälte nicht funktionieren", sagt Themondo-Chef Pausder, der rhetorisch nachfragt: "Warum gibt es denn die meisten in Norwegen und Schweden?" Es komme auf die Technik an, sagt der Unternehmer. Das wichtigste Bauteil einer Wärmepumpe sei der Kompressor, der die Energie aus Luft oder Erde zieht. Gute Kompressoren schaffen das seinen Angaben zufolge auch bei minus 15 Grad. Bei Thermondo stammt das wichtige Bauteil von LG. Der südkoreanische Elektronikkonzern und das Berliner Heizunternehmen sind eine Partnerschaft eingegangen, um möglichst viele Wärmepumpen herstellen zu können. Bis zum kommenden Sommer sollen allein in Deutschland 10.000 Stück verbaut sein. Vergangenes Jahr hat die Branche bereits mit dem Einbau von 154.000 Wärmepumpen einen neuen Rekord aufgestellt. Um die Ziele der Ampel zu erreichen, müssen es mindestens 500.000 Anlagen pro Jahr werden. Dennoch ist Philipp Pausder überzeugt, dass Deutschland diese Ziele erreichen wird und zeitnah klimaneutral heizt. Wie, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.10.2022 22:00 / 38min

Spätestens seit dem Ukraine-Krieg debattieren viele Haushalte: Brauchen wir eine Wärmepumpe, oder nicht? Philipp Pausder stellt sich diese Frage schon lange nicht mehr. Der frühere Basketball-Profi widmet sich mit seinem Startup Thermondo seit fast zehn Jahren dem Heizen - und will jetzt dabei helfen, Tausende Wärmepumpen in deutschen Wohnhäusern zu verbauen. Als Thermondo gegründet wurde, spielte die allerdings noch keine Rolle. Vor zehn Jahren stand der Umbau von alten Ölheizungen auf neue Gasheizungen im Fokus - der damalige Standard im Heizungsbau, erklärt Pausder im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Denn der Wechsel habe den CO2-Ausstoß um 50 bis 55 Prozent reduziert. "Das fanden wir cool", sagt der Unternehmer. "Unser Mindset war nicht, dass wir den CO2-Ausstoß auf null reduzieren sollten." Das gehe in der Menge nur mithilfe von Wärmepumpen, sagt Pausder, die in Deutschland allerdings rar gesät sind: Zwei Drittel der deutschen Haushalte heizen derzeit mit Gas oder Öl. Aus aktuellen Zahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie geht hervor, dass sich allein im vergangenen Jahr 70 von 100 Deutsche beim Heizungskauf für Gas als Energieträger entschieden haben. Das muss sich bald ändern, denn Energiekrise und Bundesregierung zwingen viele Menschen zum Umrüsten. Im Koalitionsvertrag ist festgehalten, dass ab 1. Januar 2025 "jede neu eingebaute Heizung auf Basis von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden muss". Mit dem ersten Entlastungspaket wurden die Pläne auf 2024 vorgezogen, gleichzeitig aber auch das Wort "möglichst" ergänzt. Außerdem wird darin ein Austauschprogramm für mehr als 20 Jahre alte Gasheizungen angekündigt, was der Lobbyorganisation Agora Energiewende zufolge dazu führt, dass bis 2030 etwa sechs Millionen Wärmepumpen installiert werden müssen, wenn die Ampel ihre Klimaziele im Gebäudesektor erreichen will. Wer den Umstieg wagen will, kann aus zwei Varianten wählen: Wärmepumpen arbeiten entweder mit Erdwärme oder mit Luftwärme. Wegen der nötigen Bohrungen ist die Installation der ersteren Variante aber mindestens doppelt so teuer wie die Luft-Version, die sich aber dennoch für kühlere Regionen eignet. "Es ist ein weit verbreitetes Klischee, dass Wärmepumpen bei Kälte nicht funktionieren", sagt Themondo-Chef Pausder, der rhetorisch nachfragt: "Warum gibt es denn die meisten in Norwegen und Schweden?" Es komme auf die Technik an, sagt der Unternehmer. Das wichtigste Bauteil einer Wärmepumpe sei der Kompressor, der die Energie aus Luft oder Erde zieht. Gute Kompressoren schaffen das seinen Angaben zufolge auch bei minus 15 Grad. Bei Thermondo stammt das wichtige Bauteil von LG. Der südkoreanische Elektronikkonzern und das Berliner Heizunternehmen sind eine Partnerschaft eingegangen, um möglichst viele Wärmepumpen herstellen zu können. Bis zum kommenden Sommer sollen allein in Deutschland 10.000 Stück verbaut sein. Vergangenes Jahr hat die Branche bereits mit dem Einbau von 154.000 Wärmepumpen einen neuen Rekord aufgestellt. Um die Ziele der Ampel zu erreichen, müssen es mindestens 500.000 Anlagen pro Jahr werden. Dennoch ist Philipp Pausder überzeugt, dass Deutschland diese Ziele erreichen wird und zeitnah klimaneutral heizt. Wie, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.10.2022 22:00 / 38min

Smarte Kühlschränke? Für den KI-Spezialisten von Miele derzeit nur Show

Wer einen neuen Backofen, Herd oder eine Waschmaschine kauft, bekommt die Künstliche Intelligenz heutzutage in der Regel gleich mitgeliefert. Kein Hersteller kann es sich leisten, seine Produkte nicht mit dem Attribut "smart" zu betiteln. Einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge besaßen im vergangenen Jahr bereits 3,3 Millionen Menschen in Deutschland smarte Hausgeräte. Ein Trend, der modern klingt, aber auch einen echten Mehrwert liefert - das versprechen die Hersteller von smarten Waschmaschinen oder Backöfen. Samsung, Bosch oder Miele brauchen Produkte, die wirklich Sinn ergeben. Intelligente Kühlschränke, die ihrem Besitzer auf die Arbeit eine Einkaufsliste für den Supermarkt schicken oder durch Kameras im Innenraum einen Überblick über die Lebensmittelvorräte geben, gehören derzeit nicht dazu. Sie werden zwar seit Jahren gerne als Paradebeispiel auf Messen vorgestellt, haben sich aber nicht durchgesetzt, wie Florian Nielsen, KI-Spezialist bei Miele, im ntv-Podcast "So techt Deutschland" verrät. Der KI-Experte des Gütersloher Unternehmens sieht dafür verschiedene Gründe. Kameras im Innenraum würden leicht durch Lebensmittel leicht verdeckt, erzählt er. "Und die Leute werden ihr Verhalten nicht anpassen, um einen intelligenten Kühlschrank zu bedienen." Nielsen ist deswegen überzeugt: "Ich sehe aktuell nicht, dass wir so etwas auf den Markt bringen können, ohne dass der Kunde sich verändern muss." Damit Miele echten Nutzen liefern kann, sind Nielsen und sein Team auf Daten angewiesen. Das werde klar kommuniziert: "Wir sagen ganz klar, warum wir Daten sammeln", betont Nielsen. Jeder Kunde werde gefragt, ob die Daten anonymisiert genutzt werden könnten. "Für uns ist es natürlich essenziell, dass wir das Vertrauen der Kunden nicht gefährden." Das ist auch entscheidend, wenn Hersteller kleine Verhaltensveränderungen bewirken wollen. Denn derzeit verwendet nur eine Minderheit der Deutschen Eco-Programme von Geschirrspüler oder Waschmaschine. "Die Kunden haben den Eindruck, die Waschmaschine würde dann mehr Energie verbrauchen, was aber nicht der Fall ist", erklärt Nielsen, der Verbesserungspotenzial bei der Kommunikation von Herstellern wie Miele sieht - zum Beispiel durch Apps, die zeigen, wie viel Energie ein Waschgang verbraucht und welche Programme besser geeignet sind.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.10.2022 11:28 / 30min

Wer einen neuen Backofen, Herd oder eine Waschmaschine kauft, bekommt die Künstliche Intelligenz heutzutage in der Regel gleich mitgeliefert. Kein Hersteller kann es sich leisten, seine Produkte nicht mit dem Attribut "smart" zu betiteln. Einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge besaßen im vergangenen Jahr bereits 3,3 Millionen Menschen in Deutschland smarte Hausgeräte. Ein Trend, der modern klingt, aber auch einen echten Mehrwert liefert - das versprechen die Hersteller von smarten Waschmaschinen oder Backöfen. Samsung, Bosch oder Miele brauchen Produkte, die wirklich Sinn ergeben. Intelligente Kühlschränke, die ihrem Besitzer auf die Arbeit eine Einkaufsliste für den Supermarkt schicken oder durch Kameras im Innenraum einen Überblick über die Lebensmittelvorräte geben, gehören derzeit nicht dazu. Sie werden zwar seit Jahren gerne als Paradebeispiel auf Messen vorgestellt, haben sich aber nicht durchgesetzt, wie Florian Nielsen, KI-Spezialist bei Miele, im ntv-Podcast "So techt Deutschland" verrät. Der KI-Experte des Gütersloher Unternehmens sieht dafür verschiedene Gründe. Kameras im Innenraum würden leicht durch Lebensmittel leicht verdeckt, erzählt er. "Und die Leute werden ihr Verhalten nicht anpassen, um einen intelligenten Kühlschrank zu bedienen." Nielsen ist deswegen überzeugt: "Ich sehe aktuell nicht, dass wir so etwas auf den Markt bringen können, ohne dass der Kunde sich verändern muss." Damit Miele echten Nutzen liefern kann, sind Nielsen und sein Team auf Daten angewiesen. Das werde klar kommuniziert: "Wir sagen ganz klar, warum wir Daten sammeln", betont Nielsen. Jeder Kunde werde gefragt, ob die Daten anonymisiert genutzt werden könnten. "Für uns ist es natürlich essenziell, dass wir das Vertrauen der Kunden nicht gefährden." Das ist auch entscheidend, wenn Hersteller kleine Verhaltensveränderungen bewirken wollen. Denn derzeit verwendet nur eine Minderheit der Deutschen Eco-Programme von Geschirrspüler oder Waschmaschine. "Die Kunden haben den Eindruck, die Waschmaschine würde dann mehr Energie verbrauchen, was aber nicht der Fall ist", erklärt Nielsen, der Verbesserungspotenzial bei der Kommunikation von Herstellern wie Miele sieht - zum Beispiel durch Apps, die zeigen, wie viel Energie ein Waschgang verbraucht und welche Programme besser geeignet sind.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.10.2022 11:28 / 30min

Stephanie zu Guttenberg: "Nur jede dritte deutsche Schule hat WLAN"

Bildung ist in Deutschland ausbaufähig und vor allem nicht digital. Viele Schulen arbeiten noch mit Overhead-Projektoren und der guten alten Kreide. Der Digitalpakt Schule sollte daran etwas ändern. Kurz vor Beginn der Corona-Pandemie ins Leben gerufen, sind inzwischen immerhin mehr als drei der zur Verfügung stehenden fünf Milliarden Euro für Projekte bewilligt worden. Doch gebracht hat es bislang wenig. Erst 600 Millionen Euro sind konkret investiert worden. Wie sehr es an der Umsetzung digitaler Projekte hakt, merkt auch Stephanie zu Guttenberg immer wieder. Wenn sie als Teilhaberin des Bildungs-Startup BG3000 in Schulen Workshops geben will, müssen sie ihr und ihr Team das WLAN häufig selbst mitbringen. "Nur 36 Prozent der deutschen Schulen haben WLAN", sagt zu Guttenberg im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Dabei wäre ein Zugang zum Internet die Grundvoraussetzung für viele weitere Projekte. "Wenn alle nur ihr eigenes Süppchen kochen und nichts vorwärtsgeht, machen wir irgendwas falsch", kritisiert die Bildungsexpertin und spielt dabei auch auf den Föderalismus an. Immerhin ein paar Leuchttürme gebe es auch in Deutschland bereits, sagt Achim Berg, Präsident des Digitalverbands Bitkom. 101 Schulen dürfen sich "Smart School" nennen. Sie sind digitale Vorreiter. Berg fordert im Podcast, die vorhandenen Smart Schools zu Modellschulen auszubauen, "an denen sich alle anderen Schulen orientieren können." Derzeit gebe es zu viele Baustellen. Neben technischen, auch personelle, so Berg: "Es fehlen vor allen Dingen Lehrkräfte, die wissen, wie man digitalen Unterricht macht." Bessere Erfahrungen hat Stephanie zu Guttenberg in den USA gemacht. Dort würden neue Technologien viel selbstverständlicher in den Unterricht integriert. Die Lehrerinnen und Lehrer seien "viel offener und fortschrittlicher", sagt zu Guttenberg und merkt an, dass ihr die negativen Seiten des amerikanischen Schullebens durchaus bewusst sind. Nach der Affäre rund um die Doktorarbeit ihres Mannes, Ex-Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, war das Ehepaar mit ihren zwei Töchtern in die USA gezogen. Zurück in Deutschland geht es zu Guttenberg nun darum, das Thema Bildung wieder stärker in den Fokus zu rücken. "Abwarten und darauf verlassen, dass der Staat das schon regelt - diese Zeiten sind vorbei." Über ihr neues Buch und die Frage, ob sie nicht eine Bildungspartei gründen möchte, spricht Stephanie zu Guttenberg in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.10.2022 06:54 / 29min

Bildung ist in Deutschland ausbaufähig und vor allem nicht digital. Viele Schulen arbeiten noch mit Overhead-Projektoren und der guten alten Kreide. Der Digitalpakt Schule sollte daran etwas ändern. Kurz vor Beginn der Corona-Pandemie ins Leben gerufen, sind inzwischen immerhin mehr als drei der zur Verfügung stehenden fünf Milliarden Euro für Projekte bewilligt worden. Doch gebracht hat es bislang wenig. Erst 600 Millionen Euro sind konkret investiert worden. Wie sehr es an der Umsetzung digitaler Projekte hakt, merkt auch Stephanie zu Guttenberg immer wieder. Wenn sie als Teilhaberin des Bildungs-Startup BG3000 in Schulen Workshops geben will, müssen sie ihr und ihr Team das WLAN häufig selbst mitbringen. "Nur 36 Prozent der deutschen Schulen haben WLAN", sagt zu Guttenberg im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Dabei wäre ein Zugang zum Internet die Grundvoraussetzung für viele weitere Projekte. "Wenn alle nur ihr eigenes Süppchen kochen und nichts vorwärtsgeht, machen wir irgendwas falsch", kritisiert die Bildungsexpertin und spielt dabei auch auf den Föderalismus an. Immerhin ein paar Leuchttürme gebe es auch in Deutschland bereits, sagt Achim Berg, Präsident des Digitalverbands Bitkom. 101 Schulen dürfen sich "Smart School" nennen. Sie sind digitale Vorreiter. Berg fordert im Podcast, die vorhandenen Smart Schools zu Modellschulen auszubauen, "an denen sich alle anderen Schulen orientieren können." Derzeit gebe es zu viele Baustellen. Neben technischen, auch personelle, so Berg: "Es fehlen vor allen Dingen Lehrkräfte, die wissen, wie man digitalen Unterricht macht." Bessere Erfahrungen hat Stephanie zu Guttenberg in den USA gemacht. Dort würden neue Technologien viel selbstverständlicher in den Unterricht integriert. Die Lehrerinnen und Lehrer seien "viel offener und fortschrittlicher", sagt zu Guttenberg und merkt an, dass ihr die negativen Seiten des amerikanischen Schullebens durchaus bewusst sind. Nach der Affäre rund um die Doktorarbeit ihres Mannes, Ex-Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, war das Ehepaar mit ihren zwei Töchtern in die USA gezogen. Zurück in Deutschland geht es zu Guttenberg nun darum, das Thema Bildung wieder stärker in den Fokus zu rücken. "Abwarten und darauf verlassen, dass der Staat das schon regelt - diese Zeiten sind vorbei." Über ihr neues Buch und die Frage, ob sie nicht eine Bildungspartei gründen möchte, spricht Stephanie zu Guttenberg in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.10.2022 06:54 / 29min

Hochkonjunktur und Insolvenz? Alles in einem Jahr

Finanz-Startups, die sich auf Kryptowährungen spezialisieren, haben es aktuell schwer. Die Krypto-Bank Nuri hat Hochkonjunktur und Insolvenz innerhalb eines Jahres erlebt. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" erzählt CEO Kristina Walcker-Mayer, wie es weitergehen soll und was die Krise mit den Kryptowährungen macht. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.10.2022 22:00 / 34min

Finanz-Startups, die sich auf Kryptowährungen spezialisieren, haben es aktuell schwer. Die Krypto-Bank Nuri hat Hochkonjunktur und Insolvenz innerhalb eines Jahres erlebt. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" erzählt CEO Kristina Walcker-Mayer, wie es weitergehen soll und was die Krise mit den Kryptowährungen macht. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.10.2022 22:00 / 34min

Geld aus Katar? Für Celonis die richtige Entscheidung

Mit einer Bewertung von 13 Milliarden US-Dollar ist Celonis das wertvollste Startup in Deutschland. Geld hat das Tech-Unternehmen zuletzt auch vom katarischen Staatsfonds bekommen - die richtige Entscheidung, erklärt Co-CEO Bastian Nominacher im ntv-Podcast "So techt Deutschland".  "Was uns überzeugt hat, ist der starke Track-Record im Bereich der Zusammenarbeit mit Industrie- und auch Technologieunternehmen", bekräftigt Nominacher den Schritt und betont, dass bei Celonis hohe ethische Standards und Nachhaltigkeit gelten - auch wenn derzeit vor allem Fußballfans bei den Themen Katar und Menschenrechte die Nase rümpfen. Für den katarischen Staatsfonds sei es darüber hinaus eine Möglichkeit, seine Ressourcen umzulenken und rauszunehmen aus "einer Wirtschaft, die sehr stark geprägt ist durch Gas-Förderung, Öl und ähnliches", so der Celonis-Gründer. Entscheidend sei bei der Auswahl der Investoren, dass sie eine langfristige Ausrichtung haben und das Software-Geschäft gut verstehen. "Deshalb sehen wir da einfach eine Partnerschaft, die wir gemeinsam aufbauen können." Was Celonis mit den Investments vorhat, wieso das Unternehmen noch immer nach eigener Aussage "ganz am Anfang" steht und ob bald ein Börsengang ins Haus steht, erzählt Bastian Nominacher in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.09.2022 05:00 / 23min

Mit einer Bewertung von 13 Milliarden US-Dollar ist Celonis das wertvollste Startup in Deutschland. Geld hat das Tech-Unternehmen zuletzt auch vom katarischen Staatsfonds bekommen - die richtige Entscheidung, erklärt Co-CEO Bastian Nominacher im ntv-Podcast "So techt Deutschland".  "Was uns überzeugt hat, ist der starke Track-Record im Bereich der Zusammenarbeit mit Industrie- und auch Technologieunternehmen", bekräftigt Nominacher den Schritt und betont, dass bei Celonis hohe ethische Standards und Nachhaltigkeit gelten - auch wenn derzeit vor allem Fußballfans bei den Themen Katar und Menschenrechte die Nase rümpfen. Für den katarischen Staatsfonds sei es darüber hinaus eine Möglichkeit, seine Ressourcen umzulenken und rauszunehmen aus "einer Wirtschaft, die sehr stark geprägt ist durch Gas-Förderung, Öl und ähnliches", so der Celonis-Gründer. Entscheidend sei bei der Auswahl der Investoren, dass sie eine langfristige Ausrichtung haben und das Software-Geschäft gut verstehen. "Deshalb sehen wir da einfach eine Partnerschaft, die wir gemeinsam aufbauen können." Was Celonis mit den Investments vorhat, wieso das Unternehmen noch immer nach eigener Aussage "ganz am Anfang" steht und ob bald ein Börsengang ins Haus steht, erzählt Bastian Nominacher in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.09.2022 05:00 / 23min

Digital statt analog: Das Ende von Nutella-Deutschland

Wir leben in einer Zeit der Disruption. Ganze Branchen sind durch starke Veränderungen gezeichnet. Klimaschutz, Digitalisierung und möglicherweise sogar Deglobalisierung: ein regelrechtes Feuerwerk an disruptiven Themen auf die Menschen ein. Für Andreas Barthelmess ist Digitalisierung eigentlich der falsche Begriff. Er suggeriere, dass alles kontinuierlich sei: "Man müsse nur noch das Analoge in das Digitale transferieren", sagt der Startup-Investor. Er sieht dagegen eher den digitalen Bruch. Das alte Deutschland - Barthelmess nennt es das "Nutella-Deutschland" - ist "so ein bisschen die Kontrafolie zu dieser aufgeregten, beschleunigten Zeit, in der wir heute leben". Ob und wie schnell sich die Deutschen auf diese Veränderungen einstellen können, erzählt Andreas Barthelmess in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.09.2022 00:00 / 33min

Wir leben in einer Zeit der Disruption. Ganze Branchen sind durch starke Veränderungen gezeichnet. Klimaschutz, Digitalisierung und möglicherweise sogar Deglobalisierung: ein regelrechtes Feuerwerk an disruptiven Themen auf die Menschen ein. Für Andreas Barthelmess ist Digitalisierung eigentlich der falsche Begriff. Er suggeriere, dass alles kontinuierlich sei: "Man müsse nur noch das Analoge in das Digitale transferieren", sagt der Startup-Investor. Er sieht dagegen eher den digitalen Bruch. Das alte Deutschland - Barthelmess nennt es das "Nutella-Deutschland" - ist "so ein bisschen die Kontrafolie zu dieser aufgeregten, beschleunigten Zeit, in der wir heute leben". Ob und wie schnell sich die Deutschen auf diese Veränderungen einstellen können, erzählt Andreas Barthelmess in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.09.2022 00:00 / 33min

Warum ein Toaster einen Algorithmus braucht

Haushaltsgeräte sind heutzutage voll von Hightech. Für die neue Folge von "So techt Deutschland" haben sich Frauke Holzmeier und Andreas Laukat auf der IFA in Berlin auf die Suche nach den neuesten Technologietrends gemacht. In der modernen Küche gibt es kaum ein Gerät, das nicht vernetzt ist, sprechen kann oder mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist. Ob der lernende Backofen oder die Waschmaschine, die das Waschmittel von verschiedenen Herstellern dosieren kann - dafür braucht es intelligente Geräte, erklärt Harald Friedrich von Robert Bosch Hausgeräte. Warum sogar ein Toaster mit Algorithmen ausgestattet wird und mehr als 300 Euro kostet, ist Gesprächsstoff in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.09.2022 00:00 / 27min

Haushaltsgeräte sind heutzutage voll von Hightech. Für die neue Folge von "So techt Deutschland" haben sich Frauke Holzmeier und Andreas Laukat auf der IFA in Berlin auf die Suche nach den neuesten Technologietrends gemacht. In der modernen Küche gibt es kaum ein Gerät, das nicht vernetzt ist, sprechen kann oder mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist. Ob der lernende Backofen oder die Waschmaschine, die das Waschmittel von verschiedenen Herstellern dosieren kann - dafür braucht es intelligente Geräte, erklärt Harald Friedrich von Robert Bosch Hausgeräte. Warum sogar ein Toaster mit Algorithmen ausgestattet wird und mehr als 300 Euro kostet, ist Gesprächsstoff in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.09.2022 00:00 / 27min

Telekom-Vorstand Rickmann: Wie Digitalisierung beim Klimaschutz hilft

Digitalisierung kann bei der Bekämpfung des Klimawandels helfen. Wird die Industrie digitaler, hilft das bei der Reduktion von CO2-Emissionen, zeigt eine Bitkom-Studie. Wird der Einsatz digitaler Technologien in Deutschland beschleunigt, können 2030 allein hierzulande bis zu 64 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspräche 17 Prozent der insgesamt geplanten CO2-Einsparungen bis zum Jahr 2030. Telekom-Manager Hagen Rickmann sieht dabei gleich mehrere Vorteile. "Erstens hilft man den CO2-Ausstoß zu reduzieren und zweitens investiert man in Zukunftstechnologien. Drittens wird uns das dabei helfen, weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben." Deshalb befürwortet Rickmann auch eine höhere Besteuerung der sogenannten Over-the-top-Player, zu denen Amazon, Google und Microsoft gehörten, "die hier auf unseren Datenautobahnen Mordsgeschäfte machen und aus meiner Sicht nicht stark genug zur Kasse gebeten werden", so der Telekom-Manager. Bei den großen US-Konzernen könnten sich Unternehmen in Deutschland und Europa aber auch eine Menge abschauen. Sie handelten häufig zu langsam, weil sie zu perfektionistisch seien, sagt Hagen Rickmann. "Das ist in unserem Tüftlertum und Ingenieurwesen vielleicht manchmal der Fehler." Mit dieser Vorgehensweise sei die Gefahr groß, den Markteinstieg nicht rechtzeitig zu schaffen. "Vielleicht ist eine B-Lösung erstmal ausreichend, um Vertrauen aufzubauen." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.09.2022 22:00 / 36min

Digitalisierung kann bei der Bekämpfung des Klimawandels helfen. Wird die Industrie digitaler, hilft das bei der Reduktion von CO2-Emissionen, zeigt eine Bitkom-Studie. Wird der Einsatz digitaler Technologien in Deutschland beschleunigt, können 2030 allein hierzulande bis zu 64 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspräche 17 Prozent der insgesamt geplanten CO2-Einsparungen bis zum Jahr 2030. Telekom-Manager Hagen Rickmann sieht dabei gleich mehrere Vorteile. "Erstens hilft man den CO2-Ausstoß zu reduzieren und zweitens investiert man in Zukunftstechnologien. Drittens wird uns das dabei helfen, weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben." Deshalb befürwortet Rickmann auch eine höhere Besteuerung der sogenannten Over-the-top-Player, zu denen Amazon, Google und Microsoft gehörten, "die hier auf unseren Datenautobahnen Mordsgeschäfte machen und aus meiner Sicht nicht stark genug zur Kasse gebeten werden", so der Telekom-Manager. Bei den großen US-Konzernen könnten sich Unternehmen in Deutschland und Europa aber auch eine Menge abschauen. Sie handelten häufig zu langsam, weil sie zu perfektionistisch seien, sagt Hagen Rickmann. "Das ist in unserem Tüftlertum und Ingenieurwesen vielleicht manchmal der Fehler." Mit dieser Vorgehensweise sei die Gefahr groß, den Markteinstieg nicht rechtzeitig zu schaffen. "Vielleicht ist eine B-Lösung erstmal ausreichend, um Vertrauen aufzubauen." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.09.2022 22:00 / 36min

Gamescom? "Die Zeit der Ballerspiele ist vorbei"

Dichtes Gedränge, Anstehen am Stand des Lieblingsspiels und bunt kostümierte Gamer: Die Gamescom hat ihr Comeback gefeiert. Zwar waren mit 265.000 Besuchern gut 100.000 weniger Menschen in Köln als sonst, doch das tat der Messe keinen Abbruch, findet Robby Hunke. Der Journalist ist in der Gaming- und Streamer-Szene bestens vernetzt. Wer mit Hunke über die Messe geht, muss Zeit mitbringen. Auch er wird - wie die großen Gaming-Streamer - alle paar Meter nach einem Selfie gefragt. Hunke ist überzeugt: Die Zeit der Baller-Spiele ist vorbei. Spiele wie World of Warcraft hätten ein hohes Suchtpotential. "Ich glaube, da hat die Gaming-Wirtschaft ein gewisses Verantwortungsgefühl entwickelt", so Hunke. Deswegen hat er auch mit Freude beobachtet, dass andere Spiele bei der diesjährigen Gamescom im Mittelpunkt standen. "Das war die Chance für die kleinen Hersteller. Und die haben sie auch genutzt." Gemeint ist der Indie-Bereich. Das sind unabhängige, kleine Spieleentwickler, die mit wenig Geld Videospiele auf den Markt bringen. Welche Spiele erfolgreich sind, entscheiden zum Teil auch die Streamer, die Influencer der Gaming-Szene. Ein Beispiel ist Elias Nerlich, der allein auf der Plattform Twitch mehr als eine Million Abonnenten hat. "Wenn ein Elias Nerlich den Stream bei Twitch anwirft, dann schauen auf einem normalen Montagabend 40.000 Leute zu." Kurz gesagt: Was die Streamer dieses Landes sagen und spielen, ist Trend. Nerlich ist für Hunke dabei so etwas wie der moderne Thomas Gottschalk.  Einen anderen Blick auf die Gamescom hat "CathyCat". Die Youtuberin stammt aus Deutschland und lebt seit gut acht Jahren in Japan. Extra für die Gamescom ist sie in ihr Heimatland geflogen. Warum und welche Rolle Green Gaming in der energieintensiven Branche spielt, das hören Sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.08.2022 00:00 / 28min

Dichtes Gedränge, Anstehen am Stand des Lieblingsspiels und bunt kostümierte Gamer: Die Gamescom hat ihr Comeback gefeiert. Zwar waren mit 265.000 Besuchern gut 100.000 weniger Menschen in Köln als sonst, doch das tat der Messe keinen Abbruch, findet Robby Hunke. Der Journalist ist in der Gaming- und Streamer-Szene bestens vernetzt. Wer mit Hunke über die Messe geht, muss Zeit mitbringen. Auch er wird - wie die großen Gaming-Streamer - alle paar Meter nach einem Selfie gefragt. Hunke ist überzeugt: Die Zeit der Baller-Spiele ist vorbei. Spiele wie World of Warcraft hätten ein hohes Suchtpotential. "Ich glaube, da hat die Gaming-Wirtschaft ein gewisses Verantwortungsgefühl entwickelt", so Hunke. Deswegen hat er auch mit Freude beobachtet, dass andere Spiele bei der diesjährigen Gamescom im Mittelpunkt standen. "Das war die Chance für die kleinen Hersteller. Und die haben sie auch genutzt." Gemeint ist der Indie-Bereich. Das sind unabhängige, kleine Spieleentwickler, die mit wenig Geld Videospiele auf den Markt bringen. Welche Spiele erfolgreich sind, entscheiden zum Teil auch die Streamer, die Influencer der Gaming-Szene. Ein Beispiel ist Elias Nerlich, der allein auf der Plattform Twitch mehr als eine Million Abonnenten hat. "Wenn ein Elias Nerlich den Stream bei Twitch anwirft, dann schauen auf einem normalen Montagabend 40.000 Leute zu." Kurz gesagt: Was die Streamer dieses Landes sagen und spielen, ist Trend. Nerlich ist für Hunke dabei so etwas wie der moderne Thomas Gottschalk.  Einen anderen Blick auf die Gamescom hat "CathyCat". Die Youtuberin stammt aus Deutschland und lebt seit gut acht Jahren in Japan. Extra für die Gamescom ist sie in ihr Heimatland geflogen. Warum und welche Rolle Green Gaming in der energieintensiven Branche spielt, das hören Sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.08.2022 00:00 / 28min

Rafaela Rein? "Ich hatte eine sehr gute Zeit bei Rocket Internet"

Yoga-Lehrerin, Blackrock, Rocket Internet, Gründerin - verrückter kann eine Karriere kaum verlaufen. Rafaela Rein ist erfolgreiche Multiunternehmerin und gehört zu den einflussreichsten Frauen in der Technologie-Branche. Dankbar ist sie im Nachhinein den Samwer-Brüdern: "Ich hatte eine sehr gute Zeit bei Rocket Internet", erzählt Rein im Podcast "So techt Deutschland". Ein Grund dafür? Sie kam von Blackrock und damit von einem eher traditionellen, langsamen Unternehmen. "Rocket hatte Dynamik, Drive, lauter junge Leute", erzählt Rein. Die Zeit habe ihre Leidenschaft fürs Gründen geweckt. Ihre erste Gründung war 2013 Career Foundry, mit der sie den Fachkräftemangel im IT-Bereich lösen wollte. "Ich dachte, da läuft doch was falsch", sagt Rein. Früher seien es vor allem Digitalunternehmen gewesen, die digitale Fachkräfte gesucht hätten. "Heute brauchen alle Industrien digitale Talente". Erstaunlich ist der hohe Frauenanteil von 50 Prozent. "Das ist extrem hoch für eine Tech-Schule", meint die Technologie-Expertin. Die Branche sei leider immer noch stark von Männern dominiert. Inzwischen will Rein mit der Startup-Schmiede Wild Wild Ventures in neue Ideen investieren. "Wir sind Feuer und Flamme für Blockchain-Themen und überlegen, was wir hier jetzt gründen können", sagt sie. Sie glaube an eine große Zukunft für die Blockchain-Technologie. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.08.2022 10:03 / 36min

Yoga-Lehrerin, Blackrock, Rocket Internet, Gründerin - verrückter kann eine Karriere kaum verlaufen. Rafaela Rein ist erfolgreiche Multiunternehmerin und gehört zu den einflussreichsten Frauen in der Technologie-Branche. Dankbar ist sie im Nachhinein den Samwer-Brüdern: "Ich hatte eine sehr gute Zeit bei Rocket Internet", erzählt Rein im Podcast "So techt Deutschland". Ein Grund dafür? Sie kam von Blackrock und damit von einem eher traditionellen, langsamen Unternehmen. "Rocket hatte Dynamik, Drive, lauter junge Leute", erzählt Rein. Die Zeit habe ihre Leidenschaft fürs Gründen geweckt. Ihre erste Gründung war 2013 Career Foundry, mit der sie den Fachkräftemangel im IT-Bereich lösen wollte. "Ich dachte, da läuft doch was falsch", sagt Rein. Früher seien es vor allem Digitalunternehmen gewesen, die digitale Fachkräfte gesucht hätten. "Heute brauchen alle Industrien digitale Talente". Erstaunlich ist der hohe Frauenanteil von 50 Prozent. "Das ist extrem hoch für eine Tech-Schule", meint die Technologie-Expertin. Die Branche sei leider immer noch stark von Männern dominiert. Inzwischen will Rein mit der Startup-Schmiede Wild Wild Ventures in neue Ideen investieren. "Wir sind Feuer und Flamme für Blockchain-Themen und überlegen, was wir hier jetzt gründen können", sagt sie. Sie glaube an eine große Zukunft für die Blockchain-Technologie. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.08.2022 10:03 / 36min

Alexa Gorman, die Startup-Flüsterin von SAP

Alexa Gorman kann es selbst kaum glauben: Seit inzwischen 23 Jahren arbeitet sie bei SAP und fühlt sich immer noch wohl bei Deutschlands größtem Softwarekonzern. Gorman koordiniert mit ihrem Team mehrere Hundert Unternehmen, die weltweit mit dem Tech-Konzern kooperieren. Zunächst arbeitete Gorman zwei Jahre in New York, dann zwölf Jahre in Paris, inzwischen beobachtet sie von Berlin aus die Startup-Szene. Die Zusammenarbeit ist für Gorman keine Einbahnstraße, vielmehr profitieren beide Seiten voneinander. "Es muss einen Mehrwert für beide Seiten geben. Dann ist diese Zusammenarbeit erst richtig erfolgreich", sagt sie in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Wenn SAP Startups fördert, will der Konzern die Gründerinnen und Gründer aber nicht an die Kette legen. "Wir merken, dass einige Startups auch mit anderen Tech-Playern Partnerschaften eingehen", sagt Gorman. Deren Ziel sei nicht unbedingt Mittelstand, sondern eher "die nächste SAP oder der nächste Zalando" zu werden. Wo Alexa Gorman die neuen Partner sucht und wie sich die Gründer in den Ländern unterscheiden, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.08.2022 05:22 / 30min

Alexa Gorman kann es selbst kaum glauben: Seit inzwischen 23 Jahren arbeitet sie bei SAP und fühlt sich immer noch wohl bei Deutschlands größtem Softwarekonzern. Gorman koordiniert mit ihrem Team mehrere Hundert Unternehmen, die weltweit mit dem Tech-Konzern kooperieren. Zunächst arbeitete Gorman zwei Jahre in New York, dann zwölf Jahre in Paris, inzwischen beobachtet sie von Berlin aus die Startup-Szene. Die Zusammenarbeit ist für Gorman keine Einbahnstraße, vielmehr profitieren beide Seiten voneinander. "Es muss einen Mehrwert für beide Seiten geben. Dann ist diese Zusammenarbeit erst richtig erfolgreich", sagt sie in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Wenn SAP Startups fördert, will der Konzern die Gründerinnen und Gründer aber nicht an die Kette legen. "Wir merken, dass einige Startups auch mit anderen Tech-Playern Partnerschaften eingehen", sagt Gorman. Deren Ziel sei nicht unbedingt Mittelstand, sondern eher "die nächste SAP oder der nächste Zalando" zu werden. Wo Alexa Gorman die neuen Partner sucht und wie sich die Gründer in den Ländern unterscheiden, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.08.2022 05:22 / 30min

Digitalisierung? Der Versicherungsmakler lebt noch

Die Digitalisierung ist am Kfz-Versicherungsmarkt weitgehend vorbeigezogen. Nur etwa 20 Prozent der Anbieter arbeiteten digital, beobachtet Thilo Schumacher, CEO des Versicherungskonzerns Axa Deutschland. Ein Grund dafür könnte sein, dass sich Menschen ungern mit Versicherungen beschäftigen und viele aus Bequemlichkeit seit Jahren beim selben Anbieter geblieben sind. "Aber insbesondere glaube ich, dass viele Menschen sagen: Im Schadensfall will ich dann mit jemanden reden können und nicht alleine auf eine Maschine angewiesen sein", vermutet Schumacher im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Die Annahme, dass Jüngere ihre Versicherungen automatisch online abschließen und nie einen Makler aufsuchen, ist nach Einschätzung des Axa-Chefs falsch. Viele würden zu dem Anbieter ihrer Eltern gehen, den sie persönlich kennen. Für Schumacher ist deshalb klar: Eine Mischung aus digitalen und klassischen Angeboten ist für die Versicherungsbranche der Weg zum Erfolg. In der Versicherungsbranche bedeute Digitalisierung, Systeme umzustellen, die teilweise schon seit 60 Jahren Bestand haben, sagt Schumacher. Axa würde etwa 100 Millionen Euro pro Jahr in die Digitalisierung des Unternehmens investieren. Ein Beispiel sei der Bereich Gesundheit, berichtet Schumacher. Axa bietet online einen Symptom-Check an. Ist sich jemand unsicher, ob er oder sie zum Arzt muss, lässt sich das mit dem Angebot herausfinden. Die Tele-Medizin spart Anreise und Wartezeiten in Arztpraxen. Wie sich Thilo Schumacher die Versicherung der Zukunft vorstellt und was der Manager von Angeboten wie der Versicherungsmakler-App Clark hält, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.08.2022 23:00 / 38min

Die Digitalisierung ist am Kfz-Versicherungsmarkt weitgehend vorbeigezogen. Nur etwa 20 Prozent der Anbieter arbeiteten digital, beobachtet Thilo Schumacher, CEO des Versicherungskonzerns Axa Deutschland. Ein Grund dafür könnte sein, dass sich Menschen ungern mit Versicherungen beschäftigen und viele aus Bequemlichkeit seit Jahren beim selben Anbieter geblieben sind. "Aber insbesondere glaube ich, dass viele Menschen sagen: Im Schadensfall will ich dann mit jemanden reden können und nicht alleine auf eine Maschine angewiesen sein", vermutet Schumacher im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Die Annahme, dass Jüngere ihre Versicherungen automatisch online abschließen und nie einen Makler aufsuchen, ist nach Einschätzung des Axa-Chefs falsch. Viele würden zu dem Anbieter ihrer Eltern gehen, den sie persönlich kennen. Für Schumacher ist deshalb klar: Eine Mischung aus digitalen und klassischen Angeboten ist für die Versicherungsbranche der Weg zum Erfolg. In der Versicherungsbranche bedeute Digitalisierung, Systeme umzustellen, die teilweise schon seit 60 Jahren Bestand haben, sagt Schumacher. Axa würde etwa 100 Millionen Euro pro Jahr in die Digitalisierung des Unternehmens investieren. Ein Beispiel sei der Bereich Gesundheit, berichtet Schumacher. Axa bietet online einen Symptom-Check an. Ist sich jemand unsicher, ob er oder sie zum Arzt muss, lässt sich das mit dem Angebot herausfinden. Die Tele-Medizin spart Anreise und Wartezeiten in Arztpraxen. Wie sich Thilo Schumacher die Versicherung der Zukunft vorstellt und was der Manager von Angeboten wie der Versicherungsmakler-App Clark hält, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.08.2022 23:00 / 38min

Ein Nerd und ein Kampfpilot mischen die Bundeswehr auf

Der eine war mal Bundeswehrpilot, der andere professioneller Hacker bei der Deutschen Telekom. Heute wollen beide die Bundeswehr technologisch voranbringen: Sven Weizenegger ist Chef des Cyber Innovation Hubs und genießt mit seiner Abteilung innerhalb der Bundeswehr Narrenfreiheit. Florian Seibel ist Chef von Quantum Systems und baut Aufklärungsdrohnen. Diese werden in der Landwirtschaft, in der Vermessung und auch von den ukrainischen Streitkräften eingesetzt. "Daraufhin ist auch das Verteidigungsministerium aufgesprungen und hat eine größere Menge bestellt", sagt er in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland."  An dieser Stelle finden beide Welten zusammen: Ein Panzer müsse 20 oder 30 Jahre funktionieren, so Weizenegger. Er fordert die Industrie auf, Schnittstellen zu öffnen. "Damit Start-ups Plug & Play-fähige Lösungen anbieten können und damit Systeme, die sich heute noch nicht kennen, morgen gemeinsam funktionieren." Was ein Tesla-Tender ist, warum die Bundeswehr eine Ticket-App braucht und wieso die Rüstungsindustrie Schnittstellen öffnen muss, erzählen Sven Weizenegger und Florian Seibel in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.07.2022 05:00 / 42min

Der eine war mal Bundeswehrpilot, der andere professioneller Hacker bei der Deutschen Telekom. Heute wollen beide die Bundeswehr technologisch voranbringen: Sven Weizenegger ist Chef des Cyber Innovation Hubs und genießt mit seiner Abteilung innerhalb der Bundeswehr Narrenfreiheit. Florian Seibel ist Chef von Quantum Systems und baut Aufklärungsdrohnen. Diese werden in der Landwirtschaft, in der Vermessung und auch von den ukrainischen Streitkräften eingesetzt. "Daraufhin ist auch das Verteidigungsministerium aufgesprungen und hat eine größere Menge bestellt", sagt er in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland."  An dieser Stelle finden beide Welten zusammen: Ein Panzer müsse 20 oder 30 Jahre funktionieren, so Weizenegger. Er fordert die Industrie auf, Schnittstellen zu öffnen. "Damit Start-ups Plug & Play-fähige Lösungen anbieten können und damit Systeme, die sich heute noch nicht kennen, morgen gemeinsam funktionieren." Was ein Tesla-Tender ist, warum die Bundeswehr eine Ticket-App braucht und wieso die Rüstungsindustrie Schnittstellen öffnen muss, erzählen Sven Weizenegger und Florian Seibel in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.07.2022 05:00 / 42min

Gropyus-Chef Fuhrmann verspricht Fertighäuser mit Tesla-Flair

Vor wenigen Wochen eröffnet Gropyus in Koblenz sein erstes Gebäude: ein neunstöckiges Wohnhaus in Holzhybrid-Bauweise. Der Beginn einer Revolution, wenn es nach Gropyus-Chef Markus Furhmann geht. Er will Gebäude bauen, die nachhaltig, smart, erschwinglich und gleichzeitig auch noch "cool" sind, wie er im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erzählt. "Ein Lebensgefühl zu haben, das mehr an einem Tesla dran ist als am klassischen Wohnungsbau", erklärt Fuhrmann die Idee hinter dem Startup, das nach Walter Gropius benannt ist, dem Architekten und Gründer des Bauhauses. Die Fertigteile für die Wohngebäude werden in einem Werk zwischen Stuttgart und Frankfurt gebaut, zu großen Teilen durch Roboter. Das macht die Produktion schlank und kostengünstig, auch wenn die Preise mit einem klassischen Betonhaus noch nicht mithalten können. "Noch nicht", meint Fuhrmann, der die Kosten durch eine Tesla-ähnliche Bauweise senken will: Alles läuft digital, es gibt ein eigenes Gebäudebetriebssystem und einen Konfigurator, der seinen Angaben zufolge allein schon die Kosten für ein Gebäude erheblich reduzieren kann.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.07.2022 04:00 / 39min

Vor wenigen Wochen eröffnet Gropyus in Koblenz sein erstes Gebäude: ein neunstöckiges Wohnhaus in Holzhybrid-Bauweise. Der Beginn einer Revolution, wenn es nach Gropyus-Chef Markus Furhmann geht. Er will Gebäude bauen, die nachhaltig, smart, erschwinglich und gleichzeitig auch noch "cool" sind, wie er im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erzählt. "Ein Lebensgefühl zu haben, das mehr an einem Tesla dran ist als am klassischen Wohnungsbau", erklärt Fuhrmann die Idee hinter dem Startup, das nach Walter Gropius benannt ist, dem Architekten und Gründer des Bauhauses. Die Fertigteile für die Wohngebäude werden in einem Werk zwischen Stuttgart und Frankfurt gebaut, zu großen Teilen durch Roboter. Das macht die Produktion schlank und kostengünstig, auch wenn die Preise mit einem klassischen Betonhaus noch nicht mithalten können. "Noch nicht", meint Fuhrmann, der die Kosten durch eine Tesla-ähnliche Bauweise senken will: Alles läuft digital, es gibt ein eigenes Gebäudebetriebssystem und einen Konfigurator, der seinen Angaben zufolge allein schon die Kosten für ein Gebäude erheblich reduzieren kann.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.07.2022 04:00 / 39min

Körber-Manager Stietz: So digital ist Toilettenpapier

Michael Stietz ist derzeit ein Manager der Unsicherheiten. Beim Technologiekonzern Körber verantwortet er die Bereiche Beschaffung und Lieferketten. 15.000 Lieferanten aus 80 Ländern muss er koordinieren - angesichts der steigenden Preise, der Energiekrise und der anhaltenden Lieferkettenprobleme eine Mammutaufgabe, die Stietz mit der Digitalisierung der Supply Chain und der Produktion bewältigen will. "Technologie ist mehr und mehr vonnöten", sagt er im ntv Podcast "So techt Deutschland". Das übrigens auch für die Herstellung von Toilettenpapier, wie Stietz verrät. Jede vierte Klopapierrolle werde auf Maschinen von Körber produziert, wo auch Pharma, Tabak und Tissue auf der Tagesordnung stehen. "Man glaubt gar nicht, wie komplex ein so vermeintlich einfaches Produkt sein kann", erklärt der Manager. Wie digital das inzwischen ist und welche Rolle die Toskana dabei spielt, erzählt Michael Stietz in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail ansotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.07.2022 06:35 / 39min

Michael Stietz ist derzeit ein Manager der Unsicherheiten. Beim Technologiekonzern Körber verantwortet er die Bereiche Beschaffung und Lieferketten. 15.000 Lieferanten aus 80 Ländern muss er koordinieren - angesichts der steigenden Preise, der Energiekrise und der anhaltenden Lieferkettenprobleme eine Mammutaufgabe, die Stietz mit der Digitalisierung der Supply Chain und der Produktion bewältigen will. "Technologie ist mehr und mehr vonnöten", sagt er im ntv Podcast "So techt Deutschland". Das übrigens auch für die Herstellung von Toilettenpapier, wie Stietz verrät. Jede vierte Klopapierrolle werde auf Maschinen von Körber produziert, wo auch Pharma, Tabak und Tissue auf der Tagesordnung stehen. "Man glaubt gar nicht, wie komplex ein so vermeintlich einfaches Produkt sein kann", erklärt der Manager. Wie digital das inzwischen ist und welche Rolle die Toskana dabei spielt, erzählt Michael Stietz in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail ansotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.07.2022 06:35 / 39min

Scalable-Chef Podzuweit: "Die Panik kann noch kommen"

"Die Leute sind in Anbetracht dieser ganzen Situation noch sehr ruhig", liest Erik Podzuweit an den Geldströmen ab, die in seiner App derzeit stattfinden. Er ist Gründer und Co-CEO des Neobrokers Scalable Capital. Und er stellt fest: Der Zulauf an Neukunden ist trotz der turbulenten Lage an den Märkten noch recht hoch. Trotzdem weiß auch der Ex-Goldman-Sachs-Banker: "Die Panik kann noch kommen." Doch gerade das Anlageverhalten seiner Kunden beruhigt Podzuweit. Breit zu streuen und zu diversifizieren sei im Trend. Und das hat für den Manager einen Grund. "ETFs sind wirklich der Game Changer", sagt Podzuweit im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Allein bei Scalable Capital halten 70 Prozent der Kundinnen und Kunden ETFs, also börsengehandelte Indexfonds. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.06.2022 23:00 / 40min

"Die Leute sind in Anbetracht dieser ganzen Situation noch sehr ruhig", liest Erik Podzuweit an den Geldströmen ab, die in seiner App derzeit stattfinden. Er ist Gründer und Co-CEO des Neobrokers Scalable Capital. Und er stellt fest: Der Zulauf an Neukunden ist trotz der turbulenten Lage an den Märkten noch recht hoch. Trotzdem weiß auch der Ex-Goldman-Sachs-Banker: "Die Panik kann noch kommen." Doch gerade das Anlageverhalten seiner Kunden beruhigt Podzuweit. Breit zu streuen und zu diversifizieren sei im Trend. Und das hat für den Manager einen Grund. "ETFs sind wirklich der Game Changer", sagt Podzuweit im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Allein bei Scalable Capital halten 70 Prozent der Kundinnen und Kunden ETFs, also börsengehandelte Indexfonds. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.06.2022 23:00 / 40min

Marcus Diekmann - der schlechteste Projektmanager aller Zeiten

Marcus Diekmann ist Unternehmer, Investor, Enterprise Evangelist (Berater!) und mit Job Aid Ukraine auch noch für den guten Zweck aktiv. Von sich selbst sagt Diekmann, er sei der "schlechteste Projektmanager und schlimmste Organisator aller Zeiten". Aber immerhin fantasievoll, meint er - und das als BWLer. Wie darf man das verstehen? Diekmann nennt Rose Bikes als Beispiel. Das Familienunternehmen ist weit über 100 Jahre alt. Ein Traditionsbetrieb, der vor allem im Onlinehandel Nachholbedarf hatte. Damit wurde Diekmann beauftragt. "Wir waren in 13 Ländern aktiv und haben in vier Wochen entschieden, aus fünf herauszugehen, weil wir gesagt haben: Besser in acht gewinnen, statt in 13 ein bisschen erfolgreich zu sein", erklärt er seine Strategie, die er zuerst als Geschäftsführer und inzwischen als Beirat für das Unternehmen erfolgreich umgesetzt hat. "Ich bin der Typ, der aufbricht, der gemeinsam mit dem Team nach vorne geht und immer für die Transformation zuständig ist", sagt der Münsterländer von sich selbst. Wie, er das macht, worüber er sich in Deutschland aufregt und wie er mit Job Aid Ukraine gerade Geflüchteten hilft, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.06.2022 04:00 / 42min

Marcus Diekmann ist Unternehmer, Investor, Enterprise Evangelist (Berater!) und mit Job Aid Ukraine auch noch für den guten Zweck aktiv. Von sich selbst sagt Diekmann, er sei der "schlechteste Projektmanager und schlimmste Organisator aller Zeiten". Aber immerhin fantasievoll, meint er - und das als BWLer. Wie darf man das verstehen? Diekmann nennt Rose Bikes als Beispiel. Das Familienunternehmen ist weit über 100 Jahre alt. Ein Traditionsbetrieb, der vor allem im Onlinehandel Nachholbedarf hatte. Damit wurde Diekmann beauftragt. "Wir waren in 13 Ländern aktiv und haben in vier Wochen entschieden, aus fünf herauszugehen, weil wir gesagt haben: Besser in acht gewinnen, statt in 13 ein bisschen erfolgreich zu sein", erklärt er seine Strategie, die er zuerst als Geschäftsführer und inzwischen als Beirat für das Unternehmen erfolgreich umgesetzt hat. "Ich bin der Typ, der aufbricht, der gemeinsam mit dem Team nach vorne geht und immer für die Transformation zuständig ist", sagt der Münsterländer von sich selbst. Wie, er das macht, worüber er sich in Deutschland aufregt und wie er mit Job Aid Ukraine gerade Geflüchteten hilft, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.06.2022 04:00 / 42min

Marketing oder die Zukunft? Wo bitte geht's zum Metaverse?

