Allgäuer Start-Up Numbat: Schnelladesäulen mit Batteriespeicher für Supermärkte
Obwohl es auf den bayerischen Straßen immer mehr E-Autos gibt, fehlen noch vielerorts die Ladestationen. Ein Unternehmen "made in bavaria" will das ändern. Alle Informationen zu Numbat lest ihr hier.
Auf den bayerischen Straßen sind immer mehr Elektro-Autos unterwegs. Allerdings hinkt der Ausbau von Ladesäulen hinterher. Die Bundesregierung will bis 2030 eine Million Ladepunkte an den Start bringen. Stand heute fehlen noch gut 900.000. Gerade Schnelladesäulen sind Mangelware. Weil das Stromnetz die Kapazitäten nicht hergibt, können sie nicht überall aufgestellt werden. Genau da kommt das Start-Up Numbat aus Kempten im Allgäu ins Spiel.
Schnelladesäulen mit integriertem Batteriespeicher
Numbat hat Schnellladesäulen mit einem integrierten Batteriespeicher entwickelt. Diese können fast überall betrieben werden. Der Speicher ergänzt die Anschlussleistung. Numbat stellt die Schnelladesäulen auf Supermarktplätzen auf. Während der Kunde einkauft, wird sein E-Auto aufgeladen.
In 15 bis 30 Minuten ist ein E-Auto vollgeladen
Zwischen 15 und 30 Minuten dauert es, bis ein Auto voll ist, verspricht Numbat Geschäftsführer Martin Schall.
Für Supermärkte kostenlos
Die Supermärkte bezahlen für das Aufstellen der Schnelladesäulen nichts. Numbat selbst ist der Betreiber. Pro Kilowattstunde zahlt der Kunde laut Schall zwischen 55 und 60 Cent. Die ersten Supermarktketten setzten bereits auf Numbat: Teegut und die Allgäuer Kette Feneberg. Viele weitere sollen folgen.
ERFOLGSGESCHICHTEN "MADE IN BAVARIA":
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