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München persönlich

Mit interessanten Münchnerinnen und Münchnern durch ihre Stadt - mit Tram, Bus oder Bahn fahren wir ihre ganz persönliche Strecke ab.

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Aus vom Priestertraum, zurück zum Bestatter-Alltag: Wie geht es Henry Frömmichen heute?

Bereits als kleiner Junge weiß Henry Frömmichen, dass er katholischer Priester werden will. „Ich war nicht nur am Sonntag in der Kirche. Ich war auch am Samstag in der Kirche, auch unter der Woche. Ich war eigentlich jede freie Minute dort.“ Sein großes Vorbild: der Pfarrer in seiner Heimatgemeinde Allmendingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Mit Anfang 20 ändert Frömmichen sein Leben radikal, um seinen Traum zu verwirklichen. Er gibt seinen Job als Bestatter auf, beendet seine dreijährige Beziehung, zieht in die Großstadt München und besucht das Priesterseminar. Aus seiner Homosexualität hat er nie ein Geheimnis gemacht. Doch nach nur drei Monaten wird der heute 25-Jährige aus dem Seminar geworfen. „Mein ganzer Lebenstraum zerplatzte einfach. Ich stand faktisch mit nichts auf der Straße“, erzählt er im Podcast. PODIGEE 2022 tritt Henry Frömmichen schließlich ganz aus der Kirche aus. Welche Reaktionen hätte er sich von den katholischen Vertretern gewünscht? Und wieso ist der Glaube bei ihm weiterhin so ausgeprägt? Im Podcast spricht er nicht nur über die Kirche, sondern auch seinen aktuellen Job. Mittlerweile arbeitet der 25-Jährige wieder als Bestatter und freier Trauredner für Hochzeiten. Zwischen Särgen und Urnen, im Ausstellungsraum im Bestattungsinstitut Hanrieder in Dachau, erzählt er von seinem Berufsalltag. Es geht um die Vereinbarkeit der beiden Jobs, die Frage, wie man mit trauernden Angehörigen umgeht, und besondere Bestattungswünsche.

04.12.2024 06:00 / 40min

Bereits als kleiner Junge weiß Henry Frömmichen, dass er katholischer Priester werden will. „Ich war nicht nur am Sonntag in der Kirche. Ich war auch am Samstag in der Kirche, auch unter der Woche. Ich war eigentlich jede freie Minute dort.“ Sein großes Vorbild: der Pfarrer in seiner Heimatgemeinde Allmendingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Mit Anfang 20 ändert Frömmichen sein Leben radikal, um seinen Traum zu verwirklichen. Er gibt seinen Job als Bestatter auf, beendet seine dreijährige Beziehung, zieht in die Großstadt München und besucht das Priesterseminar. Aus seiner Homosexualität hat er nie ein Geheimnis gemacht. Doch nach nur drei Monaten wird der heute 25-Jährige aus dem Seminar geworfen. „Mein ganzer Lebenstraum zerplatzte einfach. Ich stand faktisch mit nichts auf der Straße“, erzählt er im Podcast. PODIGEE 2022 tritt Henry Frömmichen schließlich ganz aus der Kirche aus. Welche Reaktionen hätte er sich von den katholischen Vertretern gewünscht? Und wieso ist der Glaube bei ihm weiterhin so ausgeprägt? Im Podcast spricht er nicht nur über die Kirche, sondern auch seinen aktuellen Job. Mittlerweile arbeitet der 25-Jährige wieder als Bestatter und freier Trauredner für Hochzeiten. Zwischen Särgen und Urnen, im Ausstellungsraum im Bestattungsinstitut Hanrieder in Dachau, erzählt er von seinem Berufsalltag. Es geht um die Vereinbarkeit der beiden Jobs, die Frage, wie man mit trauernden Angehörigen umgeht, und besondere Bestattungswünsche.

04.12.2024 06:00 / 40min

Wie schaffen Sie es, auch jetzt Zeltschulen in Libanon und Syrien aufzubauen, Frau Flory?

Als Jacqueline Flory 2016 den Verein Zeltschule e.V. gründete, um syrischen Flüchtlingskindern in den Camps in Libanon und der Grenzregion Schulbildung zu ermöglichen, war die Situation dort schon schwierig. Jetzt aber ist die Lage katastrophal. Denn wegen des vehementen Beschusses der Hisbollah auf Israel und der entsprechenden israelischen Reaktionen haben auch viele Tausend Libanesen ihr Zuhause verloren. Die Münchnerin lässt sich von den kriegerischen Auseinandersetzungen nicht abschrecken und arbeitet weiter unermüdlich daran, jungen Geflüchteten durch Schulunterricht eine Struktur in deren Alltag zu ermöglichen. Um ihnen, wie sie sagt, ein bisschen Hoffnung auf eine Zukunft zu geben. „Wir versorgen täglich 75 000 Menschen mit Lebensmitteln und bieten 18 000 Kindern Unterricht“, erzählt Flory kurz nach ihrer Rückkehr aus Beirut Anfang November. Bei jeder Reise dorthin geht sie selbst ein hohes Risiko ein. Im Gespräch berichtet sie erstaunlich gefasst von den täglichen Bombenangriffen und dem Alltag in Libanon. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um Korruption geht. Und sie erzählt von sich selbst, was sie antreibt, Spenden für die Zeltschulen zu sammeln.

20.11.2024 06:00 / 35min

Als Jacqueline Flory 2016 den Verein Zeltschule e.V. gründete, um syrischen Flüchtlingskindern in den Camps in Libanon und der Grenzregion Schulbildung zu ermöglichen, war die Situation dort schon schwierig. Jetzt aber ist die Lage katastrophal. Denn wegen des vehementen Beschusses der Hisbollah auf Israel und der entsprechenden israelischen Reaktionen haben auch viele Tausend Libanesen ihr Zuhause verloren. Die Münchnerin lässt sich von den kriegerischen Auseinandersetzungen nicht abschrecken und arbeitet weiter unermüdlich daran, jungen Geflüchteten durch Schulunterricht eine Struktur in deren Alltag zu ermöglichen. Um ihnen, wie sie sagt, ein bisschen Hoffnung auf eine Zukunft zu geben. „Wir versorgen täglich 75 000 Menschen mit Lebensmitteln und bieten 18 000 Kindern Unterricht“, erzählt Flory kurz nach ihrer Rückkehr aus Beirut Anfang November. Bei jeder Reise dorthin geht sie selbst ein hohes Risiko ein. Im Gespräch berichtet sie erstaunlich gefasst von den täglichen Bombenangriffen und dem Alltag in Libanon. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um Korruption geht. Und sie erzählt von sich selbst, was sie antreibt, Spenden für die Zeltschulen zu sammeln.

20.11.2024 06:00 / 35min

Wie ist es, als Tochter von Markus Söder aufzuwachsen, Gloria-Sophie Burkandt?

Gloria-Sophie Burkandt, 25, ist die Tochter eines Politikers, der oft und gerne die Öffentlichkeit sucht: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Viele Kinder von Politikern haben ein ambivalentes Verhältnis zu den Medien, weil das Aufwachsen im Rampenlicht oft nicht leicht ist. Bei Gloria-Sophie Burkandt ist das anders: Sie möchte sich als Model etablieren. Sich auf roten Teppichen zu zeigen, kann dabei helfen – vor allem, wenn der berühmte Vater danebensteht, wie dieses Jahr bei den Opernfestspielen in Bayreuth. Gloria-Sophie Burkandt, 25, ist die Tochter eines Politikers, der oft und gerne die Öffentlichkeit sucht: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Viele Kinder von Politikern haben ein ambivalentes Verhältnis zu den Medien, weil das Aufwachsen im Rampenlicht oft nicht leicht ist. Bei Gloria-Sophie Burkandt ist das anders: Sie möchte sich als Model etablieren. Sich auf roten Teppichen zu zeigen, kann dabei helfen – vor allem, wenn der berühmte Vater danebensteht, wie dieses Jahr bei den Opernfestspielen in Bayreuth. Die Geschichte hinter dem Foto, das den Weg in viele Medien fand, erzählt sie bei der Nacht der Autorinnen und Autoren der Süddeutschen Zeitung im Münchner Volkstheater bei der Live-Aufzeichnung des Podcasts „München persönlich“ Ressortleiter René Hofmann. In dem Gespräch, das unter dem Titel „Wie der Vater, so die Tochter?“ stand, berichtet sie außerdem über ihre wissenschaftlichen Ambitionen und ihre Pläne, die sie aus dem Schatten ihres Vaters herausführen sollen. Und sie verrät, für welche Politikerin sie Bewunderung empfindet.

06.11.2024 06:00 / 22min

Gloria-Sophie Burkandt, 25, ist die Tochter eines Politikers, der oft und gerne die Öffentlichkeit sucht: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Viele Kinder von Politikern haben ein ambivalentes Verhältnis zu den Medien, weil das Aufwachsen im Rampenlicht oft nicht leicht ist. Bei Gloria-Sophie Burkandt ist das anders: Sie möchte sich als Model etablieren. Sich auf roten Teppichen zu zeigen, kann dabei helfen – vor allem, wenn der berühmte Vater danebensteht, wie dieses Jahr bei den Opernfestspielen in Bayreuth. Gloria-Sophie Burkandt, 25, ist die Tochter eines Politikers, der oft und gerne die Öffentlichkeit sucht: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Viele Kinder von Politikern haben ein ambivalentes Verhältnis zu den Medien, weil das Aufwachsen im Rampenlicht oft nicht leicht ist. Bei Gloria-Sophie Burkandt ist das anders: Sie möchte sich als Model etablieren. Sich auf roten Teppichen zu zeigen, kann dabei helfen – vor allem, wenn der berühmte Vater danebensteht, wie dieses Jahr bei den Opernfestspielen in Bayreuth. Die Geschichte hinter dem Foto, das den Weg in viele Medien fand, erzählt sie bei der Nacht der Autorinnen und Autoren der Süddeutschen Zeitung im Münchner Volkstheater bei der Live-Aufzeichnung des Podcasts „München persönlich“ Ressortleiter René Hofmann. In dem Gespräch, das unter dem Titel „Wie der Vater, so die Tochter?“ stand, berichtet sie außerdem über ihre wissenschaftlichen Ambitionen und ihre Pläne, die sie aus dem Schatten ihres Vaters herausführen sollen. Und sie verrät, für welche Politikerin sie Bewunderung empfindet.

06.11.2024 06:00 / 22min

Susanne Seehofer: Warum mein Herz für Politik schlägt

Susanne Seehofer war bei der letzten Landtagswahl für die FDP als Kandidatin angetreten. Sie arbeitet als Referentin für Nachhaltigkeit bei BMW in München, ist 33 Jahre alt und hat eine kleine Tochter. Sie ist selbst von Kindesbeinen an aufgewachsen mit der Politik. Ihr Vater ist Horst Seehofer, der als Minister vier Bundesregierungen angehörte und zehn Jahre lang bayerischer Ministerpräsident war. Bei der SZ-Nacht der Autorinnen und Autoren im Münchner Volkstheater nimmt sie unter dem Titel „Wie der Vater, so die Tochter?“ an der Live-Aufzeichnung des SZ-Podcasts „München persönlich“ teil. Mit SZ-Ressortleiterin Ulrike Heidenreich spricht sie darüber, wie oft es Diskussionen mit ihr, der Liberalen, zuhause in Ingolstadt am Küchentisch gab. Sie erzählt, was ihr Vater sagte, als sie in die FDP eintrat. Sie schildert die eindrucksvollsten Erlebnisse im Kampf um ein Landtagsmandat – und um den Testosteronspiegel des amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten geht es auch.

23.10.2024 05:00 / 23min

Susanne Seehofer war bei der letzten Landtagswahl für die FDP als Kandidatin angetreten. Sie arbeitet als Referentin für Nachhaltigkeit bei BMW in München, ist 33 Jahre alt und hat eine kleine Tochter. Sie ist selbst von Kindesbeinen an aufgewachsen mit der Politik. Ihr Vater ist Horst Seehofer, der als Minister vier Bundesregierungen angehörte und zehn Jahre lang bayerischer Ministerpräsident war. Bei der SZ-Nacht der Autorinnen und Autoren im Münchner Volkstheater nimmt sie unter dem Titel „Wie der Vater, so die Tochter?“ an der Live-Aufzeichnung des SZ-Podcasts „München persönlich“ teil. Mit SZ-Ressortleiterin Ulrike Heidenreich spricht sie darüber, wie oft es Diskussionen mit ihr, der Liberalen, zuhause in Ingolstadt am Küchentisch gab. Sie erzählt, was ihr Vater sagte, als sie in die FDP eintrat. Sie schildert die eindrucksvollsten Erlebnisse im Kampf um ein Landtagsmandat – und um den Testosteronspiegel des amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten geht es auch.

23.10.2024 05:00 / 23min

Wie sicher ist München, Frau Sammüller-Gradl?

Seit Juli 2022 hat Hanna Sammüller-Gradl den Job, den sie als ihren Berufstraum bezeichnet: Sie ist Kreisverwaltungsreferentin der Stadt München. Ihre Behörde ist wohl die einzige, die keine Münchnerin und kein Münchner umgehen kann: Wer einen neuen Pass braucht oder heiraten möchte, muss mit dem KVR in Verbindung treten. Das Referat spielt aber auch bei allen Großereignissen eine Schlüsselrolle: Ob Konzerte in einer einmaligen Größenordnung oder das jährlich wiederkehrende Oktoberfest – bevor es losgehen kann, ist das Haus gefragt, dem Sammüller-Gradl vorsteht. Wie zielstrebig sie ihre Karriere als Verwaltungsjuristin vorangetrieben hat, wieso sie dafür auch ihre politischen Ambitionen in den Reihen der Grünen zurückgestellt hat, denen sie immer noch angehört, und wie das war, damals, in der Zweier-Wohngemeinschaft unweit der Theresienwiese mit Katharina Schulze, der heutigen Spitzenkraft der bayerischen Grünen – darum geht es in dieser Folge von „München persönlich“.

09.10.2024 05:00 / 35min

Seit Juli 2022 hat Hanna Sammüller-Gradl den Job, den sie als ihren Berufstraum bezeichnet: Sie ist Kreisverwaltungsreferentin der Stadt München. Ihre Behörde ist wohl die einzige, die keine Münchnerin und kein Münchner umgehen kann: Wer einen neuen Pass braucht oder heiraten möchte, muss mit dem KVR in Verbindung treten. Das Referat spielt aber auch bei allen Großereignissen eine Schlüsselrolle: Ob Konzerte in einer einmaligen Größenordnung oder das jährlich wiederkehrende Oktoberfest – bevor es losgehen kann, ist das Haus gefragt, dem Sammüller-Gradl vorsteht. Wie zielstrebig sie ihre Karriere als Verwaltungsjuristin vorangetrieben hat, wieso sie dafür auch ihre politischen Ambitionen in den Reihen der Grünen zurückgestellt hat, denen sie immer noch angehört, und wie das war, damals, in der Zweier-Wohngemeinschaft unweit der Theresienwiese mit Katharina Schulze, der heutigen Spitzenkraft der bayerischen Grünen – darum geht es in dieser Folge von „München persönlich“.

09.10.2024 05:00 / 35min

Verena Angermeier: "Wiesn ist für mich purer Urlaub"

Verena Angermeier ist ein echtes Wiesn-Ultra. Seit sie 18 Jahre jung ist, arbeitet sie auf dem Oktoberfest als Bedienung. Bekannt wurde sie im vergangenen Jahr mit einem Video auf Tiktok. Mehr als 130 Millionen Aufrufe hat der kurze Clip mittlerweile. Dort sieht man, wie sie geduldig an der Schänke auf 13 Masskrüge wartet, diese auf- und ineinander stapelt, und dann mit nur einem geschickten Griff an den nächsten Tisch bringt. Wie kam es überhaupt zu diesem Video? Und wie neidisch sind die anderen Bedienungen? Schließlich hat ihre Bekanntheit auch negative Seiten: „An jeder Ecke hat gefühlt ein Reporter gewartet. Das war manchmal unangenehm für mich. Auch gegenüber den anderen Bedienungen, weil die machen ja dasselbe. Die können teilweise mehr tragen, machen den gleichen Job und da läuft keiner mit der Kamera nach.“ PODIGEE In drei Zelten hat die heute 31-Jährige bereits gearbeitet, mittlerweile kellnert sie im Schützenzelt. In dieser Zeit hat die Wallersdorferin vieles erlebt, zahlreiche Bierkrüge getragen und Heiratsanträge bekommen: „Es ist krass, was Alkohol aus den Menschen macht. Die einen schlafen, die anderen werden aggressiv, die anderen werden lustig, andere werden sehr liebesbedürftig.“ Würde sie als Besucherin selbst auf das Oktoberfest gehen? Das beantwortet sie im Podcast. Dort gibt sie einen Einblick in die Vorbereitungen und den Tagesablauf einer Wiesn-Bedienung, erzählt, was nach Schichtende passiert, wieso sie nach dem Oktoberfest keinen Urlaub braucht und wie sie gesund durch die Zeit kommt.

24.09.2024 14:30 / 35min

Verena Angermeier ist ein echtes Wiesn-Ultra. Seit sie 18 Jahre jung ist, arbeitet sie auf dem Oktoberfest als Bedienung. Bekannt wurde sie im vergangenen Jahr mit einem Video auf Tiktok. Mehr als 130 Millionen Aufrufe hat der kurze Clip mittlerweile. Dort sieht man, wie sie geduldig an der Schänke auf 13 Masskrüge wartet, diese auf- und ineinander stapelt, und dann mit nur einem geschickten Griff an den nächsten Tisch bringt. Wie kam es überhaupt zu diesem Video? Und wie neidisch sind die anderen Bedienungen? Schließlich hat ihre Bekanntheit auch negative Seiten: „An jeder Ecke hat gefühlt ein Reporter gewartet. Das war manchmal unangenehm für mich. Auch gegenüber den anderen Bedienungen, weil die machen ja dasselbe. Die können teilweise mehr tragen, machen den gleichen Job und da läuft keiner mit der Kamera nach.“ PODIGEE In drei Zelten hat die heute 31-Jährige bereits gearbeitet, mittlerweile kellnert sie im Schützenzelt. In dieser Zeit hat die Wallersdorferin vieles erlebt, zahlreiche Bierkrüge getragen und Heiratsanträge bekommen: „Es ist krass, was Alkohol aus den Menschen macht. Die einen schlafen, die anderen werden aggressiv, die anderen werden lustig, andere werden sehr liebesbedürftig.“ Würde sie als Besucherin selbst auf das Oktoberfest gehen? Das beantwortet sie im Podcast. Dort gibt sie einen Einblick in die Vorbereitungen und den Tagesablauf einer Wiesn-Bedienung, erzählt, was nach Schichtende passiert, wieso sie nach dem Oktoberfest keinen Urlaub braucht und wie sie gesund durch die Zeit kommt.

24.09.2024 14:30 / 35min

Wie man Kinder zum Lesen bringt

Christiane Raabe ist seit 17 Jahren Direktorin in Schloss Blutenburg. Sie kennt Bücher von Schriftstellern aus der ganzen Welt – und empfiehlt aus gutem Grund eines, das so alt ist wie die Bibliothek selbst.

11.09.2024 05:00 / 43min

Christiane Raabe ist seit 17 Jahren Direktorin in Schloss Blutenburg. Sie kennt Bücher von Schriftstellern aus der ganzen Welt – und empfiehlt aus gutem Grund eines, das so alt ist wie die Bibliothek selbst.

11.09.2024 05:00 / 43min

Wenn Kinder nicht mehr sicher bei ihren Eltern sind

Der Kinderschutzbund München wird 50 Jahre alt. Kirstin Dawin, Leiterin des Kinderschutzzentrums, berichtet im Podcast „München persönlich“ von Fällen, die ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. Und schildert Notfälle in Familien, bei denen ihr Verein wirklich helfen kann.

28.08.2024 05:00 / 32min

Der Kinderschutzbund München wird 50 Jahre alt. Kirstin Dawin, Leiterin des Kinderschutzzentrums, berichtet im Podcast „München persönlich“ von Fällen, die ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. Und schildert Notfälle in Familien, bei denen ihr Verein wirklich helfen kann.

28.08.2024 05:00 / 32min

Sänger Ennio über München, die Liebe und Rebellion

Muffathalle, Zenith, bald Olympiastadion? Der Sänger Ennio begeistert immer mehr Fans und füllt von Jahr zu Jahr größere Veranstaltungsorte in München. Seine Texte handeln vom Feiern, Rebellieren, Anderssein und von der Liebe. Woher nimmt er seine Inspirationen und wie viel Wahrheit und Realität stecken in den Songs? Das verrät Ennio, der mit bürgerlichem Namen Ennio Frankl heißt, im SZ-Podcast „München persönlich“. Ennio ist ein echtes Münchner Kindl. Aufgewachsen im Lehel, bleibt der Musiker bis heute der Landeshauptstadt treu. „Der offensichtliche Move ist es, nach Berlin zu ziehen. Ich bin da der Exot, dass ich das nicht gemacht habe oder bislang nicht vorhabe.“ Gestartet hat Ennio seine Musikkarriere unter dem Pseudonym „Emotional Club“, auf Englisch, mit elektronischen Indie-Klängen. 2021 dann der Wechsel zu deutschsprachiger Musik. „Es war einfach viel authentischer und ich habe gemerkt, dass die deutschen Songs bei den Leuten auf einer emotionalen Ebene viel mehr connecten“, erzählt der Münchner im Podcast. Seinen heutigen Stil beschreibt er als „Indie-Pop mit Einflüssen aus New Wave Electro oder Rock“. Im Englischen Garten, bei Fräulein Grüneis, verrät der Mittzwanziger bei einem Cappuccino, wie viel Zeit er sich wirklich für seine Fans nimmt, in welcher Stadt sie am meisten ausrasten (Spoiler: Es ist nicht München) und was sich Ennio für München wünscht.