Mark Zuckerberg will es wissen: Die Zukunft von Facebook liegt im Metaverse, deshalb benennt er seinen Konzern in Meta um. Doch kaum jemand kann sagen, wo sich diese neue Welt befindet und wie man sie betreten kann. Thomas Riedel weiß es. Der Metaverse-Experte erklärt im Podcast "So techt Deutschland" warum man das Metaverse derzeit vor allem in Büchern findet, was die beiden Grundprinzipien sind und warum das virtuelle Universum einen Brückenbauer braucht. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.06.2022 23:00 / 41min

Mark Zuckerberg will es wissen: Die Zukunft von Facebook liegt im Metaverse, deshalb benennt er seinen Konzern in Meta um. Doch kaum jemand kann sagen, wo sich diese neue Welt befindet und wie man sie betreten kann. Thomas Riedel weiß es. Der Metaverse-Experte erklärt im Podcast "So techt Deutschland" warum man das Metaverse derzeit vor allem in Büchern findet, was die beiden Grundprinzipien sind und warum das virtuelle Universum einen Brückenbauer braucht. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.06.2022 23:00 / 41min

Ein Fahrrad aus Hausmüll und Nachhaltigkeit durch Digitalisierung

Etwa 15 Kilogramm Plastikmüll werden verarbeitet, um das etwas andere Fahrrad herzustellen: Ein Drahtesel, der zu 100 Prozent aus Kunststoff besteht und dadurch komplett wartungsfrei ist. Welches Ziel die Firma Igus damit verfolgt, erzählt Geschäftsführer Tobias Vogel auf der Hannover Messe. Für die neue Folge "So techt Deutschland" haben sich Frauke Holzmeier und Andreas Laukat auf der größten Industriemesse der Welt im Herzen Niedersachsens umgeschaut. Das erste Mal seit Corona fand die Veranstaltung wieder in Präsenz statt. Welche Rolle Nachhaltigkeit bei Messe spielte, was das Unternehmen Festo mit seinem Bionik-Team vor Ort gezeigt und ob die Messe noch eine Zukunft hat, ist Thema in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.06.2022 05:00 / 24min

Etwa 15 Kilogramm Plastikmüll werden verarbeitet, um das etwas andere Fahrrad herzustellen: Ein Drahtesel, der zu 100 Prozent aus Kunststoff besteht und dadurch komplett wartungsfrei ist. Welches Ziel die Firma Igus damit verfolgt, erzählt Geschäftsführer Tobias Vogel auf der Hannover Messe. Für die neue Folge "So techt Deutschland" haben sich Frauke Holzmeier und Andreas Laukat auf der größten Industriemesse der Welt im Herzen Niedersachsens umgeschaut. Das erste Mal seit Corona fand die Veranstaltung wieder in Präsenz statt. Welche Rolle Nachhaltigkeit bei Messe spielte, was das Unternehmen Festo mit seinem Bionik-Team vor Ort gezeigt und ob die Messe noch eine Zukunft hat, ist Thema in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.06.2022 05:00 / 24min

Der Mann aus dem IBM-Labor: Was kann KI (nicht)?

Jan Forster liegt künstliche Intelligenz im Blut. Der Software-Architekt hat sein gesamtes bisheriges Berufsleben bei IBM zugebracht und sich damit in die Herzkammer des IBM-Labors vorgearbeitet. Vor allem Watson hat es ihm angetan - ein System künstlicher Intelligenz, das menschliche Sprache erkennen und Interaktion mit Menschen ermöglichen soll.  Das KI-System ist nach einem der ersten IBM-Präsidenten benannt. Früher konnte Watson Fragen auf Englisch beantworten. Heute ist der Roboter nicht mehr ein ganz großes System, sondern "klein geschnitten in verschiedene Anwendungen, Lösungen und Tools in vielen Sprachen", erklärt Forster in "So techt Deutschland". Spiele seien immer der erste Schritt, um eine KI verständlich zu machen, Schach oder GO zum Beispiel.  "Nach der Forschung kommt als nächster logischer Schritt die Anwendbarkeit in der Wirtschaft", sagt Forster. Als Beispiel nennt er Chatbots. Diese könnten inzwischen nicht nur Sprache erkennen, sondern auch mit den Usern interagieren. Ob Spiele oder Chats, in beiden Anwendungen stecke sehr viel KI drin. "Die Komplexität im Chat bringt der Mensch rein, die menschliche Sprache", sagt der KI-Spezialist. Forster sieht das aber als Antrieb und nicht als Problem, denn die "Vielfältigkeit der Sprache ist einfach unzählbar". Was mit KI inzwischen alles möglich ist, wo sich die Grenze des Machbaren befindet und welche Aufgabe Forster besonders reizen würde, erklärt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.06.2022 04:00 / 31min

Jan Forster liegt künstliche Intelligenz im Blut. Der Software-Architekt hat sein gesamtes bisheriges Berufsleben bei IBM zugebracht und sich damit in die Herzkammer des IBM-Labors vorgearbeitet. Vor allem Watson hat es ihm angetan - ein System künstlicher Intelligenz, das menschliche Sprache erkennen und Interaktion mit Menschen ermöglichen soll.  Das KI-System ist nach einem der ersten IBM-Präsidenten benannt. Früher konnte Watson Fragen auf Englisch beantworten. Heute ist der Roboter nicht mehr ein ganz großes System, sondern "klein geschnitten in verschiedene Anwendungen, Lösungen und Tools in vielen Sprachen", erklärt Forster in "So techt Deutschland". Spiele seien immer der erste Schritt, um eine KI verständlich zu machen, Schach oder GO zum Beispiel.  "Nach der Forschung kommt als nächster logischer Schritt die Anwendbarkeit in der Wirtschaft", sagt Forster. Als Beispiel nennt er Chatbots. Diese könnten inzwischen nicht nur Sprache erkennen, sondern auch mit den Usern interagieren. Ob Spiele oder Chats, in beiden Anwendungen stecke sehr viel KI drin. "Die Komplexität im Chat bringt der Mensch rein, die menschliche Sprache", sagt der KI-Spezialist. Forster sieht das aber als Antrieb und nicht als Problem, denn die "Vielfältigkeit der Sprache ist einfach unzählbar". Was mit KI inzwischen alles möglich ist, wo sich die Grenze des Machbaren befindet und welche Aufgabe Forster besonders reizen würde, erklärt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.06.2022 04:00 / 31min

Zukunft Elektromobilität? "Es hapert nicht mehr an Erkenntnis"

Frank Stührenberg kennt als Unternehmer bisher nur Bundeskanzlerin Angela Merkel als deutsche Regierungschefin. Der Auftritt von Bundeskanzler Scholz auf der Industriemesse in Hannover in wenigen Tagen ist für den Chef von Phoenix Contact daher ein Novum. Auch wenn der Firmenname international erscheint, ist das Unternehmen ein "Hidden Champion" aus Ostwestfalen-Lippe. Tief verwurzelt in der "Traditionsbranche der deutschen Elektrotechnik", erklärt Stührenberg in "So techt Deutschland". Trotz der regionalen Wurzeln ist Phoenix Contact stark in China vertreten. Das Land werde für das Unternehmen immer eine sehr große Bedeutung haben, sagt der Manager mit Verweis auf die Elektromobilität. In China werden 20 Mal so viele Ladesäulen aufgebaut wie in Europa, rechnet Stührenberg vor. Das seien riesige Skaleneffekte für chinesische Firmen. "Es hapert nicht mehr an Erkenntnis", meint Stührenberg. Die ganze Welt habe begriffen, dass die "maximale Zurverfügungstellung von erneuerbar erzeugter elektrischer Energie richtig ist." Phoenix Contact will alle nötigen Produkte liefern, um die Elektromobilität möglich zu machen. Die aktuellen Probleme beim Aufbau der Ladeinfrastruktur sei ein kurzfristiger Effekt durch die gestörten Lieferketten, sagt der CEO. "Das ist aus meiner Sicht aber alles lösbar." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.05.2022 22:00 / 39min

Frank Stührenberg kennt als Unternehmer bisher nur Bundeskanzlerin Angela Merkel als deutsche Regierungschefin. Der Auftritt von Bundeskanzler Scholz auf der Industriemesse in Hannover in wenigen Tagen ist für den Chef von Phoenix Contact daher ein Novum. Auch wenn der Firmenname international erscheint, ist das Unternehmen ein "Hidden Champion" aus Ostwestfalen-Lippe. Tief verwurzelt in der "Traditionsbranche der deutschen Elektrotechnik", erklärt Stührenberg in "So techt Deutschland". Trotz der regionalen Wurzeln ist Phoenix Contact stark in China vertreten. Das Land werde für das Unternehmen immer eine sehr große Bedeutung haben, sagt der Manager mit Verweis auf die Elektromobilität. In China werden 20 Mal so viele Ladesäulen aufgebaut wie in Europa, rechnet Stührenberg vor. Das seien riesige Skaleneffekte für chinesische Firmen. "Es hapert nicht mehr an Erkenntnis", meint Stührenberg. Die ganze Welt habe begriffen, dass die "maximale Zurverfügungstellung von erneuerbar erzeugter elektrischer Energie richtig ist." Phoenix Contact will alle nötigen Produkte liefern, um die Elektromobilität möglich zu machen. Die aktuellen Probleme beim Aufbau der Ladeinfrastruktur sei ein kurzfristiger Effekt durch die gestörten Lieferketten, sagt der CEO. "Das ist aus meiner Sicht aber alles lösbar." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.05.2022 22:00 / 39min

Journalismus und Technologie gehen Hand in Hand

Stephan Schmitter ist Chef der RTL News und muss damit nicht nur die journalistischen Einheiten von RTL und ntv führen, sondern sich auch mit dem technologischen Wandel auseinandersetzen. Es gibt kaum einen Technik-Trend, mit dem sich der Journalismus und die Medienbranche insgesamt nicht früher oder später konfrontiert sehen. Dazu gehören der Einsatz von 5G, Künstlicher Intelligenz oder NFTs. "Es geht nicht immer nur darum, der Erste zu sein, sondern sehr schnell und dann möglichst der Beste zu sein", sagt Schmitter. Wo Technik im Journalismus Grenzen hat, welche Zukunft NFTs bei RTL haben und wie es um den Streaming-Markt steht, erzählt Stephan Schmitter in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.05.2022 23:00 / 33min

Stephan Schmitter ist Chef der RTL News und muss damit nicht nur die journalistischen Einheiten von RTL und ntv führen, sondern sich auch mit dem technologischen Wandel auseinandersetzen. Es gibt kaum einen Technik-Trend, mit dem sich der Journalismus und die Medienbranche insgesamt nicht früher oder später konfrontiert sehen. Dazu gehören der Einsatz von 5G, Künstlicher Intelligenz oder NFTs. "Es geht nicht immer nur darum, der Erste zu sein, sondern sehr schnell und dann möglichst der Beste zu sein", sagt Schmitter. Wo Technik im Journalismus Grenzen hat, welche Zukunft NFTs bei RTL haben und wie es um den Streaming-Markt steht, erzählt Stephan Schmitter in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.05.2022 23:00 / 33min

Pitch will das bessere Powerpoint sein

Wer eine Präsentation im Job, in der Schule oder im Studium vorbereitet, nutzt dafür sehr wahrscheinlich Powerpoint von Microsoft. Mehr als 30 Millionen Präsentationen werden Schätzungen zufolge jeden Tag mit der Software des Marktführers erstellt. Christian Reber will das ändern. Das neue Startup des Seriengründers heißt Pitch und bietet eine gleichnamige Präsentationssoftware an. Reber hat seine Erfahrungen mit Microsoft. Sein Startup Wunderlist verkaufte er einst für 150 Millionen Euro an das von Bill Gates gegründete Unternehmen. Mit Pitch will er den Platzhirschen aber nicht ärgern. Das beteuert er zumindest im ntv-Podcast "So techt Deutschland": Weltweit nutzen 500 Millionen Menschen eine Präsentationssoftware. Wenn er auch nur einen Teil davon gewinnen könne, wäre das schon ein Erfolg. Im Schnitt werden zwei Stunden aufgewendet, um eine Präsentation in Powerpoint vorzubereiten. Reber will es schneller und schicker schaffen. Die erfolgreichsten Unternehmen der Welt wie Apple und Tesla haben "die Kunst des Präsentierens perfektioniert", behauptet der Gründer. Deshalb hätten Veranstaltungen der beiden Firmen regelmäßig Millionen von Zuschauern. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.05.2022 23:00 / 44min

Wer eine Präsentation im Job, in der Schule oder im Studium vorbereitet, nutzt dafür sehr wahrscheinlich Powerpoint von Microsoft. Mehr als 30 Millionen Präsentationen werden Schätzungen zufolge jeden Tag mit der Software des Marktführers erstellt. Christian Reber will das ändern. Das neue Startup des Seriengründers heißt Pitch und bietet eine gleichnamige Präsentationssoftware an. Reber hat seine Erfahrungen mit Microsoft. Sein Startup Wunderlist verkaufte er einst für 150 Millionen Euro an das von Bill Gates gegründete Unternehmen. Mit Pitch will er den Platzhirschen aber nicht ärgern. Das beteuert er zumindest im ntv-Podcast "So techt Deutschland": Weltweit nutzen 500 Millionen Menschen eine Präsentationssoftware. Wenn er auch nur einen Teil davon gewinnen könne, wäre das schon ein Erfolg. Im Schnitt werden zwei Stunden aufgewendet, um eine Präsentation in Powerpoint vorzubereiten. Reber will es schneller und schicker schaffen. Die erfolgreichsten Unternehmen der Welt wie Apple und Tesla haben "die Kunst des Präsentierens perfektioniert", behauptet der Gründer. Deshalb hätten Veranstaltungen der beiden Firmen regelmäßig Millionen von Zuschauern. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.05.2022 23:00 / 44min

Social Chain? "Georg Kofler und Ralf Dümmel sind Glücksfall für uns"

"Wir vermarkten Produkte über Social Media" - so beschreibt Wanja S. Oberhof die Arbeit seines Unternehmens Social Chain. 2014 wurde die Firma gegründet, die Aktie des E-Commerce- und Social-Media-Unternehmens ist seit vergangenem Jahr an der Frankfurter Börse notiert. Der aus der "Höhle der Löwen" bekannte Investor Georg Kofler ist Aufsichtsratsvorsitzender. Mit Ralf Dümmel sitzt seit der Fusion von Social Chain und der DS Gruppe ein weiterer "Löwe" im Vorstand. Für Oberhof sind die beiden Manager ein Glücksfall. Dümmel ist seit Jahrzehnen als "Mister Handel" bekannt. Seine Kernkompetenz: Produkte schnell verbessern und an den Markt bringen. Kofler habe ein Feingefühl dafür, wie Produkte in den neuen Medien besser vermarktet werden können, sagt Oberhof in dieser Folge des ntv-Podcasts. "So techt Deutschland". Insofern sei der Zusammenschluss an sich logisch, "so unterschiedlich die beiden als Typen auch sind." Oberhof will mit seinem Unternehmen ganz vorne mitspielen, wenn die neuesten Vermarktungstrends aus Asien in die westliche Welt kommen. Amerika und Europa würden in dem Bereich noch ein ganzes Stück hinter Asien zurückliegen, analysiert Oberhof. Es sei das erste Mal, dass die Trends im Handel aus Asien kommen, sagt der Vermarktungsexperte. Influencer gebe es nach Meinung von Oberhof genug in Deutschland, um auch der "alten" Industrie Social Commerce zu ermöglichen. Die großen Marken würden verstärkt erkennen, dass sie dahin müssen, wo die Kunden sind, so Oberhof. "Und die sind auf Social Media und die kaufen online ein." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.05.2022 23:00 / 35min

"Wir vermarkten Produkte über Social Media" - so beschreibt Wanja S. Oberhof die Arbeit seines Unternehmens Social Chain. 2014 wurde die Firma gegründet, die Aktie des E-Commerce- und Social-Media-Unternehmens ist seit vergangenem Jahr an der Frankfurter Börse notiert. Der aus der "Höhle der Löwen" bekannte Investor Georg Kofler ist Aufsichtsratsvorsitzender. Mit Ralf Dümmel sitzt seit der Fusion von Social Chain und der DS Gruppe ein weiterer "Löwe" im Vorstand. Für Oberhof sind die beiden Manager ein Glücksfall. Dümmel ist seit Jahrzehnen als "Mister Handel" bekannt. Seine Kernkompetenz: Produkte schnell verbessern und an den Markt bringen. Kofler habe ein Feingefühl dafür, wie Produkte in den neuen Medien besser vermarktet werden können, sagt Oberhof in dieser Folge des ntv-Podcasts. "So techt Deutschland". Insofern sei der Zusammenschluss an sich logisch, "so unterschiedlich die beiden als Typen auch sind." Oberhof will mit seinem Unternehmen ganz vorne mitspielen, wenn die neuesten Vermarktungstrends aus Asien in die westliche Welt kommen. Amerika und Europa würden in dem Bereich noch ein ganzes Stück hinter Asien zurückliegen, analysiert Oberhof. Es sei das erste Mal, dass die Trends im Handel aus Asien kommen, sagt der Vermarktungsexperte. Influencer gebe es nach Meinung von Oberhof genug in Deutschland, um auch der "alten" Industrie Social Commerce zu ermöglichen. Die großen Marken würden verstärkt erkennen, dass sie dahin müssen, wo die Kunden sind, so Oberhof. "Und die sind auf Social Media und die kaufen online ein." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.05.2022 23:00 / 35min

Digitalministerium? "Wie ein Startup im Staat"

Einst Bayerns jüngste Abgeordnete leitet Judith Gerlach seit 2018 das erste Digitalministerium in einem deutschen Bundesland. Die Digitalisierung geht ihr oft nicht schnell genug. Gerlach ist der Überzeugung, dass ein Produkt am Anfang nicht perfekt sein muss. Es sei wichtig, mal was vorzuweisen, sagt Gerlach und verweist auf die Bayern App, die erste Verwaltungs-App in einem Bundesland. Warum in ihrem sonst volldigitalen Ministerium auch ein Faxgerät steht, erzählt sie in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.04.2022 22:00 / 40min

Einst Bayerns jüngste Abgeordnete leitet Judith Gerlach seit 2018 das erste Digitalministerium in einem deutschen Bundesland. Die Digitalisierung geht ihr oft nicht schnell genug. Gerlach ist der Überzeugung, dass ein Produkt am Anfang nicht perfekt sein muss. Es sei wichtig, mal was vorzuweisen, sagt Gerlach und verweist auf die Bayern App, die erste Verwaltungs-App in einem Bundesland. Warum in ihrem sonst volldigitalen Ministerium auch ein Faxgerät steht, erzählt sie in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.04.2022 22:00 / 40min

Datenschutz? "Es geht schlichtweg ums Geld"

Datenschutz ist für die einen ein wichtiges und notwendiges Übel - für die anderen spannend und geschäftsfördernd. Tim Wybitul gehört zur zweiten Seite. Er ist einer der erfolgreichsten Fachanwälte für Datenschutzrecht. Seit die DSGVO im Mai 2018 EU-weit in Kraft getreten ist, steigt die Zahl der ausgesprochenen Bußgelder in Milliardenhöhe. Wybitul hält die Datenschutzgrundverordnung prinzipiell für gut gemacht. "Ich halte Datenschutz für sehr wichtig. Ich glaube auch, so wie er vor 2018 gelebt wurde, war es an vielen Stellen sicherlich zu wenig", ist der Experte überzeugt. Trotzdem mahnt er im ntv-Podcast "So techt Deutschland" Augenmaß an. "Ich habe den Eindruck, dass die Datenschutzbehörden mittlerweile an vielen Stellen sich ein kleines bisschen von der wirtschaftlichen Realität entkoppeln." Ein gutes Beispiel dafür ist für den Anwalt die Corona-Pandemie. Die Frage, ob Gesundheitsschutz oder Datenschutz wichtiger ist, wurde für Wybitul zu häufig mit Datenschutz beantwortet.  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.04.2022 23:00 / 36min

Datenschutz ist für die einen ein wichtiges und notwendiges Übel - für die anderen spannend und geschäftsfördernd. Tim Wybitul gehört zur zweiten Seite. Er ist einer der erfolgreichsten Fachanwälte für Datenschutzrecht. Seit die DSGVO im Mai 2018 EU-weit in Kraft getreten ist, steigt die Zahl der ausgesprochenen Bußgelder in Milliardenhöhe. Wybitul hält die Datenschutzgrundverordnung prinzipiell für gut gemacht. "Ich halte Datenschutz für sehr wichtig. Ich glaube auch, so wie er vor 2018 gelebt wurde, war es an vielen Stellen sicherlich zu wenig", ist der Experte überzeugt. Trotzdem mahnt er im ntv-Podcast "So techt Deutschland" Augenmaß an. "Ich habe den Eindruck, dass die Datenschutzbehörden mittlerweile an vielen Stellen sich ein kleines bisschen von der wirtschaftlichen Realität entkoppeln." Ein gutes Beispiel dafür ist für den Anwalt die Corona-Pandemie. Die Frage, ob Gesundheitsschutz oder Datenschutz wichtiger ist, wurde für Wybitul zu häufig mit Datenschutz beantwortet.  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.04.2022 23:00 / 36min

Simuliert ein Computer demnächst Peter Kloeppel?

Stephan Schmitters Karriere hat beim Radio begonnen. Heute gestaltet er den Zusammenschluss von RTL Deutschland und Gruner + Jahr mit. Sein eigener Wechsel zum TV und jetzt auch noch die Fusion - Aufgaben, die sich der Manager nicht erträumt hätte. Warum Technologie zukünftig die Kernkompetenz für Medienunternehmen ist, erzählt Stephan Schmitter, ntv-Chef und Geschäftsführer der RTL News, in der 150. Folge von "So techt Deutschland". Im Vermarktungsbereich ist RTL Deutschland schon lange ein Tech- und Datenunternehmen. "Aber jetzt müssen wir das noch einmal auf ein neues Level heben", verspricht Schmitter im Podcast. Mit den Daten auf RTL+ gebe es noch ganz andere Möglichkeiten und der Nutzer sei das ja auch gewohnt von anderen Plattformen, dass er Vorschläge bekommt, die ihm gefallen. RTL investiert gerade massiv in neue Technologien. Dafür braucht es vor allem Spitzenleute wie Datenanalysten, Datenwissenschaftler und vor allem auch Programmierer. "Wer beim Content der Beste sein will, muss es bei der Technik mindestens auch sein", argumentiert Schmitter. Was demnächst mit synthetischen Stimmen möglich ist, ob Peter Kloeppel von einer Computerstimme simuliert wird und diese die Nachrichten vorliest und ob es vielleicht mal einen "Let's-Dance"-NFT geben wird, das erzählt Stephan Schmitter in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Aus Anlass der 150. Folge bedanken wir uns bei allen Zuhörerinnen und Zuhörer, die uns regelmäßig oder auch unregelmäßig hören. Wo immer Sie unseren Podcast abrufen, hinterlassen Sie bitte eine Bewertung und schreiben Sie uns Ihre Kritik, Anmerkungen oder Ideen. Sie haben Fragen an die Podcast-Hosts Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.04.2022 00:00 / 28min

Stephan Schmitters Karriere hat beim Radio begonnen. Heute gestaltet er den Zusammenschluss von RTL Deutschland und Gruner + Jahr mit. Sein eigener Wechsel zum TV und jetzt auch noch die Fusion - Aufgaben, die sich der Manager nicht erträumt hätte. Warum Technologie zukünftig die Kernkompetenz für Medienunternehmen ist, erzählt Stephan Schmitter, ntv-Chef und Geschäftsführer der RTL News, in der 150. Folge von "So techt Deutschland". Im Vermarktungsbereich ist RTL Deutschland schon lange ein Tech- und Datenunternehmen. "Aber jetzt müssen wir das noch einmal auf ein neues Level heben", verspricht Schmitter im Podcast. Mit den Daten auf RTL+ gebe es noch ganz andere Möglichkeiten und der Nutzer sei das ja auch gewohnt von anderen Plattformen, dass er Vorschläge bekommt, die ihm gefallen. RTL investiert gerade massiv in neue Technologien. Dafür braucht es vor allem Spitzenleute wie Datenanalysten, Datenwissenschaftler und vor allem auch Programmierer. "Wer beim Content der Beste sein will, muss es bei der Technik mindestens auch sein", argumentiert Schmitter. Was demnächst mit synthetischen Stimmen möglich ist, ob Peter Kloeppel von einer Computerstimme simuliert wird und diese die Nachrichten vorliest und ob es vielleicht mal einen "Let's-Dance"-NFT geben wird, das erzählt Stephan Schmitter in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Aus Anlass der 150. Folge bedanken wir uns bei allen Zuhörerinnen und Zuhörer, die uns regelmäßig oder auch unregelmäßig hören. Wo immer Sie unseren Podcast abrufen, hinterlassen Sie bitte eine Bewertung und schreiben Sie uns Ihre Kritik, Anmerkungen oder Ideen. Sie haben Fragen an die Podcast-Hosts Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.04.2022 00:00 / 28min

Dermanostic? Eine App für intime und andere Hautkrankheiten

Der Einstieg des Beiersdorf-Konzerns bei Dermanostic war für Mitgründerin Estefanía Lang das Highlight des vergangenen Jahres. 40.000 Patienten haben 2021 Fotos von Ausschlägen, Flecken oder ihrer Haut hochgeladen und sich digital von Hausarzt oder Hautärztin beraten lassen. Ein Erfolg, der für das Gründerteam und alle anderen Mediziner überwältigt. Inzwischen programmieren sie eine künstliche Intelligenz, um das Personal bei der Diagnose zu unterstützen und, um sich auf die Konkurrenz von Google vorzubereiten: Der Internetgigant bringt ein ähnliches Produkt auf den Markt. Aus gutem Grund, denn die Vorteile sind offensichtlich, zum Beispiel bei der Diagnose von sexuell übertragbaren Hautkrankheiten. "Wir sehen, dass vor allem männliche Patienten Bilder aus dem Intimbereich schicken", verrät Lang in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Für viele sei das offenbar einfacher, als zum Hautarzt vor Ort zu gehen. "Durch die digitalen Möglichkeiten sinkt die Hemmschwelle, sexuell übertragbare Hautkrankheiten werden schneller entdeckt." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.04.2022 05:00 / 39min

Der Einstieg des Beiersdorf-Konzerns bei Dermanostic war für Mitgründerin Estefanía Lang das Highlight des vergangenen Jahres. 40.000 Patienten haben 2021 Fotos von Ausschlägen, Flecken oder ihrer Haut hochgeladen und sich digital von Hausarzt oder Hautärztin beraten lassen. Ein Erfolg, der für das Gründerteam und alle anderen Mediziner überwältigt. Inzwischen programmieren sie eine künstliche Intelligenz, um das Personal bei der Diagnose zu unterstützen und, um sich auf die Konkurrenz von Google vorzubereiten: Der Internetgigant bringt ein ähnliches Produkt auf den Markt. Aus gutem Grund, denn die Vorteile sind offensichtlich, zum Beispiel bei der Diagnose von sexuell übertragbaren Hautkrankheiten. "Wir sehen, dass vor allem männliche Patienten Bilder aus dem Intimbereich schicken", verrät Lang in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Für viele sei das offenbar einfacher, als zum Hautarzt vor Ort zu gehen. "Durch die digitalen Möglichkeiten sinkt die Hemmschwelle, sexuell übertragbare Hautkrankheiten werden schneller entdeckt." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.04.2022 05:00 / 39min

Robo-Ident? "Maschinen merken sich alle Sicherheitsmerkmale"

Als Benny Bennet Jürgens auf die Pannen der staatlich initiierten Ausweis- und Führerschein-Apps angesprochen wird, muss er lachen. "Es zeigt doch, dass manche Dinge in der Privatwirtschaft ganz gut untergebracht sind", sagt der Gründer des Identität-Startups Nect im ntv Podcast "So techt Deutschland". Gerade im Sicherheitsbereich zeige sich eklatant, dass "der gesamte Verwaltungsapparat nicht auf Digitalisierung ausgelegt ist." Jürgens hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Identität der Menschen zu digitalisieren. Die Video-Ident- und Post-Ident-Verfahren seien einfach zu langsam und zu teuer. Mit Nect habe er eine schnelle Alternative entwickelt, die eine Videoaufnahme des Ausweises auf Echtheit überprüft. Außerdem gebe es eine automatische Überprüfung des Gesichts mit einer Videoaufnahme, sagt der Gründer. "Deswegen nennen wir es Robo-Ident, weil wir eine Künstliche Intelligenz nutzen, um die Prüfung durchzuführen." Er verweist darauf, dass 190 Länder mit Reisepässen gibt: Kein Mensch könne sich all diese Sicherheitsmerkmale merken, behauptet Jürgens. "Einer Maschine bringe ich das einmal bei und dann kann sie sich diese Merkmale bis ins kleinste Detail merken." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.03.2022 23:00 / 37min

Als Benny Bennet Jürgens auf die Pannen der staatlich initiierten Ausweis- und Führerschein-Apps angesprochen wird, muss er lachen. "Es zeigt doch, dass manche Dinge in der Privatwirtschaft ganz gut untergebracht sind", sagt der Gründer des Identität-Startups Nect im ntv Podcast "So techt Deutschland". Gerade im Sicherheitsbereich zeige sich eklatant, dass "der gesamte Verwaltungsapparat nicht auf Digitalisierung ausgelegt ist." Jürgens hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Identität der Menschen zu digitalisieren. Die Video-Ident- und Post-Ident-Verfahren seien einfach zu langsam und zu teuer. Mit Nect habe er eine schnelle Alternative entwickelt, die eine Videoaufnahme des Ausweises auf Echtheit überprüft. Außerdem gebe es eine automatische Überprüfung des Gesichts mit einer Videoaufnahme, sagt der Gründer. "Deswegen nennen wir es Robo-Ident, weil wir eine Künstliche Intelligenz nutzen, um die Prüfung durchzuführen." Er verweist darauf, dass 190 Länder mit Reisepässen gibt: Kein Mensch könne sich all diese Sicherheitsmerkmale merken, behauptet Jürgens. "Einer Maschine bringe ich das einmal bei und dann kann sie sich diese Merkmale bis ins kleinste Detail merken." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.03.2022 23:00 / 37min

Jochen Werner plant das grüne Krankenhaus

Jochen Werner hat das Universitätsklinikum Essen erst smart gemacht, jetzt soll es auch noch grün werden. Für den Professor und Medical-Influencer geht es nicht nur um Nachhaltigkeit, sondern auch um Prävention. Schließlich sei bekannt, "dass man eigentlich nur in einer ungestörten Umwelt richtig gesunden kann", erzählt der Klinikmanager im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Wie hoch ist der Stromverbrauch oder wie entwickelt sich das Müllaufkommen? Das seien Daten, die man erfassen und analysieren müsse.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.03.2022 00:00 / 35min

Jochen Werner hat das Universitätsklinikum Essen erst smart gemacht, jetzt soll es auch noch grün werden. Für den Professor und Medical-Influencer geht es nicht nur um Nachhaltigkeit, sondern auch um Prävention. Schließlich sei bekannt, "dass man eigentlich nur in einer ungestörten Umwelt richtig gesunden kann", erzählt der Klinikmanager im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Wie hoch ist der Stromverbrauch oder wie entwickelt sich das Müllaufkommen? Das seien Daten, die man erfassen und analysieren müsse.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.03.2022 00:00 / 35min

Legal Tech? "KI kann Anwalt nicht ersetzen"

Gerrit Beckhaus ist nicht nur Anwalt, sondern auch Digitalisierungsfan. "Faxe haben wir auch in der Rechtsberatung hinter uns gelassen", sagt der Chef des Freshfields Labs für Legal Tech im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Künstliche Intelligenz soll die Rechtsberatung auf das nächste Level heben. Eines wird sie aber wohl nicht so schnell schaffen: Den Anwalt komplett zu ersetzen. Das Freshfields Lab ist die Innovationsschmiede der gleichnamigen Kanzlei. Gerrit Beckhaus leitet das Labor zusammen mit einem Kollegen. Eigentlich beschäftigt sich der Anwalt hauptberuflich mit Immobilien- und Wirtschaftsrecht. Doch wie viele große Anwaltshäuser hat auch Freshfields erkannt: Ohne Digitalisierung geht es nicht mehr. Und dazu gehört auch Legal Tech.  Denn immerhin gilt: Daten sind das neue Gold. Doch nicht nur der Besitz von Daten ist wichtig. Insbesondere für Juristen kann es ein entscheidender Vorteil sein, Daten schnell zu analysieren und zu verarbeiten. "Das Freshfields Lab ist eine Antwort unserer Kanzlei auf die voranschreitende Digitalisierung und die Masse an Daten, die es zu bewältigen gilt", sagt Beckhaus. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.03.2022 01:00 / 35min

Gerrit Beckhaus ist nicht nur Anwalt, sondern auch Digitalisierungsfan. "Faxe haben wir auch in der Rechtsberatung hinter uns gelassen", sagt der Chef des Freshfields Labs für Legal Tech im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Künstliche Intelligenz soll die Rechtsberatung auf das nächste Level heben. Eines wird sie aber wohl nicht so schnell schaffen: Den Anwalt komplett zu ersetzen. Das Freshfields Lab ist die Innovationsschmiede der gleichnamigen Kanzlei. Gerrit Beckhaus leitet das Labor zusammen mit einem Kollegen. Eigentlich beschäftigt sich der Anwalt hauptberuflich mit Immobilien- und Wirtschaftsrecht. Doch wie viele große Anwaltshäuser hat auch Freshfields erkannt: Ohne Digitalisierung geht es nicht mehr. Und dazu gehört auch Legal Tech.  Denn immerhin gilt: Daten sind das neue Gold. Doch nicht nur der Besitz von Daten ist wichtig. Insbesondere für Juristen kann es ein entscheidender Vorteil sein, Daten schnell zu analysieren und zu verarbeiten. "Das Freshfields Lab ist eine Antwort unserer Kanzlei auf die voranschreitende Digitalisierung und die Masse an Daten, die es zu bewältigen gilt", sagt Beckhaus. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.03.2022 01:00 / 35min

Wie Richard Socher mit you.com Google angreift

Richard Socher ist Deutschlands Aushängeschild für Künstliche Intelligenz. Denn der Wahl-Amerikaner gehört zu den bekanntesten und renommiertesten KI-Erklärern der Welt. Jetzt will der Unternehmer und Wissenschaftler mit seinem Startup you.com die Suchmaschinen-Welt aufmischen. Und rückt damit ausgerechnet dem Giganten Google auf die Pelle. "Suchmaschinen sind unglaublich interessant und wichtig", ist Socher überzeugt. Wir befinden uns im Informationszeitalter und da gehe es darum, "Informationen nicht nur zu finden und zu suchen, sondern auch zusammenzufassen", erklärt Socher. Internet-Nutzer würden Bequemlichkeit dem Datenschutz vorziehen, sagt der Gründer. Deswegen hätten sie bei you.com zwei Modi eingeführt. "Einen privaten Modus, wo absolut nichts gespeichert wird. Das bedeutet aber auch, dass eine Suche nach Restaurants in der Nähe nicht funktioniert, "da der Privatmodus gar nicht weiß, wo du bist", erklärt Socher. Dementsprechend biete dieser Modus weniger Bequemlichkeit, sei aber unglaublich privat. Der Nutzer könne entscheiden, wie privat er im Netz unterwegs sein wolle. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.03.2022 00:00 / 38min

Richard Socher ist Deutschlands Aushängeschild für Künstliche Intelligenz. Denn der Wahl-Amerikaner gehört zu den bekanntesten und renommiertesten KI-Erklärern der Welt. Jetzt will der Unternehmer und Wissenschaftler mit seinem Startup you.com die Suchmaschinen-Welt aufmischen. Und rückt damit ausgerechnet dem Giganten Google auf die Pelle. "Suchmaschinen sind unglaublich interessant und wichtig", ist Socher überzeugt. Wir befinden uns im Informationszeitalter und da gehe es darum, "Informationen nicht nur zu finden und zu suchen, sondern auch zusammenzufassen", erklärt Socher. Internet-Nutzer würden Bequemlichkeit dem Datenschutz vorziehen, sagt der Gründer. Deswegen hätten sie bei you.com zwei Modi eingeführt. "Einen privaten Modus, wo absolut nichts gespeichert wird. Das bedeutet aber auch, dass eine Suche nach Restaurants in der Nähe nicht funktioniert, "da der Privatmodus gar nicht weiß, wo du bist", erklärt Socher. Dementsprechend biete dieser Modus weniger Bequemlichkeit, sei aber unglaublich privat. Der Nutzer könne entscheiden, wie privat er im Netz unterwegs sein wolle. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.03.2022 00:00 / 38min

Die Website, die uns den Spiegel vorhält

Was interessiert die Deutschen eigentlich wirklich? Antwort darauf könnte eine Plattform geben, die es schon seit 16 Jahren gibt. "Wir sind so ein bisschen ein Spiegelbild der deutschen Gesellschaft", sagt Philipp Graf Montgelas. Er ist Chef der Fragen-Antworten-Plattform gutefrage.net. Wieso die Seite so erfolgreich ist und wie die Deutschen Wissen konsumieren, erzählt der Unternehmer im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.03.2022 01:00 / 35min

Was interessiert die Deutschen eigentlich wirklich? Antwort darauf könnte eine Plattform geben, die es schon seit 16 Jahren gibt. "Wir sind so ein bisschen ein Spiegelbild der deutschen Gesellschaft", sagt Philipp Graf Montgelas. Er ist Chef der Fragen-Antworten-Plattform gutefrage.net. Wieso die Seite so erfolgreich ist und wie die Deutschen Wissen konsumieren, erzählt der Unternehmer im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.03.2022 01:00 / 35min

Wenn der Inkassovertreter bei Whatsapp klingelt

Stephan Stricker hat eines der erfolgreichsten Fintechs in Deutschland aufgebaut. Eines, das schon nach wenigen Jahren profitabel war. Sein Startup ist aber kein Neobroker oder Zahlungsdienstleister wie viele andere Unternehmen in diesem Bereich. Pair Finance betreibt Inkasso-Dienstleistungen. Nur eben rein digital. Warum Stricker die Branche als "sehr verkrustet" beschreibt und wie er durch seinen Ansatz gleichzeitig das Image von Inkasso-Unternehmen aufbessern will, berichtet der Unternehmer im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.02.2022 00:00 / 34min

Stephan Stricker hat eines der erfolgreichsten Fintechs in Deutschland aufgebaut. Eines, das schon nach wenigen Jahren profitabel war. Sein Startup ist aber kein Neobroker oder Zahlungsdienstleister wie viele andere Unternehmen in diesem Bereich. Pair Finance betreibt Inkasso-Dienstleistungen. Nur eben rein digital. Warum Stricker die Branche als "sehr verkrustet" beschreibt und wie er durch seinen Ansatz gleichzeitig das Image von Inkasso-Unternehmen aufbessern will, berichtet der Unternehmer im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.02.2022 00:00 / 34min

Der Mann, der die Bundeswehr vor Cyberangriffen schützt

Dirk Zimper ist beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zuständig für Verteidigung und Sicherheit. Das deutsche Militär sei digitaler, als man es sich vorstellt, erzählt der langjährige Bundeswehroffizier im ntv-Podcast "So techt Deutschland". In jeder Streitkraft gebe es Digitalisierungsbeauftragte. "Die zunehmende Digitalisierung bringt aber zusätzliche Angriffsflächen", sagt Zimper. Cyberangriffe zu verhindern und zu erkennen, sei die Aufgabe seiner Abteilung - dafür schaut sie sich auch Angriffsmöglichkeiten an. "Wenn ich mir nicht offensive Sachen anschaue, dann kann ich die Verteidigung nicht verstehen." Außerdem berichtet der DLR-Manager darüber, was Hyperschallwaffen so gefährlich macht und warum er sich jetzt auch mit dem Bau von Kleinstsatelliten beschäftigt. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.02.2022 07:22 / 31min

Dirk Zimper ist beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zuständig für Verteidigung und Sicherheit. Das deutsche Militär sei digitaler, als man es sich vorstellt, erzählt der langjährige Bundeswehroffizier im ntv-Podcast "So techt Deutschland". In jeder Streitkraft gebe es Digitalisierungsbeauftragte. "Die zunehmende Digitalisierung bringt aber zusätzliche Angriffsflächen", sagt Zimper. Cyberangriffe zu verhindern und zu erkennen, sei die Aufgabe seiner Abteilung - dafür schaut sie sich auch Angriffsmöglichkeiten an. "Wenn ich mir nicht offensive Sachen anschaue, dann kann ich die Verteidigung nicht verstehen." Außerdem berichtet der DLR-Manager darüber, was Hyperschallwaffen so gefährlich macht und warum er sich jetzt auch mit dem Bau von Kleinstsatelliten beschäftigt. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.02.2022 07:22 / 31min

Deshalb verzögert sich das E-Rezept für Apotheken

Knapp 700 Millionen Rezepte lösen deutsche Patientinnen und Patienten jedes Jahr in einer Apotheke ein. Doch die gute alte Papierversion soll bald in Rente gehen, das E-Rezept ist die Zukunft. Aber wie so oft in Deutschland verzögert sich auch dieses Digitalisierungsprojekt.  Eigentlich hätte es schon zum Jahreswechsel so weit sein sollen. "Wir hoffen, dass ab Mitte des Jahres Bewegung in das Thema kommt", erzählt Maximilian Achenbach. Er will mit seiner Plattform gesund.de dafür sorgen, dass möglichst viele Apotheken den Schritt in eine digitale Zukunft schaffen. Bislang seien aber nur einige Tausend E-Rezepte im Einsatz - testweise. Der Manager sieht in der Verknüpfung von Arzt, Apotheke und Patient die große Herausforderung. "Die Tätigkeit des Apothekers wird sich wahnsinnig verändern", sagt Aschenbach. "Die Apotheke wird deutlich an Kompetenz dazu gewinnen." Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.02.2022 06:47 / 31min

