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Mit der Zeitumstellung steigt das Risiko für Wildunfälle in Bayern – So könnt ihr euch schützen

Die Zeitumstellung bringt ein erhöhtes Risiko für Wildunfälle mit sich. Besonders im Berufsverkehr solltet ihr vorsichtig sein. Alle Informationen dazu gibt's hier.

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Mit der Umstellung auf die Winterzeit steigt das Risiko von Wildunfällen. Besonders hoch ist die Gefahr in der Morgen- und Abenddämmerung. 

Erhöhte Vorsicht im Landkreis Donau-Ries

Im Landkreis Donau-Ries, der bayernweit zu den Regionen mit den meisten Wildunfällen zählt, ist besondere Vorsicht geboten. Hier wurden in diesem Jahr bereits über 1.000 Unfälle registriert. Autofahrer sollten insbesondere in Waldgebieten und auf Landstraßen die Geschwindigkeit reduzieren und aufmerksam fahren.

Was tun bei einem Wildunfall?

Wenn es zu einem Wildunfall kommt, heißt es für den Fahrer: Ruhe bewahren, Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen und die Unfallstelle absichern. Selbst wenn keine Personen verletzt wurden, sollte die Polizei informiert werden. Diese benachrichtigt dann den zuständigen Jäger über den Wildschaden. Es ist außerdem wichtig, Fotos vom Schaden und vom Tier zu machen und eine Wildunfallbescheinigung ausstellen zu lassen, die für die Kfz-Versicherung gebraucht wird. 

Welche Versicherung zahlt bei einem Wildunfall?

Die Teil- oder Vollkaskoversicherung deckt in der Regel einen Kfz-Schaden. Die Kfz-Haftpflichtversicherung kommt dagegen für Sach-oder Personenschäden auf.