14.08.2024 05:00 / 42min

Muffathalle, Zenith, bald Olympiastadion? Der Sänger Ennio begeistert immer mehr Fans und füllt von Jahr zu Jahr größere Veranstaltungsorte in München. Seine Texte handeln vom Feiern, Rebellieren, Anderssein und von der Liebe. Woher nimmt er seine Inspirationen und wie viel Wahrheit und Realität stecken in den Songs? Das verrät Ennio, der mit bürgerlichem Namen Ennio Frankl heißt, im SZ-Podcast „München persönlich“. Ennio ist ein echtes Münchner Kindl. Aufgewachsen im Lehel, bleibt der Musiker bis heute der Landeshauptstadt treu. „Der offensichtliche Move ist es, nach Berlin zu ziehen. Ich bin da der Exot, dass ich das nicht gemacht habe oder bislang nicht vorhabe.“ Gestartet hat Ennio seine Musikkarriere unter dem Pseudonym „Emotional Club“, auf Englisch, mit elektronischen Indie-Klängen. 2021 dann der Wechsel zu deutschsprachiger Musik. „Es war einfach viel authentischer und ich habe gemerkt, dass die deutschen Songs bei den Leuten auf einer emotionalen Ebene viel mehr connecten“, erzählt der Münchner im Podcast. Seinen heutigen Stil beschreibt er als „Indie-Pop mit Einflüssen aus New Wave Electro oder Rock“. Im Englischen Garten, bei Fräulein Grüneis, verrät der Mittzwanziger bei einem Cappuccino, wie viel Zeit er sich wirklich für seine Fans nimmt, in welcher Stadt sie am meisten ausrasten (Spoiler: Es ist nicht München) und was sich Ennio für München wünscht.

14.08.2024 05:00 / 42min

Eva Jähner: Mit den Augen einer Pilotin die Schönheit der Welt sehen

Eva Jähner ist eine von knapp 70 Kapitäninnen der Lufthansa. Erst vor ein paar Monaten hat sie die intensive Zusatzausbildung für diese Beförderung abgeschlossen. Lernen und sich prüfen lassen, das gehöre bis zur Rente zu ihrem Beruf, sagt die Münchner Pilotin: „Man sollte nicht unter Prüfungsangst leiden.“ Jähner ist 43 Jahre alt und zweifache Mutter. Nur etwa acht Prozent Frauen gibt es derzeit in den Lufthansa-Cockpits. Mit ausschlaggebend für Jähners Berufsentscheidung war, dass auch ihr Vater Pilot ist und sie schon als Kind viel reisen durfte. Für die Podcast-Aufnahme treffen wir uns in einem Airbus A320 in der Wartungshalle des Münchner Flughafens. Jähner erzählt, wie sie mit den Anforderungen ihres verantwortungsvollen Jobs umgeht und was sie am Fliegen auch nach fast 20 Jahren immer noch fasziniert. Wir sprechen über Flugangst und Flugscham, über Nachhaltigkeit, verschiedene Strecken und was ihr besonders Spaß an kürzeren Flügen macht. Sie berichtet, von eindrucksvollen Momenten umwabert von Polarlichtern, und dass sie als Chefin einer Maschine doch so manches von den Passagieren in der Kabine mitbekommt. Für die Pilotin ist das Fliegen gut und wichtig, um „die Schönheit der Welt zu sehen und Gesellschaften zusammenzubringen“.

31.07.2024 05:00 / 36min

Eva Jähner ist eine von knapp 70 Kapitäninnen der Lufthansa. Erst vor ein paar Monaten hat sie die intensive Zusatzausbildung für diese Beförderung abgeschlossen. Lernen und sich prüfen lassen, das gehöre bis zur Rente zu ihrem Beruf, sagt die Münchner Pilotin: „Man sollte nicht unter Prüfungsangst leiden.“ Jähner ist 43 Jahre alt und zweifache Mutter. Nur etwa acht Prozent Frauen gibt es derzeit in den Lufthansa-Cockpits. Mit ausschlaggebend für Jähners Berufsentscheidung war, dass auch ihr Vater Pilot ist und sie schon als Kind viel reisen durfte. Für die Podcast-Aufnahme treffen wir uns in einem Airbus A320 in der Wartungshalle des Münchner Flughafens. Jähner erzählt, wie sie mit den Anforderungen ihres verantwortungsvollen Jobs umgeht und was sie am Fliegen auch nach fast 20 Jahren immer noch fasziniert. Wir sprechen über Flugangst und Flugscham, über Nachhaltigkeit, verschiedene Strecken und was ihr besonders Spaß an kürzeren Flügen macht. Sie berichtet, von eindrucksvollen Momenten umwabert von Polarlichtern, und dass sie als Chefin einer Maschine doch so manches von den Passagieren in der Kabine mitbekommt. Für die Pilotin ist das Fliegen gut und wichtig, um „die Schönheit der Welt zu sehen und Gesellschaften zusammenzubringen“.

31.07.2024 05:00 / 36min

Sina von Tongelen: „Ich entspreche nicht der Standardwirtin in München“

Kathi Kobus eröffnete das Lokal 1903, Toni Netzle entwickelte die Gaststätte in den Sechzigerjahren zum Promitreffpunkt, seit April wird der Alte Simpl in der Türkenstraße von Sina von Tongelen geleitet. Die Münchnerin tritt mit ihrer Übernahme in die Fußstapfen zweier berühmter Wirtinnen – und holt das Kultur- und Kabarettprogramm zurück in das traditionsreiche Lokal. Von Tongelen kennt sich aus in der Maxvorstadt. Sie kann auf mehr als 15 Jahre Gastro-Erfahrung blicken und hat lange im Atzinger, direkt ums Eck, gearbeitet. Was hat die 36-Jährige in dieser Zeit erlebt? Was möchte die Münchnerin besser machen, nachdem der Pächter zuvor Insolvenz anmelden musste? Und wieso sind aus ihrer Sicht Frauen die besseren Wirtinnen? PODIGEE Für die Aufzeichnung wurde die Mikrofone kurzerhand an einem der langen Holztische aufgebaut. Die Ausstattung und die Schwarz-Weiß-Bilder erinnern an alte Zeiten. An die berühmten Kabarett- und Künstler-Persönlichkeiten, die hier ein und aus gingen. Die rote Dogge steht noch immer als Statue im Raum. Doch die nikotingelben Wände wurden durch ein Altrosa ersetzt. Ein Klavier schmückt das Lokal. Wenn es bespielt wird, gibt es ein Getränk aufs Haus. Sina von Tongelen spricht im Podcast über Menschen, die aus dem Lokal nicht mehr wegzudenken sind, darüber, wie das neue Konzept insbesondere die Studierenden erreichen soll, aber auch über die Schattenseiten der Branche. Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu den Aufzeichnungen haben, schreiben Sie uns gerne (Mail: jana.joebstl@sz.de). Wir freuen uns über Feedback!

17.07.2024 05:00 / 36min

Kathi Kobus eröffnete das Lokal 1903, Toni Netzle entwickelte die Gaststätte in den Sechzigerjahren zum Promitreffpunkt, seit April wird der Alte Simpl in der Türkenstraße von Sina von Tongelen geleitet. Die Münchnerin tritt mit ihrer Übernahme in die Fußstapfen zweier berühmter Wirtinnen – und holt das Kultur- und Kabarettprogramm zurück in das traditionsreiche Lokal. Von Tongelen kennt sich aus in der Maxvorstadt. Sie kann auf mehr als 15 Jahre Gastro-Erfahrung blicken und hat lange im Atzinger, direkt ums Eck, gearbeitet. Was hat die 36-Jährige in dieser Zeit erlebt? Was möchte die Münchnerin besser machen, nachdem der Pächter zuvor Insolvenz anmelden musste? Und wieso sind aus ihrer Sicht Frauen die besseren Wirtinnen? PODIGEE Für die Aufzeichnung wurde die Mikrofone kurzerhand an einem der langen Holztische aufgebaut. Die Ausstattung und die Schwarz-Weiß-Bilder erinnern an alte Zeiten. An die berühmten Kabarett- und Künstler-Persönlichkeiten, die hier ein und aus gingen. Die rote Dogge steht noch immer als Statue im Raum. Doch die nikotingelben Wände wurden durch ein Altrosa ersetzt. Ein Klavier schmückt das Lokal. Wenn es bespielt wird, gibt es ein Getränk aufs Haus. Sina von Tongelen spricht im Podcast über Menschen, die aus dem Lokal nicht mehr wegzudenken sind, darüber, wie das neue Konzept insbesondere die Studierenden erreichen soll, aber auch über die Schattenseiten der Branche. Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu den Aufzeichnungen haben, schreiben Sie uns gerne (Mail: jana.joebstl@sz.de). Wir freuen uns über Feedback!

17.07.2024 05:00 / 36min

Lucy Allary: „Eis braucht weder Milch noch Sahne“

Lucy Allary liebt Eis. Und sie ist sich sicher: Das beste Eis benötigt keine tierischen Zutaten, also weder Milch und Sahne noch Joghurt oder Ei. Jahrelang hat die Münchnerin, 32, in ihrer Küche getüftelt und vegane Rezepte ausgeklügelt. Sie benutzte überwiegend Hafer- und Sojadrinks, pflanzliche Sahne, Agavendicksaft, frisches Obst, Säfte, Tees und Öle. Nach dieser experimentierfreudigen Zeit ging sie mit ihren Kreationen an die Öffentlichkeit, gleich in mehrfacher Hinsicht: Sie hat zwei Eisdielen in München eröffnet – die erste vor zwei Jahren am Lenbachplatz, die zweite dann in der Schleißheimer Straße, beide unter dem Namen „Eisbrunnen“. Außerdem hat sie ein fast 290 Seiten starke Buch mit vielen Tipps und Rezepten herausgebracht – „Die vegane Eis-Bibel“. Allary hat Medien-Kommunikation studiert und sich schon in ihrer Master-Arbeit mit Eis beschäftigt. Den wissenschaftlichen Ansatz lässt die Jung-Unternehmerin hinter sich. Inzwischen geht es ihr vor allem um Qualitätsstandards, Geschmack und Verkaufszahlen. Im Podcast erzählt Allary, warum sie sich auf rein vegane Produkte spezialisiert hat und wie es auf der weltgrößten Eismesse im italienischen Rimini zugeht. Sie verrät ihre ambitionierten Zukunftspläne und vieles mehr.

03.07.2024 05:00 / 27min

Lucy Allary liebt Eis. Und sie ist sich sicher: Das beste Eis benötigt keine tierischen Zutaten, also weder Milch und Sahne noch Joghurt oder Ei. Jahrelang hat die Münchnerin, 32, in ihrer Küche getüftelt und vegane Rezepte ausgeklügelt. Sie benutzte überwiegend Hafer- und Sojadrinks, pflanzliche Sahne, Agavendicksaft, frisches Obst, Säfte, Tees und Öle. Nach dieser experimentierfreudigen Zeit ging sie mit ihren Kreationen an die Öffentlichkeit, gleich in mehrfacher Hinsicht: Sie hat zwei Eisdielen in München eröffnet – die erste vor zwei Jahren am Lenbachplatz, die zweite dann in der Schleißheimer Straße, beide unter dem Namen „Eisbrunnen“. Außerdem hat sie ein fast 290 Seiten starke Buch mit vielen Tipps und Rezepten herausgebracht – „Die vegane Eis-Bibel“. Allary hat Medien-Kommunikation studiert und sich schon in ihrer Master-Arbeit mit Eis beschäftigt. Den wissenschaftlichen Ansatz lässt die Jung-Unternehmerin hinter sich. Inzwischen geht es ihr vor allem um Qualitätsstandards, Geschmack und Verkaufszahlen. Im Podcast erzählt Allary, warum sie sich auf rein vegane Produkte spezialisiert hat und wie es auf der weltgrößten Eismesse im italienischen Rimini zugeht. Sie verrät ihre ambitionierten Zukunftspläne und vieles mehr.

03.07.2024 05:00 / 27min

Lea Zapf: „Ich finde einen Käsekuchen für 8,50 Euro schwierig“

Auf dem Viktualienmarkt gibt es mehr als 100 Stände, alles was das kulinarische Herz begehrt – mit einer ordentlichen Menge Münchner Lebensgefühl. Und seit Juni 2020 auch eine Patisserie. Auf 18 Quadratmetern verkauft Lea Zapf in ihrem gleichnamigen Stand saisonales Gebäck, Kuchen, eigenes Eis und Kaffee. Wie kommt man zu so einem Stand auf dem Viktualienmarkt? Wie wurde sie von den anderen Standbetreibern aufgenommen? Und was ist ihr Erfolgsgeheimnis? Immerhin hat „Lea Zapfs Marktpatisserie“ eröffnet, als andere Gastronomen aufgrund der Corona-Krise um die Existenz bangten. Ihr Konzept ist einfach: Nur so viel produzieren, wie man auch verkaufen kann, gebacken wird das, was ihr selbst am besten schmeckt und je kürzer die Wege zu den Produkten, desto besser. So bezieht Lea Zapf Obst und Gemüse vom benachbarten Stand der Familie Trübenecker und das Mehl aus der Hofbräuhaus-Kunstmühle. Der Raum, in dem die Münchnerin jeden Morgen ab fünf Uhr morgens backt, misst gerade einmal neun Quadratmeter und gehört damit zu den kleinsten Backstuben auf dem Viktualienmarkt. Eine große Produktion ist nicht möglich, was sich auch im Preis widerspiegelt. Wie geht Lea Zapf mit negativem Feedback um? Wann ist für sie ein Käsekuchen zu teuer? Antworten auf diese und mehr Fragen gibt Lea Zapf im „München persönlich“-Podcast.

19.06.2024 05:00 / 35min

Auf dem Viktualienmarkt gibt es mehr als 100 Stände, alles was das kulinarische Herz begehrt – mit einer ordentlichen Menge Münchner Lebensgefühl. Und seit Juni 2020 auch eine Patisserie. Auf 18 Quadratmetern verkauft Lea Zapf in ihrem gleichnamigen Stand saisonales Gebäck, Kuchen, eigenes Eis und Kaffee. Wie kommt man zu so einem Stand auf dem Viktualienmarkt? Wie wurde sie von den anderen Standbetreibern aufgenommen? Und was ist ihr Erfolgsgeheimnis? Immerhin hat „Lea Zapfs Marktpatisserie“ eröffnet, als andere Gastronomen aufgrund der Corona-Krise um die Existenz bangten. Ihr Konzept ist einfach: Nur so viel produzieren, wie man auch verkaufen kann, gebacken wird das, was ihr selbst am besten schmeckt und je kürzer die Wege zu den Produkten, desto besser. So bezieht Lea Zapf Obst und Gemüse vom benachbarten Stand der Familie Trübenecker und das Mehl aus der Hofbräuhaus-Kunstmühle. Der Raum, in dem die Münchnerin jeden Morgen ab fünf Uhr morgens backt, misst gerade einmal neun Quadratmeter und gehört damit zu den kleinsten Backstuben auf dem Viktualienmarkt. Eine große Produktion ist nicht möglich, was sich auch im Preis widerspiegelt. Wie geht Lea Zapf mit negativem Feedback um? Wann ist für sie ein Käsekuchen zu teuer? Antworten auf diese und mehr Fragen gibt Lea Zapf im „München persönlich“-Podcast.

19.06.2024 05:00 / 35min

Wie reich ist München wirklich, Herr Fleischer?

Mehr als 800 000 Menschen vertrauen Ralf Fleischer ihr Geld an – so viele Kunden hat die Stadtsparkasse München, womit sie das größte Geldinstitut in der Landeshauptstadt ist. Fleischer, der ursprünglich aus dem Ruhrgebiet stammt, steht dem Unternehmen seit 2024 vor. Warum es ihn in die Finanzbranche zog, wie er dort relativ jung schon in Führungsrollen gelangte, warum er den Sparkassen-Kosmos nie verlassen würde und wie er das Verhältnis der Münchner zu Geld empfindet – darüber spricht er im Podcast mit SZ-Ressortleiter René Hofmann. In dem Gespräch gewährt er aber auch ungewohnt private Einblicke. Ein Schicksalsschlag hat ihn nachhaltig geprägt: der Krebstot seiner Frau. Wie dieser ihn bis heute bewegt - auch darüber spricht Ralf Fleischer, der in München dann immer in den öffentlichen Blickpunkt rückt, wenn die Stadtsparkasse Filialen schließt oder Kontogebühren erhöht.

05.06.2024 05:00 / 44min

Mehr als 800 000 Menschen vertrauen Ralf Fleischer ihr Geld an – so viele Kunden hat die Stadtsparkasse München, womit sie das größte Geldinstitut in der Landeshauptstadt ist. Fleischer, der ursprünglich aus dem Ruhrgebiet stammt, steht dem Unternehmen seit 2024 vor. Warum es ihn in die Finanzbranche zog, wie er dort relativ jung schon in Führungsrollen gelangte, warum er den Sparkassen-Kosmos nie verlassen würde und wie er das Verhältnis der Münchner zu Geld empfindet – darüber spricht er im Podcast mit SZ-Ressortleiter René Hofmann. In dem Gespräch gewährt er aber auch ungewohnt private Einblicke. Ein Schicksalsschlag hat ihn nachhaltig geprägt: der Krebstot seiner Frau. Wie dieser ihn bis heute bewegt - auch darüber spricht Ralf Fleischer, der in München dann immer in den öffentlichen Blickpunkt rückt, wenn die Stadtsparkasse Filialen schließt oder Kontogebühren erhöht.

05.06.2024 05:00 / 44min

Veranstalter Alexander Wolfrum über besondere Locations in München

Müssen Veranstaltungen und Events eigentlich immer aufwändiger gestaltet werden, um die Ansprüche von Influencerinnen zu erfüllen? Warum sind in diesem Sommer plötzlich Riesenveranstaltungen wie die zehn Adele-Konzerte auf dem Münchner Messegelände möglich? Alexander Wolfrum kennt sich aus mit Genehmigungen, bürokratischen Hürden, mit den Finessen bei Firmen-Events und der Organisation kultureller Highlights. So veranstaltete der Gründer der Eventagentur Gral über 20 Jahre auf den Münchner Königsplatz eines der größten Kino-Open-Airs Deutschlands. Im SZ-Podcast „München persönlich“ berichtet Alexander Wolfrum, 58, wie er zum Veranstalter wurde – nämlich über „Feste Zahnspange kommt raus“-Partys in jungen Jahren –, wie man die besten Locations in der Stadt findet, welche Rolle Nachhaltigkeit vor allem bei jungem Publikum spielt und wann mit prominenten Gästen oder bei großen Veranstaltungen auch einmal ordentlich etwas schiefgelaufen ist.

22.05.2024 05:00 / 38min

Müssen Veranstaltungen und Events eigentlich immer aufwändiger gestaltet werden, um die Ansprüche von Influencerinnen zu erfüllen? Warum sind in diesem Sommer plötzlich Riesenveranstaltungen wie die zehn Adele-Konzerte auf dem Münchner Messegelände möglich? Alexander Wolfrum kennt sich aus mit Genehmigungen, bürokratischen Hürden, mit den Finessen bei Firmen-Events und der Organisation kultureller Highlights. So veranstaltete der Gründer der Eventagentur Gral über 20 Jahre auf den Münchner Königsplatz eines der größten Kino-Open-Airs Deutschlands. Im SZ-Podcast „München persönlich“ berichtet Alexander Wolfrum, 58, wie er zum Veranstalter wurde – nämlich über „Feste Zahnspange kommt raus“-Partys in jungen Jahren –, wie man die besten Locations in der Stadt findet, welche Rolle Nachhaltigkeit vor allem bei jungem Publikum spielt und wann mit prominenten Gästen oder bei großen Veranstaltungen auch einmal ordentlich etwas schiefgelaufen ist.