Knapp 700 Millionen Rezepte lösen deutsche Patientinnen und Patienten jedes Jahr in einer Apotheke ein. Doch die gute alte Papierversion soll bald in Rente gehen, das E-Rezept ist die Zukunft. Aber wie so oft in Deutschland verzögert sich auch dieses Digitalisierungsprojekt.  Eigentlich hätte es schon zum Jahreswechsel so weit sein sollen. "Wir hoffen, dass ab Mitte des Jahres Bewegung in das Thema kommt", erzählt Maximilian Achenbach. Er will mit seiner Plattform gesund.de dafür sorgen, dass möglichst viele Apotheken den Schritt in eine digitale Zukunft schaffen. Bislang seien aber nur einige Tausend E-Rezepte im Einsatz - testweise. Der Manager sieht in der Verknüpfung von Arzt, Apotheke und Patient die große Herausforderung. "Die Tätigkeit des Apothekers wird sich wahnsinnig verändern", sagt Aschenbach. "Die Apotheke wird deutlich an Kompetenz dazu gewinnen." Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.02.2022 06:47 / 31min

Cimon, der fliegende Weltraumroboter von IBM

Als Alexander Gerst 2018 zum zweiten Mal ins Weltall fliegt, hat er einen smarten Helfer dabei. Cimon, einen kugelförmigen Roboter, der Astro-Alex fliegend mit Rat und Tat zu Seite steht. Matthias Biniok hat einen großen Anteil an diesem erfolgreichen Experiment. Mit IBM Deutschland hatte er die "fliegende Siri" für die ISS entwickelt. Was Cimon kann, berichtet Biniok im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.02.2022 06:00 / 32min

Als Alexander Gerst 2018 zum zweiten Mal ins Weltall fliegt, hat er einen smarten Helfer dabei. Cimon, einen kugelförmigen Roboter, der Astro-Alex fliegend mit Rat und Tat zu Seite steht. Matthias Biniok hat einen großen Anteil an diesem erfolgreichen Experiment. Mit IBM Deutschland hatte er die "fliegende Siri" für die ISS entwickelt. Was Cimon kann, berichtet Biniok im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.02.2022 06:00 / 32min

Startup organisiert digitales Vermächtnis

Der Tod ist in unserem Kulturkreis noch ein tabuisiertes oder stigmatisiertes Thema, sagt Uwe Böhler. Er ist Gründer und CEO von Cloud of Legacy. Sein Produkt ziele zwar auf den Moment des Todes ab, sei aber eine Hommage an das Leben. Als Quereinsteiger Mitte 50 will sich der ehemalige Manager noch einmal neu erfinden. Uwe Böhler erzählt im ntv-Podcast "So techt Deutschland", wie er sich mit dem Slogan "be disruptive" ermutigt hat, noch einmal neue Wege zu gehen. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.01.2022 01:00 / 33min

Der Tod ist in unserem Kulturkreis noch ein tabuisiertes oder stigmatisiertes Thema, sagt Uwe Böhler. Er ist Gründer und CEO von Cloud of Legacy. Sein Produkt ziele zwar auf den Moment des Todes ab, sei aber eine Hommage an das Leben. Als Quereinsteiger Mitte 50 will sich der ehemalige Manager noch einmal neu erfinden. Uwe Böhler erzählt im ntv-Podcast "So techt Deutschland", wie er sich mit dem Slogan "be disruptive" ermutigt hat, noch einmal neue Wege zu gehen. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.01.2022 01:00 / 33min

Der Mann, der den Mittelstand sexy machen will

Ein Phänomen stört Tobias Rappers schon lange: Absolventen deutscher Top-Universitäten nennen fast immer Google, Microsoft oder andere Tech-Unternehmen als ihren Wunscharbeitgeber. "Die Antwort ist eigentlich nie, ich möchte für den deutschen Mittelstand arbeiten", beschwert sich der Chef und Mit-Initiator des Maschinenraums im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Der Maschinenraum ist eine Mischung aus unabhängiger Plattform, Co-Working-Space und Denkschmiede "vom Mittelstand für den Mittelstand", wie es auf der Webseite heißt. Dort sollen Zukunftsthemen gesammelt, Erfahrungen geteilt und Ressourcen und Erkenntnisse integriert werden, "um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft für künftige Generationen zu schaffen". "Schwarmintelligenz", sagt Rappers. Denn 80 Prozent der Themen und Probleme, an denen die Unternehmen arbeiten, seien identisch. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.01.2022 06:30 / 31min

Ein Phänomen stört Tobias Rappers schon lange: Absolventen deutscher Top-Universitäten nennen fast immer Google, Microsoft oder andere Tech-Unternehmen als ihren Wunscharbeitgeber. "Die Antwort ist eigentlich nie, ich möchte für den deutschen Mittelstand arbeiten", beschwert sich der Chef und Mit-Initiator des Maschinenraums im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Der Maschinenraum ist eine Mischung aus unabhängiger Plattform, Co-Working-Space und Denkschmiede "vom Mittelstand für den Mittelstand", wie es auf der Webseite heißt. Dort sollen Zukunftsthemen gesammelt, Erfahrungen geteilt und Ressourcen und Erkenntnisse integriert werden, "um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft für künftige Generationen zu schaffen". "Schwarmintelligenz", sagt Rappers. Denn 80 Prozent der Themen und Probleme, an denen die Unternehmen arbeiten, seien identisch. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.01.2022 06:30 / 31min

SmapOne-Chef: "Thomas Müller kickt in unserer Mannschaft"

Sven Zuschlag geht gerne neue Wege. Um neue Möglichkeiten des Arbeitens zu testen, hat er seine Teams mit dem Wohnmobil durch Europa geschickt. Er hilft mit seiner Firma SmapOne anderen Unternehmen dabei, sich selbst Apps zu bauen, etwa für die digitale Einlasskontrolle oder die Reisekostenabrechnung. Warum ausgerechnet Fußballprofi Thomas Müller ins Unternehmen eingestiegen ist, verrät Sven Zuschlag im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.01.2022 00:00 / 32min

Sven Zuschlag geht gerne neue Wege. Um neue Möglichkeiten des Arbeitens zu testen, hat er seine Teams mit dem Wohnmobil durch Europa geschickt. Er hilft mit seiner Firma SmapOne anderen Unternehmen dabei, sich selbst Apps zu bauen, etwa für die digitale Einlasskontrolle oder die Reisekostenabrechnung. Warum ausgerechnet Fußballprofi Thomas Müller ins Unternehmen eingestiegen ist, verrät Sven Zuschlag im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.01.2022 00:00 / 32min

Salesforce-Chef: "Können uns nicht auf Regierungen verlassen"

Joachim Schreiner gibt zu, dass er in Deutschland noch ein "ganzes Stück Arbeit" vor sich hat. 2019 hatte er das Ziel ausgegeben, mit Salesforce Marktführer im deutschen Software-Bereich zu werden. Eine mutige Aussage im Land von SAP, die er "heute so nicht mehr machen" würde, wie der Salesforce-Chef von Deutschland in der neuen Folge von "So techt Deutschland" erzählt. Denn damals habe es so ausgesehen, als ob SAP und Salesforce im Wettbewerb stünden. Inzwischen sei klar, dass beide Unternehmen unterschiedliche Bereiche bedienen: SAP habe eine Expertise im Back Office sowie Ressourcen-Management, Salesforce im Front Office. Dort will Schreiner den Kunden das Leben leichter und sie "vielleicht sogar zum Fan machen". Deshalb sei er mindestens einmal die Woche bei jungen Unternehmen, um zu schauen, "wie wir ein Thema weiterbringen können", erklärt der Manager. Für die Zukunft sieht er viele weitere Trends. Nachhaltigkeit sei nicht nur der CO2-Fußabdruck. "Wir reden über Diversität, Recht an Bildung", führt Schreiner aus. Diese Themen müssten in die Unternehmen geholt werden und "dieses müssen auch die Verantwortung dafür übernehmen", denn wir "können uns nicht auf Regierungen verlassen".  Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.01.2022 06:45 / 35min

Joachim Schreiner gibt zu, dass er in Deutschland noch ein "ganzes Stück Arbeit" vor sich hat. 2019 hatte er das Ziel ausgegeben, mit Salesforce Marktführer im deutschen Software-Bereich zu werden. Eine mutige Aussage im Land von SAP, die er "heute so nicht mehr machen" würde, wie der Salesforce-Chef von Deutschland in der neuen Folge von "So techt Deutschland" erzählt. Denn damals habe es so ausgesehen, als ob SAP und Salesforce im Wettbewerb stünden. Inzwischen sei klar, dass beide Unternehmen unterschiedliche Bereiche bedienen: SAP habe eine Expertise im Back Office sowie Ressourcen-Management, Salesforce im Front Office. Dort will Schreiner den Kunden das Leben leichter und sie "vielleicht sogar zum Fan machen". Deshalb sei er mindestens einmal die Woche bei jungen Unternehmen, um zu schauen, "wie wir ein Thema weiterbringen können", erklärt der Manager. Für die Zukunft sieht er viele weitere Trends. Nachhaltigkeit sei nicht nur der CO2-Fußabdruck. "Wir reden über Diversität, Recht an Bildung", führt Schreiner aus. Diese Themen müssten in die Unternehmen geholt werden und "dieses müssen auch die Verantwortung dafür übernehmen", denn wir "können uns nicht auf Regierungen verlassen".  Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.01.2022 06:45 / 35min

"Datenschutz hat StudiVZ schlechter gemacht"

Hätte Michael Brehm der bessere Mark Zuckerberg werden können? Vollkommen abwegig ist die Frage nicht, denn Brehm war einst Chef des erfolgreichsten Sozialen Netzwerks in Deutschland, StudiVZ. "50 Prozent der Nutzer mit Internetanschluss waren fast jeden Tag bei uns auf der Seite", blickt Brehm Im ntv-Podcast "So techt Deutschland" auf die 00er Jahre zurück. Eine Erfolgsgeschichte, bis der Datenschutz kam. 70 bis 80 Prozent der Software-Entwickler seien am Ende damit beschäftigt gewesen, "Auflagen und Vorgaben der Datenschutzbehörden in Deutschland und Europa zu erfüllen, die defacto das Produkt für die Nutzer schlechter gemacht haben." Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.12.2021 06:00 / 39min

Hätte Michael Brehm der bessere Mark Zuckerberg werden können? Vollkommen abwegig ist die Frage nicht, denn Brehm war einst Chef des erfolgreichsten Sozialen Netzwerks in Deutschland, StudiVZ. "50 Prozent der Nutzer mit Internetanschluss waren fast jeden Tag bei uns auf der Seite", blickt Brehm Im ntv-Podcast "So techt Deutschland" auf die 00er Jahre zurück. Eine Erfolgsgeschichte, bis der Datenschutz kam. 70 bis 80 Prozent der Software-Entwickler seien am Ende damit beschäftigt gewesen, "Auflagen und Vorgaben der Datenschutzbehörden in Deutschland und Europa zu erfüllen, die defacto das Produkt für die Nutzer schlechter gemacht haben." Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.12.2021 06:00 / 39min

Innovationschefin der Lufthansa: "Leute werden komfortabel"

Christine Wang ist Violinistin, Fotografin und Chefin der Innovationsschmiede der Lufthansa. Im Innovation Hub wird aber nicht an Flugtaxis getüftelt, sondern an allem rund um Mobilität und Plattformen. Im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erklärt Wang, warum die Mischung aus Start-up und Konzern "Wow" ist. Start-ups müssten sich häufig vor allem damit beschäftigen, Geld einzusammeln und auf die Finanzen zu gucken, sagt sie. Ein Konzern habe das Kapital, aber dafür fehle häufig der "Hunger" auf neue Ideen. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.12.2021 06:00 / 32min

Christine Wang ist Violinistin, Fotografin und Chefin der Innovationsschmiede der Lufthansa. Im Innovation Hub wird aber nicht an Flugtaxis getüftelt, sondern an allem rund um Mobilität und Plattformen. Im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erklärt Wang, warum die Mischung aus Start-up und Konzern "Wow" ist. Start-ups müssten sich häufig vor allem damit beschäftigen, Geld einzusammeln und auf die Finanzen zu gucken, sagt sie. Ein Konzern habe das Kapital, aber dafür fehle häufig der "Hunger" auf neue Ideen. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.12.2021 06:00 / 32min

Trade Republic will "relevantestes Sparschwein werden"

Neobroker wie Trade Republic haben etwas geschafft, das sich viele Startups wünschen. Sie lehren den traditionellen Platzhirschen in ihrer Branche das Fürchten. Dazu bringt das Unternehmen vor allem jüngere Kunden dazu, es doch auch mal mit Aktien und Fonds zu versuchen. Trade-Republic-Chef Christian Hecker will im ntv-Podcast "So techt Deutschland" aber lieber etwas anderes betonen: Die Rentenlücke in Deutschland muss kleiner werden. Vielleicht auch dank einer App und etwas Technologie.  Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.12.2021 00:00 / 30min

Neobroker wie Trade Republic haben etwas geschafft, das sich viele Startups wünschen. Sie lehren den traditionellen Platzhirschen in ihrer Branche das Fürchten. Dazu bringt das Unternehmen vor allem jüngere Kunden dazu, es doch auch mal mit Aktien und Fonds zu versuchen. Trade-Republic-Chef Christian Hecker will im ntv-Podcast "So techt Deutschland" aber lieber etwas anderes betonen: Die Rentenlücke in Deutschland muss kleiner werden. Vielleicht auch dank einer App und etwas Technologie.  Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.12.2021 00:00 / 30min

Klima-Chips von Infineon: Leistungsfähig, aber energiesparend

Andreas Urschitz will mit Halbleiterhersteller Infineon so etwas wie die Quadratur des Kreises schaffen: Das Klima schützen und trotzdem den energieintensiven, technologische Wandel vorantreiben. Dafür braucht es Mikrochips, die leistungsfähig sind, aber möglichst wenig Energie verbrauchen. "Wir sind Weltmarktführer mit über 20 Prozent Marktanteil bei Energy-Efficiency-Chips", erzählt der Infineon-Manager im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Außerdem erklärt er, wie genau die Kampf gegen den Klimawandel helfen, welche Rolle der Standort Deutschland in der Halbleister-Industrie hat und wie es mit den Lieferproblemen weitergeht. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.12.2021 06:00 / 32min

Andreas Urschitz will mit Halbleiterhersteller Infineon so etwas wie die Quadratur des Kreises schaffen: Das Klima schützen und trotzdem den energieintensiven, technologische Wandel vorantreiben. Dafür braucht es Mikrochips, die leistungsfähig sind, aber möglichst wenig Energie verbrauchen. "Wir sind Weltmarktführer mit über 20 Prozent Marktanteil bei Energy-Efficiency-Chips", erzählt der Infineon-Manager im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Außerdem erklärt er, wie genau die Kampf gegen den Klimawandel helfen, welche Rolle der Standort Deutschland in der Halbleister-Industrie hat und wie es mit den Lieferproblemen weitergeht. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.12.2021 06:00 / 32min

Viessmann wirbt um junge Klimaschützer

Etwa 40 Prozent der weltweiten CO2-Ausstöße können auf Gebäude zurückgeführt werden. Eine Verantwortung, der sich Maximilian Viessmann stellen will. Zusammen mit seinem Vater leitet er seit einigen den gleichnamigen Heizungsbauer und appelliert im ntv-Podcast "So techt Deutschland" an junge Umweltschützer: "Ich kann jedem einzelnen nur empfehlen, der zu Schulzeiten als Teil von Fridays for Future auf die Straße gegangen ist, sich anzuschauen, inwieweit das Handwerk ein zukunftsfähiger Beruf für sie oder ihn ist." Denn das Handwerk "sei der beste und unmittelbarste Hebel, um einen Einfluss auf die Klimaentwicklung in der Zukunft zu haben". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.12.2021 05:00 / 37min

Etwa 40 Prozent der weltweiten CO2-Ausstöße können auf Gebäude zurückgeführt werden. Eine Verantwortung, der sich Maximilian Viessmann stellen will. Zusammen mit seinem Vater leitet er seit einigen den gleichnamigen Heizungsbauer und appelliert im ntv-Podcast "So techt Deutschland" an junge Umweltschützer: "Ich kann jedem einzelnen nur empfehlen, der zu Schulzeiten als Teil von Fridays for Future auf die Straße gegangen ist, sich anzuschauen, inwieweit das Handwerk ein zukunftsfähiger Beruf für sie oder ihn ist." Denn das Handwerk "sei der beste und unmittelbarste Hebel, um einen Einfluss auf die Klimaentwicklung in der Zukunft zu haben". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.12.2021 05:00 / 37min

Sophia Thomalla präsentiert Schotter und Kies

Christian Hülsewig hat sein Geschäft bei Microsoft gelernt. Statt mit Spielekonsolen hat er heute aber mit Schotter, Sand und Kies zu tun. Hülsewig ist Gründer und CEO von Schüttflix - ein Vergleichsportal mit einem Transport-Management-System, sagt er. Ein wenig Glamour kommt mit Schauspielerin und Investorin Sophia Thomalla ins Haus, die auch gleich mal das Marketing in die Hand genommen hat. Wie das Unternehmen wachsen will, erzählt Hülsewig in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.11.2021 07:00 / 31min

Christian Hülsewig hat sein Geschäft bei Microsoft gelernt. Statt mit Spielekonsolen hat er heute aber mit Schotter, Sand und Kies zu tun. Hülsewig ist Gründer und CEO von Schüttflix - ein Vergleichsportal mit einem Transport-Management-System, sagt er. Ein wenig Glamour kommt mit Schauspielerin und Investorin Sophia Thomalla ins Haus, die auch gleich mal das Marketing in die Hand genommen hat. Wie das Unternehmen wachsen will, erzählt Hülsewig in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.11.2021 07:00 / 31min

Microsoft-Deutschland-Chefin: "IT kann beim Klimaschutz helfen"

Deutschland braucht ein Digitalministerium, fordert Microsoft-Deutschland-Chefin Marianne Janik im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Es sei ein "Synonym für Change-Management". Vorbild dafür könnte die Schweiz sein. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.11.2021 00:00 / 36min

Deutschland braucht ein Digitalministerium, fordert Microsoft-Deutschland-Chefin Marianne Janik im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Es sei ein "Synonym für Change-Management". Vorbild dafür könnte die Schweiz sein. Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.11.2021 00:00 / 36min

Katek will "Elektronik machen, die den Unterschied macht"

"Wir unterstützen andere Branchen, bei der Elektronifizierung der Welt mithalten zu können." So bringt Rainer Koppitz, CEO von Katek, das Ziel seiner Firma auf den Punkt. Keine unwichtige Aufgabe, denn die Elektronikindustrie ist in gewisser Weise systemrelevant. Sei es die Zahnbürste, das Fahrrad oder der Roboter. Letzteren würde es ohne Elektronik selbstverständlich gar nicht geben. Warum Rainer Koppitz weiter auf Wachstum drängt und er eine Konsolidierung des europäischen Marktes für unumgänglich hält, erzählt er im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.11.2021 23:30 / 36min

"Wir unterstützen andere Branchen, bei der Elektronifizierung der Welt mithalten zu können." So bringt Rainer Koppitz, CEO von Katek, das Ziel seiner Firma auf den Punkt. Keine unwichtige Aufgabe, denn die Elektronikindustrie ist in gewisser Weise systemrelevant. Sei es die Zahnbürste, das Fahrrad oder der Roboter. Letzteren würde es ohne Elektronik selbstverständlich gar nicht geben. Warum Rainer Koppitz weiter auf Wachstum drängt und er eine Konsolidierung des europäischen Marktes für unumgänglich hält, erzählt er im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.11.2021 23:30 / 36min

Eine Plattform für alle: Bloxmove will Mobilitätschaos beenden

Der eine ist Investor und konzentriert sich auf Blockchain-Startups, die andere macht genau das: Der Blockchain-Technologie durch konkrete Anwendungen Leben einhauchen. Die Rede ist von Dominic Briggs, General Partner bei der Investment-Gesellschaft Blockwall, und Sophia Rödiger, Gründerin und Chefin von Bloxmove. Beide sind sich einig: Deutschland ist grundsätzlich ein gutes Startup-Land für Blockchain-Unternehmen. Aber Luft nach oben gibt es noch genug, wie die beiden "So techt Deutschland" im Doppelinterview erzählen.  Das ehrgeizige Ziel von Bloxmove: Mobilitätsanbieter auf einer Plattform vereinen, damit Verbraucher nicht mehrere Apps benutzen müssen, um in Deutschland von A nach B zu kommen. "Wir haben schon frühzeitig gemerkt, dass dieser Markt hochfragmentiert ist", erinnert sich Gründerin Rödiger an ihre Zeit bei Daimler Mobility zurück. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.11.2021 00:00 / 34min

Der eine ist Investor und konzentriert sich auf Blockchain-Startups, die andere macht genau das: Der Blockchain-Technologie durch konkrete Anwendungen Leben einhauchen. Die Rede ist von Dominic Briggs, General Partner bei der Investment-Gesellschaft Blockwall, und Sophia Rödiger, Gründerin und Chefin von Bloxmove. Beide sind sich einig: Deutschland ist grundsätzlich ein gutes Startup-Land für Blockchain-Unternehmen. Aber Luft nach oben gibt es noch genug, wie die beiden "So techt Deutschland" im Doppelinterview erzählen.  Das ehrgeizige Ziel von Bloxmove: Mobilitätsanbieter auf einer Plattform vereinen, damit Verbraucher nicht mehrere Apps benutzen müssen, um in Deutschland von A nach B zu kommen. "Wir haben schon frühzeitig gemerkt, dass dieser Markt hochfragmentiert ist", erinnert sich Gründerin Rödiger an ihre Zeit bei Daimler Mobility zurück. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.11.2021 00:00 / 34min

Börsenprofi Markus Koch: Interviews mit Hologrammen sind der nächste Schritt

Markus Koch ist das deutsche Gesicht der Wall Street, inzwischen fühlt sich der ntv-Börsenexperte und Unternehmer aber eher in seinem eigenem Streaming-Studio zu Hause. Mit neuer Technologie will er Börsenberichterstattung auf das nächste Level heben. Im ntv-Podcast "So techt Deutschland" verrät Koch aber auch, warum er bei Kryptowährungen ins Schwitzen kommt und was die USA digital machen.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.10.2021 23:00 / 38min

Markus Koch ist das deutsche Gesicht der Wall Street, inzwischen fühlt sich der ntv-Börsenexperte und Unternehmer aber eher in seinem eigenem Streaming-Studio zu Hause. Mit neuer Technologie will er Börsenberichterstattung auf das nächste Level heben. Im ntv-Podcast "So techt Deutschland" verrät Koch aber auch, warum er bei Kryptowährungen ins Schwitzen kommt und was die USA digital machen.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.10.2021 23:00 / 38min

"Whitebox" gegen Blackbox-Mentalität

Fintech-Gründerin Salome Preiswerk: “Whitebox” gegen Blackbox-Mentalität

19.10.2021 23:00 / 36min

Fintech-Gründerin Salome Preiswerk: “Whitebox” gegen Blackbox-Mentalität

19.10.2021 23:00 / 36min

"Fühlt sich ganz schön Startup-mäßig an"

Digitalisierung bei der Bahn: Zwei Frauen, ein Job

12.10.2021 23:00 / 41min

Digitalisierung bei der Bahn: Zwei Frauen, ein Job

12.10.2021 23:00 / 41min

"Wo hört Beethoven auf? Wo fängt KI an?"

Fast 200 Jahre wartet die Musikgemeinschaft bereits auf die Vollendung der 10. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Im Rahmen seines 250. Geburtstag hat sich die Telekom mit handverlesenen Musikfachleuten und IT-Spezialisten an die Vollendung der Sinfonie gewagt - mithilfe von künstlicher Intelligenz. Matthias Röder und Claudia Pohlink sprechen im ntv-Podcast "So techt Deutschland" über das Projekt. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.10.2021 00:00 / 32min

Fast 200 Jahre wartet die Musikgemeinschaft bereits auf die Vollendung der 10. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Im Rahmen seines 250. Geburtstag hat sich die Telekom mit handverlesenen Musikfachleuten und IT-Spezialisten an die Vollendung der Sinfonie gewagt - mithilfe von künstlicher Intelligenz. Matthias Röder und Claudia Pohlink sprechen im ntv-Podcast "So techt Deutschland" über das Projekt. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.10.2021 00:00 / 32min

"Das passt nicht zur Hauptstadt"

Olivier Reppert braucht kein Auto mehr. Er fährt jedes Jahr mehr als 1.000 Kilometer mit dem Rad. Sollte er mal ein Auto brauchen, nutzt er Carsharing. Als Chef des Carsharing-Anbieters Share Now ist das sicher erwartbar. Aber seine Frau habe noch ein kleines Auto. Mit zwei sehr kleinen Kindern "muss ich zu Hause immer zugeben, dass mit dem Kindersitz selbst 300 Meter zum nächsten Auto schon viel verlangt ist", sagt Reppert im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Ein gut ausgebautes Nahverkehrssystem, wie in seiner Heimatstadt Berlin, sei eine gute Unterstützung für Carsharing-Anbieter. "Die Städte, die die besten öffentlichen Verkehrsmittel haben, sind auch diejenigen, wo wir am erfolgreichsten sind im Carsharing", erklärt der Manager. Ein Problemfeld hierbei sei aber das Thema Elektromobilität. 11.000 Fahrten am Tag werden bei Share Now inzwischen vollelektrisch abgewickelt. Doch ausgerechnet in Berlin sei die Unterstützung für Carsharing nicht optimal, so Reppert. Berlin habe seine Aufgabe, eine Ladeinfrastruktur einzurichten, nicht erfüllt. "Wenn der Partner nicht mitzieht, dann finde ich es auch wichtig, dass wir da Konsequenzen ziehen. Wir finden auch, dass es überhaupt nicht zu einer Hauptstadt passt", sagt der Share-Now-Chef im Podcast. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.10.2021 23:00 / 34min

Olivier Reppert braucht kein Auto mehr. Er fährt jedes Jahr mehr als 1.000 Kilometer mit dem Rad. Sollte er mal ein Auto brauchen, nutzt er Carsharing. Als Chef des Carsharing-Anbieters Share Now ist das sicher erwartbar. Aber seine Frau habe noch ein kleines Auto. Mit zwei sehr kleinen Kindern "muss ich zu Hause immer zugeben, dass mit dem Kindersitz selbst 300 Meter zum nächsten Auto schon viel verlangt ist", sagt Reppert im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Ein gut ausgebautes Nahverkehrssystem, wie in seiner Heimatstadt Berlin, sei eine gute Unterstützung für Carsharing-Anbieter. "Die Städte, die die besten öffentlichen Verkehrsmittel haben, sind auch diejenigen, wo wir am erfolgreichsten sind im Carsharing", erklärt der Manager. Ein Problemfeld hierbei sei aber das Thema Elektromobilität. 11.000 Fahrten am Tag werden bei Share Now inzwischen vollelektrisch abgewickelt. Doch ausgerechnet in Berlin sei die Unterstützung für Carsharing nicht optimal, so Reppert. Berlin habe seine Aufgabe, eine Ladeinfrastruktur einzurichten, nicht erfüllt. "Wenn der Partner nicht mitzieht, dann finde ich es auch wichtig, dass wir da Konsequenzen ziehen. Wir finden auch, dass es überhaupt nicht zu einer Hauptstadt passt", sagt der Share-Now-Chef im Podcast. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.10.2021 23:00 / 34min

"Deutschland fehlen die Blockchain-Champions"

Bloxxon-CEO im ntv Podcast: "Deutschland fehlen die Blockchain-Champions"

28.09.2021 23:00 / 35min

Bloxxon-CEO im ntv Podcast: "Deutschland fehlen die Blockchain-Champions"

28.09.2021 23:00 / 35min

"Tue Gutes und rede darüber"

Frauen sind im Technologie-Sektor unterrepräsentiert. Technologie-Managerin Annahita Esmailzadeh will das ändern und gibt jungen Frauen im ntv-Podcast "So techt Deutschland" Tipps für eine erfolgreiche Karriere im Techbereich. Esmailzadeh selbst ist mittlerweile Führungskraft in einem großen deutschen Technologieunternehmen. Damit ist sie für viele andere jüngere Frauen, die erst am Anfang ihrer Karriere stehen, ein Vorbild. Genau das sei der springende Punkt: "Damit junge Mädchen und Frauen sehen, es gibt auch andere mit denen ich mich identifizieren kann, die es auch schaffen, in der Tech-Welt erfolgreich zu sein und ich kann das auch", sagt Esmailzadeh. Sie selbst zählt allein auf LinkedIn mehr als 30.000 Follower. Eine große Verantwortung. Die Managerin versucht auch auf Themen aufmerksam zu machen, die unbequem sind. "Damit wir nicht alle dazu übergehen, gegenseitig unsere Fassade zu präsentieren", erklärt Esmailzadeh. Sie plädiert auch dafür, dass Frauen ihre Bescheidenheit ablegen. Sie sei eine Verfechterin von "Tue Gutes und rede darüber". Es gebe Menschen, die täten nichts und redeten sehr viel. Andere machten sehr viel, aber redeten nicht darüber. Da sollte jede eine goldene Mitte finden. "Wenn man ein Projekt abgeschlossen hat und stolz darauf ist, sollte man das auch entsprechend platzieren und kommunizieren", sagt Esmailzadeh. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.09.2021 00:00 / 32min

Frauen sind im Technologie-Sektor unterrepräsentiert. Technologie-Managerin Annahita Esmailzadeh will das ändern und gibt jungen Frauen im ntv-Podcast "So techt Deutschland" Tipps für eine erfolgreiche Karriere im Techbereich. Esmailzadeh selbst ist mittlerweile Führungskraft in einem großen deutschen Technologieunternehmen. Damit ist sie für viele andere jüngere Frauen, die erst am Anfang ihrer Karriere stehen, ein Vorbild. Genau das sei der springende Punkt: "Damit junge Mädchen und Frauen sehen, es gibt auch andere mit denen ich mich identifizieren kann, die es auch schaffen, in der Tech-Welt erfolgreich zu sein und ich kann das auch", sagt Esmailzadeh. Sie selbst zählt allein auf LinkedIn mehr als 30.000 Follower. Eine große Verantwortung. Die Managerin versucht auch auf Themen aufmerksam zu machen, die unbequem sind. "Damit wir nicht alle dazu übergehen, gegenseitig unsere Fassade zu präsentieren", erklärt Esmailzadeh. Sie plädiert auch dafür, dass Frauen ihre Bescheidenheit ablegen. Sie sei eine Verfechterin von "Tue Gutes und rede darüber". Es gebe Menschen, die täten nichts und redeten sehr viel. Andere machten sehr viel, aber redeten nicht darüber. Da sollte jede eine goldene Mitte finden. "Wenn man ein Projekt abgeschlossen hat und stolz darauf ist, sollte man das auch entsprechend platzieren und kommunizieren", sagt Esmailzadeh. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.09.2021 00:00 / 32min

"Ich ziehe meinen Hut vor den Landwirten"

Landmaschinen sind Hightech-Maschinen

15.09.2021 00:00 / 35min

Landmaschinen sind Hightech-Maschinen

15.09.2021 00:00 / 35min

"Plattformen werden nie frei von Hassrede sein"

Allein 35.000 Menschen kümmern sich bei Facebook jeden Tag um das Thema Hass im Netz, sagt Facebook-Managerin Angie Gifford in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Dabei seien 90 Prozent der Hassreden im Netz durch eine künstliche Intelligenz herausgefiltert, bevor sie von den Nutzern gemeldet würden. Doch am Ende werde die Plattform nie frei von Hassrede sein. Man sei ein Spiegelbild der Gesellschaft und da passierten nicht nur schöne Dinge. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.09.2021 00:00 / 41min

Allein 35.000 Menschen kümmern sich bei Facebook jeden Tag um das Thema Hass im Netz, sagt Facebook-Managerin Angie Gifford in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Dabei seien 90 Prozent der Hassreden im Netz durch eine künstliche Intelligenz herausgefiltert, bevor sie von den Nutzern gemeldet würden. Doch am Ende werde die Plattform nie frei von Hassrede sein. Man sei ein Spiegelbild der Gesellschaft und da passierten nicht nur schöne Dinge. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.09.2021 00:00 / 41min

Thelen will sein "Vermögen einfach spenden"

Das neue Projekt von Frank Thelen ist kein Startup. Der Investor legt zusammen mit einem Team einen eigenen Aktienfonds auf. "10xDNA - Disruptive Innovation" lautet der etwas sperrige Name des Fonds, über den sie Aktien von Unternehmen einkaufen wollen, die im Technologie-Bereich mit neuen Ideen ein exponentielles Wachstum hinlegen könnten. Die Kaufentscheidung soll dabei nicht unbedingt von betriebswirtschaftliche Kennzahlen wie dem Cashflow oder dem Return on Invest abhängen, Thelen will andere Kriterien nach vorne stellen. Im ntv-Podcast "So techt Deutschland" betont er, wie wichtig das Team eines Unternehmens für den Erfolg sei. "Welche von den exponentiellen Technologien verwenden sie, wie groß ist das Problem, das sie lösen und wie weit weg sind sie von der nächsten klassischen Lösung", zählt Thelen mögliche Fragestellungen für die Bewertung von Fonds-Kandidaten auf. Welche Unternehmen haben den Test bestanden? Wer kümmert sich eigentlich um den Fonds? Was will Thelen mit den erhofften Gewinnen machen? Und warum wäre ihm Dorothee Bär als Kanzlerkandidatin lieber gewesen? Hören Sie rein bei "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Foto: Freigeist Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.09.2021 08:10 / 30min

Das neue Projekt von Frank Thelen ist kein Startup. Der Investor legt zusammen mit einem Team einen eigenen Aktienfonds auf. "10xDNA - Disruptive Innovation" lautet der etwas sperrige Name des Fonds, über den sie Aktien von Unternehmen einkaufen wollen, die im Technologie-Bereich mit neuen Ideen ein exponentielles Wachstum hinlegen könnten. Die Kaufentscheidung soll dabei nicht unbedingt von betriebswirtschaftliche Kennzahlen wie dem Cashflow oder dem Return on Invest abhängen, Thelen will andere Kriterien nach vorne stellen. Im ntv-Podcast "So techt Deutschland" betont er, wie wichtig das Team eines Unternehmens für den Erfolg sei. "Welche von den exponentiellen Technologien verwenden sie, wie groß ist das Problem, das sie lösen und wie weit weg sind sie von der nächsten klassischen Lösung", zählt Thelen mögliche Fragestellungen für die Bewertung von Fonds-Kandidaten auf. Welche Unternehmen haben den Test bestanden? Wer kümmert sich eigentlich um den Fonds? Was will Thelen mit den erhofften Gewinnen machen? Und warum wäre ihm Dorothee Bär als Kanzlerkandidatin lieber gewesen? Hören Sie rein bei "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Foto: Freigeist Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.09.2021 08:10 / 30min

"Wir sind am Anfang des digitalen Tsunamis"

Anders Indset ist Business-Philosoph und berät Vorstandschefs von Dax-Unternehmen, wenn es um die wirklich brenzligen Fragen geht. Der Norweger will Technologie, Gesellschaft und Wissenschaft miteinander verbinden. Früher sei es darum gegangen, "Technologie zu zähmen", so Indset. Jetzt gehe es um das Verstehen, erzählt er in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Foto: Foto-Kurier Jeff Mangione Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.08.2021 23:00 / 51min

Anders Indset ist Business-Philosoph und berät Vorstandschefs von Dax-Unternehmen, wenn es um die wirklich brenzligen Fragen geht. Der Norweger will Technologie, Gesellschaft und Wissenschaft miteinander verbinden. Früher sei es darum gegangen, "Technologie zu zähmen", so Indset. Jetzt gehe es um das Verstehen, erzählt er in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Foto: Foto-Kurier Jeff Mangione Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.08.2021 23:00 / 51min

Wie gefährlich ist dumme KI, Herr Filipovic?

Künstliche Intelligenz ist dumm wie Knäckebrot - mit dieser Aussage bringt Sozialethiker Alexander Filipovic viele KI-Experten gegen sich auf. In der neuen Folge "So techt Deutschland" begründet er seine provokante These: "Ich glaube, zur Intelligenz gehört wesentlich mehr, als eine Maschine darstellen kann." Zwei Jahre lang saß der Sozialethiker, Medienethiker und Theologe in der Enquetekommission des Bundestages, um sich mit anderen Experten und Politikern einen Fahrplan für das Thema zu entwickeln. In dieser Runde ging es nicht immer harmonisch zu, die Auffassungen seien sehr unterschiedlich: "Zwischen der Linken und der FDP sind in Fragen der Wirtschaftsförderung und der Regulierung der Technik große Meinungsverschiedenheiten", erzählt Filipovic. Schon bei den Begrifflichkeiten gäbe es viele Missverständnisse.  Am Ende der zweijährigen Kommissionsarbeit liegen 700 Seiten Abschlussbericht auf dem Tisch. Für Filipovic ist klar, dass Europa und Deutschland eine wertorientierte Gestaltung von KI vorantreiben sollten. "Wenn wir das nicht machen, werden wir die ganzen Wertvorstellungen von anderen importieren und einkaufen", erläutert er.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.08.2021 00:00 / 40min

Künstliche Intelligenz ist dumm wie Knäckebrot - mit dieser Aussage bringt Sozialethiker Alexander Filipovic viele KI-Experten gegen sich auf. In der neuen Folge "So techt Deutschland" begründet er seine provokante These: "Ich glaube, zur Intelligenz gehört wesentlich mehr, als eine Maschine darstellen kann." Zwei Jahre lang saß der Sozialethiker, Medienethiker und Theologe in der Enquetekommission des Bundestages, um sich mit anderen Experten und Politikern einen Fahrplan für das Thema zu entwickeln. In dieser Runde ging es nicht immer harmonisch zu, die Auffassungen seien sehr unterschiedlich: "Zwischen der Linken und der FDP sind in Fragen der Wirtschaftsförderung und der Regulierung der Technik große Meinungsverschiedenheiten", erzählt Filipovic. Schon bei den Begrifflichkeiten gäbe es viele Missverständnisse.  Am Ende der zweijährigen Kommissionsarbeit liegen 700 Seiten Abschlussbericht auf dem Tisch. Für Filipovic ist klar, dass Europa und Deutschland eine wertorientierte Gestaltung von KI vorantreiben sollten. "Wenn wir das nicht machen, werden wir die ganzen Wertvorstellungen von anderen importieren und einkaufen", erläutert er.  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.08.2021 00:00 / 40min

Amazon für Handwerker? "Wir bestimmen die Preise"

Die Idee für Profishop ist Arasch Jalali bei der Arbeit für einen Mittelständler gekommen. "Ich habe mir ganz viele Prozesse angeschaut, unter anderem auch den Beschaffungsprozess", erinnert sich Jalali. Dieser Prozess hatte aus seiner Sicht Luft nach oben. 2012 gründete er deswegen zusammen mit seiner Ehefrau Anna Hoffmann eine Beschaffungsplattform für Handwerker-Ausrüstung und Industriebedarf.  "Das Besondere bei uns ist, dass wir tatsächlich mit Herstellern zusammenarbeiten und nicht mit Großhändlern, Fachhändlern oder Verbänden", erklärt er. Sprich: Bei Profishop können die Profi-Kunden eine Abkürzung nehmen und über die Plattform direkt beim Hersteller bestellen. "Dadurch sparen wir uns Lagerhaltungskosten und haben kein gebundenes Kapital und können dadurch die Produkte extrem günstig anbieten", berichtet der Gründer. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.08.2021 00:00 / 32min

Die Idee für Profishop ist Arasch Jalali bei der Arbeit für einen Mittelständler gekommen. "Ich habe mir ganz viele Prozesse angeschaut, unter anderem auch den Beschaffungsprozess", erinnert sich Jalali. Dieser Prozess hatte aus seiner Sicht Luft nach oben. 2012 gründete er deswegen zusammen mit seiner Ehefrau Anna Hoffmann eine Beschaffungsplattform für Handwerker-Ausrüstung und Industriebedarf.  "Das Besondere bei uns ist, dass wir tatsächlich mit Herstellern zusammenarbeiten und nicht mit Großhändlern, Fachhändlern oder Verbänden", erklärt er. Sprich: Bei Profishop können die Profi-Kunden eine Abkürzung nehmen und über die Plattform direkt beim Hersteller bestellen. "Dadurch sparen wir uns Lagerhaltungskosten und haben kein gebundenes Kapital und können dadurch die Produkte extrem günstig anbieten", berichtet der Gründer. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.08.2021 00:00 / 32min

"Slack ist beliebt als Hochzeitsplaner"

Die E-Mail wird in diesem Jahr 50. Im Zeitalter von Homeoffice wirkt sie fast schon wie ein mittelalterliches Kommunikationsinstrument. Zumal selbst jede zweite Videokonferenz durch eine einfache Nachricht ersetzt werden kann, so Studien. Das denkt man auch bei Slack. Der Messengerdienst für den Job hat durch Corona einen riesigen Boom erfahren. Warum Slack aber auch bei der Hochzeitsplanung beliebt ist, erzählt Johann Butting, Vize-Europachef von Slack, in dieser Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.08.2021 00:00 / 40min

Die E-Mail wird in diesem Jahr 50. Im Zeitalter von Homeoffice wirkt sie fast schon wie ein mittelalterliches Kommunikationsinstrument. Zumal selbst jede zweite Videokonferenz durch eine einfache Nachricht ersetzt werden kann, so Studien. Das denkt man auch bei Slack. Der Messengerdienst für den Job hat durch Corona einen riesigen Boom erfahren. Warum Slack aber auch bei der Hochzeitsplanung beliebt ist, erzählt Johann Butting, Vize-Europachef von Slack, in dieser Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.08.2021 00:00 / 40min

Bundesbank-Vorstand: "Werden Privaten nicht kampflos das Feld überlassen"

Der digitale Euro startet ab Oktober in die Projektphase. Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz sieht die Europäische Zentralbank auf einem guten Weg. Die klassische Bank soll mit dem Zentralbankgeld für Bürger nicht überflüssig gemacht werden, betont Balz im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Die klassischen Banken seien "der Blutkreislauf unserer Wirtschaft", so Balz. Deswegen werden die Bürger wohl kein Konto oder Wallet direkt bei der Zentralbank haben. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. ++ Werbung ++ Im Jahr 2050 werden circa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Wie kann die Ernährung nachhaltig gesichert werden? Und wie können die Menschen gesund bleiben und auch im Alter ein gutes Leben führen? Bayer leistet mit Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen. Interesse an der Zukunft von Gesundheit und Ernährung? Erfahren Sie mehr auf bayer.de/biorevolution. ++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.07.2021 00:00 / 38min

Der digitale Euro startet ab Oktober in die Projektphase. Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz sieht die Europäische Zentralbank auf einem guten Weg. Die klassische Bank soll mit dem Zentralbankgeld für Bürger nicht überflüssig gemacht werden, betont Balz im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Die klassischen Banken seien "der Blutkreislauf unserer Wirtschaft", so Balz. Deswegen werden die Bürger wohl kein Konto oder Wallet direkt bei der Zentralbank haben. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. ++ Werbung ++ Im Jahr 2050 werden circa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Wie kann die Ernährung nachhaltig gesichert werden? Und wie können die Menschen gesund bleiben und auch im Alter ein gutes Leben führen? Bayer leistet mit Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen. Interesse an der Zukunft von Gesundheit und Ernährung? Erfahren Sie mehr auf bayer.de/biorevolution. ++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.07.2021 00:00 / 38min

Wird Sachsen zum Mini-Silicon-Valley?

