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Schlecht geschlafen? - Diese Fehler solltet ihr unbedingt vermeiden

Der Arbeitstag war lang, die Nächte sind kurz und die Luft im Schlafzimmer ist zum Schneiden. Gerade in den Sommermonaten habe viele Menschen Probleme, einzuschlafen. Wer nicht nur Schäfchen zählen will, der sollte das hier unbedingt lesen.

Schlafende Frau bei Nachtlicht Gesundheit Foto: Malte Christians / dpa

Viele Menschen in Deut­sch­land schla­fen schlecht. Das bele­gen mehrere Studien, unter ande­rem vom Robert-Koch Insti­tut. Demnach haben sechs bis zehn Prozent der Menschen behand­lungs­be­dürf­tige Schlaf­stö­run­gen. Etwa ein Drit­tel schläft außer­dem unru­hig.

Deshalb haben wir hier die größ­ten Fehler beim Einschla­fen zusam­men­ge­fasst und geben euch Tipps von Exper­ten an die Hand, wie ihr es besser machen könnt.

Ständiger Standby-Modus

Viele Menschen können sich abends nicht „ent­pflich­ten“. Das bedeu­tet, sie sind weiter­hin stän­dig erreich­bar, sei es für den Arbeit­ge­ber oder andere Tätig­kei­ten. Das Smart­phone liegt immer griff­be­reit. Manch­mal werden sogar noch E-Mails im Bett beant­wor­tet. All das führt zu Schlaf­pro­ble­men.

Statt­des­sen soll­tet ihr euch etwa eine Stunde vor dem Einschla­fen zurück­zie­hen. Das Smart­phone dort­hin legen, wo es schwe­rer zu errei­chen ist oder – wenn möglich – ausschal­ten.

Sport und schweres Essen

Wer kurz vor dem Schla­fen­ge­hen noch eine schwere Mahl­zeit zu sich nimmt, muss in Kauf nehmen, dass der Körper lang­sa­mer herun­ter­fährt. Glei­ches gilt für Sport. In den meis­ten Fällen dauert es nach einer großen Joggin­grunde oder dem Besuch im Fitness­stu­dio länger, abschal­ten zu können.

Hilf­reich kann es auch hier sein, seinem Körper aktive Ruhe­pau­sen vor dem Einschla­fen zu gönnen.

Sorgen machen

Krieg, Corona oder Infla­tion. In der aktu­el­len Situa­tion ist es fast unum­gäng­lich, sich Sorgen zu machen. Das hat zwangs­läu­fig zur Folge, dass wir schlech­ter schla­fen.

Umso wich­ti­ger ist es, sich vor dem Einschla­fen möglichst schö­nen Dingen zu widmen. Dabei sollte sie einen in jedem Fall emoti­o­nal stabi­li­sie­ren. Das kann ein gutes Buch sein, ein Abend mit der Fami­lie oder ein Tele­fonat mit dem besten Freund oder der besten Freun­din.

Im Einzel­fall sollte jeder selbst entschei­den, was für ihn oder sie hilf­reich ist!

Bier oder Wein

Gene­rell und gerade bei sommer­li­chen Hitze­näch­ten ist es empfeh­lens­wert, auf Alko­hol zu verzich­ten. Ansons­ten wird dem Körper zu viel Wasser entzo­gen.

Außer­dem soll­tet ihr kurz vor dem Schla­fen­ge­hen warm oder zumin­dest lauwarm duschen und ja, auch warme Getränke sind hilf­reich. Denn wir brau­chen für den Schlaf eine fallende Körper­kern­tem­pe­ra­tur, welche wir durch Erwär­mung der Haut­o­ber­flä­che errei­chen.

Bettwäsche

Von synthe­ti­schen Stof­fen ist abzu­ra­ten, besser geeig­net ist Baum­wolle.

Denn Baum­woll­bett­wä­sche ist atmungs­ak­tiv, stra­pa­zier­fä­hig und so robust, dass sie auch bei hohen Tempe­ra­tu­ren bis zu 95 Grad gewa­schen werden kann.

Außer­dem ist Baum­wolle sehr saug­fä­hig und kann bis zu 65 Prozent ihres Eigen­ge­wichts an Flüs­sig­keit aufneh­men – ein idea­les Mate­rial, um darin zu schla­fen, und die Bett­wä­sche danach wieder hygie­nisch sauber zu bekom­men.

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