22.05.2024 05:00 / 38min

Annikazion: Dieser Influencerin folgen fast eine Million Menschen

„Hallo Leute, ich heiße Annika und ich mache jetzt auch Youtube-Videos“: So startete Annika Gerhard vor acht Jahren ihr erstes Video auf der Streaming-Plattform, aufgezeichnet damals in ihrem Kinderzimmer in Dachau. Mittlerweile wohnt die 26-Jährige in einer Wohngemeinschaft in München und verdient ihr Geld als Influencerin. Ihre größte Reichweite hat Annika Gerhard auf Tiktok, dort folgen ihr mehr als 980 000 Menschen und ihr beliebtestes Video hat mehr als 28 Millionen Aufrufe. Darin zu sehen: Sie rasiert und blondiert sich die Haare. Im Podcast erzählt sie, dass das nicht bei jedem User gut ankommt: „Die sagen dann ‚Was ist das für ein Junge?'‘ Das trifft mich schon. Weil das wunde Punkte in mir verletzt. Bin ich jetzt nicht weiblich genug?“ In ihren Videos auf Tiktok, Instagram und Youtube zeigt sich Annika Gerhard menschlich und offen, gibt Einblicke in ihren Alltag, spricht über mentale Gesundheit und Homophobie. Gleichzeitig bietet die gebürtige Dachauerin leichte Kost, kommentiert mit einem Augenzwinkern Trash-TV-Formate wie „Princess Charming“ oder „Too hot to handle“. Wie kann man diese Themenbereiche mit gutem Gewissen vereinbaren? Wie genau verdient die 26-Jährige ihren Lebensunterhalt? Und wie lässt es sich als queere Influencerin in München leben? Diese und mehr Fragen beantwortet Annika Gerhard im Podcast.

08.05.2024 05:00 / 42min

„Hallo Leute, ich heiße Annika und ich mache jetzt auch Youtube-Videos“: So startete Annika Gerhard vor acht Jahren ihr erstes Video auf der Streaming-Plattform, aufgezeichnet damals in ihrem Kinderzimmer in Dachau. Mittlerweile wohnt die 26-Jährige in einer Wohngemeinschaft in München und verdient ihr Geld als Influencerin. Ihre größte Reichweite hat Annika Gerhard auf Tiktok, dort folgen ihr mehr als 980 000 Menschen und ihr beliebtestes Video hat mehr als 28 Millionen Aufrufe. Darin zu sehen: Sie rasiert und blondiert sich die Haare. Im Podcast erzählt sie, dass das nicht bei jedem User gut ankommt: „Die sagen dann ‚Was ist das für ein Junge?'‘ Das trifft mich schon. Weil das wunde Punkte in mir verletzt. Bin ich jetzt nicht weiblich genug?“ In ihren Videos auf Tiktok, Instagram und Youtube zeigt sich Annika Gerhard menschlich und offen, gibt Einblicke in ihren Alltag, spricht über mentale Gesundheit und Homophobie. Gleichzeitig bietet die gebürtige Dachauerin leichte Kost, kommentiert mit einem Augenzwinkern Trash-TV-Formate wie „Princess Charming“ oder „Too hot to handle“. Wie kann man diese Themenbereiche mit gutem Gewissen vereinbaren? Wie genau verdient die 26-Jährige ihren Lebensunterhalt? Und wie lässt es sich als queere Influencerin in München leben? Diese und mehr Fragen beantwortet Annika Gerhard im Podcast.

08.05.2024 05:00 / 42min

Elefanten aus Botswana nach München? Möglich wär’s

Daniel Materna und Andreas Fries sind zwei der neun Elefantenpfleger im Tierpark Hellabrunn. Materna, der auch studierter Zoologe ist, leitet das Team. Derzeit leben vier Elefanten in der gut 8000 Quadratmeter großen Münchner Anlage. Eine besondere Attraktion ist der kleine Otto, der 2020 in Hellabrunn zur Welt kam. Wie auch in anderen Zoos wurde vor einiger Zeit im Münchner Tierpark vom direkten auf den sogenannten geschützten Kontakt umgestellt. Diese Neuerung sah besonders Fries anfangs skeptisch. Als er vor 43 Jahren bei den Elefanten anfing, durfte er noch auf den Dickhäutern durch den Tierpark reiten. Er und Materna erläutern, was beim jetzigen Umgang mit den Tieren sehr viel besser funktioniert und was die Besucher dadurch erleben können. Die beiden geben einen Einblick in ihren Arbeitsalltag, erzählen, was sich an ihren Aufgaben verändert hat, wie viel Futter die Tiere täglich zu sich nehmen – und unter welchen Umständen sie auch Elefanten aus Botswana aufnehmen würden.

24.04.2024 05:00 / 50min

Daniel Materna und Andreas Fries sind zwei der neun Elefantenpfleger im Tierpark Hellabrunn. Materna, der auch studierter Zoologe ist, leitet das Team. Derzeit leben vier Elefanten in der gut 8000 Quadratmeter großen Münchner Anlage. Eine besondere Attraktion ist der kleine Otto, der 2020 in Hellabrunn zur Welt kam. Wie auch in anderen Zoos wurde vor einiger Zeit im Münchner Tierpark vom direkten auf den sogenannten geschützten Kontakt umgestellt. Diese Neuerung sah besonders Fries anfangs skeptisch. Als er vor 43 Jahren bei den Elefanten anfing, durfte er noch auf den Dickhäutern durch den Tierpark reiten. Er und Materna erläutern, was beim jetzigen Umgang mit den Tieren sehr viel besser funktioniert und was die Besucher dadurch erleben können. Die beiden geben einen Einblick in ihren Arbeitsalltag, erzählen, was sich an ihren Aufgaben verändert hat, wie viel Futter die Tiere täglich zu sich nehmen – und unter welchen Umständen sie auch Elefanten aus Botswana aufnehmen würden.

24.04.2024 05:00 / 50min

Die Ängste und Hoffnungen von Sportfreunde-Schlagzeuger Florian Weber

Florian „Flo“ Weber ist Schlagzeuger der Sportfreunde Stiller, einer der drei „Sportis“ also, wie sie von ihren Fans genannt werden. Seit bald 30 Jahren machen Weber, Peter Brugger und Rüdiger „Rüde“ Linhof Musik zusammen. Sie gehören zu den erfolgreichsten deutschen Bands, sie haben die Olympiahalle gefüllt, Songs wie „Applaus, Applaus“ oder „54, 74, 90, 2006“ werden von Eltern wie Kindern mitgesungen. In den Konzerten der Sportfreunde stehen Jung und Alt fröhlich nebeneinander. Trotz ihres Erfolgs als Musiker engagieren sich die Musiker aus München noch in diversen anderen Projekten – für Hilfsfahrten für die Ukraine zum Beispiel. Flo Weber findet Zeit zu malen und ist erfolgreicher Autor. Im März hat er ein neues Buch herausgebracht, in dem er wortgewandt und witzig über seine Lieblingssportart und seinen Lieblingsspieler schreibt: über Fußball und Diego Maradona. Wie das Buch entstanden ist und was ihn an dem argentinischen Supertalent so fasziniert hat, erzählt er offen im Gespräch. Er äußert auch seine kritischen Gedanken über die Fifa und den Leistungssport. Er spricht über die Vorteile seiner Kindheit in einer kleinen Stadt, über die Anfänge der Sportis und wie es mit der Band weitergeht. Er thematisiert Ängste und Hoffnungen, seine Rolle und Verantwortung als Vater – und er hat ein für ihn wichtiges Objekt zum Termin mitgebracht.

10.04.2024 05:00 / 46min

Florian „Flo“ Weber ist Schlagzeuger der Sportfreunde Stiller, einer der drei „Sportis“ also, wie sie von ihren Fans genannt werden. Seit bald 30 Jahren machen Weber, Peter Brugger und Rüdiger „Rüde“ Linhof Musik zusammen. Sie gehören zu den erfolgreichsten deutschen Bands, sie haben die Olympiahalle gefüllt, Songs wie „Applaus, Applaus“ oder „54, 74, 90, 2006“ werden von Eltern wie Kindern mitgesungen. In den Konzerten der Sportfreunde stehen Jung und Alt fröhlich nebeneinander. Trotz ihres Erfolgs als Musiker engagieren sich die Musiker aus München noch in diversen anderen Projekten – für Hilfsfahrten für die Ukraine zum Beispiel. Flo Weber findet Zeit zu malen und ist erfolgreicher Autor. Im März hat er ein neues Buch herausgebracht, in dem er wortgewandt und witzig über seine Lieblingssportart und seinen Lieblingsspieler schreibt: über Fußball und Diego Maradona. Wie das Buch entstanden ist und was ihn an dem argentinischen Supertalent so fasziniert hat, erzählt er offen im Gespräch. Er äußert auch seine kritischen Gedanken über die Fifa und den Leistungssport. Er spricht über die Vorteile seiner Kindheit in einer kleinen Stadt, über die Anfänge der Sportis und wie es mit der Band weitergeht. Er thematisiert Ängste und Hoffnungen, seine Rolle und Verantwortung als Vater – und er hat ein für ihn wichtiges Objekt zum Termin mitgebracht.

10.04.2024 05:00 / 46min

Polizeipräsident Thomas Hampel: So sicher ist München

Das Gespräch mit Thomas Hampel findet an einem besonderen Ort statt: Das holzgetäfelte Büro des Münchner Polizeipräsidenten steht unter Denkmalschutz, es war gar nicht so einfach, hier die Leitungen für hybride Bürotechnik zu verlegen. Außerdem steht an einer Seite des Büros ein Schreibtisch mit Geschichte. Alle Polizeipräsidenten seit 1913 saßen hier, 1933 hieß Münchens Polizeichef Heinrich Himmler. Thomas Hampel erzählt im Podcast „München persönlich“, warum er nicht am Tisch von Himmler, der nach Hitler der mächtigste Nationalsozialist war, arbeitet. Er berichtet, welche Verantwortung er als Vorgesetzter von 6000 Beamtinnen und Beamten aus der Historie der Münchner Polizei ableitet. Es geht im Gespräch darum, warum Jugendliche immer gewalttätiger werden. Und wie der Polizeipräsident auf einer Skala von eins bis zehn die Sicherheitslage in der Großstadt München einschätzt. Welche gefährlichen Drogen sind im Umlauf? Wie schaffen es seine jungen Polizistinnen und Polizisten eigentlich, Angriffe und Pöbeleien gut zu verarbeiten?

27.03.2024 06:00 / 36min

Das Gespräch mit Thomas Hampel findet an einem besonderen Ort statt: Das holzgetäfelte Büro des Münchner Polizeipräsidenten steht unter Denkmalschutz, es war gar nicht so einfach, hier die Leitungen für hybride Bürotechnik zu verlegen. Außerdem steht an einer Seite des Büros ein Schreibtisch mit Geschichte. Alle Polizeipräsidenten seit 1913 saßen hier, 1933 hieß Münchens Polizeichef Heinrich Himmler. Thomas Hampel erzählt im Podcast „München persönlich“, warum er nicht am Tisch von Himmler, der nach Hitler der mächtigste Nationalsozialist war, arbeitet. Er berichtet, welche Verantwortung er als Vorgesetzter von 6000 Beamtinnen und Beamten aus der Historie der Münchner Polizei ableitet. Es geht im Gespräch darum, warum Jugendliche immer gewalttätiger werden. Und wie der Polizeipräsident auf einer Skala von eins bis zehn die Sicherheitslage in der Großstadt München einschätzt. Welche gefährlichen Drogen sind im Umlauf? Wie schaffen es seine jungen Polizistinnen und Polizisten eigentlich, Angriffe und Pöbeleien gut zu verarbeiten?

27.03.2024 06:00 / 36min

Dominik Krause: "Wenn da jemand Jüngeres kommt, dann kommt Schwung in die Bude"

Seit Oktober 2023 ist Dominik Krause Zweiter Bürgermeister in München. Und nicht irgendeiner: Mit 33 Jahren ist Krause der jüngste Bürgermeister seit dem Zweiten Weltkrieg. Sein Alter spiele nur bedingt eine Rolle, erzählt Krause, im Gegenteil: „Insbesondere bei Älteren habe ich das Gefühl, mein Alter hat etwas Positives: Wenn da jemand Jüngeres kommt, dann kommt da Schwung in die Bude.“ Der Grünen-Politiker ist am Stadtrand von München aufgewachsen, hat an der Technische Universität Physik studiert und ist seit mehr als zehn Jahren politisch aktiv. Was hat ihn damals in die Politik gebracht? Wie schafft Krause einen Ausgleich? Und welche Rolle spielen die sozialen Medien für seine Arbeit? Für die Podcast-Aufzeichnung haben wir uns zu ungewöhnlicher Zeit in einer seiner Lieblings-Kneipen verabredet, der Boazeria in Untergiesing. Statt Bier gab es Apfelsaftschorle, das Mikrofon wurde kurzerhand auf dem Tresen aufgebaut. Was das Viertel für Dominik Krause so besonders macht und wieso es sich seiner Meinung nach – besonders als junger Mensch – lohnt, in die Politik zu gehen – auch darüber geht es in der aktuellen Folge von „München persönlich“.

13.03.2024 06:00 / 37min

Seit Oktober 2023 ist Dominik Krause Zweiter Bürgermeister in München. Und nicht irgendeiner: Mit 33 Jahren ist Krause der jüngste Bürgermeister seit dem Zweiten Weltkrieg. Sein Alter spiele nur bedingt eine Rolle, erzählt Krause, im Gegenteil: „Insbesondere bei Älteren habe ich das Gefühl, mein Alter hat etwas Positives: Wenn da jemand Jüngeres kommt, dann kommt da Schwung in die Bude.“ Der Grünen-Politiker ist am Stadtrand von München aufgewachsen, hat an der Technische Universität Physik studiert und ist seit mehr als zehn Jahren politisch aktiv. Was hat ihn damals in die Politik gebracht? Wie schafft Krause einen Ausgleich? Und welche Rolle spielen die sozialen Medien für seine Arbeit? Für die Podcast-Aufzeichnung haben wir uns zu ungewöhnlicher Zeit in einer seiner Lieblings-Kneipen verabredet, der Boazeria in Untergiesing. Statt Bier gab es Apfelsaftschorle, das Mikrofon wurde kurzerhand auf dem Tresen aufgebaut. Was das Viertel für Dominik Krause so besonders macht und wieso es sich seiner Meinung nach – besonders als junger Mensch – lohnt, in die Politik zu gehen – auch darüber geht es in der aktuellen Folge von „München persönlich“.

13.03.2024 06:00 / 37min

Gerhard Wittmann: Als falscher Oberbürgermeister auf dem Nockherberg

Die Rolle des Münchner Oberbürgermeisters ist gesetzt beim Singspiel auf dem Nockherberg. Sie ist zwar keine tragende wie die des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (dieses Jahr wieder gespielt von Thomas Unger) oder Hubert Aiwanger (Stefan Murr) und Olaf Scholz (Nikola Norgauer). Aber als Stadtoberhaupt und SPD-Mitglied ist das traditionelle Derblecken zum Starkbieranstich ohne den Rathauschef nicht vorstellbar. Seit 2015 steht Gerhard Wittmann als Darsteller von Dieter Reiter auf der Nockherberg-Bühne. Aufgewachsen im Landkreis Aichach, aber seit vielen Jahren schon Münchner, kann er ohne sich zu verstellen, so sprechen wie Reiter. Um „Albträume“ geht es in diesem Jahr, und davor ist auch der OB nicht gefeit. Im Podcast erzählt Wittmann von der Stimmung im Singspiel-Team und von der Zusammenarbeit mit den Autoren Stefan Betz und Richard Oehmann. Er erzählt auch, wie es sich anfühlt, über Politiker herzuziehen und nüchtern auf der Bühne zu stehen, während im Publikum Starkbier getrunken wird. Außerdem geht es um Wittmanns Rolle als Leopold Eberhofer, dem braven Bruder von Franz in der erfolgreichen Regionalkrimireihe und wie er gegen den Willen seines Vaters Schauspieler wurde. Er verrät auch, wo er demnächst wieder auf der Bühne stehen wird.

28.02.2024 06:00 / 42min

Die Rolle des Münchner Oberbürgermeisters ist gesetzt beim Singspiel auf dem Nockherberg. Sie ist zwar keine tragende wie die des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (dieses Jahr wieder gespielt von Thomas Unger) oder Hubert Aiwanger (Stefan Murr) und Olaf Scholz (Nikola Norgauer). Aber als Stadtoberhaupt und SPD-Mitglied ist das traditionelle Derblecken zum Starkbieranstich ohne den Rathauschef nicht vorstellbar. Seit 2015 steht Gerhard Wittmann als Darsteller von Dieter Reiter auf der Nockherberg-Bühne. Aufgewachsen im Landkreis Aichach, aber seit vielen Jahren schon Münchner, kann er ohne sich zu verstellen, so sprechen wie Reiter. Um „Albträume“ geht es in diesem Jahr, und davor ist auch der OB nicht gefeit. Im Podcast erzählt Wittmann von der Stimmung im Singspiel-Team und von der Zusammenarbeit mit den Autoren Stefan Betz und Richard Oehmann. Er erzählt auch, wie es sich anfühlt, über Politiker herzuziehen und nüchtern auf der Bühne zu stehen, während im Publikum Starkbier getrunken wird. Außerdem geht es um Wittmanns Rolle als Leopold Eberhofer, dem braven Bruder von Franz in der erfolgreichen Regionalkrimireihe und wie er gegen den Willen seines Vaters Schauspieler wurde. Er verrät auch, wo er demnächst wieder auf der Bühne stehen wird.

28.02.2024 06:00 / 42min

Hinter den Kulissen des Gärtnerplatztheaters mit Inge Schäffner

Inge Schäffner, Direktorin für Kostüm und Maske, gibt Einblicke in Münchens erfolgreiches und beliebtes Musiktheater. Das Gärtnerplatztheater gehört zu den ältesten und schönsten Kultureinrichtungen der Stadt. Intendant Josef E. Köpplinger sieht es als „ein offenes, der Freiheit der Kunst keine Grenzen setzendes Musiktheater“. Um diese kreative Freiheit auf höchstem Niveau zu ermöglichen, bedarf es hunderte Mitwirkende, Menschen, die nie auf der Bühne stehen und für das Publikum sichtbar werden. Inge Schäffner gehört seit 2007 zum Gärtnerplatztheater, sie hat eine der wichtigsten Funktionen dort: Die gebürtige Schwäbin leitet die Kostüm- und Maskenabteilung. Nur einmal im Jahr, beim großen Kostümverkauf des Theaters, mischt sie sich unter die Besucher. Wann dieser heuer stattfinden wird und nach welchen Kriterien sie jetzt schon aussucht, was dafür infrage kommt, erzählt sie beim Besuch an ihrem Arbeitsplatz. Mit der gebürtigen Schwäbin gehen wir in den Bauch des Theaters, wo die Kostüme genäht und gepflegt, einige auch aufbewahrt werden. Schäffner verrät unter anderen, wie sie und ihre Kolleginnen mit den Lackkostümen des neu inszenierten „Vogelhändlers“ umgehen, was sie mit König Ludwig II. verbindet und was schon mal schiefgelaufen ist. Sie erzählt auch, warum sie keinen anderen Job machen möchte und warum sie fast jeden Tag um 4.30 Uhr aufsteht.

14.02.2024 06:00 / 38min

Inge Schäffner, Direktorin für Kostüm und Maske, gibt Einblicke in Münchens erfolgreiches und beliebtes Musiktheater. Das Gärtnerplatztheater gehört zu den ältesten und schönsten Kultureinrichtungen der Stadt. Intendant Josef E. Köpplinger sieht es als „ein offenes, der Freiheit der Kunst keine Grenzen setzendes Musiktheater“. Um diese kreative Freiheit auf höchstem Niveau zu ermöglichen, bedarf es hunderte Mitwirkende, Menschen, die nie auf der Bühne stehen und für das Publikum sichtbar werden. Inge Schäffner gehört seit 2007 zum Gärtnerplatztheater, sie hat eine der wichtigsten Funktionen dort: Die gebürtige Schwäbin leitet die Kostüm- und Maskenabteilung. Nur einmal im Jahr, beim großen Kostümverkauf des Theaters, mischt sie sich unter die Besucher. Wann dieser heuer stattfinden wird und nach welchen Kriterien sie jetzt schon aussucht, was dafür infrage kommt, erzählt sie beim Besuch an ihrem Arbeitsplatz. Mit der gebürtigen Schwäbin gehen wir in den Bauch des Theaters, wo die Kostüme genäht und gepflegt, einige auch aufbewahrt werden. Schäffner verrät unter anderen, wie sie und ihre Kolleginnen mit den Lackkostümen des neu inszenierten „Vogelhändlers“ umgehen, was sie mit König Ludwig II. verbindet und was schon mal schiefgelaufen ist. Sie erzählt auch, warum sie keinen anderen Job machen möchte und warum sie fast jeden Tag um 4.30 Uhr aufsteht.

14.02.2024 06:00 / 38min

Rachel Salamander: Wie geht es Ihrer Familie in Israel?