Fast 60 Jahre Erfahrung in der Mikroelektronik machen Dresden zu einem einzigartigen Halbleiterstandort in Europa, davon ist Silicon-Saxony-Manager Frank Bösenberg überzeugt. Von Robotron in der DDR bis zur jüngsten Neuansiedlung eines Halbleiterwerks von Bosch - der Erfahrungsschatz der Sachsen in diesem Hightech-Bereich ist groß. Für Bösenberg fast schon ein Wunder, dass das Bosch-Werk sechs Monate vor geplanter Fertigstellung eröffnet wurde. Was die Sachsen so erfolgreich macht, warum es aber in Sachen Marketing großen Nachholbedarf gibt, erklärt der Manager in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. ++ Werbung ++ Im Jahr 2050 werden circa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Wie kann die Ernährung nachhaltig gesichert werden? Und wie können die Menschen gesund bleiben und auch im Alter ein gutes Leben führen? Bayer leistet mit Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen. Interesse an der Zukunft von Gesundheit und Ernährung? Erfahren Sie mehr auf bayer.de/biorevolution. ++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.07.2021 00:00 / 32min

Fast 60 Jahre Erfahrung in der Mikroelektronik machen Dresden zu einem einzigartigen Halbleiterstandort in Europa, davon ist Silicon-Saxony-Manager Frank Bösenberg überzeugt. Von Robotron in der DDR bis zur jüngsten Neuansiedlung eines Halbleiterwerks von Bosch - der Erfahrungsschatz der Sachsen in diesem Hightech-Bereich ist groß. Für Bösenberg fast schon ein Wunder, dass das Bosch-Werk sechs Monate vor geplanter Fertigstellung eröffnet wurde. Was die Sachsen so erfolgreich macht, warum es aber in Sachen Marketing großen Nachholbedarf gibt, erklärt der Manager in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. ++ Werbung ++ Im Jahr 2050 werden circa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Wie kann die Ernährung nachhaltig gesichert werden? Und wie können die Menschen gesund bleiben und auch im Alter ein gutes Leben führen? Bayer leistet mit Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen. Interesse an der Zukunft von Gesundheit und Ernährung? Erfahren Sie mehr auf bayer.de/biorevolution. ++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.07.2021 00:00 / 32min

"Ikea belegt seine Kunden mit Strafgebühr"

"Es gibt keine Chance für die, die nichts tun." Dieser Satz fällt so oder ähnlich ziemlich oft im Gespräch mit E-Commerce-Spezialist Alexander Graf. Man könne nicht jedes Unternehmen retten und in die digitale Welt überführen. Aber es gebe viele andere Chancen, die man nur ergreifen müsse. "Click & Collect" sei jedoch keine gute Strategie für die digitale Zukunft. Warum, erklärt Alexander Graf in dieser Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland" am Beispiel von Ikea. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. ++ Werbung ++ Intelligente Netzwerke für den Mittelstand? O2 Business macht´s möglich. Das neue Smart Network ermöglicht auch mittelständischen Unternehmen die einfache und sichere Anbindung einzelner Standorte und definiert Vernetzung neu. Jetzt informieren auf o2business.de. ++ Im Jahr 2050 werden circa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Wie kann die Ernährung nachhaltig gesichert werden? Und wie können die Menschen gesund bleiben und auch im Alter ein gutes Leben führen? Bayer leistet mit Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen. Interesse an der Zukunft von Gesundheit und Ernährung? Erfahren Sie mehr auf bayer.de/biorevolution.  ++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.07.2021 00:00 / 39min

"Es gibt keine Chance für die, die nichts tun." Dieser Satz fällt so oder ähnlich ziemlich oft im Gespräch mit E-Commerce-Spezialist Alexander Graf. Man könne nicht jedes Unternehmen retten und in die digitale Welt überführen. Aber es gebe viele andere Chancen, die man nur ergreifen müsse. "Click & Collect" sei jedoch keine gute Strategie für die digitale Zukunft. Warum, erklärt Alexander Graf in dieser Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland" am Beispiel von Ikea. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. ++ Werbung ++ Intelligente Netzwerke für den Mittelstand? O2 Business macht´s möglich. Das neue Smart Network ermöglicht auch mittelständischen Unternehmen die einfache und sichere Anbindung einzelner Standorte und definiert Vernetzung neu. Jetzt informieren auf o2business.de. ++ Im Jahr 2050 werden circa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Wie kann die Ernährung nachhaltig gesichert werden? Und wie können die Menschen gesund bleiben und auch im Alter ein gutes Leben führen? Bayer leistet mit Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen. Interesse an der Zukunft von Gesundheit und Ernährung? Erfahren Sie mehr auf bayer.de/biorevolution.  ++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.07.2021 00:00 / 39min

"Cookiekalypse" erschüttert Werbeindustrie

Tobias Schiwek ist Chef des Medienunternehmens "We Are Era", das rund 1.600 Influencer unter seinen Fittichen hat. Allein auf Youtube generieren die "We Are Era"-Künstler 4 Milliarden Klicks pro Monat, berichtet Schiwek. Dazu kommen noch die Abrufzahlen von Instagram, Tiktok und den weiteren Plattformen. Das Geschäft läuft gut und könnte vielleicht bald noch besser laufen. Denn die drohende "Cookiekalypse" spielt Influencern in die Karten, erzählt Schiwek im ntv-Podcast "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.07.2021 00:00 / 47min

Tobias Schiwek ist Chef des Medienunternehmens "We Are Era", das rund 1.600 Influencer unter seinen Fittichen hat. Allein auf Youtube generieren die "We Are Era"-Künstler 4 Milliarden Klicks pro Monat, berichtet Schiwek. Dazu kommen noch die Abrufzahlen von Instagram, Tiktok und den weiteren Plattformen. Das Geschäft läuft gut und könnte vielleicht bald noch besser laufen. Denn die drohende "Cookiekalypse" spielt Influencern in die Karten, erzählt Schiwek im ntv-Podcast "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.07.2021 00:00 / 47min

"Ich hätte gerne 5G, aber bitte keinen Mast"

ntv-Thementag "Die Zukunft des 5G-Netzes" mit Bitkom-Präsident Berg

02.07.2021 00:00 / 28min

ntv-Thementag "Die Zukunft des 5G-Netzes" mit Bitkom-Präsident Berg

02.07.2021 00:00 / 28min

"KI kann genauso diskriminieren wie Menschen"

Kenza Ait Si Abbou Lyadini will mit ihrem Buch "Keine Panik - ist nur Technik" die Scheu vieler Menschen vor Technologie abbauen und gleichzeitig dafür kämpfen, dass Künstliche Intelligenz niemanden diskriminiert. Keine einfache Aufgabe, denn die KI-Managerin sieht die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) durchaus kritisch: "Das Problem ist, dass man bisher nicht verstanden hat, dass Technologie, die Tech-Unternehmen bauen, genauso diskriminieren kann wie Menschen", stellt sie klar. "Es ist technologisch möglich, dass KI nicht diskriminiert." Es sei eben nur mit Aufwand und viel Geld verbunden und diese Anstrengungen würden viele Unternehmen nicht freiwillig in Angriff nehmen. Immerhin: Die EU will Künstliche Intelligenz nun regulieren. Geplant ist beispielsweise, dass ein auf Algorithmen basierendes Bewerbungsverfahren nicht bestimmte Menschen ausschließen darf. Diese Verordnung muss nun in Einklang gebracht werden mit bestehenden Gesetzen. Außerdem geht es in der neuen Folge von "So techt Deutschland" um Kenza Ait Si Abbou Lyadinis Einstieg in die Mathematik, ihr schwieriger Berufsstart mit "falschem" Namen - und die Frage, die sie gerne einer möglichen Super-Intelligenz stellen würde. +++ Werbung +++ Intelligente Netzwerke für den Mittelstand? O2 Business macht´s möglich. Das neue Smart Network ermöglicht auch mittelständischen Unternehmen die einfache und sichere Anbindung einzelner Standorte und definiert Vernetzung neu. Jetzt informieren auf o2business.de. Bildquelle: Hendrik Gergen Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.06.2021 06:18 / 45min

Kenza Ait Si Abbou Lyadini will mit ihrem Buch "Keine Panik - ist nur Technik" die Scheu vieler Menschen vor Technologie abbauen und gleichzeitig dafür kämpfen, dass Künstliche Intelligenz niemanden diskriminiert. Keine einfache Aufgabe, denn die KI-Managerin sieht die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) durchaus kritisch: "Das Problem ist, dass man bisher nicht verstanden hat, dass Technologie, die Tech-Unternehmen bauen, genauso diskriminieren kann wie Menschen", stellt sie klar. "Es ist technologisch möglich, dass KI nicht diskriminiert." Es sei eben nur mit Aufwand und viel Geld verbunden und diese Anstrengungen würden viele Unternehmen nicht freiwillig in Angriff nehmen. Immerhin: Die EU will Künstliche Intelligenz nun regulieren. Geplant ist beispielsweise, dass ein auf Algorithmen basierendes Bewerbungsverfahren nicht bestimmte Menschen ausschließen darf. Diese Verordnung muss nun in Einklang gebracht werden mit bestehenden Gesetzen. Außerdem geht es in der neuen Folge von "So techt Deutschland" um Kenza Ait Si Abbou Lyadinis Einstieg in die Mathematik, ihr schwieriger Berufsstart mit "falschem" Namen - und die Frage, die sie gerne einer möglichen Super-Intelligenz stellen würde. +++ Werbung +++ Intelligente Netzwerke für den Mittelstand? O2 Business macht´s möglich. Das neue Smart Network ermöglicht auch mittelständischen Unternehmen die einfache und sichere Anbindung einzelner Standorte und definiert Vernetzung neu. Jetzt informieren auf o2business.de. Bildquelle: Hendrik Gergen Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.06.2021 06:18 / 45min

"Jetzt bricht das Lithium-Zeitalter an"

Werden wir künftig Lithium-Batterien herstellen, ohne Lithium umständlich aus einer Mine zu fördern? Dirk Harbecke ist davon überzeugt. Er ist CEO der kanadischen Firma Rock Tech Lithium, die in Deutschland eine neue Technologie zur Herstellung von batterietauglichem Lithium aufbauen will. Sogenannte Konverter sollen in einer Kreislaufwirtschaft aus alten Batterien neues Lithium hervorbringen. Bis es soweit ist, muss er nicht nur die deutschen Behörden überzeugen. ++ Werbung ++ Intelligente Netzwerke für den Mittelstand? O2 Business macht's möglich. Das neue Smart Network ermöglicht auch mittelständischen Unternehmen die einfache und sichere Anbindung einzelner Standorte und definiert Vernetzung neu. Jetzt informieren auf o2business.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.06.2021 01:00 / 36min

Werden wir künftig Lithium-Batterien herstellen, ohne Lithium umständlich aus einer Mine zu fördern? Dirk Harbecke ist davon überzeugt. Er ist CEO der kanadischen Firma Rock Tech Lithium, die in Deutschland eine neue Technologie zur Herstellung von batterietauglichem Lithium aufbauen will. Sogenannte Konverter sollen in einer Kreislaufwirtschaft aus alten Batterien neues Lithium hervorbringen. Bis es soweit ist, muss er nicht nur die deutschen Behörden überzeugen. ++ Werbung ++ Intelligente Netzwerke für den Mittelstand? O2 Business macht's möglich. Das neue Smart Network ermöglicht auch mittelständischen Unternehmen die einfache und sichere Anbindung einzelner Standorte und definiert Vernetzung neu. Jetzt informieren auf o2business.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.06.2021 01:00 / 36min

"Jeder Euro wird sich verhundertsechzigfacht haben"

Florian Heinemann ist kein Kontrollfreak, ansonsten könnte er seinen Job nicht machen. "Weil man für nichts so richtig verantwortlich ist und natürlich auch nicht so richtig entscheiden kann", sagt der erfolgreiche Manager von "Project A Ventures" im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Es sei eine Typenfrage, ob man lieber Unternehmen auf ihrem Weg begleite oder selbst steuere. "Es gibt Leute, die macht das wahnsinnig, was ich mache." Heinemann und sein Team steigen sehr früh in junge Unternehmen ein. Dann, wenn der Erfolg noch nicht absehbar ist. Die Chance für eine hohe Rendite sei in dieser Phase aber größer, meint Heinemann. Das beste Beispiel sei die Investition in das deutsche Fintech Trade Republic vor nicht einmal zwei Jahren. Damals sei der Online-Broker mit etwa 20 Millionen Euro bewertet worden. Inzwischen habe es weitere Finanzierungsrunden gegeben und "der Euro, den wir investiert haben, wird sich wahrscheinlich verhundertsechzigfacht haben", rechnet Heinemann vor. Trade Republic hat vor einigen Tagen eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen und eine Bewertung von mehr als fünf Milliarden Euro erreicht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.06.2021 04:00 / 41min

Florian Heinemann ist kein Kontrollfreak, ansonsten könnte er seinen Job nicht machen. "Weil man für nichts so richtig verantwortlich ist und natürlich auch nicht so richtig entscheiden kann", sagt der erfolgreiche Manager von "Project A Ventures" im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Es sei eine Typenfrage, ob man lieber Unternehmen auf ihrem Weg begleite oder selbst steuere. "Es gibt Leute, die macht das wahnsinnig, was ich mache." Heinemann und sein Team steigen sehr früh in junge Unternehmen ein. Dann, wenn der Erfolg noch nicht absehbar ist. Die Chance für eine hohe Rendite sei in dieser Phase aber größer, meint Heinemann. Das beste Beispiel sei die Investition in das deutsche Fintech Trade Republic vor nicht einmal zwei Jahren. Damals sei der Online-Broker mit etwa 20 Millionen Euro bewertet worden. Inzwischen habe es weitere Finanzierungsrunden gegeben und "der Euro, den wir investiert haben, wird sich wahrscheinlich verhundertsechzigfacht haben", rechnet Heinemann vor. Trade Republic hat vor einigen Tagen eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen und eine Bewertung von mehr als fünf Milliarden Euro erreicht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.06.2021 04:00 / 41min

"Ich bin bei Digitalisierung relativ schonungslos"

Wenn es um die Reinigung von Gebäuden geht, scheint die Verbindung zur Digitalisierung nicht besonders nah zu liegen. Doch weitgefehlt: Das Gebäudetechnik-, Sicherheits- und Reinigungsunternehmen Dussmann treibt mit Technologie und Digitalisierung sein Geschäftsmodell voran. "Es bleibt aus meiner Sicht eine Kombination aus Mensch und Maschine", sagt Dussmann-Chef Wolf-Dieter Adlhoch im ntv-Podcast "So techt Deutschland".  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.06.2021 01:30 / 38min

Wenn es um die Reinigung von Gebäuden geht, scheint die Verbindung zur Digitalisierung nicht besonders nah zu liegen. Doch weitgefehlt: Das Gebäudetechnik-, Sicherheits- und Reinigungsunternehmen Dussmann treibt mit Technologie und Digitalisierung sein Geschäftsmodell voran. "Es bleibt aus meiner Sicht eine Kombination aus Mensch und Maschine", sagt Dussmann-Chef Wolf-Dieter Adlhoch im ntv-Podcast "So techt Deutschland".  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.06.2021 01:30 / 38min

"Der größte Fehler war, zu ehrlich zu sein"

Frauen, das Themenfeld Gesundheit und dann auch noch für werdende Mütter: Victoria Engelhardt hat es sich beim Gründen nicht leicht gemacht. "Ich war zu ehrlich", antwortet sie lachend im ntv-Podcast "So techt Deutschland" auf die Frage, was ihr größter Fehler war, als sie bei Investoren Geld einsammeln wollte. Da müsse man schon dick auftragen, erzählt sie.  Dabei ist das Thema dringend. "Eine gute Freundin von mir war schwanger und ich habe bei ihr gesehen - sie hat keine Hebamme gefunden", berichtet die Gründerin. Auch einen Platz in einem Yoga-Kurs für Schwangere habe die Freundin vergeblich gesucht. Und noch erschreckender: Fast 50 Prozent der werdenden Mütter nehmen nicht an einem Schwangerschaftskurs teil. Die Idee für Keleya lag auf der Hand. Doch der internationale Vergleich zeigt: Deutschland hinkt bei Digital Health hinterher, Engelhardt stellt der Politik ein schlechtes Zeugnis aus. Warum, und wie es zum Gespräch mit Apple-Chef Tim Cook kam, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.05.2021 04:00 / 29min

Frauen, das Themenfeld Gesundheit und dann auch noch für werdende Mütter: Victoria Engelhardt hat es sich beim Gründen nicht leicht gemacht. "Ich war zu ehrlich", antwortet sie lachend im ntv-Podcast "So techt Deutschland" auf die Frage, was ihr größter Fehler war, als sie bei Investoren Geld einsammeln wollte. Da müsse man schon dick auftragen, erzählt sie.  Dabei ist das Thema dringend. "Eine gute Freundin von mir war schwanger und ich habe bei ihr gesehen - sie hat keine Hebamme gefunden", berichtet die Gründerin. Auch einen Platz in einem Yoga-Kurs für Schwangere habe die Freundin vergeblich gesucht. Und noch erschreckender: Fast 50 Prozent der werdenden Mütter nehmen nicht an einem Schwangerschaftskurs teil. Die Idee für Keleya lag auf der Hand. Doch der internationale Vergleich zeigt: Deutschland hinkt bei Digital Health hinterher, Engelhardt stellt der Politik ein schlechtes Zeugnis aus. Warum, und wie es zum Gespräch mit Apple-Chef Tim Cook kam, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.05.2021 04:00 / 29min

Digitale Ungleichheit birgt Sprengstoff

Deutschland hinkt bei der Digitalisierung hinterher, heißt es oft. Ganz so pessimistisch ist Uwe Peter nicht, wie er im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erzählt. Der Deutschland-Chef von Cisco ist überzeugt, dass die Bundesrepublik im Ausland noch immer als spitze wahrgenommen wird. Doch auch er übt Kritik und fürchtet eine digitale Zwei-Klassengesellschaft.   Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.05.2021 02:00 / 33min

Deutschland hinkt bei der Digitalisierung hinterher, heißt es oft. Ganz so pessimistisch ist Uwe Peter nicht, wie er im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erzählt. Der Deutschland-Chef von Cisco ist überzeugt, dass die Bundesrepublik im Ausland noch immer als spitze wahrgenommen wird. Doch auch er übt Kritik und fürchtet eine digitale Zwei-Klassengesellschaft.   Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.05.2021 02:00 / 33min

Haben wir unser Bankkonto bald bei der EZB?

In China können die Menschen bereits mit einem digitalen Yuan bezahlen. Bis das in Europa mit dem Euro für Verbraucher und insbesondere Unternehmen möglich ist, wird es noch bis mindestens 2025 dauern. "Zwei Jahre testen, vorbereiten, entscheiden. Und dann nochmal zwei Jahre für die Umsetzung. Das ist das Programm, das jetzt geplant ist", erklärt Nils Beier. Der Banken- und Fintech-Experte der Beratungsfirma Accenture ist bei dem Thema digitaler Euro recht optimistisch und sieht Europa im internationalen Vergleich immerhin im guten Mittelfeld. Beier selbst beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit der Blockchain und auch digitalen Währungen. Ohne Blockchain werde in Zukunft nicht mehr viel gehen, sagt der Manager in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.05.2021 01:00 / 35min

In China können die Menschen bereits mit einem digitalen Yuan bezahlen. Bis das in Europa mit dem Euro für Verbraucher und insbesondere Unternehmen möglich ist, wird es noch bis mindestens 2025 dauern. "Zwei Jahre testen, vorbereiten, entscheiden. Und dann nochmal zwei Jahre für die Umsetzung. Das ist das Programm, das jetzt geplant ist", erklärt Nils Beier. Der Banken- und Fintech-Experte der Beratungsfirma Accenture ist bei dem Thema digitaler Euro recht optimistisch und sieht Europa im internationalen Vergleich immerhin im guten Mittelfeld. Beier selbst beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit der Blockchain und auch digitalen Währungen. Ohne Blockchain werde in Zukunft nicht mehr viel gehen, sagt der Manager in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.05.2021 01:00 / 35min

Den Nachlass ordnen - digital und analog

Für Steffen Stundzig war es ein schwerer Fahrradunfall beim Training für einen Triathlon, der alles verändert hat. "Ich hatte einen Zusammenstoß mit einem Auto", berichtet der Leipziger in "So techt Deutschland". Intensivstation, Schädelbasisbruch - drei Monate lang ist er ans Bett gefesselt. Aber er hat Glück im Unglück und kann schon bald wieder aufs Rad steigen. Vorher aber drängt ihm seine Frau eine Aufgabe auf: Den Nachlass ordnen, falls noch einmal etwas passiert. Doch die Dokumente türmen sich auf, liegen einerseits analog, andererseits digital vor. Die Idee zu Memoresa ist geboren. Über den eigenen Tod nachzudenken, fällt niemanden leicht. Auch Stundzig nicht. Trotzdem sei es wichtig, seine Angelegenheiten frühzeitig für den Ernstfall zu regeln. Wie Memoresa dabei helfen will, erklärt der Unternehmensgründer in "So techt Deutschland". Außerdem: Warum Deutschland bei der digitalen Verwaltung längst nicht dort ist, wo es sein könnte; warum der Föderalismus das Dokumenten-Management verkompliziert und, wie wir das digitale Daten-Chaos in den Griff bekommen. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. (Bildquelle: Memoresa) Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.05.2021 03:00 / 31min

Für Steffen Stundzig war es ein schwerer Fahrradunfall beim Training für einen Triathlon, der alles verändert hat. "Ich hatte einen Zusammenstoß mit einem Auto", berichtet der Leipziger in "So techt Deutschland". Intensivstation, Schädelbasisbruch - drei Monate lang ist er ans Bett gefesselt. Aber er hat Glück im Unglück und kann schon bald wieder aufs Rad steigen. Vorher aber drängt ihm seine Frau eine Aufgabe auf: Den Nachlass ordnen, falls noch einmal etwas passiert. Doch die Dokumente türmen sich auf, liegen einerseits analog, andererseits digital vor. Die Idee zu Memoresa ist geboren. Über den eigenen Tod nachzudenken, fällt niemanden leicht. Auch Stundzig nicht. Trotzdem sei es wichtig, seine Angelegenheiten frühzeitig für den Ernstfall zu regeln. Wie Memoresa dabei helfen will, erklärt der Unternehmensgründer in "So techt Deutschland". Außerdem: Warum Deutschland bei der digitalen Verwaltung längst nicht dort ist, wo es sein könnte; warum der Föderalismus das Dokumenten-Management verkompliziert und, wie wir das digitale Daten-Chaos in den Griff bekommen. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. (Bildquelle: Memoresa) Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.05.2021 03:00 / 31min

Mein Kühlschrank, der Terrorist

Mal ist es die Schulcloud in Brandenburg, ein Cyber-Angriff auf das Thüringer Impfportal oder den CDU-Parteitag - fast täglich gibt es diese Art von Meldungen. Mit der Hochgeschwindigkeits-Digitalisierung während der Pandemie steigt auch der Druck auf die Sicherheitssysteme. Die Hacker scheinen den technischen Systemen immer einen Schritt voraus. Nach einer Analyse des Sicherheitsanbieters Link11 hat sich die Zahl der sogenannten DDoS-Angriffe im ersten Quartal 2021 in Deutschland, in der Schweiz und Österreich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Worum es sich bei DDoS-Angriffen handelt, warum die Pandemie das goldene Zeitalter der Hacker ist und welche Rolle ein einsamer Wolf bei der Cyberkriminalität spielt, erklärt Link11-Chef Marc Wilczek in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. +++ Werbung +++ Sie möchten Zukunftstechnologie schon heute erleben? Unter www.kia.com erfahren Sie mehr über die elektrifizierten Modelle von Kia und profitieren von attraktiven Serviceleistungen. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.04.2021 04:00 / 30min

Mal ist es die Schulcloud in Brandenburg, ein Cyber-Angriff auf das Thüringer Impfportal oder den CDU-Parteitag - fast täglich gibt es diese Art von Meldungen. Mit der Hochgeschwindigkeits-Digitalisierung während der Pandemie steigt auch der Druck auf die Sicherheitssysteme. Die Hacker scheinen den technischen Systemen immer einen Schritt voraus. Nach einer Analyse des Sicherheitsanbieters Link11 hat sich die Zahl der sogenannten DDoS-Angriffe im ersten Quartal 2021 in Deutschland, in der Schweiz und Österreich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Worum es sich bei DDoS-Angriffen handelt, warum die Pandemie das goldene Zeitalter der Hacker ist und welche Rolle ein einsamer Wolf bei der Cyberkriminalität spielt, erklärt Link11-Chef Marc Wilczek in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. +++ Werbung +++ Sie möchten Zukunftstechnologie schon heute erleben? Unter www.kia.com erfahren Sie mehr über die elektrifizierten Modelle von Kia und profitieren von attraktiven Serviceleistungen. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.04.2021 04:00 / 30min

So will sich Mercedes-Benz "radikal erneuern"

In erster Linie ist Sabine Scheunert dafür zuständig, Mercedes-Benz zu digitalisieren. Und das auf allen möglichen Ebenen, wie sie im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erzählt. Scheunert will das aber nicht irgendwie machen, sondern mit einem weltweit aufgestellten diversen Team. Denn noch immer seien Frauen in Technologie-Berufen unterrepräsentiert. Dabei sei Diversität essenziell für den Erfolg, so die Daimler-Managerin. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.04.2021 06:06 / 26min

In erster Linie ist Sabine Scheunert dafür zuständig, Mercedes-Benz zu digitalisieren. Und das auf allen möglichen Ebenen, wie sie im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erzählt. Scheunert will das aber nicht irgendwie machen, sondern mit einem weltweit aufgestellten diversen Team. Denn noch immer seien Frauen in Technologie-Berufen unterrepräsentiert. Dabei sei Diversität essenziell für den Erfolg, so die Daimler-Managerin. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.04.2021 06:06 / 26min

Domscheit-Berg: "Politiker sollten mehr Science-Fiction lesen"

Die Linken-Politikerin Anke Domscheit-Berg lebt in ihrem Heimatort das dezentrale Internet. Im Keller werkeln Bildungsserver für die örtlichen Schulen und im alten Bahnhof werden in einer Kreativwerkstatt tausende Corona-Gesichtsvisiere produziert. Domscheit-Berg plädiert für mehr Zukunftsbewusstsein bei ihren Bundestagskollegen. Da könne das Lesen von Science-Fiction-Romanen helfen, meint die parteilose Politikerin, die für "Die Linke" im Bundestag sitzt. (Foto: Jesco Denzel) +++ Werbung +++ Dell Technologies ist einer der innovativsten IT-Technologiehersteller und Solution Provider weltweit. Sowohl für Verbraucher als auch Unternehmen jeder Größe haben die Dell Technologies-Experten immer die passende IT-Technologielösung parat - damit jedes Unternehmen immer auf alles vorbereitet ist. Auch kleinen Betrieben und Startups hilft Dell Technologies mit den richtigen Lösungen langfristig erfolgreich zu sein. Klingt gut? Mehr Infos gibt’s unter: Dell.de/KMU-Beratung Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.04.2021 23:17 / 42min

Die Linken-Politikerin Anke Domscheit-Berg lebt in ihrem Heimatort das dezentrale Internet. Im Keller werkeln Bildungsserver für die örtlichen Schulen und im alten Bahnhof werden in einer Kreativwerkstatt tausende Corona-Gesichtsvisiere produziert. Domscheit-Berg plädiert für mehr Zukunftsbewusstsein bei ihren Bundestagskollegen. Da könne das Lesen von Science-Fiction-Romanen helfen, meint die parteilose Politikerin, die für "Die Linke" im Bundestag sitzt. (Foto: Jesco Denzel) +++ Werbung +++ Dell Technologies ist einer der innovativsten IT-Technologiehersteller und Solution Provider weltweit. Sowohl für Verbraucher als auch Unternehmen jeder Größe haben die Dell Technologies-Experten immer die passende IT-Technologielösung parat - damit jedes Unternehmen immer auf alles vorbereitet ist. Auch kleinen Betrieben und Startups hilft Dell Technologies mit den richtigen Lösungen langfristig erfolgreich zu sein. Klingt gut? Mehr Infos gibt’s unter: Dell.de/KMU-Beratung Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.04.2021 23:17 / 42min

Scholz-Neffen planen Aktien-Revolution

In Deutschland herrscht ein regelrechter Boom am Aktienmarkt. Und damit ist nicht nur der Punktestand des Dax gemeint. 15 Prozent der Deutschen haben mittlerweile die Aktie für sich entdeckt. Großen Anteil daran haben die vielen digitalen und kostengünstigen Produkte von jungen Fintech-Unternehmen. Fabian Scholz von Rubarb will die Geldanlage demokratisieren, sagt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. +++ Werbung +++ Sie möchten Zukunftstechnologie schon heute erleben? Unter www.kia.com erfahren Sie mehr über die elektrifizierten Modelle von Kia und profitieren von attraktiven Serviceleistungen.  Dell Technologies ist einer der innovativsten IT-Technologiehersteller und Solution Provider weltweit. Sowohl für Verbraucher als auch Unternehmen jeder Größe haben die Dell Technologies-Experten immer die passende IT-Technologielösung parat - damit jedes Unternehmen immer auf alles vorbereitet ist. Auch kleinen Betrieben und Startups hilft Dell Technologies mit den richtigen Lösungen langfristig erfolgreich zu sein. Klingt gut? Mehr Infos gibt’s unter: Dell.de/KMU-Beratung Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.04.2021 00:30 / 36min

In Deutschland herrscht ein regelrechter Boom am Aktienmarkt. Und damit ist nicht nur der Punktestand des Dax gemeint. 15 Prozent der Deutschen haben mittlerweile die Aktie für sich entdeckt. Großen Anteil daran haben die vielen digitalen und kostengünstigen Produkte von jungen Fintech-Unternehmen. Fabian Scholz von Rubarb will die Geldanlage demokratisieren, sagt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. +++ Werbung +++ Sie möchten Zukunftstechnologie schon heute erleben? Unter www.kia.com erfahren Sie mehr über die elektrifizierten Modelle von Kia und profitieren von attraktiven Serviceleistungen.  Dell Technologies ist einer der innovativsten IT-Technologiehersteller und Solution Provider weltweit. Sowohl für Verbraucher als auch Unternehmen jeder Größe haben die Dell Technologies-Experten immer die passende IT-Technologielösung parat - damit jedes Unternehmen immer auf alles vorbereitet ist. Auch kleinen Betrieben und Startups hilft Dell Technologies mit den richtigen Lösungen langfristig erfolgreich zu sein. Klingt gut? Mehr Infos gibt’s unter: Dell.de/KMU-Beratung Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.04.2021 00:30 / 36min

EnBW-Manager Timo Sillober: "Müssen CO2-Abgaben erhöhen"

Bereits 40.000 Ladestationen für mehr als 300.000 reine Elektroautos gibt es in Deutschland und täglich kommen weitere dazu. Betrachte man nur die Hochgeschwindigkeits-Ladesäulen, sei Deutschland weit vorne in Europa, sagt EnBW-Manager Timo Sillober im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Um noch schneller zu werden, fordert er eine Erhöhung der CO2-Abgabe. Er hofft auch auf einen Standard beim induktiven Laden. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. ++ Werbung ++ Sie möchten Zukunftstechnologie schon heute erleben? Unter www.kia.com erfahren Sie mehr über die elektrifizierten Modelle von Kia und profitieren von attraktiven Serviceleistungen. Dell Technologies ist einer der innovativsten IT-Technologiehersteller und Solution Provider weltweit. Sowohl für Verbraucher als auch Unternehmen jeder Größe haben die Dell Technologies-Experten immer die passende IT-Technologielösung parat - damit jedes Unternehmen immer auf alles vorbereitet ist. Auch kleinen Betrieben und Startups hilft Dell Technologies mit den richtigen Lösungen langfristig erfolgreich zu sein. Klingt gut? Mehr Infos gibt’s unter: Dell.de/KMU-Beratung Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.03.2021 00:30 / 33min

Bereits 40.000 Ladestationen für mehr als 300.000 reine Elektroautos gibt es in Deutschland und täglich kommen weitere dazu. Betrachte man nur die Hochgeschwindigkeits-Ladesäulen, sei Deutschland weit vorne in Europa, sagt EnBW-Manager Timo Sillober im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Um noch schneller zu werden, fordert er eine Erhöhung der CO2-Abgabe. Er hofft auch auf einen Standard beim induktiven Laden. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. ++ Werbung ++ Sie möchten Zukunftstechnologie schon heute erleben? Unter www.kia.com erfahren Sie mehr über die elektrifizierten Modelle von Kia und profitieren von attraktiven Serviceleistungen. Dell Technologies ist einer der innovativsten IT-Technologiehersteller und Solution Provider weltweit. Sowohl für Verbraucher als auch Unternehmen jeder Größe haben die Dell Technologies-Experten immer die passende IT-Technologielösung parat - damit jedes Unternehmen immer auf alles vorbereitet ist. Auch kleinen Betrieben und Startups hilft Dell Technologies mit den richtigen Lösungen langfristig erfolgreich zu sein. Klingt gut? Mehr Infos gibt’s unter: Dell.de/KMU-Beratung Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.03.2021 00:30 / 33min

Dorothee Bär: Hidden Champions verwundern das Ausland

Die Digitalisierung muss endlich im Alltag ankommen, meint Dorothee Bär. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" erklärt die Staatsministerin für Digitalisierung auch, warum sie den Begriff "Hidden Champions" unglücklich findet und, warum ein reines Digitalministerium kein Allheilmittel für eine schnellere Digitalisierung wäre. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. ++ Werbung ++ Sie möchten Zukunftstechnologie schon heute erleben? Unter www.kia.com erfahren Sie mehr über die elektrifizierten Modelle von Kia und profitieren von attraktiven Serviceleistungen.   Dell Technologies ist einer der innovativsten IT-Technologiehersteller und Solution Provider weltweit. Sowohl für Verbraucher als auch Unternehmen jeder Größe haben die Dell Technologies-Experten immer die passende IT-Technologielösung parat - damit jedes Unternehmen immer auf alles vorbereitet ist. Auch kleinen Betrieben und Startups hilft Dell Technologies mit den richtigen Lösungen langfristig erfolgreich zu sein. Klingt gut? Mehr Infos gibt's unter: Dell.de/KMU-Beratung Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.03.2021 01:00 / 28min

Die Digitalisierung muss endlich im Alltag ankommen, meint Dorothee Bär. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" erklärt die Staatsministerin für Digitalisierung auch, warum sie den Begriff "Hidden Champions" unglücklich findet und, warum ein reines Digitalministerium kein Allheilmittel für eine schnellere Digitalisierung wäre. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. ++ Werbung ++ Sie möchten Zukunftstechnologie schon heute erleben? Unter www.kia.com erfahren Sie mehr über die elektrifizierten Modelle von Kia und profitieren von attraktiven Serviceleistungen.   Dell Technologies ist einer der innovativsten IT-Technologiehersteller und Solution Provider weltweit. Sowohl für Verbraucher als auch Unternehmen jeder Größe haben die Dell Technologies-Experten immer die passende IT-Technologielösung parat - damit jedes Unternehmen immer auf alles vorbereitet ist. Auch kleinen Betrieben und Startups hilft Dell Technologies mit den richtigen Lösungen langfristig erfolgreich zu sein. Klingt gut? Mehr Infos gibt's unter: Dell.de/KMU-Beratung Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.03.2021 01:00 / 28min

Digitale Patientenakte? Leider schon über 15 Jahre alt ...

Seit 1996 wird in Deutschland an der digitalen Patientenakte gearbeitet. Ein Vierteljahrhundert später ist sie endlich da und doch gibt es Kritik. Denn die technologische Grundlage ist schon mehr als 15 Jahre alt, moniert Stefan Adolf von der Digitalagentur Turbine Kreuzberg. Warum das System nachträglich nicht so einfach geändert werden kann und welche Probleme beim digitalen Impfpass auf Deutschland zukommen, erzählt er in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Foto: Stefan Adolf Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.03.2021 03:00 / 27min

Seit 1996 wird in Deutschland an der digitalen Patientenakte gearbeitet. Ein Vierteljahrhundert später ist sie endlich da und doch gibt es Kritik. Denn die technologische Grundlage ist schon mehr als 15 Jahre alt, moniert Stefan Adolf von der Digitalagentur Turbine Kreuzberg. Warum das System nachträglich nicht so einfach geändert werden kann und welche Probleme beim digitalen Impfpass auf Deutschland zukommen, erzählt er in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Foto: Stefan Adolf Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.03.2021 03:00 / 27min

Telekom-Geschäftsführer Rickmann: Europa-Cloud braucht staatlichen Impuls

Irgendwann müsse auch jemand mal was bestellen. Immer nur gute Absichten genügten nicht, meint Telekom-Vorstand Hagen Rickmann mit Blick auf die europäische Cloud-Lösung Gaia-X. Sonst drohe ein ähnlicher Flop wie bei De-Mail. Warum der Staat erst einmal Impulse setzen muss, erklärt Hagen Rickmann in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.03.2021 08:01 / 36min

Irgendwann müsse auch jemand mal was bestellen. Immer nur gute Absichten genügten nicht, meint Telekom-Vorstand Hagen Rickmann mit Blick auf die europäische Cloud-Lösung Gaia-X. Sonst drohe ein ähnlicher Flop wie bei De-Mail. Warum der Staat erst einmal Impulse setzen muss, erklärt Hagen Rickmann in dieser Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.03.2021 08:01 / 36min

Ariane-Vorstand Servos: "Wir brauchen einen eigenen Zutritt zum All"

Karl-Heinz Servos, COO der Ariane Group, wird ausgefragt über Elon Musk, SpaceX und einen Weltraumbahnhof in der Nordsee.

03.03.2021 06:57 / 30min

Karl-Heinz Servos, COO der Ariane Group, wird ausgefragt über Elon Musk, SpaceX und einen Weltraumbahnhof in der Nordsee.

03.03.2021 06:57 / 30min

Gesche Joost: Kirche 4.0 wie Fridays for Future?

Für Gesche Joost ist das digitale Leben und auch der Glauben eine Selbstverständlichkeit. Die KI-Forscherin und Design-Professorin ist Digitalisierungs-Beauftragte der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. In der neuen Folge "So techt Deutschland" plädiert sie für eine moderne Ansprache der Zielgruppen. "Der Begriff der Nächstenliebe ist ein ganz spannender", sagt sie. Der sei aber "altbacken" und kaum einer benutze ihn heute noch. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.02.2021 07:07 / 40min

Für Gesche Joost ist das digitale Leben und auch der Glauben eine Selbstverständlichkeit. Die KI-Forscherin und Design-Professorin ist Digitalisierungs-Beauftragte der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. In der neuen Folge "So techt Deutschland" plädiert sie für eine moderne Ansprache der Zielgruppen. "Der Begriff der Nächstenliebe ist ein ganz spannender", sagt sie. Der sei aber "altbacken" und kaum einer benutze ihn heute noch. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.02.2021 07:07 / 40min

Estefanía Lang, Dermatologin mit Hautarzt-App

Persönlich empfängt Estefanía Lang in ihrer Dermatologie-Praxis keine Patienten, die Behandlung erfolgt nur online per App. Die Patienten fotografieren ihre Hautveränderung, laden das Foto hoch und beantworten ein paar Fragen. Die Diagnose kommt innerhalb von 24 Stunden. Die Ziele der Hautärztin und ihrer Kollegen sind ehrgeizig. Sie wollen die führende Online-Dermatologiepraxis werden - nicht nur in Deutschland, wie Lang bei "So techt Deutschland" erzählt. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.02.2021 04:00 / 32min

Persönlich empfängt Estefanía Lang in ihrer Dermatologie-Praxis keine Patienten, die Behandlung erfolgt nur online per App. Die Patienten fotografieren ihre Hautveränderung, laden das Foto hoch und beantworten ein paar Fragen. Die Diagnose kommt innerhalb von 24 Stunden. Die Ziele der Hautärztin und ihrer Kollegen sind ehrgeizig. Sie wollen die führende Online-Dermatologiepraxis werden - nicht nur in Deutschland, wie Lang bei "So techt Deutschland" erzählt. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.02.2021 04:00 / 32min

Christian L. Caballero, der Mann der Drohnen

Christian L. Caballero und seine Firma Flynex sorgen mit ihrer Software dafür, dass unbemannte Fluggeräte ihren Weg finden und zuverlässig funktionieren. Deutschlandweit gibt es rund 500.000 Drohnen, allerdings wird nur ein Bruchteil davon - etwa 20.000 - auch kommerziell genutzt. Testweise zum Beispiel derzeit in Hamburg unter dem Namen Medifly, damit Gewebeproben schnell vom Krankenhaus ins zustände Labor kommen. Geht es nach Caballero ist das erst der Anfang, denn Einsatzgebiete gibt es genug. Das und mehr erzählt der frühere Elitesoldat der Bundeswehr im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.02.2021 04:00 / 29min

Christian L. Caballero und seine Firma Flynex sorgen mit ihrer Software dafür, dass unbemannte Fluggeräte ihren Weg finden und zuverlässig funktionieren. Deutschlandweit gibt es rund 500.000 Drohnen, allerdings wird nur ein Bruchteil davon - etwa 20.000 - auch kommerziell genutzt. Testweise zum Beispiel derzeit in Hamburg unter dem Namen Medifly, damit Gewebeproben schnell vom Krankenhaus ins zustände Labor kommen. Geht es nach Caballero ist das erst der Anfang, denn Einsatzgebiete gibt es genug. Das und mehr erzählt der frühere Elitesoldat der Bundeswehr im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.02.2021 04:00 / 29min

Claudia Kemfert arbeitet an ihrer "Lebensaufgabe"

Claudia Kemfert kämpft seit vielen Jahren mit Wissenschaft für den Klimaschutz. Als sie anfing, war Fridays for Future noch Zukunftsmusik. "Das ist meine Lebensaufgabe", sagt die Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Wirtschaftswachstum und Klimaschutz sind für die Ökonomin dabei kein Gegensatz. Gleichzeitig betont sie, dass Technologie nur ein Baustein ist, kein Allheilmittel. Doch was tun? FDP-Chef Christian Lindner plädiert in Interviews für mehr Erfindungsgeist und Technologie beim Klimaschutz. Grundsätzlich sei das auch nicht falsch, kommentiert die DIW-Expertin. Aber "es gibt sogar Studien darüber, warum manchen, wenn sie an Klimaschutz denken, nur Technologie einfällt". Was sie damit meint, und warum der CO2-Preis pro Tonne bei 380 Euro liegen sollte, erklärt Claudia Kemfert in "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.02.2021 05:00 / 39min

Claudia Kemfert kämpft seit vielen Jahren mit Wissenschaft für den Klimaschutz. Als sie anfing, war Fridays for Future noch Zukunftsmusik. "Das ist meine Lebensaufgabe", sagt die Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Wirtschaftswachstum und Klimaschutz sind für die Ökonomin dabei kein Gegensatz. Gleichzeitig betont sie, dass Technologie nur ein Baustein ist, kein Allheilmittel. Doch was tun? FDP-Chef Christian Lindner plädiert in Interviews für mehr Erfindungsgeist und Technologie beim Klimaschutz. Grundsätzlich sei das auch nicht falsch, kommentiert die DIW-Expertin. Aber "es gibt sogar Studien darüber, warum manchen, wenn sie an Klimaschutz denken, nur Technologie einfällt". Was sie damit meint, und warum der CO2-Preis pro Tonne bei 380 Euro liegen sollte, erklärt Claudia Kemfert in "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.02.2021 05:00 / 39min

Christina Kraus, die Cloud-Managerin

Fast jeder hat sie, doch was wirklich dahintersteckt, wissen nur die wenigsten. Gemeint ist die Wolke, also die Cloud. Für Unternehmen sind Clouds inzwischen unerlässlich. Das haben auch Christina Kraus und ihre zwei Mitgründer erkannt. "Wir wollen Unternehmen in die Cloud bringen und ihnen ermöglichen dort ihre Zukunft zu gestalten", fasst die Gründerin die Vision ihres Startups Meshcloud zusammen. Was die Gründerin vom europäischen Cloud-Projekt Gaia X hält, was ein Schaf mit Meshcloud zu tun hat und wie man Cloud mit Planeten erklären kann, erzählt Christina Kraus in "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.01.2021 05:00 / 38min

Fast jeder hat sie, doch was wirklich dahintersteckt, wissen nur die wenigsten. Gemeint ist die Wolke, also die Cloud. Für Unternehmen sind Clouds inzwischen unerlässlich. Das haben auch Christina Kraus und ihre zwei Mitgründer erkannt. "Wir wollen Unternehmen in die Cloud bringen und ihnen ermöglichen dort ihre Zukunft zu gestalten", fasst die Gründerin die Vision ihres Startups Meshcloud zusammen. Was die Gründerin vom europäischen Cloud-Projekt Gaia X hält, was ein Schaf mit Meshcloud zu tun hat und wie man Cloud mit Planeten erklären kann, erzählt Christina Kraus in "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.01.2021 05:00 / 38min

Versicherungsabschluss mit einem Wisch

Kaum ein Produkt ist so ambivalent wie die Versicherung. Nur wenige beschäftigen sich gern damit, aber jeder Deutsche hat im Schnitt elf davon. Christian Wiens will das mit seinem Startup Getsafe ändern. Vertragsabschluss mit einem Wisch auf dem Smartphone und Überblick volldigital. Ob die Branche dafür bereit ist, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.01.2021 05:00 / 36min

Kaum ein Produkt ist so ambivalent wie die Versicherung. Nur wenige beschäftigen sich gern damit, aber jeder Deutsche hat im Schnitt elf davon. Christian Wiens will das mit seinem Startup Getsafe ändern. Vertragsabschluss mit einem Wisch auf dem Smartphone und Überblick volldigital. Ob die Branche dafür bereit ist, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.01.2021 05:00 / 36min

Disruption muss finanzierbar sein

Digitalisierung soll das Leben leichter und effizienter machen. EY-Manager Olaf Riedel und sein Team sorgen dafür, dass das auch in Unternehmen zum Tragen kommt. Dabei gilt: Disruption durch Digitalisierung funktioniert nicht auf Teufel komm raus. Es muss finanzierbar sein - am besten aus dem eigenen Geschäft heraus. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.01.2021 03:00 / 35min

Digitalisierung soll das Leben leichter und effizienter machen. EY-Manager Olaf Riedel und sein Team sorgen dafür, dass das auch in Unternehmen zum Tragen kommt. Dabei gilt: Disruption durch Digitalisierung funktioniert nicht auf Teufel komm raus. Es muss finanzierbar sein - am besten aus dem eigenen Geschäft heraus. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.01.2021 03:00 / 35min

Kaffeemaschine aus der Ferne reparieren

Ist Teamviewer ein verkanntes Einhorn? Nein, sagt CEO Oliver Steil in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Es habe sich viel entwickelt in den vergangenen drei Jahren und es "war eine ziemliche Reise", sagt Steil. Über die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen in Deutschland mache er sich keine Sorgen. Deutsche Unternehmen seien nicht so aggressiv wie chinesische oder amerikanische. Aber die Richtung stimme. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.01.2021 03:00 / 29min

Ist Teamviewer ein verkanntes Einhorn? Nein, sagt CEO Oliver Steil in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Es habe sich viel entwickelt in den vergangenen drei Jahren und es "war eine ziemliche Reise", sagt Steil. Über die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen in Deutschland mache er sich keine Sorgen. Deutsche Unternehmen seien nicht so aggressiv wie chinesische oder amerikanische. Aber die Richtung stimme. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.01.2021 03:00 / 29min

Sascha Pallenberg: Tesla hat Daimler nicht abgehängt

Sascha Pallenberg ist einer der frühesten "Blogger" oder "Nerds" Deutschlands. "Mobilegeeks" etwa hieß die Webseite, auf der der gebürtige Dortmunder über Smartphones und andere technischen Spielereien schrieb. Dann wechselte Pallenberg die Seiten und entschied sich für eine Konzernkarriere. Als "Head of Digital Transformation" sorgte er beim Automobilhersteller Daimler für ... ja, was eigentlich? "Ich habe mich selbst immer gefragt, wo diese wahnsinnigen Berufsbezeichnungen herkommen", lacht Pallenberg in "So techt Deutschland". Mit seiner direkten Art hat sich Pallenberg in der Branche nicht nur Freunde gemacht, aber er gehört auch zu ihren glühendsten Verfechtern. Dass Daimler, BMW oder auch Volkswagen die Elektromobilität verschlafen hätten, sieht er nicht so. "Man braucht sich nur die Bilanzen des vermeintlichen Marktführers anschauen." Gemeint ist Tesla. Das Unternehmen von Milliardär Elon Musk verdient sein Geld bisher vor allem durch CO2-Zertifikate, die es an andere Hersteller verkauft. Was Sascha Pallenberg davon hält, wieso die deutschen Konzerne die Krise gut meistern und warum digitale Transformation für ihn nur ein Buzzword ist, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.12.2020 03:00 / 49min

Sascha Pallenberg ist einer der frühesten "Blogger" oder "Nerds" Deutschlands. "Mobilegeeks" etwa hieß die Webseite, auf der der gebürtige Dortmunder über Smartphones und andere technischen Spielereien schrieb. Dann wechselte Pallenberg die Seiten und entschied sich für eine Konzernkarriere. Als "Head of Digital Transformation" sorgte er beim Automobilhersteller Daimler für ... ja, was eigentlich? "Ich habe mich selbst immer gefragt, wo diese wahnsinnigen Berufsbezeichnungen herkommen", lacht Pallenberg in "So techt Deutschland". Mit seiner direkten Art hat sich Pallenberg in der Branche nicht nur Freunde gemacht, aber er gehört auch zu ihren glühendsten Verfechtern. Dass Daimler, BMW oder auch Volkswagen die Elektromobilität verschlafen hätten, sieht er nicht so. "Man braucht sich nur die Bilanzen des vermeintlichen Marktführers anschauen." Gemeint ist Tesla. Das Unternehmen von Milliardär Elon Musk verdient sein Geld bisher vor allem durch CO2-Zertifikate, die es an andere Hersteller verkauft. Was Sascha Pallenberg davon hält, wieso die deutschen Konzerne die Krise gut meistern und warum digitale Transformation für ihn nur ein Buzzword ist, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.12.2020 03:00 / 49min

"Politiker sollten Aktien haben"