Rachel Salamander ist Münchner Ehrenbürgerin und im Januar mit der Moses-Mendelssohn-Medaille ausgezeichnet worden - wegen ihres Engagements für Toleranz und Völkerverständigung und gegen Fremdenfeindlichkeit. Am selben Tag feierte die Literaturwissenschaftlerin ihren 75. Geburtstag. Seit gut 40 Jahren ist ihre Literaturhandlung, eine auf jüdische Literatur spezialisierte Buchhandlung, eine Institution in München. Im SZ-Podcast „München persönlich“ erzählt Rachel Salamander, wie sie den 7. Oktober, den Tag des Überfalls der Hamas auf Israel, erlebt hat und wie sie mit ihren Freunden und Verwandten, die dort leben, mitzittert. Es geht um Antisemitismus, den die Münchner Ehrenbürgerin als Ausdruck einer krisenhaften Demokratie wahrnimmt. Und es geht um ihren Lieblingsplatz in München und die Restaurierung der Synagoge in der Reichenbachstraße. Am Ende verrät uns die Buchhändlerin natürlich auch ihr aktuelles Lieblingsbuch.

31.01.2024 06:00 / 36min

Rachel Salamander ist Münchner Ehrenbürgerin und im Januar mit der Moses-Mendelssohn-Medaille ausgezeichnet worden - wegen ihres Engagements für Toleranz und Völkerverständigung und gegen Fremdenfeindlichkeit. Am selben Tag feierte die Literaturwissenschaftlerin ihren 75. Geburtstag. Seit gut 40 Jahren ist ihre Literaturhandlung, eine auf jüdische Literatur spezialisierte Buchhandlung, eine Institution in München. Im SZ-Podcast „München persönlich“ erzählt Rachel Salamander, wie sie den 7. Oktober, den Tag des Überfalls der Hamas auf Israel, erlebt hat und wie sie mit ihren Freunden und Verwandten, die dort leben, mitzittert. Es geht um Antisemitismus, den die Münchner Ehrenbürgerin als Ausdruck einer krisenhaften Demokratie wahrnimmt. Und es geht um ihren Lieblingsplatz in München und die Restaurierung der Synagoge in der Reichenbachstraße. Am Ende verrät uns die Buchhändlerin natürlich auch ihr aktuelles Lieblingsbuch.

31.01.2024 06:00 / 36min

Ralf Wintergerst: Wie lange gibt es noch Geld?

Zum Gespräch bittet Ralf Wintergerst, Chef der traditionsreichen Gelddruckfirma Giesecke+Devrient, an einen symbolischen Ort: die Halle in der Firmenzentrale an der Münchner Prinzregentenstraße, in der bis vor einigen Jahren der Euro gedruckt wurde. Inzwischen ist der Raum ein Treffpunkt, der sich auf vielfache Weise nutzen lässt. Er steht beispielhaft für das, was Wintergerst voranbringen will: den Wandel zum Neuen. Als Präsident des Branchenverbandes Bitkom kann es ihm mit der Digitalisierung im ganzen Land nicht schnell genug gehen. Trotz all dem Vorwärtsstreben: Ein Drittel der Investitionen von Giesecke+Devrient fließen in die Verbesserung der konventionellen Geldproduktion, denn Wintergerst ist der Meinung – „Bargeld wird es immer geben“. Wie er zu dieser Überzeugung kommt? Wie sich das Geschäft mit dem Geld über die Jahrhunderte gewandelt hat? Welche Innovationen zu erwarten sind, und für wie zukunftsfit er München hält – darum geht es in dieser Folge von „München persönlich“. Für den Podcast der München-Redaktion treffen sich Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie Leute-Redakteurin Sabine Buchwald und Social-Redakteurin Jana Jöbstl im Wechsel mit unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab und begleiten sie auf deren persönlicher Strecke. Mal mit der Tram, der U-Bahn, mal in einem Taxi oder auch zu Fuß. Oder sie verabreden sich an besonderen Orten in der Stadt für ein Gespräch. Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien. Redaktion: René Hofmann Produktion: Benjamin Markthaler

17.01.2024 06:00 / 28min

Zum Gespräch bittet Ralf Wintergerst, Chef der traditionsreichen Gelddruckfirma Giesecke+Devrient, an einen symbolischen Ort: die Halle in der Firmenzentrale an der Münchner Prinzregentenstraße, in der bis vor einigen Jahren der Euro gedruckt wurde. Inzwischen ist der Raum ein Treffpunkt, der sich auf vielfache Weise nutzen lässt. Er steht beispielhaft für das, was Wintergerst voranbringen will: den Wandel zum Neuen. Als Präsident des Branchenverbandes Bitkom kann es ihm mit der Digitalisierung im ganzen Land nicht schnell genug gehen. Trotz all dem Vorwärtsstreben: Ein Drittel der Investitionen von Giesecke+Devrient fließen in die Verbesserung der konventionellen Geldproduktion, denn Wintergerst ist der Meinung – „Bargeld wird es immer geben“. Wie er zu dieser Überzeugung kommt? Wie sich das Geschäft mit dem Geld über die Jahrhunderte gewandelt hat? Welche Innovationen zu erwarten sind, und für wie zukunftsfit er München hält – darum geht es in dieser Folge von „München persönlich“. Für den Podcast der München-Redaktion treffen sich Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie Leute-Redakteurin Sabine Buchwald und Social-Redakteurin Jana Jöbstl im Wechsel mit unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab und begleiten sie auf deren persönlicher Strecke. Mal mit der Tram, der U-Bahn, mal in einem Taxi oder auch zu Fuß. Oder sie verabreden sich an besonderen Orten in der Stadt für ein Gespräch. Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien. Redaktion: René Hofmann Produktion: Benjamin Markthaler

17.01.2024 06:00 / 28min

Thomas Beutner: Was man tun kann, wenn man Obdachlose sieht

Etwa 500 bis 600 Männer und Frauen leben in München auf der Straße. Laut Sozialreferat ist die Tendenz steigend. Nicht wenige von ihnen leiden an gesundheitlichen Problemen. Für viele Obdachlose kommt es trotzdem nicht infrage, eine Arztpraxis oder ein Krankenhaus aufzusuchen. Die Gründe dafür sind vielfältig und sehr individuell, sagt Thomas Beutner im SZ-Podcast „München persönlich“. Der Facharzt für Allgemeinmedizin leitet gemeinsam mit Angelika Eisenried die Arztpraxis im städtischen Unterkunftsheim für Männer, das der Katholische Männerfürsorgeverein (KMFV) an der Pilgersheimer Straße betreibt. Für die Wohnungslosen, die keine Praxis aufsuchen können oder wollen, gibt es seit 1997 eine Art rollende medizinische Versorgung: die Münchner Straßenambulanz. Beutner und Eisenried fahren mit dem Behandlungsbus dreimal die Woche zusammen mit einem Krankenpfleger der Barmherzigen Brüder zu den Obdachlosen der Stadt.  Wie kann man helfen, wenn man einen Obdachlosen sieht? Was sollte man auf keinen Fall tun? Wie arbeitet die Straßenambulanz? Die Antworten gibt Beutner in dieser Folge des Podcasts „München persönlich“. Die Route führt vom Rossmarkt über das Isartor zur Hauptfeuerwache. Für den Podcast der München-Redaktion treffen sich Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie Leute-Redakteurin Sabine Buchwald und Social-Redakteurin Jana Jöbstl im Wechsel mit unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab und begleiten sie auf deren persönlicher Strecke. Mal mit der Tram, der U-Bahn, mal in einem Taxi oder auch zu Fuß. Oder sie verabreden sich an besonderen Orten in der Stadt für ein Gespräch. Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.

03.01.2024 06:00 / 37min

Etwa 500 bis 600 Männer und Frauen leben in München auf der Straße. Laut Sozialreferat ist die Tendenz steigend. Nicht wenige von ihnen leiden an gesundheitlichen Problemen. Für viele Obdachlose kommt es trotzdem nicht infrage, eine Arztpraxis oder ein Krankenhaus aufzusuchen. Die Gründe dafür sind vielfältig und sehr individuell, sagt Thomas Beutner im SZ-Podcast „München persönlich“. Der Facharzt für Allgemeinmedizin leitet gemeinsam mit Angelika Eisenried die Arztpraxis im städtischen Unterkunftsheim für Männer, das der Katholische Männerfürsorgeverein (KMFV) an der Pilgersheimer Straße betreibt. Für die Wohnungslosen, die keine Praxis aufsuchen können oder wollen, gibt es seit 1997 eine Art rollende medizinische Versorgung: die Münchner Straßenambulanz. Beutner und Eisenried fahren mit dem Behandlungsbus dreimal die Woche zusammen mit einem Krankenpfleger der Barmherzigen Brüder zu den Obdachlosen der Stadt.  Wie kann man helfen, wenn man einen Obdachlosen sieht? Was sollte man auf keinen Fall tun? Wie arbeitet die Straßenambulanz? Die Antworten gibt Beutner in dieser Folge des Podcasts „München persönlich“. Die Route führt vom Rossmarkt über das Isartor zur Hauptfeuerwache. Für den Podcast der München-Redaktion treffen sich Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie Leute-Redakteurin Sabine Buchwald und Social-Redakteurin Jana Jöbstl im Wechsel mit unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab und begleiten sie auf deren persönlicher Strecke. Mal mit der Tram, der U-Bahn, mal in einem Taxi oder auch zu Fuß. Oder sie verabreden sich an besonderen Orten in der Stadt für ein Gespräch. Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.

03.01.2024 06:00 / 37min

Franzi Schweiger: Tipps vom „Zauberlehrling“

Wer Franziska, genannt Franzi, Schweiger von Essen schwärmen hört, versteht, warum ihre Berufswahl schon so früh feststand. Gleich nach der Schulzeit begann sie ihre Ausbildung in einer Konditorei und wollte auch danach noch immer weiter dazuzulernen. Sie sagt selbst, sie war der „Zauberlehrling“ ihres Mannes Andreas, genannt Andi, Schweiger, Gourmet- und Sternekoch. Gemeinsam sind die beiden seit 18 Jahren ein Team, schreiben Bücher, sind in TV-Kochshows präsent und geben Kurse. Wer durch die Tür ihrer Kochschule im Hofbräukeller am Wiener Platz geht, wird mit einem fröhlichen Du begrüßt. „Wir wollen Nähe schaffen und die Leute zusammenbringen“, sagt Franzi Schweiger. Am Schneidebrett und Herd sind für sie alle gleich: der CEO wie die Teamleiterin oder der Auszubildende. Franzi Schweiger, 41, ist in Rosenheim aufgewachsen, von dort bringt sie ihr warm klingendes Oberbairisch mit. Was sie kann und weiß, teilt sie gern mit anderen. Und so erzählt sie im SZ-Podcast, dass die Schweigers den Tag mit einer gesunden Köstlichkeit beginnen und was an Weihnachten bei ihnen auf den Tisch kommt. Auf Nachfrage erklärt die Konditorin dann ausführlich, wie eine Mousse gelingt und rückt auch bereitwillig zwei ihrer Rezepte heraus. Wichtig sei ihr, schickt sie noch nach, Bio-Eier und Rohrzucker zu verwenden. Mousse au Chocolat (nach Franzi Schweiger): Zutaten: 6 Eigelb, 6 Eiweiß, zwei Mal 50 Gramm Zucker, eine Prise Salz, 225 Gramm dunkle, sehr gute Kuvertüre, 450 Gramm geschlagene Sahne. Zubereitung: Eigelb mit Zucker und Eiweiß mit Zucker aufschlagen, eine Prise Salz dazu, die Kuvertüre schmelzen, die gekühlte Sahne unterheben. Vanille Mousse (nach Franzi Schweiger): Zutaten: 3 Eigelb, 3 Eier, 90 Gramm Zucker, eine Prise Salz, 325 Gramm weiße Kuvertüre, 3 Blatt Gelatine, 625 Gramm geschlagene Sahne, das Mark einer Vanille-Schote, nach Belieben einen Schuss Cognac. Zubereitung: Eier, Eigelbe und Zucker mit einer Prise Salz schaumig schlagen, die geschmolzene Kuvertüre und die aufgelöste Gelatine einrühren. Mit Vanille aromatisieren, dann die Sahne unterheben. Am besten über Nacht kühlen. Für den Podcast der München-Redaktion treffen sich Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie Leute-Redakteurin Sabine Buchwald und Social-Media-Redakteurin Jana Jöbstl im Wechsel mit unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab und begleiten sie auf deren persönlicher Strecke. Mal mit der Tram, der U-Bahn, mal in einem Taxi oder auch zu Fuß. Oder sie verabreden sich an besonderen Orten in der Stadt für ein Gespräch. Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.

20.12.2023 06:00 / 33min

Wer Franziska, genannt Franzi, Schweiger von Essen schwärmen hört, versteht, warum ihre Berufswahl schon so früh feststand. Gleich nach der Schulzeit begann sie ihre Ausbildung in einer Konditorei und wollte auch danach noch immer weiter dazuzulernen. Sie sagt selbst, sie war der „Zauberlehrling“ ihres Mannes Andreas, genannt Andi, Schweiger, Gourmet- und Sternekoch. Gemeinsam sind die beiden seit 18 Jahren ein Team, schreiben Bücher, sind in TV-Kochshows präsent und geben Kurse. Wer durch die Tür ihrer Kochschule im Hofbräukeller am Wiener Platz geht, wird mit einem fröhlichen Du begrüßt. „Wir wollen Nähe schaffen und die Leute zusammenbringen“, sagt Franzi Schweiger. Am Schneidebrett und Herd sind für sie alle gleich: der CEO wie die Teamleiterin oder der Auszubildende. Franzi Schweiger, 41, ist in Rosenheim aufgewachsen, von dort bringt sie ihr warm klingendes Oberbairisch mit. Was sie kann und weiß, teilt sie gern mit anderen. Und so erzählt sie im SZ-Podcast, dass die Schweigers den Tag mit einer gesunden Köstlichkeit beginnen und was an Weihnachten bei ihnen auf den Tisch kommt. Auf Nachfrage erklärt die Konditorin dann ausführlich, wie eine Mousse gelingt und rückt auch bereitwillig zwei ihrer Rezepte heraus. Wichtig sei ihr, schickt sie noch nach, Bio-Eier und Rohrzucker zu verwenden. Mousse au Chocolat (nach Franzi Schweiger): Zutaten: 6 Eigelb, 6 Eiweiß, zwei Mal 50 Gramm Zucker, eine Prise Salz, 225 Gramm dunkle, sehr gute Kuvertüre, 450 Gramm geschlagene Sahne. Zubereitung: Eigelb mit Zucker und Eiweiß mit Zucker aufschlagen, eine Prise Salz dazu, die Kuvertüre schmelzen, die gekühlte Sahne unterheben. Vanille Mousse (nach Franzi Schweiger): Zutaten: 3 Eigelb, 3 Eier, 90 Gramm Zucker, eine Prise Salz, 325 Gramm weiße Kuvertüre, 3 Blatt Gelatine, 625 Gramm geschlagene Sahne, das Mark einer Vanille-Schote, nach Belieben einen Schuss Cognac. Zubereitung: Eier, Eigelbe und Zucker mit einer Prise Salz schaumig schlagen, die geschmolzene Kuvertüre und die aufgelöste Gelatine einrühren. Mit Vanille aromatisieren, dann die Sahne unterheben. Am besten über Nacht kühlen. Für den Podcast der München-Redaktion treffen sich Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie Leute-Redakteurin Sabine Buchwald und Social-Media-Redakteurin Jana Jöbstl im Wechsel mit unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab und begleiten sie auf deren persönlicher Strecke. Mal mit der Tram, der U-Bahn, mal in einem Taxi oder auch zu Fuß. Oder sie verabreden sich an besonderen Orten in der Stadt für ein Gespräch. Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.

20.12.2023 06:00 / 33min

Clemens Baumgärtner: „Weil wir eben keine anonyme Stadt sind wie Frankfurt“

Clemens Baumgärtner hat eine spannende politische Vita. Als Jugendlicher trat er in die Junge Union ein, als Student wurde er in den Bezirksausschuss gewählt – das Gremium, in dem auch seine Mutter aktiv ist. Und das für die gleiche Partei: die CSU. Seit dem 1. März 2019 leitet er das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München, in dem viel Wichtiges entschieden wird und die Fäden zusammenlaufen für das größte Volksfest der Welt: die Wiesn. Wie es ist, als CSUler an einer Schaltstelle der Macht mit einer grün-roten Rathausmehrheit zusammenzuarbeiten? Wieso es ihn so früh in die Politik zog – und nie für längere Zeit aus München hinaus? Warum die Wiesn für ihn immer ein Sehnsuchtsort bleiben wird und warum er diese so leidenschaftlich gegen alle Wokeness-Bestrebungen verteidigt? Welche politischen Ambitionen er hat, wenn seine Amtszeit 2025 ausläuft und womöglich nicht verlängert wird? Diese und viele weitere Fragen beantwortet er im Gespräch. Das Wirtschaftsreferat könnte nicht das erste Mal als Sprungbrett für höhere politische Ämter dienen. In dem Büro mit Blick über die Stadt, in dem das Gespräch stattfand, saß einst auch Dieter Reiter (SPD), der heutige Oberbürgermeister von München, der sich 2026 zur Wiederwahl stellen will.

06.12.2023 06:00 / 36min

Clemens Baumgärtner hat eine spannende politische Vita. Als Jugendlicher trat er in die Junge Union ein, als Student wurde er in den Bezirksausschuss gewählt – das Gremium, in dem auch seine Mutter aktiv ist. Und das für die gleiche Partei: die CSU. Seit dem 1. März 2019 leitet er das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München, in dem viel Wichtiges entschieden wird und die Fäden zusammenlaufen für das größte Volksfest der Welt: die Wiesn. Wie es ist, als CSUler an einer Schaltstelle der Macht mit einer grün-roten Rathausmehrheit zusammenzuarbeiten? Wieso es ihn so früh in die Politik zog – und nie für längere Zeit aus München hinaus? Warum die Wiesn für ihn immer ein Sehnsuchtsort bleiben wird und warum er diese so leidenschaftlich gegen alle Wokeness-Bestrebungen verteidigt? Welche politischen Ambitionen er hat, wenn seine Amtszeit 2025 ausläuft und womöglich nicht verlängert wird? Diese und viele weitere Fragen beantwortet er im Gespräch. Das Wirtschaftsreferat könnte nicht das erste Mal als Sprungbrett für höhere politische Ämter dienen. In dem Büro mit Blick über die Stadt, in dem das Gespräch stattfand, saß einst auch Dieter Reiter (SPD), der heutige Oberbürgermeister von München, der sich 2026 zur Wiederwahl stellen will.

06.12.2023 06:00 / 36min

Anke Buettner: Die Monacensia ist viel mehr als ein Archiv

Seit 2019 leitet Anke Buettner eine ganz besondere Münchner Institution: die Monacensia. Doch was ist die Monacensia? Die kurze Antwort auf diese Frage: das Literaturarchiv der Stadt. Das klingt erst mal nach langen Buchregalen, Karteikästen und stillen Arbeitsplätzen, was nicht für alle Menschen gleichermaßen attraktiv ist. Viele Bücher und Arbeitsmöglichkeiten gibt es hier tatsächlich, aber eben noch viel mehr. Eine Besonderheit der Monacensia: Sie in der aufwendig renovierten Künstlervilla von Adolf von Hildebrand in der Maria-Theresia-Straße untergebracht – eine Villa, die allen offen steht. Der Eintritt ist frei. Die Monacensia ist auch ein Museum mit wechselnden Ausstellungen und ein Ort, an dem man lesen und forschen, aber auch sich einfach mit jemandem treffen und verweilen kann. Es gibt dort ein Café, das von einem Künstlerkollektiv geführt wird, und es finden im Haus regelmäßig Veranstaltungen statt. Was es bedeutet, ein Literaturarchiv zu führen und zu bestücken, die Werke von Autorinnen und Autoren, die eine Verbindung zu München haben, für die Nachwelt zu bewahren, erzählt Anke Buettner im Podcast. Im Dezember wird sie für ihre engagierte Arbeit mit der Karl-Preusker-Medaille geehrt. Sie ist eine der höchsten Auszeichnungen im deutschen Bibliothekswesen.

22.11.2023 06:00 / 44min

Seit 2019 leitet Anke Buettner eine ganz besondere Münchner Institution: die Monacensia. Doch was ist die Monacensia? Die kurze Antwort auf diese Frage: das Literaturarchiv der Stadt. Das klingt erst mal nach langen Buchregalen, Karteikästen und stillen Arbeitsplätzen, was nicht für alle Menschen gleichermaßen attraktiv ist. Viele Bücher und Arbeitsmöglichkeiten gibt es hier tatsächlich, aber eben noch viel mehr. Eine Besonderheit der Monacensia: Sie in der aufwendig renovierten Künstlervilla von Adolf von Hildebrand in der Maria-Theresia-Straße untergebracht – eine Villa, die allen offen steht. Der Eintritt ist frei. Die Monacensia ist auch ein Museum mit wechselnden Ausstellungen und ein Ort, an dem man lesen und forschen, aber auch sich einfach mit jemandem treffen und verweilen kann. Es gibt dort ein Café, das von einem Künstlerkollektiv geführt wird, und es finden im Haus regelmäßig Veranstaltungen statt. Was es bedeutet, ein Literaturarchiv zu führen und zu bestücken, die Werke von Autorinnen und Autoren, die eine Verbindung zu München haben, für die Nachwelt zu bewahren, erzählt Anke Buettner im Podcast. Im Dezember wird sie für ihre engagierte Arbeit mit der Karl-Preusker-Medaille geehrt. Sie ist eine der höchsten Auszeichnungen im deutschen Bibliothekswesen.