Christian Angermayer und Manuel Heyden kennen sich seit fünfzehn Jahren. Gemeinsam wollen sie nun mit ihrem Neobroker Nextmarkets die Finanzbranche umkrempeln. "Fintech ist nur ein fancy Begriff für die Technologisierung der Finanzindustrie", erklärt Angermayer in "So techt Deutschland". Das Geschäft könnten eigentlich auch die Banken selbst machen, sagt er. Aber die klassischen Geldinstitute seien meistens aufgrund der "Verkrustung und der ganzen bürokratischen Struktur" dazu nicht in der Lage. Und die Kunden? Denen sei es egal, ob eine Bank sich Fintech nenne oder nicht. Wie es um die deutsche Fintech-Szene steht und was beide mit dem in Frankfurt geborenen Star-Investor Peter Thiel zu tun haben, erzählen Manuel Heyden und Christian Angermayer in "So techt Deutschland".   Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.12.2020 07:29 / 49min

Christian Angermayer und Manuel Heyden kennen sich seit fünfzehn Jahren. Gemeinsam wollen sie nun mit ihrem Neobroker Nextmarkets die Finanzbranche umkrempeln. "Fintech ist nur ein fancy Begriff für die Technologisierung der Finanzindustrie", erklärt Angermayer in "So techt Deutschland". Das Geschäft könnten eigentlich auch die Banken selbst machen, sagt er. Aber die klassischen Geldinstitute seien meistens aufgrund der "Verkrustung und der ganzen bürokratischen Struktur" dazu nicht in der Lage. Und die Kunden? Denen sei es egal, ob eine Bank sich Fintech nenne oder nicht. Wie es um die deutsche Fintech-Szene steht und was beide mit dem in Frankfurt geborenen Star-Investor Peter Thiel zu tun haben, erzählen Manuel Heyden und Christian Angermayer in "So techt Deutschland".   Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.12.2020 07:29 / 49min

Gewinnwarnung für die Digitalwirtschaft

Marie-Luise Wolff lässt in ihrem Buch "Die Anbetung – Über ein Superideologie namens Digitalisierung" kein gutes Haar an einigen Extremen der Digitalwirtschaft. Plattformstrategie, Größenwahn und Showkultur sind ihr ein Dorn im Auge. Besonders der Hype um Elon Musk ärgert sie. Sollte Deutschland alle digitalen Auswüchse mitmachen? Darüber spricht sie in dieser Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.12.2020 04:00 / 38min

Marie-Luise Wolff lässt in ihrem Buch "Die Anbetung – Über ein Superideologie namens Digitalisierung" kein gutes Haar an einigen Extremen der Digitalwirtschaft. Plattformstrategie, Größenwahn und Showkultur sind ihr ein Dorn im Auge. Besonders der Hype um Elon Musk ärgert sie. Sollte Deutschland alle digitalen Auswüchse mitmachen? Darüber spricht sie in dieser Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.12.2020 04:00 / 38min

Merantix, der Brutkasten für KI-Ideen

Rasmus Rothe hat sich als KI-Spezialist zur Aufgabe gemacht, neue Geschäftsideen zu finden und mit dem Inkubator Merantix zu fördern. Er sieht für Deutschland vor allen in Medizin, Automobil und Industrie noch große Chancen. Ein Gespräch über Erfolge bei KI-gestützter Brustkrebserkennung, Fördermaßnahmen bei KI und Berlin als KI-Standort. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.12.2020 04:00 / 31min

Rasmus Rothe hat sich als KI-Spezialist zur Aufgabe gemacht, neue Geschäftsideen zu finden und mit dem Inkubator Merantix zu fördern. Er sieht für Deutschland vor allen in Medizin, Automobil und Industrie noch große Chancen. Ein Gespräch über Erfolge bei KI-gestützter Brustkrebserkennung, Fördermaßnahmen bei KI und Berlin als KI-Standort. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.12.2020 04:00 / 31min

Drohnen sind "keine Raketenwissenschaft"

Deutschland ist Pionierland in Sachen Drohnen-Technologie, droht aber seinen Vorsprung zu verspielen, sagt Jörg Schamuhn in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Es gehe darum, die kleinen Fluggeräte gesellschaftsfähig zu machen, so der Luftfahrtingenieur. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.12.2020 04:00 / 32min

Deutschland ist Pionierland in Sachen Drohnen-Technologie, droht aber seinen Vorsprung zu verspielen, sagt Jörg Schamuhn in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Es gehe darum, die kleinen Fluggeräte gesellschaftsfähig zu machen, so der Luftfahrtingenieur. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.12.2020 04:00 / 32min

So plant Nikutta die Wende bei DB Cargo

Sigrid Nikutta ist eine Frau für die schwierigen Fälle. "Meine Aufgabe ist es tatsächlich, diesem Tanker wieder eine andere Richtung zu geben." Der Tanker ist DB-Cargo, das Logistikunternehmen und ewige Sorgenkind der Deutschen Bahn. Seit Anfang des Jahres ist Nikutta die Vorstandsvorsitzende des Unternehmens und soll die Wende schaffen. "Digitalisierung ist für uns der große Game-Changer", ist die Managerin in der neuen Folge "So techt Deutschland" überzeugt. Damit will die Bahn den Lkw als wichtigstes Transportmittel der Logistik ablösen. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.11.2020 04:00 / 32min

Sigrid Nikutta ist eine Frau für die schwierigen Fälle. "Meine Aufgabe ist es tatsächlich, diesem Tanker wieder eine andere Richtung zu geben." Der Tanker ist DB-Cargo, das Logistikunternehmen und ewige Sorgenkind der Deutschen Bahn. Seit Anfang des Jahres ist Nikutta die Vorstandsvorsitzende des Unternehmens und soll die Wende schaffen. "Digitalisierung ist für uns der große Game-Changer", ist die Managerin in der neuen Folge "So techt Deutschland" überzeugt. Damit will die Bahn den Lkw als wichtigstes Transportmittel der Logistik ablösen. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.11.2020 04:00 / 32min

Wunderkind baut Amazon der Banken

Mit "Weltsparen" hat Tamaz Georgadze eine Plattform gebaut, auf der europäische Banken ihre Angebote für die Geldanlage einstellen können. Aus dem Projekt ist eines der erfolgreichsten Fintechs Deutschlands geworden. Dabei würde man "Banking in Deutschland" grundsätzlich noch "sehr traditionell" verstehen. Es gebe noch viel persönlichen Verkauf und wenig rein digitale Abschlüsse. Dazu seien die Kostenstrukturen sehr hoch, sagt der Gründer. Warum "Weltsparen" häufig als sehr konservativ geführt wahrgenommen wird, verrät Tamaz Georgadze in dieser Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.11.2020 04:00 / 33min

Mit "Weltsparen" hat Tamaz Georgadze eine Plattform gebaut, auf der europäische Banken ihre Angebote für die Geldanlage einstellen können. Aus dem Projekt ist eines der erfolgreichsten Fintechs Deutschlands geworden. Dabei würde man "Banking in Deutschland" grundsätzlich noch "sehr traditionell" verstehen. Es gebe noch viel persönlichen Verkauf und wenig rein digitale Abschlüsse. Dazu seien die Kostenstrukturen sehr hoch, sagt der Gründer. Warum "Weltsparen" häufig als sehr konservativ geführt wahrgenommen wird, verrät Tamaz Georgadze in dieser Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.11.2020 04:00 / 33min

Künstliche Intelligenz misst Emotionen

Das Geschäft von Christian Dimanski sind Emotionen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz will Dimanski die Arbeit von Kundenbetreuern und Beratern erleichtern. KI könne nämlich dabei helfen, herauszufinden, warum ein Kunde bestimmte Entscheidungen trifft. Wie das genau funktioniert, wo die Technologie einsetzbar ist und wie er die Firma mit zwei Freunden auf dem Schulhof gegründet hat, erzählt Christian Dimanski in dieser Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.11.2020 07:47 / 25min

Das Geschäft von Christian Dimanski sind Emotionen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz will Dimanski die Arbeit von Kundenbetreuern und Beratern erleichtern. KI könne nämlich dabei helfen, herauszufinden, warum ein Kunde bestimmte Entscheidungen trifft. Wie das genau funktioniert, wo die Technologie einsetzbar ist und wie er die Firma mit zwei Freunden auf dem Schulhof gegründet hat, erzählt Christian Dimanski in dieser Folge von "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.11.2020 07:47 / 25min

"Digitalisierung muss die Menschheit retten"

Jörg Heynkes begeistert sich für Fortschritt und ist der Meinung, dass die Welt nur digital zu retten ist. Warum der Unternehmer und Autor in Technologie die Lösung sieht, wie Corona ihn als Unternehmer getroffen hat und wie er mit seiner Firma dem humanoiden Roboter Pepper Leben einhaucht, erzählt er in "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.11.2020 01:55 / 46min

Jörg Heynkes begeistert sich für Fortschritt und ist der Meinung, dass die Welt nur digital zu retten ist. Warum der Unternehmer und Autor in Technologie die Lösung sieht, wie Corona ihn als Unternehmer getroffen hat und wie er mit seiner Firma dem humanoiden Roboter Pepper Leben einhaucht, erzählt er in "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.11.2020 01:55 / 46min

Ist Deutschland "zu schön für Innovationen"?

Mario Herger lebt seit fast 20 Jahren im Silicon Valley. Der gebürtige Wiener berät Unternehmen und schreibt Bücher über die neuen Trends und Technologien. Elektroautos sind für ihn schon ein Trend von gestern, auch Autonomes Fahren sei im Silicon Valley längst präsent. Für Herger sind vor allem fliegende Autos und Künstliche Intelligenz Themen der Zukunft. Da Herger einige Jahre für SAP gearbeitet hat, kennt er auch Deutschland ganz gut. Warum er das Land für "zu schön für Innovationen“ hält, erklärt er in dieser Folge von "So techt Deutschland". ++ Werbung ++ Hier noch eine Info von unserem Partner AVM, dem Hersteller der FRITZ!Box. Du hast einen Kabelanschluss? Perfekt! Dann hast du die freie Wahl, wie Du Dein Heimnetzwerk aufbaust. Und mit der FRITZ!Box Cable findest Du definitiv eine, die am besten zu Deinem Zuhause passt. Mehr Infos auf: avm.de/kabelhaft  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.10.2020 08:20 / 47min

Mario Herger lebt seit fast 20 Jahren im Silicon Valley. Der gebürtige Wiener berät Unternehmen und schreibt Bücher über die neuen Trends und Technologien. Elektroautos sind für ihn schon ein Trend von gestern, auch Autonomes Fahren sei im Silicon Valley längst präsent. Für Herger sind vor allem fliegende Autos und Künstliche Intelligenz Themen der Zukunft. Da Herger einige Jahre für SAP gearbeitet hat, kennt er auch Deutschland ganz gut. Warum er das Land für "zu schön für Innovationen“ hält, erklärt er in dieser Folge von "So techt Deutschland". ++ Werbung ++ Hier noch eine Info von unserem Partner AVM, dem Hersteller der FRITZ!Box. Du hast einen Kabelanschluss? Perfekt! Dann hast du die freie Wahl, wie Du Dein Heimnetzwerk aufbaust. Und mit der FRITZ!Box Cable findest Du definitiv eine, die am besten zu Deinem Zuhause passt. Mehr Infos auf: avm.de/kabelhaft  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.10.2020 08:20 / 47min

Hat Bargeld eine Zukunft?

Jeder in Deutschland ist schon einmal mit Produkten von Giesecke + Devrient (G+D) in Berührung gekommen. Das Unternehmen hat bereits etwa 130 Milliarden Banknoten gedruckt. Geschäftsfelder der Zukunft seien jedoch Quanten-Kryptografie, Sicherheitssysteme und der Digitale Euro, sagt Geschäftsführer Ralf Wintergerst in dieser Folge von "So techt Deutschland".  ++ Werbung ++ Hier noch eine Info von unserem Partner AVM, dem Hersteller der FRITZ!Box. Du hast einen Kabelanschluss? Perfekt! Dann hast du die freie Wahl, wie Du Dein Heimnetzwerk aufbaust. Und mit der FRITZ!Box Cable findest Du definitiv eine, die am besten zu Deinem Zuhause passt. Mehr Infos auf: avm.de/kabelhaft Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.10.2020 10:01 / 39min

Jeder in Deutschland ist schon einmal mit Produkten von Giesecke + Devrient (G+D) in Berührung gekommen. Das Unternehmen hat bereits etwa 130 Milliarden Banknoten gedruckt. Geschäftsfelder der Zukunft seien jedoch Quanten-Kryptografie, Sicherheitssysteme und der Digitale Euro, sagt Geschäftsführer Ralf Wintergerst in dieser Folge von "So techt Deutschland".  ++ Werbung ++ Hier noch eine Info von unserem Partner AVM, dem Hersteller der FRITZ!Box. Du hast einen Kabelanschluss? Perfekt! Dann hast du die freie Wahl, wie Du Dein Heimnetzwerk aufbaust. Und mit der FRITZ!Box Cable findest Du definitiv eine, die am besten zu Deinem Zuhause passt. Mehr Infos auf: avm.de/kabelhaft Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.10.2020 10:01 / 39min

Smart Hospital – die Zukunft unserer Medizin

Jochen Werner macht das Universitätsklinikum in Essen zu einem Smart Hospital. Der Klinikchef wirbt für mehr Digitalisierung im Krankenhausalltag. Denn das komme dem Menschen zugute - Patienten, Ärzten und Pflegern. Wie die Digitalisierung die Anforderungen an Ärzte verändert und warum Jochen Werner auch als Leiter der Uniklinik auch als Medical Influencer auf Youtube unterwegs ist, erzählt er in "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.10.2020 11:03 / 38min

Jochen Werner macht das Universitätsklinikum in Essen zu einem Smart Hospital. Der Klinikchef wirbt für mehr Digitalisierung im Krankenhausalltag. Denn das komme dem Menschen zugute - Patienten, Ärzten und Pflegern. Wie die Digitalisierung die Anforderungen an Ärzte verändert und warum Jochen Werner auch als Leiter der Uniklinik auch als Medical Influencer auf Youtube unterwegs ist, erzählt er in "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.10.2020 11:03 / 38min

Eine Smart City muss nachhaltig sein

Christian Haas ist Chef der PTV Group und hat eine klare Mission: Er will mit seinem Unternehmen die Mobilität von morgen sichern. "Das Thema Mobilität wird für die Städte immer komplexer", sagt Haas und erklärt, dass die Bedürfnisse der Menschen zunehmen, genau wie die Anzahl der Verkehrsteilnehmer. Die Herausforderung sei es, den Bedürfnissen der verschiedenen Mobilitätsformen gerecht zu werden, "gleichzeitig aber auch ein lebenswertes Umfeld für die Menschen zu schaffen". Wie die PTV Planung Transport Verkehr AG das schaffen will und welche Bedeutung autonome Fahrzeuge, Flugtaxis und 5G bei der Konzeption von Smart Cities haben werden, erzählt Christian Haas in "So techt Deutschland".

06.10.2020 08:43 / 35min

Christian Haas ist Chef der PTV Group und hat eine klare Mission: Er will mit seinem Unternehmen die Mobilität von morgen sichern. "Das Thema Mobilität wird für die Städte immer komplexer", sagt Haas und erklärt, dass die Bedürfnisse der Menschen zunehmen, genau wie die Anzahl der Verkehrsteilnehmer. Die Herausforderung sei es, den Bedürfnissen der verschiedenen Mobilitätsformen gerecht zu werden, "gleichzeitig aber auch ein lebenswertes Umfeld für die Menschen zu schaffen". Wie die PTV Planung Transport Verkehr AG das schaffen will und welche Bedeutung autonome Fahrzeuge, Flugtaxis und 5G bei der Konzeption von Smart Cities haben werden, erzählt Christian Haas in "So techt Deutschland".

06.10.2020 08:43 / 35min

Martin Menz - eine ostdeutsche Erfolgstory

Für Martin Menz begann alles mit einem Kopfmassagegerät auf Ebay vor gut 15 Jahren. Damals, mit 20 Jahren im heimischen Elternhaus - nicht in der Garage. "Bei mir war es der Partykeller", sagt Menz und lacht. Heute spricht er davon, dass er damals den Verkauf hochskaliert habe. So hört sich das an, wenn die Erfahrung im Laufe der Jahre ein Studium ersetzt.  Der 3. Oktober ist auch für Menz ein besonderes Datum. "Wenn das nicht passiert wäre, wäre ich heute so nicht hier", sagt er mit Blick auf 30 Jahre Deutsche Einheit. Dass er seine Firma aber nicht in den alten Bundesländern gegründet hat, ist für den Onlinehändler aus Halle selbstverständlich: "Wir sind ein bisschen spezialisiert auf den Osten. Das ist unsere Heimat.  Dazu braucht es aber auch Fachkräfte. Wie er diese gewinnt, was er dafür tun muss und wie wir mehr Technologie-Gründer auch in Ostdeutschland bekommen, erklärt Martin Menz in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.10.2020 11:07 / 39min

Für Martin Menz begann alles mit einem Kopfmassagegerät auf Ebay vor gut 15 Jahren. Damals, mit 20 Jahren im heimischen Elternhaus - nicht in der Garage. "Bei mir war es der Partykeller", sagt Menz und lacht. Heute spricht er davon, dass er damals den Verkauf hochskaliert habe. So hört sich das an, wenn die Erfahrung im Laufe der Jahre ein Studium ersetzt.  Der 3. Oktober ist auch für Menz ein besonderes Datum. "Wenn das nicht passiert wäre, wäre ich heute so nicht hier", sagt er mit Blick auf 30 Jahre Deutsche Einheit. Dass er seine Firma aber nicht in den alten Bundesländern gegründet hat, ist für den Onlinehändler aus Halle selbstverständlich: "Wir sind ein bisschen spezialisiert auf den Osten. Das ist unsere Heimat.  Dazu braucht es aber auch Fachkräfte. Wie er diese gewinnt, was er dafür tun muss und wie wir mehr Technologie-Gründer auch in Ostdeutschland bekommen, erklärt Martin Menz in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.10.2020 11:07 / 39min

Analog oder digital – Das ist nicht die Frage!

Bernd Ulmann gilt als König der Analogrechner, die zum "Next Big Thing" werden könnten. Das erwartet jedenfalls die Bundesagentur für Sprunginnovationen. Analogrechner bestehen aus Einzelteilen, die in einem Digitalrechner stecken: Transistoren, Widerstände oder Kondensatoren. Wie die Rechenmaschinen funktionieren und warum man sie Digitalrechnern zur Seite stellen sollte, erklärt Ulmann im Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

30.09.2020 07:34 / 38min

Bernd Ulmann gilt als König der Analogrechner, die zum "Next Big Thing" werden könnten. Das erwartet jedenfalls die Bundesagentur für Sprunginnovationen. Analogrechner bestehen aus Einzelteilen, die in einem Digitalrechner stecken: Transistoren, Widerstände oder Kondensatoren. Wie die Rechenmaschinen funktionieren und warum man sie Digitalrechnern zur Seite stellen sollte, erklärt Ulmann im Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

30.09.2020 07:34 / 38min

Börse Stuttgart ermöglicht Krypto-Handel

Alexander Höptner ist im Neuland unterwegs. Der Chef der Börse Stuttgart versucht, Kryptowährungen salonfähig zu machen. Seit einem Jahr ist der Handelsplatz als erster deutscher nach dem Kreditwesengesetz für Kryptowährungen reguliert, Anleger können sie nun dort handeln. Das sei auch für Neueinsteiger einfach möglich - man sollte aber nicht mit seinen Ersparnissen in Bitcoin & Co. investieren, ergänzt Höptner. Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

22.09.2020 06:43 / 45min

Alexander Höptner ist im Neuland unterwegs. Der Chef der Börse Stuttgart versucht, Kryptowährungen salonfähig zu machen. Seit einem Jahr ist der Handelsplatz als erster deutscher nach dem Kreditwesengesetz für Kryptowährungen reguliert, Anleger können sie nun dort handeln. Das sei auch für Neueinsteiger einfach möglich - man sollte aber nicht mit seinen Ersparnissen in Bitcoin & Co. investieren, ergänzt Höptner. Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

22.09.2020 06:43 / 45min

Ambidextrie - mit zwei gleichwertigen Händen zum Erfolg

Jeder Fußballtrainer freut sich über Spieler, die mit beiden Füßen gleich gut schießen können - kann er doch strategisch ganz anders agieren und seine Spieler einsetzen. Für einen Manager ist es dagegen eher zweitrangig, ob er beide Hände oder Füße gleich gut einsetzen kann. Aber die Fähigkeit, beide Hände gleichwertig einzusetzen, die sogenannte Ambidextrie kann im digitalen Zeitalter eine wichtige Rolle spielen. Angewendet im Management bedeute organisationale Ambidextrie auf der einen Seite das Hauptgeschäft eines Unternehmens effizient zu machen und "gleichzeitig was Neues aufzumachen", erklärt Jan Rodig in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

15.09.2020 02:00 / 37min

Jeder Fußballtrainer freut sich über Spieler, die mit beiden Füßen gleich gut schießen können - kann er doch strategisch ganz anders agieren und seine Spieler einsetzen. Für einen Manager ist es dagegen eher zweitrangig, ob er beide Hände oder Füße gleich gut einsetzen kann. Aber die Fähigkeit, beide Hände gleichwertig einzusetzen, die sogenannte Ambidextrie kann im digitalen Zeitalter eine wichtige Rolle spielen. Angewendet im Management bedeute organisationale Ambidextrie auf der einen Seite das Hauptgeschäft eines Unternehmens effizient zu machen und "gleichzeitig was Neues aufzumachen", erklärt Jan Rodig in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

15.09.2020 02:00 / 37min

Verena Pausder: "Da musste ich mich mal in Rage reden"

Mit ihren Startups hat Verena Pausder sich dem Thema "Digitale Bildung" gewidmet. Mit ihrem neuen Buch will sie nun gleich "Das Neue Land" aufrütteln: Vom Wahlrecht ab 16 Jahren bis zum staatlichen Innovationsfonds macht sie Vorschläge für die Zukunft. Bisher sei es so, dass Verluste sozialisiert werden. Das sei in der Bankenkrise so gewesen oder auch jetzt beim Einstieg des Staates in bestimmte Unternehmen während der Corona-Krise, moniert Pausder. "Aber wir sind nicht an der Chance beteiligt." Was sie sich davon verspricht und wie ein Better-Politics-Index für bessere Politik sorgen könnte, verrät sie in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

08.09.2020 14:03 / 34min

Mit ihren Startups hat Verena Pausder sich dem Thema "Digitale Bildung" gewidmet. Mit ihrem neuen Buch will sie nun gleich "Das Neue Land" aufrütteln: Vom Wahlrecht ab 16 Jahren bis zum staatlichen Innovationsfonds macht sie Vorschläge für die Zukunft. Bisher sei es so, dass Verluste sozialisiert werden. Das sei in der Bankenkrise so gewesen oder auch jetzt beim Einstieg des Staates in bestimmte Unternehmen während der Corona-Krise, moniert Pausder. "Aber wir sind nicht an der Chance beteiligt." Was sie sich davon verspricht und wie ein Better-Politics-Index für bessere Politik sorgen könnte, verrät sie in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

08.09.2020 14:03 / 34min

E-Scooter-Pioneer: Deutschland ist kein Industriemuseum

In den 90er Jahren stand Florian Walberg als Mitglied der Boyband Bed & Breakfast auf der Bühne. Auf Tour hat er die Vorteile von Elektro-Rollern für sich entdeckt: Heute baut der gebürtige Hamburger mit Walberg Urban Electrics E-Scooter, die Kunden kaufen können. "Wir machen Premium-Produkte", betont der Unternehmer. Im Sharing-Bereich habe sein Startup nichts verloren - aber nicht, weil Walberg das Prinzip unnütz findet: "Sharing ist eine absolute Sensation", meint der Hamburger. Dass die E-Scooter häufig im Weg stehen oder sogar im Fluss landen, liege ja nicht an den Rollern, sondern an den Menschen. Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

02.09.2020 10:32 / 35min

In den 90er Jahren stand Florian Walberg als Mitglied der Boyband Bed & Breakfast auf der Bühne. Auf Tour hat er die Vorteile von Elektro-Rollern für sich entdeckt: Heute baut der gebürtige Hamburger mit Walberg Urban Electrics E-Scooter, die Kunden kaufen können. "Wir machen Premium-Produkte", betont der Unternehmer. Im Sharing-Bereich habe sein Startup nichts verloren - aber nicht, weil Walberg das Prinzip unnütz findet: "Sharing ist eine absolute Sensation", meint der Hamburger. Dass die E-Scooter häufig im Weg stehen oder sogar im Fluss landen, liege ja nicht an den Rollern, sondern an den Menschen. Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

02.09.2020 10:32 / 35min

Maschmeyer: "Höhle der Löwen" jetzt mit mehr Tech

Carsten Maschmeyer ist auch in der achten Staffel von "Die Höhle der Löwen" als Investor dabei. Im Podcast "So techt Deutschland" erzählt er, was die TV-Zuschauer in den neuen Folgen erwarten wird, warum der Fokus mehr auf Tech-Investments liegen wird und ob Typen wie Elon Musk in Deutschland Platz hätten. Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

30.08.2020 15:45 / 33min

Carsten Maschmeyer ist auch in der achten Staffel von "Die Höhle der Löwen" als Investor dabei. Im Podcast "So techt Deutschland" erzählt er, was die TV-Zuschauer in den neuen Folgen erwarten wird, warum der Fokus mehr auf Tech-Investments liegen wird und ob Typen wie Elon Musk in Deutschland Platz hätten. Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.

30.08.2020 15:45 / 33min

Felix Falk: "Gamescom-Gefühl" funktioniert auch virtuell

Normalerweise drängeln sich bei der Gamescom Tausende Gaming-Fans durch die Kölner Messehallen und warten mitunter Stunden darauf, für ein paar Minuten den neuen Spiele-Hit ausprobieren zu können. Doch dieses Jahr findet die Spielemesse komplett digital statt. Das hat für die Gamer aber durchaus Vorteile, sagt Veranstalter Felix Falk. Viele Spielehersteller in Deutschland haben aber zu kämpfen. Und das war schon vor der Corona-Pandemie so. Warum,erzählt Felix Falk in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de

25.08.2020 09:01 / 35min

Normalerweise drängeln sich bei der Gamescom Tausende Gaming-Fans durch die Kölner Messehallen und warten mitunter Stunden darauf, für ein paar Minuten den neuen Spiele-Hit ausprobieren zu können. Doch dieses Jahr findet die Spielemesse komplett digital statt. Das hat für die Gamer aber durchaus Vorteile, sagt Veranstalter Felix Falk. Viele Spielehersteller in Deutschland haben aber zu kämpfen. Und das war schon vor der Corona-Pandemie so. Warum,erzählt Felix Falk in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de

25.08.2020 09:01 / 35min

Joachim Rotzinger: "Viele Startup-Zentren haben ein Waterloo erlebt"

Joachim Rotzinger kann man problemlos als hoffnungsvollen Unternehmenslenker bezeichnen. Der Geschäftsführer des Medienhauses Haufe Group ist überzeugt, dass wir keinen deutschen Ableger des milliardenschweren Silicon Valley brauchen. Wir sollten uns gut anschauen, was dort und in Asien passiere, aber "wir sollten auch selbstbewusst genug sein, unsere eigenen Gedanken nach vorne zu treiben", appelliert der Haufe-Chef. Generell hält er nichts von Startup-Zentren, die vor Jahren oft von Unternehmen gegründet wurden: "Wenn man dann nach einigen Jahren anschaut, was ist an nachhaltiger Innovation rausgekommen, dann haben viele letztlich ein Waterloo erlebt", sagt er. Warum er gerne mal einen Tag mit Amazon-Chef Jeff Bezos verbringen würde, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de

18.08.2020 14:57 / 37min

Joachim Rotzinger kann man problemlos als hoffnungsvollen Unternehmenslenker bezeichnen. Der Geschäftsführer des Medienhauses Haufe Group ist überzeugt, dass wir keinen deutschen Ableger des milliardenschweren Silicon Valley brauchen. Wir sollten uns gut anschauen, was dort und in Asien passiere, aber "wir sollten auch selbstbewusst genug sein, unsere eigenen Gedanken nach vorne zu treiben", appelliert der Haufe-Chef. Generell hält er nichts von Startup-Zentren, die vor Jahren oft von Unternehmen gegründet wurden: "Wenn man dann nach einigen Jahren anschaut, was ist an nachhaltiger Innovation rausgekommen, dann haben viele letztlich ein Waterloo erlebt", sagt er. Warum er gerne mal einen Tag mit Amazon-Chef Jeff Bezos verbringen würde, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de

18.08.2020 14:57 / 37min

Ralf Belusa: "Container sind etwas anderes als Pizza"

Ralf Belusa ist Chef für Digitalisierung bei Hapag-Llyod und hat die Aufgabe, den Logistik-Riesen in die richtigen digitalen Bahnen zu lenken. Sein Herz schlägt dabei gleichzeitig für Digitales, Künstliche Intelligenz und Marketing. Eine erfolgreiche Kombination, 2019 wurde Ralf Belusa zu den 100 wichtigsten Digital-Managern Deutschlands und Europas gewählt. Zugegeben, Tausendsassa klingt abgedroschen, aber auf Ralf Belusa trifft der Begriff zu. Nach dem Besuch an der Hauptschule studierte er an diversen Universitäten unter anderem Nanophysik und promovierte in experimenteller Chirurgie. "Wir können was bewegen", sagt er. Und wer ihm zuhört, hat den Eindruck: Das ist sein Lebensmotto. Nach der Gründung mehrerer Startups sitzt Belusa heute im Aufsichtsrat eines Pharmagroßhandels. Sein Hauptjob aber ist ein anderer: Er soll den Logistik-Riesen Hapag-Lloyd digitalisieren und transformieren - ein Großkonzern, der schon seit 1847 besteht. "Bei Hapag-Lloyd kann ich einen Impact leisten", ist Belusa überzeugt. Dabei helfe ihm seine Erfahrung aus der Startup-Zeit: "Manche Fehler, die muss man heute nicht mehr machen", sagt der Digital-Manager. Logistik sei alles andere als ein triviales Geschäft. "Es ist nicht kompliziert, aber es ist komplex." Container über die Weltmeere zu verschicken sei eben schon etwas anderes, als am Abend Pizza auszuliefern. Viele Unternehmen müssten in dieser Hinsicht noch ihre Hausaufgaben machen, sagt Belusa. Es bringe nicht, nur auf "fancy" Schlagworte zu setzen. Blinde Disruption sei nicht sein Ziel. Dabei ist dem Tausendsassa die Kundenorientierung besonders wichtig. Die Verknüpfung von Online und Offline sei zum Beispiel ein Thema, sagt Belusa. Mit welchen Produkten er Hapag-Lloyds nach vorne bringen will, wieso die Autoindustrie vieles verschläft und warum Deutschland gar nicht so schlecht dasteht, erzählt er in "So techt Deutschland". +++ Noch ein Hinweis von unserem Sponsor +++ 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit Code TECH30 unter clark.de, goclark.at oder direkt in der App. Mindestens 2 Versicherungen eintragen (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Erhalt der Prämie nach Bestätigung innerhalb von 14 Werktagen. Teilnahmebedingungen Deutschland: https://www.clark.de/teilnahmebedingungen/podcasts Österreich: https://www.goclark.at/teilnahmebedingungen/podcasts

12.08.2020 09:13 / 40min

Ralf Belusa ist Chef für Digitalisierung bei Hapag-Llyod und hat die Aufgabe, den Logistik-Riesen in die richtigen digitalen Bahnen zu lenken. Sein Herz schlägt dabei gleichzeitig für Digitales, Künstliche Intelligenz und Marketing. Eine erfolgreiche Kombination, 2019 wurde Ralf Belusa zu den 100 wichtigsten Digital-Managern Deutschlands und Europas gewählt. Zugegeben, Tausendsassa klingt abgedroschen, aber auf Ralf Belusa trifft der Begriff zu. Nach dem Besuch an der Hauptschule studierte er an diversen Universitäten unter anderem Nanophysik und promovierte in experimenteller Chirurgie. "Wir können was bewegen", sagt er. Und wer ihm zuhört, hat den Eindruck: Das ist sein Lebensmotto. Nach der Gründung mehrerer Startups sitzt Belusa heute im Aufsichtsrat eines Pharmagroßhandels. Sein Hauptjob aber ist ein anderer: Er soll den Logistik-Riesen Hapag-Lloyd digitalisieren und transformieren - ein Großkonzern, der schon seit 1847 besteht. "Bei Hapag-Lloyd kann ich einen Impact leisten", ist Belusa überzeugt. Dabei helfe ihm seine Erfahrung aus der Startup-Zeit: "Manche Fehler, die muss man heute nicht mehr machen", sagt der Digital-Manager. Logistik sei alles andere als ein triviales Geschäft. "Es ist nicht kompliziert, aber es ist komplex." Container über die Weltmeere zu verschicken sei eben schon etwas anderes, als am Abend Pizza auszuliefern. Viele Unternehmen müssten in dieser Hinsicht noch ihre Hausaufgaben machen, sagt Belusa. Es bringe nicht, nur auf "fancy" Schlagworte zu setzen. Blinde Disruption sei nicht sein Ziel. Dabei ist dem Tausendsassa die Kundenorientierung besonders wichtig. Die Verknüpfung von Online und Offline sei zum Beispiel ein Thema, sagt Belusa. Mit welchen Produkten er Hapag-Lloyds nach vorne bringen will, wieso die Autoindustrie vieles verschläft und warum Deutschland gar nicht so schlecht dasteht, erzählt er in "So techt Deutschland". +++ Noch ein Hinweis von unserem Sponsor +++ 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit Code TECH30 unter clark.de, goclark.at oder direkt in der App. Mindestens 2 Versicherungen eintragen (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Erhalt der Prämie nach Bestätigung innerhalb von 14 Werktagen. Teilnahmebedingungen Deutschland: https://www.clark.de/teilnahmebedingungen/podcasts Österreich: https://www.goclark.at/teilnahmebedingungen/podcasts

12.08.2020 09:13 / 40min

Das "Bootcamp" für Programmierer

Anzeige: 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit Code TECH30 unter clark.de, goclark.at oder direkt in der App. Mind. 2 Versicherungen eintragen (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Erhalt der Prämie nach Bestätigung innerhalb von 14 Werktagen. Teilnahmebedingungen: Deutschland: https://www.clark.de/teilnahmebedingungen/podcasts Österreich: https://www.goclark.at/teilnahmebedingungen/podcasts -- Das Programmieren wurde Kristian Rother in die Wiege gelegt: Mit zehn Jahren hat er schon gelernt, Computerprogramme zu schreiben. Heute kümmert er sich um den Nachwuchs. Er bildet an der Spiced-Academy die Datenanalytiker der Zukunft aus. "Was wir machen, ist keine universitäre Ausbildung", klärt Rother auf. In einem dreimonatigen Intensivkurs, dem "Bootcamp", würden die Schüler von morgens bis abends nichts anderes machen als "Programmieren, Programmieren, Programmieren", so Rother. Für ihn ist die Fähigkeit, Programmieren zu können, essenziell. Von daher sei es wichtig, dass der Grundstein bereits in der Schule gelegt werde: "Das Programmieren ist eine Primärfähigkeit, wie Lesen, Schreiben, Rechnen, Malen und Musizieren." Warum die Bundesländer in Sachen digitaler Infrastruktur großen Nachholbedarf haben, weshalb Diversität in seinem Beruf wichtig ist und ein großer Teil der "Spiced-Magie" sei, erzählt Kristian Rother in der neuen Folge von "So techt Deutschland".

29.07.2020 09:42 / 36min

Anzeige: 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit Code TECH30 unter clark.de, goclark.at oder direkt in der App. Mind. 2 Versicherungen eintragen (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Erhalt der Prämie nach Bestätigung innerhalb von 14 Werktagen. Teilnahmebedingungen: Deutschland: https://www.clark.de/teilnahmebedingungen/podcasts Österreich: https://www.goclark.at/teilnahmebedingungen/podcasts -- Das Programmieren wurde Kristian Rother in die Wiege gelegt: Mit zehn Jahren hat er schon gelernt, Computerprogramme zu schreiben. Heute kümmert er sich um den Nachwuchs. Er bildet an der Spiced-Academy die Datenanalytiker der Zukunft aus. "Was wir machen, ist keine universitäre Ausbildung", klärt Rother auf. In einem dreimonatigen Intensivkurs, dem "Bootcamp", würden die Schüler von morgens bis abends nichts anderes machen als "Programmieren, Programmieren, Programmieren", so Rother. Für ihn ist die Fähigkeit, Programmieren zu können, essenziell. Von daher sei es wichtig, dass der Grundstein bereits in der Schule gelegt werde: "Das Programmieren ist eine Primärfähigkeit, wie Lesen, Schreiben, Rechnen, Malen und Musizieren." Warum die Bundesländer in Sachen digitaler Infrastruktur großen Nachholbedarf haben, weshalb Diversität in seinem Beruf wichtig ist und ein großer Teil der "Spiced-Magie" sei, erzählt Kristian Rother in der neuen Folge von "So techt Deutschland".

29.07.2020 09:42 / 36min

"Wir brauchen Rahmenbedingungen für KI"

Christoph Winterhalter ist Chef des Deutschen Instituts für Normung. Das DIN erarbeitet freiwillige Standards für Gegenstände und Technologien. Wie der Normierungsprozess im digitalen Zeitalter läuft, erzählt Winterhalter in "So techt Deutschland".

24.07.2020 11:23 / 38min

Christoph Winterhalter ist Chef des Deutschen Instituts für Normung. Das DIN erarbeitet freiwillige Standards für Gegenstände und Technologien. Wie der Normierungsprozess im digitalen Zeitalter läuft, erzählt Winterhalter in "So techt Deutschland".

24.07.2020 11:23 / 38min

Peter Ganten: "Eine Form von digitalem Mittelalter"

Souveränität war in den vergangenen Jahrhunderten oft eine Frage von Krieg und Frieden. Im Mittelalter mussten europäische Staaten einen schmerzlichen Lernprozess auf dem Weg dorthin durchlaufen. Lässt sich dieser Prozess auch auf das digitale Leben anwenden? Peter Ganten ist als Vorsitzender der Open Source Business Alliance Experte auf dem Gebiet der digitalen Souveränität und meint, dass wir "in eine ähnliche Situation" kommen. Auf der einen Seite steht China, das digitale Systeme zur Überwachung und zur Steuerung der menschlichen Verhaltensweisen nutzt. Auf der anderen Seite die digitalen US-Giganten, die im Kern ein ähnliches Ziel verfolgen, "nur nicht politisch, sondern kommerziell getragen", erklärt Ganten. Zwei Souveräne, die im Kern das Verhalten der Menschen vorhersagen und beeinflussen wollen: "Das ist schon eine Form von digitalem Mittelalter." Sie haben Fragen, Anregungen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss

21.07.2020 13:32 / 36min

Souveränität war in den vergangenen Jahrhunderten oft eine Frage von Krieg und Frieden. Im Mittelalter mussten europäische Staaten einen schmerzlichen Lernprozess auf dem Weg dorthin durchlaufen. Lässt sich dieser Prozess auch auf das digitale Leben anwenden? Peter Ganten ist als Vorsitzender der Open Source Business Alliance Experte auf dem Gebiet der digitalen Souveränität und meint, dass wir "in eine ähnliche Situation" kommen. Auf der einen Seite steht China, das digitale Systeme zur Überwachung und zur Steuerung der menschlichen Verhaltensweisen nutzt. Auf der anderen Seite die digitalen US-Giganten, die im Kern ein ähnliches Ziel verfolgen, "nur nicht politisch, sondern kommerziell getragen", erklärt Ganten. Zwei Souveräne, die im Kern das Verhalten der Menschen vorhersagen und beeinflussen wollen: "Das ist schon eine Form von digitalem Mittelalter." Sie haben Fragen, Anregungen oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss

21.07.2020 13:32 / 36min

Auf der Suche nach dem deutschen Elon Musk

Seit einem Jahr ist Rafael Laguna de la Vera Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen. In dieser Rolle ist Laguna gewissermaßen "aktiver Geburtshelfer" für Innovationen. Er soll dafür sorgen, dass Deutschland auch weiterhin für weltverändernde Erfindungen bekannt ist: „Wir müssen Vollgas geben und innovieren, dass es nur so knallt", fasst Laguna seine Mission zusammen. Dafür sind er und sein Team auf der Suche nach dem deutschen Elon Musk. Wie diese Suche läuft und welche vielversprechenden Projekte es bislang gibt, erzählt Rafael Lagune de la Vera in "So techt Deutschland".

15.07.2020 06:55 / 48min

Seit einem Jahr ist Rafael Laguna de la Vera Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen. In dieser Rolle ist Laguna gewissermaßen "aktiver Geburtshelfer" für Innovationen. Er soll dafür sorgen, dass Deutschland auch weiterhin für weltverändernde Erfindungen bekannt ist: „Wir müssen Vollgas geben und innovieren, dass es nur so knallt", fasst Laguna seine Mission zusammen. Dafür sind er und sein Team auf der Suche nach dem deutschen Elon Musk. Wie diese Suche läuft und welche vielversprechenden Projekte es bislang gibt, erzählt Rafael Lagune de la Vera in "So techt Deutschland".

15.07.2020 06:55 / 48min

ZK-Systems-Chefin Diana Rees: "Maschinen sind nur noch ein Rohstoff"

Diana Rees hat schon mit 30 Jahren einen beeindruckenden Lebenslauf. Sie spricht acht Sprachen sowie einige Programmiersprachen. In China hat sie europäische Firmen bei der Suche nach geeigneten Standorten beraten. Nun will mit ZK-Systems beweisen, dass Sharing, also Teilen, nicht nur mit Fahrrädern und E-Scootern, sondern auch mit tonnenschweren Maschinen funktioniert. Es sei nicht mehr entscheidend, wer der Hersteller der Maschine, sondern wie der Service ist, sagt sie über ihre Zukunftsvision des Maschinenbaus.

07.07.2020 06:02 / 33min

Diana Rees hat schon mit 30 Jahren einen beeindruckenden Lebenslauf. Sie spricht acht Sprachen sowie einige Programmiersprachen. In China hat sie europäische Firmen bei der Suche nach geeigneten Standorten beraten. Nun will mit ZK-Systems beweisen, dass Sharing, also Teilen, nicht nur mit Fahrrädern und E-Scootern, sondern auch mit tonnenschweren Maschinen funktioniert. Es sei nicht mehr entscheidend, wer der Hersteller der Maschine, sondern wie der Service ist, sagt sie über ihre Zukunftsvision des Maschinenbaus.

07.07.2020 06:02 / 33min

"Wollen das Bosch für Neue Mobilität sein"

Branchen aufmischen? Das mag Gunnar Froh. Erst hat er einen Airbnb-Konkurrenten gegründet, um später direkt bei dem Hotelschreck anzuheuern. Heute ist er Chef von Wunder Mobility. Er will mit seinem Unternehmen die Mobilität revolutionieren: "Wir haben eine Plattform gebaut, auf der die Betreiber von neuer Mobilität ihre Dienste anbieten können", erklärt Froh. Es geht zum Beispiel um Carsharing oder den E-Scooter-Verleih. Seine Kunden sind Autohersteller, Startups oder auch gleich ganze Städte, die den Verkehr auf neue Beine stellen möchten. Kleine Brötchen backt Gunnar Froh nicht. Sein Ziel ist es, "einen Tech-Player zu schaffen, der auch Weltmarktführer ist." Die Firma soll "eine Art Bosch für New Mobility werden". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.07.2020 08:41 / 48min

Branchen aufmischen? Das mag Gunnar Froh. Erst hat er einen Airbnb-Konkurrenten gegründet, um später direkt bei dem Hotelschreck anzuheuern. Heute ist er Chef von Wunder Mobility. Er will mit seinem Unternehmen die Mobilität revolutionieren: "Wir haben eine Plattform gebaut, auf der die Betreiber von neuer Mobilität ihre Dienste anbieten können", erklärt Froh. Es geht zum Beispiel um Carsharing oder den E-Scooter-Verleih. Seine Kunden sind Autohersteller, Startups oder auch gleich ganze Städte, die den Verkehr auf neue Beine stellen möchten. Kleine Brötchen backt Gunnar Froh nicht. Sein Ziel ist es, "einen Tech-Player zu schaffen, der auch Weltmarktführer ist." Die Firma soll "eine Art Bosch für New Mobility werden". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.07.2020 08:41 / 48min

Warum sind deutsche Startups unsichtbar?

Tilo Bonow hilft mit seiner PR-Agentur Piabo Tech-Unternehmen dabei, ihre Geschichten der Öffentlichkeit zu erzählen. "Mittlerweile haben wir gefühlt das halbe Silicon Valley im Portfolio", sagt der PR-Mann. Warum haben es besonders deutsche Firmen und Startups schwer, ihre Themen sichtbar zu machen? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.06.2020 08:00 / 41min

Tilo Bonow hilft mit seiner PR-Agentur Piabo Tech-Unternehmen dabei, ihre Geschichten der Öffentlichkeit zu erzählen. "Mittlerweile haben wir gefühlt das halbe Silicon Valley im Portfolio", sagt der PR-Mann. Warum haben es besonders deutsche Firmen und Startups schwer, ihre Themen sichtbar zu machen? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.06.2020 08:00 / 41min

Ersetzt KI bald den Anwalt?