22.11.2023 06:00 / 44min

Madeleine Alizadeh: "München ist die kleine konservative Schwester von Wien"

2013 hat sich Madeleine Darya Alizadeh als eine der ersten Bloggerinnen gegen die Fast Fashion Industrie ausgesprochen, in der Waren schnell umgeschlagen und alles andere als nachhaltig produziert werden. Statt über Modenschauen und die Beauty-Industrie spricht sie über umweltfreundliche Mode, Gleichberechtigung, Feminismus oder Tierschutz. Das allerdings stößt nicht immer auf Begeisterung. Wie geht sie mit Hassnachrichten um? Und wie bildet sie sich bei all diesen Themen ihre Meinung? Das erzählt die gebürtige Wienerin in der aktuellen Podcastfolge von „München persönlich“. Viele kennen Madeleine Alizadeh unter dem Namen „dariadaria“. Allein auf Instagram folgen ihr mehr als 335 000 Menschen. Sie betreibt ein Fair-Fashion-Label, ist Autorin, ausgebildete Yoga-Lehrerin und Hunde-Mama. Seit mehr als einem Jahr lebt sie aus persönlichen Gründen die Hälfte ihrer Zeit in München. Die Unternehmerin beschreibt die Stadt als „kleine konservative Schwester“ von Wien. Was sie damit genau meint, welches Viertel ihr besonders gut gefällt und wie es sich als nachhaltige Influencerin in München lebt? Diese und viele weitere Fragen beantwortet sie im Gespräch.

08.11.2023 06:00 / 39min

2013 hat sich Madeleine Darya Alizadeh als eine der ersten Bloggerinnen gegen die Fast Fashion Industrie ausgesprochen, in der Waren schnell umgeschlagen und alles andere als nachhaltig produziert werden. Statt über Modenschauen und die Beauty-Industrie spricht sie über umweltfreundliche Mode, Gleichberechtigung, Feminismus oder Tierschutz. Das allerdings stößt nicht immer auf Begeisterung. Wie geht sie mit Hassnachrichten um? Und wie bildet sie sich bei all diesen Themen ihre Meinung? Das erzählt die gebürtige Wienerin in der aktuellen Podcastfolge von „München persönlich“. Viele kennen Madeleine Alizadeh unter dem Namen „dariadaria“. Allein auf Instagram folgen ihr mehr als 335 000 Menschen. Sie betreibt ein Fair-Fashion-Label, ist Autorin, ausgebildete Yoga-Lehrerin und Hunde-Mama. Seit mehr als einem Jahr lebt sie aus persönlichen Gründen die Hälfte ihrer Zeit in München. Die Unternehmerin beschreibt die Stadt als „kleine konservative Schwester“ von Wien. Was sie damit genau meint, welches Viertel ihr besonders gut gefällt und wie es sich als nachhaltige Influencerin in München lebt? Diese und viele weitere Fragen beantwortet sie im Gespräch.

08.11.2023 06:00 / 39min

Bruno Jonas über Humor und München

Bruno Jonas steht seit mehr als 40 Jahren auf Bühnen. Trotz der Routine sind ihm die Details wichtig: Stimmt das Licht? Wie klingt der Ton? Ohne sorgfältige Vorbereitung geht es nicht, das war zu merken vor seinem Auftritt bei der Nacht der Autorinnen und Autoren, die die Süddeutsche Zeitung jedes Jahr für ihre Leserinnen und Leser veranstaltet. Im Münchner Volkstheater ließ Bruno Jonas sich dabei Mitte Oktober auf ein Experiment ein: ein Live-Gespräch für den Podcast „München persönlich“ mit Ulrike Heidenreich und René Hofmann. Gut 500 Zuhörerinnen und Zuhörer konnten so unmittelbar dabei sein, wie die Folge entstand, in der es um Jonas erstes Stück ging (das ihm gleich Ärger mit der Staatsanwaltschaft einbrachte), seine Jugend in der elterlichen Metzgerei in Passau, seine zahlreichen München-Erfahrungen und den Wandel in der Humorlandschaft. Zurückhalten, das verspricht Jonas (Jahrgang 1952), will er sich auch in den kommenden Jahren nicht. Er biege zwar auf die Zielgerade ein, „aber die ist lang“ und prinzipiell halte er es mit Woody Allen, der auf die Frage, was er vom Tod halte, einst antwortete: „Ich bin dagegen.“

25.10.2023 05:00 / 43min

Bruno Jonas steht seit mehr als 40 Jahren auf Bühnen. Trotz der Routine sind ihm die Details wichtig: Stimmt das Licht? Wie klingt der Ton? Ohne sorgfältige Vorbereitung geht es nicht, das war zu merken vor seinem Auftritt bei der Nacht der Autorinnen und Autoren, die die Süddeutsche Zeitung jedes Jahr für ihre Leserinnen und Leser veranstaltet. Im Münchner Volkstheater ließ Bruno Jonas sich dabei Mitte Oktober auf ein Experiment ein: ein Live-Gespräch für den Podcast „München persönlich“ mit Ulrike Heidenreich und René Hofmann. Gut 500 Zuhörerinnen und Zuhörer konnten so unmittelbar dabei sein, wie die Folge entstand, in der es um Jonas erstes Stück ging (das ihm gleich Ärger mit der Staatsanwaltschaft einbrachte), seine Jugend in der elterlichen Metzgerei in Passau, seine zahlreichen München-Erfahrungen und den Wandel in der Humorlandschaft. Zurückhalten, das verspricht Jonas (Jahrgang 1952), will er sich auch in den kommenden Jahren nicht. Er biege zwar auf die Zielgerade ein, „aber die ist lang“ und prinzipiell halte er es mit Woody Allen, der auf die Frage, was er vom Tod halte, einst antwortete: „Ich bin dagegen.“

25.10.2023 05:00 / 43min

Suchtarzt Tobias Rüther: „Rauchen beruhigt überhaupt nicht“

Wie gewöhnt man sich das Rauchen ab? Ist das auch nach vielen Jahren Tabakkonsum noch möglich? Wie sind Alternativen wie etwa E-Zigaretten oder Tabakerhitzer für die Gesundheit einzuschätzen? Und was ist gut am Cannabis-Gesetz der Bundesregierung? Auf diese und viele Fragen mehr weiß Oberarzt Tobias Rüther kenntnisreiche Antworten. Der Mediziner arbeitet an der LMU-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Nußbaumstraße. Er sieht es als eine seiner wichtigsten Lebensaufgaben an, Menschen zu helfen, von ihrer Sucht loszukommen. Seit mehr als 20 Jahren geht er beinahe täglich durch das ehrwürdige Portal und dann hinauf in die alte Bibliothek zur morgendlichen Besprechung, so wie es einst vor fast 120 Jahren Klinikgründer Emil Kraepelin getan hat. Im SZ-Podcast „München persönlich“ gibt Rüther nicht nur ausführlich Auskunft über alles rund ums Rauchen und über Cannabis, sondern führt auch durch das historisch interessante Haus. Seit mehr als 20 Jahren geht er beinahe täglich durch das ehrwürdige Portal und dann hinauf in die alte Bibliothek zur morgendlichen Besprechung, so wie es einst vor fast 120 Jahren Klinikgründer Emil Kraepelin getan hat. Im SZ-Podcast gibt Rüther nicht nur ausführlich Auskunft über alles rund ums Rauchen und über Cannabis, sondern führt auch durch das historisch interessante Haus.

11.10.2023 05:00 / 48min

Wie gewöhnt man sich das Rauchen ab? Ist das auch nach vielen Jahren Tabakkonsum noch möglich? Wie sind Alternativen wie etwa E-Zigaretten oder Tabakerhitzer für die Gesundheit einzuschätzen? Und was ist gut am Cannabis-Gesetz der Bundesregierung? Auf diese und viele Fragen mehr weiß Oberarzt Tobias Rüther kenntnisreiche Antworten. Der Mediziner arbeitet an der LMU-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Nußbaumstraße. Er sieht es als eine seiner wichtigsten Lebensaufgaben an, Menschen zu helfen, von ihrer Sucht loszukommen. Seit mehr als 20 Jahren geht er beinahe täglich durch das ehrwürdige Portal und dann hinauf in die alte Bibliothek zur morgendlichen Besprechung, so wie es einst vor fast 120 Jahren Klinikgründer Emil Kraepelin getan hat. Im SZ-Podcast „München persönlich“ gibt Rüther nicht nur ausführlich Auskunft über alles rund ums Rauchen und über Cannabis, sondern führt auch durch das historisch interessante Haus. Seit mehr als 20 Jahren geht er beinahe täglich durch das ehrwürdige Portal und dann hinauf in die alte Bibliothek zur morgendlichen Besprechung, so wie es einst vor fast 120 Jahren Klinikgründer Emil Kraepelin getan hat. Im SZ-Podcast gibt Rüther nicht nur ausführlich Auskunft über alles rund ums Rauchen und über Cannabis, sondern führt auch durch das historisch interessante Haus.

11.10.2023 05:00 / 48min

Sophie Pacini: Wie klingt Heimat?

Wie wird man zur Weltklasse-Pianistin? Wie klingt München? Wie Heimat? Sophie Pacini, Jahrgang 1991, hat viel zu erzählen. Sie hat ein mitreißendes Temperament, nicht nur beim Klavierspiel. Ihre Begeisterung für die Klassik soll anstecken. Ob Leipziger Gewandhausorchester, Tokyo Philharmonic Orchestra, Wiener Kammerorchester oder Maggio Musicale Fiorentino: Bei diesen und anderen Orchestern ähnlichen Rufs gastierte sie bereits als Solistin. Wieso es die Weltreisende in Sachen Musik trotzdem immer wieder in ihre Geburtsstadt München zieht, warum sie inzwischen dort wohnt, wo sie einst aufwuchs, und wieso ihr Weg alles andere als immer ein leichter war – darüber spricht sie beim Treffen im Hofgarten, bei dem sie auch verrät, wieso Töne für sie oft mit Farben verbunden sind.

27.09.2023 05:00 / 41min

Wie wird man zur Weltklasse-Pianistin? Wie klingt München? Wie Heimat? Sophie Pacini, Jahrgang 1991, hat viel zu erzählen. Sie hat ein mitreißendes Temperament, nicht nur beim Klavierspiel. Ihre Begeisterung für die Klassik soll anstecken. Ob Leipziger Gewandhausorchester, Tokyo Philharmonic Orchestra, Wiener Kammerorchester oder Maggio Musicale Fiorentino: Bei diesen und anderen Orchestern ähnlichen Rufs gastierte sie bereits als Solistin. Wieso es die Weltreisende in Sachen Musik trotzdem immer wieder in ihre Geburtsstadt München zieht, warum sie inzwischen dort wohnt, wo sie einst aufwuchs, und wieso ihr Weg alles andere als immer ein leichter war – darüber spricht sie beim Treffen im Hofgarten, bei dem sie auch verrät, wieso Töne für sie oft mit Farben verbunden sind.

27.09.2023 05:00 / 41min

Trailer: "Söders Endspiel – Sein Kampf um die Macht" (Neuer SZ Plus-Podcast)

“Schicksalswahl” – so hat Markus Söder die kommende Landtagswahl selbst einmal bezeichnet. Und tatsächlich: Wenn Bayern im Oktober wählt, könnte das im schlimmsten Fall sein Karriereende einläuten – oder doch die Chance eröffnen, irgendwann noch Kanzler zu werden. Sein ganzes Leben lang hat Söder sich jedenfalls auf Wahlkämpfe wie diesen vorbereitet. Und für einen neuen SZ-Podcast hat ihn ein SZ-Team ein Jahr lang begleitet: Wie er in Bierzelten die Menschen begeisterte, wie er immer wieder gegen die Grünen mobilisierte, wie er auf die Flugblatt-Affäre um seinen Vize Hubert Aiwanger reagieren musste. Mit welchen Mitteln kämpft Söder um die Macht? Ist er wirklich der skrupellose Machtpolitiker, wie ihm oft vorgeworfen wird? Und: Bleibt seine Karriere unvollendet – oder gewinnt er sein Endspiel? Hören Sie die erste Folge des neuen Formats kostenlos – alle weiteren sechs Folgen wöchentlich ab dem 13. September mit SZ Plus unter sz.de/soeder-podcast und in der SZ-Nachrichtenapp.

20.09.2023 05:00 / 4min

“Schicksalswahl” – so hat Markus Söder die kommende Landtagswahl selbst einmal bezeichnet. Und tatsächlich: Wenn Bayern im Oktober wählt, könnte das im schlimmsten Fall sein Karriereende einläuten – oder doch die Chance eröffnen, irgendwann noch Kanzler zu werden. Sein ganzes Leben lang hat Söder sich jedenfalls auf Wahlkämpfe wie diesen vorbereitet. Und für einen neuen SZ-Podcast hat ihn ein SZ-Team ein Jahr lang begleitet: Wie er in Bierzelten die Menschen begeisterte, wie er immer wieder gegen die Grünen mobilisierte, wie er auf die Flugblatt-Affäre um seinen Vize Hubert Aiwanger reagieren musste. Mit welchen Mitteln kämpft Söder um die Macht? Ist er wirklich der skrupellose Machtpolitiker, wie ihm oft vorgeworfen wird? Und: Bleibt seine Karriere unvollendet – oder gewinnt er sein Endspiel? Hören Sie die erste Folge des neuen Formats kostenlos – alle weiteren sechs Folgen wöchentlich ab dem 13. September mit SZ Plus unter sz.de/soeder-podcast und in der SZ-Nachrichtenapp.

20.09.2023 05:00 / 4min

Cathy Hummels über Fluch und Segen von Berühmtheit

Cathy Hummels lebt in München und wurde als – mittlerweile geschiedene – Ehefrau des Fußballers Mats Hummels bekannt. Mittlerweile folgen ihr und ihren Auftritten allein auf Instagram 700 000 Fans. Hört man sich um, gilt die 35-Jährige allgemein als Influencerin. Cathy Hummels selbst hört das aber nicht gerne. Sie gibt als Berufsbezeichnung Unternehmerin und Moderatorin an. Im SZ-Podcast „München persönlich“ gibt sie Einblicke, wie ein ganz normaler Arbeitstag bei ihr aussieht. Sie erzählt, was es mit dem so genannten Wiesn-Bummel auf sich hat, den sie jedes Jahr zum Oktoberfest aufwendig inszeniert. Es geht um die Frage, ob zu viel an öffentlicher Aufmerksamkeit der Seele schaden kann, und wie sie es eigentlich schafft, die vielen bösen Kommentare in ihren Social-Accounts zu verarbeiten. Und ein Kochrezept für Broccoli gibt es auch noch.

13.09.2023 05:00 / 33min

Cathy Hummels lebt in München und wurde als – mittlerweile geschiedene – Ehefrau des Fußballers Mats Hummels bekannt. Mittlerweile folgen ihr und ihren Auftritten allein auf Instagram 700 000 Fans. Hört man sich um, gilt die 35-Jährige allgemein als Influencerin. Cathy Hummels selbst hört das aber nicht gerne. Sie gibt als Berufsbezeichnung Unternehmerin und Moderatorin an. Im SZ-Podcast „München persönlich“ gibt sie Einblicke, wie ein ganz normaler Arbeitstag bei ihr aussieht. Sie erzählt, was es mit dem so genannten Wiesn-Bummel auf sich hat, den sie jedes Jahr zum Oktoberfest aufwendig inszeniert. Es geht um die Frage, ob zu viel an öffentlicher Aufmerksamkeit der Seele schaden kann, und wie sie es eigentlich schafft, die vielen bösen Kommentare in ihren Social-Accounts zu verarbeiten. Und ein Kochrezept für Broccoli gibt es auch noch.

13.09.2023 05:00 / 33min

Désirée von Bohlen und Halbach: Hier gibt es Hilfe bei Demenz in München

Wie gehen Angehörige von Demenzpatienten am besten mit der schwierigen Situation um? Hohenzollern-Prinzessin Désirée von Bohlen und Halbach gibt im SZ-Podcast „München persönlich“ Unterstützung. Alzheimer und andere Formen von Demenz nehmen zu in unserer Gesellschaft, in der die Menschen immer älter werden. Ein Thema, das Désirée von Bohlen und Halbach seit vielen Jahren beschäftigt. Lange Zeit hat sie ehrenamtlich bei einer Malteser Tagesstätte in München gearbeitet und war dort auch mit den Nöten der Angehörigen konfrontiert. „Diese oft schweren Schicksale haben mich zutiefst berührt“, sagt die geborene Hohenzollern-Prinzessin und Nichte von Königin Silvia von Schweden. Ihre Arbeit bei den Maltesern, ihre Ausbildung als systemischer Coach und die Trainerausbildung nach Silviahemmet, einer Initiative, die ihre Tante ins Leben gerufen hat, waren Grundlage für die Gründung ihrer eigenen Stiftung. Seit Juni 2017 unterstützt Désirée von Bohlen und Halbach mit Desideria Care Familien, die von Demenz betroffen sind. Dabei könnte die Münchnerin ganz anderen Tätigkeiten nachgehen. Zusammen mit ihrem Mann Eckbert von Bohlen und Halbach gehört sie zum deutschen Hochadel. Wenn dieser zu Feierlichkeiten wie Hochzeiten oder Taufen zusammenkommt, dann sind auch die beiden gern gesehene Gäste. Ein typisches Promi-Leben aber würde die engagierte Adelige absolut nicht ausfüllen. Das wird in Gesprächen mit ihr schnell klar. Désirée von Bohlen und Halbach erzählt im SZ-Podcast, wie es für sie war, als Prinzessin aufzuwachsen. Sie berichtet von ihren sehr persönlichen Gründen, sich für andere Menschen einzubringen. Und sie spricht über die großen Schwierigkeiten, die Angehörige und Freunde von Demenzpatienten oft haben.

30.08.2023 05:00 / 37min

Wie gehen Angehörige von Demenzpatienten am besten mit der schwierigen Situation um? Hohenzollern-Prinzessin Désirée von Bohlen und Halbach gibt im SZ-Podcast „München persönlich“ Unterstützung. Alzheimer und andere Formen von Demenz nehmen zu in unserer Gesellschaft, in der die Menschen immer älter werden. Ein Thema, das Désirée von Bohlen und Halbach seit vielen Jahren beschäftigt. Lange Zeit hat sie ehrenamtlich bei einer Malteser Tagesstätte in München gearbeitet und war dort auch mit den Nöten der Angehörigen konfrontiert. „Diese oft schweren Schicksale haben mich zutiefst berührt“, sagt die geborene Hohenzollern-Prinzessin und Nichte von Königin Silvia von Schweden. Ihre Arbeit bei den Maltesern, ihre Ausbildung als systemischer Coach und die Trainerausbildung nach Silviahemmet, einer Initiative, die ihre Tante ins Leben gerufen hat, waren Grundlage für die Gründung ihrer eigenen Stiftung. Seit Juni 2017 unterstützt Désirée von Bohlen und Halbach mit Desideria Care Familien, die von Demenz betroffen sind. Dabei könnte die Münchnerin ganz anderen Tätigkeiten nachgehen. Zusammen mit ihrem Mann Eckbert von Bohlen und Halbach gehört sie zum deutschen Hochadel. Wenn dieser zu Feierlichkeiten wie Hochzeiten oder Taufen zusammenkommt, dann sind auch die beiden gern gesehene Gäste. Ein typisches Promi-Leben aber würde die engagierte Adelige absolut nicht ausfüllen. Das wird in Gesprächen mit ihr schnell klar. Désirée von Bohlen und Halbach erzählt im SZ-Podcast, wie es für sie war, als Prinzessin aufzuwachsen. Sie berichtet von ihren sehr persönlichen Gründen, sich für andere Menschen einzubringen. Und sie spricht über die großen Schwierigkeiten, die Angehörige und Freunde von Demenzpatienten oft haben.

30.08.2023 05:00 / 37min

Patrick Broome – Deutschlands bekanntester Yogalehrer

Wenn wir alle Yoga machen würden, dann „wäre die Welt absolut ein besserer Ort“, behauptet Dr. Patrick Broome. Der promovierte Psychologe unterrichtet seit den 90er-Jahren die Praktik, die immer wieder großen Zulauf findet. „Es ist auf jeden Fall mitten in der Gesellschaft angekommen, so viele machen es und wollen gar nicht mehr aufhören.“ Wenn das einer weiß, dann er. Patrick Broome gehört zu Deutschlands bekanntesten Yogalehrern. Seine Art zu praktizieren wird 2000 maßgeblich in New York geprägt. Dort lernt Broome von Sharon Gannon und David Life die sogenannte Jivamukti-Yoga-Methode – und prägt mit dieser die Szene in Deutschland: er bildet angehende Yogis aus, schreibt Bücher, leitet in München drei Yoga-Studios und hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trainiert. Wie es zu dieser Zusammenarbeit kam, wer von den Spielern so gar nichts mit Yoga anfangen kann und wieso die Arbeit mit Manuel Neuer besonders viel Spaß macht, hat uns Broome in der Podcastfolge erzählt. In seiner 20-jährigen Yogalehrer-Karriere hat Patrick Broome aber auch einige schwierige Situationen meistern müssen. Er durchlebte gesundheitliche und finanzielle Krisen. Auch darüber geht es in diesem Gespräch.