Wie so oft im Leben fängt alles mit einer eigenen Erfahrung an: Es sollte ein harmloser Flug nach St. Gallen zu Freunden werden. Benedikt Quarch konnte den Flug nicht antreten und Air Berlin wollte ihm das Geld nicht erstatten. "Dann habe ich im Gesetz nachgeschaut und meinen lang gehegten Traum wahr gemacht, endlich jemanden zu verklagen", sagt der ehemalige Jurastudent. Und tatsächlich gewinnt er damals gegen die Airline. Aus einer Klage ist dann ein Business geworden. Das Unternehmen "Rightnow" kauft Kunden ihre Ansprüche ab und setzt diese dann vor Gericht durch. Ob irgendwann Künstliche Intelligenz den Anwalt ersetzen wird und welche Rolle Carsten Maschmeyer bei Rightnow spielt, erzählt Benedikt Quarch in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.06.2020 10:00 / 36min

Wie so oft im Leben fängt alles mit einer eigenen Erfahrung an: Es sollte ein harmloser Flug nach St. Gallen zu Freunden werden. Benedikt Quarch konnte den Flug nicht antreten und Air Berlin wollte ihm das Geld nicht erstatten. "Dann habe ich im Gesetz nachgeschaut und meinen lang gehegten Traum wahr gemacht, endlich jemanden zu verklagen", sagt der ehemalige Jurastudent. Und tatsächlich gewinnt er damals gegen die Airline. Aus einer Klage ist dann ein Business geworden. Das Unternehmen "Rightnow" kauft Kunden ihre Ansprüche ab und setzt diese dann vor Gericht durch. Ob irgendwann Künstliche Intelligenz den Anwalt ersetzen wird und welche Rolle Carsten Maschmeyer bei Rightnow spielt, erzählt Benedikt Quarch in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.06.2020 10:00 / 36min

Tarek Müller: "Werde Großteil meines Vermögens spenden"

Die heutige Folge wird Ihnen präsentiert von den ŠKODA Wechselwochen! Clever: Viel wollen und mehr bekommen: Wechseln Sie jetzt von Ihrem alten Fahrzeug zu einem neuen ŠKODA und sichern Sie sich eine attraktive Eintauschprämie bei ausgewählten Modellen und Ausstattungen, z.B. 6.000€ beim KODIAQ Sportline. Bis zum 31. Juli 2020. Mehr Informationen bei Ihrem teilnehmenden ŠKODA Partner oder auf skoda.de. "Wir sind in Europa im Bereich Fashion heute größer als Amazon," sagt Tarek Müller, Chef des Online-Modehändlers About You. Geschafft haben das der 31-Jährige und seine zwei Mitgründer in nur sechs Jahren. Wie ist das gelungen und wie sehen die Zukunftspläne aus? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.06.2020 08:45 / 47min

Die heutige Folge wird Ihnen präsentiert von den ŠKODA Wechselwochen! Clever: Viel wollen und mehr bekommen: Wechseln Sie jetzt von Ihrem alten Fahrzeug zu einem neuen ŠKODA und sichern Sie sich eine attraktive Eintauschprämie bei ausgewählten Modellen und Ausstattungen, z.B. 6.000€ beim KODIAQ Sportline. Bis zum 31. Juli 2020. Mehr Informationen bei Ihrem teilnehmenden ŠKODA Partner oder auf skoda.de. "Wir sind in Europa im Bereich Fashion heute größer als Amazon," sagt Tarek Müller, Chef des Online-Modehändlers About You. Geschafft haben das der 31-Jährige und seine zwei Mitgründer in nur sechs Jahren. Wie ist das gelungen und wie sehen die Zukunftspläne aus? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.06.2020 08:45 / 47min

MyHammer-Chefin Frese: "Wir werden überrannt"

Die heutige Folge wird Ihnen präsentiert von den ŠKODA Wechselwochen! Clever: Viel wollen und mehr bekommen: Wechseln Sie jetzt von Ihrem alten Fahrzeug zu einem neuen ŠKODA und sichern Sie sich eine attraktive Eintauschprämie bei ausgewählten Modellen und Ausstattungen, z.B. 6.000€ beim KODIAQ Sportline. Bis zum 31. Juli 2020. Mehr Informationen bei Ihrem teilnehmenden ŠKODA Partner oder auf skoda.de. Claudia Frese leitet die Handwerker-Plattform MyHammer. Im Podcast spricht sie über die Digitalisierung im Handwerk, den hohen Zulauf für ihr Portal während der Corona-Krise und über die Stellung von Frauen in der Tech-Welt und im Handwerk. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.06.2020 09:45 / 36min

Die heutige Folge wird Ihnen präsentiert von den ŠKODA Wechselwochen! Clever: Viel wollen und mehr bekommen: Wechseln Sie jetzt von Ihrem alten Fahrzeug zu einem neuen ŠKODA und sichern Sie sich eine attraktive Eintauschprämie bei ausgewählten Modellen und Ausstattungen, z.B. 6.000€ beim KODIAQ Sportline. Bis zum 31. Juli 2020. Mehr Informationen bei Ihrem teilnehmenden ŠKODA Partner oder auf skoda.de. Claudia Frese leitet die Handwerker-Plattform MyHammer. Im Podcast spricht sie über die Digitalisierung im Handwerk, den hohen Zulauf für ihr Portal während der Corona-Krise und über die Stellung von Frauen in der Tech-Welt und im Handwerk. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.06.2020 09:45 / 36min

"Die Deutschen sind Chefbedenkenträger der Welt"

Ein guter Unternehmer muss einmal am Abgrund gestanden haben. So lässt sich die Philosophie von Josef Brunner zusammenfassen, einem Gründer, Investor und dem Chef von Relayr. Das Unternehmen beschäftigt sich mit dem Internet der Dinge. Auch Brunner stand am Abgrund, als er mit 16 Jahren erstmals gegründet hat: "Das würde ich schon unterschreiben, dass die Härte dazu geführt hat", sagt er. Damals besorgten ihm seine Eltern 3000 Mark Startkapital, obwohl die Familienbäckerei vor dem Aus stand - Backautomaten machten dem Traditionshandwerk zu schaffen. Sein Vorhaben haben sie "gar nicht so ernst genommen", blickt Brunner zurück. Und überhaupt waren sie mit "ganz anderen Problemen" konfrontiert. Doch der Mut wurde belohnt, nur zwei Jahre später konnte der dann 18-Jährige seinen Eltern ein eigenes Haus schenken. Dort wohnen sie bis heute: "Das berührt mich emotional immer noch sehr", sagt der Manager und Investor. Inzwischen hilft Brunner anderen Gründern auf die Beine und unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung. Dabei muss er viel Erklären. Die "Digitalisierung und das Internet of Things" seien Bereiche, die von verwirrenden "Buzzwords" nur so wimmeln, sagt Brunner. "Wenn ich jetzt Unternehmenslenker wäre mit einer Verantwortung für mehr als 10.000 Mitarbeiter, verstehe ich eine gewisse Zurückhaltung." Doch Zurückhaltung ist keine Rechtfertigung für fehlenden Mut. Die Deutschen seien noch immer Chefbedenkenträger der Welt", meint der gebürtige Bayer. Während wir das Haar in der Suppe suchten, würden die Angelsachsen die Potenziale sehen. Beides sei aber wichtig. Warum es in Deutschland keine Kapitalknapptheit gibt und worauf Josef Brunner bei seinen Investments schaut, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.05.2020 06:49 / 35min

Ein guter Unternehmer muss einmal am Abgrund gestanden haben. So lässt sich die Philosophie von Josef Brunner zusammenfassen, einem Gründer, Investor und dem Chef von Relayr. Das Unternehmen beschäftigt sich mit dem Internet der Dinge. Auch Brunner stand am Abgrund, als er mit 16 Jahren erstmals gegründet hat: "Das würde ich schon unterschreiben, dass die Härte dazu geführt hat", sagt er. Damals besorgten ihm seine Eltern 3000 Mark Startkapital, obwohl die Familienbäckerei vor dem Aus stand - Backautomaten machten dem Traditionshandwerk zu schaffen. Sein Vorhaben haben sie "gar nicht so ernst genommen", blickt Brunner zurück. Und überhaupt waren sie mit "ganz anderen Problemen" konfrontiert. Doch der Mut wurde belohnt, nur zwei Jahre später konnte der dann 18-Jährige seinen Eltern ein eigenes Haus schenken. Dort wohnen sie bis heute: "Das berührt mich emotional immer noch sehr", sagt der Manager und Investor. Inzwischen hilft Brunner anderen Gründern auf die Beine und unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung. Dabei muss er viel Erklären. Die "Digitalisierung und das Internet of Things" seien Bereiche, die von verwirrenden "Buzzwords" nur so wimmeln, sagt Brunner. "Wenn ich jetzt Unternehmenslenker wäre mit einer Verantwortung für mehr als 10.000 Mitarbeiter, verstehe ich eine gewisse Zurückhaltung." Doch Zurückhaltung ist keine Rechtfertigung für fehlenden Mut. Die Deutschen seien noch immer Chefbedenkenträger der Welt", meint der gebürtige Bayer. Während wir das Haar in der Suppe suchten, würden die Angelsachsen die Potenziale sehen. Beides sei aber wichtig. Warum es in Deutschland keine Kapitalknapptheit gibt und worauf Josef Brunner bei seinen Investments schaut, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.05.2020 06:49 / 35min

Braucht es ein Silicon Valley in Deutschland?

Wenn es um Technologie geht, kommt immer wieder das Silicon Valley ins Spiel. Seit Jahrzehnten ist die Region in Kalifornien ein Symbol für das Technologieland USA und ein Traum von vielen jungen Tech-Unternehmern. Viele Hightech-Regionen in Deutschland wollen auch eine Art Silicon Valley werden. Wie weit sind wir? Und ist eine Kopie wirklich erstrebenswert? Darüber sprechen Frauke Holzmeier und Andreas Laukat in dieser Folge von "So techt Deutschland" mit Sven Rathjen, der seit fünf Jahren für das Unternehmen Western Digital im Silicon Valley lebt und arbeitet. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.05.2020 09:36 / 41min

Wenn es um Technologie geht, kommt immer wieder das Silicon Valley ins Spiel. Seit Jahrzehnten ist die Region in Kalifornien ein Symbol für das Technologieland USA und ein Traum von vielen jungen Tech-Unternehmern. Viele Hightech-Regionen in Deutschland wollen auch eine Art Silicon Valley werden. Wie weit sind wir? Und ist eine Kopie wirklich erstrebenswert? Darüber sprechen Frauke Holzmeier und Andreas Laukat in dieser Folge von "So techt Deutschland" mit Sven Rathjen, der seit fünf Jahren für das Unternehmen Western Digital im Silicon Valley lebt und arbeitet. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.05.2020 09:36 / 41min

Frank Thelen: "Elon Musk ist mein Held"

„Ineffizientes Leben" kann Frank Thelen nicht ertragen. Deutschlands digitale Zukunft lässt ihm keine Ruhe. Die Digitalisierung sei nur der Anfang gewesen, so Thelen. Jetzt würden wir „ins Zeitalter des exponentiellen Fortschritts" übergehen. Und da spiele Deutschland eben derzeit keine Rolle. Mit seinem zweiten Buch „10x DNA" will er deshalb einen Weckruf starten. Woran es Deutschland mangelt und warum Elon Musk sein Held ist, erzählt Frank Thelen in „So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.05.2020 05:00 / 41min

„Ineffizientes Leben" kann Frank Thelen nicht ertragen. Deutschlands digitale Zukunft lässt ihm keine Ruhe. Die Digitalisierung sei nur der Anfang gewesen, so Thelen. Jetzt würden wir „ins Zeitalter des exponentiellen Fortschritts" übergehen. Und da spiele Deutschland eben derzeit keine Rolle. Mit seinem zweiten Buch „10x DNA" will er deshalb einen Weckruf starten. Woran es Deutschland mangelt und warum Elon Musk sein Held ist, erzählt Frank Thelen in „So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.05.2020 05:00 / 41min

Ist E-Sport richtiger Sport?

Die Frage, ob E-Sport tatsächlich richtiger Sport ist, hat Alexander Müller schon häufiger beantworten müssen. Immerhin ist Müller Chef von SK Gaming und hat 45 E-Sportler und Coaches unter seinen Fittichen. In "So techt Deutschland" erklärt Müller, wie hoch die Belastung der Spieler ist, wie ihr Trainingspensum und der Alltag aussehen und was E-Sportler verdienen können. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.05.2020 09:55 / 43min

Die Frage, ob E-Sport tatsächlich richtiger Sport ist, hat Alexander Müller schon häufiger beantworten müssen. Immerhin ist Müller Chef von SK Gaming und hat 45 E-Sportler und Coaches unter seinen Fittichen. In "So techt Deutschland" erklärt Müller, wie hoch die Belastung der Spieler ist, wie ihr Trainingspensum und der Alltag aussehen und was E-Sportler verdienen können. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.05.2020 09:55 / 43min

Aya Jaff - Coderin im Selbststudium

Aya Jaff ist erst 24 Jahre alt, hat aber trotzdem schon eine fast zehnjährige Karriere als Programmiererin hinter sich. Als Schülerin fing sie an, zusammen mit Freundinnen Apps zu gestalten. Wie Aya Jaff ihre Programmier-Kenntnisse heutzutage nutzt, wie sie mit dem Corona-Crash umgeht und welche Rolle Technologien bei der Geldanlage spielen, erzählt sie in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.05.2020 08:00 / 34min

Aya Jaff ist erst 24 Jahre alt, hat aber trotzdem schon eine fast zehnjährige Karriere als Programmiererin hinter sich. Als Schülerin fing sie an, zusammen mit Freundinnen Apps zu gestalten. Wie Aya Jaff ihre Programmier-Kenntnisse heutzutage nutzt, wie sie mit dem Corona-Crash umgeht und welche Rolle Technologien bei der Geldanlage spielen, erzählt sie in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.05.2020 08:00 / 34min

IoT-Profi Ralf Rottmann: Der Hype ist sein Job

Ralf Rottmann ist Mitgründer der IoT-Firma Grandcentrix. Im Podcast verrät er, was er in der Debatte um die Corona-App vermisst, was er mit der Kryptowährung Iota zu tun hat und wie Apples Siri mit Garagentoren funktioniert. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.04.2020 08:30 / 41min

Ralf Rottmann ist Mitgründer der IoT-Firma Grandcentrix. Im Podcast verrät er, was er in der Debatte um die Corona-App vermisst, was er mit der Kryptowährung Iota zu tun hat und wie Apples Siri mit Garagentoren funktioniert. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.04.2020 08:30 / 41min

Corona beschleunigt bargeldloses Zahlen

Funktionierende Videokonferenzen, schnelle Entscheidungen und der Siegeszug der Karten- oder Kontaktloszahlung. McKinsey-Manager Markus Berger-de Léon spricht in "So techt Deutschland" über die positiven Seiten der Corona-Krise. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.04.2020 08:00 / 32min

Funktionierende Videokonferenzen, schnelle Entscheidungen und der Siegeszug der Karten- oder Kontaktloszahlung. McKinsey-Manager Markus Berger-de Léon spricht in "So techt Deutschland" über die positiven Seiten der Corona-Krise. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.04.2020 08:00 / 32min

"Jetzt ist die Zeit, Sachen anders zu machen"

"Innovate or die" – also etwa "erfinde Dich neu oder stirb" – ist ein Satz, den Harald Zapp gerne zitiert. Als Gründer der Next Big Thing AG ist er schon per Namen dazu verpflichtet, sich stetig weiterzuentwickeln. Und das gilt besonders in der Corona-Zeit. "Gerade in Krisen ist es wichtig, Geschäftsmodelle nochmal zu überdenken. Die Zeit jetzt ist sehr intensiv", sagt Zapp. Immerhin seien viele Menschen zu Hause an den Schreibtisch gefesselt und müssten nicht von einer Messe zum nächsten Termin hetzen. Da bleibt Raum, um Businesspläne durchzugehen oder "neue Szenarien" zu entwerfen: "Jetzt ist genau die Zeit, Sachen anders zu machen". Was genau er mit der Next Big Thing AG erreichen will, wie wir in Deutschland Tech-Talente besser fördern können und warum wir mehr in Ökosystemen denken müssen, erzählt Harald Zapp in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.04.2020 08:00 / 34min

"Innovate or die" – also etwa "erfinde Dich neu oder stirb" – ist ein Satz, den Harald Zapp gerne zitiert. Als Gründer der Next Big Thing AG ist er schon per Namen dazu verpflichtet, sich stetig weiterzuentwickeln. Und das gilt besonders in der Corona-Zeit. "Gerade in Krisen ist es wichtig, Geschäftsmodelle nochmal zu überdenken. Die Zeit jetzt ist sehr intensiv", sagt Zapp. Immerhin seien viele Menschen zu Hause an den Schreibtisch gefesselt und müssten nicht von einer Messe zum nächsten Termin hetzen. Da bleibt Raum, um Businesspläne durchzugehen oder "neue Szenarien" zu entwerfen: "Jetzt ist genau die Zeit, Sachen anders zu machen". Was genau er mit der Next Big Thing AG erreichen will, wie wir in Deutschland Tech-Talente besser fördern können und warum wir mehr in Ökosystemen denken müssen, erzählt Harald Zapp in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an: sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.04.2020 08:00 / 34min

Die Krise als Chance für digitales Arbeiten?

Christian Rast ist Digital-Experte bei KPMG. Die Corona-Krise sieht er als ungewollte Disruption, die aber auch die Möglichkeit berge, die digitale Firma erlebbar zu machen. Wie kann das funktionieren und welche neuen Wege testet man bei KPMG? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.04.2020 09:00 / 43min

Christian Rast ist Digital-Experte bei KPMG. Die Corona-Krise sieht er als ungewollte Disruption, die aber auch die Möglichkeit berge, die digitale Firma erlebbar zu machen. Wie kann das funktionieren und welche neuen Wege testet man bei KPMG? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.04.2020 09:00 / 43min

Corona-Apps - Privatsphäre muss sicher sein

Chris Boos ist Mitinitiator und Sprecher des internationalen Teams von PEPP-PT. Das europäische Projekt entwickelt eine App-Plattform für den Kampf gegen das Coronavirus. Was ist bei der Entwicklung besonders und wie schützt PEPP-PT die Privatsphäre? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.04.2020 10:15 / 31min

Chris Boos ist Mitinitiator und Sprecher des internationalen Teams von PEPP-PT. Das europäische Projekt entwickelt eine App-Plattform für den Kampf gegen das Coronavirus. Was ist bei der Entwicklung besonders und wie schützt PEPP-PT die Privatsphäre? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.04.2020 10:15 / 31min

Mit einer App das Coronavirus besiegen

Niemand weiß, wann wir wieder einen normalen Alltag leben können. Ohne Impfstoff droht jederzeit die Gefahr einer zweiten Corona-Welle. Abhilfe könnte eine App schaffen: Sie soll helfen, Ansteckungswege zu erkennen und zu unterbrechen. Erfolgreich getestet wurde eine solche Technik bereits in Taiwan und Südkorea. Während in Asien mit persönlichen Daten sehr freizügig umgegangen wird, müssen wir in Europa den Datenschutz berücksichtigen. Entwickler René Habendorf von Vodafone erzählt in der Sonderausgabe von "So techt Deutschland", wie die Überwachung ohne Überwachung funktionieren soll. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.04.2020 16:39 / 18min

Niemand weiß, wann wir wieder einen normalen Alltag leben können. Ohne Impfstoff droht jederzeit die Gefahr einer zweiten Corona-Welle. Abhilfe könnte eine App schaffen: Sie soll helfen, Ansteckungswege zu erkennen und zu unterbrechen. Erfolgreich getestet wurde eine solche Technik bereits in Taiwan und Südkorea. Während in Asien mit persönlichen Daten sehr freizügig umgegangen wird, müssen wir in Europa den Datenschutz berücksichtigen. Entwickler René Habendorf von Vodafone erzählt in der Sonderausgabe von "So techt Deutschland", wie die Überwachung ohne Überwachung funktionieren soll. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.04.2020 16:39 / 18min

KI ist das Zeitalter der Kooperation

Microsoft-Deutschlandchefin Sabine Bendiek ist überzeugt, dass das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz auch die Ära von strategischen Partnerschaften ist. Im Podcast spricht sie darüber, wie die Digitalisierung Unternehmen zur Zusammenarbeit bringt und wie sich die Corona-Krise auf unsere Arbeitswelt auswirkt. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.04.2020 10:00 / 46min

Microsoft-Deutschlandchefin Sabine Bendiek ist überzeugt, dass das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz auch die Ära von strategischen Partnerschaften ist. Im Podcast spricht sie darüber, wie die Digitalisierung Unternehmen zur Zusammenarbeit bringt und wie sich die Corona-Krise auf unsere Arbeitswelt auswirkt. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.04.2020 10:00 / 46min

Künstliche Intelligenz hilft bei Pandemien

Kein Thema beschäftigt die Welt so sehr wie das Coronavirus. "Ich bin eigentlich recht zuversichtlich", sagt Jochen Maas und spielt damit auf die Medikamentenforschung an. Als Vize-Präsident des House of Pharma and Healthcare hat er einen guten Überblick darüber, wie weit die Forschung bei der Bekämpfung des Coronavirus ist. Warum Deutschland noch eine niedrige Mortalitätsrate hat und welche Rolle Künstliche Intelligenz bei der Bekämpfung von Pandemien spielen kann, erzählt Jochen Maas in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.03.2020 10:15 / 23min

Kein Thema beschäftigt die Welt so sehr wie das Coronavirus. "Ich bin eigentlich recht zuversichtlich", sagt Jochen Maas und spielt damit auf die Medikamentenforschung an. Als Vize-Präsident des House of Pharma and Healthcare hat er einen guten Überblick darüber, wie weit die Forschung bei der Bekämpfung des Coronavirus ist. Warum Deutschland noch eine niedrige Mortalitätsrate hat und welche Rolle Künstliche Intelligenz bei der Bekämpfung von Pandemien spielen kann, erzählt Jochen Maas in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.03.2020 10:15 / 23min

Mediziner André Nemat - mit Robotern im OP

André T. Nemat ist Ingenieur und Mediziner zugleich. Sein Ziel ist es, Technologie und Medizin zusammen zu bringen und das Feld nicht den großen amerikanischen Playern zu überlassen. Wie gehen wir mit unseren medizinischen Daten um? Wie ist es, mit Robotern zu operieren? Und warum werden die menschliche Ärzte niemals ganz ersetzen? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.03.2020 11:00 / 40min

André T. Nemat ist Ingenieur und Mediziner zugleich. Sein Ziel ist es, Technologie und Medizin zusammen zu bringen und das Feld nicht den großen amerikanischen Playern zu überlassen. Wie gehen wir mit unseren medizinischen Daten um? Wie ist es, mit Robotern zu operieren? Und warum werden die menschliche Ärzte niemals ganz ersetzen? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.03.2020 11:00 / 40min

Startup-Investor Von Frankenberg: Scheitern ist erlaubt

Start-up-Investor Alex von Frankenberg ist Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds. Er investiert in junge Technologie-Startups mit guten Ideen. Was unterscheidet seine Fonds von der TV-Sendung "Höhle der Löwen", was vermisst er in Deutschland - und bereut er manche Entscheidungen? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.03.2020 09:00 / 44min

Start-up-Investor Alex von Frankenberg ist Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds. Er investiert in junge Technologie-Startups mit guten Ideen. Was unterscheidet seine Fonds von der TV-Sendung "Höhle der Löwen", was vermisst er in Deutschland - und bereut er manche Entscheidungen? Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.03.2020 09:00 / 44min

Tinder für die Anwaltsbranche

Wer eine Rechtsfrage hat, tippt sie häufig zuerst bei Google ein. Ein Umstand, den sich Maximilian Block zunutze gemacht hat. "Ich habe erkannt, dass man über das Internet viele Leute erreichen kann", sagt der Gründer, der seine erste Webseite schon mit zwölf Jahren programmiert hatte, und dessen Vater Anwalt ist. Es lag also nahe, sich mit der Digitalisierung der Rechtsberatung zu beschäftigen, um Vorteile für Anwälte und Kunden zu schaffen. Doch damit war der Startup-Gründer ziemlich früh dran. Bereits im Jahr 2000 hatte er Advocado als Webseite angemeldet, doch passiert ist erstmal nichts. "Die Breite der Anwaltschaft hatte sich noch gar nicht mit der Thematik befasst", berichtet Block. Selbst E-Mails, erinnert er sich, waren damals noch ein Novum. Erst 14 Jahre später ging es langsam los. Mit 1.000 Euro Startkapital, der Gewinn aus einem Uni-Wettbewerb, fingen Block und sein Mitgründer Jacob Saß an, eine digitale Plattform für Rechtsberatung zu basteln. Doch auch 2014 war das ein zähes Unterfangen. "Viele Anwälte haben am Anfang nicht verstanden, wie man die digitalen Hilfsmittel in Anspruch nehmen kann. Die Mandanten waren nicht das Problem." Mit der Zeit verstand die Branche. Gerade kleinere Kanzleien spürten den Druck der Digitalisierung und erkannten die Vorteile, neue Mandanten unabhängig vom Standort zu gewinnen. Heute bewerben sich Anwälte sogar, um bei Advocado gelistet zu werden. Sechs Jahre nach der Gründung ist das Startup eines der bekanntesten Legal-Tech-Unternehmen Deutschlands – der strikten Regulierung und der Datenschutzgrundverordnung zum Trotz. Schon jetzt warten weitere Technologien, die den Anwaltsberuf neu definieren können, Künstliche Intelligenz zum Beispiel. Ob wir in Zukunft von Roboter-Anwälten beraten werden, verrät Maximilian Block in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.03.2020 09:00 / 39min

Wer eine Rechtsfrage hat, tippt sie häufig zuerst bei Google ein. Ein Umstand, den sich Maximilian Block zunutze gemacht hat. "Ich habe erkannt, dass man über das Internet viele Leute erreichen kann", sagt der Gründer, der seine erste Webseite schon mit zwölf Jahren programmiert hatte, und dessen Vater Anwalt ist. Es lag also nahe, sich mit der Digitalisierung der Rechtsberatung zu beschäftigen, um Vorteile für Anwälte und Kunden zu schaffen. Doch damit war der Startup-Gründer ziemlich früh dran. Bereits im Jahr 2000 hatte er Advocado als Webseite angemeldet, doch passiert ist erstmal nichts. "Die Breite der Anwaltschaft hatte sich noch gar nicht mit der Thematik befasst", berichtet Block. Selbst E-Mails, erinnert er sich, waren damals noch ein Novum. Erst 14 Jahre später ging es langsam los. Mit 1.000 Euro Startkapital, der Gewinn aus einem Uni-Wettbewerb, fingen Block und sein Mitgründer Jacob Saß an, eine digitale Plattform für Rechtsberatung zu basteln. Doch auch 2014 war das ein zähes Unterfangen. "Viele Anwälte haben am Anfang nicht verstanden, wie man die digitalen Hilfsmittel in Anspruch nehmen kann. Die Mandanten waren nicht das Problem." Mit der Zeit verstand die Branche. Gerade kleinere Kanzleien spürten den Druck der Digitalisierung und erkannten die Vorteile, neue Mandanten unabhängig vom Standort zu gewinnen. Heute bewerben sich Anwälte sogar, um bei Advocado gelistet zu werden. Sechs Jahre nach der Gründung ist das Startup eines der bekanntesten Legal-Tech-Unternehmen Deutschlands – der strikten Regulierung und der Datenschutzgrundverordnung zum Trotz. Schon jetzt warten weitere Technologien, die den Anwaltsberuf neu definieren können, Künstliche Intelligenz zum Beispiel. Ob wir in Zukunft von Roboter-Anwälten beraten werden, verrät Maximilian Block in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der ntv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.03.2020 09:00 / 39min

Digitalisierung mit Gießkanne funktioniert nicht

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ Achim Berg will kein Miesmacher sein: "Ich habe nicht das Interesse, immer nur drauf zu hauen." In vielen Bereichen mache sich Deutschland schlechter, als es ist, zum Beispiel beim autonomen Fahren oder auch im Telekommunikationssektor, spielt der Präsident des Digitalverbands Bitkom auf die Fusion von T-Mobile US und Sprint in den USA an. Trotzdem sieht Berg auch die zahlreichen digitalen Baustellen. So könne es schon mal zweieinhalb Jahre dauern, bis der Bau eines Funkmastes für das 5G-Netz genehmigt werde. Vielerorts herrsche deswegen Stillstand. "Warum in Gottes Namen dreht man das Spiel nicht um", fragt Berg und nennt Spanien als ein Vorbild. Dort dürften die Unternehmen einfach bauen. Sollten sie sich nicht an geltendes Recht halten, müssten sie die entsprechenden Masten wieder zurückbauen. Aber das sei quasi nie der Fall. Diese Themen platziert der Bitkom-Präsident auch regelmäßig bei der Bundesregierung und die Minister "hören mir auch zu", sagt Berg. "Aber ich glaube, die sind auch froh, wenn ich wieder weg bin", sagt er und grinst. Auch wenn das vielleicht gar nicht zum Lachen ist. Weil es so viele Baustellen und Themen in der Digitalisierung gibt, drängt Berg darauf, sich auf wenige zu fokussieren. Der Plan der EU-Kommission, Daten als das neue Gold ernst zu nehmen und auch Künstliche Intelligenz in den Fokus zu rücken, sei zwar gut. Doch die Umsetzung ist Berg zu pauschal. Man könne nicht einfach KI fördern. "Das ist doch Gießkanne", meint er und mahnt, sich auf wenige Bereiche der Künstlichen Intelligenz zu konzentrieren, um da die Vorreiterrolle einzunehmen. Als mögliche Felder nennt er Medizintechnik oder das autonome Fahren. Ein Hindernis bleibt: Viele Deutsche sehen die Digitalisierung skeptisch. "Ein Drittel", sagt Berg, "hat Angst" davor. Wie sich das ändern kann und warum der Bitkom-Präsident kürzlich vom Innenminister heranzitiert wurde, erzählt Achim Berg in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.02.2020 11:00 / 42min

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ Achim Berg will kein Miesmacher sein: "Ich habe nicht das Interesse, immer nur drauf zu hauen." In vielen Bereichen mache sich Deutschland schlechter, als es ist, zum Beispiel beim autonomen Fahren oder auch im Telekommunikationssektor, spielt der Präsident des Digitalverbands Bitkom auf die Fusion von T-Mobile US und Sprint in den USA an. Trotzdem sieht Berg auch die zahlreichen digitalen Baustellen. So könne es schon mal zweieinhalb Jahre dauern, bis der Bau eines Funkmastes für das 5G-Netz genehmigt werde. Vielerorts herrsche deswegen Stillstand. "Warum in Gottes Namen dreht man das Spiel nicht um", fragt Berg und nennt Spanien als ein Vorbild. Dort dürften die Unternehmen einfach bauen. Sollten sie sich nicht an geltendes Recht halten, müssten sie die entsprechenden Masten wieder zurückbauen. Aber das sei quasi nie der Fall. Diese Themen platziert der Bitkom-Präsident auch regelmäßig bei der Bundesregierung und die Minister "hören mir auch zu", sagt Berg. "Aber ich glaube, die sind auch froh, wenn ich wieder weg bin", sagt er und grinst. Auch wenn das vielleicht gar nicht zum Lachen ist. Weil es so viele Baustellen und Themen in der Digitalisierung gibt, drängt Berg darauf, sich auf wenige zu fokussieren. Der Plan der EU-Kommission, Daten als das neue Gold ernst zu nehmen und auch Künstliche Intelligenz in den Fokus zu rücken, sei zwar gut. Doch die Umsetzung ist Berg zu pauschal. Man könne nicht einfach KI fördern. "Das ist doch Gießkanne", meint er und mahnt, sich auf wenige Bereiche der Künstlichen Intelligenz zu konzentrieren, um da die Vorreiterrolle einzunehmen. Als mögliche Felder nennt er Medizintechnik oder das autonome Fahren. Ein Hindernis bleibt: Viele Deutsche sehen die Digitalisierung skeptisch. "Ein Drittel", sagt Berg, "hat Angst" davor. Wie sich das ändern kann und warum der Bitkom-Präsident kürzlich vom Innenminister heranzitiert wurde, erzählt Achim Berg in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.02.2020 11:00 / 42min

VR-Forscher Fuhrmann: Einkaufen mit Avataren ist die Zukunft

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ Vor 20 Jahren kam Arnulph Fuhrmann das erste Mal mit der virtuellen Realität in Berührung. Damals noch ohne die leicht klobig wirkenden Brillen: "Wir haben mit Projektionsräumen gearbeitet", erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Die Technik war noch nicht perfekt, der Kontrast fehlte. Alles habe "noch etwas flau ausgesehen". Es hat aber gereicht, um Fuhrmann von der Technik zu begeistern. Heute ist er Professor an der TH Köln und erforscht 3D-Simulationen und VR-Techniken. Dafür hat die Hochschule ein eigenes Motion-Capture-Studio eingerichtet, in dem die Forscher "alle Körperbewegungen in Echtzeit erfassen" können. Mit den Aufnahmen, die dabei entstehen, lassen sich zum Beispiel Avatare zum Leben erwecken. Das ist mitnichten eine Spielerei: Arnulph Fuhrmann und sein Team wollen aktuell dem Einzelhandel auf die Sprünge helfen. Beispielsweise sollen Kunden künftig in Modeläden Klamotten auch virtuell anprobieren können. Das biete sich zum Beispiel an, wenn diese nicht auf Lager sind, sagt der VR-Forscher. Wer ein Kleidungsstück anprobiere, könne sich auf einem Avatar andere Farbvarianten anzeigen lassen oder ein neues Outfit ausprobieren. Einkaufen in der virtuellen Realität, Shopping 4.0. Ein Problem ist im Moment aber die Darstellungsqualität. Die aktuellen VR-Brillen hätten eine zu geringe Auflösung, sagt Fuhrmann. Wenn es um VR-Künste gehe, sei Deutschland bei der Brillen- bzw. Hardware-Herstellung nicht gut aufgestellt: "Da schaue ich immer so ein bisschen traurig nach China. Aber das Gute ist, auf der Software-Seite sind wir eigentlich sehr stark." Doch auch der Professor gibt zu, dass der anfangs große VR-Hype inzwischen wieder abgeflacht ist. Warum die Technologie trotzdem eine große Zukunft hat, erzählt Arnulph Fuhrmann in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.02.2020 11:00 / 35min

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ Vor 20 Jahren kam Arnulph Fuhrmann das erste Mal mit der virtuellen Realität in Berührung. Damals noch ohne die leicht klobig wirkenden Brillen: "Wir haben mit Projektionsräumen gearbeitet", erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Die Technik war noch nicht perfekt, der Kontrast fehlte. Alles habe "noch etwas flau ausgesehen". Es hat aber gereicht, um Fuhrmann von der Technik zu begeistern. Heute ist er Professor an der TH Köln und erforscht 3D-Simulationen und VR-Techniken. Dafür hat die Hochschule ein eigenes Motion-Capture-Studio eingerichtet, in dem die Forscher "alle Körperbewegungen in Echtzeit erfassen" können. Mit den Aufnahmen, die dabei entstehen, lassen sich zum Beispiel Avatare zum Leben erwecken. Das ist mitnichten eine Spielerei: Arnulph Fuhrmann und sein Team wollen aktuell dem Einzelhandel auf die Sprünge helfen. Beispielsweise sollen Kunden künftig in Modeläden Klamotten auch virtuell anprobieren können. Das biete sich zum Beispiel an, wenn diese nicht auf Lager sind, sagt der VR-Forscher. Wer ein Kleidungsstück anprobiere, könne sich auf einem Avatar andere Farbvarianten anzeigen lassen oder ein neues Outfit ausprobieren. Einkaufen in der virtuellen Realität, Shopping 4.0. Ein Problem ist im Moment aber die Darstellungsqualität. Die aktuellen VR-Brillen hätten eine zu geringe Auflösung, sagt Fuhrmann. Wenn es um VR-Künste gehe, sei Deutschland bei der Brillen- bzw. Hardware-Herstellung nicht gut aufgestellt: "Da schaue ich immer so ein bisschen traurig nach China. Aber das Gute ist, auf der Software-Seite sind wir eigentlich sehr stark." Doch auch der Professor gibt zu, dass der anfangs große VR-Hype inzwischen wieder abgeflacht ist. Warum die Technologie trotzdem eine große Zukunft hat, erzählt Arnulph Fuhrmann in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.02.2020 11:00 / 35min

Hannes Ametsreiter: "Deutschland soll smarter werden"

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ Hannes Ametsreiter ist für manchen Spaß zu haben. So lieferte er sich mit Telekom-Chef Höttges 2018 auf LinkedIn ein Fernduell im Weihnachtskekse backen. Als Kommunikationswissenschaftler hat er eben gelernt, was Marketing bedeutet und weiß die Sozialen Medien zu nutzen. Eine Botschaft, die er vermitteln will:  Vodafone sei "auf dem Weg zum Digitalisierungsunternehmen" und nicht mehr nur ein Mobilfunkanbieter. Stichwort Internet of Things - also das Internet der Dinge. Hier sei das Unternehmen inzwischen Marktführer. Alles soll vernetzt und digitalisiert werden, Grenzen gibt es für Hannes Ametsreiter derzeit nicht. Um das zu schaffen, gehe es vor allem darum, kleine und große Firmen auf diesem Weg zu begleiten. "Uns rennen die Unternehmen derzeit die Türen ein, weil sie versuchen, Digitalisierung zum Einsatz zu bringen", erklärt Ametsreiter. Die Manager in den Chefetagen wüssten inzwischen: "Wenn ich heute nicht die Weichen stelle für die Zukunft, dann werde ich die Zukunft nicht haben", fasst Ametsreiter das Credo seiner Kunden zusammen. Zurzeit führe man Gespräche mit 200 bis 300 Unternehmen, wie man 5G in die Produktion integriere. Dabei gehe es vor allem darum, Sensorik einzubauen, Daten zu sammeln und auszuwerten: "Eine Mischung aus all diesen Schlagworten, die wir kennen: Artifical Intelligence, Cloud." Allein beim Thema Cloud wachse Vodafone mit 170 Prozent oder beim Internet der Dinge mit 15 Prozent. Das seien sehr dynamische Bereiche und "Pflänzchen, die wir gießen wollen", sagt Ametsreiter. Auf diesem Weg seien Milliardeninvestitionen in den Aufbau eines 5G-Netzes unabdingbar. Alle drei Stunden würde derzeit ein neuer Mast von Vodafone gebaut oder umgebaut. Es gebe aber auch 560 Baustellen, die zurzeit auf Eis lägen oder zurückgebaut werden müssten, verrät Ametsreiter. Einige Behörden würden immer noch den Ausbau bremsen. Das mache alles schwierig, resümiert er. Ob 5G nun mehr ein Industrienetz oder ein Netz für jedermann sein wird und warum Deutschland einen Zukunftsfonds braucht, erzählt Vodafone-Deutschlandchef Hannes Ametsreiter in der neuen Folge von „So techt Deutschland“. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.02.2020 11:00 / 41min

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ Hannes Ametsreiter ist für manchen Spaß zu haben. So lieferte er sich mit Telekom-Chef Höttges 2018 auf LinkedIn ein Fernduell im Weihnachtskekse backen. Als Kommunikationswissenschaftler hat er eben gelernt, was Marketing bedeutet und weiß die Sozialen Medien zu nutzen. Eine Botschaft, die er vermitteln will:  Vodafone sei "auf dem Weg zum Digitalisierungsunternehmen" und nicht mehr nur ein Mobilfunkanbieter. Stichwort Internet of Things - also das Internet der Dinge. Hier sei das Unternehmen inzwischen Marktführer. Alles soll vernetzt und digitalisiert werden, Grenzen gibt es für Hannes Ametsreiter derzeit nicht. Um das zu schaffen, gehe es vor allem darum, kleine und große Firmen auf diesem Weg zu begleiten. "Uns rennen die Unternehmen derzeit die Türen ein, weil sie versuchen, Digitalisierung zum Einsatz zu bringen", erklärt Ametsreiter. Die Manager in den Chefetagen wüssten inzwischen: "Wenn ich heute nicht die Weichen stelle für die Zukunft, dann werde ich die Zukunft nicht haben", fasst Ametsreiter das Credo seiner Kunden zusammen. Zurzeit führe man Gespräche mit 200 bis 300 Unternehmen, wie man 5G in die Produktion integriere. Dabei gehe es vor allem darum, Sensorik einzubauen, Daten zu sammeln und auszuwerten: "Eine Mischung aus all diesen Schlagworten, die wir kennen: Artifical Intelligence, Cloud." Allein beim Thema Cloud wachse Vodafone mit 170 Prozent oder beim Internet der Dinge mit 15 Prozent. Das seien sehr dynamische Bereiche und "Pflänzchen, die wir gießen wollen", sagt Ametsreiter. Auf diesem Weg seien Milliardeninvestitionen in den Aufbau eines 5G-Netzes unabdingbar. Alle drei Stunden würde derzeit ein neuer Mast von Vodafone gebaut oder umgebaut. Es gebe aber auch 560 Baustellen, die zurzeit auf Eis lägen oder zurückgebaut werden müssten, verrät Ametsreiter. Einige Behörden würden immer noch den Ausbau bremsen. Das mache alles schwierig, resümiert er. Ob 5G nun mehr ein Industrienetz oder ein Netz für jedermann sein wird und warum Deutschland einen Zukunftsfonds braucht, erzählt Vodafone-Deutschlandchef Hannes Ametsreiter in der neuen Folge von „So techt Deutschland“. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.02.2020 11:00 / 41min

Stephan Rind: Hauskauf mit Kryptowährung ist der Renner

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ 2017 hat sich Stephan Rind zum ersten Mal mit dem Thema Bitcoin beschäftigt. Als gelernter Banker dachte der heutige Chef der Immobiliengesellschaft Brickmark: "Das schaust du dir mal genauer an." Gekauft habe er nicht, fügt Rind schnell hinzu. Die Blockchain-Technologie aber lässt ihn seitdem nicht mehr los. Weil er mit der Colonia Real Estate schon früher in seiner Karriere eine börsennotierte Immobiliengesellschaft geführt hatte, lag die Idee nahe, Immobilien auf die Blockchain bringen, damit Anleger investieren können. Zwölf bis 18 Monate habe die Vorbereitung gedauert. Immerhin musste nicht nur die technische Seite geklärt werden. Auch eine Immobilie samt Verkäufer musste gefunden werden: "Unser Anspruch war es, eine Transaktion zu schaffen, die auch Leuchtturm-Charakter hat", erklärt Rind. Das hat er mit seinem Team geschafft. Mit 130 Millionen Franken hat die im schweizerischen Zug ansässige Firma Brickmark den weltweit größten Immobilienkauf in Token realisiert: in der Züricher Bahnhofstraße. Noch können private Anleger zwar nicht investieren, die Nachfrage sei aber jetzt schon groß: "Das war keine Welle, das war schon ein Tsunami", scherzt Stephan Rind. Doch noch muss er die potenziellen Privatanleger vertrösten.  Denn das Konzept hinter dem Vorhaben ist ein STO, ein Security Token Offering. Frei übersetzt handelt es sich dabei um ein digitales Wertpapier, das Anleger erwerben können. Dafür muss Brickmark noch einen Prospekt ausfertigen und diesen einer Aufsichtsbehörde in Europa vorlegen: "Dann haben wir erst die Zulassung", erklärt der Manager. Sobald das der Fall sei, könnten Anleger aber richtig profitieren. Brickmark verspricht das Beste aus den unterschiedlichen Anlagewelten: Man biete die Vorteile einer Anleihe, gleichzeitig stünden den Anlegern aber Dividenden- und Zinsausschüttungen zu. Was Brickmark in Deutschland vor hat, was Blockchain in der Immobilienwirtschaft noch bewegen kann und wie es im Schweizer "Crypto Valley" Zug vorgeht, erzählt Stephan Rind in "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.02.2020 11:00 / 36min

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ 2017 hat sich Stephan Rind zum ersten Mal mit dem Thema Bitcoin beschäftigt. Als gelernter Banker dachte der heutige Chef der Immobiliengesellschaft Brickmark: "Das schaust du dir mal genauer an." Gekauft habe er nicht, fügt Rind schnell hinzu. Die Blockchain-Technologie aber lässt ihn seitdem nicht mehr los. Weil er mit der Colonia Real Estate schon früher in seiner Karriere eine börsennotierte Immobiliengesellschaft geführt hatte, lag die Idee nahe, Immobilien auf die Blockchain bringen, damit Anleger investieren können. Zwölf bis 18 Monate habe die Vorbereitung gedauert. Immerhin musste nicht nur die technische Seite geklärt werden. Auch eine Immobilie samt Verkäufer musste gefunden werden: "Unser Anspruch war es, eine Transaktion zu schaffen, die auch Leuchtturm-Charakter hat", erklärt Rind. Das hat er mit seinem Team geschafft. Mit 130 Millionen Franken hat die im schweizerischen Zug ansässige Firma Brickmark den weltweit größten Immobilienkauf in Token realisiert: in der Züricher Bahnhofstraße. Noch können private Anleger zwar nicht investieren, die Nachfrage sei aber jetzt schon groß: "Das war keine Welle, das war schon ein Tsunami", scherzt Stephan Rind. Doch noch muss er die potenziellen Privatanleger vertrösten.  Denn das Konzept hinter dem Vorhaben ist ein STO, ein Security Token Offering. Frei übersetzt handelt es sich dabei um ein digitales Wertpapier, das Anleger erwerben können. Dafür muss Brickmark noch einen Prospekt ausfertigen und diesen einer Aufsichtsbehörde in Europa vorlegen: "Dann haben wir erst die Zulassung", erklärt der Manager. Sobald das der Fall sei, könnten Anleger aber richtig profitieren. Brickmark verspricht das Beste aus den unterschiedlichen Anlagewelten: Man biete die Vorteile einer Anleihe, gleichzeitig stünden den Anlegern aber Dividenden- und Zinsausschüttungen zu. Was Brickmark in Deutschland vor hat, was Blockchain in der Immobilienwirtschaft noch bewegen kann und wie es im Schweizer "Crypto Valley" Zug vorgeht, erzählt Stephan Rind in "So techt Deutschland".  Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.02.2020 11:00 / 36min

Jochen Maas: "Der Arzt wird unersetzlich bleiben"

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ Individualmedizin ist das Stichwort – und die Technologie soll dabei helfen, sie möglich zu machen. Damit könnte man Krebs in Zukunft zwar nicht heilen, aber zumindest "zu einer chronischen Erkrankung machen“, sagt Jochen Maas, Forschungsleiter des Pharmakonzerns Sanofi, in dieser Folge von "So techt Deutschland". Mit Individualmedizin meint Maas, dass Medikamente nicht mehr im Gießkannenprinzip entwickelt werden, sondern Krankheiten mit spezfischen Arzneimitteln für bestimmte Menschen bekämpft werden. Oder man geht noch weiter – Beispiel Diabetes. So könnte die Insulinspritze eines Tages durch ein winziges, in den Körper implantiertes Gerät ersetzt werden. „Dann haben Sie die Komplettlösung: die künstliche Bauchspeicheldrüse”, erklärt der Pharmamanager. Entscheidend sei am Ende “der Algorithmus zwischen der Diagnose und dem Arzneimittel”. Pharmaunternehmen suchen händeringend nach Softwarentwicklern und Data Scienticts. Diese Suche gestalte sich “zunehmend schwierg”, gibt Maas zu und erklärt: “Wir stehen natürlich in Konkurrenz zu allen möglichen Industrien.” Aber die Pharmabranche zahle noch ganz ordentlich. Ohne Menschen geht es eben doch nicht. Und das gilt auch für den Mann oder die Frau im weißen Kittel. Wer Angst in Zukunft nur beim Robo-Doc vorstellig werden zu müssen, kann beruhigt sein. „Die finale Entscheidung trifft immer noch der Arzt“, sagt Maas und bezieht sich dabei auf die diagnostischen Fähigkeiten von Menschen, auch wenn Künstliche Intelligenz unterstützen kann. Nur wenn es um echte Handarbeit, also die Chirurgie geht, macht Maas eine Ausnahme wie beim Operationsrobotersystem DaVinci: „Ich wäre froh, wenn DaVinci mich operiert und nicht ein Arzt, der am Abend vorher auf einem Polterabend war.“ Warum der Pharmabranche das gleiche Schicksale wie der Autoindustrie drohen könnte, erzählt Jochen Maas in “So techt Deutschland”. Immerhin stecken auch Amazon, Google und Co. immer mehr Geld in die Pharmaforschung. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.01.2020 11:00 / 35min

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ Individualmedizin ist das Stichwort – und die Technologie soll dabei helfen, sie möglich zu machen. Damit könnte man Krebs in Zukunft zwar nicht heilen, aber zumindest "zu einer chronischen Erkrankung machen“, sagt Jochen Maas, Forschungsleiter des Pharmakonzerns Sanofi, in dieser Folge von "So techt Deutschland". Mit Individualmedizin meint Maas, dass Medikamente nicht mehr im Gießkannenprinzip entwickelt werden, sondern Krankheiten mit spezfischen Arzneimitteln für bestimmte Menschen bekämpft werden. Oder man geht noch weiter – Beispiel Diabetes. So könnte die Insulinspritze eines Tages durch ein winziges, in den Körper implantiertes Gerät ersetzt werden. „Dann haben Sie die Komplettlösung: die künstliche Bauchspeicheldrüse”, erklärt der Pharmamanager. Entscheidend sei am Ende “der Algorithmus zwischen der Diagnose und dem Arzneimittel”. Pharmaunternehmen suchen händeringend nach Softwarentwicklern und Data Scienticts. Diese Suche gestalte sich “zunehmend schwierg”, gibt Maas zu und erklärt: “Wir stehen natürlich in Konkurrenz zu allen möglichen Industrien.” Aber die Pharmabranche zahle noch ganz ordentlich. Ohne Menschen geht es eben doch nicht. Und das gilt auch für den Mann oder die Frau im weißen Kittel. Wer Angst in Zukunft nur beim Robo-Doc vorstellig werden zu müssen, kann beruhigt sein. „Die finale Entscheidung trifft immer noch der Arzt“, sagt Maas und bezieht sich dabei auf die diagnostischen Fähigkeiten von Menschen, auch wenn Künstliche Intelligenz unterstützen kann. Nur wenn es um echte Handarbeit, also die Chirurgie geht, macht Maas eine Ausnahme wie beim Operationsrobotersystem DaVinci: „Ich wäre froh, wenn DaVinci mich operiert und nicht ein Arzt, der am Abend vorher auf einem Polterabend war.“ Warum der Pharmabranche das gleiche Schicksale wie der Autoindustrie drohen könnte, erzählt Jochen Maas in “So techt Deutschland”. Immerhin stecken auch Amazon, Google und Co. immer mehr Geld in die Pharmaforschung. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.01.2020 11:00 / 35min

Hagen Rickmann: "Die Telekom macht Blockchain!"

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ Mit 26 Jahren hat Hagen Rickmann als Fischbrötchen-Caterer bereits 250 Mitarbeiter unter sich. Doch der Hanseate will mehr, macht Schluss mit dem selbstgegründeten Unternehmen und entscheidet sich für die Konzernkarriere. Hier schließt sich der Kreis, denn die Deutsche Telekom arbeitet mit mehr als 400 Startups zusammen. "Die erinnern uns daran, dass wir Dinge anders machen müssen, dass wir agiler werden müssen", sagt der Geschäftsführer für Geschäftskunden des Mobilfunkkonzerns in "So techt Deutschland". Die Impulse durch Startups seien ein wichtiger Bestandteil in der Weiterentwicklung der Telekom, auch wenn sich die jungen Unternehmen nicht ins gemachte Nest setzen könnten. Schließlich gehöre "ein bisschen Angst gehört leider auch zum Antrieb dazu", findet der Telekom-Geschäftsführer. In den T-Labs in Berlin tüftelt die Deutsche Telekom selbst an neuen Technologien und Innovationen wie Blockchain oder Quantencomputing: "Es sind nicht die 5,8 Milliarden und auch nicht die 100 Quantenforscher, die wir uns hier leisten können", sagt Rickmann auf die Frage, warum die Telekom nicht wie Google deutlich mehr Geld einsetzt. Die Telekom müsse schließlich eine Infrastruktur aufbauen, das dürfe nicht zu Lasten von etwas anderem gehen. Außerdem könne man nicht jedes neue Gadget gleich als Produkt anbieten kann, denn "von uns wird erwartet, dass wir diesen Service die nächsten 30 Jahre liefern" Das fordert Rickmann auch von der Politik beim europäischen Cloud-Projekt GaiaX: "Wenn wir Geld reintun, dann erwarte ich auch von der Politik, dass man sagt, wir stützen das und bringen das voran", sagt der Telekom-Geschäftsführer. Das habe man bei GaiaX noch nicht hinbekommen, aber da sei man dran. Es solle jedenfalls nicht so ein Reinfall werden wie die De-Mail, in die die Telekom viele Millionen reingesteckt habe. Heute ist die De-Mail tot. Hinweis: Leider kam es aufgrund von Störsignalen an wenigen Stellen zu Störgeräuschen. Wir bitten das zu entschuldigen. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.01.2020 11:00 / 40min

Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/ Mit 26 Jahren hat Hagen Rickmann als Fischbrötchen-Caterer bereits 250 Mitarbeiter unter sich. Doch der Hanseate will mehr, macht Schluss mit dem selbstgegründeten Unternehmen und entscheidet sich für die Konzernkarriere. Hier schließt sich der Kreis, denn die Deutsche Telekom arbeitet mit mehr als 400 Startups zusammen. "Die erinnern uns daran, dass wir Dinge anders machen müssen, dass wir agiler werden müssen", sagt der Geschäftsführer für Geschäftskunden des Mobilfunkkonzerns in "So techt Deutschland". Die Impulse durch Startups seien ein wichtiger Bestandteil in der Weiterentwicklung der Telekom, auch wenn sich die jungen Unternehmen nicht ins gemachte Nest setzen könnten. Schließlich gehöre "ein bisschen Angst gehört leider auch zum Antrieb dazu", findet der Telekom-Geschäftsführer. In den T-Labs in Berlin tüftelt die Deutsche Telekom selbst an neuen Technologien und Innovationen wie Blockchain oder Quantencomputing: "Es sind nicht die 5,8 Milliarden und auch nicht die 100 Quantenforscher, die wir uns hier leisten können", sagt Rickmann auf die Frage, warum die Telekom nicht wie Google deutlich mehr Geld einsetzt. Die Telekom müsse schließlich eine Infrastruktur aufbauen, das dürfe nicht zu Lasten von etwas anderem gehen. Außerdem könne man nicht jedes neue Gadget gleich als Produkt anbieten kann, denn "von uns wird erwartet, dass wir diesen Service die nächsten 30 Jahre liefern" Das fordert Rickmann auch von der Politik beim europäischen Cloud-Projekt GaiaX: "Wenn wir Geld reintun, dann erwarte ich auch von der Politik, dass man sagt, wir stützen das und bringen das voran", sagt der Telekom-Geschäftsführer. Das habe man bei GaiaX noch nicht hinbekommen, aber da sei man dran. Es solle jedenfalls nicht so ein Reinfall werden wie die De-Mail, in die die Telekom viele Millionen reingesteckt habe. Heute ist die De-Mail tot. Hinweis: Leider kam es aufgrund von Störsignalen an wenigen Stellen zu Störgeräuschen. Wir bitten das zu entschuldigen. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.01.2020 11:00 / 40min

Quantenforscherin Michielsen: "Unser Weltrekord hat Google interessiert"

Vielleicht gibt es ein Problem, das ein Quantencomputer nicht lösen kann: Die Komplexität Europas. Das jedenfalls scheint ein Punkt zu sein, der Kristel Michielsen stört. "Aber das ist so", sagt die Wissenschaftlerin achselzuckend. Resignieren kommt nicht in Frage. "Man muss immer zusammenarbeiten. Da sind verschiedenen Kulturen. Das Geld muss auf verschiedene Länder aufgeteilt werden, das macht es schwierig", sagt die Belgierin auf die Frage, was sie sich wünschen würde. Sie beherrscht offenbar nicht nur die Quantentheorie, sondern hat auch diplomatisches Geschick. Als Wissenschaftlerin, die sich in der komplexen Welt von Quanten und Quantenbits auskennt wie nur wenige andere Menschen auf der Welt, ist sie aber auf Zusammenarbeit angewiesen. Google sei eine große Hilfe: "Alles wird veröffentlicht und jeder kann damit arbeiten", erklärt Michielsen. Mit ihrem Team am Forschungszentrum Jülich hat sie großen Anteil am Rekord von Googles Quantenprozessor Sycamore. Ihr Job ist es, die Ergebnisse von Sycamore mit dem Supercomputer "Juwels", der in Jülich steht, zu überprüfen. Google habe ihre Abteilung für eine Zusammenarbeit ausgesucht, weil "wir den Weltrekord für das Simulieren von 48 Qubits gesetzt haben", erklärt Michielsen, um gleich darauf klarzustellen: "Wir sind keine Google-Abteilung." Man arbeite in Jülich auch mit Google-Konkurrenten wie IBM zusammen. Warum Europa nicht in allen Punkten hinterherhängt und wann Quantencomputer auch in der Praxis zum Einsatz kommen, erzählt die Quanteninformatikerin in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.01.2020 11:00 / 33min

Vielleicht gibt es ein Problem, das ein Quantencomputer nicht lösen kann: Die Komplexität Europas. Das jedenfalls scheint ein Punkt zu sein, der Kristel Michielsen stört. "Aber das ist so", sagt die Wissenschaftlerin achselzuckend. Resignieren kommt nicht in Frage. "Man muss immer zusammenarbeiten. Da sind verschiedenen Kulturen. Das Geld muss auf verschiedene Länder aufgeteilt werden, das macht es schwierig", sagt die Belgierin auf die Frage, was sie sich wünschen würde. Sie beherrscht offenbar nicht nur die Quantentheorie, sondern hat auch diplomatisches Geschick. Als Wissenschaftlerin, die sich in der komplexen Welt von Quanten und Quantenbits auskennt wie nur wenige andere Menschen auf der Welt, ist sie aber auf Zusammenarbeit angewiesen. Google sei eine große Hilfe: "Alles wird veröffentlicht und jeder kann damit arbeiten", erklärt Michielsen. Mit ihrem Team am Forschungszentrum Jülich hat sie großen Anteil am Rekord von Googles Quantenprozessor Sycamore. Ihr Job ist es, die Ergebnisse von Sycamore mit dem Supercomputer "Juwels", der in Jülich steht, zu überprüfen. Google habe ihre Abteilung für eine Zusammenarbeit ausgesucht, weil "wir den Weltrekord für das Simulieren von 48 Qubits gesetzt haben", erklärt Michielsen, um gleich darauf klarzustellen: "Wir sind keine Google-Abteilung." Man arbeite in Jülich auch mit Google-Konkurrenten wie IBM zusammen. Warum Europa nicht in allen Punkten hinterherhängt und wann Quantencomputer auch in der Praxis zum Einsatz kommen, erzählt die Quanteninformatikerin in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.01.2020 11:00 / 33min

Cash-on-Ledger-Chef Katilmis: So funktioniert der digitale Euro

Es gibt immer Schlagworte, die gerade Mode sind. Digitaler Euro ist so ein Schlagwort. Mit seinem Startup "Cash on Ledger" will Serkan Katilmis dafür sorgen, dass daraus Realität wird. "Wir nehmen den Euro und geben ihm die Fähigkeit, programmiert zu werden", erzählt er. Nützlich ist das für Firmen, die mit Maschinen produzieren. Statt welche einzukaufen, wird nur deren Leistung vergütet – ähnlich wie beim Carsharing. "Wenn die Maschine sich einmal dreht, gibt es zehn Cent", beschreibt Katilmis das Prinzip. Das hat den Vorteil, dass sich ein Unternehmen den Ankauf der Maschine spart und alle Prozesse inklusive der Abrechnung automatisiert sind. Das trifft einen Nerv, sagt Startup-Chef Katilmis. Die Grundlage für den digitalen Euro bildet die Blockchain-Technologie. Ein Bereich, in dem Deutschland vorne mitspielen will. In der Forschung klappe das auch gut, sagt Katilmis. "Aber was ich so ein bisschen vermisse, ist die praktische Umsetzung." Deswegen kämen auch nicht alle Blockchain-Projekte zum Fliegen. Dabei haben wir in Deutschland "einen super Schatz: die mittelständischen Unternehmen, die Hidden Champions". Hier sei es wichtig anzusetzen und die Digitalisierung voranzutreiben. Die Blockchain könnte ein Aspekt davon sein. Mit allen Vor- und Nachteilen: "Alles was ich digital erfasse, bietet die Möglichkeit einer Transparenz. Sei es gut oder sei es schlecht", sagt Katilmis. Was das bedeutet, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.01.2020 11:00 / 33min

Es gibt immer Schlagworte, die gerade Mode sind. Digitaler Euro ist so ein Schlagwort. Mit seinem Startup "Cash on Ledger" will Serkan Katilmis dafür sorgen, dass daraus Realität wird. "Wir nehmen den Euro und geben ihm die Fähigkeit, programmiert zu werden", erzählt er. Nützlich ist das für Firmen, die mit Maschinen produzieren. Statt welche einzukaufen, wird nur deren Leistung vergütet – ähnlich wie beim Carsharing. "Wenn die Maschine sich einmal dreht, gibt es zehn Cent", beschreibt Katilmis das Prinzip. Das hat den Vorteil, dass sich ein Unternehmen den Ankauf der Maschine spart und alle Prozesse inklusive der Abrechnung automatisiert sind. Das trifft einen Nerv, sagt Startup-Chef Katilmis. Die Grundlage für den digitalen Euro bildet die Blockchain-Technologie. Ein Bereich, in dem Deutschland vorne mitspielen will. In der Forschung klappe das auch gut, sagt Katilmis. "Aber was ich so ein bisschen vermisse, ist die praktische Umsetzung." Deswegen kämen auch nicht alle Blockchain-Projekte zum Fliegen. Dabei haben wir in Deutschland "einen super Schatz: die mittelständischen Unternehmen, die Hidden Champions". Hier sei es wichtig anzusetzen und die Digitalisierung voranzutreiben. Die Blockchain könnte ein Aspekt davon sein. Mit allen Vor- und Nachteilen: "Alles was ich digital erfasse, bietet die Möglichkeit einer Transparenz. Sei es gut oder sei es schlecht", sagt Katilmis. Was das bedeutet, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.01.2020 11:00 / 33min

Renault-Chef Hochgeschurtz: Batterien hängen Brennstoffzelle ab

Wenn Uwe Hochgeschurtz auf etwas stolz ist, dann auf den Zoe. Als Deutschlandchef von Renault kann er von sich behaupten, mit dem Kleinwagen das erfolgreichste Elektroauto in Deutschland zu verkaufen – als französischer Autohersteller. "Wir haben vor sieben Jahren richtig viel Geld investiert in die E-Mobilität. Die fällt ja nicht vom Himmel", sagt der gebürtige Kölner. "Keiner ist gezwungen, ein thermisches Auto zu kaufen." Das Thema Elektro krempelt die Branche um. Das sei auch gut – allein schon im Sinne der Umwelt, findet der Automanager. Deshalb unterstützt er es auch, wenn die Politik sich mit finanziellen Anreizen dafür einsetzt, dass mehr Menschen auf Elektrofahrzeuge umsteigen. Und was ist mit den Menschen, die auf Verbrenner mit hohem Verbrauch setzen? "Die sollte der Staat in einer gewissen Art und Weise zahlungspflichtig machen", findet Hochgeschurtz – was mit dem Klimapaket und dem CO2-Preis in Zukunft auch passieren würde. Die Nachfrage nach Elektromobilität in Deutschland ist auf jeden Fall da, sagt der Renault-Deutschlandchef. Auch beim Thema Batterien hat er eine klare Meinung. Selbst bauen müssen wir sie nicht, findet Hochgeschurtz. Wichtig sei aber die Forschung: "Als Standort, der alles zusammenführt und dann die Verteilung, den Verkauf, die Wartung übernimmt. Das ist schon wichtig, dass man das behält." Bei der Forschung dürfe man auch nicht die Brennstoffzelle vergessen. Die Technologie, die mit Wasserstoff arbeitet, war zuletzt wieder verstärkt in den Fokus gerückt. Doch Priorität hat sie für Hochgeschurtz nicht: "Wer jetzt nicht erkennt, dass die nächsten zwanzig bis dreißig Jahre dem Elektroauto gehören, der investiert in die falsche Richtung." Der Vorsprung der Elektrobatterien sei gegenüber Wasserstoff derzeit zu hoch. Wie groß die Gefahr für deutsche Hersteller ist von neuen Anbietern wie Tesla oder auch Uber technologisch überholt zu werden, verrät Hochgeschurtz in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.01.2020 11:00 / 31min

Wenn Uwe Hochgeschurtz auf etwas stolz ist, dann auf den Zoe. Als Deutschlandchef von Renault kann er von sich behaupten, mit dem Kleinwagen das erfolgreichste Elektroauto in Deutschland zu verkaufen – als französischer Autohersteller. "Wir haben vor sieben Jahren richtig viel Geld investiert in die E-Mobilität. Die fällt ja nicht vom Himmel", sagt der gebürtige Kölner. "Keiner ist gezwungen, ein thermisches Auto zu kaufen." Das Thema Elektro krempelt die Branche um. Das sei auch gut – allein schon im Sinne der Umwelt, findet der Automanager. Deshalb unterstützt er es auch, wenn die Politik sich mit finanziellen Anreizen dafür einsetzt, dass mehr Menschen auf Elektrofahrzeuge umsteigen. Und was ist mit den Menschen, die auf Verbrenner mit hohem Verbrauch setzen? "Die sollte der Staat in einer gewissen Art und Weise zahlungspflichtig machen", findet Hochgeschurtz – was mit dem Klimapaket und dem CO2-Preis in Zukunft auch passieren würde. Die Nachfrage nach Elektromobilität in Deutschland ist auf jeden Fall da, sagt der Renault-Deutschlandchef. Auch beim Thema Batterien hat er eine klare Meinung. Selbst bauen müssen wir sie nicht, findet Hochgeschurtz. Wichtig sei aber die Forschung: "Als Standort, der alles zusammenführt und dann die Verteilung, den Verkauf, die Wartung übernimmt. Das ist schon wichtig, dass man das behält." Bei der Forschung dürfe man auch nicht die Brennstoffzelle vergessen. Die Technologie, die mit Wasserstoff arbeitet, war zuletzt wieder verstärkt in den Fokus gerückt. Doch Priorität hat sie für Hochgeschurtz nicht: "Wer jetzt nicht erkennt, dass die nächsten zwanzig bis dreißig Jahre dem Elektroauto gehören, der investiert in die falsche Richtung." Der Vorsprung der Elektrobatterien sei gegenüber Wasserstoff derzeit zu hoch. Wie groß die Gefahr für deutsche Hersteller ist von neuen Anbietern wie Tesla oder auch Uber technologisch überholt zu werden, verrät Hochgeschurtz in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.01.2020 11:00 / 31min

Gründerin Pausder: "Bildungsbürgertum verweigert seine Rolle"

"Das Bildungsbürgertum war immer der Vorreiter, wenn neues Wissen auf den Markt kam. Jetzt aber verweigert es seine 'First-Mover-Rolle' und sagt: meine Kinder nicht. Sie sollen im Wald spielen, Cello lernen und zum Hockey gehen." Das sagt Verena Pausder, wenn man sie auf die ablehnende Haltung einiger Eltern zur Digitalisierung anspricht. Durch ihre Gegenwehr halten diese Eltern aber alle Kinder zurück: "Ich erwarte vom Bildungsbürgertum zumindest beim Elternabend neutral bis ruhig zu sein", kritisiert Pausder. "Weil es unfair ist, es für alle zu verhindern". Verena Pausder hat selbst zwei Kinder im Grundschulalter und kämpft für die Digitalisierung der Bildung. Frei nach dem Motto "Wenn sich nichts tut, mache ich es eben selbst" wollte sie etwas verändern und gründete zusammen mit dem Spielehersteller Haba die Digitalwerkstätten. Dort können Schulklassen ihren Unterricht digital nach vorne bringen. Ähnliche Ziele verfolgt Pausder mit ihrem zweiten Unternehmen, das sie bereits 2011 gegründet hat. Fox & Sheep ist ein App-Entwickler für Kinderspiele, die meist nur wenige Minuten dauern sowie ohne Werbung und InApp-Käufe auskommen. "Das war unsere Motivation, damit sind wir auf über 25 Millionen Downloads gewachsen und haben einen Nerv getroffen", sagt Verena Pausder. Das Interesse ist also da, umso mehr ärgert es die Bildungsunternehmerin, dass an Schulen die grundlegendsten Dinge fehlen: Geräte, WLAN oder auch Fachkräfte wie Systemadministratoren. "Es ist viel durch den Digitalpakt angestoßen worden", meint Verena Pausder und hofft, dass neue Geräte jetzt auch genutzt werden. Was es noch braucht an Deutschlands Schulen, erzählt sie in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.12.2019 11:00 / 29min

"Das Bildungsbürgertum war immer der Vorreiter, wenn neues Wissen auf den Markt kam. Jetzt aber verweigert es seine 'First-Mover-Rolle' und sagt: meine Kinder nicht. Sie sollen im Wald spielen, Cello lernen und zum Hockey gehen." Das sagt Verena Pausder, wenn man sie auf die ablehnende Haltung einiger Eltern zur Digitalisierung anspricht. Durch ihre Gegenwehr halten diese Eltern aber alle Kinder zurück: "Ich erwarte vom Bildungsbürgertum zumindest beim Elternabend neutral bis ruhig zu sein", kritisiert Pausder. "Weil es unfair ist, es für alle zu verhindern". Verena Pausder hat selbst zwei Kinder im Grundschulalter und kämpft für die Digitalisierung der Bildung. Frei nach dem Motto "Wenn sich nichts tut, mache ich es eben selbst" wollte sie etwas verändern und gründete zusammen mit dem Spielehersteller Haba die Digitalwerkstätten. Dort können Schulklassen ihren Unterricht digital nach vorne bringen. Ähnliche Ziele verfolgt Pausder mit ihrem zweiten Unternehmen, das sie bereits 2011 gegründet hat. Fox & Sheep ist ein App-Entwickler für Kinderspiele, die meist nur wenige Minuten dauern sowie ohne Werbung und InApp-Käufe auskommen. "Das war unsere Motivation, damit sind wir auf über 25 Millionen Downloads gewachsen und haben einen Nerv getroffen", sagt Verena Pausder. Das Interesse ist also da, umso mehr ärgert es die Bildungsunternehmerin, dass an Schulen die grundlegendsten Dinge fehlen: Geräte, WLAN oder auch Fachkräfte wie Systemadministratoren. "Es ist viel durch den Digitalpakt angestoßen worden", meint Verena Pausder und hofft, dass neue Geräte jetzt auch genutzt werden. Was es noch braucht an Deutschlands Schulen, erzählt sie in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.12.2019 11:00 / 29min

e.Go-Chef Schuh: "Kein Tesla fährt ohne deutsche Teile"

Günter Schuh will mit e.Go günstige Elektroautos für jeden bauen. Denn der Kunde ist bereit dafür, sagt der Mann, der auch für den Elektroflitzer der Post verantwortlich ist. "Die Kunden sind allerdings nicht bereit, den Mehrpreis alleine zu tragen", ist sich der Aachener Professor sicher. Ein anderes Problem beim Umstieg auf das E-Auto ist das Nachladen. Die Batterien müssen regelmäßig geladen werden und belasten die Umwelt. "Klar ist das erstmal eine ökologische Bürde ", sagt Schuh. Es sei aber nicht so schlimm, wie es viele gerne darstellen. Bei einer mittelgroßen Batterie sei "der ökologische Breakeven nach 40.000 bis 70.000 Kilometern erreicht." Danach könne man noch lange fahren. Aber es gibt viel zu tun, um Batterien noch sauberer zu machen. Eine Möglichkeit ist, den Anteil von Kobalt weiter zu reduzieren. Ziele, die Günther Schuh auch mit e.Go verfolgt: "Wir wollten wirklich das nachhaltigste Elektroauto der Welt bauen. Und das ist uns auch gelungen", erzählt Schuh stolz. Das Auto halte 50 Jahre. Auch in der deutschen Autoindustrie kann Schuh Fortschritte erkennen. Das liegt an einem Mann: Elon Musk. Dass der Tesla-Chef eine Gigafabrik in Brandenburg bauen will, findet Schuh auch für die Zulieferer "super". "Kein Tesla würde ohne die deutsche Autoindustrie fahren." Das sei schon jetzt so. Und warum nicht weiter voneinander profitieren? Günther Schuh kann sich eine Zusammenarbeit mit Elon Musk sehr gut vorstellen. In welchem Bereich, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.12.2019 11:00 / 36min

Günter Schuh will mit e.Go günstige Elektroautos für jeden bauen. Denn der Kunde ist bereit dafür, sagt der Mann, der auch für den Elektroflitzer der Post verantwortlich ist. "Die Kunden sind allerdings nicht bereit, den Mehrpreis alleine zu tragen", ist sich der Aachener Professor sicher. Ein anderes Problem beim Umstieg auf das E-Auto ist das Nachladen. Die Batterien müssen regelmäßig geladen werden und belasten die Umwelt. "Klar ist das erstmal eine ökologische Bürde ", sagt Schuh. Es sei aber nicht so schlimm, wie es viele gerne darstellen. Bei einer mittelgroßen Batterie sei "der ökologische Breakeven nach 40.000 bis 70.000 Kilometern erreicht." Danach könne man noch lange fahren. Aber es gibt viel zu tun, um Batterien noch sauberer zu machen. Eine Möglichkeit ist, den Anteil von Kobalt weiter zu reduzieren. Ziele, die Günther Schuh auch mit e.Go verfolgt: "Wir wollten wirklich das nachhaltigste Elektroauto der Welt bauen. Und das ist uns auch gelungen", erzählt Schuh stolz. Das Auto halte 50 Jahre. Auch in der deutschen Autoindustrie kann Schuh Fortschritte erkennen. Das liegt an einem Mann: Elon Musk. Dass der Tesla-Chef eine Gigafabrik in Brandenburg bauen will, findet Schuh auch für die Zulieferer "super". "Kein Tesla würde ohne die deutsche Autoindustrie fahren." Das sei schon jetzt so. Und warum nicht weiter voneinander profitieren? Günther Schuh kann sich eine Zusammenarbeit mit Elon Musk sehr gut vorstellen. In welchem Bereich, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.12.2019 11:00 / 36min

Miriam Wohlfarth - erst Reisekauffrau, jetzt Fintech-Lady

Die Fintech-Karriere von Miriam Wohlfarth hat mit Zufall begonnen: Über ein abgebrochenes Studium und eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau landete sie im Jahr 2000 bei einem Startup in den Niederlanden. Damit war ihr berufliches Schicksal besiegelt: "Ich habe die Welt des Onlinebezahlens von der Pike auf gelernt, quasi als noch niemand wusste, was das ist", resümiert die Unternehmerin. Heute feiert sie mit ihren Partnern das zehnjährige Bestehen von Ratepay. Ratepay sorgt als Zahlungsdienstleister für Onlinehändler dafür, dass Kunden ihre Rechnungen möglichst bequem so bezahlen können, wie sie möchten. Das Zauberwort lautet "Bonitätsprüfung": "Das ist die eigentliche Kunst, die hinter Ratepay steckt", sagt die Gründerin: "Das Prüfen von Personen in Millisekunden mit ganz verschiedenen Daten. Nehmen wir diese Person an oder nicht?" Möglich macht es künstliche Intelligenz. Mit deren Hilfe hat Ratepay bereits Millionen von Daten gesammelt. "Die liegen in Deutschland, bei einem deutschen Anbieter", beruhigt Wohlfarth und verspricht verantwortungsvoll: Die Daten würden auch nicht weiterverkauft oder für andere Zwecke verwendet. Was Miriam Wohlfarth nicht versteht, ist das "Fintech Bashing", das in Deutschland gerne betrieben wird. Stichwort N26: Die deutsche Startup-Bank stand in letzten Monaten immer wieder in der Kritik, ist für Wohlfarth aber trotzdem eine Erfolgsgeschichte. "Ich war jetzt in San Francisco und habe dort ein Bus mit Werbung für N26 gesehen und habe echt gedacht: Wow, richtig cool. Das hat mich total gefreut." Wenn sie in die Zukunft blickt, ist Wohlfarth aber etwas pessimistischer. Vor allem wenn es um den Fachkräftemangel geht. "Wir haben nur noch Gerätebediener", beklagt die Gründerin. Was sie damit meint, erklärt Miriam Wohlfarth in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.12.2019 11:00 / 35min

Die Fintech-Karriere von Miriam Wohlfarth hat mit Zufall begonnen: Über ein abgebrochenes Studium und eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau landete sie im Jahr 2000 bei einem Startup in den Niederlanden. Damit war ihr berufliches Schicksal besiegelt: "Ich habe die Welt des Onlinebezahlens von der Pike auf gelernt, quasi als noch niemand wusste, was das ist", resümiert die Unternehmerin. Heute feiert sie mit ihren Partnern das zehnjährige Bestehen von Ratepay. Ratepay sorgt als Zahlungsdienstleister für Onlinehändler dafür, dass Kunden ihre Rechnungen möglichst bequem so bezahlen können, wie sie möchten. Das Zauberwort lautet "Bonitätsprüfung": "Das ist die eigentliche Kunst, die hinter Ratepay steckt", sagt die Gründerin: "Das Prüfen von Personen in Millisekunden mit ganz verschiedenen Daten. Nehmen wir diese Person an oder nicht?" Möglich macht es künstliche Intelligenz. Mit deren Hilfe hat Ratepay bereits Millionen von Daten gesammelt. "Die liegen in Deutschland, bei einem deutschen Anbieter", beruhigt Wohlfarth und verspricht verantwortungsvoll: Die Daten würden auch nicht weiterverkauft oder für andere Zwecke verwendet. Was Miriam Wohlfarth nicht versteht, ist das "Fintech Bashing", das in Deutschland gerne betrieben wird. Stichwort N26: Die deutsche Startup-Bank stand in letzten Monaten immer wieder in der Kritik, ist für Wohlfarth aber trotzdem eine Erfolgsgeschichte. "Ich war jetzt in San Francisco und habe dort ein Bus mit Werbung für N26 gesehen und habe echt gedacht: Wow, richtig cool. Das hat mich total gefreut." Wenn sie in die Zukunft blickt, ist Wohlfarth aber etwas pessimistischer. Vor allem wenn es um den Fachkräftemangel geht. "Wir haben nur noch Gerätebediener", beklagt die Gründerin. Was sie damit meint, erklärt Miriam Wohlfarth in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.12.2019 11:00 / 35min

"Milla" ist das Netflix der Weiterbildung

Abgeordnete wie Thomas Heilmann gibt es im Bundestag selten. Der CDU-Politiker ist im Herzen Unternehmer, war an Firmen wie Xing beteiligt und wurde in den 1990er Jahren zum "Agenturkopf des Jahres" gewählt. Im Parlament ist eines seiner Fachgebiete das Thema Weiterbildung. Die müsse "so einfach wie Netflix gucken" sein, sagt Heilmann. Deswegen hat er geholfen, die digitale Lernplattform "Milla" ins Leben zu rufen. Denn bislang sei Weiterbildung für 50 Prozent der Arbeitnehmer ein Fremdwort, "weil sie keine Angebote haben und weil sie gar nicht wissen, wo sie anfangen sollen." "Milla" ist erst einmal auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten. Zum Beispiel sei man in Gesprächen mit dem Deutschen Fußball-Bund. Aber die CDU setzt auch bei sich selbst an, den Politikern. "Da erklären wir nicht nur, was die Blockchain ist, sondern warum das auch politisch wichtig ist." Das Ganze soll möglichst einfach sein und mehr bringen als trockener Frontalunterricht. Stichwort Blockchain: Auch dort hat der gebürtige Dortmunder seine Finger im Spiel. Erst im Sommer hat die Bundesregierung ihre Blockchain-Strategie vorgestellt. "Das Glas ist halb voll", lautet das Zwischenfazit von Thomas Heilmann. Wir seien schneller als viele andere Länder, aber Veränderungen würden eben immer nur schrittweise gehen. Dabei habe die Blockchain-Technologie viel Potenzial. Etwa, wenn es um digitale Identitäten oder Projektfinanzierung gehe. Beim Thema Blockchain kommt man auch am digitalen Euro nicht vorbei. Thomas Heilmann ist "mehr denn je der Auffassung, dass wir ihn brauchen." Alleine, um Angeboten aus China oder den amerikanischen wie Libra von Facebook etwas entgegen zu setzen. Denn erstmal, ist Heilmann überzeugt, wäre so ein Token vor allem für den Interbanken-Verkehr interessant. Dieser würde mit einer digitalen Währung auf Blockchain-Basis viel schneller und kostengünstiger funktionieren. Der Erfolg der Blockchain-Strategie hängt aber auch von einem anderen Faktor ab, erzählt Heilmann in "So techt Deutschland". Nämlich davon, ob die SPD den "Spexit" beschließt oder nicht. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.12.2019 13:00 / 39min

Abgeordnete wie Thomas Heilmann gibt es im Bundestag selten. Der CDU-Politiker ist im Herzen Unternehmer, war an Firmen wie Xing beteiligt und wurde in den 1990er Jahren zum "Agenturkopf des Jahres" gewählt. Im Parlament ist eines seiner Fachgebiete das Thema Weiterbildung. Die müsse "so einfach wie Netflix gucken" sein, sagt Heilmann. Deswegen hat er geholfen, die digitale Lernplattform "Milla" ins Leben zu rufen. Denn bislang sei Weiterbildung für 50 Prozent der Arbeitnehmer ein Fremdwort, "weil sie keine Angebote haben und weil sie gar nicht wissen, wo sie anfangen sollen." "Milla" ist erst einmal auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten. Zum Beispiel sei man in Gesprächen mit dem Deutschen Fußball-Bund. Aber die CDU setzt auch bei sich selbst an, den Politikern. "Da erklären wir nicht nur, was die Blockchain ist, sondern warum das auch politisch wichtig ist." Das Ganze soll möglichst einfach sein und mehr bringen als trockener Frontalunterricht. Stichwort Blockchain: Auch dort hat der gebürtige Dortmunder seine Finger im Spiel. Erst im Sommer hat die Bundesregierung ihre Blockchain-Strategie vorgestellt. "Das Glas ist halb voll", lautet das Zwischenfazit von Thomas Heilmann. Wir seien schneller als viele andere Länder, aber Veränderungen würden eben immer nur schrittweise gehen. Dabei habe die Blockchain-Technologie viel Potenzial. Etwa, wenn es um digitale Identitäten oder Projektfinanzierung gehe. Beim Thema Blockchain kommt man auch am digitalen Euro nicht vorbei. Thomas Heilmann ist "mehr denn je der Auffassung, dass wir ihn brauchen." Alleine, um Angeboten aus China oder den amerikanischen wie Libra von Facebook etwas entgegen zu setzen. Denn erstmal, ist Heilmann überzeugt, wäre so ein Token vor allem für den Interbanken-Verkehr interessant. Dieser würde mit einer digitalen Währung auf Blockchain-Basis viel schneller und kostengünstiger funktionieren. Der Erfolg der Blockchain-Strategie hängt aber auch von einem anderen Faktor ab, erzählt Heilmann in "So techt Deutschland". Nämlich davon, ob die SPD den "Spexit" beschließt oder nicht. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.12.2019 13:00 / 39min

PWC will Nachhaltigkeit messbar machen

Eine "Social Zone", ein "Living Room" oder auch die "Ideation Lounge" - in der 34. Etage des PWC-Towers in Frankfurt am Main vergessen Besucher schnell, dass sie bei einer der größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Unternehmensberatungen der Welt gelandet sind. Deutschlandchef Ulrich Störk ist stolz auf das "Experience Center", in dem es darum geht, neue digitale Lösungen zu finden "und da hilft eine Arbeitsumgebung, die Kreativität fördert", erzählt Störk. Lösungen, die am Ende den Kunden von PWC weiterhelfen. Ein 3D-Drucker ist da nur ein Beispiel. Software-Entwickler, Mediziner oder auch Ingenieure lassen hier gemeinsam die Köpfe rauchen. Denn der Wandel ist da und geht auch an PWC nicht spurlos vorbei. Der Klimawandel etwa beschäftigt auch Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer. Nachhaltiges Wirtschaften muss messbar werden. Deswegen ist PWC Teil der "Value Balancing Alliance". Es geht darum Beiträge, die Unternehmen in ökologischer oder auch sozialer Hinsicht leisten auch in einer Bilanz messbar zu machen. Das sei "mehr als nur ein Hype, es ist eine absolute Notwendigkeit, das umzusetzen. Schauen Sie sich die ganzen Diskussionen um Fridays for Future und CO2-Neutralität an", sagt Ulrich Störk. Deswegen sei es gut, dass bei der "Value-Balancing-Alliance" die Wirtschaft voran gehe: "Zum Regulator zu schauen und zu warten, bis der einem was vorgibt", wäre der falsche Weg. Auf reines Politik-Bashing will sich Störk ohnehin nicht einlassen. Es komme auch auf die Unternehmen und die Bürger an. Wenn er dafür ein Beispiel sucht, muss er nur vor die eigene Haustür gehen. In seinem 3000-Seelen-Dorf wird derzeit die Einführung des Mobilfunkstandards 5G diskutiert. Die Menschen hätten es "selbst in der Hand, über ihr Schicksal zu entscheiden", erzählt der Manager. Denn die 5G-Masten werden nur kommen, wenn die Mehrheit dafür stimmt. Viele Menschen sorgen sich, haben zum Beispiel Angst vor Strahlung. Deswegen müsse die Politik für Transparenz sorgen. Aber eben nicht nur die Politik: "Es ist die Aufgabe aller, die hier auch Wirtschaft betreiben, diese Aufklärung voranzutreiben", mahnt Störk in "So techt Deutschland" an. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.11.2019 13:00 / 38min

Eine "Social Zone", ein "Living Room" oder auch die "Ideation Lounge" - in der 34. Etage des PWC-Towers in Frankfurt am Main vergessen Besucher schnell, dass sie bei einer der größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Unternehmensberatungen der Welt gelandet sind. Deutschlandchef Ulrich Störk ist stolz auf das "Experience Center", in dem es darum geht, neue digitale Lösungen zu finden "und da hilft eine Arbeitsumgebung, die Kreativität fördert", erzählt Störk. Lösungen, die am Ende den Kunden von PWC weiterhelfen. Ein 3D-Drucker ist da nur ein Beispiel. Software-Entwickler, Mediziner oder auch Ingenieure lassen hier gemeinsam die Köpfe rauchen. Denn der Wandel ist da und geht auch an PWC nicht spurlos vorbei. Der Klimawandel etwa beschäftigt auch Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer. Nachhaltiges Wirtschaften muss messbar werden. Deswegen ist PWC Teil der "Value Balancing Alliance". Es geht darum Beiträge, die Unternehmen in ökologischer oder auch sozialer Hinsicht leisten auch in einer Bilanz messbar zu machen. Das sei "mehr als nur ein Hype, es ist eine absolute Notwendigkeit, das umzusetzen. Schauen Sie sich die ganzen Diskussionen um Fridays for Future und CO2-Neutralität an", sagt Ulrich Störk. Deswegen sei es gut, dass bei der "Value-Balancing-Alliance" die Wirtschaft voran gehe: "Zum Regulator zu schauen und zu warten, bis der einem was vorgibt", wäre der falsche Weg. Auf reines Politik-Bashing will sich Störk ohnehin nicht einlassen. Es komme auch auf die Unternehmen und die Bürger an. Wenn er dafür ein Beispiel sucht, muss er nur vor die eigene Haustür gehen. In seinem 3000-Seelen-Dorf wird derzeit die Einführung des Mobilfunkstandards 5G diskutiert. Die Menschen hätten es "selbst in der Hand, über ihr Schicksal zu entscheiden", erzählt der Manager. Denn die 5G-Masten werden nur kommen, wenn die Mehrheit dafür stimmt. Viele Menschen sorgen sich, haben zum Beispiel Angst vor Strahlung. Deswegen müsse die Politik für Transparenz sorgen. Aber eben nicht nur die Politik: "Es ist die Aufgabe aller, die hier auch Wirtschaft betreiben, diese Aufklärung voranzutreiben", mahnt Störk in "So techt Deutschland" an. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.11.2019 13:00 / 38min

Ein Milliarden-Startup aus digitalen Post-it-Notes

Das Startup Celonis kann keine Garage als Startpunkt vorweisen. Stattdessen war eher die Bäckerei Nominacher im bayerischen Forstern die Grundlage für das milliardenschwere deutsche Einhorn. "Es war auf jeden Fall ein spannender Ablauf", sagt Gründer Bastian Nominacher ganz trocken im oberbayerischen Akzent in "So techt Deutschland". Statt später einmal das Familienunternehmen zu übernehmen, studierte er Finanzwirtschaft und gründete mit zwei Kommilitonen Celonis – ein Startup, das derzeit 2,5 Milliarden Euro wert ist. Als Antrieb für die Entscheidung nennt Bastian Nominacher seine "Passion für die Technologie". Sein Vater habe ihn immer unterstützt: "Wir haben zu Hause noch eine Festplatte, die ist so dick wie zwei große Bücher mit zehn Megabyte. Ein Unternehmen zu gründen, war nie mein Ziel." Aber das Projekt habe so viele Kunden begeistert, dass man die Gründung am Ende vorantreiben musste. Celonis betreibt sogenanntes "Process Mining". Dabei werden Daten aus IT-Systemen von Unternehmen durch einen Algorithmus so aufbereitet, dass die Prozesse sichtbar und transparent werden. Man könnte es auch als digitalen Unternehmensberater bezeichnen: "Unsere Hauptwettbewerber sind die Hersteller von Post-it-Notes." Der größte Erfolg von Celonis sei, dass alle Prozesse darstellbar sind: IT-Prozesse, betriebswirtschaftliche oder auch Produktionsprozesse. Ob man nun den Ablauf des Brötchenbackens analysiere oder hochkomplexe Prozesse in einem Industriebetrieb: "Heute nutzen über 20 verschiedene Industrien, viele der größten Unternehmen der Welt, unsere Lösung für hunderte Anwendungsfälle." Dazu gehört auch eine Großbäckerei. Und so schließt sich der Kreis für Bastian Nominacher, der den Sprung geschafft hat aus der Bäckerfamilie ins Milliardenbusiness. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.11.2019 13:00 / 34min

Das Startup Celonis kann keine Garage als Startpunkt vorweisen. Stattdessen war eher die Bäckerei Nominacher im bayerischen Forstern die Grundlage für das milliardenschwere deutsche Einhorn. "Es war auf jeden Fall ein spannender Ablauf", sagt Gründer Bastian Nominacher ganz trocken im oberbayerischen Akzent in "So techt Deutschland". Statt später einmal das Familienunternehmen zu übernehmen, studierte er Finanzwirtschaft und gründete mit zwei Kommilitonen Celonis – ein Startup, das derzeit 2,5 Milliarden Euro wert ist. Als Antrieb für die Entscheidung nennt Bastian Nominacher seine "Passion für die Technologie". Sein Vater habe ihn immer unterstützt: "Wir haben zu Hause noch eine Festplatte, die ist so dick wie zwei große Bücher mit zehn Megabyte. Ein Unternehmen zu gründen, war nie mein Ziel." Aber das Projekt habe so viele Kunden begeistert, dass man die Gründung am Ende vorantreiben musste. Celonis betreibt sogenanntes "Process Mining". Dabei werden Daten aus IT-Systemen von Unternehmen durch einen Algorithmus so aufbereitet, dass die Prozesse sichtbar und transparent werden. Man könnte es auch als digitalen Unternehmensberater bezeichnen: "Unsere Hauptwettbewerber sind die Hersteller von Post-it-Notes." Der größte Erfolg von Celonis sei, dass alle Prozesse darstellbar sind: IT-Prozesse, betriebswirtschaftliche oder auch Produktionsprozesse. Ob man nun den Ablauf des Brötchenbackens analysiere oder hochkomplexe Prozesse in einem Industriebetrieb: "Heute nutzen über 20 verschiedene Industrien, viele der größten Unternehmen der Welt, unsere Lösung für hunderte Anwendungsfälle." Dazu gehört auch eine Großbäckerei. Und so schließt sich der Kreis für Bastian Nominacher, der den Sprung geschafft hat aus der Bäckerfamilie ins Milliardenbusiness. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.11.2019 13:00 / 34min

Teufel geht offline in die Zukunft

Köln ist bereits Nummer sechs. Gemeint ist der sechste Store, den Lautsprecher Teufel eröffnet hat. Der Mittelständler verabschiedet sich vom reinen Digitalangebot und widmet sich dem klassischen Ladengeschäft mit Produkten zum Anfassen. Teufel habe gelernt "wie fantastisch es ist, diese Nähe zum Kunden haben", erzählt Sascha Mallah. Er ist seit 2016 Co-Geschäftsführer bei Teufel. Bislang geht das Konzept "Analogisierung" auf, auch durch Humor: Wer im Laden einen etwas größer geratenen Lautsprecher kauft, kann sich eine Sackkarre leihen, um die Beute ins Auto zu bringen. "Die Karre ist natürlich gebrandet", lacht Mallah. Bis 2021 will das Unternehmen insgesamt zwölf Stores eröffnen, aber bei aller Euphorie ist klar: Ladengeschäfte sind ein teures Unterfangen. Möglich macht die Offline-Expansion ein französischer Investor. Naxicap Partners hat Teufel im vergangenen Jahr übernommen und unterstützt die Strategie, denn Mallah glaubt: "Die Innenstädte sterben gar nicht aus, sie verändern sich." Wenn eine Marke, die sonst nur online zu haben sei, auf einmal in einem Store anzuschauen ist, sei es für Kunden ein Grund mal wieder in die Fußgängerzone zu gehen. An die Umsätze aus dem Onlinehandel werden die stationären Geschäfte nicht herankommen, da macht sich auch Mallah keine Illusionen. Deswegen heißt es: Produktpalette erweitern und neue Zielgruppen ansprechen. Frauen zum Beispiel. Aber keine Sorge, pinke Lautsprecher werde es nicht geben. Zwar hat Teufel inzwischen einen französischen Eigentümer, das Unternehmen stehe dennoch zu Deutschland. "Allerdings hat man in vielen Bereichen gar keine Möglichkeit mehr, allumfassend zu arbeiten, weil viele Bereiche in Deutschland gar nicht mehr existieren", sagt Mallah. Was er damit meint, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.11.2019 13:00 / 39min

Köln ist bereits Nummer sechs. Gemeint ist der sechste Store, den Lautsprecher Teufel eröffnet hat. Der Mittelständler verabschiedet sich vom reinen Digitalangebot und widmet sich dem klassischen Ladengeschäft mit Produkten zum Anfassen. Teufel habe gelernt "wie fantastisch es ist, diese Nähe zum Kunden haben", erzählt Sascha Mallah. Er ist seit 2016 Co-Geschäftsführer bei Teufel. Bislang geht das Konzept "Analogisierung" auf, auch durch Humor: Wer im Laden einen etwas größer geratenen Lautsprecher kauft, kann sich eine Sackkarre leihen, um die Beute ins Auto zu bringen. "Die Karre ist natürlich gebrandet", lacht Mallah. Bis 2021 will das Unternehmen insgesamt zwölf Stores eröffnen, aber bei aller Euphorie ist klar: Ladengeschäfte sind ein teures Unterfangen. Möglich macht die Offline-Expansion ein französischer Investor. Naxicap Partners hat Teufel im vergangenen Jahr übernommen und unterstützt die Strategie, denn Mallah glaubt: "Die Innenstädte sterben gar nicht aus, sie verändern sich." Wenn eine Marke, die sonst nur online zu haben sei, auf einmal in einem Store anzuschauen ist, sei es für Kunden ein Grund mal wieder in die Fußgängerzone zu gehen. An die Umsätze aus dem Onlinehandel werden die stationären Geschäfte nicht herankommen, da macht sich auch Mallah keine Illusionen. Deswegen heißt es: Produktpalette erweitern und neue Zielgruppen ansprechen. Frauen zum Beispiel. Aber keine Sorge, pinke Lautsprecher werde es nicht geben. Zwar hat Teufel inzwischen einen französischen Eigentümer, das Unternehmen stehe dennoch zu Deutschland. "Allerdings hat man in vielen Bereichen gar keine Möglichkeit mehr, allumfassend zu arbeiten, weil viele Bereiche in Deutschland gar nicht mehr existieren", sagt Mallah. Was er damit meint, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.11.2019 13:00 / 39min

Quantenwirtschaft statt Kapitalismus

Wer trifft die Entscheidungen in unserem Leben? Wir selbst oder Algorithmen? Und was macht das mit der Wirtschaftsordnung oder gleich der ganzen Gesellschaft? Technologien wie künstliche Intelligenz zwingen uns dazu, solch komplexe Fragen zu beantworten. Anders Indset sieht darin seinen Arbeitsauftrag. Irgendwann hatte der gebürtige Norweger genug vom "Hardcore-Kapitalismus" und handelte: Er widmete sich der Philosophie und verbindet sie mit Technologie und Wissenschaft. Das ist alles andere als einfach. Moderne Technik verändert fast alle Bereiche unseres Lebens, während der Mensch immer weiter in den Hintergrund rückt: "Wir haben junge Männer, die ein Jahr Vaterschaftsurlaub nehmen und nach Außen mit materiellen Gütern suggerieren: Alles ist super. Und dann fressen sie Antidepressiva wie bekloppt", klagt Indset an. Gleichzeitig kennt uns die Technik mittlerweile besser als wir selbst: "Wir reagieren nur auf Algorithmen", warnt Indset. Schon bald könnte es passieren, dass unser Smartphone einen Tisch im Restaurant reserviert, bevor wir überhaupt darüber nachgedacht haben, ob das eine gute Idee sein könnte. Deshalb hält es Indset für wichtig, dass der Mensch zurück in die Mitte rückt - im Privaten wie im Beruflichen. "Wir brauchen Menschen, die wissen, wie man lernt." Das sei wichtig, um nicht zum Zombie zu werden. Doch Anders Indset verteufelt neue Technologien nicht. Im Gegenteil. "Wenn wir technologisch richtig rangehen, können wir Unfassbares leisten", ist er überzeugt. Das gilt auch für den Kampf gegen den Klimawandel. Warum Firmen darüber nachdenken sollten, Philosophen einzustellen und warum die Quantenwirtschaft den klassischen Kapitalismus ablösen sollte, verrät Anders Indset in "So techt Deutschland" und in seinem aktuellen Buch "Wildes Wissen". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.11.2019 13:00 / 50min

Wer trifft die Entscheidungen in unserem Leben? Wir selbst oder Algorithmen? Und was macht das mit der Wirtschaftsordnung oder gleich der ganzen Gesellschaft? Technologien wie künstliche Intelligenz zwingen uns dazu, solch komplexe Fragen zu beantworten. Anders Indset sieht darin seinen Arbeitsauftrag. Irgendwann hatte der gebürtige Norweger genug vom "Hardcore-Kapitalismus" und handelte: Er widmete sich der Philosophie und verbindet sie mit Technologie und Wissenschaft. Das ist alles andere als einfach. Moderne Technik verändert fast alle Bereiche unseres Lebens, während der Mensch immer weiter in den Hintergrund rückt: "Wir haben junge Männer, die ein Jahr Vaterschaftsurlaub nehmen und nach Außen mit materiellen Gütern suggerieren: Alles ist super. Und dann fressen sie Antidepressiva wie bekloppt", klagt Indset an. Gleichzeitig kennt uns die Technik mittlerweile besser als wir selbst: "Wir reagieren nur auf Algorithmen", warnt Indset. Schon bald könnte es passieren, dass unser Smartphone einen Tisch im Restaurant reserviert, bevor wir überhaupt darüber nachgedacht haben, ob das eine gute Idee sein könnte. Deshalb hält es Indset für wichtig, dass der Mensch zurück in die Mitte rückt - im Privaten wie im Beruflichen. "Wir brauchen Menschen, die wissen, wie man lernt." Das sei wichtig, um nicht zum Zombie zu werden. Doch Anders Indset verteufelt neue Technologien nicht. Im Gegenteil. "Wenn wir technologisch richtig rangehen, können wir Unfassbares leisten", ist er überzeugt. Das gilt auch für den Kampf gegen den Klimawandel. Warum Firmen darüber nachdenken sollten, Philosophen einzustellen und warum die Quantenwirtschaft den klassischen Kapitalismus ablösen sollte, verrät Anders Indset in "So techt Deutschland" und in seinem aktuellen Buch "Wildes Wissen". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.11.2019 13:00 / 50min

Ist Mediamarkt-Saturn noch zu retten?