16.08.2023 05:00 / 41min

Wenn wir alle Yoga machen würden, dann „wäre die Welt absolut ein besserer Ort“, behauptet Dr. Patrick Broome. Der promovierte Psychologe unterrichtet seit den 90er-Jahren die Praktik, die immer wieder großen Zulauf findet. „Es ist auf jeden Fall mitten in der Gesellschaft angekommen, so viele machen es und wollen gar nicht mehr aufhören.“ Wenn das einer weiß, dann er. Patrick Broome gehört zu Deutschlands bekanntesten Yogalehrern. Seine Art zu praktizieren wird 2000 maßgeblich in New York geprägt. Dort lernt Broome von Sharon Gannon und David Life die sogenannte Jivamukti-Yoga-Methode – und prägt mit dieser die Szene in Deutschland: er bildet angehende Yogis aus, schreibt Bücher, leitet in München drei Yoga-Studios und hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trainiert. Wie es zu dieser Zusammenarbeit kam, wer von den Spielern so gar nichts mit Yoga anfangen kann und wieso die Arbeit mit Manuel Neuer besonders viel Spaß macht, hat uns Broome in der Podcastfolge erzählt. In seiner 20-jährigen Yogalehrer-Karriere hat Patrick Broome aber auch einige schwierige Situationen meistern müssen. Er durchlebte gesundheitliche und finanzielle Krisen. Auch darüber geht es in diesem Gespräch.

16.08.2023 05:00 / 41min

Mathias Pfeil: Was in München darf nie umgebaut werden?

Rund vier Prozent der Münchner Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Das sind ungewöhnlich viele. Die Stadt hat ein besonderes Verhältnis zu dem, was vielen als bewahrenswert gilt, hat Mathias Pfeil erfahren. Seit 2014 ist er Generalkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Seine Einschätzungen haben Gewicht, sie entscheiden, was bleiben soll und wo Neues Einzug hält. Der Anbau ans Valentin-Musäum am Isartor, der Erhalt des Bergwerks im Deutschen Museum, der geplante Abriss der Tierklinik an der Königinstraße für einen neuen Physik-Campus: Gerade in München gibt es viele Projekte, bei denen die Positionen der Denkmalschützer mitentscheidend sind. Besonders kontrovers werden diese bei der geplanten Umgestaltung des Max-Joseph-Platzes diskutiert, dem repräsentativen Platz unmittelbar vor der Oper. Ein Beispiel, an dem sich besonders viel erklären lässt: Wie Pfeil den Denkmalschutz versteht und welche Herausforderungen er in Zukunft auf sein Metier zukommen sieht. Und: Von hier ist ein Stück München nicht weit, von dem er sich wünscht, dass es wirklich nie umgebaut werden möge.

02.08.2023 05:00 / 34min

Rund vier Prozent der Münchner Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Das sind ungewöhnlich viele. Die Stadt hat ein besonderes Verhältnis zu dem, was vielen als bewahrenswert gilt, hat Mathias Pfeil erfahren. Seit 2014 ist er Generalkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Seine Einschätzungen haben Gewicht, sie entscheiden, was bleiben soll und wo Neues Einzug hält. Der Anbau ans Valentin-Musäum am Isartor, der Erhalt des Bergwerks im Deutschen Museum, der geplante Abriss der Tierklinik an der Königinstraße für einen neuen Physik-Campus: Gerade in München gibt es viele Projekte, bei denen die Positionen der Denkmalschützer mitentscheidend sind. Besonders kontrovers werden diese bei der geplanten Umgestaltung des Max-Joseph-Platzes diskutiert, dem repräsentativen Platz unmittelbar vor der Oper. Ein Beispiel, an dem sich besonders viel erklären lässt: Wie Pfeil den Denkmalschutz versteht und welche Herausforderungen er in Zukunft auf sein Metier zukommen sieht. Und: Von hier ist ein Stück München nicht weit, von dem er sich wünscht, dass es wirklich nie umgebaut werden möge.

02.08.2023 05:00 / 34min

Christian Ude: Warum sind die Mieten in München so hoch?

Wenn in München das Gespräch auf das Thema Wohnen kommt, ist man schnell bei den Horrormieten, der großen Sorge um die eigenen vier Wände und bei absurden Erlebnissen auf der Suche nach Wohnungen, die einigermaßen bezahlbar sind – und von denen es viel zu wenige gibt. Christian Ude kennt sich da gut aus, er war stadtbekannter Mieteranwalt, bevor er für die SPD in die Politik ging. 21 Jahre lang war Ude Münchner Oberbürgermeister – und so stellt sich die Frage, ob er in dieser machtvollen Position über so viele Jahre hinweg nicht mehr hätte tun können für Münchens Mieterinnen und Mieter. Sind die Akteure in der Immobilienbranche tatsächlich so stark? Was machen andere Städte wie Wien besser? Warum hinkt die Stadt so verlässlich ihren eigenen Zielen beim Wohnungsbau hinterher? Um diese und andere Fragen geht es beim SZ-Podcast „München persönlich“, für den wir uns mit Alt-OB Christian Ude am Baldeplatz treffen – vor einem Haus, das als Beispiel für einen der fiesesten Entmietungsversuche in der Stadtgeschichte Münchens gilt. Dachziegel lockern, Wasser abstellen? Fenster einschlagen, Türen ausbauen? Nein, da geht noch mehr, weiß Ude über Münchens „dümmsten Vermieter“ zu berichten.

19.07.2023 05:00 / 36min

Wenn in München das Gespräch auf das Thema Wohnen kommt, ist man schnell bei den Horrormieten, der großen Sorge um die eigenen vier Wände und bei absurden Erlebnissen auf der Suche nach Wohnungen, die einigermaßen bezahlbar sind – und von denen es viel zu wenige gibt. Christian Ude kennt sich da gut aus, er war stadtbekannter Mieteranwalt, bevor er für die SPD in die Politik ging. 21 Jahre lang war Ude Münchner Oberbürgermeister – und so stellt sich die Frage, ob er in dieser machtvollen Position über so viele Jahre hinweg nicht mehr hätte tun können für Münchens Mieterinnen und Mieter. Sind die Akteure in der Immobilienbranche tatsächlich so stark? Was machen andere Städte wie Wien besser? Warum hinkt die Stadt so verlässlich ihren eigenen Zielen beim Wohnungsbau hinterher? Um diese und andere Fragen geht es beim SZ-Podcast „München persönlich“, für den wir uns mit Alt-OB Christian Ude am Baldeplatz treffen – vor einem Haus, das als Beispiel für einen der fiesesten Entmietungsversuche in der Stadtgeschichte Münchens gilt. Dachziegel lockern, Wasser abstellen? Fenster einschlagen, Türen ausbauen? Nein, da geht noch mehr, weiß Ude über Münchens „dümmsten Vermieter“ zu berichten.

19.07.2023 05:00 / 36min

Roy Bianco und die Abbrunzati Boys: „Auf dem Schlagerolymp ist noch einige Zeit viel Platz für uns“

Roy Bianco und die Abbrunzati Boys haben ein Narrativ erfunden und verkörpern ihre Rollen mit viel Amore. Wie echt die selbsternannte, „erfolgreichste Italo-Schlager-Gruppe Deutschlands“ ist, wie sie mit Kritik umgeht und was sie antreibt. Wer genau hinsieht und hinhört erkennt, dass Roy Bianco und die Abbrunzati Boys keine 41-jährige Bühnenerfahrung haben können. Und dass hinter dem Namen keine ganze Gruppe, sondern lediglich zwei Männer stehen. Das soll so: Die beiden Musiker haben eine Legende um sich geschaffen, verkörpern ihre Rollen mit Achtzigerjahre-Outfits, Schnauzer und Retro-Musikvideos. In Sirmione am Gardasee, 1982, hätte sich die Formation gegründet, zwei Jahre später sei bei der Teilnahme am Schlagerfestival in Rio de Janeiro der internationale Durchbruch gefolgt. 1984 hätten die beiden Frontmänner auch ihre Showband kennengelernt: Ralph Rubin am Keyboard, Eisensepp am Bass, Bungo Jonas am Schlagzeug und Blechkofler an der Trompete. Ihr Debütalbum "Greatest Hits", das im Frühjahr 2020 erschienen ist, wäre ihr Comeback-Album, behaupten sie. Die Bandmitglieder hätten nach knapp zwanzig Jahren Pause im Sommer 2016 wieder zusammengefunden. Seitdem touren sie gemeinsam durch die Städte und haben es mit ihrem zweiten Album auf Platz eins der deutschen Albumcharts geschafft. Wie sich dieser Erfolg anfühlt? Das haben uns die selbsternannten Italo-Schlagerstars im Podcast erzählt. PODIGEE Selbstverständlich kommen Roy Bianco und die Abbrunzati Boys nicht vom Gardasee, sondern stammen aus München und Augsburg. Ihre Musik bewegt sich irgendwo zwischen Schlager und Pop – ihre Liebe zu Italien wird in Liedern wie „Bella Napoli“, „Ponte di Rialto“ oder „Amore sul Mare“ deutlich. Wie es die Musiker schaffen, in ihren Rollen zu bleiben, wie sie mit Kritik umgehen, was sie antreibt und welche Zukunftspläne sie haben - auch darum geht es im Podcast.

05.07.2023 05:00 / 33min

Roy Bianco und die Abbrunzati Boys haben ein Narrativ erfunden und verkörpern ihre Rollen mit viel Amore. Wie echt die selbsternannte, „erfolgreichste Italo-Schlager-Gruppe Deutschlands“ ist, wie sie mit Kritik umgeht und was sie antreibt. Wer genau hinsieht und hinhört erkennt, dass Roy Bianco und die Abbrunzati Boys keine 41-jährige Bühnenerfahrung haben können. Und dass hinter dem Namen keine ganze Gruppe, sondern lediglich zwei Männer stehen. Das soll so: Die beiden Musiker haben eine Legende um sich geschaffen, verkörpern ihre Rollen mit Achtzigerjahre-Outfits, Schnauzer und Retro-Musikvideos. In Sirmione am Gardasee, 1982, hätte sich die Formation gegründet, zwei Jahre später sei bei der Teilnahme am Schlagerfestival in Rio de Janeiro der internationale Durchbruch gefolgt. 1984 hätten die beiden Frontmänner auch ihre Showband kennengelernt: Ralph Rubin am Keyboard, Eisensepp am Bass, Bungo Jonas am Schlagzeug und Blechkofler an der Trompete. Ihr Debütalbum "Greatest Hits", das im Frühjahr 2020 erschienen ist, wäre ihr Comeback-Album, behaupten sie. Die Bandmitglieder hätten nach knapp zwanzig Jahren Pause im Sommer 2016 wieder zusammengefunden. Seitdem touren sie gemeinsam durch die Städte und haben es mit ihrem zweiten Album auf Platz eins der deutschen Albumcharts geschafft. Wie sich dieser Erfolg anfühlt? Das haben uns die selbsternannten Italo-Schlagerstars im Podcast erzählt. PODIGEE Selbstverständlich kommen Roy Bianco und die Abbrunzati Boys nicht vom Gardasee, sondern stammen aus München und Augsburg. Ihre Musik bewegt sich irgendwo zwischen Schlager und Pop – ihre Liebe zu Italien wird in Liedern wie „Bella Napoli“, „Ponte di Rialto“ oder „Amore sul Mare“ deutlich. Wie es die Musiker schaffen, in ihren Rollen zu bleiben, wie sie mit Kritik umgehen, was sie antreibt und welche Zukunftspläne sie haben - auch darum geht es im Podcast.

05.07.2023 05:00 / 33min

Katharina Mayer: Wie es nach einer Insolvenz weitergehen kann

Vor einem Jahr fühlte sich Katharina Mayer wie am Boden zerstört. Sie musste für ihr Unternehmen Kuchentratsch Insolvenz anmelden. Der Umbau der neuen Räumlichkeiten mit Café und großer Backstube an der Theresienhöhe war fast fertig, doch die Handwerker konnten nicht mehr bezahlt werden. Es war ein Moment, den Mayer wohl nie vergessen wird. Die Idee von Kuchentratsch ist, Seniorinnen und Senioren Kuchen und Torten nach deren erprobten Rezepten backen zu lassen und dann zu verkaufen. Das bringt die älteren Menschen zusammen und gibt ihnen einen Nebenverdienst. Was ist mit den Omas und Opas, die für mich jahrelang gearbeitet haben? Wie könnte es mit der Idee weitergehen? Solche Gedanken kreisten damals in Mayers Kopf. An sich selbst hat die heute 34-Jährige zuletzt gedacht, obwohl sie auf einem Haufen Schulden sitzen geblieben ist. Kuchentratsch gibt es immer noch, der Name und die Ursprungsidee sind geblieben. Die Großbäckerei Höflinger Müller hatte das Start-up im Herbst 2022 aufgekauft, die Gründerin aber ist nicht mehr dabei. Nach schwierigen Monaten kann Katharina Mayer nun darüber sprechen, was schief gelaufen ist. Sie steht wieder mit beiden Beinen auf dem Boden und erzählt im Podcast „München persönlich“, wie es ihr heute geht. Sie erzählt, wie es zu der Insolvenz kam und was ihr in der Krise geholfen hat. Mayer spricht auch über neue Projekte und will anderen Mut machen, trotz aller Risiken, unternehmerische Visionen umzusetzen.

21.06.2023 05:00 / 35min

Vor einem Jahr fühlte sich Katharina Mayer wie am Boden zerstört. Sie musste für ihr Unternehmen Kuchentratsch Insolvenz anmelden. Der Umbau der neuen Räumlichkeiten mit Café und großer Backstube an der Theresienhöhe war fast fertig, doch die Handwerker konnten nicht mehr bezahlt werden. Es war ein Moment, den Mayer wohl nie vergessen wird. Die Idee von Kuchentratsch ist, Seniorinnen und Senioren Kuchen und Torten nach deren erprobten Rezepten backen zu lassen und dann zu verkaufen. Das bringt die älteren Menschen zusammen und gibt ihnen einen Nebenverdienst. Was ist mit den Omas und Opas, die für mich jahrelang gearbeitet haben? Wie könnte es mit der Idee weitergehen? Solche Gedanken kreisten damals in Mayers Kopf. An sich selbst hat die heute 34-Jährige zuletzt gedacht, obwohl sie auf einem Haufen Schulden sitzen geblieben ist. Kuchentratsch gibt es immer noch, der Name und die Ursprungsidee sind geblieben. Die Großbäckerei Höflinger Müller hatte das Start-up im Herbst 2022 aufgekauft, die Gründerin aber ist nicht mehr dabei. Nach schwierigen Monaten kann Katharina Mayer nun darüber sprechen, was schief gelaufen ist. Sie steht wieder mit beiden Beinen auf dem Boden und erzählt im Podcast „München persönlich“, wie es ihr heute geht. Sie erzählt, wie es zu der Insolvenz kam und was ihr in der Krise geholfen hat. Mayer spricht auch über neue Projekte und will anderen Mut machen, trotz aller Risiken, unternehmerische Visionen umzusetzen.

21.06.2023 05:00 / 35min

Jonas Geißler: „Die Kultur des Niemals-genug zerstört unsere Existenzgrundlage“

Jonas Geißler befasst sich mit Zeit. Er betrachtet das Thema unter ökonomischen und nachhaltigen Aspekten, hält Vorträge dazu und gibt Workshops. Die Teilnehmer seiner Seminare animiert er zu einem klügeren Umgang mit ihrer Zeit und letztlich mit sich selbst. Unsere aktuelle Zeitkultur des „always on“, des „niemals genug“ und des „alles gleichzeitig und zwar sofort“ habe einen großen Anteil daran, sagt Geißler, dass wir unsere eigene Existenzgrundlage zerstören. Ein wesentlicher Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft liege daher in der Veränderung unserer Zeitvorstellung. Wie aber lässt sich die kulturell bedingte Vorstellung von Zeit tatsächlich ändern? Jonas Geißler weiß viel dazu. Ein Gespräch mit ihm ist immer auch eine philosophische Reise, die seine Zuhörer zum Nachdenken bringt. Der studierte Soziologe ist der Sohn des im November 2022 verstorbenen Wirtschaftprofessors und Zeitforschers Karlheinz Geißler. Das Thema hat die Familie geprägt. In der aktuellen Podcast-Folge von „München persönlich“ erzählt Jonas Geißler offen, was er von seinem Vater gelernt hat und wie er über dessen Tod hinwegkommt. Er berichtet, was er seinen eigenen Kindern mitgibt und wie er selbst mit der Zeit umgeht, die den meisten von uns so knapp bemessen vorkommt. „Sorry, ich habe keine Zeit“, gibt es für Geißler nicht.

06.06.2023 16:10 / 44min

Jonas Geißler befasst sich mit Zeit. Er betrachtet das Thema unter ökonomischen und nachhaltigen Aspekten, hält Vorträge dazu und gibt Workshops. Die Teilnehmer seiner Seminare animiert er zu einem klügeren Umgang mit ihrer Zeit und letztlich mit sich selbst. Unsere aktuelle Zeitkultur des „always on“, des „niemals genug“ und des „alles gleichzeitig und zwar sofort“ habe einen großen Anteil daran, sagt Geißler, dass wir unsere eigene Existenzgrundlage zerstören. Ein wesentlicher Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft liege daher in der Veränderung unserer Zeitvorstellung. Wie aber lässt sich die kulturell bedingte Vorstellung von Zeit tatsächlich ändern? Jonas Geißler weiß viel dazu. Ein Gespräch mit ihm ist immer auch eine philosophische Reise, die seine Zuhörer zum Nachdenken bringt. Der studierte Soziologe ist der Sohn des im November 2022 verstorbenen Wirtschaftprofessors und Zeitforschers Karlheinz Geißler. Das Thema hat die Familie geprägt. In der aktuellen Podcast-Folge von „München persönlich“ erzählt Jonas Geißler offen, was er von seinem Vater gelernt hat und wie er über dessen Tod hinwegkommt. Er berichtet, was er seinen eigenen Kindern mitgibt und wie er selbst mit der Zeit umgeht, die den meisten von uns so knapp bemessen vorkommt. „Sorry, ich habe keine Zeit“, gibt es für Geißler nicht.

06.06.2023 16:10 / 44min

Peter Fleming: Vom Türsteher zum bekanntesten Clubbetreiber

Peter Fleming kennt sich im Münchner Nachtleben aus. 2003 eröffnete er zusammen mit den Brüdern David und Peter Süß das Harry Klein auf dem ehemaligen Optimol-Gelände am Ostbahnhof. 2010 zog der Elektroclub an die „Feierbanane“ in der Innenstadt und wurde zu einem der bekanntesten Clubs in der Techno-Szene. Seit 21. Mai wird dort nicht mehr getanzt. Nach 20 Jahren weicht der Laden nun einem Hotelneubau. Wie fühlt sich das an? Das verrät Fleming in der aktuellen Podcast-Folge von „München persönlich“. Als ehemaliger Stammgast und späterer Türsteher des „Ultraschalls“ hat Fleming schon früh Erfahrungen mit der Münchner Clubszene gesammelt. Und er prägt das Nachtleben der Stadt wie kaum ein anderer. Mit der „Garry Klein“-Reihe verwandelte sich das Harry Klein mittwochs zur queeren Partywelt. Beim Marry Klein-Festival leistet Fleming seit 2006 Pioniersarbeit. Einen Monat lang erobern ausschließlich Frauen und weiblich gelesene Personen das DJ-Pult. Der Club war Treffpunkt der LGBTQ-Community, Diversität und Awarness liegen dem 56-Jährigen besonders am Herzen. Jungen und lokalen Künstlerinnen und Künstler will Fleming eine Bühne bieten. Wie er das auch in Zukunft umsetzen will, was die Stadt besser machen kann, wie man vom Türsteher zum Clubbetreiber wird und wieso er aus dem Zwischennutzungsprojekt „Fat Cat“ im alten Gasteig ausgestiegen ist, auch darüber hat Peter Fleming gesprochen.