Nils Seebach war früher Investmentbanker, jetzt investiert er in Startups und hilft anderen Firmen dabei, die Digitalisierung zu verstehen. Das Problem vieler Unternehmen: Die meisten denken am Anfang zu groß, "während sie selbst noch die Kundenbestellungen per Fax bekommen", sagt Seebach. Seine Hauptaufgabe sieht er deshalb scherzhaft in der "Erwachsenenbildung". Dass Tech-Unternehmen in Deutschland erfolgreich und groß werden können, zeige About You. Die Otto-Group-Tochter hat es auch mit der Hilfe von Nils Seebach geschafft, den Verkauf von Klamotten im Netz neu zu denken. Letztlich "könnten sie auch Schrauben verkaufen", meint der Digital-Experte. Das Maß aller Dinge im Onlinehandel sei aber immer noch Amazon: Man müsse es sich als Einzelhändler heute gut überlegen, einen eigenen Onlineshop zuzulegen. Es sei fast "logischer zu akzeptieren, dass man einen Kunden nicht mehr besitzen, sondern nur noch von einer der US-Plattformen mieten kann." Wie man es nicht machen sollte, zeige in Deutschland der kriselnde Elektronikhändler Mediamarkt-Saturn. Seebach sieht keine Möglichkeit, das Unternehmen zu retten. Die Idee, dass Kunden im Netz Ware bestellen und sie in einem der Läden abholen können, hält der Digital-Experte für Quatsch: Ich kann es nicht anfassen und muss auch noch in die Innenstadt fahren, um es abzuholen". Was die Politik tun könne, damit Deutschland bei der Digitalisierung nicht abgehängt wird? Die Finger weglassen, meint Seebach. Das Einzige, was aus politischer Sicht wirklich Sinne mache, sei, für ein flächendeckendes Handynetz zu sorgen, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.10.2019 13:00 / 38min

Nils Seebach war früher Investmentbanker, jetzt investiert er in Startups und hilft anderen Firmen dabei, die Digitalisierung zu verstehen. Das Problem vieler Unternehmen: Die meisten denken am Anfang zu groß, "während sie selbst noch die Kundenbestellungen per Fax bekommen", sagt Seebach. Seine Hauptaufgabe sieht er deshalb scherzhaft in der "Erwachsenenbildung". Dass Tech-Unternehmen in Deutschland erfolgreich und groß werden können, zeige About You. Die Otto-Group-Tochter hat es auch mit der Hilfe von Nils Seebach geschafft, den Verkauf von Klamotten im Netz neu zu denken. Letztlich "könnten sie auch Schrauben verkaufen", meint der Digital-Experte. Das Maß aller Dinge im Onlinehandel sei aber immer noch Amazon: Man müsse es sich als Einzelhändler heute gut überlegen, einen eigenen Onlineshop zuzulegen. Es sei fast "logischer zu akzeptieren, dass man einen Kunden nicht mehr besitzen, sondern nur noch von einer der US-Plattformen mieten kann." Wie man es nicht machen sollte, zeige in Deutschland der kriselnde Elektronikhändler Mediamarkt-Saturn. Seebach sieht keine Möglichkeit, das Unternehmen zu retten. Die Idee, dass Kunden im Netz Ware bestellen und sie in einem der Läden abholen können, hält der Digital-Experte für Quatsch: Ich kann es nicht anfassen und muss auch noch in die Innenstadt fahren, um es abzuholen". Was die Politik tun könne, damit Deutschland bei der Digitalisierung nicht abgehängt wird? Die Finger weglassen, meint Seebach. Das Einzige, was aus politischer Sicht wirklich Sinne mache, sei, für ein flächendeckendes Handynetz zu sorgen, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.10.2019 13:00 / 38min

Wo ist der deutsche Masterplan für KI?

Der Ansatz ist gut, bei der Umsetzung gibt es aber Luft nach oben – so betrachtet Jörg Bienert die KI-Strategie der Bundesregierung: "Wenn ich mit einer Schrotflinte im Halbdunkeln versuche, etwas zu erlegen, dann wird es halt schwierig." Bienert ist Vorsitzender des Bundesverbandes Künstliche Intelligenz und Chef eines Unternehmens, das seinen Kunden bei der Integration von KI hilft. Er hat also einen guten Überblick über die Branche. Großkonzerne wie Bosch haben bereits eigene Data-Science-Abteilungen und forschen fleißig in dem Bereich. Im Mittelstand ist KI dagegen oft noch Neuland, sodass "man da teilweise wirklich noch Aufklärungsarbeit leisten muss". An dieser Stelle kommen Startups ins Spiel. Zusammen mit dem KI-Verband fordert Bienert, dass junge Unternehmen, die sich mit Machine Learning, Deep Learning und Co beschäftigen, mehr Geld bekommen. Sie können dabei helfen, das Wissen aus der Forschung in die reale Wirtschaft zu bringen und so letztlich den Standort Deutschland attraktiver machen. Als Beispiel nennt Bienert das Quantencomputer-Projekt von Google: "Das wird von einem Deutschen geleitet." Welche Punkte er in seinem Masterplan für KI noch angehen würde, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.10.2019 12:00 / 38min

Der Ansatz ist gut, bei der Umsetzung gibt es aber Luft nach oben – so betrachtet Jörg Bienert die KI-Strategie der Bundesregierung: "Wenn ich mit einer Schrotflinte im Halbdunkeln versuche, etwas zu erlegen, dann wird es halt schwierig." Bienert ist Vorsitzender des Bundesverbandes Künstliche Intelligenz und Chef eines Unternehmens, das seinen Kunden bei der Integration von KI hilft. Er hat also einen guten Überblick über die Branche. Großkonzerne wie Bosch haben bereits eigene Data-Science-Abteilungen und forschen fleißig in dem Bereich. Im Mittelstand ist KI dagegen oft noch Neuland, sodass "man da teilweise wirklich noch Aufklärungsarbeit leisten muss". An dieser Stelle kommen Startups ins Spiel. Zusammen mit dem KI-Verband fordert Bienert, dass junge Unternehmen, die sich mit Machine Learning, Deep Learning und Co beschäftigen, mehr Geld bekommen. Sie können dabei helfen, das Wissen aus der Forschung in die reale Wirtschaft zu bringen und so letztlich den Standort Deutschland attraktiver machen. Als Beispiel nennt Bienert das Quantencomputer-Projekt von Google: "Das wird von einem Deutschen geleitet." Welche Punkte er in seinem Masterplan für KI noch angehen würde, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.10.2019 12:00 / 38min

Silvan Rath macht Chefs noch erfolgreicher

Jeder kennt den Klassiker von Michael Gorbatschow: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben". Aber auch ein Frühstart kann erhebliche Konsequenzen haben, nicht nur im Sport. Silvan Rath kann das bestätigen. Sein erstes Startup sollte Autofahrern helfen, einen freien Parkplatz zu finden. Vor sechs Jahren war die Zeit aber noch nicht reif für eine Park-App. "Da wollte keiner für zahlen", zieht der Gründer Bilanz. Bald darauf war das Startup Geschichte. Beim zweiten Versuch lief es besser: Predict.io konnte Rath erfolgreich verkaufen. Mittlerweile hilft er erfolgreichen Firmenchefs, noch erfolgreicher zu werden. "Ganz häufig müssen sie nicht einen neuen Skill lernen. Häufig müssen sie etwas verlernen, was sie die ganze Zeit machen". Zum Beispiel, immer und überall zu zeigen, wie clever sie sind. Oder dass sie jeden Kampf gewinnen wollen. Am Ende gehe es da oben immer darum, dass man sich auch selbst verändert. Wie das funktionieren kann, verrät Silvan Rath in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.10.2019 12:00 / 34min

Jeder kennt den Klassiker von Michael Gorbatschow: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben". Aber auch ein Frühstart kann erhebliche Konsequenzen haben, nicht nur im Sport. Silvan Rath kann das bestätigen. Sein erstes Startup sollte Autofahrern helfen, einen freien Parkplatz zu finden. Vor sechs Jahren war die Zeit aber noch nicht reif für eine Park-App. "Da wollte keiner für zahlen", zieht der Gründer Bilanz. Bald darauf war das Startup Geschichte. Beim zweiten Versuch lief es besser: Predict.io konnte Rath erfolgreich verkaufen. Mittlerweile hilft er erfolgreichen Firmenchefs, noch erfolgreicher zu werden. "Ganz häufig müssen sie nicht einen neuen Skill lernen. Häufig müssen sie etwas verlernen, was sie die ganze Zeit machen". Zum Beispiel, immer und überall zu zeigen, wie clever sie sind. Oder dass sie jeden Kampf gewinnen wollen. Am Ende gehe es da oben immer darum, dass man sich auch selbst verändert. Wie das funktionieren kann, verrät Silvan Rath in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.10.2019 12:00 / 34min

Lösen Startups die falschen Probleme?

Enkelfähig, Kopföffner. Noch nie gehört? Für Stephan Grabmeier sind diese Begriffe Alltag, er will damit die Welt verbessern. In seinem Buch "Future Business Kompass" schlägt er vor, wie wir mit globalen Herausforderungen wie Klimawandel und sozialer Ungleichheit umgehen sollten. Komplette Branchen stehen vor einem Umbruch. "Ich bin enttäuscht, und das ist eigentlich noch kein Ausdruck", sagt Grabmeier. Ordnungspolitisch müsse mehr passieren. Aber auch die Unternehmen, vor allem die Tech-Szene, müsse ran: "Wir lösen oft Probleme, die es gar nicht gibt", kritisiert er. Schaut man nach Europa, wo es um den nächsten Lieferservice mit Drohnennutzung geht, "fragst du dich wirklich schon: Haben wir nichts anderes mehr zu tun?". Innovationen in Afrika, zum Beispiel, seien anders, essenzieller. Grabmeier hinterfragt auch den Fokus vieler Unternehmen auf Wachstum, nachhaltige Innovationen sollten in den Vordergrund rücken. Dass sich etwas ändert, zeigen Greta Thunberg und die Fridays-for-Future-Bewegung. Und die Jugendlichen sind nicht allein: Inzwischen gebe es auch die Entrepreneurs for Future, erzählt der Autor: "Die Industrie und viele Wirtschaftsunternehmen gehen auf die Barrikaden." Was sie fordern, erzählt Stephan Grabmeier in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.10.2019 12:00 / 41min

Enkelfähig, Kopföffner. Noch nie gehört? Für Stephan Grabmeier sind diese Begriffe Alltag, er will damit die Welt verbessern. In seinem Buch "Future Business Kompass" schlägt er vor, wie wir mit globalen Herausforderungen wie Klimawandel und sozialer Ungleichheit umgehen sollten. Komplette Branchen stehen vor einem Umbruch. "Ich bin enttäuscht, und das ist eigentlich noch kein Ausdruck", sagt Grabmeier. Ordnungspolitisch müsse mehr passieren. Aber auch die Unternehmen, vor allem die Tech-Szene, müsse ran: "Wir lösen oft Probleme, die es gar nicht gibt", kritisiert er. Schaut man nach Europa, wo es um den nächsten Lieferservice mit Drohnennutzung geht, "fragst du dich wirklich schon: Haben wir nichts anderes mehr zu tun?". Innovationen in Afrika, zum Beispiel, seien anders, essenzieller. Grabmeier hinterfragt auch den Fokus vieler Unternehmen auf Wachstum, nachhaltige Innovationen sollten in den Vordergrund rücken. Dass sich etwas ändert, zeigen Greta Thunberg und die Fridays-for-Future-Bewegung. Und die Jugendlichen sind nicht allein: Inzwischen gebe es auch die Entrepreneurs for Future, erzählt der Autor: "Die Industrie und viele Wirtschaftsunternehmen gehen auf die Barrikaden." Was sie fordern, erzählt Stephan Grabmeier in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.10.2019 12:00 / 41min

Das Startup-Labor der europäischen Raumfahrt

Frank Salzgebers erste Begegnung mit Steve Jobs war schwierig. Schuld waren die Klamotten des deutschen Ingenieurs. Salzgeber trug einen Dreiteiler, der vom damaligen Apple-Chef mit Argwohn beäugt wurde. Ein Kollege wollte beide vorstellen: "Frank is from Europe" - "I see" war die knappe Antwort von Jobs. Trotzdem war die Zeit bei Apple einprägsam, auch für seine heutige Karriere bei der Europäischen Weltraumagentur Esa. Dort leitet Frank Salzgeber den Technology Transfer und das Innovationsmanagement: Er sucht Startups, die Weltraumtechnologien nutzen und in unseren Alltag bringen wollen. Das "passiert so ein bisschen nicht in der Öffentlichkeit", sagt Salzgeber. "Eigentlich schade." Pro Jahr unterstützen er und sein Team 200 Firmen. Wenn die scheitern, liegt es selten an der Technologie - eher an den Gründern, erzählt Salzgeber. Trotzdem liegt die Überlebensrate seiner Startups bei 86 Prozent. Und damit "zu hoch", findet Salzberger. Denn die Zahl zeigt, "dass wir nicht genügend Risiko eingehen". Das gelte auch für Deutschland generell. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" ermutigt der Investor den Staat deshalb, mehr Aufträge an Startups zu vergeben, um junge Unternehmen zu fördern. Denn wenn das nicht passiert, "wandern unsere schlauen Köpfe ab". Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.10.2019 12:00 / 44min

Frank Salzgebers erste Begegnung mit Steve Jobs war schwierig. Schuld waren die Klamotten des deutschen Ingenieurs. Salzgeber trug einen Dreiteiler, der vom damaligen Apple-Chef mit Argwohn beäugt wurde. Ein Kollege wollte beide vorstellen: "Frank is from Europe" - "I see" war die knappe Antwort von Jobs. Trotzdem war die Zeit bei Apple einprägsam, auch für seine heutige Karriere bei der Europäischen Weltraumagentur Esa. Dort leitet Frank Salzgeber den Technology Transfer und das Innovationsmanagement: Er sucht Startups, die Weltraumtechnologien nutzen und in unseren Alltag bringen wollen. Das "passiert so ein bisschen nicht in der Öffentlichkeit", sagt Salzgeber. "Eigentlich schade." Pro Jahr unterstützen er und sein Team 200 Firmen. Wenn die scheitern, liegt es selten an der Technologie - eher an den Gründern, erzählt Salzgeber. Trotzdem liegt die Überlebensrate seiner Startups bei 86 Prozent. Und damit "zu hoch", findet Salzberger. Denn die Zahl zeigt, "dass wir nicht genügend Risiko eingehen". Das gelte auch für Deutschland generell. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" ermutigt der Investor den Staat deshalb, mehr Aufträge an Startups zu vergeben, um junge Unternehmen zu fördern. Denn wenn das nicht passiert, "wandern unsere schlauen Köpfe ab". Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.10.2019 12:00 / 44min

Wunder oder Terminator - wer hat Angst vor KI?

"Im Bereich Künstliche Intelligenz gibt es viele Begriffe, die ganz großes Kopfkino hervorrufen", sagt Aljoscha Burchardt in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Als Wissenschaftler am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz muss er die Dinge deshalb regelmäßig ins Verhältnis setzen. Nur weil eine Maschine etwas gelernt hat, wisse sie noch lange nicht, was das bedeutet. Auf falsche Erwartungen trifft das Mitglied der KI-Kommission der Bundesregierung auch in der Unternehmenswelt. "Zu uns kommen Firmen und sagen: Ich brauche jetzt so eine KI", sagt Burchardt. Die müssten erst einmal aufgeklärt werden, dass es so einfach nicht ist. "Die denken, da kommt so eine Wunderzauberkiste rein, die gute Fragen stellt und gleich beantwortet." Trotzdem ist er über jedes KI-Engagement in Deutschland froh. Denn häufig fehle die Dynamik. Während wir über Ethik und KI diskutieren, werde in den USA einfach entschieden. Die Gefahr, dass dann andere die Standards festlegen, sei groß, warnt Burchardt: "Dann kaufen wir uns irgendwann Datenschutz aus China und Ethik aus den USA oder umgekehrt." Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.09.2019 13:00 / 35min

"Im Bereich Künstliche Intelligenz gibt es viele Begriffe, die ganz großes Kopfkino hervorrufen", sagt Aljoscha Burchardt in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Als Wissenschaftler am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz muss er die Dinge deshalb regelmäßig ins Verhältnis setzen. Nur weil eine Maschine etwas gelernt hat, wisse sie noch lange nicht, was das bedeutet. Auf falsche Erwartungen trifft das Mitglied der KI-Kommission der Bundesregierung auch in der Unternehmenswelt. "Zu uns kommen Firmen und sagen: Ich brauche jetzt so eine KI", sagt Burchardt. Die müssten erst einmal aufgeklärt werden, dass es so einfach nicht ist. "Die denken, da kommt so eine Wunderzauberkiste rein, die gute Fragen stellt und gleich beantwortet." Trotzdem ist er über jedes KI-Engagement in Deutschland froh. Denn häufig fehle die Dynamik. Während wir über Ethik und KI diskutieren, werde in den USA einfach entschieden. Die Gefahr, dass dann andere die Standards festlegen, sei groß, warnt Burchardt: "Dann kaufen wir uns irgendwann Datenschutz aus China und Ethik aus den USA oder umgekehrt." Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.09.2019 13:00 / 35min

Welt der Token - Geld verdienen im Web 3.0 mit Shermin Voshmgir

Shermin Voshmgir nimmt es genau. Die promovierte IT-Managerin, die nach einem Besuch der Madrider Filmschule schon bei den Filmfestspielen in Cannes vertreten war, ist Leiterin des Instituts für Kryptoökonomie in ihrer Geburtsstadt Wien. Der bisherige Umgang mit dem Thema Kryptowährungen in der Öffentlichkeit? "Zu schlampig", lautet ihr Urteil - obwohl die Internetwelt gerade an einem Wendepunkt steht: dem Übergang des Web 2.0 hin zum Web 3.0. "Das Web 1.0 hat die Information revolutioniert", sagt Voshmgir. Auf einmal konnte jeder Webseiten bauen, auch wenn in den 90er Jahren viele nicht wussten, was sie damit anfangen sollen. Das Web 2.0 hat Plattformen wie Amazon und Facebook hervorgebracht. Mit dem Web 3.0 folgen die Token und damit ein Internet, das letztlich auf der Blockchain basiert: dezentral, unmanipulierbar und mit neuen Geschäftsmodellen. Eine Herausforderung auch für die Politik, sagt die Gründerin des Berliner Blockchain Hubs. Und die hinkt der Technologie grundsätzlich hinterher. Was zu tun ist und was genau Tokens wie der Bitcoin eigentlich sind, verrät Shermin Voshmgir in "So techt Deutschland". Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.09.2019 13:00 / 26min

Shermin Voshmgir nimmt es genau. Die promovierte IT-Managerin, die nach einem Besuch der Madrider Filmschule schon bei den Filmfestspielen in Cannes vertreten war, ist Leiterin des Instituts für Kryptoökonomie in ihrer Geburtsstadt Wien. Der bisherige Umgang mit dem Thema Kryptowährungen in der Öffentlichkeit? "Zu schlampig", lautet ihr Urteil - obwohl die Internetwelt gerade an einem Wendepunkt steht: dem Übergang des Web 2.0 hin zum Web 3.0. "Das Web 1.0 hat die Information revolutioniert", sagt Voshmgir. Auf einmal konnte jeder Webseiten bauen, auch wenn in den 90er Jahren viele nicht wussten, was sie damit anfangen sollen. Das Web 2.0 hat Plattformen wie Amazon und Facebook hervorgebracht. Mit dem Web 3.0 folgen die Token und damit ein Internet, das letztlich auf der Blockchain basiert: dezentral, unmanipulierbar und mit neuen Geschäftsmodellen. Eine Herausforderung auch für die Politik, sagt die Gründerin des Berliner Blockchain Hubs. Und die hinkt der Technologie grundsätzlich hinterher. Was zu tun ist und was genau Tokens wie der Bitcoin eigentlich sind, verrät Shermin Voshmgir in "So techt Deutschland". Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.09.2019 13:00 / 26min

Brauchen wir denkende Backöfen? Live von der IFA in Berlin

Die Internationale Funkausstellung (IFA) ist ein Highlight für alle Technik-Freunde. Auch "So techt Deutschland" ist auf dem Messegelände in Berlin unterwegs und hat am Set von n-tv vor Publikum über Sinn und Unsinn von Künstlicher Intelligenz diskutiert. Mit dabei waren der Investor, Unternehmer und KI-Botschafter Fabian Westerheide und der Digital-Chef von BSH Hausgeräte, Mario Pieper. Er ist überzeugt: "Jetzt ist die Zeit von Künstlicher Intelligenz." Das beste Beispiel sei der intelligente und lernende Backofen, den sein Unternehmen auf der Messe vorstellt. Aber ist da schon KI? Fabian Westerheide widerspricht: "Für mich fängt KI in der Küche erst an, wenn sie weiß, wann ich Hunger habe und mein Lieblingsgericht passend zu meiner Ernährung bereits gekocht hat." Einig sind sich Westerheide und Pieper darin, dass Deutschland das Thema verschläft: Es werde kaum investiert und die KI-Kommission der Bundesregierung sei "zu einem Ethik-Debattierverein" verkommen. Wenn Deutschland nicht aufpasse, seien "in zehn oder zwanzig Jahren 90 Prozent der KI-Anwendungen amerikanisch oder chinesisch". Hat Deutschland das Rennen also schon verloren? Wie wir aufholen können, verraten Pieper und Westerheide. in "So techt Deutschland". Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.09.2019 13:00 / 39min

Die Internationale Funkausstellung (IFA) ist ein Highlight für alle Technik-Freunde. Auch "So techt Deutschland" ist auf dem Messegelände in Berlin unterwegs und hat am Set von n-tv vor Publikum über Sinn und Unsinn von Künstlicher Intelligenz diskutiert. Mit dabei waren der Investor, Unternehmer und KI-Botschafter Fabian Westerheide und der Digital-Chef von BSH Hausgeräte, Mario Pieper. Er ist überzeugt: "Jetzt ist die Zeit von Künstlicher Intelligenz." Das beste Beispiel sei der intelligente und lernende Backofen, den sein Unternehmen auf der Messe vorstellt. Aber ist da schon KI? Fabian Westerheide widerspricht: "Für mich fängt KI in der Küche erst an, wenn sie weiß, wann ich Hunger habe und mein Lieblingsgericht passend zu meiner Ernährung bereits gekocht hat." Einig sind sich Westerheide und Pieper darin, dass Deutschland das Thema verschläft: Es werde kaum investiert und die KI-Kommission der Bundesregierung sei "zu einem Ethik-Debattierverein" verkommen. Wenn Deutschland nicht aufpasse, seien "in zehn oder zwanzig Jahren 90 Prozent der KI-Anwendungen amerikanisch oder chinesisch". Hat Deutschland das Rennen also schon verloren? Wie wir aufholen können, verraten Pieper und Westerheide. in "So techt Deutschland". Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.09.2019 13:00 / 39min

Tijen Onaran, Feministin für Digitales

"Für mich ist immer das Jahr der Frauen", lacht Tijen Onaran. Die Gründerin und Chefin von Global Digital Women hat eine Mission: Frauen aus dem Tech-und Digitalbereich zu vernetzen und sichtbar zu machen. Denn gerade für Mädchen und junge Frauen gilt die Devise: "If you can see it, you can be it." Es sei wichtig, weibliche Vorbilder im Tech-Bereich zu haben. Mit Erfolg. Ihr Netzwerk umfasst mittlerweile 30.000 Frauen in mehreren Ländern. Onaran selbst ist mittlerweile eine gefragte Rednerin für Themen wie Netzwerken, Diversität und Chancengleichheit. Denn mittlerweile kann es sich kein Veranstalter mehr leisten, nur Männer zu Podiumsdiskussionen einzuladen. Tijen Onaran selbst hält von Quoten eigentlich nichts: "Das passt nicht zu meiner ur-liberalen Prägung." Aber manchmal geht es nicht anders: "Diversität wird immer noch nicht als Wettbewerbsvorteil gesehen", verrät sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Und auch, warum es ihr dem Zusammenhang geholfen hat, auf ein Mädchengymnasium zu gehen. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.09.2019 13:00 / 36min

"Für mich ist immer das Jahr der Frauen", lacht Tijen Onaran. Die Gründerin und Chefin von Global Digital Women hat eine Mission: Frauen aus dem Tech-und Digitalbereich zu vernetzen und sichtbar zu machen. Denn gerade für Mädchen und junge Frauen gilt die Devise: "If you can see it, you can be it." Es sei wichtig, weibliche Vorbilder im Tech-Bereich zu haben. Mit Erfolg. Ihr Netzwerk umfasst mittlerweile 30.000 Frauen in mehreren Ländern. Onaran selbst ist mittlerweile eine gefragte Rednerin für Themen wie Netzwerken, Diversität und Chancengleichheit. Denn mittlerweile kann es sich kein Veranstalter mehr leisten, nur Männer zu Podiumsdiskussionen einzuladen. Tijen Onaran selbst hält von Quoten eigentlich nichts: "Das passt nicht zu meiner ur-liberalen Prägung." Aber manchmal geht es nicht anders: "Diversität wird immer noch nicht als Wettbewerbsvorteil gesehen", verrät sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Und auch, warum es ihr dem Zusammenhang geholfen hat, auf ein Mädchengymnasium zu gehen. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.09.2019 13:00 / 36min

Roland Schüren, Bio-Bäcker und E-Botschafter

Roland Schüren zeigt einer ganzen Branche, wie Digitalisierung funktionieren kann. Anfang 2017 hat der Bio-Bäcker aus Hilden eine Selbsthilfegruppe für Handwerker gegründet, die nur eines wollen: Elektrolieferwagen. Bei Daimler, BMW und VW ist Schüren mit seinem Anliegen aber nicht weit gekommen: "Das hatten wir eigentlich gehofft, dass da was kommt. Kam aber nicht", erzählt der Bäckermeister in "So techt Deutschland". Unter anderem mit der Hilfe der Post-Tochter Streetscooter klappte es dann aber doch. "Da muss erst die Post kommen", lacht der stolze Besitzer des Bakery Vehicle 1. Das BV1 ist der erste 3,5 Tonnen schwere, alltagstaugliche Elektrolieferwagen für Backwaren. Aber seine Mission ist damit noch nicht erfüllt. Schüren hat gleichzeitig einen Ladepark für Elektroautos aufgebaut. Seine Station war bis vor wenigen Monaten sogar die größte Deutschlands: "Ich bin froh, dass ich den Titel los bin", sagt der Bäckermeister. Denn der Elon-Musk-Fan hat längst neue Projekte. Als Vorstandsmitglied im Grünen Wirtschaftsdialog setzt er sich für bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen ein, die auf erneuerbare Energien setzen oder sie sogar selbst erzeugen wollen. Oft hapert es da nämlich schon an der Grundstücksgrenze. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.08.2019 13:00 / 37min

Roland Schüren zeigt einer ganzen Branche, wie Digitalisierung funktionieren kann. Anfang 2017 hat der Bio-Bäcker aus Hilden eine Selbsthilfegruppe für Handwerker gegründet, die nur eines wollen: Elektrolieferwagen. Bei Daimler, BMW und VW ist Schüren mit seinem Anliegen aber nicht weit gekommen: "Das hatten wir eigentlich gehofft, dass da was kommt. Kam aber nicht", erzählt der Bäckermeister in "So techt Deutschland". Unter anderem mit der Hilfe der Post-Tochter Streetscooter klappte es dann aber doch. "Da muss erst die Post kommen", lacht der stolze Besitzer des Bakery Vehicle 1. Das BV1 ist der erste 3,5 Tonnen schwere, alltagstaugliche Elektrolieferwagen für Backwaren. Aber seine Mission ist damit noch nicht erfüllt. Schüren hat gleichzeitig einen Ladepark für Elektroautos aufgebaut. Seine Station war bis vor wenigen Monaten sogar die größte Deutschlands: "Ich bin froh, dass ich den Titel los bin", sagt der Bäckermeister. Denn der Elon-Musk-Fan hat längst neue Projekte. Als Vorstandsmitglied im Grünen Wirtschaftsdialog setzt er sich für bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen ein, die auf erneuerbare Energien setzen oder sie sogar selbst erzeugen wollen. Oft hapert es da nämlich schon an der Grundstücksgrenze. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.08.2019 13:00 / 37min

Philipp Sandner, der Blockchain-Lehrer

Beim ersten Hören wirkt Philipp Sandner zurückhaltend, fast schon schüchtern. Für sein Thema aber brennt er: Sandner ist Leiter des Frankfurt School Blockchain Centers. Seine Mission ist ehrgeizig: Er will nicht nur seinen Studenten, sondern auch der breiten Öffentlichkeit erklären, warum früher oder späte jede Aktien und auch der Euro auf Blockchain-Basis laufen werden. Den revolutionären Charakter der Technologie hat Sander von Anfang an erkannt. Schon das Bitcoin-Whitepaper sei "brillant geschrieben", schwärmt der 39-jährige. Heute sorgt er dafür, dass das Thema auch im Fintech-Rat des Bundesfinanzministeriums nicht vergessen wird, denn letztlich sei die Blockchain eine "Fintech wie aus dem Bilderbuch". Eine "financial technology", die Token nutzt. Aber was bedeutet das eigentlich? Als Präsident der International Token Standardization Association (ITSA) will Sandner das "Token-Chaos" ordnen. In "So techt Deutschland" erklärt er wie. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.08.2019 13:00 / 26min

Beim ersten Hören wirkt Philipp Sandner zurückhaltend, fast schon schüchtern. Für sein Thema aber brennt er: Sandner ist Leiter des Frankfurt School Blockchain Centers. Seine Mission ist ehrgeizig: Er will nicht nur seinen Studenten, sondern auch der breiten Öffentlichkeit erklären, warum früher oder späte jede Aktien und auch der Euro auf Blockchain-Basis laufen werden. Den revolutionären Charakter der Technologie hat Sander von Anfang an erkannt. Schon das Bitcoin-Whitepaper sei "brillant geschrieben", schwärmt der 39-jährige. Heute sorgt er dafür, dass das Thema auch im Fintech-Rat des Bundesfinanzministeriums nicht vergessen wird, denn letztlich sei die Blockchain eine "Fintech wie aus dem Bilderbuch". Eine "financial technology", die Token nutzt. Aber was bedeutet das eigentlich? Als Präsident der International Token Standardization Association (ITSA) will Sandner das "Token-Chaos" ordnen. In "So techt Deutschland" erklärt er wie. Sie finden "So techt Deutschland" in der n-tv App, auf Audio Now und allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.08.2019 13:00 / 26min

Daniel Jung, Youtube-Star mit Mathe-Videos

2011 hat Daniel Jung sein erstes Mathe-Erklärvideo hochgeladen. 185 Millionen Aufrufe später betreibt er die größte deutsche Mathe-Community auf Youtube. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" erzählt er von seiner erfolgreichen Mission: "Witzigerweise schreiben heute tatsächlich Schüler und Studenten: 'Ich habe Spaß an Mathe gefunden.'" Aber das reicht Jung nicht. Er will Bildung in Deutschland neu denken. Auf seiner Plattform "Let's Rock Mathe", einer Art "Tinder" für Rechenprobleme, helfen sich Schüler und Studenten gegenseitig bei schwierigen Matheaufgaben. Der Begriff "New Learning" betrifft aber auch Lehrer. Jung fragt: Warum unterrichten die eigentlich nur in Schulen? Jung macht deutlich, warum wir unser Bildungssystem dringend ändern sollten: Er fürchtet, dass Deutschland in der Wirtschaft abgehängt wird - zum Beispiel von Plattformbetreibern wie Amazon, Google oder Microsoft. Deshalb müssten nicht nur die Unternehmen, sondern auch jeder Einzelne aufgeklärt werden, wenn es um Weiterbildung geht. Wie genau das aussehen kann, erzählt Jung in "So techt Deutschland". "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.08.2019 13:00 / 36min

2011 hat Daniel Jung sein erstes Mathe-Erklärvideo hochgeladen. 185 Millionen Aufrufe später betreibt er die größte deutsche Mathe-Community auf Youtube. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" erzählt er von seiner erfolgreichen Mission: "Witzigerweise schreiben heute tatsächlich Schüler und Studenten: 'Ich habe Spaß an Mathe gefunden.'" Aber das reicht Jung nicht. Er will Bildung in Deutschland neu denken. Auf seiner Plattform "Let's Rock Mathe", einer Art "Tinder" für Rechenprobleme, helfen sich Schüler und Studenten gegenseitig bei schwierigen Matheaufgaben. Der Begriff "New Learning" betrifft aber auch Lehrer. Jung fragt: Warum unterrichten die eigentlich nur in Schulen? Jung macht deutlich, warum wir unser Bildungssystem dringend ändern sollten: Er fürchtet, dass Deutschland in der Wirtschaft abgehängt wird - zum Beispiel von Plattformbetreibern wie Amazon, Google oder Microsoft. Deshalb müssten nicht nur die Unternehmen, sondern auch jeder Einzelne aufgeklärt werden, wenn es um Weiterbildung geht. Wie genau das aussehen kann, erzählt Jung in "So techt Deutschland". "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.08.2019 13:00 / 36min

Klemens Skibicki, Digital-Prophet und Wirtschaftshistoriker

Wenn Klemens Skibicki - kurz Profski - in Unternehmen geht, um ihnen Digitalisierung zu erklären, trifft er oft auf große Augen. Die Facebook-Seite? Kann ja der IT-Administrator betreuen, hieß es bei vielen Unternehmen noch vor wenigen Jahren. Heute hat es sich der promovierte Wirtschaftshistoriker zum Ziel gesetzt, vor allem Mittelständler fit für die digitale Zukunft zu machen. Als Kölner vergleicht Skibicki das immer gerne mit dem Karneval: "Du kannst keine Karnevalsparty organisieren, wenn du sie noch nie gefeiert hast." Auch in politischen Debatten nimmt Skibicki kein Blatt vor den Mund. Er hält die Diskussion um Urheberrecht und Uploadfilter für einen Generationenkonflikt. Der entlarvt jene EU-Politiker, die Youtube für einen "Piraten-Sender" halten. In dieser Folge von "So techt Deutschland" bekommt auch Bundeswirtschaftsminister Altmaier sein Fett weg. Vor allem seine Industriestrategie ist Skibicki ein Dorn im Auge: "Der Staat war noch nie ein guter Unternehmer". "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.08.2019 13:00 / 34min

Wenn Klemens Skibicki - kurz Profski - in Unternehmen geht, um ihnen Digitalisierung zu erklären, trifft er oft auf große Augen. Die Facebook-Seite? Kann ja der IT-Administrator betreuen, hieß es bei vielen Unternehmen noch vor wenigen Jahren. Heute hat es sich der promovierte Wirtschaftshistoriker zum Ziel gesetzt, vor allem Mittelständler fit für die digitale Zukunft zu machen. Als Kölner vergleicht Skibicki das immer gerne mit dem Karneval: "Du kannst keine Karnevalsparty organisieren, wenn du sie noch nie gefeiert hast." Auch in politischen Debatten nimmt Skibicki kein Blatt vor den Mund. Er hält die Diskussion um Urheberrecht und Uploadfilter für einen Generationenkonflikt. Der entlarvt jene EU-Politiker, die Youtube für einen "Piraten-Sender" halten. In dieser Folge von "So techt Deutschland" bekommt auch Bundeswirtschaftsminister Altmaier sein Fett weg. Vor allem seine Industriestrategie ist Skibicki ein Dorn im Auge: "Der Staat war noch nie ein guter Unternehmer". "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.08.2019 13:00 / 34min

Julian Hosp, Blockchain-Botschafter

Kitesurfer, Mediziner, Unternehmer, Autor und "Blockchain-Botschafter" - das ist Julian Hosp. Der Österreicher will die Menschen im deutschsprachigen Raum für die Krypto-Szene und vor allem für die Blockchain begeistern. Dafür veröffentlicht er Videos auf Youtube, schreibt Bücher und veranstaltet seine eigenen "Crypto Nights". Die Regierung müsse bei dem Thema mehr tun, fordert Hosp in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Ins Pessimismus-Horn wie viele andere bläst er aber nicht. Vielmehr sei die Mentalität der Menschen ein Problem, weil sie meinen, das Gras sei auf der anderen Seite grüner. Probleme sind auch Hosp nicht unbekannt: Im Podcast erzählt er von schmerzhaften Rückschlägen wie seinem sehr plötzlichen und sehr öffentlichen Rückzug aus dem Startup TenX in Singapur und, wie er nun etwas Neues aufbauen will. "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.07.2019 13:00 / 33min

Kitesurfer, Mediziner, Unternehmer, Autor und "Blockchain-Botschafter" - das ist Julian Hosp. Der Österreicher will die Menschen im deutschsprachigen Raum für die Krypto-Szene und vor allem für die Blockchain begeistern. Dafür veröffentlicht er Videos auf Youtube, schreibt Bücher und veranstaltet seine eigenen "Crypto Nights". Die Regierung müsse bei dem Thema mehr tun, fordert Hosp in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Ins Pessimismus-Horn wie viele andere bläst er aber nicht. Vielmehr sei die Mentalität der Menschen ein Problem, weil sie meinen, das Gras sei auf der anderen Seite grüner. Probleme sind auch Hosp nicht unbekannt: Im Podcast erzählt er von schmerzhaften Rückschlägen wie seinem sehr plötzlichen und sehr öffentlichen Rückzug aus dem Startup TenX in Singapur und, wie er nun etwas Neues aufbauen will. "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.07.2019 13:00 / 33min

Frank Thelen, Tech-Guru und China-Mahner

Frank Thelen ist Studienabbrecher, Digitalberater der Bundesregierung und spätestens seit "Die Höhle der Löwen" einer der bekanntesten Investoren Deutschlands. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" spricht er über seine Arbeit als Investor, wann er bei einem Start-up den Stecker zieht und wie viel Zeit er für seine Nachwuchsunternehmer hat. Mit Blick auf deutsche und europäische Innovationen kritisiert er außerdem, dass wir uns "zu lange auf unseren Lorbeeren ausgeruht" haben. Immerhin sind globale Vorreiter wie Alibaba, Facebook und Tesla alle um die Jahrtausendwende herum entstanden. Aber nur meckern geht auch nicht, Frank Thelen will helfen, dass auch Deutschland und Europa neue Technologie-Riesen schaffen. Sein Versuch: Lilium, ein Münchner Startup, das Flugtaxis baut und in das er investiert. Aber können Flugtaxis wirklich unser Verkehrsproblem lösen oder wäre es sinnvoller, sich erst einmal um autonome Busse oder Bahnen zu kümmern? "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.07.2019 14:00 / 48min

Frank Thelen ist Studienabbrecher, Digitalberater der Bundesregierung und spätestens seit "Die Höhle der Löwen" einer der bekanntesten Investoren Deutschlands. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" spricht er über seine Arbeit als Investor, wann er bei einem Start-up den Stecker zieht und wie viel Zeit er für seine Nachwuchsunternehmer hat. Mit Blick auf deutsche und europäische Innovationen kritisiert er außerdem, dass wir uns "zu lange auf unseren Lorbeeren ausgeruht" haben. Immerhin sind globale Vorreiter wie Alibaba, Facebook und Tesla alle um die Jahrtausendwende herum entstanden. Aber nur meckern geht auch nicht, Frank Thelen will helfen, dass auch Deutschland und Europa neue Technologie-Riesen schaffen. Sein Versuch: Lilium, ein Münchner Startup, das Flugtaxis baut und in das er investiert. Aber können Flugtaxis wirklich unser Verkehrsproblem lösen oder wäre es sinnvoller, sich erst einmal um autonome Busse oder Bahnen zu kümmern? "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.07.2019 14:00 / 48min

Oliver Flaskämper, "Kryptokönig" aus Herford

Vom Lkw-Fahrer zum Seriengründer zum "Kryptokönig" - das ist der Werdegang von Oliver Flaskämper. Der Herforder ist der deutsche Bitcoin-Pionier und Chef von bitcoin.de, dem einzigen deutschen Marktplatz für Kryptowährungen. Nach einem zögerlichen Start der Online-Börse war Flaskämper spätestens 2013 klar: "Bitcoin ist gekommen, um zu bleiben." In "So techt Deutschland" erzählt der Digitalunternehmer, wie er auf Kryptowährungen aufmerksam geworden ist und berichtet von seinen ersten Versuchen als Unternehmensgründer. Beinahe hätte er nämlich das erste Tinder auf die Beine gestellt. Außerdem spricht er über die deutsche Gründer-Angst und Mut zu Fehlern. "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.07.2019 14:00 / 43min

Vom Lkw-Fahrer zum Seriengründer zum "Kryptokönig" - das ist der Werdegang von Oliver Flaskämper. Der Herforder ist der deutsche Bitcoin-Pionier und Chef von bitcoin.de, dem einzigen deutschen Marktplatz für Kryptowährungen. Nach einem zögerlichen Start der Online-Börse war Flaskämper spätestens 2013 klar: "Bitcoin ist gekommen, um zu bleiben." In "So techt Deutschland" erzählt der Digitalunternehmer, wie er auf Kryptowährungen aufmerksam geworden ist und berichtet von seinen ersten Versuchen als Unternehmensgründer. Beinahe hätte er nämlich das erste Tinder auf die Beine gestellt. Außerdem spricht er über die deutsche Gründer-Angst und Mut zu Fehlern. "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.07.2019 14:00 / 43min

Verschlafen wir die Digitalisierung?

In "So techt Deutschland" fragen die Wirtschaftsjournalisten Frauke Holzmeier und Andreas Laukat nach, ob das stimmt, wo es gut und wo es schlecht läuft. Bei Krypto-König Oliver Flaskämper, Tech-Investor Frank Thelen und anderen. Ab 17. Juli in der n-tv App, Audio Now und überall sonst, wo Sie gerne Podcasts hören. "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.07.2019 08:59 / 3min

In "So techt Deutschland" fragen die Wirtschaftsjournalisten Frauke Holzmeier und Andreas Laukat nach, ob das stimmt, wo es gut und wo es schlecht läuft. Bei Krypto-König Oliver Flaskämper, Tech-Investor Frank Thelen und anderen. Ab 17. Juli in der n-tv App, Audio Now und überall sonst, wo Sie gerne Podcasts hören. "So techt Deutschland" finden Sie in der n-tv App und auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: https://audionow.de/podcast/so-techt-deutschland Apple: apple.co/2SeAVCh Deezer: bit.ly/2XPjEpn Spotify: spoti.fi/2LlLpPC Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.07.2019 08:59 / 3min