24.05.2023 05:00 / 36min

Peter Fleming kennt sich im Münchner Nachtleben aus. 2003 eröffnete er zusammen mit den Brüdern David und Peter Süß das Harry Klein auf dem ehemaligen Optimol-Gelände am Ostbahnhof. 2010 zog der Elektroclub an die „Feierbanane“ in der Innenstadt und wurde zu einem der bekanntesten Clubs in der Techno-Szene. Seit 21. Mai wird dort nicht mehr getanzt. Nach 20 Jahren weicht der Laden nun einem Hotelneubau. Wie fühlt sich das an? Das verrät Fleming in der aktuellen Podcast-Folge von „München persönlich“. Als ehemaliger Stammgast und späterer Türsteher des „Ultraschalls“ hat Fleming schon früh Erfahrungen mit der Münchner Clubszene gesammelt. Und er prägt das Nachtleben der Stadt wie kaum ein anderer. Mit der „Garry Klein“-Reihe verwandelte sich das Harry Klein mittwochs zur queeren Partywelt. Beim Marry Klein-Festival leistet Fleming seit 2006 Pioniersarbeit. Einen Monat lang erobern ausschließlich Frauen und weiblich gelesene Personen das DJ-Pult. Der Club war Treffpunkt der LGBTQ-Community, Diversität und Awarness liegen dem 56-Jährigen besonders am Herzen. Jungen und lokalen Künstlerinnen und Künstler will Fleming eine Bühne bieten. Wie er das auch in Zukunft umsetzen will, was die Stadt besser machen kann, wie man vom Türsteher zum Clubbetreiber wird und wieso er aus dem Zwischennutzungsprojekt „Fat Cat“ im alten Gasteig ausgestiegen ist, auch darüber hat Peter Fleming gesprochen.

24.05.2023 05:00 / 36min

Yuki Kasai: Wo München am schönsten klingt

Yuki Kasai spielt im Münchener Kammerorchester nicht nur die Violine, sondern auch eine ganz besondere Rolle: Sie ist die Konzertmeisterin. Was dabei von ihr gefordert wird, wie sie überhaupt den Weg zur Musik und nach München fand – darum geht es in dieser Folge von „München persönlich“, die an einem außergewöhnlichen Ort entstand: dem Konzertsaal der Isarphilharmonie. Warum dieser ein ganz besonderes Klangerlebnis bietet, von welchen Sitzen dies am besten zu erleben ist und wo es Yuki Kasai hinzieht, wenn sie in München überraschende oder entspannende Töne sucht – auch das verrät sie. Yuki Kasai wurde 1979 in Basel geboren. Nach München kam sie eher zufällig. Seit dem Beginn der Saison 2017/2018 wirkt sie beim Kammerorchester als Konzertmeisterin. Seit dem vergangenen Jahr hat sich die Rolle, die sie und ihr Konzertmeister-Kollege Daniel Giglberger spielen, noch einmal gewandelt, denn es gibt keinen alles überstrahlenden Chefdirigenten mehr. Für drei Jahre arbeitet das Kammerorchester mit drei sogenannten „Associated Conductors“ zusammen: mit Jörg Widmann, mit Enrico Onofri und mit Bas Wiegers. Ein Niederländer, ein Italiener, ein Deutscher – musikalisch sehr unterschiedlich geprägt. Der Schritt soll nach der bleiernen Corona-Zeit auch für einen Neustart stehen.

10.05.2023 05:00 / 31min

Yuki Kasai spielt im Münchener Kammerorchester nicht nur die Violine, sondern auch eine ganz besondere Rolle: Sie ist die Konzertmeisterin. Was dabei von ihr gefordert wird, wie sie überhaupt den Weg zur Musik und nach München fand – darum geht es in dieser Folge von „München persönlich“, die an einem außergewöhnlichen Ort entstand: dem Konzertsaal der Isarphilharmonie. Warum dieser ein ganz besonderes Klangerlebnis bietet, von welchen Sitzen dies am besten zu erleben ist und wo es Yuki Kasai hinzieht, wenn sie in München überraschende oder entspannende Töne sucht – auch das verrät sie. Yuki Kasai wurde 1979 in Basel geboren. Nach München kam sie eher zufällig. Seit dem Beginn der Saison 2017/2018 wirkt sie beim Kammerorchester als Konzertmeisterin. Seit dem vergangenen Jahr hat sich die Rolle, die sie und ihr Konzertmeister-Kollege Daniel Giglberger spielen, noch einmal gewandelt, denn es gibt keinen alles überstrahlenden Chefdirigenten mehr. Für drei Jahre arbeitet das Kammerorchester mit drei sogenannten „Associated Conductors“ zusammen: mit Jörg Widmann, mit Enrico Onofri und mit Bas Wiegers. Ein Niederländer, ein Italiener, ein Deutscher – musikalisch sehr unterschiedlich geprägt. Der Schritt soll nach der bleiernen Corona-Zeit auch für einen Neustart stehen.

10.05.2023 05:00 / 31min

Fernando Cortes über Glücksgefühle auf dem Viktualienmarkt

Fernando Cortes ist Foodblogger und kennt sich bestens aus in Münchens Küchen. Für den SZ-Podcast „München persönlich“ verrät er die besten Adressen und wo man welche Spezialitäten am besten einkauft. Die im Podcast erwähnte Umfrage zu unserem Podcast finden Sie hier: http://www.sz.de/muenchen-podcast-umfrage

26.04.2023 05:00 / 33min

Fernando Cortes ist Foodblogger und kennt sich bestens aus in Münchens Küchen. Für den SZ-Podcast „München persönlich“ verrät er die besten Adressen und wo man welche Spezialitäten am besten einkauft. Die im Podcast erwähnte Umfrage zu unserem Podcast finden Sie hier: http://www.sz.de/muenchen-podcast-umfrage

26.04.2023 05:00 / 33min

Wie filmreif ist München, Julia Koschitz?

Julia Koschitz ist nicht nur eine gefragte Schauspielerin, sie ist auch eine äußerst vielseitige. In der Psychothriller-Reihe „Im Schatten der Angst“ spielt sie eine sehr ernste Gerichtsgutachterin. Sie war aber auch schon in Comedy-Serien zu sehen („Allein unter Bauern“/Sat.1, „Doctor’s Diary“/RTL). Und eine ihrer ersten Rollen nach der Ausbildung am Franz-Schubert-Konservatorium in Wien war die Johanna in Schillers „Die Jungfrau von Orleans“ am Theater in Regensburg. Eine größere Spannweite? Schwer vorstellbar. Mit welchen München-Filmen sie aufgewachsen ist, wieso ihre erste Begegnung mit München enttäuschend verlief, wieso die Stadt trotzdem seit 20 Jahren ihre Basis ist, an welche Orte es sie immer wieder zieht und mit welchen weltbekannten Münchner Institutionen sie wohl nie warm werden wird: Auch die Themenspannweite beim Gespräch im Theaterrestaurant der Kammerspiele war äußerst groß.

12.04.2023 05:00 / 33min

Julia Koschitz ist nicht nur eine gefragte Schauspielerin, sie ist auch eine äußerst vielseitige. In der Psychothriller-Reihe „Im Schatten der Angst“ spielt sie eine sehr ernste Gerichtsgutachterin. Sie war aber auch schon in Comedy-Serien zu sehen („Allein unter Bauern“/Sat.1, „Doctor’s Diary“/RTL). Und eine ihrer ersten Rollen nach der Ausbildung am Franz-Schubert-Konservatorium in Wien war die Johanna in Schillers „Die Jungfrau von Orleans“ am Theater in Regensburg. Eine größere Spannweite? Schwer vorstellbar. Mit welchen München-Filmen sie aufgewachsen ist, wieso ihre erste Begegnung mit München enttäuschend verlief, wieso die Stadt trotzdem seit 20 Jahren ihre Basis ist, an welche Orte es sie immer wieder zieht und mit welchen weltbekannten Münchner Institutionen sie wohl nie warm werden wird: Auch die Themenspannweite beim Gespräch im Theaterrestaurant der Kammerspiele war äußerst groß.

12.04.2023 05:00 / 33min

Was hält München im Innersten zusammen, Professor Bloch?

Immanuel Bloch ist ein äußerst fleißiger Wissenschaftler. Er publiziert so viele neue Erkenntnisse, dass er als Kandidat für den Nobelpreis gehandelt wird. Blochs Domäne ist die Quantenforschung, also der Teil der Physik, der sich mit dem Verhalten kleinster Teilchen befasst und in dem in den nächsten Jahren gewaltige Technologiesprünge erwartet werden. Was mit der Quantentechnik vielleicht bald möglich ist: Das erklärt Bloch im SZ-Podcast „München persönlich“ – und er erzählt, wie er die Faszination für die Physik entdeckte und warum er Angebote, in Stanford oder Yale zu lehren, bisher ablehnte. Bloch, der 1972 in Fulda geboren wurde, hat in München zwei Arbeitsplätze: einen in Garching, wo er als Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik wirkt, und einen in der Schellingstraße, an der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität, wo er eine Professur inne hat. Was er im Universitätsviertel und bei den Studenten an Wandel erlebt – auch darüber spricht er beim Spaziergang durch die Maxvorstadt.

29.03.2023 05:00 / 27min

Immanuel Bloch ist ein äußerst fleißiger Wissenschaftler. Er publiziert so viele neue Erkenntnisse, dass er als Kandidat für den Nobelpreis gehandelt wird. Blochs Domäne ist die Quantenforschung, also der Teil der Physik, der sich mit dem Verhalten kleinster Teilchen befasst und in dem in den nächsten Jahren gewaltige Technologiesprünge erwartet werden. Was mit der Quantentechnik vielleicht bald möglich ist: Das erklärt Bloch im SZ-Podcast „München persönlich“ – und er erzählt, wie er die Faszination für die Physik entdeckte und warum er Angebote, in Stanford oder Yale zu lehren, bisher ablehnte. Bloch, der 1972 in Fulda geboren wurde, hat in München zwei Arbeitsplätze: einen in Garching, wo er als Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik wirkt, und einen in der Schellingstraße, an der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität, wo er eine Professur inne hat. Was er im Universitätsviertel und bei den Studenten an Wandel erlebt – auch darüber spricht er beim Spaziergang durch die Maxvorstadt.

29.03.2023 05:00 / 27min

Priti Sarah Henseler und ihr Laden „Götterspeise“

Im Glockenbach-Viertel gibt es noch viele individuelle Geschäfte. Eines davon ist die „Götterspeise“ von Priti Sarah Henseler. Hier gibt es edle Pralinen, Wein und andere Genussideen. Im SZ-Podcast „München persönlich“ erzählt sie, wie sie dazu kam und warum Schokolade so faszinierend für sie ist. Eine Geschichte von Mut, Erfolg und der Lust, eigene Wege zu gehen.

15.03.2023 06:00 / 34min

Im Glockenbach-Viertel gibt es noch viele individuelle Geschäfte. Eines davon ist die „Götterspeise“ von Priti Sarah Henseler. Hier gibt es edle Pralinen, Wein und andere Genussideen. Im SZ-Podcast „München persönlich“ erzählt sie, wie sie dazu kam und warum Schokolade so faszinierend für sie ist. Eine Geschichte von Mut, Erfolg und der Lust, eigene Wege zu gehen.

15.03.2023 06:00 / 34min

Till Hofmann über die neue Lust an der Kultur

Ohne Till Hofmann wäre die Kulturszene der Stadt um einiges ärmer. Lange hat er mit Bruno Jonas die Lach- und Schieß geführt. Doch Hofmann sind nicht nur die großen Namen wichtig, er gibt auch dem Nachwuchs eine Bühne. Nun engagiert er sich für die Zwischennutzung des leerstehenden Gasteig. Es gehört kluger Unternehmergeist und eine Menge Mut dazu, als privater Veranstalter Kulturprogramme auf die Beine zu stellen. Till Hofmann hat beides und dazu ein ziemlich gutes Gespür für Künstler und ganz allgemein für Menschen. Denn ohne ein funktionierendes Team hätte er in den vergangenen Jahrzehnten nicht so erfolgreich sein können. Der gebürtige Passauer, Jahrgang 1970, gehört zweifelsohne zu den wichtigsten und erfahrensten Veranstaltern Münchens. 20 Jahre war er Geschäftsführer der Lach- und Schießgesellschaft, ihm gehören die Schwabinger Kleinkunstbühnen Lustspielhaus und Vereinsheim, er hat den Milla-Club gegründet und ist Mitinitiator der Sozialgenossenschaft Bellevue di Monaco. Nun will er zusammen mit drei weiteren Kulturschaffenden den leerstehenden Gasteig zwischennutzen. Wann immer man mit Hofmann spricht strahlt der 52-Jährige eine erstaunliche Gelassenheit aus. Es scheint ihm stets um die Sache zu gehen und Freude zu machen, sich für Kultur und andere Menschen einzusetzen.

01.03.2023 06:00 / 26min

Ohne Till Hofmann wäre die Kulturszene der Stadt um einiges ärmer. Lange hat er mit Bruno Jonas die Lach- und Schieß geführt. Doch Hofmann sind nicht nur die großen Namen wichtig, er gibt auch dem Nachwuchs eine Bühne. Nun engagiert er sich für die Zwischennutzung des leerstehenden Gasteig. Es gehört kluger Unternehmergeist und eine Menge Mut dazu, als privater Veranstalter Kulturprogramme auf die Beine zu stellen. Till Hofmann hat beides und dazu ein ziemlich gutes Gespür für Künstler und ganz allgemein für Menschen. Denn ohne ein funktionierendes Team hätte er in den vergangenen Jahrzehnten nicht so erfolgreich sein können. Der gebürtige Passauer, Jahrgang 1970, gehört zweifelsohne zu den wichtigsten und erfahrensten Veranstaltern Münchens. 20 Jahre war er Geschäftsführer der Lach- und Schießgesellschaft, ihm gehören die Schwabinger Kleinkunstbühnen Lustspielhaus und Vereinsheim, er hat den Milla-Club gegründet und ist Mitinitiator der Sozialgenossenschaft Bellevue di Monaco. Nun will er zusammen mit drei weiteren Kulturschaffenden den leerstehenden Gasteig zwischennutzen. Wann immer man mit Hofmann spricht strahlt der 52-Jährige eine erstaunliche Gelassenheit aus. Es scheint ihm stets um die Sache zu gehen und Freude zu machen, sich für Kultur und andere Menschen einzusetzen.

01.03.2023 06:00 / 26min

Hildegard Kronawitter: Auf den Spuren der „Weißen Rose“

Es ist 80 Jahre her, dass die Geschwister Hans und Sophie Scholl sowie ihr Freund Christoph Probst in München verhaftet und hingerichtet wurden. Zum Jahrestag der Weißen Rose fahren wir mit Hildegard Kronawitter wichtige Stätten des Widerstands gegen rechten Terror in München ab. Die ehemalige SPD-Landtagsabgeordnete und Witwe des langjährigen Münchner Oberbürgermeisters Georg Kronawitter ist Vorsitzende der Weiße Rose-Stiftung. Wir sind mit dem Taxi unterwegs und suchen nach Spuren der jungen Menschen. Wir sprechen über ihren Mut, ihre letzten Stunden und was wir heute von ihnen lernen können.

15.02.2023 06:00 / 47min

Es ist 80 Jahre her, dass die Geschwister Hans und Sophie Scholl sowie ihr Freund Christoph Probst in München verhaftet und hingerichtet wurden. Zum Jahrestag der Weißen Rose fahren wir mit Hildegard Kronawitter wichtige Stätten des Widerstands gegen rechten Terror in München ab. Die ehemalige SPD-Landtagsabgeordnete und Witwe des langjährigen Münchner Oberbürgermeisters Georg Kronawitter ist Vorsitzende der Weiße Rose-Stiftung. Wir sind mit dem Taxi unterwegs und suchen nach Spuren der jungen Menschen. Wir sprechen über ihren Mut, ihre letzten Stunden und was wir heute von ihnen lernen können.

15.02.2023 06:00 / 47min

Sandra Forster: Wie sich das Nachtleben verändert hat

Sandra Forster ist eine des bekanntesten Gastronominnen Münchens. Wie lebt es sich als Club- und Restaurantbesitzerin? Was tut sich in der Szene? Und was kann München besser machen, um die Subkultur zu bewahren?

01.02.2023 06:00 / 40min

Sandra Forster ist eine des bekanntesten Gastronominnen Münchens. Wie lebt es sich als Club- und Restaurantbesitzerin? Was tut sich in der Szene? Und was kann München besser machen, um die Subkultur zu bewahren?

01.02.2023 06:00 / 40min

Ulrike Protzer: Hat München Corona hinter sich?

Die Virologin Ulrike Protzer ist seit Beginn der Covid 19-Pandemie zu einem bekannten Gesicht in Deutschland geworden. Die Münchner Professorin tritt regelmäßig in Nachrichtensendungen auf oder hält Fachvorträge darüber, wie sich der Corona-Virus entwickeln wird und welche Aussichten bestehen. Seit Beginn der Pandemie gab es keine Phase, die mit Blick auf die Pandemie mit soviel Optimismus verbunden war. Ist das wirklich gerechtfertigt? Wir holen die Institutsleiterin zu Hause in Ramersdorf ab und fahren mit dem Bus 155 in Richtung ihres Arbeitsplatzes nahe dem Klinikum rechts der Isar. Im Gespräch geht es darum, ob man eigentlich noch Maske tragen sollte, wenn man im Bus unterwegs ist, und was das Jahr 2023 für die Münchnerinnen und Münchner bringen wird. Wieder eine Infektionswelle und überlastete Krankenhäuser? Und wann sollte man über eine Auffrischungsimpfung nachdenken? Ulrike Protzer erzählt, wie sich ihr Leben verändert hat, seitdem sie zur prominenten Virologin wurde, wie sie mit Drohmails umgeht – und welcher der schönste Platz in der Stadt für sie ist. Für den Podcast der München-Redaktion holen Leute-Redakteurin Sabine Buchwald, Social-Redakteurin Jana Jöbstl sowie Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, im Wechsel ihre Gäste an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab. Mit der Tram, dem Bus, der U- oder S-Bahn, manchmal auch der Fahrradrikscha oder einem Taxi, fahren sie dann deren persönliche Strecke ab.

18.01.2023 06:00 / 29min

Die Virologin Ulrike Protzer ist seit Beginn der Covid 19-Pandemie zu einem bekannten Gesicht in Deutschland geworden. Die Münchner Professorin tritt regelmäßig in Nachrichtensendungen auf oder hält Fachvorträge darüber, wie sich der Corona-Virus entwickeln wird und welche Aussichten bestehen. Seit Beginn der Pandemie gab es keine Phase, die mit Blick auf die Pandemie mit soviel Optimismus verbunden war. Ist das wirklich gerechtfertigt? Wir holen die Institutsleiterin zu Hause in Ramersdorf ab und fahren mit dem Bus 155 in Richtung ihres Arbeitsplatzes nahe dem Klinikum rechts der Isar. Im Gespräch geht es darum, ob man eigentlich noch Maske tragen sollte, wenn man im Bus unterwegs ist, und was das Jahr 2023 für die Münchnerinnen und Münchner bringen wird. Wieder eine Infektionswelle und überlastete Krankenhäuser? Und wann sollte man über eine Auffrischungsimpfung nachdenken? Ulrike Protzer erzählt, wie sich ihr Leben verändert hat, seitdem sie zur prominenten Virologin wurde, wie sie mit Drohmails umgeht – und welcher der schönste Platz in der Stadt für sie ist. Für den Podcast der München-Redaktion holen Leute-Redakteurin Sabine Buchwald, Social-Redakteurin Jana Jöbstl sowie Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, im Wechsel ihre Gäste an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab. Mit der Tram, dem Bus, der U- oder S-Bahn, manchmal auch der Fahrradrikscha oder einem Taxi, fahren sie dann deren persönliche Strecke ab.

18.01.2023 06:00 / 29min

Timothy Lush: Warum München ein hartes Pflaster für Künstler ist

Timothy Lush, Schlagzeuger der Indie-Band Kytes, erzählt von der verrücktesten Tour-Idee, warum sich gerade in München Konzerttickets schwer verkaufen lassen - und wie es die ehemalige Schülerband aus Harlaching geschafft hat, richtig erfolgreich zu werden. Michael Spieler, Kerim Öke, Thomas Sedlacek und Timothy Lush – das ist die Münchner Band Kytes. Die Musiker spielen ihren ganz eigenen Mix aus Indie, Pop und Rock. Die einstigen Schulfreunde sind nicht nur in München bekannt: 2016 gewannen sie den New Music Award als beste Nachwuchs-Band der ARD-Jugendprogramme, sie haben zwei Alben veröffentlicht, haben ihr eigenes Musiklabel Frisbee Records gegründet und werden gerade für ihre Single „Mister Burns“ gefeiert. Es scheint wieder gut zu laufen für die Kytes, nachdem es während der Corona-Pandemie gezwungenermaßen ruhig um die vier Musiker wurde. Wie haben sie die Zeit weggesteckt? Welche besondere Rolle spielte der Bandraum in dieser Phase? Timothy (kurz: Tim) Lush beantwortet die Fragen bei einer Fahrt vom Grünwalder Stadion quer durch Harlaching und Giesing. Der Schlagzeuger erzählt von der verrückten Tour-Idee, ausschließlich in Mädchenschulen aufzutreten. Er erklärt, warum München ein hartes Pflaster für Künstlerinnen und Künstler ist - und wieso sie niemals nach Berlin ziehen würden. Darum und um vieles mehr geht es bei „München persönlich“, dem Podcast der Lokalredaktion der SZ. Social-Media-Redakteurin Jana Jöbstl, Leute-Redakteurin Sabine Buchwald sowie Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, holen im Wechsel ihre Gäste an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab. Mit Tram, Bus, U- oder S-Bahn, dem Taxi oder per Rikscha geht es auf Erkundungstour. Der Gast darf die Route wählen, es geht vorbei an historischen Plätzen und besonderen Orten mit Erinnerungen. Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne. Um das Lieblingsbuch, das Lieblingslokal, den Lieblingsverein. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.

04.01.2023 06:00 / 28min

Timothy Lush, Schlagzeuger der Indie-Band Kytes, erzählt von der verrücktesten Tour-Idee, warum sich gerade in München Konzerttickets schwer verkaufen lassen - und wie es die ehemalige Schülerband aus Harlaching geschafft hat, richtig erfolgreich zu werden. Michael Spieler, Kerim Öke, Thomas Sedlacek und Timothy Lush – das ist die Münchner Band Kytes. Die Musiker spielen ihren ganz eigenen Mix aus Indie, Pop und Rock. Die einstigen Schulfreunde sind nicht nur in München bekannt: 2016 gewannen sie den New Music Award als beste Nachwuchs-Band der ARD-Jugendprogramme, sie haben zwei Alben veröffentlicht, haben ihr eigenes Musiklabel Frisbee Records gegründet und werden gerade für ihre Single „Mister Burns“ gefeiert. Es scheint wieder gut zu laufen für die Kytes, nachdem es während der Corona-Pandemie gezwungenermaßen ruhig um die vier Musiker wurde. Wie haben sie die Zeit weggesteckt? Welche besondere Rolle spielte der Bandraum in dieser Phase? Timothy (kurz: Tim) Lush beantwortet die Fragen bei einer Fahrt vom Grünwalder Stadion quer durch Harlaching und Giesing. Der Schlagzeuger erzählt von der verrückten Tour-Idee, ausschließlich in Mädchenschulen aufzutreten. Er erklärt, warum München ein hartes Pflaster für Künstlerinnen und Künstler ist - und wieso sie niemals nach Berlin ziehen würden. Darum und um vieles mehr geht es bei „München persönlich“, dem Podcast der Lokalredaktion der SZ. Social-Media-Redakteurin Jana Jöbstl, Leute-Redakteurin Sabine Buchwald sowie Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, holen im Wechsel ihre Gäste an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab. Mit Tram, Bus, U- oder S-Bahn, dem Taxi oder per Rikscha geht es auf Erkundungstour. Der Gast darf die Route wählen, es geht vorbei an historischen Plätzen und besonderen Orten mit Erinnerungen. Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne. Um das Lieblingsbuch, das Lieblingslokal, den Lieblingsverein. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.

04.01.2023 06:00 / 28min

Ursula Lengling: Das Geheimnis eines Dufts made in Munich

Ursula Lengling gründete das erste Münchner Parfümhaus und kreiert Düfte aus kostbaren Essenzen. Wie wirken diese – und was sollte man beim Verschenken von Flacons unbedingt beachten?

21.12.2022 06:00 / 48min

Ursula Lengling gründete das erste Münchner Parfümhaus und kreiert Düfte aus kostbaren Essenzen. Wie wirken diese – und was sollte man beim Verschenken von Flacons unbedingt beachten?

21.12.2022 06:00 / 48min

Michael Käfer: So viel Luxus darf man sich jetzt noch leisten

Feinkost-Gastronom Michael Käfer macht seine ganz eigenen Beobachtungen über die Bedürfnisse der Menschen in München vor und an den Feiertagen. Ein Gespräch über opulente Partys und echte Freunde.

07.12.2022 06:00 / 42min

Feinkost-Gastronom Michael Käfer macht seine ganz eigenen Beobachtungen über die Bedürfnisse der Menschen in München vor und an den Feiertagen. Ein Gespräch über opulente Partys und echte Freunde.

07.12.2022 06:00 / 42min

Claudia Kessler: Wer wird die erste deutsche Astronautin?

Claudia Kessler ist auf ihrem Gebiet eine Ausnahmeerscheinung: Frauen sind in der internationalen Raumfahrtindustrie immer noch deutlich in der Minderheit. Claudia Kessler möchte das ändern. Und nicht nur das. Sie ist auch die Gründerin einer privaten Stiftung, die die erste deutsche Astronautin ins All bringen möchte. Warum Gleichberechtigung auch auf diesem Sektor wichtig ist? Wie sie ihre Leidenschaft für den Weltraum entdeckte? Wie es ihr beim Maschinenbau-Studium Mitte der 1980er-Jahre an der TU München erging? Wie technikaffin und innovationsfreudig sie die Stadt heute erlebt – darüber spricht die Diplomingenieurin, die in Mühldorf am Inn aufwuchs, in der elften Folge des Podcast „München persönlich“ bei einer Fahrt in einer Trambahn der Linie 16 vom Isartor Richtung Westen.

23.11.2022 06:00 / 24min

Claudia Kessler ist auf ihrem Gebiet eine Ausnahmeerscheinung: Frauen sind in der internationalen Raumfahrtindustrie immer noch deutlich in der Minderheit. Claudia Kessler möchte das ändern. Und nicht nur das. Sie ist auch die Gründerin einer privaten Stiftung, die die erste deutsche Astronautin ins All bringen möchte. Warum Gleichberechtigung auch auf diesem Sektor wichtig ist? Wie sie ihre Leidenschaft für den Weltraum entdeckte? Wie es ihr beim Maschinenbau-Studium Mitte der 1980er-Jahre an der TU München erging? Wie technikaffin und innovationsfreudig sie die Stadt heute erlebt – darüber spricht die Diplomingenieurin, die in Mühldorf am Inn aufwuchs, in der elften Folge des Podcast „München persönlich“ bei einer Fahrt in einer Trambahn der Linie 16 vom Isartor Richtung Westen.

23.11.2022 06:00 / 24min

Kathrin Lehmann: Ein Leben für den Sport

Kathrin Lehmann zählt zu den erfolgreichsten Profisportlerinnen Europas. Sie hat zwei Champions-League-Titel gewonnen: einen im Fußball, den anderen im Eishockey. Die Expertise der gebürtigen Zürcherin und Wahlmünchnerin ist sehr gefragt: Während der Frauen-Fußball-WM in England im Sommer 2022 war sie Expertin im Deutschen Fernsehen. Nun wird die 42-Jährige die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Katar kommentieren.

09.11.2022 06:00 / 40min

Kathrin Lehmann zählt zu den erfolgreichsten Profisportlerinnen Europas. Sie hat zwei Champions-League-Titel gewonnen: einen im Fußball, den anderen im Eishockey. Die Expertise der gebürtigen Zürcherin und Wahlmünchnerin ist sehr gefragt: Während der Frauen-Fußball-WM in England im Sommer 2022 war sie Expertin im Deutschen Fernsehen. Nun wird die 42-Jährige die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Katar kommentieren.

09.11.2022 06:00 / 40min

Prinz Leopold: Wie gut benimmt sich der Adel?

Prinz Leopold von Bayern, Ur-Ur-Ur-Enkel von König Ludwig I., spricht über sein Leben als Rennfahrer und die ewig gültige Bedeutung formvollendeter Handküsse.

26.10.2022 05:00 / 37min

Prinz Leopold von Bayern, Ur-Ur-Ur-Enkel von König Ludwig I., spricht über sein Leben als Rennfahrer und die ewig gültige Bedeutung formvollendeter Handküsse.

26.10.2022 05:00 / 37min

Malik Harris: Was im Leben wirklich zählt

Der Rapper Malik Harris schreibt alle seine Texte selbst: Deshalb steckt in jedem seiner Songs viel von seiner Persönlichkeit. Ein Gespräch über große Momente auf der Bühne, das Alleinsein auf Tour und seinen Großvater. Zum Treffen in der Nähe der Praterinsel kommt Malik Harris mit einem großen Grinsen, reicht einem die Hand und sagt: „Hi, ich bin Malik.“ Er strahlt viel Energie aus. Auch wer ihn bei Auftritten erlebt, kann diese Power spüren. Beim Eurovision Song Contest in Turin zählte er hinter der Bühne zu den Publikumslieblingen, und dennoch kam er gegen die bombastischen Shows der anderen Teilnehmer nicht an. Er hat viel aus dieser Erfahrung gelernt. Seiner Karriere hat der Auftritt vor einem Millionenpublikum trotzdem einen Schub gegeben. Nach der Corona-Pause ist Malik Harris jetzt wieder ziemlich viel unterwegs. Er genieße das sehr, sagt der 25-Jährige. Dazwischen arbeitet er immer wieder in seinem Münchner Studio. Seine Fans können sich also auf neue Songs freuen. Im SZ-Podcast verrät der Sänger welche Personen in seinem Leben wichtig sind, mit wem er aufgewachsen ist und was das mit dem FC Bayern zu tun hat. Das und vieles mehr ist nachzuhören in der achten Folge von „München persönlich“, dem neuen Podcast der Süddeutschen Zeitung.

12.10.2022 05:00 / 34min

Der Rapper Malik Harris schreibt alle seine Texte selbst: Deshalb steckt in jedem seiner Songs viel von seiner Persönlichkeit. Ein Gespräch über große Momente auf der Bühne, das Alleinsein auf Tour und seinen Großvater. Zum Treffen in der Nähe der Praterinsel kommt Malik Harris mit einem großen Grinsen, reicht einem die Hand und sagt: „Hi, ich bin Malik.“ Er strahlt viel Energie aus. Auch wer ihn bei Auftritten erlebt, kann diese Power spüren. Beim Eurovision Song Contest in Turin zählte er hinter der Bühne zu den Publikumslieblingen, und dennoch kam er gegen die bombastischen Shows der anderen Teilnehmer nicht an. Er hat viel aus dieser Erfahrung gelernt. Seiner Karriere hat der Auftritt vor einem Millionenpublikum trotzdem einen Schub gegeben. Nach der Corona-Pause ist Malik Harris jetzt wieder ziemlich viel unterwegs. Er genieße das sehr, sagt der 25-Jährige. Dazwischen arbeitet er immer wieder in seinem Münchner Studio. Seine Fans können sich also auf neue Songs freuen. Im SZ-Podcast verrät der Sänger welche Personen in seinem Leben wichtig sind, mit wem er aufgewachsen ist und was das mit dem FC Bayern zu tun hat. Das und vieles mehr ist nachzuhören in der achten Folge von „München persönlich“, dem neuen Podcast der Süddeutschen Zeitung.

12.10.2022 05:00 / 34min

Innegrit Volkhardt - Chefin des Hotels Bayerischer Hof

Innegrit Volkhardt, Inhaberin des Fünf-Sterne-Hotels „Bayerischer Hof“, fährt für den neuen SZ-Podcast „München persönlich“ mit der Tram quer durch die Stadt. Sie gibt Einblicke in die teuerste Suite, beschreibt ihren perfekten München-Tag und verrät, warum manche Hotelgäste nicht immer ganz pflegeleicht sind.

28.09.2022 05:00 / 37min

Innegrit Volkhardt, Inhaberin des Fünf-Sterne-Hotels „Bayerischer Hof“, fährt für den neuen SZ-Podcast „München persönlich“ mit der Tram quer durch die Stadt. Sie gibt Einblicke in die teuerste Suite, beschreibt ihren perfekten München-Tag und verrät, warum manche Hotelgäste nicht immer ganz pflegeleicht sind.

28.09.2022 05:00 / 37min

Illustrator und Comiczeichner Frank Schmolke

Lange war der Illustrator und Comiczeichner Frank Schmolke selbst Taxifahrer. Diese Zeit hat er in der Graphic Novel "Nachts im Paradies" verarbeitet. Die Geschichte ist verdichtet auf die Oktoberfestzeit, zwei Wochen in denen München anders tickt als sonst. "Nachts im Paradies" wird derzeit mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle verfilmt. Wie er die Stadt München, in der er aufgewachsen ist heute wahrnimmt und wie er vom Taxifahrer zum Zeichner wurde erzählt er in dieser Folge München persönlich.

14.09.2022 05:00 / 43min

Lange war der Illustrator und Comiczeichner Frank Schmolke selbst Taxifahrer. Diese Zeit hat er in der Graphic Novel "Nachts im Paradies" verarbeitet. Die Geschichte ist verdichtet auf die Oktoberfestzeit, zwei Wochen in denen München anders tickt als sonst. "Nachts im Paradies" wird derzeit mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle verfilmt. Wie er die Stadt München, in der er aufgewachsen ist heute wahrnimmt und wie er vom Taxifahrer zum Zeichner wurde erzählt er in dieser Folge München persönlich.

14.09.2022 05:00 / 43min

Olympia-Architekt Fritz Auer

Fritz Auer ist Jahrgang 1933, aber das merkt man ihm nicht an. Noch immer werkelt er regelmäßig mit in dem Büro, das er einst mit seinem Freund und Kollegen Carlo Weber gegründet hat und das inzwischen unter anderem seine Söhne führen: das Büro Auer Weber Architekten. Wie sich das schöpferische Schaffen in den vergangenen 50 Jahren verändert hat? Wieso er München anfangs weit weniger mochte als seine schwäbische Heimat? Welche Musik lief, als die Olympiabauten Gestalt annahmen, und was er zur aktuellen Hochhausdebatte sagt? Darum und um vieles mehr dreht sich diese Folge von „München persönlich“.

31.08.2022 05:00 / 35min

Fritz Auer ist Jahrgang 1933, aber das merkt man ihm nicht an. Noch immer werkelt er regelmäßig mit in dem Büro, das er einst mit seinem Freund und Kollegen Carlo Weber gegründet hat und das inzwischen unter anderem seine Söhne führen: das Büro Auer Weber Architekten. Wie sich das schöpferische Schaffen in den vergangenen 50 Jahren verändert hat? Wieso er München anfangs weit weniger mochte als seine schwäbische Heimat? Welche Musik lief, als die Olympiabauten Gestalt annahmen, und was er zur aktuellen Hochhausdebatte sagt? Darum und um vieles mehr dreht sich diese Folge von „München persönlich“.

31.08.2022 05:00 / 35min

Wolfgang Fischer – Geschäftsführer des Vereins „City Partner“

Kaum jemand kennt die Wünsche und Sorgen der Händler, Gastronomen und Hoteliers der Innenstadt so gut wie Wolfgang Fischer. In Folge vier des München-Podcasts spricht der Geschäftsführer von City-Partner München unter anderem über sein Leben in München und die Folgen der Pandemie für die Gewerbebranche. Seit mehr als 18 Jahren führt Wolfgang Fischer die Geschäfte von City-Partner München. Der Verein vertritt die Gewerbetreibenden der verschiedenen Branchen, die Hoteliers und Restaurantbesitzer. Wie geht es ihnen in diesen unruhigen Zeiten? Was sind für sie die gravierendsten Folgen der Pandemie? Wie wirken sich die vielen Baustellen in der Stadt aus? Wie sollte sich München entwickeln, um weiterhin attraktiv zu bleiben? Darum und um noch viel mehr geht es in dieser Folge von „München persönlich“. Wolfgang Fischer kennt München bereits aus Studententagen. Er hat sowohl an der TU München als auch an der Ludwigs-Maximilians-Universität studiert. Ursprünglich stammt er aus Aalen in Baden-Württemberg, was nicht zu überhören ist. Fischer vertritt seine Wahlheimat mit ganzem Herzen und ansteckendem Optimismus. Was treibt ihn an, sich so sehr für München einzusetzen? Es sind nicht nur professionelle Gründe. Alle unsere Podcasts finden Sie unter [www.sz.de/podcast](https://www.sueddeutsche.de/thema/Podcast?utm_source=Shortlink)

17.08.2022 05:00 / 37min

Kaum jemand kennt die Wünsche und Sorgen der Händler, Gastronomen und Hoteliers der Innenstadt so gut wie Wolfgang Fischer. In Folge vier des München-Podcasts spricht der Geschäftsführer von City-Partner München unter anderem über sein Leben in München und die Folgen der Pandemie für die Gewerbebranche. Seit mehr als 18 Jahren führt Wolfgang Fischer die Geschäfte von City-Partner München. Der Verein vertritt die Gewerbetreibenden der verschiedenen Branchen, die Hoteliers und Restaurantbesitzer. Wie geht es ihnen in diesen unruhigen Zeiten? Was sind für sie die gravierendsten Folgen der Pandemie? Wie wirken sich die vielen Baustellen in der Stadt aus? Wie sollte sich München entwickeln, um weiterhin attraktiv zu bleiben? Darum und um noch viel mehr geht es in dieser Folge von „München persönlich“. Wolfgang Fischer kennt München bereits aus Studententagen. Er hat sowohl an der TU München als auch an der Ludwigs-Maximilians-Universität studiert. Ursprünglich stammt er aus Aalen in Baden-Württemberg, was nicht zu überhören ist. Fischer vertritt seine Wahlheimat mit ganzem Herzen und ansteckendem Optimismus. Was treibt ihn an, sich so sehr für München einzusetzen? Es sind nicht nur professionelle Gründe. Alle unsere Podcasts finden Sie unter [www.sz.de/podcast](https://www.sueddeutsche.de/thema/Podcast?utm_source=Shortlink)

17.08.2022 05:00 / 37min

Gastronomin und Campingplatz-Chefin Sandra Dürr

Die Gastronomin Sandra Dürr lebt mitten im Schlachthofviertel. Wie beobachtet sie den Wandel zum hippen Viertel? Das neue Volkstheater, die „Alte Utting“ oder der Bahnwärter Thiel liegen direkt vor ihrem Wohnzimmerfenster. Wie schafft man es als Privatmensch, bei den Händlern in der Großmarkthalle einen superfrischen Salat zu kaufen, auch wenn man kein eigenes Restaurant wie Sandra Dürr oder den Kiosk „Fräulein Grüneis“ im Englischen Garten besitzt? Und wie kann es eine Münchner Familie schaffen, sich einen Traum zu erfüllen, nämlich ein bezahlbares Wochenenddomizil auf einem Campingplatz direkt am Ufer des Starnberger Sees? Als Chefin des Ambacher Campingplatzes hat Sandra Dürr da gute Tipps.

03.08.2022 05:00 / 37min

Die Gastronomin Sandra Dürr lebt mitten im Schlachthofviertel. Wie beobachtet sie den Wandel zum hippen Viertel? Das neue Volkstheater, die „Alte Utting“ oder der Bahnwärter Thiel liegen direkt vor ihrem Wohnzimmerfenster. Wie schafft man es als Privatmensch, bei den Händlern in der Großmarkthalle einen superfrischen Salat zu kaufen, auch wenn man kein eigenes Restaurant wie Sandra Dürr oder den Kiosk „Fräulein Grüneis“ im Englischen Garten besitzt? Und wie kann es eine Münchner Familie schaffen, sich einen Traum zu erfüllen, nämlich ein bezahlbares Wochenenddomizil auf einem Campingplatz direkt am Ufer des Starnberger Sees? Als Chefin des Ambacher Campingplatzes hat Sandra Dürr da gute Tipps.

03.08.2022 05:00 / 37min

Theaterintendant Andreas Beck

Andreas Beck, Intendant am Bayerischen Staatsschauspiel, spricht in dieser Folge darüber, wie München sich als Kulturstandort weiterentwickeln kann, was Subventionen für die Kunst bedeuten und wo ihn München an San Francisco erinnert.

20.07.2022 05:00 / 39min

Andreas Beck, Intendant am Bayerischen Staatsschauspiel, spricht in dieser Folge darüber, wie München sich als Kulturstandort weiterentwickeln kann, was Subventionen für die Kunst bedeuten und wo ihn München an San Francisco erinnert.

20.07.2022 05:00 / 39min

Münchens Zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden

Die Zweite Bürgermeisterin von München, Katrin Habenschaden, spricht in dieser Podcastfolge über den Hochhaus-Streit in München, die Zukunft der Radinfrastruktur und ihren idealen München-Tag.

06.07.2022 05:00 / 24min

Die Zweite Bürgermeisterin von München, Katrin Habenschaden, spricht in dieser Podcastfolge über den Hochhaus-Streit in München, die Zukunft der Radinfrastruktur und ihren idealen München-Tag.

06.07.2022 05:00 / 24min

Interviewpodcast: München persönlich

Mit Tram, Bus oder Bahn fahren wir mit interessanten Münchnerinnen und Münchnern ihre ganz persönliche Strecke ab. Neue Projekte, aktuelle Debatten und Themen, die die Stadt bewegen. Geheimtipps und private Einblicke in den idealen München-Tag und Lieblingsorte. Moderiert von Ulrike Heidenreich, René Hofmann und Sabine Buchwald. Alle Informationen zu den SZ-Podcasts finden Sie unter: www.sz.de/podcasts

23.06.2022 05:59 / 2min

Mit Tram, Bus oder Bahn fahren wir mit interessanten Münchnerinnen und Münchnern ihre ganz persönliche Strecke ab. Neue Projekte, aktuelle Debatten und Themen, die die Stadt bewegen. Geheimtipps und private Einblicke in den idealen München-Tag und Lieblingsorte. Moderiert von Ulrike Heidenreich, René Hofmann und Sabine Buchwald. Alle Informationen zu den SZ-Podcasts finden Sie unter: www.sz.de/podcasts

23.06.2022 05:59 / 2min